Ode an Sophia – Teil 10

Hunter:Verschmelzen, eins werden, hingeben, ausfüllen…Langsam nehmen wir unseren Rhythmus auf. Es ist unser Takt, nicht Deiner, nicht meiner… Sofort kommen unsere Körper ins Gespräch, sagen einander, wie gut sie einander tun. Ganz langsam beginnen wir uns im Takt zu wiegen. Du entziehst Dich etwas, ich ebenso, um dann wieder aufeinander zu zu drängen. Nun zahlt sich die beiderseitige Geduld aus: Du bist auf höchstem Niveau Deiner Lust und ich werde zum Feinschmecker. Der erste Hunger ist gestillt und ich nehme mir Zeit und gehe den Weg den Du gehst mit Dir zusammen.Wie auf einer Treppe näherst Du Dich dem höchsten Punkt Deiner Lust. Ich verändere etwas meine Stellung und kann nun an der Oberseite Deiner Vulva die leichte Rauhheit spüren. Sofort reagiert Dein Körper, als wenn ich elektrischen Strom versprühen würde.Längst gibt nicht mehr die Musik den Takt vor. Dein Körper sagt, was er will, ich gebe es Dir. Kann man noch schneller atmen? Kann man noch mehr ganz Lust sein?Hol es Dir, nimm’s Dir, benutze mich… All dass sagt mein Körper, während mein Schwanz, ganz in seinem Element, Dich einnimmt. Deine Hingabe kennt keine Grenzen. Das Haus könnte über uns zusammen stürzen. Wir sind nicht mehr aufzuhalten. Auch ich bin wieder auf der Zielgeraden… Merke, wie die Säfte wieder in mir steigen. Du, als erfahrene Frau, merkst das auch, weißt um Deinen eigenen Zustand und bist sicher, dass wir gemeinsam abheben werden.Unsere Stimmen vereinen sich im Duett der Lust: Dein Stöhnen, mein tiefes Brummen… Unsere Körper feiern den Schlussakkord!Dann die Erlösung: Du wirst zur Jungfrau. Deine Scheide verengt sich, zieht sich zusammen, macht melkende Bewegungen und ich komme auch…. Gewaltig löst sich die Spannung und die zweite Menge des Saftes entströmt mir. Ich merke, wie mein Schamhügel in Nässe versinkt. Weit mehr als das natürliche Gleitmittel strömt aus Deiner Lotusblume. Du hörst nicht auf, Dich zu ergießen. Immer und immer wieder gehen Wellen durch Deinen Körper. Du lieber Himmel, ist es ein Orgasmus oder mehrere… Und was ist mit meinem Schwanz? Er will keine Ruhe geben, bleibt fast in seiner gerade erlebten Größe. Ich bewege mich sanft, um das Gefühl Deiner Wärme und Nässe weiter zu genießen.“Nein, nein!“ ich kann nicht mehr stöhnst Du. Aber meine Gnade beschränkt sich darauf, nicht fest zu zu stossen sondern vorsichtig mit dem Schwanz die Innenseite Deiner Vagina zu erkunden. Der Schleim, weg gewaschen von Deinem Erguss, hatte vorher eine eher flutschende Erfahrung ermöglicht. Nun wird der Reibewiderstand zwischen Eichel und Innenwand größer. Du hast das Hochplateau noch nicht verlassen. Etwas zur Ruhe gekommen ist schon wieder alles erregt, gierig und lässt sich auf ein neues Spiel ein. Ich entziehe mich Dir ganz und lege meinen Schwanz zwischen Deine Schamlippen. Mein frenulum präputii zieht eine Kerbe an der Unterseite des Gliedes, wie geschaffen für Deine Klitoris. Sie legt sich dankbar in dieses Tal und wird zum Penis, immer größer, immer erregter benutzt sie mich als Lustspender, der nichts zurück hält, nur Lustgeschenke im Gepäck hat.Ich bin begeistert, wie gerne Du Dich hierbei führen lässt. Du fühlst instinktiv, dass ich nur bestes im Sinne habe. Dein Gesicht schaut ganz erstaunt, erregt aber auch erstaunt. Eine riesige Welle des Orgasmus rollt auf Dich zu. Du hältst Dich im Reflex an mir fest. Ich hebe meinen Po kurz an und mein Penis ist wieder mit einem Schwung an vorherbestimmter Stelle und weiß sofort, wo im wahrsten Sinne des Wortes „Not am Mann“ ist. Das Liebesspiel ist kein Spiel mehr sondern Vollendung eines Abkommen zwischen Mann und Frau.Deine Hände liegen auf meinem Rücken. Du greifst Dir meine Haut und ein kurzer Schmerz, verursacht durch Deine Fingernägel, durchzuckt mich. Aber es ist alles erlaubt. Die Hingabe ist Schmerzensgeld genug. Und dann liegst Du völlig nackt vor mir. Keine Beherrschung mehr, keine Zurückhaltung. Im Takt der Kontraktionen rufst, nein schriest Du Deine Lust hinaus.Und ich werde Dich in alle Ewigkeit so penetrieren. Wieder und wieder stoße ich zu. Du legst Deine Beine um meine Oberschenkel, ziehst sie an, um Dich noch mehr zu öffnen, Hingabe zu signalisieren. Und dann breche ich mein Versprechen des immer währenden Aktes. Völlig geleert von den ersten beiden Ergüssen beginnt auch mein Unterleib zu zucken und ein fast trockener Orgasmus bemächtigt sich meiner. Ich bleibe, gestützt auf Ellenbogen und Knie noch über Dir. Merke nach einiger Zeit, wie sich mein Penis verabschiedet und seinen Bestimmungsort verlässt. Ich schaue an mir runter und ein Faden der Körperflüssigkeiten schwebt zwischen Klitoris und Glied. Reißt dann ab und Reste unserer vereinten Säfte fließen ruhig aus Deiner gesättigten Vagina.Die untergelegte Decke ist getränkt von meinem aber auch Deinem reichlichen Saft. Morgen wird wohl die hauseigene Waschmaschine ihren Dienst aufnehmen müssen. Zärtlich nehme ich Dich in den Arm und meine Hände nehmen freundlich von Deiner Haut, Deinem Venushügel, Deinen Brüsten Abschied. Was für ein schöner Abend, was für ein erfüllendes Erlebnis. Ich reiche Dir Dein Weinglas, nehme meins und wir trinken es leer. Wie gut das tut. Das schnelle atmen hat die Lippen trocken werden lassen.Ich merke, wie Du langsam schläfrig wirst. „Komm, ich bringe Dich zu Bett,.“ biete ich an. Willig lässt Du Dich führen. Auf dem Weg zum Schlafzimmer biegst Du noch einmal ab. „Bin gleich wieder da…!“ murmelst Du und verschwindest für kleine Aktionen im Bad. Leise Geräusche lassen ahnen, was Du machst. Als du wieder herauskommst, verströmst Du einen wunderbaren Duft, den ich schon von Dir kenne. Ein süßes Nachthemd bedeckt den mir schon bekannt gewordenen Körper. Wie ein Engel stehst Du vor mir.Arm in Arm verschwinden wir wie selbstverständlich in Deinem Zimmer. Du legst Dich hin. Ich lege mich hinter Dich. Schon wird Dein Atem ruhiger, tiefer. Ich kuschle mich an Dich und lege meine Hand auf eine Deiner Brüste.Kurz darauf bist Du eingeschlafen, Selig und satt wie ein Baby.Ich warte, bis ich sicher sein kann, dass nun Morpheus Arme statt meiner Dich umfangen. Vorsichtig und leise stehe ich auf, um auch mein Nachtritual zu absolvieren. Mein Duschbad liegt etwas weiter weg und kann unbesorgt duschen, ohne zu befürchten, Dich zu wecken. Nackt wie ich bin lege ich mich hin, durchdenke noch einmal das Erlebte und schlafe auch mit seligem Lächeln ein.[Ich hätte nicht gedacht, dass dieser E-Mail-Austausch so spannend ist. So viel hat bisher noch keiner hin wie her geschrieben. Die Leute wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Ich hoffe, Du hältst weiterhin durch. Erinnerst Du Dich noch an Deine anfänglichen Bedenken? Ich hoffe, die sind nun weg gewischt. Ich bin gespannt, was der erste Morgen, ein Spaziergang am Strand, eine Fahrradtour, ein Besuch in der Sauna (habe ich mir gerade so alles ausgedacht) so weiterhin bringt!Ich hoffe, dass Du jemanden hast, der Dich heute verwöhnt. Habe einen schönen Tag. Hoffentlich bis bald wieder.Das wünscht DirDer Hunter]Sophia:Nach einer gefühlten Ewigkeit beginnen wir uns zu bewegen, beginnen unseren Tanz in einer perfekten Einheit. Unsere Körper entfernen sich etwas, aber nur um sofort wieder zueinander zu finden. Jeder deiner Stöße erfüllt mich mit mit größter Genugtuung. Endlich bist du in mir, füllst mich aus, gibst mir, was ich so sehr brauche. Ahnst du eigentlich wie gut du dich anfühlst? Ein ums Andere Mal jagst du mit Schauer über die Haut, lässt mich erzittern und innerlich auf jauchzen. Wie in einem eigens für uns geschriebenen Stück, steuern wir in perfektem Einklang auf das Finale zu.Hunter, der einzige Name, den ich von dir kenne und er passt so gut zu dir…du bist der Jäger und ich die nur allzu gern Gejagte.Du treibst mich zu ungeahnten Höhen und mein Atmen geht über zu einem stöhnenden Keuchen. Stakkatoartig treibst du mich auf den Gipfel der Lust zu. Alles in mir macht sich bereit, und ich merke wie auch du bereit bist. Ein letztes Mal stößt du ganz tief in mich und dann…wow…Meine Scheidenmuskulatur schließt sich immer wieder ganz fest um dein pulsierendes Gemächt und beginnt dich leer zu saugen, während ich mich gleichzeitig schwallartig über dir ergieße. Ich bin wie von Sinnen, höre überhaupt nicht mehr auf zu zucken, kann nicht mehr denken, bin nur noch Gefühl.Doch was tust du da? Du beginnst dich erneut in mir zu bewegen…“Nein,nein…bitte, ich kann nicht mehr!“, bettele ich, doch du bist unersättlich, lässt mich nicht aus, und mein Pulsschlag, kaum zur Ruhe gekommen, schraubt sich wieder hoch.Was für ein Mann!Langsam erkundest du mein Inneres, veränderst deinen Winkel etwas und entziehst dich mir nun ganz, doch nicht um aufzuhören, nein du beginnst nun meinen Kitzler zu verwöhnen. Ich weiß nicht was genau du mit deinem Schwanz tust, aber es macht mich fast wahnsinnig! Überrascht reiße ich die Augen auf, denn ich habe das Gefühl an zu schwellen und eine neue Welle der Lust droht mich zu überrollen. Wie im Wahn reibe ich mich an dir immer schneller. Ich greife nach dir, nicht wissend was gerade mit mir geschieht, doch du weißt es ganz genau.Mit einer einzigen, fließenden Bewegung stößt du in mich und die Wellen schlagen über mir zusammen. Aufbäumend kralle ich mich an dir fest, ziehe meine Beine weit an, um dich noch tiefer zu spüren und merke wie ich immer enger werde, je öfter du an meinem Muttermund anklopfst. Der Raum ist erfüllt von Lust und meinen orgiastischen Schreien, als auch du aufstöhnst und dich zuckend ein letztes Mal deiner Lust hingibst. Das Wissen darum erfüllt mich mit einem unendlichen Glücksgefühl, welches nichts mit meinem Orgasmus zu tun hat, ihn aber noch perfekter werden lässt!Du ziehst dich nicht zurück, bleibst in mir und die nächsten Minuten sind getränkt von dem Geräusch unser beider Atem. Fast weggetreten bemerke ich, wie die Natur dich zurückziehen lässt und sehe dich an. Auf deinem Gesicht spiegelt sich mein Innerstes wieder… totale Zufriedenheit, innerer Einklang und fast so etwas wie das kleine Glück, glaube ich in ihm zu erkennen. Nun blickst auch du mich an und nimmst mich lächelnd in den Arm, während deine Hände mich noch einmal ganz sanft von unten bis oben streicheln. Du siehst, wie ich mit meiner Zunge über meine Lippen fahre und reichst mir mein Weinglas und prostest mir mit deinem schweigend zu.Erst jetzt bemerke ich wie durstig ich bin und leere es in einem Zug.Du bist aufmerksam, bemerkst mein leichtes Gähnen sofort und bietest mir lächelnd an mich ins Bett zu bringen. Nur zu gern komme ich dem nach und will dich kaum loslassen, als wir am Bad vorbeikommen. Ich reiße mich dennoch zusammen und sage dir, dass ich sofort wieder da bin. Während des Zähneputzens überlege ich, was ich nun tun soll, ich hasse Nachthemden fast genau so sehr, wie ich es hasse mich nach dem Sex zu waschen. Mir widerstrebt es deinen Duft abzuwaschen und so starte ich einen Kompromiss, da ich nicht weiß, wie du es siehst und ich dich nicht verschrecken möchte. Ich setze mich auf den Wannenrand, temperiere das Wasser und halte mir den Duschkopf in meinen Schritt…ich wasche mich vom Bauchnabel abwärts, mein Gesicht und unter den Achseln, aber mein Busen darüber bleibt trocken und mit deinem Saft gecremt mein kleines Geheimnis.Schnell abgetrocknet, streife ich mir das mitgebrachte Nachthemd über und sprühe ein winziges bisschen meines Parfums auf mich.Als ich vor die Tür trete, stehst du immer noch wartend davor und ich könnte dich knutschen so sehr freue ich mich darüber. Um dich ja nicht doch noch zu verlieren, schmiege ich mich an dich und wir gehen zusammen in mein Schlafzimmer. Ich lege mich ins Bett und auch diesmal machst du keine Anstalten zu gehen, sondern legst dich hinter mich. Wohlig seufzend schliesse ich meine Augen und bemerke gerade noch, wie du deinen Arm um mich legst und eine deiner Hände auf meinem Busen ruht, bevor ich einschlafe.Mitten in der Nacht werde ich noch einmal wach, gestört von dem lästigen Stück Stoff auf meiner Haut, höre deine tiefen Atemgeräusche, ziehe mich aus und kuschele mich beglückt darüber, dass du noch da bist ganz nah an deinen ebenso nackten Körper. In Vorfreude, was der nächste Tag wohl bringen wird, schlafe ich wieder ein……[Ich hätte nie gedacht, dass es mir solche Freude beschert, eine Geschichte mit zu ersinnen und schon gar nicht, dass ich es kann. Vielen Dank dafür, dass du diese Vertrauen in mich gesetzt hast und mir die Möglichkeit dazu gabst! Ohne wirklich etwas von dir zu wissen, bist du doch unglaublich spannend für mich und du führst eine sooo schöne Sprache spazieren! Sauna, Spaziergang, ausgedehntes Frühstück, Caféhausgang, oder was immer dir vorschwebt…ich bin dabei…So, nun ist es doch tatsächlich wieder Mal so spät geworden, was klar macht, dass mir das Geschichtenschreiben nicht halb so leicht fällt wie dir, und mein Bett ruft, aber da es wie immer leer ist und ich eine Nachteule bin, macht das gar nichts. ;-)In der Hoffnung bald von dir zu hören, bleibe ich immer die SelbeSophia]

Ode an Sophia – Teil 10

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