Ich möchte etwas mit euch teilen, dass immer auf reges Interesse stößt, wann immer ich es erwähne: Eine Technik, die es euch erlaubt, den eigentlichen Orgasmus vom Abspritzen zu trennen, das heißt einen Orgasmus zu erleben und das Sperma verbleibt im Körper. Bei richtiger Anwendung ist es damit sogar möglich, mehrere Orgasmen in recht kurzen zeitlichen Abstand zu erleben.Die Technik dient eigentlich ursprünglich dazu, dass Ihr euren Beckenboden kontrollieren lernt und hilft dabei, besonders bei älteren Männern, bei Frauen auch, die Urinkontrolle zu verbessern. Wenn die Muskeln dort dem entsprechend trainiert sind, dann lässt sich ein unbewusstes Nachtröpfeln sehr einschränken, bei vielen auch ganz verhindern.Das erste, was ihr lernen müsst ist, wo sich dieser Muskel im Beckenboden befindet: Ihr benutzt ihn jetzt schon dazu, die den Urinstrahl während des Pinkelns zu unterbrechen, wenn ihr gestört oder abgelenkt werdet. Macht das bei eurem nächsten Gängen zum Klo mal ganz bewusst. Aber Vorsicht: Das kann am Anfang ziemlich weh tun besonders bei Leuten, bei denen diese Muskel sehr wenig entwickelt ist. Normalerweise braucht man ihn ja selten und daher ist er bei vielen schlaff und unterentwickelt Bitte quält euch nicht, nehmt euch Zeit! Ihr werdet merken, wenn ihr euch drauf konzentriert, gehorcht der Muskel schon bald eurem Willen. Jetzt kann das Training beginnen:Zeitlich seid ihr dabei komplett ungebunden, denn niemand wird es mitkriegen, was ihr da macht, selbst auf der Arbeit, mitten in einer Menschenmenge, oder Abends in Kneipe oder Restaurant. Nur an die Gesichtsmusklen denken, nicht zusammenziehen, nur den Beckenboden!Es ist anfänglich ganz einfach: Immer wenn ihr grad mal zufällig dran denkt, spannt ihr den Muskel an, haltet ihn, am Anfang 5, später 10 Sekunden, angespannt, dann wieder bewusst lockern. Das macht ihr in Serien von ebenfalls am Anfang fünf- später zehnmal. Aber nicht übertreiben, das kann die Harnröhre reizen, dann habt ihr ständig das Gefühl aufs Klo zu müssen. Außerdem ist selbst zwischen den Beinen einen Muskelkater möglich, dann zieht‘s in der Leiste, ist ebenfalls sehr unangenehm! Anfänglich werdet ihr sicher den ganzen Beckenboden anspannen, bis hin zum Anus, das ist normal und trainiert die anderen Muskeln gleich mit, kann also auch nicht schaden.Am Anfang ist es schwierig, den Muskel länger angespannt zu lassen, da er eigentlich mehr für kurze, feste Kontraktionen gemacht ist. Mit der Zeit wird die Kontrolle immer intensiver werden.Nach einer Weile werdet ihr merken, wie der Muskel wächst. Spätestens jetzt sollte es auch nicht mehr weh tun, den Urinstrahl abzuklemmen! Wenn ihr immer noch Probleme damit habt: ab zum nUrologe! Jetzt können wir langsam zum Kern kommen: Orgasmus Kontrolle! Am besten seid ihr allein am Wichsen, ein Partner würde euch zu sehr ablenken, jedenfalls geht es mir so, mit meinem Mann zusammen ist mir die komplette Kontrolle noch nie gelungen, immer wieder spritzt der Saft doch raus. Na ja er mag das…Wie ihr euch wichsend zum Orgasmus bringt, muss ich euch hoffentlich nicht erklären… In dem Moment, in dem ihr spürt, der Orgasmus ist nicht mehr aufzuhalten, in diesem Moment, wenn die Lenden ziehen und ihr wisst, die Säfte bahnen sich jetzt gleich den Weg nach außen, in diesem Moment spannt ihr bewusst den trainierten Muskel an. Haltet ihn angespannt, so lange und so fest ihr könnt. Dadurch wird verhindert, dass die Säfte freigesetzt werden. Gleichzeitig, und das ist mindestens genauso schwer, müsst ihr die Wichsgeschwindigkeit drosseln. Ich weiß, das erfordert eine enorme Selbstkontrolle. Aber wenn ihr weiter schnell und hektisch euren Stab rubbelt, gewinnt durch die zu starke Stimulation der Reflex und selbst, wenn ihr es schafft, den Saft drinnen zu behalten, während euer Schwanz dann tocken zuckt, werden Hormone ausgeschüttet, die euch zwar nachher dieses wohlige Gefühl der Befriedigung verschaffen, aber auch verhindern, dass ihr erst mal weiter geil bleibt. Glaubt aber nicht, dass euch das gleich am Anfang gelingen wird, der Reflex ist sehr sehr stark, Schließlich will der Körper sich mit diesem Kraftakt fortpflanzen, und das ist wohl sein wichtigstes Ziel. Gönnt ihm das, schließlich beschert er euch wunderbare Gefühle und genießt den Orgasmus dann halt so. Auch das Probieren verlängert ihn meist schon und das ist doch auch was Gutes.Ihr müsst während des Orgasmus gut auf euren Körper hören. Ihr werdet spüren, wenn ihr zu stark reibt. Ich weiß, es ist hart, genau dann die Geschwindigkeit zu reduzieren, wenn man so richtig geil ist, aber versucht euch dazu zu zwingen. Schon durch die Fehlversuche werdet ihr merken, dass sich der Orgasmus etwas verlängert und, wie ich finde, auch intensiviert! Dranbleiben!Bei manchen wird es eine lange Weile dauern, bis sie die Kontrolle soweit haben, dass der Spritz-Reflex tatsächlich ausbleibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen es dauert… Lange! Gebt nicht auf! Es lohnt sich! Vielleicht als kleiner Anreiz: erst vor kurzem ist mir ein samenloser Orgasmus gelungen, der über 20 Sekunden gedauert hat, mit unglaublich intensiv ziehenden Gefühlen in den Lenden und einer kribbelnden, fast kitzelnden Eichel. Das war so intensiv das ich vor Lust gejault habe und fast dankbar war, als es schließlich langsam weniger wurde… Wenn ihr schließlich, und glaubt mir, das dauert, die Kontrolle gewonnen habt, bitte verhindert nicht jedesmal das Abspritzen, denn es ist unbedingt nötig für den Körper. Der Orgasmus ist nicht nur dafür da, eure Geilheit zu befriedigen und kurzzeitig zu beenden, er hat noch mehr Funktionen. Ihr wisst, das ihr nach einem ordentlichen Sex oder Wichs mit gutem Orgasmus matt und müde seid. Das hat mehrere Gründe. Zum einen werden Hormone ausgeschüttet, die diese befriedigten Gefühle und die Erschöpfung bei euch auslösen. Zum anderen aber, und da bewege ich mich etwas weg von der Wissenschaft, hat es mit körpereigenen Energien zu tun. Der Orgasmus löst die stärkste Bewegung der inneren Energien aus, die ich kenne. Ich bin davon überzeugt, das wir innerlich beim Abspritzen neu organisiert werden. Die negativen Energien werden sozusagen mit rausgespritzt in dem Moment, wo wir uns auf nichts anderes konzentrieren können, als auf die geilen Gefühle und die Kontraktionen. Die negativen Energien werden dann durch positive ersetzt, man ist gelöst und entspannt. Davon bin ich fest überzeugt, also bitte, gönnt dem Samen auch seinen Weg ins Freie.Würde mich freuen zu hören, ob diese kleine Anleitung für euch hilfreich war, ob ihr sie umsetzten konntet und wie ihr euch dabei gefühlt habt. Dies ist der erste Versuch, es in Worte zu fassen und zu teilen, wenn jemand ergänzungen hat, hör sie mir gern an…
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor