– Unvollendet gebliebene Story, die ich zufällig wiedergefunden habe. Die beschriebene Kultur ist rein fiktiv -Leidenschaft in Flammen – Teil 1Prolog:Kwami schrie.Sie schrie in lustvoller Ekstase, als die Vision sie gänzlich vereinnahmte.„Oh ja, da ist er! Ich sehe ihn!“Die schwarze Schönheit sah ihn vor sich. Je mehr sie die Finger im Schritt rieb, desto klarer wurde sein Bild: Ein junger Weißer, wohl Europäer, mit einem durchtainierten Körper. Die Vision heizte Kwamis Lust nur noch mehr an. Sie rieb ihren feuchten Unterleib wie von Sinnen. Ihre Schamlippen begannen zu glühen. Als Tama‘mke manifestierte sich das Feuer ihrer Leidenschaft in fleischlicher Glut. Die Lust nahm in ihrem Leib die Form von echter Hitze an. Schweiß strömte über ihren halbnackten Körper, als die Wallungen in ihr pulsierten, verdampfte auf ihren glühenden Lippen und Brustwarzen.Rauch aus verbrannten Kräutern erfüllte die Hütte, die als Schrein der Liebesgöttin Mbezi diente. Er berauschte Kwami, nur noch übertroffen von dem Libido, dass sie bei dem Burschen ihrer Träume spürte. Bald würde diese Manneskraft sie durchströmen. Sie würde ihm auf immer Untertan sein.Kwami rieb fester, heizte ihren Körper an. Eine Tama‘mke musste kochen, ehe sie den Höhepunkt erreichte. Besser noch, er brannte wie Feuer. Alles andere war der Göttin unwürdig.„Du siehst ihn? Zeig ihn mir! Ich will ihn auch sehen!“Verzückt küsste Zuri ihre jüngere Schwester auf den Mund. Kwami nahm den leidenschaftlichen Kuss an, ohne die Hand von der Lustperle zu nehmen. Ihre Lippen übertrugen den Hauch Mbezis auf Zuri und ermöglichten es der Älteren, die Vision genauso klar zu empfangen. Zuri hatte sich bereits selbst in Verzückung gesetzt, denn die großbusige Frau dampfte bereits aus allen Poren.Dann leckte Zuri ihren dunkelbraunen Hals, nahm den Schweiß der Erregung auf. Blitze der Verzückung jagten Kwami durch den Leib. Zuri schritt um sie herum, strich über Kwamis Taille. Dann sie die kleinen, aber festen Brüste ihrer Schwester von hinten und seufzte ihr drei Mal ins Ohr.Es zischte, als die glühend heißen Körper einander berührten. Weiche Brüste drückten gegen Kwamis Schulterblätter.Nur mit Mühe hielt sie den Orgasmus zurück. Die erotischen Liebkosungen waren eine willkommene Notwendigkeit, um die Vision zu teilen.Kwami seufzte drei Mal, allein, dann weitere drei Mal im Duett mit ihrer Schwester.„Ah, da ist er ja!“, seufzte Zuri. „Oh jaaaa…“Bekam die neugierige Giraffe etwa einen hoch?„Nur gucken, Schwester“, zischte Kwami verzückt. „Das ist meiner.“Zuri schien nicht auf sie zu hören: „Schau dir dieses Gemächt an! Der ist doch viel zu viel für deine kleine Schnecke.“Kwami lachte lüstern, verlangsamte ihre Kreisbewegungen im Schritt. „Ich entscheide, mit wem ich mein Blutritual durchführe. Du hast schon zwei Zeugungssklaven – und ich bin aus dem Spielzeugalter raus. Ich bin neunzehn und meine Schnecke ist groß genug. Ich will nicht immer nur mit dir spielen.“Zuri kuschelte sich an sie und hauchte Kwamis ins Ohr. Es kribbelte ein wenig zu stark. Zuris heißer Atem hatte etwas bedrohliches.Kwamis Vision flackerte. Es bedurfte all ihrer Konzentration, den Prachtkerl im Blick zu behalten.„Schwestern spielen aus einem guten Grund mit dem Leib der anderen“, säuselte die Ältere. „Der Spaß soll dich vorbereiten. Dann, nach dem Blutritual, darf die ältere Schwester die Jüngere noch bedienen. Aber wenn beide ihren Auserwählten geliebt haben, dürfen sie es nie wieder tun. Das frustriert mich.“Kwami wand sich in Zuris Griff. Ihr heißer, nackter Oberkörper erregte Kwami, und verängstigte sie zugleich. „Das… ist Brauch“, keuchte Kwami. „Das ist Gesetz.“ Sie versuchte vergeblich, sich zu befreien. „Lass los, meine Vision… Muss erst noch kochen…“„Deine Vision ist jetzt auch meine Vision“, seufzte Zuri. „Es gibt da einen alten Zauber, der mir erlaubt, den Brauch zu umgehen. Du wirst mein Spielzeug bleiben, und dieser Mordskerl wird mein sein.“„Das lasse ich nicht zu!“, schrie Kwami förmlich. „Hör auf…!“„Gehorche!“, zischte Zuri. Mit einem erstickten Schrei erstarrte Kwami. Ihr ganzer Körper schien zur Skulptur erstarrt. Dann bewegte er sich plötzlich von alleine, machte sie zur Zuschauerin in ihrem eigenen nackten Leib. Ihre Umgebung verschwamm in einem milchigen Nebel. Kwami legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine.„Jetzt haben wir etwas Spaß“, hörte sie Zuri wie durch ein Kissen. „Auch wenn du dich an nichts erinnern wirst. Pech für dich, Schwester.“Nein, bitte nicht!, flehte Kwami in Gedanken, unfähig zu sprechen. Tu mir das nicht an!Das Gewicht eines Frauenkörpers war das Letzte, was Kwami spürte, bevor alles in Dunkelheit versank.Kapitel 1:Oliver Janson gehörte schon immer zu den ganzen Mutigen. Zu den Tollkühnen, hatte man über ihn bereits in der Schule gesagt. Ständig zog an gefährlichen Orten in der Weltgeschichte herum, reiste in Regionen, von denen Urlaubsveranstalter abrieten. Aber von dieser Gefahr fühlte sich Oliver angezogen. Anfangs hatte er Bammel, durch Länder wie Pakistan, Kongo oder Irak zu ziehen. Jetzt, mit Ende zwanzig, hatte er sich mehrere Sprachen angeeignet und Kontakte geknüpft. Was sollte er auch mit seinem Geld anfangen? Von seinem Vater, einem erfolgreichen Unternehmer, hatte Oliver ein Vermögen geerbt. Eigentlich hätte er sich für den Rest seines Lebens auf die faule Haut legen können, doch der junge Mann wollte etwas erleben, solange er konnte.Dieses Mal sollte seine Reise nach Tansania eine Fahrt der besonderen Art werden. Laurence Mbedu, ein Einheimischer, den Oliver schon einige Jahre kannte, hatte angeboten, ihm Wanawake Wengi zu zeigen, das Dorf der Frauen. Ein geheimer Ort, an dem nur Frauen lebten und die ihre Gäste auf jede erdenkliche Art verführten.Ein Sex-Urlaub sozusagen, nur eben nicht in Thailand. Eigentlich stand Oliver gar nicht auf so was.Mit Frauen in die Kiste steigen war für Oliver keine Herausforderung. Mit Geld und gutem Aussehen gesegnet bettelten die Schnitten förmlich darum, ihm einen blasen zu dürfen. Oliver machte keinen Hehl aus dieser Arroganz. Solange er nicht die Liebe seines Lebens traf, suchte er sich die heißesten Ladys zum poppen aus. Er suchte auch gar nicht nach dieser Liebe. Dazu machte ihm das Playboy-Dasein zu viel Spaß.Für Sex musste Oliver also nicht einmal in den afrikanischen Busch reisen, und trotzdem war er hier. Laurence‘ Einladung hatte ihm ein seltsames Kribbeln im Schritt beschert. Sein bestes Stück schien unbedingt in dieses Dorf zu wollen. Ihm selbst war der Gedanke befremdlich. Er hatte noch nie von einer Kultur gehört, in der Frauen freiwillig ein Dorf betrieben, nur um Männer zu befriedigen. Es klang wie ein Rotlichtviertel im Busch. Hoffentlich steckte da nicht irgendeine Sklaventreiberei dahinter. Trotzdem riet sein Bauch ihm, sich die Sache einmal anzusehen. Laurence war ein vertrauenswürdiger Mensch und ein guter Freund von Oliver.Jener wartete bereits am Flughafen von Daressalam auf den Reisenden, ein nicht zu übersehender Hüne mit schwarz glänzender Glatze und einer fetten Sonnenbrille. Er mochte einen guten Kopf größer sein als Oliver, an den Schultern war er nahezu doppelt so breit.„Jambo, Oliver“, grüßte Laurence mit einer Bassstimme und lächelte schmal.„Mambo, Laurence“, erwiderte Oliver landesüblich.Sie tauschten eine Reihe Floskeln aus, die mit „Habari…“ begannen und mit „…mzuri“ endeten. Die Begrüßungen hierzulande dauerten lange und beinhalteten stets die Erkundigung nach allem möglichen Befinden, die man höflich mit einem „gut“ abnickte. „Lange nicht gesehen“, sagte Laurence schließlich. „Wie lange? Zwei Jahre?“„Mindestens“, entgegnete Oliver. „Sag mal… Ich war schon so oft mit dir unterwegs, wie kommt es da, dass ich noch nie von Wanawake Wengi gehört habe? Dass es so etwas überhaupt gibt…“Laurence wies zum Ausgang. Auf dem Weg nach draußen antwortete er: „Das Dorf ist eigentlich ein Geheimnis. Dort darf man nur auf Einladung hin. Überhaupt darf man erst davon erfahren, wenn die Frauen einen einladen.“Oliver runzelte die Stirn. Das klang alles sehr verschwörerisch. „Also wurdest du auch schon eingeladen?“„In gewisser Weise“, erklärte der Einheimische knapp. „Momentan habe ich den Auftrag, dich sicher nach Wanawake zu bringen. Ich darf nicht zu viel verraten. Du wirst es selbst sehen. Du wirst es mögen.“Sie blieben vor einem Jeep mit getönten Scheiben stehen. Ein mulmiges Gefühl machte sich in Oliver breit, aber Lust und Neugier hielten ihn davon ab, zu kneifen. Zögerlich deutete Oliver auf den Jeep. „Neues Auto?“„Nein, spezielles Auto“, meinte Laurence und öffnete die Hintertür. „Steig ein.“„Warum hinten?“Ein würziger Duft stieg Oliver entgegen. Seine Frage kam ihm mit einem Mal lächerlich vor. Im zwielichtigen Innern des Jeeps räkelte sich die Silhouette einer Frau. Sie lockte Oliver mit dem Zeigefinger.„Okay, nicht so wichtig“, keuchte dieser, betört vom Duft. Laurence zwinkerte ihm zu. „Ihr habt eine lange Fahrt vor euch. Ich empfehle dir, zu machen, was sie sagt.“Gerade, als er erwähnen wollte, nicht auf Domina-Spielchen zu stehen, setzten sich seine Füße von ganz allein in Bewegung. Oliver ließ sich auf den Rücksitz plumpsen, der durch eine Wand von der Fahrerkabine abgetrennt war.. Als Laurence die Tür schloss, herrschte einen Augenblick lang beklemmende Dunkelheit und Stille.Dann spürte Oliver heißen Atem im Ohr. Gedimmte Lampen sprangen an. Das Ambiente erinnerte Oliver zuerst an einen Puff, In keinem Bordell jedoch hatte er sich so entspannt wie hier. Die Schwarze an seiner Seite sah sehr jung aus, bestenfalls Anfang zwanzig. Sie besaß Cornrows und hatte schokoladenbraun glänzende Haut, volle Lippen und ein rundes Gesicht. Die Kleidung der Frau bestand aus einer bunten Stoffhalskrause und einem gefiederten Rock – sonst nichts. Oliver erblickte zwei handliche, aber feste Brüste. Ihre Nippel standen bereits.Sie blieben nicht lange allein. Das Blut schoss Oliver in den Penis. Ruckzuck war seine Hose ausgebeult. Was für ein heißes Ding doch neben ihm saß!„J-Jambo“, stammelte Oliver aufgeregt.Da fuhr Laurence an und der Playboy wurde unsanft hin und her geschleudert. Das Schnittchen jedoch saß einfach nur da und lächelte ihn an, als existierte die holprige Straße nicht. „Mambo, Oliver“, säuselte die halbnackte Frau wie ein Windhauch. „Wir haben dich schon erwartet.“ Fast schwebend rückte sie zu ihm heran. „Ich bin Leja, die Kukaribsha von Wanawake Wengi.“Sie schmiegte sich sanft an Oliver. Ihre Haut war seidenglatt und erregend warm. Nein, korrigierte sich Oliver, Leja war heiß, in beiderlei Hinsicht. Ihr nahezu makelloser Körper glühte förmlich, wie ein erotisches Fieber.„Freut mich“, entgegnete Oliver überraschend zögerlich. Sein Macho-Selbstbewusstsein ließ ihn völlig im Stich. Er wagte nicht einmal, sie zu berühren. „Bist du so eine Art Vorprogramm?“„Das“, seufzte Leja, dass Oliver fast einen hochbekam, „und mehr. Meine Aufgabe ist es, dich auf deinen Besuch im Dorf vorzubereiten.“Oliver legte die Stirn in Falten. „Vorbereiten? Habt ihr bestimmte Sitten, auf die ich achten muss?“Leja streichelte seinen Schultern, als sie antwortete: „Wanawake Wengi ist ein heiliger Ort, unserer Göttin Mbezi geweiht. Sie verkörpert fleischliche Lust und wir dienen ihr, indem wir diese Lust für sie ausleben.“Oliver schluckte. Ein Fruchtbarkeitskult, auch das noch! In was für einen Schlamassel war er da wieder hineingeraten? Er überlegte, Laurence darum zu bitten, anzuhalten. Da stieg ihm wieder der betörende Duft in die Nase. Seine Bedenken wurden in einen dichten Nebel geschoben.„Ihr dient ihr…“, keuchte Oliver, „mit Sex?“Leja nickte.„Dafür ladet ihr Männer ein? Ich hoffe sehr, ihr opfert mich nicht hinterher oder so.“Leja lächelte ihn an. „Mbezi verlangt Lust, kein Blut. Aber es gibt Bedingungen.“ Sie wedelte mit erhobenem Zeigefinger vor seinem Gesicht. „Du darfst dich allen Frauen nähern, sie nach Belieben anfassen und küssen.“ Sie packte Olivers Schritt, dass er aufstöhnte. Langsam öffnete sie seine Hose. „Es ist sogar Unsitte, die Lippen unserer Frauen abzulehnen.“Sprungfederartig klappte Olivers Schwanz aus der Hose. Leja beugte sich über seinen Schoß, hauchte den steifen Riemen an. Oliver verdrehte die Augen. Ihr Atem war glühend heiß und doch sexy.„Sehr unhöflich.“Dann nahm Leja in ganz in den Mund. „Aaaahhh…“, stöhnte Oliver unwillkürlich. Als ob er so etwas ablehnte!Leja lieferte ihm einen Premium Blowjob, der seine Eier knistern ließ. Rein und raus, mal schnell, mal langsam, die reinste Göttin im Blasen. So, wie sie dabei seufzte, genoss sie die Nummer genauso wie er. Der Druck in Olivers Sack wuchs, bis er es nicht mehr stoppen konnte.Mit einem a****lischen „Oaaarrrgh!“ packte er Lejas Kopf, um ihr die weiße Ladung in den Mund zu schießen. Wortlos schluckte Leja das Sperma, leckte Olivers Schwanz blitzsauber. Keuchend kippte er nach hinten.„Mann, war das geil!“, stöhnte Oliver befriedigt. „Blast ihr alle so hammergut?“Leja setzte sich auf, mit einem glühend-warnenden Blick in den Augen. „All diese Gelüste erfüllen wir dir, aber schlafen darfst du nur mit einer einzigen Frau. Diese Frau wird dich erwählen, nicht umgekehrt, und nur in sie wirst du eindringen.“Oliver verzog die Mundwinkel. Vorspiel und Oralsex so viel er wollte, aber die richtige Nummer nur mit einer Frau, die er sich nicht einmal selbst aussuchen durfte? Am Ende bekam er irgendeine Schreckschraube mit schlaffen Titten und Falten bis zum Boden. MILFs waren absolut nicht sein Fall. „Wer wird das sein?“, fragte er zurückhaltend. „Nenne mich arrogant, aber ich steige nicht mit jeder…“Leja hielt ihm den Mund zu und säuselte: „Deine Bedenken sind grundlos, Oliver. Wenn wir eine Frau initiieren, dann stets eine der Jüngsten. Sie wird dir gefallen, glaub mir.“Das klang schon vielversprechender und nicht nach Falten oder schiefen Zähnen.Vorsichtig schob Oliver ihre Hand weg – sie war erstaunlich kräftig – und hakte nach: „Aber mit ihr darf ich so oft ich will?“„Solange du bei ihr bist, sind eure Grenzen die eures gegenseitigen Verlangens“, verkündete Leja.Oliver wippte zufrieden mit den Kopf. Eine feste Partnerin zum Poppen, dafür Flatrate Blasen bis zum abwinken, damit konnte er leben.Eine Frage drängte sich ihm dennoch auf: „Was wäre aber, wenn mir ein kleiner Ausrutscher passieren würde und ich… sagen wir mal… mit der Falschen schlafe?“„Es wäre unangenehm für beide, egal, wer wen verführt“, erklärte Leja mit einem schmalen Lächeln. „Mehr musst du nicht wissen. Versuche es einfach nicht, dann ist alles in Ordnung.“Oliver grinste schelmisch. „Ich will ja nicht beleidigend sein, aber mit dir hätte ich es echt gerne getrieben. Du hast so gut losgelegt.“Elegant schwang sich Leja auf seinen Schoß. Sofort rauschte das Blut in Olivers bestes Stück und stellte es wieder zu voller Größe auf. Oliver verschlug es glatt die Sprache, als er sein Gesicht zwischen Leja Schokoladenbrüsten wiederfand. „Dann wäre da noch die Ausnahme“, hauchte sie ihm ins Ohr. „Die Kukaribsha darf während der Anreise den Gast im Sinne unserer Göttin begrüßen. Aber nur, bis wir die Grenzen des Dorfs erreichen.“Genüsslich streichelte sie Olivers Penis, was ihn zum Stöhnen brachte.„Laurence soll bloß langsam fahren“, keuchte er erregt. „Wir wollen doch keine Verkehrsunfälle.“Just in diesem Moment durchquerten sie ein Schlagloch. Lejas Hüfte machte einen Hüpfer. Oliver stöhnte, als sein Eichel auf weiches Lustfleisch stieß. Schmatzend glitt sein bestes Stück ins Paradies.Dass Leja dabei wie ein Ofen glühte, störte Oliver nicht. Dann ging der Ritt los.Kapitel 2:„Heshima, heshima, die gehen ganz schön ab.“Priesterin Chezi nickte anerkennend, während sie die Olivers Begrüßung durch Mbezis Auge mitverfolgte. In diesen Wasserschalen konnten die Priesterinnen alles sehen, was Mbezi verzückte. So auch den wilden Ritt, den sich Leja mit Oliver lieferte. Wie immer nutzte Leja ihre Sonderstellung schamlos aus. Sie ließ sich von dem Burschen in allen Lagen durchnehmen. Die Magie Mbezis hatte den jungen Narren bereits so eingelullt, dass er gar nicht merkte, wie oft er hintereinander abspritzen konnte. Unter normalen Umständen wäre seine Männlichkeit längst wund gescheuert. Den Segen Mbezis hatte er auch bitter nötig bei dem, was ihm bevorstand.„Leja hat echt eine Fotze wie ein Schwamm.“Chezi warf Zuri, die gerade in die Hütte kam, einen tadelnden Blick zu und rollte mit den Augen. Die Klappe ihrer Altersgenossin war so groß wie ihre Oberweite. Neugierig beugte sich Zuri über Mbezis Auge, wo Oliver seiner Gespielin ins Gesicht wichste. „Der Kerl ist ja echt heiß“, sagte Zuri und leckte sich über die Lippen. „Bei Mbezi, ich werd jetzt schon feucht. Der Typ ist so sexy wie meinen anderen zusammen.“Chezi legte einen Finger auf die Lippen und zischte: „Pst, sei bloß still! Wenn nur ein Wörtchen unseres Plans an die Hohepriesterin gerät, sind wir dran. Was wir machen, ist schwarze Magie, und dafür nähen sie uns unten zu. Ich hoffe, es hat geklappt.“Schelmisch packte sich Zuri in den Schritt. „Und wie! So fühlt es sich also mit diesem Ding an.“ Ein Penis erschien zwischen ihren Fingern. „Wollen wir mal?“„Kehre den Zauber sofort um“, verlangte Chezi. „Er ist kein Spielzeug. Hoffentlich hast du ihn richtig eingesetzt.“Zuri klatschte sich auf den Hintern und grinste.„Gut“, sagte Chezi. „Ich kann nicht glauben, dass du das deiner eigenen Schwester angetan hast. Sie hat dir nie was Böses getan.“„Im Gegenteil sogar“, meinte Zuri. „Ich habe Kwami so gerne, dass ich sie ganz für mich haben will, mitsamt ihres Sklaven. Wenn er mich nimmt, will ich sie bei mir haben. Wir werden Lust erfahren, auf meine Art, aber gemeinsam.“ Sie grinste abermals. „Da fällt mir ein, ich sollte mal nach ihr sehen.“Kwami schmerzte der Kopf. Überhaupt tat ihr ganzer Körper weh, als wäre jemand über sie drübergefahren. Waren die Visionen echt so hart? Das Bild von dem knackigen Burschen war das Letzte, woran sich Kwami erinnerte, danach füllte Schwärze ihr Gedächtnis. Nun lag Kwami in ihrem Bett. Vorsichtig setzte sie sich auf. Da kam ihre Schwester Zuri in die Hütte, Obwohl die beiden die Vision geteilt hatten, sah die ältere Schwester noch völlig frisch aus. Sie grinste bis hinter beide Ohren. „Na?“, fragte Zuri. „Bereit, deinen Kerl zu treffen? Er dürfte bald da sein.“Kwami griff sich an den Kopf. „Ich weiß nicht. Ich fühle mich nicht gut. Muss die Vision gewesen sein.“Zuri schaute sie beunruhigt an. „Du machst ein Gesicht wie Regenwetter. Das passt nicht zu einer Tama‘mke. Du musst von dir aus glühen, noch bevor er dir gegenübersteht. So wirst du nicht mal warm.“ Sie streichelte sanft Kwamis Wangen. „Soll ich dir beim heiß werden helfen?“Kwamis Gesicht hellte auf. „Das würdest du tun? Wir sind aber keine Spielkameradinnen mehr.“Zuri zog ihren Rock aus, setzte sich auf die Lugha-Matte zwischen den Betten und spreizte die Beine. Sie fuhr demonstrativ mit einem Finger durch die Spalte, eine Aufforderung zum Mduara wa ndugu. Man durfte es nicht ablehnen und nur auf der Lugha spielen. Auf solch einer Matte hatte der Legende nach Mbezi der ersten Tama‘mke das schwesterliche Liebesspiel beigebracht. „Solange du das Blutritual noch nicht vollzogen hast, darf ich dich zum Mduara wa ndugu auffordern“, erklärte Zuri. „Du wirst doch Mbezi dieses Spiel nicht ausschlagen, oder?“Kwami zögerte. Das Mduara hatte sie stets erregt, aber jetzt pochte ihr Hinterkopf bei dem Gedanken. Ihr Bauch riet ihr davon ab. Was war plötzlich so falsch dran?„Komm schon“, drängte Zuri, fuhr noch einmal durch ihre Spalte „Für mich? Ein letztes Mal? Machen wir Mbezi doch nicht sauer.“Kwami ignorierte ihren Bauch. Es ein letztes Mal mit der Schwester zu treiben, bevor das Blutritual begann, konnte nicht schaden. Sie stand auf und zog den Rock aus. Zuri leckte sich derweil genüsslich über die Lippen. Der Anblick ihrer Spalte ließ auch Kwami feucht werden.„Cheza na mimi“, erklärte Zuri offiziell. Spiel mit mir.„Kinywa kwa kinywa“, erwiderte Kwami formell. Lippen auf Lippen.Da Zuri aufgefordert hatte, durfte Kwami mit dem Kopf in ihrem Schoß anfangen. Sie tauchte ihr die würzig riechende Welt der Lust ein. Zuris Scham war bereits feucht. Sobald ihre Zunge Zuri berührte, begann das Spiel.Kwami spielte einen Augenblick lang die Zunge im eigenen Mund, dann stieß sie pfeilschnell in Zuris Spalte.„Aaah!“Kwami gelang ein paar schnelle Zungenschläge gegen die Perle ihrer Schwester. Erste Hitzewallungen pulsierten in Zuris Schoß. Auch Kwami spürte, wie ihre Glut entfachte. Brachte sie Zuri zum Höhepunkt, gewann sie das Spiel. Kam allerdings Kwami zuerst, trug Zuri den Sieg davon.Zuri packte Kwamis Kopf und zog ihn zwischen ihren Beinen hervor. Sie war kräftiger als ihre kleine Schwester, weshalb sie keine Mühe hatte,die Beine unter Kwami zu schieben und sie mit ein paar geschickten Bewegungen auf sich draufzuwuchten.Kwami schaute in zwei erregt-glühende Augen, und schon steckte Zuris Zunge in ihrem Hals. Sie heizte Kwmi mit dem leidenschaftlichen Kuss weiter an. Die Glut der Verzückung brachte sie ins Schwitzen, ihr Schoß triefte vor Geilheit. Kwami riss sich los und leckte energisch Zuris Hals ab. Sofort begann sie zu schwitzen, kurz darauf stieg der erste Dampf auf.„Aah! Ooh! Jaaah!“, seufzte ihr Zuri ins Ohr. „Aaaah…! Aaaah…!“Ihr Gestöhne wurde immer schmutziger, immer lüsterner. Kwamis Haut begann zu dampfen, die Erregung pulsierte immer stärker durch ihren Unterleib. Diesen hinterhältigen Trick wandte Zuri immer wieder an. „Aaahh…“, seufzte Kwami unwillkürlich mit. „Oh jaaah…! Aaaah…“Nun fing auch Zuri an zu dampfen. Am liebsten hätte Kwami ihrer Schwester an die Schnecke gegriffen, um zu erfühlen, wie heiß sie schon war, doch beim Mduara durfte nur die Zunge die Scham berühren. Minutenlang rangen die Schwestern miteinander. Die Verzückung ließ ihre Haut dampfen und ihre Unterleibe glühen. Sie waren schweißnass, bekamen einander nie richtig zu packen.„Aaah… Oh jaaah!“Zuris Gelüste brachten Kwami fast um den Verstand. Die ältere Schwester hatte gelernt, ihre Töne in kribbelnde Luftzüge zu verwandeln, die Kwami überall kitzeln.Einen Augenblick lang verlor Kwami vor Erregung den Überblick. Dann, nach eine weiteren Windung spreizten sich vor ihren Augen Zuris athletische Beine. Inmitten der Schokoladenfarbe entblößte sich ihre glühenden Spalte. Kwami verdrehte die Augen, als sie die Würze der Scham roch. So betörend.Kwami schüttelte den Kopf. Nein, sie durfte sich jetzt nicht beirren lassen. Sie wollte das Mduara gewinnen. Ein Ruck später glitt ihre Wange bereits über Uzuris dampfend heißen Schenkel. Noch ein kleines Stück…Dem Duft einer saftigen Lusthöhle so nahe…Kwami streckte die Zunge aus…Da explodierte ihr eigener Unterleib. „AAAAHHH!“, schrie sie vor Schreck und berstender Erregung zugleich.Nicht nur einmal wallten Flammen der Ekstase von ihrer Scham durch den Oberkörper bis in ihren Kopf. Ihr Hirn wurde gnadenlos durchgeknetet und in ihrer Verzückung gekocht.„AAAHH! AAAHHH! AAAHHH!“Zuris Zunge peitschte Kwamis Schnecke gnadenlos durch. Die Glut färbte ihre Haut rot, ihr strömender Schweiß verdampfte augenblicklich. „Mmmhhh…“, genoss Zuri ihre Attacke. „AAAHHH! AAAHHH!“Kwamis Glieder zuckten willkürlich. Verzweifelt kämpfte sie gegen den Genuss an, reckte immer wieder die Zungenspitze Richtung Zuris Glutofen. Sie kam einfach nicht mehr heran.Zu den Hitzewellen fing Kwamis Unterleib auch noch an zu knistern.Das Feuer würde unwiderruflich kommen.„AAAAAHHHH…!“Resigniert aber befriedigt seufzte Kwami, als der Orgasmus über sie hinwegrollte. Ihr Körper zuckte wild, als er von unten herauf in Flammen aufging.„Für Mbezi…“, keuchte sie zwischen den kraftvollen Lustkrämpfen. „Für Mbezi…“Kapitel 3:Oliver schob so viele Nummern mit Leja, dass er völlig die Zeit vergaß. Dann, noch während eines zünftigen Doggystyle, verkündete die Kukaribsha, dass sie Wanawake Wengi fast erreicht hatten. Leja ließ Olivers Steifen aus sich herausgleiten. Im selben Augenblick kam er und bespritzte die Lustlöcher von außen. Als Oliver in den Sitz sank, merkte er, dass etwas nicht stimmte. Laut der Uhr an der Rückwand zur Fahrerkabine hatte er über vier Stunden pausenlos mit Vögeln verbracht. Der Playboy war so oft gekommen, dass Leja, er selbst und die Polster nahezu lückenlos mit seinem Sperma bedeckt waren.Oliver erschauderte. Kein Mann produzierte so viel Saft am Tag, geschweige denn konnte er so oft abspritzen. Die gewohnte Schlappheit nach dem Sex blieb ebenfalls aus. Verwundert überprüfte er sein Ding. der Penis hatte keine einzige Schürfung erlitten. Im Gegenteil, der Schaft stellte sich schon wieder auf. „Hier stimmt was nicht“, sprach er das Offensichtliche aus. Leja strich ihm zärtlich über die Wange und fragte: „Was bekümmert dich denn, mein stolzer Recke?“Oliver schaute sie skeptisch an. „Dein stolzer Recke hatte in den letzten vier Stunden gefühlte zwanzig Orgasmen. Das ist völlig unmöglich.“Leja lächelte unschuldig. „Weißt du, dass es unmöglich ist? Oder dachtest du bloß, es sei unmöglich? Außerdem waren es einundzwanzig Orgasmen.“„Du zählst mit?!“ Olivers Erstaunen verflüchtigte sich noch im selben Atemzug. „Ist aber egal. Ein Mann kann nicht so oft abspritzen, das ist biologisch erwiesen. Erstens kann er gar nicht so viel Sperma produzieren, damit immer eine volle Ladung abgeht. Zweitens würde es unten einfach nur noch schmerzen und irgendwann wird er gar nicht mehr steif.“ Er sah sich irritiert um. „Hast du mir irgendwas gegeben oder was geht hier ab?“„Ach, die Biologie“, säuselte Leja. „Ihr lasst euch von ihr Grenzen setzen.“Oliver zuckte mit den Schultern. „Tatsachen eben. Wir können nichts dran ändern.“ Mit den jüngsten Erlebnissen vor Augen zog er diese Aussage sofort in Zweifel. „Glaube ich zumindest. Die Frage ist nur, warum ich gerade einundzwanzig Mal am Stück – sorry – ficken konnte ohne wund zu werden.“„Die Antwort ist einfach, mein Hübscher. Wanawake Wengi lässt dich deine Grenzen vergessen.“ Während Leja sprach, legte sie ihre Hand auf das versaute Polster. Sämtliche Spermaflecken flossen darauf zu als benutzte die Kukaribsha einen Staubsauger. Sogar die Rückstände auf Oliver wurden von ihr angezogen, während der weiße Saft einfach in ihre Haut einzog. Leja seufzte lüstern und fuhr fort: „Die Grenzen hier werden nur durch den Willen unserer Göttin Mbezi gesetzt.“„Was soll das heißen?“ Oliver tippte sich skeptisch an die Wange. „Ich bin kein besonders gläubiger Christ, aber ich bezweifle, dass es irgendeine heidnische Göttin gibt, die meinem besten Stück grenzenlose Ausdauer verleiht.“„Mbezi ist die Göttin der erfüllenden Lust. Sie segnet uns mit einer Magie, die das Verlangen nach Fleisch in einer ganz neuen Dimension erscheinen lässt.“Ungläubig lachte Oliver auf. „Pah, Magie! Ich will ja nicht rassistisch sein, aber bei euch scheint die Wissenschaft noch nicht angekommen zu sein. So etwas wie Magie gibt es nicht.“Leja hielt beide Hände hoch. „Und wie erklärst du, dass gerade ein See aus Samen in meinem Körper verschwunden ist.“Oliver winkte ab. „Irgendein Zaubertrick. Ich hab schon einiges gesehen.“„Ist deine ungewohnte Manneskraft etwa auch ein Zaubertrick?“, fragte die Kukaribsha. „Hast du denn einen angewendet, um mich stundenlang ranzunehmen?“Oliver schüttelte selbstverständlich den Kopf. So etwas hätte er mit Sicherheit bemerkt. So langsam wusste er nicht mehr, was er glauben sollte. Er hatte schon einige wundersame Dinge gesehen, aber eine Lustgöttin, die einem Mann wahrhaftige Potenz verlieh, war ihm noch nicht untergekommen. Auf der anderen Seite machte ihn dieses Erlebnis neugierig.„Ich kann nicht abstreiten, dass hier gerade ein paar kleine Wunder geschehen“, gestand er sich ein. „Auf was muss ich mich in eurem verzauberten Dorf noch einstellen?“„Das kann ich dir nicht mit Worten erklären“, sagte Leja. „Wir sind Menschen, aber keine Menschen, wie du sie kennst. Mbezi hat uns zu etwas anderem gemacht.“„Etwas anderem?“Leja nickte. „Die wahre Lust kann einiges am Menschen verändern.“ Der Jeep kam zu Stehen. „Aber was rede ich da? Sieh selbst.“Ein wenig Angst hatte Oliver schon. Es klang fast so, als warteten dort draußen sexbesessene Mutanten auf ihn. Aber gab einige eigenartigen Fruchtbarkeitskulte, aber das mit Göttern und Magie ging ihm nicht so richtig rein. Dann zuckte Oliver mit den Schultern. Jetzt gab es ohnehin kein Zurück mehr. Laurence öffnete ihm die Tür und Oliver stieg aus.Das Dorf lag auf einer Waldlichtung, umgeben von Baobab-Bäumen. Auf den ersten Blick wirkte es wie jede andere Siedlung: Einige Ansammlung von Lehmhütten rund um einen Platz. Dort hörten die Gemeinsamkeiten allerdings schon auf. In der Mitte des Dorfplatzes stand die übermenschengroße Statue einer Frau. Sie war wohl aus einem Baumstamm geschnitzt und trug, abgesehen von Perlenketten an ihren ausgebreiteten Armen, nichts als Natur. Die üppigen Brüste, die Kurven und die Scham der Figur hatte man deutlich herausgearbeitet. Zu ihren Füßen lagen Opfergaben, die aus Reisschalen, Schmuck und – zu Olivers Ekel – den Genitalien von Tieren bestanden.So was fällt doch nur Männern ein, dachte Oliver. Ein Dorf voller lüsterner Frauen, das ist doch Quatsch.Zu seiner Überraschung entdeckte er keinen einzigen Mann. Auf den plattgetrampelten Pfaden waren nur Frauen unterwegs. Noch mehr erstaunte Oliver, dass keine Frau schlecht aussah. Von überall kamen junge, knackig aussehende Afrikanerinnen auf ihn zu. Wie Leja trugen sie nichts außer Baströckchen und farbenfroh gewebte Halskrausen. Von flachen Brüsten bis hin zu wahren Wassermelonen fand sich jede Oberweite – und Oliver konnte sie schamlos betrachten. So, wie ihm das angekündigt worden war, schien das hier sogar gewollt zu sein.Keine Kinder, keine Alten und keinerlei Männer, fasste Oliver zusammen. Haufenweise Traumfrauen – ich träume doch! Die Dorffrauen tauschten neugierige Worte auf Swahili aus, sahen immer wieder zu Oliver herüber, nur um sich kichernd abzuwenden. Offenbar kamen hier so wenige Männer vorbei, dass jeder Besucher mit Pimmel eine Sehenswürdigkeit darstellte. Der Anblick der barbusigen Einheimischen sorgte längst für die nächste Beule in Olivers Hose. Seine Vernunft zerbröselte bei diesen Augenweiden. Es gab hier keine Dame, mit der er nicht ins Bett gehen würde. Er hatte schon mit einigen Schwarzen geschlafen, zumeist drüben in den Staaten. Bislang hatte stets die Vorsicht die Oberhand gehabt. Oliver mochte immer Kondome mit sich tragen, trotzdem wollte er nichts riskieren, indem er sich mit einer wildfremden Einheimischen einließ. Die Bedenken spülte sein Verstand gerade über Bord. Wenn diese Frauen wirklich von einer Göttin verzaubert waren, dann schützte sie ihre Anhänger sicher auch vor Geschlechtskrankheiten aller Art. Die Traube aus schokoladenfarbenen Traumfrauen wirkte auf den ersten Blick sehr gesund. Oliver durfte ohnehin nur mit einer richtig schlafen, bei dieser würde er noch einmal genauer nachhaken.Neugierig schmälerte er seinen Blick. Wer von diesen heißen Fegern war wohl die Glückliche? Oliver war jede recht, definitiv, je länger er sich den neugierigen Pulk betrachtete. Da kam die erste auf ihn zu. Sie war schlank, mit üppigen Brüsten und trug eine Glatze sowie zwei Ohrringe in der Größe von Armreifen. Ein wettergegerbtes Gesicht umrahmte ihre stechend blauen Augen. Mit einem Lächeln nahm sie Olivers Hände und legte sie auf ihre Brüste. Etwas zurückhaltend drückte Oliver zu, tastete die üppige Oberweite mit den großen Brustwarzen ab, woraufhin ihn die Schlanke zufrieden ansah.Noch während die beiden Blicke tauschten, schnappten sich zwei andere Dorfbewohnerinnen jeweils eine Hand. Sie bestanden ebenso darauf, von Oliver begrabscht zu werden. Was waren das nur für Frauen, die von Wildfremden angefasst werden wollten? Die Einheimische zu seinen Linken maß bestenfalls eins fünfzig, hatte aber weit geschwungene Rundungen. Sie warf neugierige Blicke auf Olivers Hosenabteil. Dieser verwettete sein Vermögen darauf, dass die Kleine darauf aus war, ihm im Stand einen zu blasen. Auf der rechten Seite sollte er ein Gottesgeschöpf streicheln, das so gut wie keine Brüste hatte, dafür einen Knackarsch. Sie bestand vehement darauf, dass Oliver das nachprüfte. Ihrem lüsternen Blick konnte er nur widerstehen, weil sich schon die nächsten Schönheiten herandrängten. Jede wollte am Hintern, den Titten oder den Wangen berührt werden.„Willkommen bei den Tama‘mke, Oliver“, verkündete Leja. „Wir verkörpern die Lust Mbezis in der Welt. So viele Frauen, die nur für Erotik und Gelüste leben, findest du sonst nirgends.“Oliver nickte bloß über seine Sprachlosigkeit hinweg. Immer mehr Hände griffen nach ihm. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ein Griff seinen Reißverschluss öffnete und weitere seine Hosen am Bund herunterzogen. Ehe Oliver begriff, wie ihm geschah, steckte sein Riemen schon zwischen den ersten Lippen. „Aaahhh…“, entfuhr es ihm, als sein Unterleib zu knistern anfing. „Guuut…“Dieser Brauch zählte definitiv zu den Eigenartigsten, die Oliver je gesehen hatte. Es war definitiv der Geilste.Die Erste am Lustbüffet brachte ihren Einsatz jedoch nicht zu Ende, sondern trat zur Seite, um den nächsten Mund heranzulassen. Jede Anwesende schien das neu angekommene Stück Fleisch probieren zu wollen. Oliver fiel auf, dass viele Frauen, die ihren Anteil bekommen hatten, stark schwitzten. Sie wirkten nicht angestrengt, aber ihnen stand deutlich der Schweiß auf der Stirn.Nach einer Weile ging Leja dazwischen, schob die Neugierigen beiseite und meinte: „Es wird Zeit, dass du deine Mwanamke kennenlernst.“Oliver warf einen verwunderten Blick in die Runde. „Ist sie denn nicht hier?“„Sie ist wohl noch in ihrer Hütte“, erklärte Leja und nahm den Playboy an die Hand. „Vermutlich macht sie sich noch heiß für eure Begegnung.“Oliver runzelte die Stirn. „Ich dachte, das Vorspiel betreibt man mit dem Partner?“„Nicht das Vorspiel, du Dummerchen. Als Tama‘mke müssen wir uns vor jedem Akt erhitzen, denn nur glühende Leidenschaft ist eine würdige Gabe für Mbezi. Unsere Körper müssen kochen und brennen, alles andere ist vergebene Mühe.“Unschlüssig kratzte sich Oliver am Kopf. Die Tama‘mke verwendeten schon eigenartige Begriffe für Aufgeilen. Solche Kuriositäten war der Playboy von seinen vielen Reisen gewohnt, wobei dieser Ausflug sie schneller anhäufte, als er Blinzeln konnte.„Kwami?!“, rief Reja in Richtung einer der Hütten. „Dein Mtumwa ist eingetroffen!“Als Antwort bekamen die beiden ekstatische Schreie. Oliver pfiff anerkennend. Da hatte wohl jemand den Orgasmus des Jahrhunderts. Kam hier wohl öfter vor, da sich außer ihm keiner dafür zu interessieren schien. Immer wieder schwollen die erotischen Laute an und ab, wollten gar nicht verklingen. Oliver wunderte das mittlerweile gar nicht mehr. Wenn er Vögeln konnte, ohne müde zu werden, dann durften auch die örtlichen Höhepunkte etwas länger dauern.„Oha, da ist jemand richtig heiß“, meinte Leja mit gespieltem Erstaunen. „Sie hat wohl Mduara wa ndugu gespielt, das muss sie geradezu in Brand gesteckt haben.“Im Schatten der Haustür flackerte eine Silhouette. Argwöhnisch kniff Oliver die Augen zusammen.Die junge Frau, die wohl Kwami sein musste, trat ins Freie. Da erkannte Oliver, dass der Ausdruck brennender Körper hier nicht bildlich gemeint war.Kwami stand tatsächlich lichterloh in Flammen.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor