Klassentreffen Teil 10.3Am anderen Morgen klingelte um halb Sieben der Wecker. Müde stand ich auf und ging ins Bad um mich zu Duschen und zu Rasieren. Anschließend begann ich das Frühstück zu bereiten. Ich deckte den Tisch und kochte Kaffee. Pünktlich um Sieben betrat Sandra meine Wohnung. Sie hatte eine Reisetasche mit meinen Sachen dabei. Das neue Kleid war noch in der Einkaufstüte. „Kann ich dir helfen?“. „Ja, du kannst mich Schminken, ich will als Yvonne einen guten Eindruck machen“. „Gern, geh schon mal ins Bad, ich komme gleich nach“. Im Bad zog ich mir den Morgenmantel aus und wartete auf Sandra. Sie kam einige Minuten später und brachte mir meine Dessous einen trägerlosen BH, einen passenden String und halterlose Strümpfe und das Kleid mit. „Hier, das hast du vergessen“ meinte sie vorwurfsvoll. “Sorry, aber ich bin so aufgeregt. Ich habe Angst vor der Reaktion von Gabi und Heinz“. „Das wird bestimmt nicht so schlimm wie du es dir ausmahlst. Die beiden sind sehr offen, glaub mir“. „Wenn du dich da nicht täuscht. Aber jetzt ist es zu spät um einen Rückzieher zu machen“. „Dann lass uns anfangen. Wie möchtest du geschminkt werden“: „Ich habe die die Utensilien schon bereit gelegt“. Sandra fing an mich zu schminken. Ich hatte einen hellbraunen Liedschatten, einen Lippenstift in der gleichen Farbe, Rouge und Nagellack bereit gelegt. Nach 15 Minuten war Sandra fertig und betrachtete mich im Spiegel. „Wenn Heinz bei dir nicht zum Flirten anfängt, wenn er dich sieht, dann ist er nicht normal“. „Hoffentlich nicht, sonst habe ich ein Problem mit Gabi und das kann ich jetzt nicht brauchen“. Sandra verschwand aus dem Bad und ich zog mich fertig an. Das Kleid passte wie angegossen. Mit den Silikonbrüsten die ich mir noch angeklebt hatte, bevor ich den trägerlosen BH umgelegt hatte ich ein tolles Dekolleté. Schnell noch in die Schuhe rein und fertig war ich. Ich wollte gerade das Bad verlassen, als ich Heinz Stimmen hörte. Mein Herz rutschte mir in den Slip. Ich hatte mächtige Angst vor der Reaktion von ihm. „Yvonne, bist du fertig, Heinz müsste auch mal für kleine Königstiger“ rief Sandra. Jetzt gibt es kein Zurück mehr dachte ich. Etwas zögerlich öffnete ich die Badtür und sah als erstes Heinz, der schon vor der Tür gewartet hatte. „Hallo“ sagte er und zwängte sich an mir vorbei ins Bad, ohne mich genauer zu betrachten. Erstaunt ging ich zu Sandra und sah sie verdutzt an. „Ja wenn Männer auf die Toilette müssen, dann muss alles schnell gehen. Sie haben nicht mal Zeit, sich eine Frau richtig anzuschauen“. „Na, dass kann ja heiter werden“.„Jochen????, bist du das“ hörte ich Gabi, die gerade die Küche betrat fragen. „Darf ich vorstellen, dass ist Yvonne, das zweite ich von Jochen“ sagte Sandra. Gabi kam auf mich zu und musterte mich eingehend. „Ich kann es nicht glauben. Du bist Jochen?“ fragte sie erneut. „Ja das bin ich. Das was du vor dir stehen siehst ist mein zweites Leben“. „Jetzt bin ich Sprachlos. Ich habe schon einiges über Männer gehört und auch gesehen, die sich als Frau verkleiden, aber dass dies so perfekt aussieht, dass habe ich noch nicht gesehen. Bei den meiste erkennt man den Mann sofort, aber bei dir muss man schon sehr genau hinschauen. Mein Kompliment“. Heinz der gerade aus dem Bad kam schaute mich auch erstaunt an. „Das gibt es nicht! das ist nicht Jochen, oder?“. „Doch Heinz, dass ist Jochen, oder nein Yvonne“ sagte Gabi. Er betrachtete mich wie ein Tier, dass er zum ersten Mal gesehen hat. „Da muss ich mich setzten, das verkrafte ich nicht“. Er setzte sich auf den Stuhl und schüttelte den Kopf. „Da meint man jemanden zu kennen und dann das“. „So ist es nun mal, ich hoffe, ihr habt keinen allzu großen Schock“ meldete sich Sandra zu Wort. „Doch, das muss ich erst verdauen. Ich hätte nie geglaubt, dass du so einer bist“. „Was heißt denn so einer. Bin ich etwa ein schlechterer Mensch, wenn ich mich als Frau kleide, oder bin ich etwa ein schlechterer Mensch, wenn ich mich zu meiner Homosexualität bekenne?“ Fragte ich etwas wütend. „Nein so habe ich das nicht gemeint“. „Wie hast du es dann gemeint?“. „Nicht so wie du es aufgefasst hast. Ich habe dich immer als Frauenheld in Erinnerung. Dir sind doch die ganzen Mädels in der Schule nachgerannt. Du warst immer derjenige, mit dem die Mädels gehen wollten und du hast es ja immer genossen“. „ Das stimmt zu Teil, ich war mit keiner so richtig befreundet. Ich hab mir die Mädels immer vom Leib gehalten“. „Genau, mich hat er auch abblitzen lassen, obwohl ich Jochen sehr verehrt habe“ sagte Gabi. „Jetzt verstehe ich einiges“. „Was denn?“ fragte ich. „Na das du nie Freundin hattest solange du noch zu Hause warst oder, das du nur mit uns ausgegangen bist, ohne etwas von uns zu wollen“. „Da bin ich aber beruhigt, dass dem so ist. Mir ist nämlich die Anmache mancher Mädels auf den Wecker gegangen. Ich konnte ja damals schlecht sagen, dass ich mir nichts aus ihnen mache und einen Freund habe“. „ Da hast du Recht. Aber erzähl, seit wann bist du Yvonne“. „Das kann sie euch beim Frühstück erzählen. Wir habe heute noch einiges vor, wie ihr wisst. Wir wollten doch auf das Altstadt fest gehen. Habt ihr das Vergessen“ sagte Sandra. „Nein haben wir nicht“ widersprach Heinz. Wir setzten uns an den Tisch und Frühstückten. Ich bemerkte immer wieder wie mich Gabi und Heinz anschauten. Ich machte mir schon Gedanke, was dies zu bedeuten hatte, als mich eine Frage von Gabi aus meinen Gedanke riss. „ willst du als Frau mit uns auf das Altstadtfest gehen, Jochen“. Eine unheimliche Stille trat ein. „Entschuldige, ich muss mich erst daran gewöhnen, dass du ja jetzt eine Frau bist“. „Schon gut, ich kann das verstehen. Zu deiner Frage, wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne so wie ich bin mit euch auf das Altstadtfest gehen“. „Mir macht es nichts aus. Ich finde mit drei attraktiven Frauen dorthin zu gehen ist sehr reizvoll, oder was meinst du Gabi“. Ich habe auch nichts dagegen. In Gegenteil ich finde es toll das Yvonne den Mut hast so aus zu gehen“. „Na, da dies jetzt geklärt ist, können wir los“. Gemeinsam verließen wir meine Wohnung. Da wir beschlossen hatten, nicht mit dem Auto fahren wollten gingen zur Bushaltestelle. Nach fünf Minuten kam der Bus und wir stiegen ein. Am Schlossplatz begann unsere Tour durch die Altstadt, Wir schlenderten durch die Untere- und Obere Bachgasse zum Kohlmarkt , am Rathaus vorbei zum Haidplatz, wo wir uns einen Platz im Schatten suchten und uns einen Frühschoppen gönnten. „Ist euch aufgefallen, wie die Männer schauen, wenn ich mit euch dreien an ihnen vorbei gehe?“ fragte Heinz. „Nein, ist mir nicht aufgefallen“ sagte ich. „Mir schon, einige schauen sich Yvonne ganz genau an. Der Straßenmusikant vorne beim Rathaus hat dir sogar nachgepfiffen. Hast du das nicht bemerkt?“. „Doch, dass er gepfiffen hat habe ich gehört, aber das es mir gegolten hat, wurde mir nicht bewusst“. „Ja, ja, Yvonne hat schon manchen Mann den Kopf verdreht. Selbst ihr Nachbar ist voll auf sie Abgefahren. Ich war selbst dabei, als es sie zum Essen einladen wollte. Er hat ganz schön geflirtet mit ihr“ sagte Sandra und zwinkerte mir zu. Ich wollte etwas erwidern, wurde aber von einer mir bekannten Stimme unterbrochen. „Hallo, schöne Nachbarin, im Haus sehen wir uns nie, aber hier treffen wir uns. Welch ein Zufall“. Es war Armin, der wie aus dem Boden gestampft vor uns stand. Ich stellte ihm Gabi und Heinz vor und bat ihn sich zu uns zu setzten. „Nein Danke, ich bin mit ein paar Freunden hier, wir wollen noch ins Irisch Pub gehen, dort spielen sie Folk. Schön, dass wir uns gesehen haben, einen schönen Tag noch“ sprach er und verschwand wieder. Gabi schaute mich an als wollte sie Fragen, kennt er dich als Jochen oder als Yvonne? „Das war mein Nachbar, er hat mich als Yvonne überrascht, seitdem weiß er Bescheid“ versuchte ich zu erklären. Sandra musste schmunzeln. „Was ist denn sonst noch geboten bei dem Fest“ wollte Heinz wissen. „Auf was habt ihr denn Lust?“. „Auf Musik, am liebsten würde ich auch in das Pub gehen. Ich mag Folkmusik“. „Dann gehen wir dort hin“ schlug Sandra vor. Gesagt getan, wir machten uns auf den Weg in das Irisch Pub. Unterwegs gingen wir noch einmal durch das Fest und bestaunten die Buden und Artisten, die ihre Vorführungen machten. „Wie oft ist denn das Altstadtfest?“ wollte Gabi wissen. „Alle zwei Jahre findet es statt“. „Schade“. „Du bekommst wohl nie genug“ warf Heinz ein. „Doch, aber ich finde es schön hier. Von mir aus könnte das Fest alle Jahre stattfinden“. „Das denke ich mir“. Wir mussten alle lachen. „Schade, dass wir noch heute Abend zurück fahren müssen. Ich könnte noch einige Tage bleiben. Mir gefällt Regensburg“. „Ihr könnt ja wiederkommen, das ist kein Problem. Meine Eigentumswohnung werde ich so schnell nicht verkaufen“. „Du willst deine Wohnung verkaufen?“. „Ja, was soll ich mit der Wohnung. Ich ziehe nächste Woche zu Henry. Da brauche ich die Wohnung nicht mehr. Sie ist Abbezahlt, also Schuldenfrei“. „Was willst dafür haben?“ fragte Heinz. „Das kann ich dir noch nicht sagen. Ich muss mich erst erkundigen, wie der Marktwert ist“. „Sag mir Bescheid, ich habe Interesse daran. Ich brauche noch etwas für die Steuer, sonst muss ich zu viel Zahlen“. „Mach ich, ich kann dir kommende Woche Bescheid geben“. Mittlerweile war es schon siebzehn Uhr geworden und ein lauer Wind umschmeichelte meine bestrumpften Beine, was mir sehr gefiel. „Wo ist denn nun das Pub“ wollte Heinz wissen. „Gleich um die Ecke“. Als wir dort ankamen, ging Heinz voran und suchte einen Platz für uns. Leider konnte er keinen freien Platz finden. „Entweder wir stellen uns an die Theke und warten, bis was frei wird, oder wir gehen wo anders hin“. „Ich habe Durst, ich will was trinken“ sagte Gabi und ging zielstrebig zur Theke. Uns blieb nichts anderes übrig als ihr zu folgen. In einer Ecke sah ich Armin sitzen der mir zuwinkte. „Ihr entschuldigt mich, dort hinten ist Armin, er will was von mir“. Ich ging zu Armin, der mir entgegen kam und fragte was er wolle. „Sucht ihr einen Platz, bei uns ist noch was frei. Wenn wir zusammen rücken, dann müsste es reichen. Schnell zwängte ich mich durch die Menschen, die im Raum standen, um zu den anderen zu gelangen. Als ich mich durch eine Gruppe von jungen Männern durch schlängeln wolle, spürte ich eine Hand auf meinen Po. Ich drehte mich um und sah den Jüngling an, ging auf ihn zu und langte ihn zwischen die Beine. Erstaunt sah er mich an. „Wenn du meinst, du kannst mir ungestraft an meinen Po fassen, dann hast du dich getäuscht“. Sprach ich zu ihm, ließ ihn los, drehte mich um und ging zu meinen Freunden. „Was war denn los?“ wollte Heinz wissen. „Der Lümmel hat mich begrapscht, also habe ich ihn auch begrapscht, das war los. Wir können zu Armin an den Tisch setzen, er hat noch Platz für uns“. Wir nahmen unsere Gläser und gingen zu Armin. Auf den Weg dorthin kamen wir wieder bei dem jungen Mann vorbei. Heinz rempelte ihn an und sagte zu ihm: „wenn du nochmals meine Freundin anfasst, dann sorge ich dafür, dass du für längere Zeit nichts mehr anfassen kannst“. Der junge Mann entschuldigte sich und verschwand unter der Gruppe seiner Freunde.An Armins Tisch wurden wir mit einem Hallo begrüßt. Armin stellte uns seine Freunde vor, die alle ausnahmslos Arbeitskollegen waren. Es entstand ein lustiges Gespräch unter uns. Ich fühlte mich wohl, zumal keiner merkte, dass ich ein Mann bin. Gegen neun Uhr verabschiedeten wir uns, da Gabi und Heinz nach Hause fahren mussten. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir an meiner Wohnung an. Gabi packte noch schnell die Sachen von Heinz und ihr. „Wann kommst du wieder in deine alte Heimat?“. „Ich fahre Morgen mit dem Zug zu Henry“. „Da kannst du ja gleich mit uns fahren. Ob du heute ankommst oder Morgen, das ist doch egal“. „Eine gute Idee. Yvonne mach mir die Freude und fahr mit uns mit“. „Ich habe doch nichts gepackt, außerdem weiß Henry nicht Bescheid“. „Ich helfe dir beim Packen und Henry kannst du unterwegs anrufen. Er wird sich bestimmt freuen“ schlug Sandra vor. „Wenn du meinst, dann fahr ich mit“. Schnell Packte ich meinen Koffer mit der Kleidung, die ich für eine Woche benötigte, Sandra half mir dabei. „Vergiss deine Schminksachen nicht. Sie ging ins Bad und holte mir den Schminkkoffer. „Soll ich dir noch Tampons in den Koffer geben?“. „Ja, mach. Vielleicht kann ich sie ja brauchen“. Nach einer viertel Stunde hatte ich alles beisammen und wir verabschiedeten uns von Sandra. „Lass was von dir hörn“. „Mach ich“. Ich gab ihr noch einen Kuss und stieg ins Auto ein. Sofort rief ich Henry an, um ihm Mitzuteilen, dass ich schon heute mit Heinz und Gabi kommen würde. Er fragte mich erstaunt wieso ich mit den beiden kommen würde. „Ich erkläre dir alles wenn ich bei dir bin“. „Ist gut. Ich freu mich auf dich“. „Ich mich auch“Es wurde eine lange Fahrt. Auf der Autobahn hatten wir Stau, so dass wir erst um Zwölf Uhr ankamen. Heinz brachte mich gleich zu Henry. Als ich Klingelte wurde sofort geöffnet. Henry stand vor mir und Heinz, der es sich nicht nehmen ließ mir den Koffer zu tragen. „Da staunst du was!“ sagte Heinz zu Henry. „Ich habe Yvonne in Regensburg kennen gelernt. Sie hat Gabi und mir erzählt, dass sie mit dir befreundet ist und das sie eigentlich Morgen zu dir fahren wollt. Ich habe ihr Angeboten, sie schon heute mitzunehmen“ ich hoffe, das war dir recht, alter Freund“. Ich musste Lachen, als ich Henrys Gesichtsausdruck sah. „Kommt doch rein, oder wollt ihr draußen Wurzeln schlagen“ hörten wir Anna rufen. „Nein Danke Frau Huber. Gabi und ich müssen nach Hause zu unserer Tochter. Bis Morgen beziehungsweise bis heute Yvonne“. Heinz gab Henry und mir die Hand. Gabi die uns gefolgt war, gab mir einen Kuss auf die Wangen und bedankte sich nochmals für das Wochenende.„Jetzt bin ich aber Baff, War das Heinz oder jemand der so Aussieht wie er?“. „Das war Heinz“. „Hast du ihm Drogen gegeben?“. „Nein, warum sollte ich?“. „So habe ich ihn noch nicht erlebt. Ich Dachte er hat was gegen Leute die so sind wie wir und auf einmal bringt er dich zu mir und nennt dich auch noch Yvonne. Was hast du mit ihm gemacht?“. „Das erzähle ich dir, nach dem ich etwas getrunken habe, ich habe unheimlichen Durst“. Mittlerweile hatten wir das Wohnzimmer erreicht, wo ich von Anna umarmt wurde. „Schön, dass du wieder da bist, ich habe dich vermisst“. „Ich dich auch“. Henry brachte mir ein Glas Wein, dass ich gierig austrank. „Soll ich dir noch Einschenken?“. „Ja, bitte“. Er schenkte nach und setzte sich mir gegenüber. Ich erzählte den beiden, wie es dazu gekommen ist, dass Gabi und Heinz über mich und Henry Bescheid wussten. „Wir hat Heinz reagiert?“ wollte Henry wissen. „Eigentlich normal. Er hat sich nicht über dich und mich aufgeregt. Im Gegenteil, er hat mich, als mich jemand begrapscht hat in Schutz genommen und mich sogar seinen Freundin genannt“. Henry schüttelte den Kopf und meinte: „ es geschehen noch Zeichen und Wunder“. „Ich habe dir immer schon gesagt, dass Heinz kein schlechter Kerl ist“. „Langsam Glaube ich dir, Mutter“. „Übrigens, wir beide sich morgen Nachmittag mir Gabi und Heinz zum Essen verabredet. Wir treffen uns um Zwölf beim Italiener“. „Wie das“. „Heinz möchte mir dir reden und sich bei dir Entschuldigen“. „Für was?“. „Na, für was wohl. Für das was er dir in der Schulzeit angetan hat“. „Das bin ich aber Gespannt, wie er das bewerkstelligen will“. „Lass dich Überraschen. Ich möchte jetzt ins Bett gehen, das Wochenende war Anstrengend genug für mich. Gute Nacht“. „Warte ich komme mit“. Wir gingen beide in mein Zimmer und küssten uns leidenschaftlich. „Ich habe dich sehr vermisst“. „Ich dich auch“. „Danke übrigens für das Bild, es ist toll. Ich habe mich sehr darüber gefreut“. „Bitte gern geschehen“. „Willst du schlafen oder Ficken“. „Wie kannst du Fragen, klar will ich Schlafen, aber mit dir“. Kaum hatte ich dies ausgesprochen, da fing er an mich auszuziehen. Er öffnete den Reißverschluss meines Kleides und ließ es zu Boden gleiten. Nur in BH, String, Strümpfen und Schuhen stand ich vor ihm und sah ihm zu wie er sein Hemd und seine Hose auszog. Deutlich konnte ich seinen Penis der sich in seinem Slip abzeichnete sehen. Ich griff zärtlich an seinen Hoden und knetete sie. Henry stöhnte auf. Als er mich an meinem Hals Küsste gab es kein Halten mehr für mich. Ich befreite seinen Freudenspender von dem Slip und begann ihn zu massieren bis er vollends stand. Dann kniete ich mich hin und leckte seinen Hoden. Anschließend umschloss ich seinen Penis mit meinen Lippen und umspielte die Eichel mit der Zunge. Henry begann sofort mit leichten Stoßbewegungen. Ich wollte aber mehr. Gierig verschlang ich seinen Schwanz bis ich einen leichten Brechreiz spürte. Es dauerte nicht lange und ich merkte wie Henry zu einem Orgasmus kam. Er entlud sich vollends in mir. Sein Samen schmeckte herrlich. Ich schluckte alles hinunter. Langsam stand ich auf und zog mir die Schuhe aus, dann öffnete ich den BH und legte mich auf das Bett, spreizte die Beine und spielte mit meinen Brüsten. Henry legte sich sofort zu mir, zog den String zur Seite und begann mich mit dem Mund zu befriedigen. Ich legte meine Beine um seine Schultern und hob mein Becken etwas an, nahm seine Hand und führte sie zu meiner Muschi. Er verstand sofort was ich wollte. Fordernd bohrte er seinen Zeigefinger in meinen Anus und Stieß zu. „Nimm noch einen Finger hinzu“ bat ich ihn vor Wollust. „Ich kann auch drei nehmen“. „Ja“ stöhnte ich. Ich spürte wie er versuchte mit drei Fingern in mich einzudringen. Es war ein geiles Gefühl. Meinen Kitzler in seinem Mund und seine Finger in meiner Muschi. Ich dachte ich muss Explodieren. Und so geschah es auch. Mit einem gewaltigen Orgasmus spritzte ich meinen Samen in seinen Mund. Henry saugte mich bis zum letzten Tropfen aus. Er machte wenig Anstalt aufzuhören. „Hör bitte auf, du tust mir weh“ bat ich ihn. Sofort hörte er auf und legte sich zu mir an die Seite. Wir streichelten uns gegenseitig, wobei er meinen künstlichen Busen intensiv knetete. „Gefällt dir das“. „Ja es macht mich ganz Geil, obwohl ich wenig spüre. Ich kann es kaum erwarten bis ich einen richtigen Busen habe“. „Wann willst du dir einen Busen machen lassen?“. „Ich habe noch keine Gelegenheit gehabt mit Cornelia zu sprechen, aber ich möchte, wie besprochen den Eingriff vor unserer Hochzeit machen lassen“. „Nein, das macht mir gar nichts aus“. Ich küsste Henry vor Dankbarkeit und flüsterte ihn ins Ohr, ob das was wir gerade gemacht hatten schon alles gewesen sei. „Nein, war es nicht. Soll ich dich Ficken?“. „Ja, darauf warte ich schon die ganze Zeit“. Er drehte mich sanft auf den Rücken zog den String aus und ich spreizte die Beine. Schon befand sich seine Eichel an meiner Muschi. Wild drang er in mich ein. Ich spürte jeden Stoß von ihm. Meine Brüste wippten im Takt seiner Stöße. Es war ein wundervoller Anblick. Mit einer Hand spielte ich an den Brustwarzen, mit der anderen wichste ich meinen Kitzler und es dauerte auch nicht lange bis wir beide fast gleichzeitig kamen. Henry entlud sich in mir und ich spritzte meinen Samen auf meinen Bauch. Erschöpft ließ er von mir ab und stand auf. „Was ist jetzt los, kannst du nicht mehr“. „Doch aber ich muss mal für kleine Jungs“. „Ich komm mit, ich brauche noch ein Tampon und ein Taschentuch um mir den Samen von meinem Bauch zu wischen“. Beide gingen wir ins Bad. Unterwegs, nahm ich meinen Schminkkoffer. Henry stellte sich an das WC und begann zu Urinieren. Ich stellte mich hinter ihm und rieb meinen Bauch an seinem Po, dabei umfasste ich seinen Penis mit der Hand und begann ihn zu Wichsen. „Bitte hör auf, ich treffe die Schüssel nicht mehr“. Ich machte jedoch weiter. „Du musst dich setzten wie wir Frauen das machen, dann triffst du bestimmt“ neckte ich ihn. „Danke für den Tipp, aber jetzt ist es zu spät, ich bin schon fertig“ bekam ich als Antwort. „Dann kann ich ja das WC benutzen“. „Ja“. Er löste sich von mir und trat zur Seite. Ich holte mir ein Tampon aus dem Schminkkoffer, stellte ein Bein auf das WC und führte es mir ein. „Schade, jetzt kann ich dich nicht mehr Ficken“. „Du mich nicht, aber ich dich, oder willst du auch ein Tampon?“. „Nein, mit so was habe ich nichts am Hut, lieber lass ich mich von dir Ficken„. Wie um zu beweisen, dass er es ernst meinte, bückte er sich und hielt mir seinen Po entgegen. Ich ließ mich nicht zweimal dazu auffordern, trat hinter ihm und setzte meinen Kitzler an seiner Rosette an. „Entspann dich, mein Kitzler ist so klein, das ich nicht in dich Eindringen kann, wenn du verkrampft bist“. Es dauerte nur einen Augenblick und ich konnte ohne größere Schwierigkeiten in ihn eindringen. Hart Stieß ich zu. Henry und ich stöhnten auf. Er vor lüsternem Schmerz und ich vor Geilheit. Nicht lange und ich bekam meinen dritten Orgasmus an diesem Abend. Etwas Wacklig auf den Beinen setzte ich mich auf das WC. Henry richtete sich auf und ich sah meinen Samen zwischen seinen Schenkeln fließen. „Komm her zu mir ich leck dich sauber“ forderte ich ihn auf. Er trat auf mich zu, streckte mir seinen Po entgegen und meinet:“ bitteschön, einmal Lecken“. Schnell hatte ich ihn mit meiner Zunge gesäubert. Ich konnte jedoch nicht aufhören und umkreiste seine Rosette, bis er anfing sich selbst zu befriedigen. Auch ich nahm meinen Kitzler in die Hand und es folgte mein vierter Orgasmus. „Jetzt kann ich aber nicht mehr“ stellte er fest. „Ich kann auch nicht mehr. Lass uns Duschen und dann ins Bett gehen“ schlug ich vor. Ich zog mir noch schnell die Stümpfe aus, die ich die ganze Zeit noch an hatte und Steig mit Henry in die Dusche. Dort seiften wir uns gegenseitig ein und Küssten uns dabei innig. Dadurch wurden wir beide wieder so Geil, das wir anfingen uns gegenseitig unter dem warmen Wasserstrahl zu befriedigen. Diesmal dauerte es etwas länger bis wir kamen. Auch ließ die Menge an Samen die wir beide Produzierten gewaltig nach. Bei mir kam nur ein kleiner tropfen und bei Henry ebenso. „Ich glaube, das ist ein Zeichen, dass wir uns ausruhen sollten. Ich bin auch schon ziemlich Müde“. Wir stiegen aus der Dusche, trockneten uns gegenseitig ab und gingen zu Bett. Henry schlang seine Arme um mich und Wünschte mir noch einen Gute Nacht.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor