Die ´Anna Karenina` lag im Yacht-Hafen von Marseille. Die drei langjährigen Schulfreunde Dr. John Belten, Dr. Robert Müller und Willi Astor befanden sich auf der Schlussetappe ihres mehrwöchigen Sommer-Törns, den sie alle fünf Jahre aus alter Verbundenheit unternahmen. Sie hatten ihren Leihwagen, den sie bis nach Marseille benutzt hatten, abgegeben, um die restaurierte Yacht zurückzuführen. Belten war Schönheitschirurg, Müller Chefarzt einer dermatologischen Klinik und Astor hatte ein Kapitänspatent für Hochseeschiffe. Trotz ihrer Familien lebten die drei Mitvierziger bei ihren Touren ihren Entdeckungsdrang voll aus. Sie schauten sich nicht nur die schönen Länder und Städte an den Küstenregionen der Seen und Meere kunst- und kulturbegeistert an, sondern sie holten auch intensiv ihre Schultage mit lockeren Sprüchen und Alkohol für ein paar Wochen zurück. Ihnen war auf ihren Törns auch immer nach den entsprechenden Abenteuern mit der Damenwelt der Städte und Häfen zu mute. Schon in der Schulzeit liebten die drei üppige weibliche Formen und es ergaben sich immer wieder kleine oder größere Abenteuer zur Befriedigung ihrer Libido während der Reisen, wenn sie eine nette und vor allem junge Touristin aufgabeln und für einen Teil der Reise an Bord nehmen konnten.Anfangs hatten die drei Männer eher durch Zufall diese Seite ihrer Wiederbegegnung mit dem lockeren Leben der Schüler- und Studententage neu entdeckt, als sie im Hafen von Palma de Mallorca vor fünfzehn Jahren von einer drallen Engländerin angefragt worden waren, ob sie die Frau nicht auf ihrem Reiseweg mit nach England nehmen könnten. Die Zweiunddreißigjährige war damals sehr locker gewesen und hatte ihnen andere Dienste anstelle einer Bezahlung angeboten. Während der Tour hatte sie sich zunächst nackt an Deck gesonnt, anschließend gegen Abend nach vielen neckischen Bemerkungen und scheinbar zufälligen Körperkontakten mit Griffen an ihre Hosen abwechselnd jeden der Freunde mit ihrem üppigen Busen und der immer nassen Muschi beglückt. Geendet hatte dann der erste Abend an Bord der Yacht von Willi Astor mit einem Gang Bang, bei dem Willi und John in ihre nasse Spalte gleichzeitig eindrangen und Robert den ausladenen Hintern der Engländerin zur selben Zeit mit Fingern und Prügel bearbeitete. Es war wie im Studentenwohnheim gewesen, nur noch eine Spur intensiver für alle vier, da der Abend mit einem doppelten Faustfick zu ende gegangen war. In den darauffolgenden Tagen waren die Spiele immer rauer geworden, aber es hatte sich sogar eine Freundschaft des Mädchens zu den drei Männern entwickelt. Sie wohnte in Bournemouth und hatte inzwischen drei Kinder, doch vor fünf Jahren hatten sie ihr heimliches Wiedersehen nach jährlichem Telefonkontakt zu Willi, der geschieden war und ihr seine Telefonnummer gelassen hatte, ausgiebig an Bord gefeiert, natürlich auch mit entsprechendem Sex.Nun stand John, der smarte und dunkelhaarige Frauenschwarm mit gebräunter und behaarter Brust vor dem Spiegel der kleinen Kajüte, die als Nassbereich diente. Sein Rasiermesser glitt gekonnt und sanft über seine Wangen, bis der Schaum und alle Bartstoppeln der letzten Tage entfernt waren. „Johnny, komm endlich, wir wollen schließlich im „Le Cheval“ vorbeischauen“, sagte der blondgelockte Bobby Belten, der schlank war und die einmeterneunzig leicht überschritt. Ihm und John sah man die fünfundvierzig Jahre dank guter Körperpflege und normalerweise sehr gesundem Lebensstil nicht an.„Alles klar, ihr beiden?“, lächelte sie der bärtige Willi Astor schließlich an Deck an, der eine kräftige Erscheinung mit langem Oberlippen- und Kinnbart hatte und etwa einmeterfünfundsiebzig maß. Er hatte die typische Erscheinung eines Seebären, war aber auch sehr gepflegt und wegen seiner Behaarung und vieler witziger Dialoge durchaus ein Frauenschwarm. Alle drei Freunde trugen blaue, ausgewaschene Jeans, Willi ein rotes Sweatshirt, Johnny ein weißes Hemd, an dem oben zwei Knöpfe offenstanden, um seine behaarte und gebräunte Brust besser zur Geltung zu bringen und Bobby hatte ein schwarzes Hemd übergezogen, das im Kontrast zu seiner blonden Haarfarbe und der beinahe komplett fehlenden Körperbehaarung stand. Das Lokal „Le Cheval“ stand als Touristenschänke in einem Ruf, den in Deutschland in etwa der Sauerlandstern zu seiner besten Zeit hatte. Immer war der Laden rammelvoll und es verirrten sich neben zahllosen Touristen auch viele Touristinnen dort auf ein kühles Blondes oder einen der leckeren französischen Weine. In den letzten Jahren hatte auch die Anzahl der alleine reisenden Touristinnen immer mehr zugenommen und die moralischen Schranken hatten ja im Allgemeinen in Europa nachgelassen, so dass Flirts immer möglich waren.Als die drei Freunde bei sehr schwüler Luft gegen zweiundzwanzig Uhr dreißig das Lokal betraten, waren bereits alle Tische besetzt. Sie fanden aber direkt am Ausschank noch einen Meter Platz neben zwei gutaussehenden Frauen. Willi sorgte für die erste Runde Rotwein und es dauerte keine fünf Minuten, bis die beiden Frauen sich zu ihnen umdrehten und sich nach weiteren fünf Minuten von ihnen zu einem Glas Wein einladen ließen. Beide Frauen mochten wohl Anfang dreißig sein. Die kleinere der beiden stellte sich als Sandra vor, war blond und trug ihr schulterlanges Haar offen. Sie hatte etwa die Größe von Willi, hatte eine normale schlanke Figur, einen scheinbar spitzen, kleinen Busen, dessen errigierte Knospen durch ihr enges weißes T-Shirt dank des fehlenden BHs gut zu erkennen waren. Ihr blauer Jeansrock betonte die Figur und ihre himmelblauen Augen und er reichte ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Dazu trug sie flache Sandaletten und an der rechten Hand ein breites Lederarmband mit einer großen Damenuhr. Ihre Freundin, die sich als Heike vorstellte, maß etwa einmeterachtzig und sie war eine Erscheinung genau nach dem Geschmack der drei Freunde. Die dunkelhaarige Heike trug eine rote Jeansbluse, an der die oberen beiden Knöpfe vom Stoff gespannt offen standen und den Blick auf die Ansätze von Megamelonen in Doppel-D-Größe offenlegten, die dennoch nicht schlaff den Weg zum Boden suchten, sondern mit sanfter Wölbung nach unten beinahe in Bauchnabelhöhe die scheinbar großen Knospen unter dem roten Stoff offenbarten, der dadurch unterhalb ihres Brustkorbes ein wenig vom Körper abstand. Ihre schwarze Hose war sportlich, eng und betonte aber dennoch einen sehr weiblichen, durchaus großen, aber nicht abstoßenden Hintern mit breiten Hüften und einem kleinen, gewölbten Bauchansatz über dem Venushügel. Dank der eng anliegenden Hose war eine Andeutung ihrer äußeren Schamlippen mit einer vorwitzigen, tiefen Einkerbung, die senkrecht zwischen ihren Beinen verlief, zu sehen. John veranlasste die Kerbe beim verstohlenen Anblick von der Seite dazu, ein paar Sekunden länger als nötig drauf zu verweilen, da ihm der Gedanke kam, Heike könnte möglicherweise ohne Höschen und mit höchstens dünnem Flaum in ihrer Schamregion ausgestattet sein, da ihm ihre weibliche Einkerbung so gleichmäßig, ungeschützt und einladend vorkam. Heike hatte ihre langen Haare auf dem Kopf zu einem Zopf nach hinten gebunden, was ihre gebräunte Haut am Halsansatz gut zur Geltung kommen ließ.Es stellte sich im lockeren, witzigen und netten Gespräch bald heraus, dass Heike vierunddreißig Jahre alt war und einen sechzehnjährigen Sohn bei ihren Eltern in Hamburg zurückgelassen hatte. Nach ihrer Scheidung hatte sie ihre in Marseille lebende Freundin Sandra besucht und sie befand sich nun ihren letzten Abend in der französischen Hafenstadt. Sie hatte vor, morgen per Anhalter so weit wie möglich ihrer Heimat entgegen zu trampen, um Kosten zu sparen, da ihr nach der Scheidung keine unbegrenzten Mittel zur Verfügung standen. Sandra hingegen arbeitete als Dolmetscherin in Marseille und sie hatte für den frühen Morgen einen wichtigen Termin bei der örtlichen Verwaltung. Deshalb sollte der Abend relativ frühzeitig ausklingen und Heike hatte schon ihre Sachen gepackt, weil sie ein wenig länger das Ende ihres Urlaubs begießen wollte.Nach einer guten Stunde in fröhlicher Runde, es war mittlerweile kurz vor Mitternacht, verabschiedete sich Sandra mit französischen Wangenküssen von Heike und den drei Männern. „Sagt mal, könnt ihr Heike nicht mit auf dem Schiff nach Hamburg nehmen? Ihr habt doch davon gesprochen, dass ihr von hier aus nach Hause wollt. Bei euch wüsste ich meine Freundin sicher und gut aufgehoben, da ich nichts vom Trampen halte.“Sandra schaute John mit großen blauen Augen an, als sie ihn nach dem vorangegangenen intensiven Gespräch über einige Erlebnisse während der Reise und der Information, das dies die erste Station vor der Rückkehr nach Deutschland sei, nun fragte. John, Robert und Willi wechselten ernst, aber doch humorvoll einige Blicke untereinander und taten so, als müssten sie Sandras Vorschlag erst abwägen. Schließlich sagte Willi „Okay, da ich der Skipper bin, willige ich ein, einen blinden Passagier mitzunehmen. Heike, bist du denn schon mal auf einer Yacht unterwegs gewesen?“Heike lächelte ihn an. „Willi, leider hat mein Ex-Mann mich damals nie auf seinen Geschäftsreisen mitgenommen, die einige Male zu Fahrten auf einer Yacht führten. Ich bin aber nicht wasserscheu und auf einem kleineren Boot habe ich mich auf schon mal nackt gesonnt, als ich mit meiner Schwester Friederike an einen Baggersee gefahren bin. Vielleicht könnte ich ja mal das Sonnen auf eurer Yacht ausprobieren, wenn es euch nichts ausmacht, in Damenbegleitung zu reisen? Ist euer Schiff denn groß?“Anschließend erzählten die drei noch etwas über die Maße der Yacht, verabschiedeten schließlich die beruhigte Sandra und boten Heike gegen ein Uhr an, sie direkt mit auf die Yacht zu nehmen, da sie dann schon auf das offene Meer hinausfahren könnten. Heike willigte ein und die Vierergruppe marschierte noch zur wenige hundert Meter entfernten Pension, wo Heike ihren Rucksack holte und sich von der ihr bekannten Dame an der Rezeption verabschiedete. Wieder draußen auf der Straße gab sie jedem der drei Männer einen langen Kuß auf den Mund und sagte „Ich freue mich, mit euch zu schippern, Jungs. Ihr seit ziemlich nett und das brauche ich jetzt in den schweren Tagen nach meiner Scheidung“. John und Robert legten zunächst links und rechts von ihr eine Hand um ihre Taille, um schließlich die Hände links und rechts über Kreuz in ihren Gesäßtaschen landen zu lassen und ihren Hintern leicht zu kraulen, was Heike zu einem wohligen Stöhnen veranlasste. „Jungs, macht mich nicht schärfer als ich ohnehin schon bin, da mein Ex in den letzten beiden Jahren immer nur Affären hatte und mir jegliche Zuwendung versagt hat“. Willi ging einige Schritte voraus, um die Yacht für das Ablegen vorzubereiten und den übernommenen Rucksack von Heike in der Kajüte zu verstauen.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor