Teil 2 – Tumulte bei der Tante

Mit Sicherheit aber war sie nicht gut auf ihn zu sprechen. Sie ließ Marco ohne jede Begrüßung herein und zeigte wortlos auf den Tisch mit den Geschenken. Da lag das gleiche Buch, dass er schon im letzten Jahr bekommen hatte. War Tante Waltraud vielleicht allmählich verkalkt? Marco wollte seine Tante darauf hinweisen, aber das ließ er dann doch besser. Sie kümmerte sich auch überhaupt nicht um ihren Neffen, sondern verschwand sofort in der Küche. Marco wollte nicht gehen, ohne sich verabschiedet zu haben. Wahrscheinlich hatte seine Tante ein schlechtes Gewissen. Einen Moment überlegte Marco, ob er ihr vielleicht sagen sollte, dass er niemandem von dieser Geschichte erzählt hatte. Und das er ihr inzwischen nicht mehr böse war. Er öffnete die Küchentür.Ich gehe dann jetzt wieder. Ein frohes Fest und vielen Dank”, wünschte Marco seiner Tante. Sie nickte nur und sprach kein Wort mit ihm. Marco riss sich zusammen und sagte ihr, dass er niemandem etwas erzählt habe. Waltraud lächelte.Wenigstens etwas dachte er und wollte ihr sagen, dass er nicht mehr böse auf sie war. Aber seine Tante starrte ihn schon wieder so eindringlich und verärgert an. Er verstand nicht, was er nun schon wieder gemacht haben sollte. Marco wandte den Blick ab und ließ ihn unruhig durch die Küche schweifen. Dann sah er die kleine Pfütze, die sich unter ihren Beinen gebildet hatte. Der feuchte Fleck an ihrem grauen Rock wurde mit jeder Sekunde größer.Tante Waltraud grinste plötzlich breit. “Leck das auf!”, befahl sie. Marco schüttelte den Kopf. Wenn sie jetzt wieder versuchen würde, ihn übers Knie zu legen, würde sie ihr blaues Wunder erleben.“Komm her!”Marco blieb, wo er war. Tante Waltraud kam drohend auf ihn zu und versuchte, in seine Haare zu greifen. Diesmal war Marco schneller. Er duckte sich und wehrte den Griff ab. Eine Sekunde später war er mit seiner Tante in einen Ringkampf verwickelt. Seine Tante war ziemlich kräftig, das musste er zugeben. Und tatsächlich hatte sie ihn bald zu Boden gerissen. Aber Marco konnte sich aus ihrem Griff winden und nun war er hinter ihr.Er schlang einen Arm um ihren Hals und drückte ihr die Luft ab. Mit der zweiten Hand versuchte er, ihre Arme abzuwehren. Ihre Gegenwehr erschlaffte unerwartet und sie keuchte stark. Marco wollte ihr ja nicht ernsthaft weh tun. Vorsichtig ließ er ein wenig locker. Sicherlich hatte sie genug. Sofort zog sie ihren Kopf aus der Schlinge. Marco versuchte, sie auf dem Boden halten. Doch er hatte seine Chance vertan. Sie rollte sich unerwartet geschickt auf ihn. Mit beiden Beinen stieß sie sich vom Küchenschrank ab und drückte Marco nach vorn. Ihr Gewicht hielt seinen Körper auf dem Boden und mit den Händen drückte sie seinen Kopf in die Pfütze.“Leck das auf, sag ich!”Marco konnte nichts entgegnen. Tante Waltraud presste sein Gesicht viel zu stark auf den feuchten Boden. Ihr Wasser brannte in seinen Augen und er konnte kaum noch etwas sehen. Mit aller Kraft bäumte Marco sich auf. Wenigstens glitt er ein Stück unter ihr. Er begann, wild mit den Beinen zu rudern. Aber er blieb in ihrem Schwitzkasten.Endlich waren sein Arme frei, und Marco schlang sie um ihren Oberkörper. Jetzt lag sie fast mit dem Rücken auf ihm. Für einige Zeit regte sie sich nicht. Sie war völlig außer Atem. Marco sammelte seine Kräfte. Er bemerkte, dass seine Hand auf ihrer Brust lag. Sie waren irgendwie rundlich und liefen aber nach vorn spitz zu. Er drückte fester zu. Sie gab nach. In diesem Moment hatte Marco eine Erektion. Seine Tante schien den Kampf nicht fortsetzen zu wollen. Sie schnappte schwer atmend nach Luft. Ein klein wenig lockerte sie den Griff, aber nicht soweit, dass er ihr entkommen konnte. Marco nutzte die Gelegenheit und griff nach der zweiten Brust. Sie fühlten sich weich und schwer an. Vorsichtig knetete er die beiden Fleischgebirge. Seine Tante schien nichts dagegen zu haben.Nach einiger Zeit ließ Tante Waltraud ihn los. Eine Sekunde später saß sie jedoch auf seinem Brustkorb. Marcos Arme waren frei. Wenn er sie jetzt von sich stieß, könnte er ihr vielleicht entkommen. Erschöpft beobachtete er, wie sie ihren wuchtigen Hintern ein wenig anhob und den Rock hochzog. Offensichtlich trug sie nie Unterwäsche. Marco versuchte, sie mit den Armen abzuwehren. Aber sein Widerstand war irgendwie halbherzig. Rasch hatte sie ihre Knie auf seine Oberarme gestellt, und damit war er hilflos.“Na also!”, grunzte Waltraud. Dann schob sie sich vor und drückte erst leicht, dann immer kräftiger ihre Genitalien auf sein Gesicht. Marco hatte keine Chance, sich dagegen zu wehren. Er wusste auch gar nicht, ob er das jetzt überhaupt wollte. Ein fremder Geruch durchflutete seine Nase. Tante Waltraud rieb ihre warmen, irgendwie schleimigen Schamlippen auf Marcos Nasenrücken hin und her. Erst langsam. Dann schneller und immer heftiger. Je länger sie rieb, desto feuchter wurde der Film auf Marcos Gesicht. Plötzlich zitterte ihr Becken und zuckte einige Male heftig vor und zurück. Waltraud seufzte erleichtert und blieb noch einige Sekunden still auf ihm sitzen.Dann stand sie ächzend auf. “Und grüß zu Hause, hörst du!” Sie zog ihren Rock zurecht und ließ Marco auf dem Küchenfußboden liegen.Ihren Geruch hatte Marco noch tagelang in der Nase gehabt. Genau genommen konnte er sie immer noch riechen. Im nächsten Jahr gab es kein Buch als Geschenk. Dafür hatte sie ihm Geld auf den Gabentisch gelegt. Das fand Marco auch besser. Offenkundig war seine Tante nicht mehr sauer auf ihn.“Du trinkst doch noch Kaffee mit mir?”, fragte Waltraud, nachdem Marco den Umschlag geöffnet hatte. Marco nickte. Er folgte ihr, als sie in die Küche ging, um Kaffee aufzusetzen. Er wusste nicht genau warum, aber als sie den Wasserfilter aus gelbem Porzellan aufschüttete, trat er hinter sie.

Teil 2 – Tumulte bei der Tante

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