Silke – Schicksalsjahre einer Gummipuppe (05-07)

Teil 01-04 : http://xhamster.com/user/smgaby/posts/29311.html05. Herrin BiancaSilke versuchte in der nächsten Zeit, mit ‚10105‘ Kontakt aufzunehmen, doch es kam keine Reaktion. Scheinbar hatte sie den Mikrochip nicht deaktivieren können. Statt dessen merkte sie, dass ‚31415‘ sich immer mehr um sie bemühte. Was hatte das zu bedeuten? Als beide alleine im Käfig waren, kuschelte sich ‚31415‘ ganz dicht an sie heran und begann, mit einer Kralle Buchstaben auf Silkes Unterarm anzudeuten. „A – N – J – A“. Eine deutliche Kommunikation! Tanja hatte doch gesagt, dass ‚31415‘ früher Anja hieß. ‚31415‘, Anja, wusste also von ihrer früheren Existenz. Ihr Chip musste ebenfalls defekt sein. Jetzt war Silke an der Reihe und buchstabierte ihrerseits ihren Vornamen. So entstand zwischen beiden ein intensiver Dialog, das allerdings durch diverse, gern angenommene „Samenspenden“ unterbrochen wurde.Anja war es, die Silkes Mikrochip manipuliert hatte, mit dem gleichen „Mittel“ wie es Silke bei ‚01015‘ versucht hatte. Warum ihr eigener Chip nicht funktionierte, wusste sie nicht. Sie hatte es bereits bei ‚22869‘ versucht, aber der Mösensaft wirkte wohl nicht jedes Mal. Sie hatte Silke beobachtet und wurde durch ihren Sabotageversuch überzeugt, dass auch sie nicht willenlos war. Nun könnten beide eine Flucht planen, müssten aber darauf achten, dass Tanja nichts merkte. Silke konnte sich eine Flucht zwar nicht vorstellen, denn auch in Freiheit wäre sie nur eine Gummipuppe, ein Alien, vielleicht im Zoo ausgestellt, aber sie stimmte erst einmal zu.Die nächste Zeit verlief für alle „normal“ bis auf die Tatsache, dass ‚31415‘ und ‚29157‘ – oder besser Anja und Silke – sehr oft zusammen waren. Das fiel, trotz aller Heimlichkeiten, auch Tanja auf.Eines Tages befahl Tanja Silke aus dem Käfig. Doch anstatt des erhofften Mannes stand eine Frau neben ihr. Mit der Reitgerte wurde Silke bedeutet, dass sie niederzuknien hatte, was sie auch sofort tat. Danach musste sie erst die fremde Frau und dann Tanja lecken. Mit ihrer Schlangenzunge drang sie tief in die Frauen ein, was diese sichtlich genossen. Nachdem beide ausreichend befriedigt waren, gingen sie ins Spiegelzimmer. Silke hatte ihnen zu folgen und dort vor ihnen zu knien. „’29157′, das hier ist Herrin Bianca. Du bist ab sofort ihr Eigentum und hast ihr bedingungslos zu gehorchen, wie du es hier gelernt hast!“ Silke senkte ihren Kopf, einerseits, weil es von ihr verlangt wurde (es wurde damit als Zustimmung gewertet) und andererseits deprimiert, weil sie von Anja und den gemeinsamen Fluchtplänen getrennt wurde.„In die Kiste!“ In der einen Ecke des Raumes stand eine schwarze Kiste, in die sich Silke zu setzen hatte. Es war nicht bequem, aber der Platz genügte. Die Kiste wurde verschlossen. Ausreichend viele Luftlöcher sorgten dafür, dass Silke nicht erstickte.Sie merkte, wie die Kiste auf eine Sackkarre genommen und durch die Gegend geschoben wurde. Es ging um einige Ecken, mal links, mal rechts, einen Aufzug hoch, dann auf die Straße (Straßenlärm war zu hören). Es war Tag, denn Licht schimmerte durch die Luftlöcher. Die Kiste wurde in einen Transporter geladen und eine unangenehme Fahrt begann, da sie dummerweise so gelagert worden war, dass Silke mit dem Kopf nach unten darin saß.Irgendwann endete diese Tortour und wieder wurde die Kiste per Sackkarre durch die Gegend transportiert, über die Straße, in ein Gebäude hinein, herunter in den Keller, diesmal über die Treppe, von der Silke jede einzelne Stufe zu spüren bekam und dort wieder um die eine und andere Ecke, bis die Kiste endlich abgestellt wurde. Es schien Silke endlos lange, bis sie aus ihrem Gefängnis befreit wurde. Die ersten Gesichter die sie sah, waren die von Herrin Bianca und Marie, ihrer Zofe im typischen Hausmädchen-Outfit. Diese schaute Silke mit immer größer werdenden Augen an und bekam von ihrer Herrin gleich eins mit der Reitgerte, weil so plötzlich trödelte. „Verzeihung, Herrin!“ Sie beeilte sich, wie ihr aufgetragen war, die Kiste zu entfernen. Währenddessen kettete Herrin Bianca Silke an. Dazu war der „Ring der O“ schließlich gedacht. „Das ist dein neues Zuhause!“ Silke sah sich um, ihr „Zuhause“ glich einer Kerkerzelle aus dem Mittelalter, inklusive der Folterinstrumente.Herrin Bianca hatte vielfältige „Talente“. Einerseits betrieb sie ein florierendes Domina-Studio, andererseits hatte sie, für einen exklusiven Kundenkreis, immer gute Huren parat, die den solventen Freiern mehrere Tausend Euro pro Nacht wert waren. Silke sollte in beiden „Geschäften“ eingesetzt werden. In ihrem Folterkeller bestrafte Herrin Bianca mit Vorliebe schwule Kunden damit, dass sie Silke begatten mussten. Für die „normalen“ Freier war Silke die perfekte Dreilochhure in einem aufregenden Kostüm, die nie ihre „Gesichtsmaske“ abnahm. Keiner merkte, dass Silke kein Mensch war.Herrin Biancas Zofe Marie war ihrer Herrin treu ergeben. Sie gehörte eigentlich längst zum Inventar des Hauses und lebte dort auch. Ihr Ehemann hatte einst ihre devote Neigung entdeckt und sie eines Tages an Herrin Bianca verkauft. So war sie in dieses Domina-Studio geraten. Hier konnte sie ihre Unterwürfigkeit ausleben, die Zofenarbeit war ihr wie auf den Leib geschnitten. Sie half jetzt Silke im Folterkeller und fand ihr Kostüm sehr schön, wusste sie doch nichts von Silkes Metamorphose. Sie gab sich auch damit ab, dass Silke nicht mit ihr sprach (einer devoten Zofe hat das ohnehin nichts auszumachen) und nahm an, Silke bzw. ‚29157‘ sei taubstumm.Herrin Bianca war bester Laune, die Geschäfte gingen gut, dank Silke hatte sich der Umsatz vervielfacht und sie überlegte, bei Tanja eine zweite Gummipuppe zu ordern.Aus einer guten Laune heraus gewährte sie Marie wegen ihres fehlerfreien Verhaltens in der letzten Zeit einen Wunsch. „Liebste Herrin, ich wünschte, ich hätte ein Kostüm wie es ‚29157‘ trägt. Ich weiß, Herrin, dass Ihr mich bislang gern in Lackkleidung seht, doch will ich Euch auch in Gummi gerne eine demütige Zofe sein.“Für Herrin Bianca war das wie Musik in den Ohren. Dass sie so schnell zu einer zweiten Gummipuppe kommen würde, hatte sie nicht gedacht. „Ich werde über deinen Wunsch nachdenken!“ Marie bedankte sich unterwürfig und eilte zu ihrer zugewiesenen Arbeit.Herrin Bianca griff zum Telefon und rief Tanja an. Da sie über das Retrovirus informiert war, fragte sie Tanja nur noch nach Einzelheiten der Metamorphose aus. Die Gummimilch musste warm verabreicht werden, weil sonst das Virus abstarb. Die Menge der Milch beeinflusste die Dauer der Metamorphose. Die Gabe von vier Gummipuppen, etwa ein Becher voll, war die optimale Menge und bedeutete etwa vier Wochen Metamorphose. Bei der Milchspende von nur einer Gummipuppe könnte die Verwandlung zwei bis drei Monate dauern.Herrin Bianca notierte alles, befahl Marie mit einem Trinkglas zu sich und ging mit ihr in den Keller zu Silke. Sie drückte der Gummipuppe das Glas in die Pfote. „Los, gib mir von deiner Milch!“Silke konnte sich denken, was geschehen sollte und sah Marie an. „Tu‘ das nicht, Mädchen, tu’s bitte nicht!“ hätte sie jetzt gerne geschrieen, wenn sie gekonnt hätte. Sie schüttelte nur den Kopf. Herrin Bianca merkte, das hier etwas nicht stimmte.„Marie, willst du es, oder willst du es nicht?“„Mit Eurer Erlaubnis, Herrin, ich will es!“ antwortete die Zofe, ohne zu ahnen, was das Ganze überhaupt zu bedeuten hatte.Silke sah ein, dass ihr passiver Widerstand keinen Sinn hatte. Sie wollte sich auch nicht verraten und so drückte sie so viel Gummimilch aus ihren Brüsten, wie sie konnte. Das knapp zu einem Drittel gefüllte Glas bekam nun Marie zu trinken. Sie zögerte zunächst, war ihr diese seltsame Flüssigkeit doch zuwider, aber der süßliche Gummigeruch ließ sie ihren Ekel überwinden. Sie leerte das Glas ganz und begann zu schwanken.„Herrin, verzeiht, aber mir ist etwas schwindelig.“„Dann setze dich, Marie!“„D..danke, Herrin.“Herrin Bianca kettete Silkes inzwischen ab, sie sollte sich jetzt um Marie kümmern. Die saß verwirrt auf einem Stuhl.„Herrin, mir ist plötzlich so heiß!“„’29157′ wird dir beim Ausziehen helfen.“„Ja, Herrin.“Silke fing an, Marie von ihren Kleidern zu befreien. Die kleinere Ration Gummimilch bewirkte nur eine Bewusstseinstrübung, keinen sofortigen Tiefschlaf wie bei ihr selbst. Daher konnte Marie noch mithelfen und bekam, wie in Trance, die Geschehnisse mit.„Ja, jetzt ist es angenehm kühl“, sagte sie, als sie völlig nackt war. Sie strich mit den Händen über ihren Körper und bemerkte die ersten Fasern, die aus ihren Poren heraustraten.„Herrin, was geschieht mit mir?“Endlich schlief sie ein. Silke schleppte sie zu einen Pfeiler hin, der als behelfsmäßiges Kokongerüst dienen musste. Die Fasern suchten dort sofort Halt und der Kokon wurde langsam aufgebaut. Das ganze dauerte etwa drei Stunden. Während dieser Zeit wachte Silke darüber, das der Raupe Marie nichts passierte. Im fertigen Kokon war sie sicher.06. Die Gummipuppe kehrt heimMaries Verwandlung war nach elf Wochen beendet. Während dieser Zeit hatte Silke, soweit möglich, ihre Zofenarbeit übernommen.Als Marie ihrem Kokon entstieg, waren Herrin Bianca und Silke (wieder angekettet) anwesend. Sie hatten vorher einen großen Spiegel in die Ecke gestellt, damit die neue Gummipuppe sich in seiner ganzen Pracht ansehen konnte. Marie war, wie alle von ihrer Spezies, erschreckt und fasziniert zugleich von ihrem neuen Körper. Herrin Bianca klärte sie über ihre Metamorphose auf, so wie es Tanja es auch immer gemacht hatte. Marie hatte sich dabei an ihre Herrin herangekuschelt und zeigte so auf diese Weise, dass sie über ihre Verwandlung sehr glücklich und ihr sehr dankbar war. Dass sie kein Mensch mehr war, schien ihr überhaupt nichts auszumachen.„Ich weiß, Marie, dass du mir treu ergeben bist. Trotzdem gehört zu einem Gummipüppchen wie dir ein Halsband mit einem Mikrochip, der dafür sorgt, dass du zu einer willenlosen Sklavin wirst. Willst du, dass ich dir ein solches Halsband anlege?“ Diese Frage war nur rhetorisch, denn eine Sklavin wird nicht um Erlaubnis gefragt. Herrin Bianca genoss es aber, die Hörigkeit ihrer Zofe zu prüfen. Wie erwartet nickte Marie eifrig zustimmend.„Und du, ‚29157‘ oder soll ich sagen: ‚Silke‘?“ In der Tür stand plötzlich Tanja und neben ihr ‚22869‘.„Du hast dich mehrfach verraten, dass dein Chip nicht funktioniert. Die versuchte Kontaktaufnahme mit den anderen Gummipuppen, dein Versuch, das Halsband von ‚10105‘ zu sabotieren, dein enger Kontakt mit ‚31415‘, der Ex-Anja, die längst schon wieder ein funktionierendes Halsband trägt und eine besonders demütige Sklavin ist.Schon vor deiner Metamorphose wusste ich, dass eine von euch nicht gefügig war, nur wusste ich nicht, welche. ‚31415‘ war sehr geschickt, aber du hast mir dabei geholfen, sie zu entlarven. Danke!Und zuletzt hast du hier, wie ich hörte, den Fehler gemacht, Marie warnen zu wollen, anstatt deine Milch freiwillig zu geben. Sieh mal, was ich hier für dich habe.“In ihrer Hand hielt sie zwei Sklavenhalsbänder mit den Nummern ‚74725‘ und ‚29157‘.„Mache dir nur keine Hoffnungen, dieser Chip ist in Ordnung, wir haben jetzt ein Testgerät dafür. Du wirst mir wirklich sehr ergeben sein, ja mir, denn du wirst wieder bei mir arbeiten, als Dank, dass du mir ‚31415‘ ausgeliefert hat. Dafür bleibt ‚22869‘ hier.Dein neuer Chip verstärkt extrem zusätzlich deine Libido, du wirst Sperma en masse brauchen. ‚31415‘ hat damit schon ihre Erfahrung gemacht!“ Tanja grinste.„Marie, komm her!“ befahl sie plötzlich.Marie sah fragend, soweit sie es mit ihren Augen konnte, ihre Herrin an. Bianca nickte zustimmend. Marie bekam die beiden Halsbänder in die Hand gedrückt. Anschließend holte Tanja einen Spezialschlüssel aus der Tasche, mit dem sie Silkes „altes“ Halsband öffnete. Silke hätte sich gerne gewehrt, jedoch hatte Herrin Bianca sie nicht nur angekettet sondern ihre Arme zusätzlich in einem Monohandschuh auf dem Rücken arretiert. Jetzt wusste Silke, warum sie das getan hatte. Widerstand war vollkommen zwecklos.„Und nun, Marie, lege ‚29157‘ ihr Halsband an.“Marie tat, was ihr befohlen wurde. Mit dem „Klick“ des Verschlusses verlor Silke das Bewusstsein.Als sie wieder aufwachte, lag sie im großen Saal im Käfig. Hier war sie zu Hause. Sie war ‚29157‘, war es immer schon gewesen. Irgendwie huschte ihr der Begriff ‚Silke‘ durch den Kopf. ‚Silke‘? Was ist das, ‚Silke‘?Sie blickte sich um. ‚31425‘, ‚10105‘ und ‚50559‘, das waren ihre Schwestern. Alle Gummipuppen waren Schwestern, alle waren sie hier aufgewachsen. Gummipuppen wurden aus Kokons geboren und pflegten einen intensiven Kontakt untereinander, indem sich immer gegenseitig befriedigten. Neben Gummipuppen gab es noch Menschen. Wie Menschen sich vermehrten, wusste sie nicht, das musste eine Gummipuppe auch nicht wissen.Es gab zwei Arten von Menschen. Menschen-Männer versorgten die Gummipuppen immer mit Nahrung, indem sie ihnen köstliches Sperma gaben. Menschen-Frauen waren Herrinnen. Eine Herrin war immer fürsorglich und beschaffte die Nahrung für ihre Gummipuppen. Die dankten ihnen dadurch, dass sie ihnen bedingungslos dienten. Ab und zu bekam eine hässliche Raupe Gummimilch zu trinken, bevor sie sich verpuppte.„Ja!“, dachte sich ‚29157‘, „so ist das Verhältnis zwischen Gummipuppen und Menschen“. Sie war glücklich und zufrieden.In der Luft lag der Geruch von Männern, Sperma – Nahrung! ‚29157‘ und ‚31415‘ hatten ein besonderes Gespür dafür. Ungeduldig und mit großem Heißhunger warteten sie darauf, dass der Käfig endlich geöffnet wurde.07. HausdurchsuchungDie Abläufe im großen Saal waren immer die gleichen. Die Gummipuppen warteten im Käfig auf die Männer, die sie – zu deren sichtlichen und hörbaren Vergnügen – regelrecht melkten und so ihren Hunger stillten. Etwa alle vier bis sechs Wochen – und diese Zeitspanne bedeutete nur Außenstehenden etwas, denn die Gummipuppen hatten kein Zeitgefühl, wussten auch gar nicht, was Zeit überhaupt war – entstieg eine neue Gummipuppe ihrem Kokon und erhielt durch ein Halsband ihre Bezeichnung. Kurze Zeit später bekam eine neue, hässliche „Raupe“ von der Gummimilch zu trinken.Ab und zu verkaufte Tanja eines ihrer Gummipüppchen an solvente Kunden. Der Preis blieb dabei Verhandlungssache, nur die „Ware“ bekam ihn mit, ohne sich etwas daraus zu machen, denn Geld war unbekannt in der Welt der Gummipuppen. Die anderen vermissten ihre verloren gegangene Schwester nur kurz, kam doch jeweils kurze Zeit später eine neue hinzu.Eines Tages, gerade war wieder eine geschlüpft und hatte als ‚14476‘ ihr Halsband erhalten, war ‚29157‘ mitten in der Nahrungsaufnahme, sprich, sie verwöhnte einen Mann nach Strich und Faden und saugte seinen Samen förmlich aus seinem Körper, als sie und alle anderen Gummipuppen von Tanja sofort ins Spiegelzimmer beordert wurden. Alle folgten ihrer Herrin und ‚29157’s Gast staunte nicht schlecht, als er plötzlich alleine war.Tanja zählte ihre Gummipuppen, es waren inzwischen acht an der Zahl, und verriegelte die Tür. Danach ließ sie einen großen Pokal herumgehen, in den alle Gummipuppen ihre Milch zu geben hatten. Während der Becher weitergereicht wurde, entledigte sie sich ihrer Gummikleidung und stand völlig nackt da.Alle Gummipuppen hatten ihre Brüste bis auf den letzten Tropfen ausgedrückt. Tanja nahm den jetzt randvollen Pokal und trank. Sie hatte Probleme mit der Menge, schaffte es aber dennoch, ihn völlig zu leeren und fiel anschließend in einen tiefen Schlaf. Sofort traten die Fasern aus ihren Poren. Die Gummipuppen wussten instinktiv, was sie zu tun hatten. Sie schleppten den schlaffen Körper ihrer Herrin zum Kokongerüst, wo die Fasern Halt suchten und innerhalb von nur fünf Minuten einen undurchdringlichen Kokon bildeten.Die Gummipuppen waren verwirrt. Ihre Herrin hatte sie verlassen. Wem sollten sie jetzt dienen und wer versorgte sie mit Nahrungsgebern?Vom großen Saal her hörten sie immer lauter werdende Stimmen. Von außen wurde an der Tür des Spiegelzimmers gerüttelt, schließlich wurde diese gewaltsam geöffnet. Eine Horde von Menschen in seltsamen Gewändern stand plötzlich vor den Gummipuppen, die sich, alle acht, ängstlich in einer Ecke des Raumes zusammengekuschelt hatten.Was war geschehen? Es hatte sich mittlerweile herumgesprochen, dass im Keller dieses bewussten Sex-Shops ein Privatclub, sprich ein Bordell, betrieben wurde. Man erzählte sich von willigen und sexsüchtigen Huren, die in einem Käfig gehalten und so zur Prostitution gezwungen sein sollten. Die Ermittlungsbehörden beobachteten daraufhin das Haus mehrere Wochen lang, stellten fest, dass mehr Kunden das Geschäft betraten als verließen und dass ständig das Verkaufspersonal wechselte. Daraufhin wurde beschlossen, das Haus zu durchsuchen und Tanja zu verhaften. Tanja hatte aber einen Kunden, der bei der Staatsanwaltschaft arbeitete und ihr den Stand der Ermittlungen gegen sie verriet. Für sie gab es keinen anderen Ausweg. Lieber wollte sie als Gummipuppe weiterleben als ins Gefängnis gehen. Sie nahm die dreifache der sonst üblichen Menge an Gummimilch zu sich. Dies sollte ihre Verwandlung bescheunigen. In etwa zwei Wochen sollte ihre Metamorphose beendet sein.Nun standen also sieben Polizisten und drei Polizistinnen im Spiegelraum und starrten gebannt auf die acht Gummipuppen, die sich verängstigt in die Ecke verkrochen hatten. Doch der Duft von Männern ließ ihnen die Furcht nehmen und so kamen sie langsam auf die Ordnungshüter zu. Die Polizisten standen mit großen Augen da, die Pistolen im Anschlag, aber dieser Anblick erzeugte bei ihnen deutliche Beulen in den Hosen. Und auch die Polizistinnen waren fasziniert von dem, was sie da sahen, waren neidisch auf diese Proportionen, die jede von ihnen sich selbst wünschte.Jetzt durfte nichts falsch gemacht werden. Was waren das nur für Wesen? Waren das Täter oder Opfer? „Rückzug, sofort!“ schrie der Gruppenführer. Die Polizisten verließen den Raum und verschlossen ihn von außen. Drinnen saßen die Gummipuppen und sogen gierig den Männerduft ein, der durch die Ritzen drang.

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