Ein Geschicht aus den tiefen des Internets, aber wunderschön!Dieses Wochenende, das hatte sich Corinna fest vorge-nommen, sollte nur ihr selbst gehören. Denn sie warallein. In aller Herrgottsfrühe war Rudolf, ihr Mann,mit der Bahn nach Süddeutschland gefahren, um sei-ne Schwester Carmen zu besuchen, die dort verheiratetwar. Kein Haushalt, keine Pflichten, nichts sollte Corin-na davon abhalten, nur das zu tun, was ihr gerade ein-fiel und zu was sie spontan Lust verspürte. So schlen-derte sie an diesem hochsommerlichen Samstag vor-mittag durch die Fußgängerzone, betrachtete hier dieAuslagen eines Schaufensters, setzte sich dort in einStraßencaf, um bei einer Tasse Schokolade die Paradeder Passanten abzunehmen, die, mit Handtaschen undPlastiktüten bepackt, geschäftig an ihr vorbeizogen.Es war kurz vor Mittag geworden, als Corinna eineBoutique betrat. Bis auf die Verkäuferinnen, zwei jungeMädchen, hielt sich niemand im Geschäft auf. Sie such-te etwas Verführerisches, das trotzdem die Grenzendes Schicklichen nicht überschreiten sollte. Vor allemaber sollte es ihre Figur betonen, besonders ihre vollen,wohlgeformten Brüste. Die Mädchen taten ihr Bestesund brachten immer neue Modelle, eines attraktiver alsdas andere. Corinna war es mittlerweile leid geworden,sich nach jeder Anprobe wieder anzuziehen. Lediglichmit einem knappen Höschen bekleidet, durch dessenduftigen, durchsichtigen Stoff sich matt ihr dunklesSchamdreieck abzeichnete – einen Büstenhalter trugsie ohnehin nie -, bewegte sie sich im Raum, und siekostete dieses Gefühl der Fast-Nacktheit nach jederAnprobe neu aus. Schließlich entschied sie sich für eindünnes Chiffonkleid, durch dessen Stoff im Spiegel dieHaut sanft schimmerte. Dieses Stück gefiel ihr so sehr,dass sie es gleich anbehielt. Die anderen Kleider, diesie ebenfalls ausgewählt hatte, ließ sie zusammen mitdem Rock und der Bluse, in denen sie gekommen war,einpacken.Guter Dinge verließ Corinna das Geschäft und flanier-te weiter über die belebten Straßen der Fußgängerzone.Das Chiffonkleid trug sich wunderbar. Sanft umspielteder Stoff ihren Körper, an den Brustspitzen empfand sieein erregendes, prickelndes Kitzeln. Ihr gefiel es, die be-gehrlichen Blicke der Männer auf sich zu ziehen. Zwarwunderte sie sich ein wenig über das Aufsehen, das siezu erregen schien, doch verlor sie weiter keine Gedan-ken darüber. Bis sie sich bei Tageslicht in einem Spiegelsah, der im Schaufenster eines Antiquitätengeschäftesstand. Das neue Kleid war bei weitem durchsichtiger,als sie im Schein der künstlichen Beleuchtung in derBoutique angenommen hatte. Wie ein leichter Schattenlag es über ihrem Körper, ihre Brüste waren dem Blickvöllig preisgegeben. Wenn sie sich bewegte, sah sie dieKugeln auf und ab wippen. Ungehindert konnte das Au-ge die großen, runden, dunklen Höfe ihrer Brüste er-kennen. Jetzt verstand sie, warum die Leute hinter ihrhergeschaut hatten. Corinna wäre aber nicht Corinnagewesen, wenn sie sich nicht trotzdem äußerst wohl inihrer Haut gefühlt hätte. Wenn es sich schon so ergab,wollte sie das Gefühl der Freiheit noch weiter auskos-ten. Sie beschleunigte ihren Schritt, zeitweise rannte siesogar, ausgelassen wie ein kleines Mädchen, um ihreBrüste hüpfen zu lassen. Es erregte sie, deren Schwin-gungen bewußt zu empfinden, gestreichelt vom Windund dem Stoff des Kleides.Nach dem Mittagessen verspürte Corinna Lust, schwim-men zu gehen. Rasch, bevor die Geschäfte schlossen,kaufte sie noch einen Bikini und fuhr mit dem Ta-xi zum Freibad. Weil sie nichts bei sich hatte, woraufsie sich hätte niederlassen können, legte sie sich dorteinfach auf den Rasen. Deshalb war sie froh, als sieein sympathischer Mann – Mitte vierzig Jahre schätz-te sie ihn – einlud, seine große, flauschige Decke mitihm zu teilen. Hier lag es sich viel bequemer, und aucher erschien sehr erfreut, Gesellschaft zu haben. Dabeiwar der Mann sehr zurückhaltend. Corinna bemerkteden längeren Kampf, den er mit sich selbst ausfocht,bis er ein Kompliment über ihre vollendete Figur undihr reizvolles Aussehen über seine Lippen brachte. Siebeschloß, dem Mann etwas mehr von sich zu zeigen.Verführen wollte sie ihn nicht, ihm lediglich eine kleineFreude bereiten. Sie drehte sich also auf den Bauchund versuchte betont ungeschickt, das Bikinioberteilzu öffnen. “Ach, bitte, helfen Sie mir doch beim öffnendes Verschlusses.“ Bereitwillig kam der Mann Corin-nas Bitte nach. Seine Hände zitterten nervös, als dieseden Verschluß aufhakten. Das Bikinioberteil, auf demCorinna lag, begann sie zu drücken. Kurzerhand zogsie es zur Seite weg. Ab und zu hob sie etwas ihrenOberkörper an der dem Mann zugewandten Seite. Sietat dies wie unbeabsichtigt, ließ aber ihrem Nachbarndabei genügend Zeit, ihre Brüste ausgiebig zu betrach-ten. Ihre Brustknospen versteiften sich unter seinenBlicken, so als ob sie gestreichelt würden. Am Nachmit-tag zogen dunkle Wolken auf, das Schwimmbad leertesich schnell. Corinna aber und der Mann blieben. Re-gungslos auf der Decke ausgestreckt, horchte Corinnastill in sich hinein. Immer schwerer wurden die Au-genlider. Gedankenfetzen, zunächst ohne Zusammen-hang, durchzuckten ihr Gehirn, formten sich zu einemTraum.Sie steht am Ufer eines Sees und kann im spiegelklarenWasser ihr Abbild erkennen. Ein Hauch von Schleierumspielt die Konturen ihres Körpers, der im Gegenlichtwie ein Scherenschnitt wirkt. Sie wirft das Gespinst abund läßt sich nackt nieder. Ein Phallus nähert sich,richtet sich auf ihr Geschlecht und dringt tief in sieein. Wem dieses Organ gehört, kann sie nicht erken-nen, nur schemenhaft erscheint ein Gesicht, das sichsofort wieder auflöst. Sie empfindet nur noch das eri-gierte Glied, das in bestimmten, starken Stößen ihreScheide ausfüllt. Sie antwortet ihnen mit den Bewegun-gen ihres Beckens und fühlt, wie sich der Mund derGebärmutter im Augenblick der Ejakulation an der Ei-chelspitze festsaugt, um den Samen vollkommen in ihrInnerstes aufzunehmen. Wohlig genießt sie es, wie derPhallus weiter in ihr verharrt, allmählich mit ihr ver-schmilzt und zu einem Stück ihrer selbst wird.Erst allmählich fand Corinna wieder zu sich. Wo warsie? Ach ja, auf der Liegewiese des Freibads mußtesie eingeschlafen sein und diesen Traum gehabt ha-ben. Langsam öffnete sie die Augen. Es war merklichkühler geworden, Abend. In einem Buch lesend, hatteder Mann ihren Schlummer bewacht. Seine Geduld warbewundernswert. Aber jetzt wollte er gehen, und auchCorinna schien es Zeit, heimzukehren. Doch plötzlichbrach wieder die warme Sommersonne durch die Wol-ken. Nach wenigen Minuten war selbst das kleinsteWölkchen am Himmel verschwunden. Sie entschlossensich, weiter zu bleiben. Sie lagen weitab vom Eingangund vom Schwimmbecken. Bis auf den schmalen Zu-gang war die Liegewiese von Sträuchern und Heckenumsäumt. Corinna bemerkte die Blicke des Mannes.Sie schienen bewundernd und fasziniert, vor allem aberglücklich. Da weit und breit niemand in der Nähe war,der sie sehen und stören konnte, wurde Corinna muti-ger. Sie wollte ihm noch mehr von sich zeigen, vielleichtsogar alles. Sie setzte sich aufrecht hin, ihm genaugegenüber. Während beide gedankenvoll an einer Zi-garette zogen, bewegte sie leicht ihren Oberkörper, sodass ihre Brüste sanft schaukelten.“Sie sind wunderbar.“ Mehr sagte der Mann nicht, dochseine Stimme drückte unendlich viel Zärtlichkeit aus.Es dämmerte bereits. Nur ungenau erinnerten sie sichan den Lautsprecher, der bereits vor einiger Zeit dieGäste zum Verlassen des Bades aufgefordert hatte, daman bald schließen werde. Erschrocken lief der Mannlos, um zu schauen, ob noch jemand da war. Aber dasBad lag völlig verlassen da. Offensichtlich hatte mansie vergessen. Sie waren alleine. Corinna und der Mannbrachten nicht die Kraft auf, zu gehen. Ein seltsamerZauber hielt sie gefangen. Wieder saßen sie sich ge-genüber. Der Mann schaute Corinna nur an, keine for-dernde Geste. Behutsam, als handele es sich um einenkostbaren Schatz, umschloß er mit beiden Händen ihreBrüste, hob sie sacht an und massierte sie sanft. Corin-na erhob sich und zog ihr Bikinihöschen aus. Sie ließsich viel Zeit dabei. Absichtlich wandte sie dem Mannden Rücken zu, damit er, wenn sie sich bücken mußte,um das Höschen über die Knöchel zu streifen, zwischenPo und Schenkelansatz ihr reifes, pfirsichförmiges Ge-schlecht sehen konnte, das von einer dunklen Furchedurchzogen wurde.Langsam drehte sie sich wieder um und strich sachtdurch ihr dichtes Schamhaar. Corinna ließ sich wiedernieder, legte sich reglos auf den Rücken und schloß dieAugen. Langsam öffnete sie einen spaltbreit die Beine.Der sanfte Wind umfächelte ihr feuchtes Geschlecht.Sie spürte die zögernden Finger des Mannes auf derHaut und preßte sie fest an die Brüste. Seine zärtli-chen Hände waren überall. Sie streichelten ihr Haar,ihre Arme und Beine sowie ihr Geschlecht. Sie fühltesich völlig gelöst, eigentümlich leicht und endlos glück-lich. Die langen, sanften Berührungen erschienen ihrsein Dank für den Anblick ihres vollkommenen Körpers,den sie gewährte. Die rechte Hand des Mannes folg-te Corinnas Körperformen, liebkoste ihren flachen undstraffen Leib unmittelbar über dem Schamhügel, glittüber dessen Wölbung und zeichnete ihr Schamdreiecknach, strich durch die Spalte, folgte der Kräuselung derSchamlippen und berührte den aufgerichteten Kitzler,um schließlich zu dem dunklen Vlies ihres Schamhaa-res zurückzukehren und darauf auszuruhen. Nur un-deutlich fühlte Corinna, wie sie zu beben begann, wieihre Brüste schwollen und sie ihren Willen verlor. Einunendlich süßes Gefühl durchströmte sie, breitete sichaus und nahm von ihr völlig Besitz. Ein wunderbarerOrgasmus durchflutete sie.Nach einiger Zeit erhoben sie sich, um ihre Kleidungaus den Schließfächern zu holen. Etwas weich in denKnien, hakte sich Corinna an dem Mann unter. Nochimmer nackt, schritt sie neben ihm her. Das beglücken-de Orgasmusgefühl hatte kaum nachgelassen. In einerunverschlossenen Umkleidezelle zogen sie sich an. Co-rinna ließ den Mann bestimmen, welches von ihrenneu gekauften Kleidern sie tragen sollte. Er wählte eintiefdekolletiertes, vorne durchgeknöpftes Sommerkleid-chen, dessen dunkelblaue Farbe trefflich mit ihremschwarzen Haar harmonierte. Sie wandten sich schonzum Gehen, als einer inneren Eingebung folgend Corin-na plötzlich innehielt. Sie hob das Kleid, und mit einemschnellen Griff hatte sie ihr Höschen wieder ausgezo-gen. Zusammengeknüllt hielt sie das zarte, federleichteTextil dem Mann entgegen. “Das schenke ich Ihnen, zurErinnerung an diesen Tag.“ Mit einem dankbaren Blicknahm es der Mann an und drückte es an sein Gesicht,als wolle er damit Corinnas Geruch tief aufsaugen, be-vor er es in seiner Tasche verschwinden ließ.Durch eine Lücke in der Hecke verließen sie das Gelände.Mittlerweile war die Sonne untergegangen. Corinna hat-te die oberen Knöpfe ihres Kleides geöffnet, damit erihre Brüste weiter streicheln konnte, während sie eng-umschlungen durch die menschenleeren nächtlichenStraßen schlenderten. Der Augenblick des Abschiedswar gekommen. Wie verliebte Teenager standen sieunter dem milchig weißen Licht einer Straßenlaterne,dicht aneinander geschmiegt, und sagten kein Wort.Ein letztes Mal drückte der Mann unter Corinnas Kleidihre weichen Formen, deren Linien auf eine Stelle zuführen, sich in ihr zu treffen schienen, in dem Deltaihres reifen, schwellenden Schoßes. Schließlich trenn-ten sie sich mit einem zärtlichen Kuß. Corinna warglücklich.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor