18. TeilUnfähig mich zu bewegen und dieser Lage völlig hilflos ausgeliefert, sannich darüber nach, wie es wohl weiter gehen würde. Und was sollte noch allesmit mir passieren? Von der Zeit, die ich vertraglich für den Scheicharbeiten sollte, waren ja auch erst wenige Tage vergangen. Aber in diesenwenigen Tagen war schon so viel passiert. Mir schien das eine Steigerungder Qualen, die ich hier zu erleiden hatte, nun nicht mehr möglich sei.Aber ich sollte mich da gewaltig irren! Wieder einmal hatte ich keineAhnung, wie viel Zeit vergangen war, als ich Geräusche an der Tür hörte.Diese sagten mir nur, dass wahrscheinlich die zwei wiederkommen würden. Zumeinem Leid bestätigte sich diese Annahme Sekunden später. Lachend betratendie Beiden den Raum. Man nahm mich gar nicht so richtig wahr, oder manignorierte mich einfach. Ich konnte nur warten was nun folgen sollte.Unfähig zu jeglicher Bewegung und unfähig auch nur einen Laut von mir zugeben, musste ich mich dem Schicksal beugen. Die Zwei schienen mit ihrerUnterhaltung nicht fertig werden zu wollen. Doch dann kam die Frau auf michzu. „Na, sind wir bereit für die nächsten kleinen Einzelheiten, die nochfehlen?“ Wenn ich es gekonnt hätte, dann wäre ein Kopfschütteln meineReaktion gewesen. Mit schon boshafter Ironie sprach die Frau weiter. „Sieist bereit, oder haben Sie etwas anderes gehört, mein Lieber?“ Der Mannantwortete, und ging auf das böse Spiel mit ein. „Nein, sie hat nichtsGegenteiliges gesagt, also können wir!“ Ich hörte es wieder metallischklappern, konnte aber noch nicht sehen was man da wieder bringen würde. DerMann kam dann wieder in mein Blickfeld. In den Händen hielt er zwei Kegel, die meine Brüste bedecken sollten. „Hier haben wir nun deinen „BH“. Istauch etwas ganz besonderes. Lasse dich überraschen.“ Man setzte erst deneinen Kegel an das Korsett an. Durch einen kleinen Schlitz an der Spitzedes Kegels wurde der kleine Ring, der durch meine Brustwarzen ging, gezogen. Dazu wurde ein Draht verwendet. Als der Mann den Ring soweitgezogen hatte, dass man diesen sehen konnte, schob er irgend eine Sperre indem Metallkegel zurecht.Diese verhinderte nun dass der Ring wieder nach innen rutschen konnte. Danndrehte er den Metallkegel in der Aufnahme des Korsetts. Ich hörte es wiedereinmal metallisch klicken, und mir war klar, dass ich es nicht mehr in derMacht hatte, diese Kegel los zu werden. Das gleiche geschah dann auch nochmit meiner anderen Brust. Nun hatte man mir einen fast komplettenBrustpanzer angelegt. Mein ganzer Körper war nun bis zum Hals in diesesMetallgefängnis eingesperrt. „Das mit den Kegeln war eine besondereHerausforderung für mich. Meine Freundin wollte aber unbedingt, dass dieBrustkegel einzeln zu befestigen wären. Das war aber gar nicht so einfach, mit der vielen Technik drin. Warum musst du sie selber fragen, wenn duwieder kannst.“ Was für Technik? fragte ich mich besorgt. „Wie spät istes?“ fragte er die Frau. „Wir müssen uns beeilen, es wird nur noch etwadrei Stunden dauern, bis das Betäubungsmittel nachlassen wird.“ Der Mannkam nun mit einem Gerät zu mir, das ich nicht kannte, und mit dem ich auchnichts anzufangen wusste. Es summte nur leise. Er machte sich damit, direktoberhalb meiner Brüste, zu schaffen.Da ich nichts spüren konnte, war es mir auch unmöglich, den Punktauszumachen wo er gerade arbeitete. Ich sollte aber später feststellen, waser getan hatte. Diese Prozedur dauerte etwa zwanzig Minuten, dann legte erdiese seltsame Maschine wieder zur Seite. Als nächstes brachte die Fraueinen Halsreifen, den sie dem Mann übergab. Dieser war allerdings vielbreiter als den welchen ich bisher getragen hatte. „Wir mussten deinenHalskontrollreifen etwas breiter machen, damit du in Zukunft deinen Kopfgerade halten kannst und musst.“ Ich konnte deutlich das Scharnier sehen.Er klappte den Reifen oder besser gesagt die Manschette auf. Die Frau hobmeinen Oberkörper und den Kopf an. Das schien allerdings nicht mehr soleicht zu sein. Vom Nacken her legte er mir die Manschette um den Hals.Wieder klickte es, und der Reifen war verschlossen. „Er passt vorzüglich, finden Sie nicht?“ sagte er zu der Frau. Die erwiderte das Gesagte nur miteinem Kopfnicken. „Nun zu den letzten paar Einzelheiten,“ sagte der Mannund ging wieder zu einem Punkt im Raum wo ich ihn nicht sehen konnte.Oberhalb meiner Armbeugen wurden nun ebenfalls Manschetten angebracht.Diese wurden um meine Muskeln gelegt und verschlossen. Sie schienen nichtsehr fest zu sein. Spüren konnte ich die Dinger zwar nicht, aber ich sah, dass sie nicht sehr in mein Fleisch eindrückten. Allerdings waren sie auchnicht so weit gearbeitet, dass sie hätten über meine Armbeuge nach untenrutschen können. Ebenfalls solche Schellen oder Manschetten bekam ich dannnoch um die Hand und Fussgelenke gelegt. „So nun sind wir für das Erste, erst einmal fertig mit dir. Wir lassen dich nun hier allein. Es wird nichtmehr lange dauern, und du wirst deinen Körper wieder spüren. Ich gebe diraber noch einen guten Rat. Versuche nicht gleich auf zu stehen, denn eswird etwas dauern bis du die vollkommene Kontrolle wieder über dich habenwirst. Nicht, dass du uns hinfällst und dich eventuell verletzt. Auch wirstdu wenn deine Nerven wieder richtig arbeiten, hier und da einen Schmerzverspüren. Keine Panik, der wird wieder vergehen in den nächsten Stunden.Also dann bis später, Sklavin.“ Nachdem er geendet hatte verliessen diebeiden den Raum.Ich konnte hören dass sie allerdings diesmal die Tür verschlossen. Soweitich konnte, sah ich mich in dem Raum um. Ich konnte jedoch nichts mehrsehen, was mir Aufschluss darüber gab, was man noch mit mir vorhatte. Ichwartete nun darauf, dass mein Körper wieder zum Leben erwachte. Aber esgeschah nichts. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Jedenfalls erwachteich, weil ich einen Schmerz verspürte. Einen sehr starken direkt untermeinem Hals und einen weiteren, den ich noch nicht so richtig definierenkonnte, in der Gegend um meinem Bauch. Ich wollte mit der Hand nach derStelle in der Halsgegend greifen. Die allerdings machte nicht so recht wasich wollte. Nach mehreren Versuchen die Hand zu erheben gab ich es ersteinmal auf. Zu schwach war ich dafür noch. Ich lag immer noch auf demTisch, soviel stand erst einmal fest. Alle paar Minuten versuchte ichwieder irgend etwas an meinem Körper zu bewegen. Anfangs ging da schon wieerwähnt gar nichts. Nach mehreren Versuchen und etwa eine Stunde später, konnte ich dann doch meinen Arm heben. Ich balancierte meine Hand zu demSchmerz unterhalb meines Halses. Zuerst griff diese allerdings immer wiederauf Metall. Dann allerdings spürte ich in den Fingern meine eigene Haut.Sofort zog ich diese aber wieder zurück. Als ich nämlich diese Stelleberührte, von wo aus der Schmerz zu kommen schien, wurde dieser gleich vielstärker. Ich ertastete die Stelle in der Nähe. Bald hatte ich erkannt, dassman in dem Korsett ein Oval ausgelassen hatte, durch die meine Haut zusehen war. Nur warum brannte es dort so entsetzlich? Wieder einige Zeitspäter konnte ich dann auch langsam die Beine bewegen. Eigentlich war ichder Meinung dass ich mich nun aufsetzen konnte. Also startete ich denersten Versuch. Mit dem Korsett am Körper kostet eine solche Aktionbestimmt ein mehrfaches an der Kraft, die man normalerweise dazu benötigt.Wieder musste ich eine Zeit lang warten bis ich einen weiteren Versuchunternehmen konnte. Aber auch der wollte mir nicht gelingen. Ich startetedeshalb eine andere Variante.Langsam, ganz langsam brachte ich meine Beine in die Nähe der Tischkante.Dann liess ich das erste Bein nach unten rutschen. Der Tisch schien nichtsonderlich hoch zu sein, denn ich hatte Bodenkontakt, und hatte das Beinnoch nicht einmal ausgestreckt. Ich fasste Mut und liess das andere Beinnun auch über die Tischkante gleiten. Als ich mich nun jedoch mit beidenBeinen abstützen wollte, passierte es. Ehe ich mich versah, wurde meinganzer Körper nach unten gezogen. Es gab einen mörderischen Krach.Gleichzeitig verspürte ich einen sehr intensiven Schmerz in derSchamgegend. Ich landete nämlich genau mit dem Hintern auf dem Boden. Dabeiliess es sich nicht umgehen, dass der Metallteil zwischen meinen Beinen undden Pobacken sehr hart an mich gepresst wurde. Sofort fiel mir der Dildowieder ein, der in mir war. Dieser musste nun noch einiges mehr in micheingedrungen sein. Auf jeden Fall, sass ich nun erst einmal am Boden. Mitdem Aufstehen hatte ich dann auch noch minutenlang Probleme, aber danngelang es mir schliesslich. Mit beiden Händen stütze ich mich auf dem Tischab. So stand ich nun einige Zeit. Immer wieder probierte ich einigeSchritte auf der Stelle. Nach einer weiteren endlos langen Zeit, hatte ichmich dann soweit, dass ich die ersten Schritte wieder ohne Unterstützungwagen konnte. Ich schaute mich zuerst einmal in dem Raum genau um. Es gababer ausser der nun feuerlosen Feuerstelle nichts weiter zu sehen in demZimmer. Der Tisch war das einzige was in dem Raum war. Doch dann entdeckteich einen Spiegel. Mühsam bewegte ich mich darauf zu. Als ich endlich davorankam, blieb mir die Luft weg. Sofort erkannte ich warum meine Stelle unterdem Hals so weh tat. In dem Metall hatte man ein ovales Fenster gelassen, durch das meine Haut schimmerte. Allerdings hatte man da etwaseintätowiert. „SKLAVIN I Scheich Abdul“ Das konnte man dort, ohne besondereMühe lesen. Es war so gross geschrieben, dass man es schon von Weitem lesenkonnte. Ich begann sofort, ungeachtet des Schmerzes den ich dabei hatte, mit der Hand darauf herum zu reiben, in der Hoffnung das es wiederverschwindet. Aber sosehr ich auch rieb, es stand immer wieder da.Ich merkte wieder einmal wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten. Undich verspürte wieder diesen ohnmächtigen Zorn in mir. Vor meinem geistigenAuge sah ich, wie ich die Frau und den Mann umbrachte, die mir diesesantaten.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor