Auf Montage Teil 35

Sie bekommen immer das gleiche Zimmer im Hotel, ein Raum an dem viele Erinnerungen hängen. Es ist hier dieses Bett in dem sie ihre erste richtige Liebesnacht verbracht haben. Beate und Regina sehen sich an, jede weiß was die andere denkt, Hedi wird noch etwas warten müssen …Als sie bei Hedi ankommen, haben sie sich zwar frisch geduscht, doch Reginas Schwester sieht ihnen an, was los ist. Sie lächelt sie wissend an und freut sich für die beiden. Bis auf Magarete sind alle da, sogar Christel.„Da gibt es Neuigkeiten“, sagt Hedi geheimnisvoll.Beate schaut sie fragend an.„Christel wohnt hier bei uns, vorübergehend in Margits Zimmer, es gab Ärger mit ihrem Typen, sie hat ihm alles vor die Füße geschmissen und ist nach Hause gefahren“, Hedi sieht zu Regina, „du weißt ja, wie traurig Mama immer darüber war. Nicht das sie so weit weg ist“, meint sie zu Beate, „es war, weil sie im Hotelfach gelernt hat, bekam gute Zeugnisse als Hotelfachangestellte und arbeitet dann da oben als Kellnerin, nur weil der Typ von ihr zu Faul zum Arbeiten ist und lieber als Dauerstudent durch Leben geht.“„Und was ist dann passiert?“, fragt Beate fasziniert.„Das kann sie am besten selber erzählen“, Hedi führt die beiden ins Wohnzimmer, wo sie von allen begrüßt werden.„Kommt Mama denn auch noch?“, fragt Regina.„Nein, sie hat sich nicht gut gefühlt, wird früh zu Bett gehen.“Beate und Regina sehen Hedi erschrocken an, „Nein, nein, ist nichts Schlimmes“, werden sie beruhigt, „Mama war den ganzen Tag hier, war wohl zu viel Hektik für sie. Sie braucht nur etwas Ruhe. Morgen ist alles wieder in Ordnung.“Hedwig will schon in die Küche verschwinden, dreht sich noch mal um, „Ach ja, wir sitzen nach der Taufe noch im Gemeindesaal zusammen, könnt ihr Morgen mithelfen, es muss noch geschmückt und eingedeckt werden?“„Natürlich“, sagt Regina und Beate meint, dass sie gerne mithelfen wird. Ihre Augen glitzern dabei verdächtig. Hedi legt ihr die Hand auf die Schulter, „Was ist los?“Beate klimpert mit den Augenlidern, „Ach nichts, ist nur das, ich das nicht kenne, es ist so schön eine Familie zu haben.“Hedi nimmt sie in den Arm und Beate genießt das für einen Augenblick. „So nun lasst euch mal alles von Christel erzählen, ich mach das Abendbrot fertig. Maren kommst du bitte mit.“„Warum ich, kann Torben das nicht auch?“, kommt es patzig von Hedis Tochter.„Sie hat ihre Tage“, meint Hedi bedeutungsvoll.„Warum gehst du nicht raus auf die Straße und erzählst es jeden, der vorbeikommt“, Maren stürmt aus dem Zimmer und rennt die Treppe hoch. Von Oben hört man noch das Zuschlagen einer Tür, dann laute Musik.„Ich hoffe, das sie am Sonntag damit durch ist, sie ist einfach ungenießbar, wenn sie ihre Motten hat. Aber das gehört einfach dazu“, Hedi seufzt.„Ja, das stimmt“, auch Beate seufzt.Regina zieht eine Grimasse, „So schlimm war ich aber nicht und du hast selber gesagt das ich mich gefangen habe.“„Ja hast du auch mein Schatz“, Beate lächelt sie an und Regina entspannt sich wieder, sie weiß ja selber, dass Beate es nicht leicht hatte mit ihr in der letzten Zeit.„… und dann komme ich von der Arbeit und finde ihn mir einer anderen im Bett. Ich hatte etwas eher Feierabend gemacht, um mit ihm einen gemütlichen Abend zu verbringen.“Christel hatte ihnen die ganze Geschichte erzählt und kommt nun zum Finale, „Ich finde ihn also mit dieser Schlampe im Bett und er hat noch nicht mal ein schlechtes Gewissen, ist sogar so dreist und meint, dass ich ja immer zu müde sei dazu.“Beate und Regina hängen an ihren Lippen.„Da kam dann der Zeitpunkt, an dem ich nur noch Rot gesehen habe. Ich habe die andere an den Haaren aus dem Bett gezerrt und sie vor die Tür gesetzt, so wie sie war. Ihre Sachen habe ich ihr hinter geschmissen. Mein Kerl meinte noch sie verteidigen zu müssen, das habe ich ihm aber schnell ausgetrieben. Den habe ich vielleicht zur Schnecke gemacht, ich war am nächsten Tag heiser. Das schönste war noch, wir wohnten dort in einem Mehrfamilienhaus. Die Nachbarn haben alles mitbekommen und haben mir am Schluss noch applaudiert!“Christel lacht, „Das hätte schon viel früher passieren müssen, ich sehe jetzt ein, dass Mama recht hatte. Ich habe ihn ebenfalls raus geschmissen. Die Wohnung lief auf meinen Namen. Das war die Krönung des Ganzen. Er auf Unterwäsche im Treppenhaus, durfte durch das Spalier der Nachbar nach unten gehen und seine Sachen aufsammeln, die ich aus dem Fenster geschmissen habe. Ihr glaubt gar nicht, wie befriedigend so etwas sein kann.“Christel nimmt einen Schluck Cola, „Am nächsten Tag habe ich meine Stellung und die Wohnung gekündigt. Die Schlösser habe ich austauschen lassen, weil er noch einen Schlüssel hatte. Ja, und dann habe ich hier angerufen, Horst ist gleich mit Torben zu mir gefahren und haben mir geholfen die Wohnung auszuräumen. Alles was mir nicht gehörte haben wir an die Straße gestellt.“Sie macht eine Pause, „Glaubt es oder glaubt es nicht, der Typ hat sich nicht einmal dort sehen lassen, es kamen ein paar andere Leute und haben die Sachen weggeholt. So ein armes Würstchen war das, hatte nicht mal den Mumm seine Klamotten abzuholen und in so was habe ich mich mal verliebt. Männer!“Das letzte Wort hatte sie voll Inbrunst und Abscheu gesprochen.„Nicht alle Männer sind so“, versucht Horst seine Geschlechtsgenossen zu verteidigen, „es gibt auch gute Männer.“„Ja?“, fragt Christel, „die zeige mir mal, ich bin damit fertig. Männer können mir gestohlen bleiben.“ Sie blickt zu Beate, „Vielleicht sollte ich mir auch eine Freundin suchen?“„Da kann dir so etwas aber auch passieren“, meint Beate.„Ja ich weiß, man fühlt sich so gedemütigt. Ich habe alles für den Typen getan. Mir den Buckel krumm gearbeitet damit er weiter Studieren kann und dann so was!“„Hast du denn schon wieder Arbeit?“, fragt Regina.„Nein, weder Arbeit noch eine Wohnung, ich hänge in der Luft.“„Was ist denn mit meiner alten Wohnung, ist die schon wieder weg?“, Regina schaut zu Horst.„Das bringt nichts, keine Arbeit, keine Wohnung. Ich muss als erstes Arbeit finden“, meint Christel resigniert.„Nun steht erst mal die Taufe an“, meint Hedi resolut als sie in die Stube kommt, „wir können den Tisch decken und Essen. Und du“, sie zeigt auf Christel, „kommst erst mal zur Ruhe, du kannst hier wohnen und essen, alles andere wird sich finden.“„Ja und ich bin euch so dankbar dafür.“„Papperlapapp, du gehörst zur Familie, du brauchst dich nicht zu bedanken. Selbst wenn es euch beiden“, Hedi schaut Beate und Regina an, „wenn es euch beiden mal schlecht gehen sollte, seid ihr hier willkommen und könnt sicher sein, dass wir einen Platz für euch finden.“Ein warmes Gefühl macht sich in Beate breit, sie weiß das Hedi es so meint, wie sie es sagt. Es ist wundervoll, solch eine Familie zu haben. Sie drückt Reginas Hand, diese spürt was Beate bewegt und nimmt ihre Freundin in den Arm und küsst sie leicht.Christel schaut gebannt zu den beiden hin, sie sieht es zum ersten Mal, für die andere ist es normal und das ist es ja auch! Wenn zwei Menschen sich lieben ist, es egal, ob sie nun Homosexuell sind oder nicht oder wie bei Beate und Regina, ein besonderer Fall vorliegt. Der Liebe ist es egal. Das geht Christel durch den Kopf, als sie die beiden sieht, wie sie so ineinander versunken sind und sie ist etwas neidisch, aber nicht sehr. Sie gönnt es Regina, die nun einfach nur ihre Schwester ist und auch Beate gönnt sie es. Hedi hat ihr ein wenig von ihr erzählt, was sie durch gemacht hat. Ja, denkt Christel, ihr habt es verdient glücklich zu sein!Nach dem Essen sitzen wieder alle im Wohnzimmer. „Wie wäre es denn, wenn du und Christel heute Abend einen Zug durch die Gemeinde macht?“, fragt Hedi Regina, „Dann kommt sie auf andere Gedanken.“Regina sieht zu Beate, „ich weiß nicht ob Beate Lust hat?“„Ich meinte ja auch nur euch beide, ihr könnt Torben noch mitnehmen, er ist zwar erst siebzehn, aber mit Erlaubnis darf er länger wegbleiben. Horst hat heute seinen Skatabend. Beate und ich sind dann ganz alleine und können uns so richtig auskotzen.“„Aber …“, Regina ist immer noch skeptisch.„Mensch Mädchen, ihr seid Tag und Nacht zusammen, ich spüre doch, dass Beate mal alles raus lassen muss. Ihr müsst euch auch etwas Raum lassen, dürft nicht nur aufeinander hocken.“Beate lächelt Hedi an, sie hat wirklich ein feines Gespür dafür, wie es in einem Menschen aussieht. Beate schaut nun zu ihrer Freundin und meint: „Du kannst ruhig mitgehen, Hedi hat recht, wir sind immer nur zusammen und es wird mir guttun mal so richtig über dich zu lästern“, sie lächelt dabei und Regina weiß wie sie es meint. Je länger Regina darüber nachdenkt, umso verlockender ist der Gedanke für sie, mal so richtig auf den Putz zu hauen. Also stimmt sie zu, aber nicht ohne Beate noch mal zu fragen, ob es ihr wirklich recht ist. Christel ist auch ganz angetan von dem Gedanken. Sie hat zum einen viele Fragen an Regina und zum anderen freut sie sich raus zukommen. Die beiden verschwinden in Margits altem Zimmer, in dem Christel vorübergehend wohnt und schauen was Regina anziehen kann. Obwohl alle meinen, dass sie auch so weggehen könne. Das will sie aber nicht, zum Glück werden sie fündig! Regina bekommt einen Wickelrock und einen dünnen Pulli von ihr, ihre Schuhe passen zum Outfit. Torben ist es ebenfalls recht auszugehen, auch wenn er mit zwei Anstandsdamen gehen muss. Nur Maren ist eingeschnappt. Sie ist zu Jung. Hedi lässt nicht mit sich reden. Sie bleibt knallhart. „Wenn du nicht aufhörst zu nörgeln, dann kannst du das nächste Wochenende zu Hause bleiben, willst du das?“, fragt sie ihre Tochter. Diese schüttelt den Kopf, stampft dann mit dem Fuß auf und verschwindet nach oben.„Sie will nächstes Wochenende bei einer Freundin schlafen“, erklärt Hedi, „aber nicht so! Es ist ein gefährliches Alter, sie soll nicht unter die Räder kommen, darum sind wir sehr streng mit ihr, sie hat Freiheiten genug, aber alles im Rahmen und wenn sie mir so patzig kommt, dann kann ich auch anders.“„Das kenne ich auch“, meint Beate, „ich verstehe dich, obwohl es mit Regina leichter ist, aber manchmal hätte ich sie auch packen und durchschütteln können.“„Das glaube ich dir gerne, du kannst dir alles von der Seele reden, mal alles raus lassen. Ich weiß, dass du sie liebst, das bedeutet aber nicht, dass du dich nicht auch mal über sie ärgern darfst.“Horst ist schon weg, Hedi und Beate haben den Tisch abgeräumt und warten nun darauf das die anderen soweit fertig sind und aufbrechen. Torben ist als erster unten, ist klar, Frauen brauchen nun mal länger. Dann kommen auch Christel und Regina in die Stube, beide sehen zum Anbeißen aus.Beate meint, „Wenn ich dich nicht schon lieben würde, dann würde ich mich jetzt Hals über Kopf in dich verlieben.“Regina verdreht die Augen, lächelt Beate aber an, „Ich liebe dich auch“, sie gibt ihrer Freundin ganz vorsichtig mit ihren geschminkten Lippen einen Kuss.„Pass ja gut auf die beiden auf!“, wird Torben noch gebrieft, „Wenn irgendwas ist, rufst du sofort an. Kann ich mich darauf verlassen?“„Ja Mama“, sagt Torben genervt.Sie verabschieden sich und werden von Hedi praktisch raus geschoben zu Beate gewandt, meint sie, „So endlich alleine. Was möchtest du trinken?“Die beiden Frauen sitzen gemütlich bei einem Glas Wein und unterhalten sich über alles und nichts. Maren ist zu ihnen gekommen, hat sich an ihre Mama gekuschelt und lässt sich von ihr streicheln.Hedi seufzt, „Sie ist eben immer noch das kleine Mädchen, auch wenn sie immer so groß tut.“Maren streckt ihr ganz kurz die Zunge raus, schließt dann aber die Augen und genießt die Nähe ihrer Mutter.„Du kannst ruhig weiter reden“, meint Hedi zu Beate, „sie plappert nicht.“Die Unterhaltung geht weiter, Maren hat es aber nicht lange ausgehalten, ist wieder nach oben gegangen, so das Beate viel freier reden kann. Es tut ihr gut, sehr gut sogar! Hedi ist eine sehr gute Zuhörerin. Es ist befreiend für Beate über alles zu reden. Sie hat auch mit Toni reden können, doch hier ist es anders, ist es familiär. Beate fühlt sich sehr geborgen.Bei den anderen geht es wesentlich hektischer zu, sie waren in zwei verschiedenen Discos, bis sie jetzt hier in dieser hier gelandet sind, wo es ihnen so richtig gefällt. Als Christel Regina auf die Tanzfläche ziehen will, sträubt sie sich erst, als sie aber die ersten Takte eines Latinosongs hört, ist sie nicht mehr zu halten. Sie absolviert immer noch jeden Morgen ihr Training, kennt die Tanzschritte daher in- und auswendig und kann sich hier richtig austoben. Regina findet es herrlich, sieht die Blicke der anderen und genießt es Frau zu sein, wird sogar zum Tanz aufgefordert und macht mit, lässt sich führen, genauso wie Christel auch. Sie zeigt aber immer, wo ihre Grenze ist und die Männer respektieren dies. Torben hat ebenfalls jemanden gefunden, ein hübsches Mädchen, Regina sieht ihn in einer dunklen Ecke herumknutschen. Sie lächelt ihm kurz zu, als sich ihre Blicke treffen und er lächelt zurück. Sie sieht, wie er etwas zu der kleinen sagt, kann fast von den Lippen ablesen wie er „Das ist meine Tante“ sagt.Erhitzt suchen die Schwestern eine Ecke, wo sie sich etwas erholen und miteinander reden können. Christel erfährt viel über Regina und der tut es auch gut, alles Mal loszuwerden und ohne Hintergedanken zu reden. Sie hat natürlich viele Gespräche mit Ärzten und ihrer Psychologin geführt. Das hier ist aber ganz anders, viel freier. Die beiden kommen sich näher, werden wieder zu den Schwestern, die sie schon mal waren. Zwischendurch toben sie sich auf der Tanzfläche aus und stehlen vielen jüngeren Mädchen die Show.Ein Mann tanzt sie immer wieder an, besonders Christel, er wirft ihr Blicke zu, will ihre Augen fangen und versucht sie aufzufordern mit ihm zusammen zu tanzen. Christel macht Regina Zeichen, das sie es will und Regina zieht sich an die Theke zurück. Lange ist sie dort nicht allein, jemand fragt sie, ob sie etwas trinken möchte. Sie sieht sich den spendierfreudigen Mann näher an, er scheint älter als sie zu sein. Ob er attraktiv ist oder nicht kann Regina nicht einschätzen, er ist gepflegt und trägt keinen Ehering. An seinen Fingern sind auch keine anderen Ringe. Sie nickt ihm zu, „Ein Wasser wäre nicht schlecht.“Der Typ bestellt für Regina und sich selber und macht dann Konversation, belanglose Dinge erst, dann versucht er zu flirten. Regina will ihm den Wind aus den Segeln nehmen, gleich klarstellen was los ist. „Ich bin mit meiner Schwester hier, meine Freundin wartet zu Hause auf mich, hatte keine Lust“, sagt sie mit einem Lächeln.Einen Moment ist er irritiert, fängt sich aber schnell, „Deine Freundin ist eine glückliche Frau, weil sie dich hat. Ihr liebt euch?“Regina sieht ihn nun mit mehr Interesse an und nickt, „Ja, sehr.“Er lächelt, „Wahre Liebe gibt es nur Frauen. Nein im Ernst, es ist schade, dass es so ist, ich kann aber damit leben, eine Bekannte von mir ist auch eine …“ Er zögert.„Eine Lesbe?“ hilft ihm Regina, „Es ist nicht schlimm, wenn du das sagst, es ist kein Schimpfwort. Ich kenne ein Homopärchen die finden es auch ganz normal, wenn sie als Schwule bezeichnet werden.“ Regina lacht, „Probleme haben meist nur die Heten.“„Heten?“„Heteros, Normalos.“Der Typ schlägt sich vor die Stirn, „klar, ich bin ein Hete.“ Er lacht, das macht ihm sympathisch zumal er auch nicht versucht weiter zu Regina vorzudringen. Die beiden unterhalten sich nur. Manchmal schaut Regina zu Christel und versucht Torben im Gedränge auszumachen. Christel kann sie schnell entdecken, Torben nicht. Der Mann neben ihr will wissen, was los ist. Sie erklärt ihm, wen sie sucht. Er bietet ihr an, beim Suchen zu helfen, wenn sie ihm einen Tanz schenkt. Dabei lächelt er so süß das Regina nicht anders kann und mit ihm auf die Tanzfläche geht. Schnell werden sie von Christel entdeckt, die große Augen macht. Regina ist es egal, sie kann zwar nicht so gut nach dieser Musik tanzen, doch ihr Tanzpartner kann gut führen, so das sie ihren Spaß daran hat. Am Ende bedankt sich ihr Galan mit einem Handkuss und hilft ihr Torben zu Suchen.In einer dunklen Ecke werden sie fündig. Torben ist dort intensiv mit einem Mädchen beschäftigt, er ist nicht davon angetan das Regina auftaucht, fügt sich aber. Das Mädchen muss ebenfalls bald nach Hause, Regina meint, dass sie ja mit ihnen fahren kann. Sie zwinkert Torben zu, „Ihr könnt hinten sitzen.“ Er ist einverstanden, die Kleine muss noch bei ihrer Begleitung Bescheid sagen, dass sie schon geht. Torben begleitet sie. Regina versucht nun Christel loszueisen und hofft, dass diese keine Schwierigkeiten machen wird. Macht sie nicht. Regina bekommt aber mit, dass die beiden ihre Nummern tauschen. An der Garderobe fragt sie, „War es nicht so das dir alle Männer gestohlen bleiben können?“Christel lächelt sie an, „Sag bitte nichts zu Mama oder Hedi, ich weiß nicht, er hat was, das mich anspricht.“Regina nimmt sie kurz in den Arm, „Ich kann dir keine Vorschriften machen, Schwesterlein, aber stürze dich nicht gleich in seine Arme.“„Nein, mache ich nicht“, sie salutiert spielerisch, „aber hast du selber nicht auch mit einem Mann getanzt?“„Ja aber ohne Hintergedanken, er hat mich an der Theke angesprochen, ich habe ihm gleich gesagt das ich mit einer Frau zusammen bin. Er hat mich um den Tanz gebeten, es war nett.“„Ist ja nicht schlimm, ich habe mich nur gewundert“, Christel schaut ihre Schwester an, sie fühlt sich ganz als Frau, denkt sie. Torben und seine Flamme stoßen nun auch zu ihnen. Gemeinsam gehen sie zum Auto und fahren los. Das Mädchen sagt, wo es hinmuss. Als sie ankommen, fragt Regina, ob Torben mit aussteigen will, „Ich suche einen Parkplatz und warte da auf dich, du kannst dich in Ruhe verabschieden.“Das Angebot nimmt er natürlich sehr gerne an. Regina parkt etwas abseits, damit die beiden unter sich sind und unterhält sich in der Zeit mit Christel, bis Torben wiederkommt.„Bitte sagt Mama nichts davon“, sagte er, als er ins Auto steigt.Regina muss lachen, so langsam wird sie zur Geheimnisträgerin. Sie und Christel versprechen es. Torben erklärt den beiden noch, dass Hedi nicht möchte, dass er mit diesem Mädchen zusammen ist, weil sie keinen guten Ruf hat. Das was die anderen sagen stimmt aber nicht, verteidigt er sie, sie ist nicht so. Dann seufzt er tief.Ach ja, denkt Regina, die Liebe!Gegen halb drei kommen sie bei Hedwig an, es brennt noch Licht. Torben hat einen Schlüssel, sie gehen ins Wohnzimmer und finden Hedi und Beate dort im Gespräch vertieft. Regina bekommt es erst gar nicht mit. Beate ist betrunken! Sie redet mit schwerer Zunge und Hedi ist auch nicht mehr ganz alleine. Als Beate Regina entdeckt, versucht sie aufzuspringen und zu ihr zu eilen, hat aber leichte Schwierigkeiten den Weg zu finden. Als sie endlich bei ihr ist, wird Regina mit unglaublich feuchten Küssen begrüßt. Beates Gesicht scheint nur aus Lippen zu bestehen. Regina hat Beate noch nie so erlebt, sie wird gedrückt und geküsst, hört Liebesschwüre und kann sich kaum der süßen Last erwehren. Sie führt sie zu ihrem Sessel und Beate lässt sich schwer dort hineinfallen und lächelt sie Weinseelig an. Christel ist amüsiert, meint aber, dass Beate so nicht mehr bis zum Hotel kommt. Das glaubt Hedi auch, die ihre Sinne noch zusammen hat.„Sie hat gar nicht so viel getrunken“, entschuldigt sie sich bei Regina, „sie verträgt scheinbar keinen Alkohol.“Beate versucht sich unterdessen noch ein Glas Wein einzuschenken, hat aber große Schwierigkeiten die Flasche ruhig über das Glas zu bekommen. Christel geht ihr zur Hand, gießt ihr aber nur ene Winzigkeit Wein ins Glas. Beate merkt das nicht. Sie hebt das Glas und prostet in die Runde, leert das Glas und lächelt wieder.„Ich mache euch die Schlafcouch zurecht“, sagt Hedi.Regina nickt, „Okay, hast du einen Pyjama für sie?“„Ich schaue gleich nach“, sagt Hedi, „Christel hat sicher auch was für dich.“Christel geht gleich los, um etwas für Regina zu suchen, kommt mit einem langen Shirt wieder und hilft Hedi mit der Couch. Regina kümmert sich derweil um Beate, führt sie zur Toilette und wieder zurück ins Wohnzimmer. Die Couch ist vorbereitet, Hedwig hat einen Schlafanzug für Beate gefunden. „Soll ich dir helfen?“ sie zeigt auf Beate.„Nein, das geht schon, danke.“„Gute Nacht!“ Christel winkt in die Runde und verschwindet.Nun ist Hedi mit Regina alleine. Beate liegt schon im Halbschlaf auf dem Sofa.„Ich weiß warum du sie alleine umziehen möchtest, sie hat mir ihren Körper gezeigt“, Hedwig kommen die Tränen, „was sie alles ertragen musste, welche Qualen.“Regina nimmt ihre Hände und beide sehen zu Beate hin. „Ja, es muss schrecklich gewesen sein. Es war aber noch schlimmer.“ Reginas Stimme wird leise, „Ihr Ex hat sie vergewaltigt, immer wieder und nicht nur er, auch andere haben ihr Gewalt angetan.“Hedwig schließt die Augen vor Grauen, „O Gott, die Arme!“Einen Moment schweigen sie.„Sie liebt dich“, meint Hedi nun, „sie liebt dich mit jeder Faser ihres Körpers. Bitte enttäusche sie nie.“„Das werde ich niemals tun, ich liebe sie ja auch.“„Da ist noch was, aber sage ihr bitte nicht, dass ich dir das erzählt habe. Du musst es versprechen!“Noch ein Geheimnis, denkt Regina, verspricht es aber und sieht Hedi neugierig an.„Sie würde dich gerne Heiraten.“Damit hatte Regina überhaupt nicht gerechnet.Hedi spricht weiter: „Sie sagte mir, dass du mal vom Heiraten gesprochen hättest, sie aber nichts damit anfangen konnte. Damals jedenfalls nicht. Jetzt sieht sie es anders, hat aber angst dich zu fragen.“„Warum das denn?“„Sie meint, dass dir im Moment nicht der Sinn danach steht. Du andere Sorgen hast, darum. Weißt du, sie hat sich selber geschworen das sie ja sagt, wenn du sie fragst.“„Das wusste ich nicht?“Hedi lacht, „Natürlich nicht“, sie wird dann ernst, „willst du sie denn Heiraten?“„Ja klar!“„Gut, dann lasse sie nicht mehr solange zappeln, jetzt wo du davon weißt. Die Hochzeit kann ja später kommen, wichtig ist das du sie fragst, ihr einen Antrag machst.“„Das werde ich!“„Fein, so nun helfe ich dir aber doch sie umzuziehen und dann müssen wir schlafen. Morgen ist viel zu tun.“Gemeinsam ziehen sie Beate um, die davon nicht viel mit bekommt und legen sie bequem auf die Couch. Regina legt sich zu ihrer Freundin und Hedwig löscht das Licht.„Ich liebe dich“, flüstert Regina leise in Beates Ohr, kuschelt sich an sie und versucht zu schlafen.

Auf Montage Teil 35

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