Jedes Mal, wenn ich in die Kneipe komme, um meinen Stiefvater anzupumpen, macht der Wirt irgendwelche dummen Bemerkungen. Normalerweise ignoriere ich diesen schmierigen Taypen und verschwinde sofort wieder. Doch dann kam alles anders. Eines Tages saß mein Stiefvater nicht wie gewohnt an seinem Stammplatz. „Heute hast Du Pech, er ist nicht da.“, rief mir Klaus, der Wirt, zu. Ich war schon fast wieder draussen, als mir ein „warte mal, Kleiner!“ zugerufen wurde. Klaus winkte mich zu sich. „Na, wieder mal pleite? Vielleicht kann ich Dir ja helfen.“ Grinsend nahm er einen Zwanziger aus der Kasse und hielt ihn mir hin. Ohne zu überlegen griff ich nach dem Schein, immerhin war das Gras ja schon wieder alle. „Das wäre echt nett, wenn Sie mir das leihen könnten, Ich zahls auch so schnell wie möglich wieder zurück!“, sagte ich.„Von Leihen hat keiner was gesagt, ich will was für mein Geld.“ Klaus zog den Schein zurück und steckte ihn in die Hemdtasche. Dann öfnnete er das Hemd und streichelte seine grau behaarte Brust. Schlagartig wurde mir klar, was er von mir wollte. Allein der Gedanke daran, mit einem fetten, alten Typen Sex zu haben, ekelte mich zutiefst. Doch statt einfach zu gehen blieb ich wortlos stehen. Klaus kam hinter der Theke hervor, fasste mir an den Arsch und meinte, dass es doch leicht verdientes Geld sei. Ohne eine Antwort abzuwarten schob er mich in Richtung Hinterzimmer und sagte einem der Gäste, er solle mal kurz auf den Laden aufpassen. Der lachte nur und wünschte ihm viel Spaß. Und ich ging mit.Es war heftig. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas mit einem Mann, geschweige denn überhaupt daran gedacht zu haben. Und jetzt lies ich mich für zwanzig Euro ficken. Ich kam mir dabei so dreckig vor, ekelte mich vor mir mehr als vor ihm. Dabei war das Blasen nichtmal schlimm. Er schmeckte zwar ein klein wenig fischig, aber es machte mir nichts aus. Doch gefickt zu werden war übel. Es tat weh, sehr weh, und er nahm keine Rücksicht auf meinen jungfräulichen Arsch. Ich biss die Zähne zusammen und dachte an das Geld. Als er dann endlich fertig war gab er mir einen Klapps auf den Hintern und sagte etwas, keine Ahnung was. Ich fühlte mich so schmutzig und leer. Schnell zog ich mich wieder an und steckte das Geld ein. Auf dem Weg nach draussen traf es mich dann wie ein Schlag, als sich Klaus bei mir so laut für den Fick bedankte, dass jeder es hören konnte. In diesem Moment sah ich meinen Stiefvater. Er stand mit entgeistertem Blick vor mir, den Mund weit offen. Ich hatte ihn zuerst gar nicht registriert, stand total neben mir. Doch als ich erkannte, dass er wusste, was ich gerade getan hatte, wäre ich vor Scham am liebsten gestorben. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, ging mit gesenktem Blick an ihm vorbei. „Tja Bernd, da hast Du nen richtigen Profi zum Sohnemann. Der hat mich zuerst scharf gemacht und dann den Preis hochgetrieben.“, hörte ich Klaus noch sagen, als die Tür hinter mir zuviel.Mein Stiefvater sprach tagelang nicht mehr mit mir. Meiner Mutter fiel es nicht auf, da wir ohnehin nicht viel miteinander redeten, aber ich merkte, wie er mich verachtete.Dann, nachdem er eines Abends spät aus der Kneipe zurück kehrte, kam er in mein Zimmer und setzte sich neben mich. Er sah mich ernst an. „Ich werde Deiner Mutter nicht erzählen, was Du tust, das würde ihr das Herz brechen.“, sagte er leise. „Aber in Zukunft wird sich hier einiges ändern. Solange Du in meinem Haus wohnst, wirst Du Miete zahlen und Dich am Haushaltsgeld beteiligen. Ausserdem wirst Du in diesem Haus nicht mehr kiffen. Und wage es ja nie, einen dieser Kerle hierher mit zu bringen, haben wir uns verstanden?“ Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich wollte ihm erklären, dass ich nicht bin, für was er mich hält, wusste aber nicht wie. Ich saß da und konnte nichts sagen, statt dessen starrte ich nur auf den Boden und lies ihn reden. „Also, an jedem 1. im Monat bekomme ich von Dir 500 Euro, und ich will Dich nicht jedes Mal daran erinnern müssen!“„Aber soviel Geld hab ich nicht.“, stammelte ich hervor.„Lüg mich nicht an!“ Er musste sich beherrschen, nicht laut los zu schreien. „Ich weiss doch, dass Du ein kleiner Stricher bist, Du fickst ja sogar in meiner Kneipe rum! Die Leute kennen mich da, am Ende denken die noch, ich sei auch so ne Schwuchtel. Klaus hat mir erzählt, was ein Stricher im Monat verdient, da sind 500 Euro doch nichts! Und Du besitzt auch noch die Frechheit, Dich von mir durchfüttern zu lassen.“ Er hielt kurz inne, um sich zu beruhigen. „Pass auf, es liegt an Dir, wie Du das Geld verdienst, ich mische mich da nicht ein. Wenn Du auf mich gehört hättest, wärst Du jetzt schon mit der Ausbildung fertig und würdest gutes Geld verdienen. Aber Du wolltest ja unbedingt studieren! Und statt in der Uni bist Du ja nur am kiffen, zocken und anscheinend bei irgendwelchen Kerlen. Kein Wunder das aus Dir nichts wird.“ Er stand auf, ging im Zimmer auf und ab. Nach einiger Zeit blieb er stehen. Mit gesenktem Kopf flüsterte er so leise, dass ich ihn kaum verstand. „Ich weiß, dass Du Dir für anständige Arbeit zu fein bist. Aber Junge, der Strassenstrich ist nichts für Dich. Klaus hat mir erzählt, wie es da zugeht. Gewalt, Vergewaltigungen, Drogen, und manchmal verschwindet einfach einer. Das kannst Du uns doch nicht antun, denk an deine Mutter!“ Wieder wollte ich ihm erklären, dass er sich irrt, schämte mich aber so, dass ich nichts sagen konnte. „Pass auf,“ fuhr er fort, „ich hab mit Klaus geredet. Er wird Dich unter seine Fittiche nehmen und Dich bei ihm arbeiten lassen. Dann bist Du wenigstens weg von der Straße. Morgen gehst Du hin, dann könnt ihr alles besprechen.“„Was, spinnst Du?“, fuhr es aus mir raus. „Das kannst Du doch nicht…“ „Sei still!“, fiel er mir ins Wort, „Du tust was ich sage oder ich will Dich hier nicht mehr sehen!“ Nachdem er gegangen war brach ich in Tränen aus, das durfte einfach nicht wahr sein.„Da kann wohl jemand nicht genug bekommen!“, rief mir klaus zu, als ich am nächsten Tag in seiner Kneipe erschien. Ich fühlte mich nicht wohl in seiner Nähe. Aber was sollte ich tun? Ich musste ihm doch erklären, dass alles nur ein Missverständnis ist. Er sollte meinen Stiefvater davon überzeugen, dass ich kein Stricher bin. Ich wusste, dass alles, was ich Bernd sagen könnte, nach einer Ausrede klingen würde. Aber Klaus hätte ihn überzeugen können, da war ich mir sicher.„Ist ja ne ziemlich beschissene Situation, in der Du da steckst“, sagte Klaus schliesslich, nachdem er sich alles angehört hatte. „Aber keine Sorge, wir regeln das. Ich helfe Dir dabei, genug Kohle zu machen. Alles, was Du brauchst, sind ein paar Stammkunden, dann läuft es wie von alleine.“ Was? Hatte er mir überhaupt zugehört? Ich wollte gerade widersprechen, als er sich zu mir beugte und mich ernst anblickte. „Pass auf. Ich weiss, Du hast Dir eine andere Antwort erhofft, aber so ist es nunmal. Nächsten Mittwoch ist der 1., wie willst Du bis dahin so viel Geld auftreiben? Und was ist nächsten Monat? Willst Du ne Bank überfallen?“ Er redete lange auf mich ein. „Nur zwei, drei Monate, dann hat Bernd sich schon wieder beruhigt.“, sagte er immer wieder, so lange, bis ich ihm glaubte.Als ich schließlich einwilligte brachte er mich in ein Zimmer im ersten Stock. Hier sollte ich in Zukunft arbeiten. Ich stand vor einer Liege, auf der eine alte, fleckige Matratze lag. Dieses Bett war nicht zum schlafen gedacht. Alles war so irreal, und doch passierte es. Ohne großen Wiederstand fügte ich mich, auch als Klaus Nacktbilder von mir machen wollte. Doch leider blieb es nicht dabei. Nein, er musste mich unbedingt noch ficken und fotografierte dabei fleissig weiter.Am nächsten Tag zeigte er mir dann ganz stolz die Anzeigen, die er ins Internet gestellt hatte. Mir wurde richtig flau im Magen, als ich die ganzen Bilder von mir sah. Gesicht, Schwanz, Ganzkörper, ja sogar einige Fickbilder hatte er reingestellt. Und unter jedem stand mein Name, Telefonnummer und Adresse seiner Kneipe. Als ich dann noch Sprüche las wie „mache es am liebsten ohne“ oder „schlucke alles“, wollte ich, dass er alles wieder löschte. Doch er bestand darauf, meinte, nur so könne man die Freier anlocken. Also sagte ich nichts mehr und lies ihn machen, immerhin wollte ich ja was verdienen. Und er behielt sogar recht damit, denn es hatten sich schon die ersten Kunden gemeldet. Noch am gleichen Abend hatte ich meinen ersten richtigen Freier zu bedienen. Klaus brachte ihn in mein Zimmer, wo ich nackt auf dem Bett liegend wartete. Beide standen vor mir und verhandelten über den Preis. Wie verabredet fing ich an, an mir rum zu spielen und stöhnte etwas. Das zeigte Wirkung, schnell wechselten vor meine Nase fünfzig Euro den Besitzer, dann lies Klaus uns allein. Ich tat alles was er wollte und gab mir dabei sogar richtig mühe, trotzdem war er sehr grob. Als er endlich fertig war wollte ich nur noch nach Hause, doch schon stand der Nächste vor mir. Insgesamt hatte ich 4 Freier an diesem Abend. Ich war total fertig, aber auch irgendwie glücklich, es geschafft zu haben.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor