19. TeilAls ich mich damit abgefunden hatte, dass ich die Tätowierung nicht mehrloswerden würde, begann ich damit die Metallsachen zu untersuchen.Mittlerweile war ich auch wieder Herr über meinen Körper. Zuerstbeschäftigte mich dieses Korsett natürlich. Man hatte wieder einen Meisterseines Faches herangezogen, um mich in diesem Ding einzusperren, daserkannte ich sofort. Obwohl das Gerät zu meiner Tortur geschaffen wordenwar, musste ich dennoch zugeben, dass es ein qualitativ exzellentes Stückgeworden war. Ich drehte mich etwas zur Seite, um den Verschluss sehen zukönnen. Ihn zu erkennen war nicht sehr einfach. Ich musste sehr nahe an denSpiegel treten, um die hauchdünne Naht zu erkennen. Dann suchte ich, allerdings vergeblich, nach einem Hebel oder Knopf, der dieses Ding wiederöffnen konnte. Das Korsett schien meinem Körper genau nachgebildet wordenzu sein. Nur in der Taille war man offensichtlich mit den Massen nicht sehrgenau umgegangen. Unterhalb meines Brustbeins verjüngte sich das Korsettextrem. Mit etwas grösseren Händen, hätte ich meine Taille bestimmtumfassen können. Dort wo ich eigentlich meinen Bauchnabel haben sollte, dort prangte das Emblem des Scheichs. Man hatte es in goldenen Zügen in dassonst silbern glänzende Metall eingraviert. Meine Hände wanderten weiter.Deutlich traten, weiter unten meine Hüftknochen hervor. Hier legte sich dasKorsett sehr flach auf meinen Bauch. Wenn ich den Spiegel nicht gehabthätte, dann wäre es mir unmöglich gewesen das überhaupt zu sehen. Mit dembreiten Halsreifen konnte ich nur ganz leicht nach unten sehen. Weiter nachunten verjüngte sich das Metall immer mehr. Jedoch nicht so weit, das esmeinen Venushügel unbeachtet liess. Hier hatte man sich besonders viel Mühegegeben. Wie bei einem Slip, legte sich das Metall an meinen Körper, nurdass man hier nicht das Gummiband bewegen konnte. Starr schloss man hiermeine Scham ein. Ein Versuch mit einem Finger unter das Metall zu kommenmisslang. Selbst als ich eines meiner Beine anhob, um vielleicht doch eineLücke zu entdecken, liess das Metall nicht zu, dass ich den kleinsten Teilmeiner Scham berühren konnte. Das einzige was ich dabei bemerkte, warenwinzige Löcher.Durch diese sollte wahrscheinlich mein Urin ablaufen können. Meine Händesuchten weiter. Auch im Schritt passte mein Metallgefängnis genau. Weiterhinten wurde dann das Metall wieder breiter. Schliesslich kam ich an dieStelle, wo meine hintere Körperöffnung sein sollte. Dort konnte ich nuretwas ertasten, das mich an eine runde Vertiefung erinnerte. Dort musstesich die Öffnung des Zylinders befinden, der in mir steckte. Immer breiterwurde das Metallband, bis es letztlich wieder mit dem Korsett verwuchs. Wiedas Korsett auf der Rückseite beschaffen war, konnte ich nicht sehen. DieHalsmanschette erlaubte mir nicht meinen Kopf zu Drehen. Dann schenkte ichmeine Aufmerksamkeit den Manschetten, die man mir noch angelegt hatte. Auchhier kam ich zu dem Ergebnis, das ich keine Chance hatte, diese ohne fremdeHilfe wieder los zu werden. Ich hörte plötzlich Geräusche. Es schien sichjemand zu nähern. Das konnten nur die Frau und der Mann sein. Ich postiertemich unmittelbar vor dem Eingang zu dem Zimmer, in dem ich war. DieGeräusche kamen immer näher. Ich konnte nun auch die Stimmen vernehmen. Eswaren die Frau und der Mann. In mir krochen die Rachegefühle wieder nachoben. Ich sah mich blitzschnell im Zimmer um, ob ich einen Gegenstand zumSchlagen finden konnte. Aber da war nichts! In meinem Kopf arbeitete es wieverrückt. Ich nahm mir fest vor, die beiden zu überrumpeln. Ob es mir nungelang oder nicht, das spielte im Moment keine Rolle. Ich lauerte wie eingemeiner Mörder neben dem Eingang zu diesem Zimmer. Plötzlich verspürte icheinen leichten elektrischen Schlag in meiner intimen Gegend. Ich schenktedem keine weitere Bedeutung. Dann ein zweiter Schlag, den ich dann nichtmehr so einfach wegsteckte. Und dann gleich darauf ein dritter. Ohne dassich es wollte schrie ich auf. Dann ein vierter und ein fünfter. Immerstärker wurden die Schläge. Der sechste raubte mir dann fast die Besinnung.Ich taumelte in Richtung des Tisches, um mich dort fest zu halten. Sofortwar ich die Schocks los. Nach einigen Sekunden begab ich mich dann wiederzur Tür. Da begann es wieder. Zuerst ein leichter Schlag. Den zweitenwollte ich nicht mehr abwarten und ging wieder ein paar Schritte zurück.Die Tür öffnete sich, und die Frau und der Mann betraten das Zimmer. Ichwollte sofort auf die beiden losstürzen, aber ein gewaltiger elektrischerSchlag streckte mich zu Boden.“Ich hätte nicht gedacht, dass du so lange brauchst um zu merken, dass dueinen gewissen Abstand zu uns halten musst, meine kleine Sklavin. Der Dildoin dir hat viele kleine versteckte Funktionen, das war eine davon. Wenn mandir also in Zukunft sagt, dass du Abstand halten sollst, dann tue diesauch. Wenn nicht, wirst du diese elektrischen Schläge bekommen. Diesewerden immer stärker, je weiter du dich einer verbotenen Zone näherst. Daswar Lektion Nummer eins. Ich denke es werden noch weitere folgen.“Ich wollte etwas erwidern, weil ich für einen Moment die Sperre in meinemMund vergessen hatte, aber auch daran wurde ich gleich wieder schmerzlicherinnert. Sie sah, dass ich etwas erwidern wollte und lächelte mich an. Mirhatte es wieder vor Wut die Tränen in die Augen getrieben.“Ich weiss nicht wie lange du schon im Dienst des Scheichs stehst, aber aneines solltest du dich inzwischen gewöhnt haben. Nämlich dass du nur nocheine Sklavin bist, die von uns beherrscht wird. Hat dir das dein Herr nochnicht begreiflich machen können?“Er hatte mir das schon zu verstehen gegeben, und ich hatte mich auch schonetwas an die seltsamen Metallsachen gewöhnt. Aber immer wieder kam etwasneues über mich. Und mir war es, als ob ständig Leute damit beschäftigtwaren um uns neue Torturen auf zu erlegen.Damit sollte ich nicht einmal so unrecht haben, wie sich später nochherausstellen sollte. Aber bis es soweit war, sollte auch noch viel Zeitvergehen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Frau michansprach. „So nun folge uns, und halte mindestens zwei Meter Abstand. Denkeimmer an die elektrischen Schläge, Sklavin!“ Die beiden verliessen denRaum. Ich beeilte mich nicht sonderlich, ihnen zu folgen. Tat es aber danndoch, weil ich von einer komischen Neugierde getrieben wurde. Schliesslichkonnte das ja nun noch nicht alles gewesen sein. So unvollständig angezogenwar ich nur einmal hier bei dieser Frau, als ich einen oder zwei Tage zuvorin dem Keller erwachte. Wir gingen nicht sonderlich weit. Nur ein paarTüren weiter war auch schon das Ziel, dieser kurzen Wanderung. Die beidenstanden neben einem grossen Behälter, der etwa einen Meter hoch war. Ichschaute nur flüchtig hin und sah dass sich in diesem eine Flüssigkeitbefand. „Komm her!“ kam ein kurzes scharfes Kommando von der Frau. Ichzögerte noch, weil ich Angst hatte mich ihr zu nähern. „Nun komm schon. Eswird nichts passieren, wenn du mir diesmal so nahe kommst.“ Langsam gingich auf sie zu. Immer in der Erwartung eines elektrischen Schlages. Es gababer diesmal wirklich keinen Elektroschock. Als ich vor ihr stand, nahm siezwei Ketten von der Wand, die nach oben in die Decke des Raumes reichten.Diese hängte sie irgendwie in die Stahlträger des Korsetts an meinenSchultern ein. Kaum hatte sie diese Ketten eingehängt, spürte ich einenRuck und verlor den Boden unter meinen Füssen. Langsam wurde ich in dieHöhe gehoben. Ich war noch nicht sehr weit entfernt vom Boden, als dieAufwärtsbewegung stoppte. Dann bestrich man alle Metallteile an mir miteiner Flüssigkeit. Das Korsett, die Halsmanschette und auch die anderenManschetten um meine Fuss- und Handgelenke. Dies machte sie an meinerVorderseite und der Mann an der Rückseite. „So nun halte die Hände stillund etwas weg von deinem Körper. Ich hoffe ich muss dir das nicht nocheinmal sagen. Denke daran ich habe Mittel meine Wünsche an dich zuerzwingen.“Wenn ich es gekonnt hätte, dann wäre meine Antwort gewesen: „Ja ich weissdas inzwischen.“ Die Ketten wurden wieder in Bewegung gesetzt. Langsam ginges immer weiter nach oben. Dann stoppte es wieder abrupt. Ich sah wie derMann eine Stange zur Hand nahm. Mit dieser drückte er dann gegen meinKorsett und ich schwebte langsam durch den Raum. Noch etwas vor, dannwieder etwas zurück. Ich befand mich nun genau über dem Behälter mit derFlüssigkeit. „Wir werden dich nun in diesen Behälter hinab lassen. Haltedeinen Kopf ruhig und fuchtele nicht mit den Händen herum. Du brauchstkeine Angst zu haben. Deinen Kopf werden wir ausserhalb der Flüssigkeitlassen.“ Mit diesen Worten ging es dann auch schon abwärts. Ich nahm einenintensiven Gummigeruch wahr. Das konnte nur bedeuten dass sich in diesemBehälter ein flüssiger Gummi befand. Ich befürchtete nun dass es sehr warmwerden würde. Und mir wurde unwohl in meiner Haut. Dann berührten meineFüsse die Oberfläche. Sehen konnte ich noch nichts, da dies dieHalsmanschette verhinderte. Aber ich merkte einen Widerstand als meineFüsse in die Flüssigkeit eindrangen. Und zu meiner Überraschung war es auchnur lauwarm. Langsam wurde ich immer tiefer gelassen. Ich merkte wie dieFlüssigkeit an mir empor krabbelte. Irgendwann musste ich ja nun auch denBoden des Behälters erreichen. Das war aber nicht der Fall. Er war in denBoden eingelassen, und es ging immer weiter hinunter. Dann berührten meineHände die zähe Flüssigkeit. Ich wollte sie hoch heben, sah aber rechtzeitigden strafenden Blick der Frau. „Lass deine Hände in dieser Position, Sklavin!“ Ich gehorchte. Und weiter wurde ich hinunter gelassen. Nun konnteich den zähen Brei auch sehen, in den man mich hinein liess. Es roch sehrstark nach Gummi. Immer näher kam nun die Flüssigkeit meinem Kopf, und manhielt die Ketten immer noch nicht an. „So und nun halte deinen Kopf ruhig, und höre auf zu zappeln.“ Kurz bevor der Flüssigkeitsspiegel mein Kinnerreichte wurde ich angehalten. Ich atmete erleichtert auf, denn ich hatteschon die schlimmsten Befürchtungen. Der Mann sah angestrengt auf seineUhr. Nach ein paar Minuten gab er der Frau ein Zeichen. Die Ketten rucktenwieder an und es ging langsam in die Höhe.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor