Zehn Minuten nach Henry betrat ich die Aula meiner alten Schule. „Wie früher, immer kommst Jochen zu spät“: Ich drehte mich um und sah unseren alten Klassenlehrer Herrn Anders. „Guten Abend Herr Anders, wie geht es ihnen?“. „Seit ich euch als Klasse nicht mehr habe, geht es mir Ausgezeichnet. Ich bin seit einem Jahr im Ruhestand und genieße das“. „Das kann ich mir vorstellen. Sie haben uns immer gesagt, dass wenn sie im Ruhestand sind, sie eine Weltreise unternehmen würden. Haben sie diese schon gemacht?“. „Ja, ich bin erst vor einem Monat von der Reise wieder nach hause gekommen“: Es war eine tolle Reise, kann ich dir nur empfehlen, jeder sollte seinen Traum den er hat verwirklichen, denn wenn man einen Traum nicht Verwirklicht, dann hat man etwas falsch gemacht“. „Das stimmt, da gebe ich ihnen recht“: „Was ist eigentlich aus deinen Träumen geworden. Du wolltest doch Studieren?“. „Den Traum habe ich mir verwirklicht. Ich bin als Ingeneure in einem Konstruktionsbüro beschäftigt und habe ausnahmsweise mit der Automobilindustrie zu tun“. „Und sonst hast du keine anderen Ziele mehr. So wie ich dich kenne, gibst du dich mit dem Erreichte noch lange nicht zufrieden“. Ich erzählte Herrn Anders von meinem Vorhaben mich selbstständig zu machen. „Mut hast du schon immer gehabt, wenn ich mich an die letzte Klassenfahrt erinnere, als du und Henry zum Gespött der Klasse wurdest, da ihr das Zimmer teilen musstet, da hast du dem Heinz gehörig deine Meinung gesagt. Jeder hatte darauf gewettet, das Heinz dir eine Abreibung verpassen würde, so hast du ihn vor der ganzen Klasse zur Minna gemacht“. „Da war doch nichts dabei. Heinz hatte damals eine große Klappe aber es war nichts dahinter“: „Stimmt, ich muss dir aber ein Geständnis machen. Ich habe damals die Lose manipuliert, da ich verhindern wollte, dass Heinz mit Henry in ein Zimmer kam, dass hätte ziemlichen Ärger gegeben. Ich war der Meinung, dass du und Henry besser zu einander passen würden. Ich hoffe du bist mir nicht allzu Böse“. „Nein, es war ja nicht schlimmes dabei mit Henry das Zimmer zu teilen“. Insgeheim bedankte ich mich jedoch bei Herrn Anders, denn durch die Manipulation der Lose habe ich mein Glück gefunden. “Da bin ich aber froh. Lass uns aber jetzt gehen, sonst meinen die anderen wir kommen nicht mehr“. Gemeinsam betraten wir das Klassenzimmer. Wie auf Kommando standen alle auf und riefen:“ Guten Abend Herr Lehrer Anders“. „Setzen“. War seine knapp Antwort. „Ich habe in der Aula unseren notorischen Spätkommer aufgegriffen, er wollte vermutlich den Unterricht schwänzen, aber nicht bei mir“. Alle mussten Lachen. „Du setzt dich jetzt an deine Platz und berichtest gleich was du so in den letzten Jahren gemacht hast“. Ich ging an der Klasse vorbei und stellte mich neben meinem Platz. Dort begann ich mit meinem Bericht. Nach dem ich fertig war, wurde ich mit Fragen überhäuft. Brav beantwortete ich diese, als Herr Anders meinte ich solle Schluss machen, da die anderen auch noch drankommen wollten. Herr Anders rief einem nach dem anderen auf Bericht zu erstatten, was jeder gerne tat. Nach einer Stunde waren wir fertig und Herr Anders meinte, dass es an der Zeit sei das Lokal zu wechseln. Wir verließen gemeinsam die Schule und begaben uns in das Lokal das von den Organisatoren angemietet wurde. Als jeder Platz genommen hatte ergriff Brigitte das Wort. Sie bedankte sich bei uns, dass wir so zahlreich erschienen seien, bei den Mitorganisatoren für die Hilfe und bei Herrn Anders, dass er gekommen sei und wünscht uns allen viel Spaß. Mit den Worten: „das Buffet ist eröffnet“, beendete sie ihre Ansprache. Es wurde ein schöner Abend.Nach dem Essen spielte eine Band Lieder aus unserer Zeit und ich wurde des Öfteren von meinen ehemaligen Klassenkameradinnen zum Tanzen aufgefordert. Auch bemerkte ich das Henry viel Tanzen musste. Er war ein hervorragender Tänzer. Besonders viel mir auf, dass Gabi Henry immer wieder zum Tanzen holte. Sie schmiegte sich besonders bei langsamen Tänzen an ihn. Heinz beobachtete die beiden ständig und man konnte sehen und spüren, dass er immer eifersüchtiger wurde. In einer Tanzpause ging Henry auf die Toilette und Heinz folgte ihm nach kurzer Zeit. Ich beschloss den beiden zufolgen, da ich Unheil vermutete. Mein Gefühl trügte mich nicht. Gerade als ich die Tür zur Toilette öffnete hörte ich Heinz wütend schreien. Lass die Finger von meiner Frau, sonst passiert dir was du Schwuchtel. Ich schlag dich Krankenhaus reif“. Ich Stand unter der Tür und machte mich bemerkbar: „Was ist denn hier los, habt ihr beiden das Kriegsbeil ausgegraben?“. „Ich habe ihm nur gesagt, dass er die Finger von meiner Frau lassen soll, sonst nichts“. „Ach so, wenn es sonst nicht ist“, spielte ich den Vorfall herunter, dann wird er das bestimmt machen, oder“. „Ich will nichts von Gabi, was kann ich dafür wenn sie sich beim Tanzen immer an mich schmiegt. Mir ist das auch Peinlich“. Heinz schaute Henry an drehte sich um und verschwand mit den Worten „“wir haben uns verstanden“. „Buh das war knapp, er hatte mich schon am Kragen und wollte mich Ohrfeigen“. „Das habe ich bemerkt und bin dazwischen gegangen“. „Danke du hast mich vor einem Veilchen bewahrt“. Er trat auf mich zu und Küsste mich. Auch ich erwiderte seinen Kuss. „Komm lass uns nach oben gehen. Ich werde mit Heinz sprechen. Vermutlich will Gabi ihn nur Eifersüchtig machen und der Trottel fällt darauf rein“. Er stimmte mir zu und wir gingen wieder in das Gastzimmer zurück. Nach dem ich mich an meinem Platz gesetzt hatte, Plauderte ich mit einigen Klassenkammeraden über die vergangene Zeit und wir schwelgten in Erinnerungen. Wenig später stand ich auf und begab mich zu der Tischreihe an der Heinz und Gabi saßen. „Da kommt ja unser Klassenprimus. Schön dass du dich auch einmal zu uns begibst“ wurde ich von Heinz empfangen. „Das mach ich doch gerne“ gab ich zurück. Gabi stupste Heinz von der Seite an und warf ihm einen bösen Blick zu. „Musst du denn immer so blöd daherreden“. „Heinz hat doch nicht blöd dahergeredet, dass war doch ein netter Empfang“ versuchte ich die Atmosphäre etwas zu entspannen. „Ich freu mich auf alle Fälle, dich nach so langer Zeit einmal wieder zu sehen“. „Ich mich auch. Ich habe gehört, dass du und Heinz verheiratet seid“. „Ja, wir haben eine Tochter von vier Jahren, sie ist ein Engel“. „Ich nehmen an ganz wie die Mutter“. „Wie man es nimmt“. „Heinz“, begann ich das Gespräch in eine andere Bahn zu lenken:“ du hast doch das Geschäft deines Schwiegervaters übernommen. Ich bräuchte deinen Rat“. „Um was geht es denn?“. Ich sagte ihm von dem Vorhaben von Herrn Meier, dass dieser das Dachgeschoss ausbauen will um ein Büro dort einzurichten, und fragte ihm ob er mir helfen könne. „Wenn es weiter nichts ist, dann würde ich vorschlagen, dass du und dein Mieter am Montag zu mir kommen um die Angelegenheit zu besprechen“. „Das würde ich gerne machen, aber ich muss am Montag wieder in die Arbeit“. „Dann suchen wir uns einen Platz, wo wir nicht gestört werden und besprechen die Angelegenheit“: Mir war sein Vorschlag recht, vielleicht hatte ich Gelegenheit mit ihm über den Vorfall in der Toilette zu sprechen. Heinz stand auf und ich folgte seinem Beispiel. In der Bar fanden wir einen geeigneten Platz, Sie war um diese Zeit noch nicht so stark besucht, so das wir und in aller ruhe Unterhalten konnten. Ich erklärte ihm das Vorhaben von Herrn Meier genauer und Heinz meinte das dies kein Problem sei. Er habe alle Materialien auf Lager die mein Mieter benötigen würde. „Die Materialrechnung schickst du bitte an meine Adresse, da ich ihm versprochen habe diese zu Übernehmen“. „Wenn das so ist, dann bekommst du von mir einen Sonderrabatt, sagen wir 25% vom Verkaufspreis. Ist das Angebot für dich in Ordnung?“. „Das ist mehr als ich erhofft hatte. Danke“. „Schick deinen Mieter einfach zu mir und ich regle die Angelegenheit mit Ihm“. „Das sollten wir mir einem guten Whisky begießen“ schlug ich vor. Ich Trinke keinen Whisky, aber du kannst mich auf ein Glas Rotwein einladen, wenn du willst“. „Mir ist ein Rotwein auch lieber als Whisky“ entgegnete ich, stand auf und holte zwei Glas Rotwein. Kurze Zeit später saß ich wieder am Tisch und wir prosteten uns zu. „Du hast es Gut, bist nicht verheiratet, brauchst dich nicht mit einer Frau rumärgern“. „Wieso, hab ich es Gut. Ich muss alles selber machen. Kochen, Waschen, Putzen und sonstiges“. „Meinst du ich muss das nicht machen. Ich sitz zehn Stunden am Tag im Büro und wenn ich dann nach Hause komme, liegt ein Zettel auf dem Küchentisch in dem mir meine Frau mitteilt, dass sie nicht zum Kochen gekommen ist und ich für mich und meine Tochter was zu Essen kochen soll. Meinst du das macht einem Spaß?“. „Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Ist Gabi so beschäftigt, das sie nicht Kochen kann?“. „Doch, aber sie ist seit einiger Zeit etwas Seltsam geworden. Wir haben früher viel mit unserer Tochter unternommen. Jetzt hat sie keine Lust mehr, wenn ich am Wochenende etwas unternehmen will, oder sie hat schon etwas anderes mit ihrer Freundin ausgemacht. Manchmal Glaube ich, wir sind ihr egal. Wenn das so weiter geht, dann lass ich mich Scheiden. Es ist nur schade um Sabine, sie hängt sehr an ihrer Mutter. Ihr würde das Herz brechen“. „Hast du schon mal mit ihr darüber gesprochen?“. „Schon oft, aber sie Verschließt sich immer mehr. Wenn ich nur Wüsste, was ich machen soll“. „ Wenn ich dir Helfen kann, dann lass es mich wissen“. „Das kannst du in der Tat. Gabi hat schon immer, als wir noch in die Schule gingen, auf dich gehört. Vielleicht kannst du mir ihr sprechen“. „Ich werde es versuche“ versprach ich ihm. Da wir unsere Gläser ausgetrunken hatten, beschlossen wir wieder in den Saal zurück zu gehen.Ich setzte mich wie selbstverständlich mit Heinz an den Tisch. „Habt ihr endlich euer Geschäft abgeschlossen. Ihr ward über eine Stunde fort. Ich wollte schon nach Hause gehen“ empfing und Gabi vorwurfsvoll. „Entschuldige, wir haben nicht auf die Uhr gesehen. Wie kann ich das wieder Gut machen?“. „In dem du mich zum Tanz aufforderst. Ich habe von Henry schon zwei Körbe eingeholt und habe keine Lust mir noch einen einzufangen“. „Heinz, du erlaubst doch, dass ich mit deiner Frau Tanze“. „Ihm ist es egal, mit wem ich Tanze, Hauptsache, er muss nicht mit mir Tanzen“. Gabi stand auf und ging auf die Tanzfläche. Die Band spielte einen Song von den Stones und wir tanzten danach. „Gabi, du bist aber nicht bei bester Laune. Wenn es mit dem Gespräch, dass ich mit Heinz hatte etwas zu tun hat, dann tut es mir leid“. „Ach wenn es nur das währe, das ist nicht ist schlimm. Schlimmer ist, dass ich mich von Heinz vernachlässigt fühle. Früher haben wir viel Zeit für uns beide genommen, seit unsere Tochter auf der Welt ist, kümmert er sich nur um sie. Wenn wir einen Ausflug machen dann nur um etwas für unsere Tochter zu unternehmen. Meine Wünsche werden nicht berücksichtigt. Alles dreht sich nur um sie. Ich bin nur noch Nebensache. Manchmal frage ich mich, ob er mich überhaupt noch liebt“. „ Weißt du was, wir gehen in die Bar, dort ist momentan noch nicht allzu viel los, da können wir uns ungestört unterhalten. Was meinst du?“. „Ja, vielleicht tut es mir gut, wenn ich mit jemanden über mein Problem sprechen kann“. Gabi und ich betraten die Bar, sie war immer noch fast leer. Wir setzten uns an einem Tisch in der Ecke, von wo aus wir den Eingang beobachten konnten. „Was möchtest du trinken?“. „Rotwein“. Ich stand auf, ging an die Theke und bestellte zwei Rotwein. Zurück am Tisch prosteten wir uns zu. „Auf unser Wiedersehen“. „Ja auf unser Wiedersehen. Wusstest du eigentlich, dass ich früher in dich verknallt war?“. „Nein, das ist mir nicht bewusst gewesen. Ich hab nichts bemerkt“: „Das habe ich mir gedacht“. „Ich hatte damals nur die Schule im Kopf“. „Und ich nur dich. Als du fort warst hat mich Heinz getröstet und ich war froh darüber. Wir sind vier Jahre miteinander gegangen, da wurde ich Schwanger. Heinz hat mich sofort geheiratet. Unsere Tochter hat uns die erste Zeit viel Freude gemacht, bis ich merkte, dass Heinz sich immer mehr ihr widmete. Seitdem fühle ich mich vernachlässigt“. „Kann es nicht sein, dass du dich täuscht? Ich bin in der Toilette dazugekommen, wie Heinz und Henry stritten. Heinz hat Henry vorgeworfen, dass er dich ihm ausspannen wolle. Er hatte Henry schon am Kragen. Ich glaube er ist sehr Eifersüchtig“. „Das kann nicht sein. Ihm ist es egal was ich mache, selbst wenn ich abends fort gehe und erst in der Früh nach Hause komme macht er mir keine Vorwürfe. Ich habe das bewusst einige Zeit übertrieben um zu sehen wie er reagiert. Aber es kam nichts von ihm. Ich Glaube ich bin ihm Gleichgültig“. „Das Glaube ich nicht, oder meinst du er hätte sich sonst mit Henry gestritten“. „Du meinst also, ich bin ihm nicht Gleichgültig“. „Nein. Ich an deiner Stelle würde mit Heinz für ein Wochenende irgendwo hin Fahren. Eure Tochter könnt ihr ja bei deinen Eltern lassen. Ich habe eine Idee. Nächstes Wochenende ist in Regensburg Altstadtfest. Ihr kommt mich besuchen, dann machen wir einen drauf. Übernachte könnt ihr bei mir, Platz ist vorhanden, was hältst du von dem Vorschlag? „ Wenn Heinz mitmacht gerne“. „Das mit Heinz überlass mir. Ich bekomme ihn schon dazu“ versprach ich ihr. Nach dem wir unsere Gläser ausgetrunken hatten, gingen wir wieder an den Tisch zurück. „Wo ward ihr so lange?“ fragte Heinz und funkelte mich an. „In der Bar, wir haben uns Unterhalten. Jochen hat mir einen Vorschlag gemacht. Wir könnten ihn am nächsten Wochenende besuchen, in Regensburg ist Altstadtfest. Ich würde mich freuen, wenn wir dort hinfahren würden“. „Das muss ich mir noch Überlegen“. „Was gibt es da zu Überlegen“ meldete ich mich. „Ihr könnt am Freitag anreisen, abends gehen wir in einen Biergarten, am Samstag machen wir eine Sause auf dem Altstadtfest und am Sonntag zeige ich euch noch einige Sehenswürdigkeiten von Regensburg“. „Was machen wir mit unserer Tochter“. „Die könnten wir doch zu Papa und Mama bringen, die würden sich riesig freuen“. „ Ich weiß nicht“. Da ich Heinz gegenüber Saß, stieß ich ihn mit dem Fuß an. „ Jetzt komm schon, gib dir einen Ruck. Ich verspreche dir, dass das Wochenende bestimmt Super wird“. „Gut, wir kommen. Vorausgesetzt, dass meine Schwiegereltern Sabine übers Wochenende nehmen und wir dir nicht zur Last fallen“. „Hätte ich sonst das Angebot gemacht!“. Zufrieden mit mir stand ich nach dem wir die Adressen und Telefonnummer ausgetauscht hatten auf und ging an einem anderen Tisch um mich mit anderen Kassenkameraden zu unterhalten. Auch Henry kam an diesen Tisch. Wir unterhielten uns sehr angeregt. „Jetzt muss ich mal. Ich komm gleich wieder, ihr entschuldigt mich bitte“ sagte ich und verschwand zur Toilette. Ich hoffte Henry würde meinen Wink verstehen und mir nach einiger Zeit folgen. Ich Unterhielt mich auf den Weg zur Toilette noch mit einigen ehemaligen Mitschülern um Zeit zu gewinnen. Als ich das WC betrat wartete Henry schon auf mich. „Was gibt es denn? fragte er. Ich erzählte ihm, von dam Angebot das ich Gabi und Heinz gemacht hatte. „Schade, ich wollte dich eigentlich am Wochenende besuchen, dass kann ich mir jetzt abschminken“. „Du kannst doch nächstes Wochenende kommen“. „Das halte ich nicht aus, zwei Wochen ohne dich, dass ist die Hölle“. „Nun Übertreib doch nicht, wir telefonieren miteinender, dann wird dir die Zeit nicht so lang“. „Na das ist aber ein Trost“. „ Was kann ich machen, das du nicht mehr so traurig bist?“. „Mit mir schlafen“. „ Wenn es weiter nichts ist, dass können wir machen. Wir sollten aber noch ein bisschen bleiben, es würde auffallen, wenn wir jetzt schon gehen würden“. „Wie lange willst du noch bleiben?“. „Jetzt ist es elf Uhr, ich würde sagen bis spätestens um ein Uhr sollten wir verschwinden“. „Was so spät!“. „Du kannst ja früher gehen und auf mich warten“. „ Gut ich warte auf dich, dort wo ich dich aussteigen habe lassen“. „Ok. ich komme dann um ein Uhr nach“. Er küsste mich und ging in den Saal zurück. Fünf Minuten später folgte ich ihm. „Wo warst du so lange?“ fraget mich Gabi, die auf mich gewartet hatte.“ Ich habe mich noch mit Henry unterhalten. Ihm geht es anscheinend Gut. Er hat mir erzählt, dass er das Geschäft seiner Eltern übernommen hat“: log ich Gabi an. „Der Henry, dem bringt so schnell nichts aus dem Gleichgewicht. Übrigens, danke, dass du Heinz überredet hast. Ich freue mich schon auf das Wochenende“. „Gern geschehen“. Aus dem Augenwinkel sah ich Heinz auf uns zukommen. „Jochen, hast du noch mal kurz Zeit für mich, mir ist etwas eingefallen wegen dem Umbau“. „Klar, was gibt es“. „Ihr mit euren Geschäften, könnt ihr nicht heute damit ruhe geben?“. „Gabi, ich fahre Morgen wieder zurück und möchte alles geklärt haben“. „ Dann gehe ich jetzt und suche mir einen Tanzpartner, wenn ihr fertig seid, dann holt mich einfach“. „ Heinz was gibt es den so dringend?“. „Eigentlich nichts. Ich wollte mich nur bei dir für die Einladung bedanken. Vielleicht habe ich die Gelegenheit mit Gabi einige klärende Worte zu wechseln“. „Bestimmt, ich habe mit ihr gesprochen, sie fühlt sich von dir vernachlässigt. Mach ihr klar, dass dem nicht so ist“. „Das mach ich, Versprochen“. „Komm lass uns auf unsere Plätze zurückgehen und tu mir einen Gefallen und Tanze mit deiner Frau. Sie wir sich bestimmt freuen“. Wir steuerten beide unsere Plätze an. Heinz ging kurze Zeit später auf die Tanzfläche und tanzte mit Gabi. Ich gesellte mich noch zu Herrn Anders und Plauderte mit ihm sehr angeregt. Pünktlich um ein Uhr verabschiedete ich mich mit der Begründung, dass ich früh aus den Federn müsse, da mein Zug zeitig Abfährt. Schnell lief ich zum Treffpunkt wo Henry schon auf mich mit Ungeduld wartete. „Wo bleibst du dann?“. „Ich habe mich ein bisschen mit Herrn Anders verplaudert, sorry“ sagte ich. „Ist ja schon gut. Können wir jetzt losfahren?“. „Ja, du kannst“. Nach dem wir die Stadt hinter uns gelassen hatten, fing ich an die Schenkel von Henry zu streicheln. „Was wird denn das?“. „Unser Vorspiel“. „Dann mach weiter, das Spiel gefällt mir“. Meine Hand wanderte immer höher, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Ich öffnete seien Reißverschluss und befreite seine Freund der sich schon in voller Pracht aufgerichtet hatte. „Da kann einer wohl nicht mehr warten“. „Du musst reden, wer von uns beiden hat angefangen!“. Ohne etwas zu erwidern, beugte ich mich zu ihm und begann ihn mit den Mund zu befriedigen. „Wenn du so weitermachst, dann komme ich“. Ich hörte sofort auf. „Warum hörst du auf?“ wollt er wissen. „Weil ich auch was davon haben will. Wenn du mir versprichst, das wir zu Hause weitermachen dann fange ich wieder an“. „Versprochen“. Schnell beugte ich mich wieder zu ihm hinab und begann erneut. Es dauerte nicht lange und ich spürte einen warmen Strahl in meinem Mund. „Du kannst perfekt französisch. Wo hast du das gelernt?“. „Ich hatte als Junge einen guten Lehrmeister, der har es mir beigebracht“. „So, So“. mehr sagte er nicht, denn er wusste wer gemeint war. Schweigen fuhren wir weiter. Als wir endlich zu Hause waren, gingen wir schnurstracks in mein Zimmer. Dort halfen wir uns gegenseitig aus den Kleidern und Henry dirigierte mich ins Bett. Ich musste mich auf den Rücken legen und die Beine spreizen. Fordernd streichelte er mich. Seine Küsse bedecken meinen Körper. Als er den Kopf zwischen meine Beine legte, wusste ich was kommen würde. Er küsste meinen Kitzler und knappere an der Eichel. es dauerte nicht lange und er befriedigte mich ebenfalls mit dem Mund. Plötzlich spürte ich wie er einen Finger in meinen Anus steckte. Ich wurde so erregt das ich an meinen Brustwarzen zu spielen begann.Henry richtete sich auf und ich hob mein Becken, damit er leichter in mich eindringen konnte. Sanft aber fordernd waren seine Stöße. Je länger es dauerte um so mehr fing er an zu Stöhnen. Ohne das ich meinen Penis berührte bekam ich eine Orgasmus. Auch Henry kam kurz nach mir. Nach dem er seinen Samen in mir entladen hatte Küsste er mich. „Hast du ein Tempo in der nähe?“ „Nein, für was brauchst du ein Tempo?“ „Ich möchte mich reinigen“. „Das brauchst du nicht“. Er fing an seinen Samen, der mir aus der Poritze lief mit der Zunge zu schlecken. Nach dem er fertig war legte er sich neben mich und streichelte mich erneut wobei er seinen Unterleib an mich presste. Bald schon spürte ich, wie sich sein Penis wieder aufrichtete. „Du kannst wohl nie genug bekomme“. fragte ich und richtete mich auf um mich auf ihn zu setzten. „Wie es ausschaut du auch nicht“. Langsam ließ ich mich auf ihm nieder und ich spürte erneut sein Glied in mir. Henry unterstützte meine auf und ab Bewegung, indem er mich mit den Händen an die Hüfte fasste. Es dauere diesmal etwas länger bis er kam. Gewaltig entlud er sich. Ich blieb so lange auf ihm sitzen, bis sein Freund erschlaffte, dann legte ich mich neben ihm und begann mich mit der Hand zu Befriedigen. Henry schaut mir zu. Als ich einen Orgasmus hatte Küsste er mich heiß und innig. Ich schmiegte mich eng an ihm, denn ich wollte seine wärme spüren. Schnell waren wir beide eingeschlafen.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor