Charlie – Episode 9: Ein Abend im Hotel

Wir blödelten noch im Zimmer herum, sahen fern und natürlich berührten wir uns auch oft genug. Nach meinem Rückzug eben, blieb es aber beim Küssen und rangeln auf dem Bett. Schließlich blieben wir einfach nebeneinander im Bett liegen und Ines streichelte mir langsam durch die Haare: „Ich hab dich so lieb, Charlie … dass das alles nur wegen mir passiert ist … tut mir so leid.“Ich nickte einfach nur, hatte keine Lust mich darüber jetzt zu unterhalten, darum zog ich Ines einfach nur an mich und wir küssten uns noch einmal, ehe ich auf die Uhr sah und feststellte: „Ist ja schon nach 18 Uhr, ich wollte mich vor dem Essen noch zurecht machen.“„Für wen? Für Moritz?“, fragte Ines direkt.„Schließ nicht immer von dir auf andere. Deine Moritzfantasien kannst du ruhig für dich behalten. Außerdem … ich finde es eh lächerlich auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Er ist ein erwachsener Mann und dazu noch unser Klassenlehrer. Dazu kommt noch, dass er offenbar mehr was für Kati übrig hat, also … schlag es dir aus dem Kopf, Ines.“Ines drehte sich von mir herunter, strich sich ihre rotblonde Mähne aus dem Gesicht und sah mich interessiert an: „Laber nicht … ich weiß dass du ihn auch toll findest. Allein die Aktion eben im Bad war eindeutig.“Ich erhob mich vom Bett und pustete belustigt die Luft aus: „Paaahhh … als ob.“„Charlie …“, sprach Ines hinter mir vom Bett aus und ich wandte den Kopf noch einmal um: „ … mach dich nicht lustig über mich. Und sei ehrlich. Ich weiß dass du ihn auch gern hast. Gib es doch wenigstens zu.“Ich betrachtete das Mädchen auf dem Bett, die sich gerade ihr Hemd wieder glatt strich und dann aus dem Bett stieg. Dann seufzte ich resigniert und bestätigte leiser: „Naja … ich weiß nicht genau, was ich über ihn denke. Manchmal … da …“, ich dachte kurz nach doch ehe ich dazu kam, beendete Ines meinen Satz offen: „ … da stellst du dir vor, wie es wäre, ihn zu küssen?“„Was?“, lachte ich auf, doch als ich Ines ernsten Gesichtsausdruck wahrnahm, wurde auch ich wieder ernster und nickte langsam: „Das … hab ich tatsächlich schon einmal getan.“Ines nickte ganz langsam und betrachtete mich einen Moment, ehe sie seufzte und sprach: „Ich weiß, dass weder du und ganz sicher noch weniger ich bei ihm landen werde. Aber ich träume oft davon … Ich weiß, dass es total bescheuert ist, aber … er war der einzige, der alle die Zeit noch zu mir gehalten hat.“Ich nickte schnell, doch Ines war noch nicht fertig. Offenbar wollte sie sich das jetzt einfach von der Seele reden: „Bevor ich dich traf … hab ich mir oft vorgestellt, wie es wohl wäre mit Moritz zusammen zu sein. Dabei war das immer nur in meinem Kopf und mir war immer klar, dass es niemals passieren wird. Ich finde es nicht schlimm, dass du dir vorgestellt hast ihn zu küssen. Es bestätigt ja doch nur, dass ich nicht ganz so durchgeknallt bin, wie ich sonst immer dachte – oder eben das du genau so durchgeknallt bist wie ich.“„Ich glaub … das zweite stimmt!“, lachte ich nun und Ines warf mir ebenfalls ein Grinsen zu, kam zu mir und wir schmiegten uns eng aneinander, ehe wir uns noch einmal einen langen Kuss schenkten. Dann machten wir uns schick … wie das eben 14 Jährige so machen … und verließen das Zimmer. Da es draußen immer noch regnete, wurden das Buffet und der Grill im Wintergarten aufgebaut. Moritz war noch nicht da, aber viele andere saßen schon am Tisch – Kati auch. Ich zog Ines zu ihr und setzte mich neben sie. Kati freute sich offenbar darüber, dass wir uns neben sie setzten und wir waren für sie offensichtlich nicht einfach nur zwei blöde Kinder. Schließlich kam Moritz auch und setzte sich zu Ines Freude gegenüber von uns an den Tisch. Während Moritz aussah wie immer, hatte sich Kati ein schönes kurzes Sommerkleid angezogen und sich auch dezent geschminkt. Da sie heute den ganzen Tag überhaupt nicht geschminkt war, fiel das nun nicht nur uns auf. Kati war echt schön und ich erwischte nicht nun nur mehr Moritz dabei, wie Blicke ein wenig länger auf ihr ruhten, als eigentlich angebracht war. Irgendwann vergaß ich das aber alles und klapperte mit Ines das leckere Buffet ab. Es gab so viel Auswahl wie sonst in den Clubs, wo ich mit meiner Familie immer im Urlaub war. Nichts Besonderes, aber immerhin auch nicht schlecht. Ines sah sich alles ganz genau an und nahm sich von allem ein wenig. Man merkte sofort dass sowas für sie total ungewöhnlich war. Ein wenig tat sie mir schon leid, dass sie nie im Urlaub gewesen war, aber eventuell könnten wir sie in den Ferien einfach mit nach Mallorca nehmen – zumindest war das das Ziel meiner Eltern für diesen Herbst.Irgendwann waren wir total voll und die Gespräche der Erwachsenen über Schule, Politik und ihre Arbeit oder Reisen waren auch nicht wirklich interessant. Ines und mein Blick trafen sich immer öfter, bis sie unter dem Tisch ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte und sich zu mir beugte: „Hauen wir ab?“„Wohin?“, fragte ich und Ines Augen leuchteten intensiv grün, als sie antwortete: „Ins Bett?“Augenblicklich spannte ich mich an und hatte Probleme zu Atmen. Ich wusste ja, was Ines von mir wollte, aber ich war mir echt nicht sicher, ob ich das echt bringen würde, sie zu entjungfern. Trotzdem war die Aussicht hier weg zu kommen und mit Ines im Bett Spaß zu haben echt schön. Ich nickte also und dann Tippte Ines Moritz an der sich sofort umdrehte: „Wir gehen aufs Zimmer, ja?“„Ja, sicher. Schon müde?“, fragte er und Ines schüttelte den Kopf, aber ich sah ihr in der nächsten Sekunde an, dass sie sich selbst hätte schlagen können sich diese Vorlage so kaputt gemacht zu haben. Stattdessen bekam sie die Kurve: „Nicht direkt, eher geschafft. Wir schauen noch was fern und dann gehen wir schlafen.“„Soll ich euch noch ins Bett bringen?“, fragte Moritz grinsend. Ines dachte wirklich einen Moment darüber nach, ehe ich schnell antwortete: „Ne, dazu sind wir ja wohl alt genug, oder?“„Ja, klar! Dann schlaft gut!“, grinste Moritz und ich sah mich zu Kati um, die mich neugierig betrachtete … aber nicht nur mich, sondern auch Ines. Dann lächelte sie und nickte uns zu: „Schönen Abend noch ihr zwei.“, zwinkerte sie auf eine Art, dass mir klar wurde, dass sie voll Bescheid zu wissen schien. Aber das konnte ja nicht sein, oder? Woher sollte sie das wissen. Wir kannten sie nicht und Ines und ich hatten den ganzen Tag nichts getan, was uns verraten haben könnte.Verwirrt stand ich auf und verdrückte mich mit Ines aus dem Wintergarten. Die Lobby war jetzt gut besucht und an der Bar an der Seite standen viele Menschen und unterhielten sich. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben und während Ines losplapperte wie toll das Essen war, dachte ich an diesen Blick von Kati. Wusste sie das wirklich? Ines fasste mich an der Hand und als ich mich aus meinen Gedanken riss, stellte ich fest, dass wir schon vor dem Zimmer standen. Ines öffnete die Tür und drückte mich sanft ins Zimmer. Dann fiel die Tür ins Schloss.Einen Moment sahen wir uns in die Augen, dann lächelte ich und einen Augenblick später war Ines schon bei mir. Heiße Lippen auf meinen. Hände, die aufgeregt den Weg unter mein T-Shirt suchten und schließlich auch fanden. Ich biss Ines erschrocken auf die Zunge als sie mir ohne Vorwarnung meine kleinen Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger zusammendrückte. Es schien ihr nicht wirklich wehgetan zu haben – genau so wenig wie es mir nicht wehgetan hatte. Ich schob Ines Oberkörper ein paar Zentimeter von mir weg so dass sich unsere Zungen und Lippen voneinander lösten. Dann sahen wir uns heftig Atmend an und ich spürte. dass sie genauso erregt war wie ich.„Und jetzt?“, fragte ich trotzdem noch unsicher. Ines lachte auf, dann schüttelte sie den Kopf, so dass ihre Haare nur so umherflogen, ehe sie sich ihr Hemd langsam begann vor mir aufzuknöpfen. Ich sah ihr zu wie sie einen Knopf nach dem anderen öffnete und begann dabei auf meiner Lippe zu kauen. Schließlich streifte sie ihr Oberteil ab und da sie keinen BH trug, sah ich sofort, dass ihre Knospen sich keck von ihren Brüsten abhoben. Ohne lange darüber nach zu denken, beugte ich mich vor und saugte mich an ihrer rechten Brust fest. Ines stöhnte kurz auf, dann fasste sie mich an den Hinterkopf und drückte mich so noch fester auf ihren Busen. Ich wurde mutiger und saugte, zog und leckte ihr über ihre Brustwarze, die jetzt richtig hart war. Dann biss ich ihr vorsichtig hinein und ich spürte wie Ines erbebte. Einen Moment später drückte mich Ines schwungvoll gegen die Wand und während ich anfangs noch dachte, ich hätte ihr wehgetan, wurde mir klar, dass sie schon dabei war, meine Jeans zu öffnen. Innerhalb weniger Sekunden stand ich nur noch in Höschen vor ihr und auch das hing einen Moment später nur noch an meinen Füßen.Ines fiel vor mir auf die Knie und sah mich noch einmal von unten an und grinste, während sie meine Beine auseinander drückte. Ich schloss die Augen und dann spürte ich erst ihren warmen Atem zwischen den Beinen – dann ihre heiße Zunge, die durch meinen Schlitz fuhr. Ich krallte meine Hände in ihre Haare und presste ihren Kopf an noch fester an mich, während ihre Zunge immer und immer wieder durch meine Scheide leckte. Meine Gedanken von eben verflüchtigten sich langsam und ich gab mich ganz den Gefühlen hin, die Ines Zunge in mir auslösten. Ich schämte mich nicht meine Lust einfach hinaus zu stöhnen und es dauerte nicht lange, bis ich spürte, dass ich kommen würde. Ich überlegte noch etwas zu sagen, aber noch ehe ich dazu kam, keuchte ich schwer auf und mein Becken begann irgendwie unkontrolliert zu zucken. Vermutlich wäre es mir krass peinlich gewesen, aber gerade war mir alles ganz egal. Ich schrie, bäumte mich auf und kam.Ines leckte mich immer noch, als ich schon wieder langsam meine Sinne wieder zusammen bekam. Ich war offenbar an der Wand herunter gerutscht und saß nun auf dem Po mit gespreizten Beinen vor meiner Freundin, die jetzt nicht mehr so schnell, sondern ganz zärtlich mit ihrer Zunge durch meine Spalte fuhr. Ich streckte meine immer noch zitternde Hand aus und strich ihr durch das Haar. Dann schloss ich die Augen und genoss einfach das Gefühl ihrer Liebkosungen.Irgendwann wurde sie noch langsamer und hörte schließlich ganz auf. Dann erhob sie sich langsam, zog mich an den Händen hoch und führte mich zum Bett herüber, zu dem wir es ja gerade nicht geschafft hatten. Ehe sie mir einen Schubs gab und mich hineinbeförderte, zog sie mir noch mein T-Shirt aus. Die Socken flogen auch weg und schon wälzte ich mich lächelnd in den Kissen. Der kühle Stoff auf meiner heißen, nackten Haut fühlte sich unglaublich gut an. Als ich wieder aufsah, stand Ines ebenfalls nackt vor dem Bett und offenbar gefiel es ihr, wie ich mich vor ihr im Bett räkelte. Ich grinste, setzte mich auf und zog das lange Mädchen zu mir aufs Bett. Sie seufzte schwer auf und sofort wurde mir klar, dass sie ja noch gar nicht auf ihre Kosten gekommen war. Wie egoistisch von mir! Langsam drehte ich sie auf den Rücken und legte mich auf sie, küsste sie und drückte meinen Oberschenkel zwischen ihre. Sofort spürte ich die feuchte Hitze da unten an meiner Haut und grinste ihr zu: „Soll ich auch mal?“Ines öffnete ihre Augen und starrte mich erregt an, dann nickte sie heftig. Ich verkniff mir ein Lachen und schob mich langsam über ihren Körper hinunter. Dabei küsste ich den ganzen Weg entlang ihr Kinn, ihren Hals und ihre Brüste. Kurz hielt ich inne, fasste ihre Hände und drückte ihre Arme nach oben. Ich betrachtete einen Moment ihre Achseln und dann leckte ich einfach durch ihre rechte Achselhöhle. Es schmeckt ein wenig salzig, aber noch viel mehr nach dem Bad vorhin, also bei weitem nicht unangenehm. Ines spannte sich an, keuchte auf und als ich hoch blickte lag sie mit halb offenem Mund und geschlossenen Augen da.Ich freute mich total, dass ich sie so fertig machen konnte und dachte darüber nach wie sie wohl gleich aussehen würde. Ich leckte langsam an ihrer Flanke entlang zum Becken, dann über die weiche Haut an ihrem Bauch und ihren Nabel. Ines zitterte leicht und ich biss ihr vorsichtig in die Haut.Ich rutschte weiter hinunter und küsste sie auf ihre Haare von denen sie schon deutlich mehr hatte als ich. Wenn bei mir gerade Mal ein paar wenige braune Haare waren, hatte sie schon so viele, dass ich – so wie jetzt – mit den Fingern hindurchfahren konnte. Ich nahm nun auch ihren Geruch wahr, der immer intensiver zu werden schien. Ich sah ihren Schlitz nun, der feucht zu glänzen schien. Ich zögerte und haderte mit mir, ihr jetzt einfach mir der Zunge durch ihren Spalt zu fahren. So küsste ich sie erst einmal vorsichtig direkt über ihrem Schlitz und als ich spürte welche Hitze von ihr da ausging und wie sie laut aufstöhnte, hielt mich nichts mehr. Meine Zungenspitze berührte das heiße, weiche Fleisch. Mit ein wenig Druck, glitt sie einfach durch die Schamlippen abwärts, und es wurde noch einmal heißer. Ines Oberkörper Wand sich auf dem Bett, aber das bekam ich kaum mit. Ich war gefangen von ihrem Geschmack, und dem Aroma, welches sie verströmte. Einen Moment wartete ich noch, dann legte ich meine Lippen so auf ihre Scheide, als würde ich sie auf den Mund küssen. Meine Zunge drückte ich ihr so tief ich konnte hinein und achtete genau auf den Geschmack. Es war überhaupt nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Im Gegenteil war es aufregend. Dabei schmeckte ich kaum wirklich einen ‚Geschmack‘, sondern mehr so ein Gesamtpaket aus allem. Es war toll! Nein! Ich liebte es sogar! Ich begann langsam mit der Zunge immer wieder durch ihren Spalt zu lecken, bis Ines immer lauter wurde und dann anfing immer wieder leise zu stöhnen. Ich hatte einen Moment das Gefühl, dass sie noch einmal feuchter wurde und auch ihr Aroma wurde scheinbar ein wenig herber. Aber das alles machte mir nichts aus, im Gegenteil erregte es mich selbst nur wieder total und ich spürte auch zwischen meinen Beinen wieder, wie es ganz warm wurde. Dann drückte mir Ines ihr Becken entgegen und schrie ihre Lust einfach heraus. Ich konzentrierte mich weiter zu lecken und ihre ‚Stöße‘ so gut es eben ging zu kompensieren. Dann wurde sie schlagartig still und blieb bewegungslos liegen. Wie eben bei mir, leckte ich vorsichtig weiter durch ihre Scheide und ließ erst von ihr ab, als sie mich am Kopf fasst und mich wieder zu sich hoch zog. Sie küsste mich obwohl ich bis zum Kinn mit ihrem Saft verschmiert war. Das alles war echt krass aber ich ekelte mich nicht … im Gegenteil leckte ich ihr auch immer wieder auch über die Lippen, und die Wangen, wo sie noch leicht salzig nach mir eben schmeckte. Ines trieb das noch auf die Spitze in dem sie ihre Hand zwischen meine Beine schob, sie wieder hoch holte und begann die glänzende Flüssigkeit genussvoll abzulecken. Sie hielt mir einen Finger hin und nach einem ersten Zögern, nahm ich ihn einfach in den Mund und leckte ihn ab. Auch das war nicht schlimm, trotzdem lächelte ich Ines danach unsicher an. Diese zog mich an sich und flüsterte: „Charlie … jetzt wäre es ideal!“Ich nicke langsam, dann fragte ich: „Einfach mit dem Finger?“Ines nickte schnell und ich setzte mich langsam auf. Ohne unseren Blick zu trennen, tastete ich mit der rechten Hand langsam zwischen ihre Beine. Ines schloss die Augen und legte die Hände auf meine Oberschenkel. Ich fand ihren Spalt und fuhr mit dem Mittelfinger ihre Immer noch nasse Furche entlang bis zu ihrem Eingang. Langsam schob ich die Fingerspitze in sie hinein, bis ich deutlich auf einen Wiederstand stieß. Ich kannte diesen noch von mir selbst … damals, als ich mich unter der Dusche selbst gestreichelt hatte und kurz mit dem Finger in mich gefahren war. „Sicher?“, flüsterte ich und Ines nickte nur schnell, dann biss sie die Zähne zusammen und wartete ab. Ich tastete mit der Fingerspitze das halbmondförmige Häutchen ab. Drückte aber nur ganz leicht, was keinen Erfolg brachte. Ich seufzte und erhöhte den Druck langsam, währen mein Finger von Ines heißen Schamlippen umschlossen wurde. Es war glitschig und sehr nass, so dass ich plötzlich abrutschte und mit meinem Finger an dem Häutchen vorbei in sie Eindrang.Ines sog erschrocken die Luft ein als mein Mittelfinger fast ganz in ihrem Loch verschwand. Sie erstarrte und öffnete die Augen, blinzelte mich an: „Hey … tat gar nicht weg … “Ich lächelte verlegen: „Ich … bin abgerutscht. Mit dem Finger komm ich da gerade noch dran vorbei.“, stellte ich klar. Ines sah mich betrübt an, dann grinste sie schließlich und flüsterte: „Fühlt sich trotzdem geil an deinen Finger so tief in mir zu haben.“Erst jetzt wurde mir klar, dass ich wirklich in ihr steckte und erschrocken zog ich meinen Finger wieder aus ihr heraus. Sicherheitshalber betrachtete ich ihn. Kein Blut, also wirklich kein Erfolg. Ines atmete heftig, offenbar hatte sie das gerade ganz schön geil gemacht. Ich trieb es noch ein wenig auf die Spitze und steckte mir den Finger der eben noch in ihr war in den Mund und lutschte daran herum. „Hey!“, hauchte Ines erregt und zog mir den Finger aus dem Mund: „Mach schon … keine Spielchen … ich will jetzt endlich dass du mir meine Unschuld nimmst.“Ich lachte auf: „Du bist sicher nicht mehr Unschuldig!“Ines seufzte auf und legte sich wieder hin, dann startete ich den zweiten Versuch. Wieder drang ich mit dem Finger bis zu ihrem Hymen in sie ein. Sie drückte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf.„Na gut.“, murmelte ich mehr zu mir selbst und drückte dann fest dagegen. War das hier echt richtig? Ich drückte wirklich fest, aber da riss überhaupt nichts. Ein keuchen von Ines unterbrach mich, da es dieses Mal nicht erregt, sondern schmerzerfüllt anhörte.Ich sah hoch und sah sofort, dass ich ihr wehgetan haben musste. Trotzdem forderte mich Ines auf weiter zu machen. Ich versuchte es ein drittes und ein viertes Mal, aber außer das ich Ines weh tat und sich ihr Jungfernhäutchen straff spannte, passierte nichts.Beim letzten Versuch schrie Ines auf und schob meine Hand von ihr weg. Sie blitzte mich einen Moment echt böse an, dann schüttelte sie nur resigniert den Kopf: „Was soll n das … ist es echt so schwer? Kannst du nicht einfach einmal fest zudrücken?“Ich saß nackt vor ihr und presste die Lippen aufeinander, sah sie nur unsicher an. Ines presste ihre Hand zwischen die Beine und stand vom Bett auf: „Jetzt tut es weh und ist immer noch da.“„Sorry!“, flüsterte ich und schnell änderte sich Ines Gesichtsausdruck. Dann nahm sie mich schnell in den Arm und küsste mich auf die Wange: „Ach Quatsch … du bist nur einfach zu vorsichtig glaub ich. Aber ich hab ne Idee.“Mit den Worten sprang sie auf, lief zur Minibar und holte eine der Flaschen Wein heraus. Ich betrachtete die Flasche unsicher: „Du weißt was ich davon halte.“„Ja … aber die ist auch für mich!“, erklärte sie und schraubte sie auf. Ich verkniff mir die Frage, warum die keinen Korken hatte und sah zu wie meine Freundin ein paar Schlucke trank. Dann verzog sie das Gesicht und sah mich entsetzt an: „Bahhhhh ist das eklig!“Ich musste trotz meiner Bedenken lachen als ich sah wie angewidert sie schaute. Umso erstaunter war ich, als Ines noch einmal die Flasche ansetzte und noch einmal trank. Sie verzog zwar abermals das Gesicht, aber jetzt wirkte sie zuversichtlicher: „Beim zweiten Mal ist es schon besser.“„Du hast n Knall, Herr Altmeyer wird dir die Predigt des Jahrhunderts geben, wenn das rauskommt.“, sagte ich ernst.Ines nickte, dann hielt sie mir die Flasche hin: „Na dann besser es kommt nicht raus. Und wenn doch, dann teilen wir doch den Anschiss, oder?“Ich schüttelte nur den Kopf und Ines sah mich weiterhin auffordernd an: „Komm schon … das macht uns bestimmt lockerer und ich will das heute noch erleben … bitte!“„Ich versuch es nochmal … ich gebe mir Mühe!“, erwiderte ich doch Ines schüttelte den Kopf: „Es geht doch nicht nur darum … ich will hier was erleben … was dummes machen. Verdammt, Charlie … ich war schon lange nicht mehr so gut drauf wie heute mit dir. Ich bin aufgeregt … ich will dich spüren und ich will, dass du jetzt mit mir diese Flasche austrinkst.“„Die ganze Flasche?“„Ich denke du machst keine halben Sachen … deine Worte!“, erinnerte sie mich und ich seufzte schwer auf: „Mensch … wir bekommen massig Ärger wenn das rauskommt. Dann können wir in Zukunft lange warten bis uns Moritz noch mal zu so was mitnimmt.“„Scheiß drauf! Scheiß auf Moritz … Scheiß auf alles … nur nicht auf uns! Scheiß auf die Welt … nur wir sind wichtig! Ich will jetzt Spaß haben! Also? Bist du dabei oder lieber das artige kleine Mädchen …“Ich sah Ines lange an, dann griff ich nach der Flasche und unter ihrem Jubel, trank ich schnell mehrere Schlucke vom Rotwein, bevor ich den Geschmack bemerkte und schnell die Flasche absetzte. „BAAAAAHHHHHHHHHHH!“, keuchte ich auf und streckte angewidert die Zunge aus dem Mund um deutlich zu machen, was ich von Rotwein hielt. Wie konnten meine Eltern denn so ein Zeug trinken? Das war ja mal absolut widerlich. Noch während Ines ein paar Schlucke trank, spürte ich schon wie sich in meinem Magen eine sonderbare Wärme begann auszubreiten. Dabei war der Wein eher kalt gewesen.Ines reichte mir die Flasche wieder, doch ich schüttelte nur den Kopf: „Sicher nicht!“„Mach schon … es wird erträglicher und … es fühlt sich lustig an.“, lächelte sie. Ich seufzte auf, dann verdrehte ich die Augen und griff zu. Ich versuchte mir einzureden, dass ich es nur machte, weil ich Ines nicht die ganze Falsche allein trinken lassen wollte. Ich war nicht blöd und hatte oft genug gesehen was Alkohol auslöste. So achtete ich genau auf mich und versuchte jede Änderung an meinem Denken und Fühlen zu registrieren und dagegen anzukämpfen, sollte es so weit kommen.Irgendwann war die Flasche leer und Ines stellte sie grinsend auf den Tisch, dann sah sie mich an und fragte: „Alles klar? Du schaust so komisch?“„Sind wir schon betrunken?“, fragte ich nachdenklich.Ines sah mich unsicher an: „Weiß nicht … wie viele Flaschen braucht man denn dafür.“Ich zuckte mit den Schultern: „Vermutlich mindestens eine … also meine Mama trinkt öfters mal eine Flasche am Wochenende und die benimmt sich dann nicht anders als sonst.“Ines sah zum Kühlschrank und wollte gerade etwas sagen, als ich ihr schon ins Wort fiel: „Vergiss es … eine Flasche reicht. Mein Magen fühlt sich echt seltsam an und …“, ich musste plötzlich lachen. Dann besann ich mich und schüttelte den Kopf: „Was zum …“Ines sah wieder zu mir, dann lachte sie, hörte aber gar nicht mehr auf, so dass ich ebenfalls wieder anfing, obwohl es gar nicht Lustig war. Allein die Tatsache, dass Ines lachte, war Grund genug dafür. „Ich glaub … wir sind doch betrunken …“, merkte ich an, als ich die Selbstbeherrschung wieder fand.Ines nickte: „Aber … das ist ja mal total lustig … und …“„Und was?“, fragte ich sofort nach.„Und …“, erklärte Ines während sie mich anfunkelte: „ … ich will jetzt mir dir schlafen, und wie!“Ich lachte auf, dann wurde mir bei dem Gedanken daran, plötzlich richtig heiß und kalt. Mein Lachen verstummte und ehe ich mich versah, lagen wir zusammen auf dem Bett und leckten uns einfach begierig über unsere Zungen. Ines Hand schob sich zwischen meine Beine und ihr Finger suchte meine Öffnung. Die Klobürste war irgendwie nicht mehr real und als Ines ihre Fingerspitze ansetzte und mich ansah, nickte ich nur schwer Atmend. Dann passierte das, was mich immer an Ines binden würde. Zum ersten Mal, drang jemand anderes in mich ein. Das Gefühl war unwirklich, seltsam und unfassbar. Es tat nicht weh und war nicht unangenehm, stattdessen sah ich fast Sterne, so schwanden mir die Sinne vor Lust, die ich jetzt empfand. Das war also Sex? Langsam wurde mir klar, dass Ines sich nicht mehr bewegte. Ich brauchte meine ganze Willenskraft um die Augen zu öffnen. Ines lag halb über mir und sah mich unsicher an: „Nicht gut?“„D…doch … weiter!“, hauchte ich als mir klar wurde, dass sie gerade einmal mit dem ersten Fingerglied in mich eingedrungen war. Ines ließ sich langsam zur Seite fallen und spreizte ihre Beine, dann forderte sie mich auf: „Du auch!“Ich schluckte, dann streckte ich meine Hand aus und berührte ihre nasse Spalte. Ihre Schamhaare waren bereits feucht und als mein Mittelfinger suchend durch ihren Spalt fuhr, glitt er wie von selbst in diesen hinein und auch weiter. Ines stöhne, aber anstelle wieder auf ihr Häutchen zu drücken, glitt ich gerade so eben daran vorbei und führte ihr meinen Finger ganz ein.„Oh Gott!“, hauchte Ines schwer und begann auch ihren Finger in mir weiter in mich zu drücken. Es schien aber nicht so einfach wie bei ihr zu sein, denn sie musste diesen immer wieder kurz rausziehen, um danach noch einmal weiter zu kommen. Wir waren beide nicht im Stande zu reden, aber sahen uns nur tief in die Augen. Irgendwann begannen wir uns dabei zu küssen. Ich fing langsam an meinen Finger in ihr zu bewegen was sie sofort den Kuss abbrechen und heftig aufstöhnen ließ. Wieder versuchte sie auf ihren Finger ganz in mich zu drücken, aber selbst ich merkte jetzt, dass es nicht so einfach war.„Charlie … du bist eng …“, hauchte sie mir ins Ohr. Als Antwort erhöhte ich meine Geschwindigkeit, mit der ich Ines nun fingerte. Dann schloss ich die Augen als Ines ihren Finger ganz aus mir herauszog. Das Gefühl war noch einmal herrlich, aber sogleich war der Verlust des Fingers in mir unerträglich. Ines zog nun meinen Finger aus sich heraus und ich öffnete die Augen und sah was sie tat. Sie schob meine Hand weg, drückte sich ihren Finger selbst hinein und leckte mir dabei schnell über die Lippen, ehe ich fragen konnte was das sollte. Machte ich etwas falsch? Sie zog ihren Finger wieder aus sich heraus, dann sah ich sofort den Unterschied. Diesmal glänzte er vor Feuchtigkeit und als sie ihn nun wieder bei mir hineinschob, glitt er ohne Probleme tief in mich – es fühlte sich an als würde sie damit bis zu meiner Seele stoßen. Ich kniff vor Ekstase die Augen wieder zu, ließ mich fallen und bekam nur noch nebenbei mit, wie Ines begann nun ihren Finger rhythmisch in mir zu bewegen.Ich verlor den Halt in dieser Welt und dann überrollte mich ein Höhepunkt … und noch einer … und noch einer. Als ich wieder zu Sinnen kam, lag ich irgendwie verdreht im Bett, hatte mich in die Bettdecke gekrallt und den Kopf in das Kissen gedrückt. Ich war verschwitzt und es drehte sich alles noch leicht. Ines warmer Körper war plötzlich an meinem und ihre Zunge leckte über meinen Hals, biss mich immer mal wieder sanft in die Haut. Ich seufzte schwer auf, drehte mich zu ihr und öffnete den Mund zu einem Kuss, den ich auch sofort bekam. Ines Haut an meiner, ihre spitzen harten Knospen die über meine kaum existierenden Brüste strichen … das alles schien mich völlig zu überfordern, denn mir war immer noch schwindelig.Ich hörte Ines lachen und schmiegte mich grinsend an sie, schob mich an ihrem Körper herunter und suchte ihren heißen Schoß. Ich war ungeschickt und der Schwindel wurde immer krasser. Ich verharrte und bevor ich mein Ziel erreichte, setzte ich mich auf. Dann sah ich mich um. Irgendwas stimmte nicht mit mir. Warum war mir so schwindelig. Lag das am Wein? Es ging mir sonst echt gut und … ich kam nicht mehr dazu den Gedanken weiter zu denken, denn Ines Hand schob meinen Kopf erwartungsvoll weiter hinab zu ihrem Schoß. Wie von selbst öffnete ich den Mund und nahm ihre Aroma auf, leckte durch ihr heißes Fleisch und spürte wie Ines sich langsam unter mir drehte. Noch während ich meine Zunge durch ihre Nässe drückte – gierig alles in mich aufnahm und ganz in ihr aufging – hatte sich Ines umgedreht und zog nun mich, mit den Händen auf meinen Pobacken, auf ihren Mund.Wieder schob sich kurz darauf auch ein Finger in mich hinein und ich verging fast vor Lust und Erregung. Ohne nachzudenken drückte ich meinen Finger ebenfalls bei ihr hinein, diesmal schneller und fest, gegen ihr Hymen. Wieder klappte es nicht und als es beim zweiten Mal wieder nichts wurde, verharrte Ines plötzlich und flüsterte: „Mach schon …fest.“Ich holte Luft, nahm Mittel und Zeigefinger zusammen und rammte ihr beide zusammen einfach hinein. Es gab einen richtigen kleinen Knall, dann ein schmatzen, während Ines gleichzeitig hell aufschrie. Dann verharrten wir Beide einfach lange Sekunden, ehe ich vorsichtig meine Finger aus ihr herauszog. Ich sah das Blut sofort an meinem Mittelfinger, aber es war sehr wenig. Langsam kletterte ich von ihr herunter und drehte mich um. Ines lief eine einzelne Träne die linke Wange herunter. Sie schaute auf und dann senkte sich ihr Blick auf meine Hand. Plötzlich lächelte sie und setzte sich langsam auf. Vorsichtig betrachtete sie ihre Scheide, wo man überhaupt nichts sah. Dann nahm sie meine Hand in ihre, noch bevor ich ihr Blut irgendwo abwischen konnte und flüsterte: „Danke!“Ich nickte nur, zugegeben etwas geschockt noch. Ines schmiegte sich eng an mich und zusammen legten wir uns wieder ins Bett. Die ganze Zeit streichelte sie mir mit ihrer freien Hand durch meine Haare und schließlich flüsterte sie befreit: „Das war stark, Charlie.“Ich sah sie ernst an, sie küsste mich einfach nur und hob dann meine Hand hoch, öffnete diese und wir betrachteten beide das Blut an meinem Finger. „Das verbindet uns auf ewig!“, lächelte Ines ein wenig verklärt. Wir lagen noch lange eng umschlungen im Bett, ehe Ines aufstand und sich im Badezimmer wusch. Mir war noch immer ein bisschen schwindlig und ich versuchte zu rekapitulieren was gerade alles passiert war und was das für uns bedeutete. Wie gerne hätte ich es gehabt, das Ines das auch bei mir gemacht hätte. Aber mir blieb nur Anna mit der Klobürste. Vor Verzweiflung musste ich plötzlich weinen und als Ines wieder ins Zimmer kam, eilte sie sofort zu mir. Ich erklärte ihr, dass es nicht an ihr lag. Sie verstand es wohl, konnte mich aber auch kaum aufbauen. Ines warf mir meine Klamotten zu und forderte mich auf: „Anziehen!“Ich sah sie fragend an: „Und dann?“„Abendteuer!“, lachte sie auf und nachdem ich sie einen Augenblick ansah, seufzte ich und schaffte es die Traurigkeit wieder abzuschütteln: „Abenteuer!“, bestätigte ich und sprang auf. Ich hatte meinen Fuß ganz vergessen, daher schrie ich auf als ich diesen versuchte zu belasten und knallte auf den Boden, nachdem mir dieser vor Schmerzen einfach weggeknickt war. Glücklicherweise hielt dieser nicht lange und so zogen wir uns an und schlichen ein paar Minuten später über den Hotelflur. Wir lauschten an ein paar Türen auf unserer Etage, aber bis auf Fernseher oder mal ein Gespräch, hörten wir nichts. „Ich weiß gar nicht wo Herr Altmeyer wohnt.“, sagte ich belustigt. „Raum 330.“, erklärte Ines beiläufig und ich sah sie verblüfft an. „Hat er mir vorhin gesagt, falls wir ihn erreichen müssten.“, grinste Ines.Ich nickte: „Also halten wir uns besser von der dritten Etage fern.“Ines sah mich plötzlich belustigt an, dann fraget sie flüsternd: „Oder wir gehen absichtlich in die Dritte?“„Vergiss es … ich … bin glaube ich ein bisschen beschwipst … und du auch.“, stellte ich die dumme Idee klar.„Gar nicht!“, lachte Ines und ich zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf sie: „Und warum hast du dein Shirt dann auf links an?“Ines sah herunter und ich schnippte den Finger über ihre Nase: „Oh Ines … ältester Trick der Welt und du fällst drauf rein.“„Na warte!“, zischte sie und dann rannten schon zwei junge Mädchen lachend und ein wenig beschwipst über einen einsamen Hotelflur. Ines erwischte mich noch vor dem offenen Fahrstuhl, drückte mich an den Schultern hinein und drückte auf ‚E‘. Dann drückte sie mich weiter gegen die Rückwand und wir begannen kichernd miteinander zu Knutschen. Das klappte nicht wirklich gut, war aber auch egal, denn der Mix aus Nähe, Erotik und Alkohol war einfach nur berauschend. Wir kamen gerade wieder auseinander, als die Türen sich plötzlich schon in der zweiten Etage öffneten. Stumm, aber mit großen Augen starrten wir auf den jungen Mann, der in den Fahrstuhl trat. Gott sei Dank war es nicht Moritz und ich schloss automatisch den Mund, damit man nicht noch den Wein riechen konnte.Der Mann betrachtete uns neugierig, sprach uns aber nicht an. Irgendwann musste Ines anfangen zu grinsen und steckte mich voll an. Peinlich! Als der Typ den Fahrstuhl im Erdgeschoss verließ, warf er uns noch einen verständnislosen Blick zu.Ines wollte ebenfalls schon den Fahrstuhl verlassen, da zog ich sie zurück und drückte auf ‚K‘Die Fahrstuhltüren schlossen sich wieder und Ines sah mich neugierig an: „Was willst du im …“, weiter kam sie nicht mehr, denn schon zog ich sie an mich und diesmal küssten wir uns inniger und hemmungsloser als eben. Der Keller war dunkel und wir achteten nicht darauf was in dem Gang vor dem Fahrstuhl war. Wir waren viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Ines Hand schob sich in meine Hose und ich spürte schon wie sehr ich wollte, dass sie das von eben wieder tat. Leider war die Hose zu Eng und noch ehe sie diese öffnen konnte, schlossen die die Türen wieder und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung nach oben. Wieder im Erdgeschoss öffneten sich die Türen und ein älteres Pärchen sah uns überrascht an, als wir lachend an ihnen vorbei aus dem Fahrstuhl rannten. Schnell zogen wir die Aufmerksamkeit von den anderen Menschen auf uns, so dass wir schnell wieder begannen normal zu gehen und ernst drein schauten. Wir überquerten die Lobby und warfen einen Blick in den Wintergarten, der aber schon menschenleer und dunkel war. Ines zog mich plötzlich fest zur Seite und mit sich in den Schatten eines Vorhangs.Ich blickte sie fragend an, doch sie schaute starr zur Bar in der Lobby, wo jetzt viele Menschen standen und auch an Tischen darum saßen. Sofort sah ich Moritz und Kati zusammen an einem Tisch sitzen. Er hatte ein Bier vor sich stehen, sie ein Weinglas mit rosigem Inhalt.Sie schienen sich gut zu verstehen und offenbar hatten sie sich eben nicht zu uns umgedreht, als wir lachend durch die Lobby gerannt waren. Schließlich lachten die Beiden über etwas was Moritz gesagt hatte. Sowieso redete meist er und Kati hörte einfach nur zu, lächelte manchmal und nippte an ihrem Glas. Eigentlich war es total langweilig … eigentlich. Trotzdem blieben wir verborgen von den anderen stehen und betrachteten die Szene gespannt weiter. Zwei Bier und einen Rosewein später, wurde Moritz deutlich lockerer und Kati deutlich verschlossener. Sie lachte kaum noch und wirkte abwesend, spielte mit den Fingern an ihrem Glas herum. Ich sah sofort, dass Moritz es nicht merkte, denn er erzählte immer weiter. Dann fiel es ihm wohl doch auf und er sah sie fragend an.Kati sah auf, nickte und zuckte dann mit den Schultern. Schließlich legte Moritz seine Hand auf die Ihre und eigentlich hätte das romantisch wirken können, wenn Kati nicht plötzlich erschrocken aufsah. Dann zog sie ihre Hand zurück und straffte sich. Ein paar Worte später stand sie auf. Moritz erhob sich ebenfalls, bot ihr wohl an sie zu begleiten, aber offenbar wollte Kati das nicht. Dann drehte sie sich um und ging einfach Richtung der Fahrstühle davon. Moritz sah ihr traurig nach, auch noch als sie schon längst weg war. Erst der Kellner brachte ihn wieder in die Realität zurück. Aber anstelle zu gehen, bestellte er einfach noch irgendwas. „Oh je … das war wohl ein Korb.“, flüsterte ich.„Selbst schuld.“, kommentierte Ines und ich pflichtete ihr bei: „Ja … auch blöd sie zu fragen, wenn sie gerade erst ihren Mann verloren hat.“Ines drehte den Kopf: „Was? Nein … selbst Schuld für Kati, sich ihn nicht zu schnappen, solange er noch frei ist.“„Du hast n Knall, Ines!“, lachte ich leise und Ines sah mich einen Moment verständnislos an, ehe wir uns wieder zu Moritz umdrehten.Wir sahen noch zu wie er zwei oder drei kleine Gläser bestellte, dann flüsterte Ines leise: „Sollen wir mal hingehen, ich glaub es geht ihm nicht gut.“„Auf keinen!“, flüsterte ich zurück: „Wenn er mitbekommt, dass wir was getrunken haben, dann …“Ines sah mich ernst an: „Der bekommt glaub ich nicht mehr viel mit.“Ich sah wieder zu unserem Klassenlehrer, der tatsächlich nicht mehr besonders aufmerksam wirkte. Sein Blick wirkte ein wenig verklärt und er sah einfach nur traurig aus. Ines seufzte, und wir beobachteten weiter wie noch zwei Kurze verschwanden.Schließlich ging Ines einfach los und ließ mich stehen. Ich zögerte noch ein paar Sekunden, dann ging ich ihr schnell nach, hoffte, dass Herr Altmeyer wirklich so benebelt war, wie wir dachten. Ich erreichte Ines gerade, als sie sich neben Moritz auf den Stuhl setzte. Niemand achtete groß auf uns, obwohl es kaum die Zeit war, in der zwei 14 Jährige Mädchen herumlaufen sollten. Schon gar nicht in einer solchen Lokalität. Okay … es war ja nur eine Hotelbar und sie wirkte schon sehr offen, aber trotzdem hatte ich den Eindruck, wir passten hier nicht hin.„Ines? Charlie?“, fragte Moritz überrascht und sah auf. Sein Blick wurde ein wenig klarer und dann holte er Luft und fragte deutlicher: „Was macht ihr hier? Ist was mit Charlies Fuß?“„Nein, alles super!“, sagte ich bestimmt und Ines antwortete weiter: „Wir wollten nur nach ihnen sehen. Wir haben gerade gesehen, dass Kati hier war.“„Oh … ja .. genau …“, räusperte sich Moritz und sah sich kurz um: „Die wollte aber noch eine Runde schwimmen und … ist glaube ich gerade weg.“Wir nickten und sahen Moritz dann einfach nur an, der dann fragte: „Wollt ihr was trinken? Eine Apfelschorle oder eine Cola?“Ich nickte und Ines stimmte ebenfalls zu. Also bestellte sich Herr Altmeyer eine Cola für mich, für Ines eine Apfelschorle und für sich ein Wasser. Der Kellner warf mir und Ines einen wohlwollenden Blick zu. Offenbar fand er es trotz der Uhrzeit gut, dass wir hier saßen. „Sie haben keine Freundin oder?“, fragte Ines plötzlich.Ich warf Ines einen erschrockenen Blick zu, aber Herr Altmeyer schüttelte den Kopf.„Sie mögen Kati, oder?“, fragte Ines weiter. Wieder nickte er einfach nur. Jetzt tat er mir echt leid und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Dafür wusste Ines ganz genau was sie sagen sollte: „Haben sie einen Korb bekommen gerade?“Ich sah Ines leicht panisch an, aber Herr Altmeyer seufzte nur: „Na du bist aber auf Zack Ines … wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich niemals denken dass du erst 14 bist.“„15!“, korrigierte sie sofort und Moritz wandte sich mit gespielter Erschrockenheit um: „Oh wie dumm von mir … natürlich …!“, und etwas sarkastisch fügte er hinzu: „Dann weißt du ja bestens über das alles Bescheid.“Ich musste mich beherrschen nicht meine Cola über den Tisch zu husten und Ines sah ärgerlich drein, ehe sie erklärte: „Blöd bin ich nicht. Wenn ich Kati wäre … ich wäre sicher nicht gegangen.“Ich hatte das Glas noch an den Lippen und schaute ohne den Kopf zu bewegen zu Moritz. Dieser lächelte nur freundlich und ich glaubte nicht, dass er wirklich verstanden hatte was Ines damit sagen wollte. Um das wohl zu verdeutlichen, legte Ines ihre Hand auf seine und streichelte mit ihrem Daumen über seinen Handrücken.Moritz senkte den Kopf und betrachtete Ines Hand auf seiner lange ohne irgendetwas dagegen zu unternehmen. Ich schaute verlegen auf und sah, dass der Kellner uns einen Blick zuwarf. Anstelle entsetzt zu sein, lächelte er uns nur zu. Mir ging auf, dass er denken musste, dass wir vermutlich Moritz Töchter waren. Hätte er gewusst dass Ines seine Schülerin war … Ui-hui-hui!„Hattet ihr denn Spaß?“, fragte Moritz uns dann plötzlich, immer noch mit der Hand von Ines auf seiner.„Es war total Super! Das Essen, das Zimmer, das Turnier …“, strahlte sie ihn an. Ich hätte gerne hinzugefügt: ‚ … Mein Knöchel, mein Knie, das Wetter …‘, dachte ich mir aber dann doch nur.Ich sah wieder auf die beiden Hände, die jetzt schon viel zu lange so aufeinander lagen. Dann endlich hob Moritz seine Hand, aber nur um sie zu drehen und Ines Hand nun richtig zu nehmen. Ich machte große Augen und Ines Blick traf kurz den meinen. Sie war völlig aus dem Häuschen und plötzlich flammte in mir ein anderes Gefühl auf … etwas, was sich auch heiß anfühlte aber nicht wärmte. Ich warf Ines einen irritierten Blick zu und sah dann ärgerlich auf ihre Hand in der von Moritz. Als ich wieder hochsah, klebte ihr Blick schon wieder an seinen Augen und sie fragte: „Wie fandst du denn den Tag?“Moritz seufzte, dann zuckte er mit den Schultern: „Naja … gab schon schönere Wochenenden hier. Sonnigere …“, lächelte er und plötzlich sah er auf Ines Hand in seiner und begriff wohl auch, dass dies nicht so normal war. Langsam ließ er ihre Hand los uns ich sah Ines an, wie blöd sie das fand.Ines saß einen kurzen Moment einfach nur stumm da, bis sie aufsah und fragte: „Sind Sie jetzt eigentlich als unser Klassenlehrer hier, oder als Freund?“Moritz sah auf, lächelte und stellte klar: „Als Freund doch ganz klar! Immerhin ist das hier keine Schulveranstaltung.“Ines nickte, dann brachte sie das Thema plötzlich auf Tennis und die nächsten zehn Minuten drehte sich alles nur um Regeln, Turniere, den Verein und Ausrüstung. Schließlich sprachen wir über das Hotel und Moritz fragte uns: „Wie gefällt euch denn euer Zimmer?“„Super!“, fuhr Ines direkt auf und auch ich nickte zustimmend. Moritz lächelte und bemerkte: „Ja so schlecht sind die wirklich nicht. Das nächste Mal nehme ich auch wieder eins von den günstigen. Niemand braucht einen Whirlpool im Zimmer.“„Bitte was?“, fragte ich überrascht.Moritz winkte ab: „Ach … ich hab eines dieser Superior-Zimmer für mich gebucht, weil ich gehofft hatte, die Nacht nicht all-…“, er brach ab und sah uns erschrocken an. Dann lächelte er verlegen.Ines und ich sahen uns an und sie sprach einfach: „Tja … ich sag ja Kati ist selbst schuld.“Moritz lächelte nur und Ines blickte plötzlich aufgeregt zu ihm: „Dürfen wir es mal sehen?“Er blickte Ines lange an, dann erst begriff er: „Ach du meinst jetzt?“„Klar!“, grinste sie und Moritz sah sich erst etwas unschlüssig um, dann aber nickte er: „Naja … eigentlich solltet ihr schon längst im Bett sein, aber andererseits … warum nicht. Ist ja nicht so dass ich den Lehrer raushängen lassen muss, oder?“Ines nickte und ich bedachte sie mit einem leicht genervten Blick. So schön das Zimmer von Moritz auch sein würde, ich war mit Ines hier um ein bisschen Spaß zu haben, oder? Es war aufregend unserem Klassenlehrer hinterher zu spionieren, aber jetzt sein blödes Angeberzimmer anzusehen war irgendwie uncool.Trotzdem ging ich natürlich mit, weil was bitte hätte ich anderes machen sollen? Also schlenderten wir den Gang weiter entlang und es gab so zwei drei Situationen, wo ich schon merkte, dass Moritz ganz schön was intus haben musste. So würde er aber sicher nicht mitbekommen das ich und Ines eine ganze Flasche Wein ausgetrunken hatte. Auf dem Weg zu Moritz Zimmer nahm Ines plötzlich seine Hand und etwas perplex betrachtete ich die Szenerie, sagte aber nichts. Trotzdem war da wieder dieses brennende Gefühl in mir, das es mir nicht passte Ines so mit ihm zu sehen. Dabei konnte ich nicht mal sagen was genau mir daran missfiel. War es ihre Hand in seiner, oder seine in ihrer. Grimmig – aber ohne dass es jemand von ihnen merkte folgte ich ihnen, bis Moritz vor Zimmer 330 stehen blieb und die Tür öffnete. Okay – also ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass das Zimmer nicht toll war. Unseres war schon ganz nett, aber das hier war ein Traum. Der Whirlpool war übrigens MITTEN im Zimmer und sowieso war alles in diesem Raum irgendwie schräg … aber es passte irgendwie zum Rest. Der Designer hat dafür hoffentlich einen Preis bekommen, besonders für das offene Bad. Allein die Toilette schien eine Milchglastür zu besitzen um ein wenig Privatsphäre zu geben.Mir fielen die vielen verschiedenen Details auf, die überall herumstanden. Eine gefüllte Obstschale, ein paar Kerzen die nicht brannten und es duftete nach … Lavendel glaubte ich. „Wooooooooow!“, seufzte Ines ohne unseren Klassenlehrer loszulassen zu wollen. Dieser aber drückte sie kurz an sich, dann zog er seine Hand zurück und schlenderte zur Hausbar, wo er eine winzige Flasche nahm und uns fragend ansah. Ines grinste: „Habt ihr hier Rotwein?“Moritz lachte auf: „Ja, aber nicht für euch!“Ich verkniff mir wieder ein Grinsen und sah mich weiter um. Ines ging einfach zu ihm, schaute in den Kühlschrank und griff sich eine der Flaschen die wir schon von eben kannten. Moritz sah sie abwartend an, während Ines diese aufschraubte. Gerade als sie diese ansetzen wollte, griff er zu und nahm sie ihr ab: „Hey … sagt mal … geht’s noch!“„Ich dachte du wärst hier nicht als Lehrer, sondern als Freund.“, merkte Ines an. Moritz starrt auf die Flasche und dann auf Ines: „Genau … und als Freund lass ich sicher nicht zu dass du hier Rotwein trinkst.“„Spießer!“, blaffte Ines was Moritz sichtlich traf. Er dachte einen Moment nach, dann seufzte er und ging mit der Flasche zum Schrank, wo er zwei Gläser herausnahm und diese mit einem Viertel mit Wein füllte: „Wenn ihr das euren Eltern erzählt, komm ich in Teufels Küche … also versprecht mir, kein Wort zu niemandem!“„Versprochen!“, grinste Ines und dann sah er zu mir. Ich sah verwirrt auf die Situation, dann aber ging ein Ruck durch mich und ich machte mir klar, dass ein weiterer Schluck auch nichts mehr ändern würde. Ich nickte und während Moritz uns die Gläser reichte und sich selbst nun auch eins einschenkte, begann Ines die Kerzen anzuzünden. Moritz bemerkte es erst als sie das Licht dimmte und die Kerzen den Raum nun erhellten. Er überlegte etwas zu sagen, aber Ines strahlte uns nur an und selbst ich hätte ihr die Laune jetzt nicht verderben können. Moritz stöhnte leise auf und setzte sich dann aufs Sofa. Meine Freundin streifte im Zimmer umher und ich trat näher an meinen Lehrer heran, der mich betrachtete und dann seine Blicke über mich streifen ließ, bis er schließlich an meinem Bein ankam: „Wie geht’s dem Fuß?“Ich nippte an meinem Glas, es war gar nicht mehr soooo eklig und antwortete: „Okay … hab eben gar nicht mehr dran gedacht und bin umgeknickt.“„Oh!“, erklärte er besorgt und ich sah selbst auf meinen Fuß. Ich trug nur einen Turnschuh und keine Socken, so dass der Verband gut zu erkennen war. Ich dachte an die Szene im Badezimmer und plötzlich begann dieses Kribbeln im Bauch wieder. Noch ehe ich etwas sagen konnte, stellte Moritz das Glas beiseite und rutschte auf dem Sofa nach rechts: „Komm, ich schau noch mal drüber, bevor du dir jetzt doch noch was getan hast.“Ich fand es medizinisch gesehen völlig überflüssig, aber das war auch nicht der Grund, warum ich mich jetzt neben ihn setzte. Der Wein, die Kerzen und das ganze Ambiente ließen das hier alles so unwirklich wirken. Die ganzen letzten Tage … allein die letzten Stunden hatten mich mehr erregt, geschafft und aufgezeigt, was alles mit meinem Körper passieren konnte. Ich wusste in dem Moment als ich mich setzte und den Schuh auszog, dass mich diese Szene erregte. Ich gestand es mir ein und fühlte mich wie das naive Kind was ich nun mal war. Da war keine Überheblichkeit mehr wie ich sei manchmal gerne an den Tag legte … Moritz griff behutsam nach meinem Fuß und betastete den Verband. Immer wieder blickte er zu mir auf und schaute, ob ich schmerzen hatte. Da alles gut war, befürchtete ich schon er würde jetzt einfach meinen Fuß absetzten, aber dann begann er damit den Verband abzuwickeln. Ines trat von hinten zu uns und hatte das Glas schon leer gemacht. Ohne die Szene zu kommentieren trat sie zur Kommode und füllte ihr Glas wieder auf. Moritz bekam es nicht mit, da er gerade meinen Knöchel inspizierte: „Sieht gut aus, oder?“Ich nickte: „Tut auch nicht mehr weh.“Vorsichtig aber dennoch kraftvoll, drückte er plötzlich die Daumen an der Innenseite meines Fußes entlang. Ich hatte Mühe nicht vor Überraschung die Luft aus den Lungen zu pusten. Moritz sah auf und erklärte ohne meine Überraschung zu bemerken: „Fußreflexzonen … schon mal gehört?“Ich nickte aber mehr als ‚schon mal gehört‘ wusste ich auch nicht darüber. Moritz fuhr mit den Daumen weiter zur Ferse und dann über die Fußunterseite wieder hinauf, dabei flüsterte er leise mehr zu sich selbst: „Lenden … Darm … Niere … Leber … Zwerchfell … Brust …“Ines, die plötzlich neben mir aufgetaucht war grinste breit: „Ja da bitte mehr drücken … da muss bei Charlie noch einiges kommen!“Erschrocken sah ich auf und starrte Ines böse an. Die aber lachte nur und trank von ihrem (halbvollen!) Glas einen großen Schluck. Moritz sah zu mir und sofort wurde mir klar, was er betrachtete. Sofort schaute er etwas höher und lächelte mich nur verlegen an, ehe er die Augen verdrehte: „Ines scheint ja gut drauf zu sein …“, sagte er leise ohne offenbar zu bemerken, dass ihr Weinglas nun voller war als er es eben eingegossen hatte.Ich verzog das Gesicht und verschränkte die Arme demonstrativ über meine nicht vorhandene Oberweite. Moritz hatte wohl offenbar etwas an meinem Fuß gefunden und begann in kleinen Kreisen eine Stelle direkt unter meinem dicken Zeh zu massieren. Es fühlte sich auf kranke Art und Weise echt gut an. „Also hier bist du ein wenig verspannt, aber ich weiß nicht mehr genau, was das war … Sc***ddrüse oder Auge … na ich schau morgen mal nach.“, erklärte er und sah dann wieder auf. Mit dem Blick auf meinen Armen lächelte er mir zu und schüttelte den Kopf. Dann sah er zu Ines die gerade eine weitere Runde drehte und flüsterte mir leise zu: „Glaub mir mal, wenn die noch irgendwann mal kommen, dann bist du sicher das hübscheste Mädchen der ganzen Schule.“Ich wurde rot und Moritz zwinkerte mir zu. Eine Wärme begann in mir aufzusteigen und während Herr Altmeyer sich mit der Massage nicht mehr nur auf die eine Stelle beschränkte, kam Ines wieder zu uns: „Was flüstert ihr denn hier?“„Wir lästern über dich!“, grinste ich und Ines streckte mir die Zunge raus, dann beugte sie sich über mich und küsste mich. Mir blieb fast die Luft weg und die Massage an meinem Fuß stoppte augenblicklich. Ich drückte Ines mit sanfter Gewalt von mir und sah sie irritiert an: „Ähhhh Ines?“„Ups … sorry …“, kicherte sie und zuckte mir den Schultern: „Dann warten wir eben noch bis wir wieder allein sind.“Ich schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. Als ich wieder zu Moritz sah, blickte dieser mich fragend an. Ich schüttelte nur den Kopf und hätte am liebsten alles auf die Flasche Wein geschoben, aber das wäre wohl eher Selbstmord gewesen. Stattdessen lachte ich nur etwas zu impulsiv auf: „Ach Ines blödelt nur wieder rum.“„Ach ja?“, fragte Moritz nach und Ines stellte dieselbe Frage: „Ach ja?“„Ines!“, fuhr ich sie an und diese besann sie sich wieder. Dann räusperte sie sich und flüsterte schnell: „Ja sorry … sollte n Witz sein … ich wollte nur Moritz ein bisschen veralbern.“Das kaufte unser Klassenlehrer ihr wohl nun ab, denn er schüttelte jetzt den Kopf und lachte leise auf: „Ihr zwei seit echt schlimm … aber ich finde es gut, dass ihr euch gefunden habt.“„Ich auch …“, gab ich ehrlich zu und spürte wie Ines sich neben mich auf die Lehne setzte. Dann zog sie mich zu sich so dass ich mit dem Oberkörper zu ihr rutschte, während Moritz noch meinen Fuß in der Hand hielt. „Was macht ihr hier eigentlich für Schweinkram?“, lachte Ines nun und Moritz ließ augenblicklich mein Fuß los: „Wir … also … Das ist eine Fußreflexmassage …“Ich öffnete ärgerlich den Mund und sprach einfach meinen Gedanken aus: „Toll Ines … jetzt hast du mir meine Massage versaut!“„Tschuldigung … hab ja nur gefragt.“, verteidigte sie sich und hob entschuldigend die Arme nach oben, so dass der Wein gefährlich darin schwappte. Offenbar merkte jetzt auch Moritz, was los war denn sein Blick ging kurz zur Weinflasche auf der Kommode und dann wieder zu Ines. Er sagte nichts, aber würde jetzt sicher ein Auge auf die Flasche haben. Ich hob meinen Fuß wieder an und hielt ihn meinem Lehrer hin, der die Aufforderung verstand und mir zulächelte. Ines streichelte mir über den Nacken und Moritz begann wieder mit der Massage. Ich schloss die Augen und fühlte mich einfach nur geborgen in diesem Moment. Irgendwann begann Ines mir durch die Haare zu streicheln und Moriz legte meinen Fuß ab, nur um nach meinem anderen zu greifen. Er zog mir den anderen Schuh aus und den Socken den ich hier trug, ehe er sich auch daran machte diesen hier zu massieren. Erst fuhr er aber wieder fest darüber. Ich seufzte schwer auf und Ines fragte leise: „Moritz … findest du Charlie eigentlich hübsch?“Er verharrte einen Moment mit der Massage, dann hörte ich ihn antworten: „Ähm naja … sie ist schon ein hübsches Mädchen … natürlich … wieso?“Ines holte tief Luft, dann antwortete sie: „Ich auch … sie ist das hübscheste Mädchen, was ich kenne.“Ich öffnete die Augen und sah Ines über mir, wie sie mich verliebt anblickte. Ich grinste und schüttelte den Kopf: „Dankeschön! Ich finde dich aber auch sehr hübsch …“, gab ich zu und lächelte sie an. „Na …“, lachte Moritz auf: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Das war natürlich nur ein Spaß, aber Ines senkte den Kopf abermals. Diesmal jedoch … schob ich sie nicht weg, als sie mich nun küsste. Ich spürte wie mein Blut in Wallung kam und als Moritz plötzlich meinen Fuß begann weiter zu massieren, stöhnte ich leise auf.Ines Zunge spielte mit meiner doch ich blieb einfach nur passiv und ließ alles geschehen. Hin und wieder seufzte ich auf aber sonst gab ich mich einfach nur meiner Freundin hin. Moritz hörte irgendwann während des Kusses dann doch auf mich zu massieren und streichelte mir nun über den Fuß, den Knöchel und weiter bis zur Jeans. Ich seufzte leise und streckte ihm meinen Fuß weiter entgegen, so dass dieser an seinen Oberschenkel stieß. Ines zog sich ein paar Zentimeter zurück nur um mich anzusehen und dann wieder zu küssen. Moritz Hand schob sich unter das Hosenbein meiner langen Jeans und umfassten meinen Unterschenkel, dann ließ er mich plötzlich los und räusperte sich: „Ähmm… ich glaube … was auch immer ihr hier macht … ihr solltet das lieber auf eurem Zimmer machen. Das … ist schon okay … aber … nicht hier … nicht vor mir.“Ich drückte Ines sacht von mir weg und setzte mich auf. Ines setzte sich ebenfalls auf und wir beide sahen zu unserem Klassenlehrer, der uns offen anstarrte. Ich konnte sehen, dass ihn die Situation überforderte. Ich wusste auch dass er recht hatte, aber sie Situation war so prickelnd… ich wollte nicht gehen.Ich sah Ines an und flüsterte: „Lass das jetzt … “Ines sah mich schmachtend an und dann zu Moritz: „Was ist denn … stört es dich wenn ich Charlie n Kuss gebe?“Moritz schüttelte den Kopf: „Nein, aber es stört mich wie du es tust. Das … also mal im ernst … das ist doch nicht das erste Mal oder?“Nun sah er mich an und ich schüttelte ehrlich den Kopf: „Nein …“„Gott sei Dank!“, hauchte er und ich sah im die Erleichterung an. Irritiert musterte ich ihn und flüsterte: „Wieso das denn?“Er winkte ab und lächelte: „Weil ich schon dachte, der Wein … naja … ich hab gedacht ihr würdet gerade ein wenig … naja … zu viel getrunken haben.“Ich grinste Ines an die meinen Blick erwiderte und leise kicherte. Dann sah ich wieder zu Moritz: „Keine Angst, das war nicht der Wein.“, beruhigte ich ihn und gab dann einfach zu: „Wir sind fest zusammen.“„Ach …“, kommentierte Moritz überrascht: „ … das hätte ich bei euch beiden ja mal überhaupt nicht gedacht. Da werden sich aber einige Jungs in Zukunft die Zähne ausbeißen.“Ich lächelte nur müde und Ines rutschte vom Sofa auf den Boden und nahm ihr Weinglas wieder in die Hand, dass sie eben offenbar dort abgestellt hatte: „Ja, aber wir spielen lieber mit Mathelehrern …“Herr Altmeyer musste auflachen und Ines grinste ebenfalls. Nur mir war gerade nicht nach Lachen zumute. Diese Hand, die eben mein Bein hinaufgewandert war ließ mich einfach nicht los. Neben dieser Vorstellung wie er mich küssen würde, war das die extreme Steigerung. Der Wunsch, seine Hand wieder an meinem Bein zu spüren war enorm.„Aber mal im ernst … habt ihr deshalb diesen Streit mit Anna und den anderen?“, brachte er das Thema zurück auf die Schule.„Nein … niemand außer ihnen weiß davon. Das soll auch erst einmal so bleiben.“, stellt ich klar.Moritz nickte, dann lächelte er: „Keine Sorge, ich verrate es niemandem.““;“72″;“2017-07-06 13:27:02″;“9618″;“1″;“1″;“false““20″;“2″;“Episode 10: Verbotene Gedanken“;“Moritz trank noch einmal einen Schluck Wein aus dem Glas und wirkte wieder ein wenig abwesend. Ines konnte man langsam die Müdigkeit schon ansehen und sie sah immer wieder abwechselnd zu mir und Moritz. Vermutlich würde sie nachher behaupten, dass das hier ein total cooler Abend war, aber wenn ich jetzt einfach gehen würde … dann fühlte sich das irgendwie blöd an. Moritz war frustriert wegen Kati, ich war verwirrt wegen seiner Berührung eben an meinem Bein und eigentlich … ja was wollten wir hier eigentlich. Das Zimmer hatten wir ja jetzt gesehen und so wie sie jetzt aussah würde ich mit Ines heute kaum noch Spaß haben. „Moritz?“, fragte ich nachdenklich.Er sah mich an – nickte. „Was hätte ich davon, wenn ich Anna verpetzten würde. Würde es dann wirklich besser werden? Würde sie von der Schule fliegen? Hätte ich in dem Fall auch wirklich meine Ruhe?“Ines erhob sich leicht schwankend. Offenbar passte ihr dieses Thema jetzt nicht, was ich ihr nicht mal verübeln konnte. Sie wagte es aber auf Grund der Aktion von Anna jetzt nicht mir das einfach zu sagen, sondern ging – einmal mehr – durch das Zimmer und sah sich alles an.„Also …“, begann Moritz: „ … dass sie von der Schule fliegt kann ich nicht versprechen. Ihr Vater hat viel Einfluss und ist zudem noch der Freund von unserem Direktor. Allein die vorläufige Suspendierung habe ich nur durchbekommen, da ich deutlich gemacht habe, wie es aussehen würde, wenn die Zeitungen von der Sache Wind bekommen würden. Das würde den Direktor in ein ganz schön schlechtes Licht rücken.“ Moritz seufzte und ich sah zu Ines, die sich in dem Moment einfach mit ausgestreckten Armen in das Bett fallen ließ. Trotz des schwierigen Themas musste ich kurz grinsen. Moritz sah nur kurz hin, dann wieder zu mir: „Trotzdem würde es etwas bewirken Charlie. Es geht ja nicht nur um dich, sondern auch um Ines und zwei andere Schüler, die die Clique von Anna auf dem Kicker hat.“„Wie? Wen denn noch?“, fragte ich überrascht, weil ich dies nun das erste Mal hörte. Herr Altmeyer seufzte: „Zwei Schüler aus der 6. Klasse. Ist jetzt nicht wichtig, wer und warum. Sie werden nicht so offen angefeindet wie Ines, aber trotzdem leiden sie darunter.“Ich sah zu Boden, dann wieder auf: „Aber ich will nicht, dass jeder in der Schule weiß, was sie mit mir gemacht hat.“, gab ich zu und schloss vor Scham die Augen. Moritz schwieg genau wie ich eine ganze Weile, erst dann sagte er schwer: „Das kann natürlich passieren, aber du hast daran keine Schuld. Es muss dir also auch nicht peinlich sein. Niemand außer die zwei Mädchen haben das gesehen und die werden nichts weiter sagen. Ich hab mit ihnen geredet. Wenn Anna natürlich damit prahlen geht … dann kann ich das auch nicht verhindern, aber dann weiß es jetzt eh schon jeder.“Ich dachte darüber nach und nickte dann. Moritz fragte: „Also sagst du es?“Ich sah auf, dann schüttelte ich den Kopf: „Nein … ich werde das mit Anna klären … persönlich.“„Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist Charlie. Anna ist … Gott bewahre, dass ich so was sage, eine verzogene Rotzgöre, die glaubt, dass ihr Vater sie immer und überall raus boxt. Es wäre besser für sie, wenn sie schnell mal einen Dämpfer bekommen wird.“„Wird sie!“, erklärte ich kühl und stand dann vom Sofa auf.„Charlie … “, begann Moritz, doch ich hob einfach nur die Hand und sprach: „Wir werden sehen. Ich bin gerade ein wenig … durch den Wind. Alles ein bisschen viel. Vielleicht entscheide ich mich ja noch um, aber … das ist allein meine Entscheidung.“Moritz schwieg, während ich zu Ines ging, die seit einer Minute reglos auf dem Bett gelegen hatte. Als ich bei ihr ankam, wurde mir auch klar weshalb. Ein leises, niedliches Schnarchen erreichte meine Ohren nun und auf ihren Namen reagierte sie gar nicht mehr. Ich spürte wie Moritz hinter mir ebenfalls an das Bett trat und fragend auf Ines schaute: „Eingeschlafen?“Ich nickte nur, dann musste ich lächeln und sah mich um: „Ich weck sie eben und dann gehen wir auch schlafen.“Moritz nickte erst, dann aber fasste er mich an der Schulter und hielt mich auf: „Warte … lass sie einfach schlafen. Sie fand das Zimmer doch so schön und … dann kann sie morgen mit dir in den Whirlpool.“„Und sie?“, fragte ich überrascht.„Du … es heißt: Und du.“, verbesserte er mich und ich nickte lächelnd bevor er weiter sprach: „Ich schlafe einfach bei euch im Zimmer. Mir bringt das hier jetzt eh nix mehr, aber ich hab gesehen wie Ines hier alles angesehen hatte. Wir bleiben ja bis zum Mittag, da kann sie das hier noch ein bisschen genießen, wenn das Wetter immer noch so schlecht ist.“„Okay … das ist voll nett.“, erklärte ich unsicher. Irgendwie fand ich die Idee schräg, aber auf der anderen Seite wurde mir klar, würde sich Ines megamäßig freuen, wenn sie morgen hier mit mir aufwachen würde, daher musste ich nun doch lächeln und Moritz verschwand eben im Bad, um kurz darauf mit seiner Kulturtasche wieder zu kommen. Dann packte er seine wenigen Sachen zusammen und verließ mit mir zusammen das Zimmer, da ich zumindest unsere Kulturtaschen holen musste.Wir fuhren mit dem Fahrstuhl hoch, gingen den Flur entlang und ich öffnete unser Zimmer. Ich beeilte mich schnell alles zusammen zu suchen und neben den Utensilien für den Morgen, nahm ich auch noch unsere privateren Dinge mit. Als ich alles zusammen hatte, fraget mich Moritz leise: „Und das mit dir uns Ines … das war kein Spaß, oder?“Ich schüttelte den Kopf: „Nein … “, erklärte ich und seufzte dann, bevor ich weiter sprach: „ … aber du weißt, dass sie auch ganz schön verschossen in dich ist, oder?“Moritz lächelte matt, dann nickte er mir zu: „Ja, das ist schwer zu übersehen. Ich hab sie ja auch lieb, aber … ihr ist doch klar … dass … naja … “„Natürlich.“, sagte ich schnell und sprach dann weiter: „Sie hat dich einfach nur unglaublich lieb und vermutlich bist du für sie die Jahre so etwas wie der Vaterersatz und Freund in einem geworden.“Moritz dachte darüber nach, dann seufzte er schwer und sah mich an, schien aber lieber das Thema zu wechseln: „Ich bin wirklich froh, dass sie dich hat. Also … überhaupt dass du bei uns aufgetaucht bist. Ich hab ein gutes Gefühl bei dir Charlie … du bist witzig, intelligent und hast diese Schlagfertigkeit.“Ich konnte nicht verhindern, dass ich plötzlich etwas dämlich vor mich her grinste, jedoch wurde Moritz wieder ernster und sah mich etwas besorgt an als er weiter sprach: „Und bitte halte daran fest. Lass dich davon was Anna getan hat nicht auf ihr Niveau herab. Das ist es nicht wert. Du bist echt ein so nettes Mädchen und ich will nicht, dass dich das kaputt macht. Ich unterstütze dich wo ich nur kann und wenn du irgendwas auf dem Herzen hast, dann sag es einfach.“Es vergingen ein paar Augenblicke, in denen wir uns nur ansahen. Ich wusste ja was er meinte, aber ich wusste auch, dass mein Hass auf Anna und ihresgleichen von Tag zu Tag mehr in mir auf köchelte.Trotzdem nickte ich langsam und ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging ich zur Tür, legte die Hand auf die Klinke, aber öffnete sie nicht, bis Moritz leiser fragte: „Ist noch was?“Ich drehte mich langsam herum und sah ihn an. Ihn jetzt auf seine Berührung an meinem Bein anzusprechen traute ich mich nicht. Vielleicht war es einfach nur so gewesen und er hatte dem gar keine Beachtung geschenkt wie ich. Dann wäre es richtig, richtig peinlich! Trotzdem wollte ich das nicht unkommentiert lassen, aber wusste auch nicht, wie ich das Thema ansprechen sollte, dass ich mich hinterher wieder herausreden konnte.„Nein … nicht wegen der Schule … “, begann ich und log dann: „Nur mein Fuß …“Moritz sah abermals besorgt auf, wartete aber dass ich den Satz zu Ende sprach. Ich sah mich unsicher um, ehe ich den Mut aufwand weiter zu lügen: „Er pocht irgendwie ganz unangenehm, gerade.“„Oh nein … hoffentlich war das nicht meine Amateurmassage.“, vermutete er belegt.Ich schüttelte den Kopf: „Nein, sicher nicht. Danach war es direkt besser. Ich glaub ich bin gerade noch mal blöd aufgetreten. Die Massage war echt gut und hat geholfen.“ ‚Charlie – was machst du hier?‘ , schoss mir selbst meine Frage durch den Kopf. Ich konnte sie nicht beantworten, aber ich wollte jetzt nicht gehen. Was ich mir davon versprach, fragte ich mich selbst weiter, aber auch hier konnte oder wollte ich mir lieber die Antwort nicht geben. Vermutlich war bei mir in den letzten Tagen einfach eine Sicherung durchgeknallt. „Komm mal rüber …“, forderte mich Moritz auf und ich ließ langsam die Taschen wieder sinken. Dann ging ich vorsichtig zu ihm herüber zum Bett und noch ehe ich die Hälfte der Strecke geschafft hatte, spürte ich eine so unglaubliche Aufregung, dass mir fast übel wurde. Trotzdem ging ich weiter, Schritt für Schritt. Dann stand ich vor meinem Klassenlehrer, der auf das Bett zeigte: „Na … setzt dich!“Ich tat es und holte tief Luft. Moritz schien gar nicht zu bemerken, wie aufgeregt ich war und nahm vorsichtig meinen Fuß vom Boden: „Ich darf doch, oder?“Ich nickte nur, vermutlich hätte ich gerade kein Wort rausgebracht, wenn ich es versucht hätte. Ich fühlte mich wie eine Maus vor einer Schlange, nur wusste die Schlange nicht, dass sie das Mäuschen schon längst sicher hatte … wenn sie nur wollte.Moritz löste die Schleife und zog mir viel zu vorsichtig den Schuh aus. Er prüfte den Verband den ich mir eben eher stümperhaft um den Fuß gebunden hatte und betastete meinen Knöchel und wohl die Bänder … wenn das so einfach ging. Ich hatte davon keine Ahnung. „Tut das nicht weh?“, fragte er und mir wurde klar, dass ich ganz vergessen hatte irgendwie zu reagieren, als er begann meinen Fuß hin und her zu biegen. In Wahrheit tat er mir eigentlich überhaupt nicht mehr weh und so erklärte ich leise: „Eigentlich ist es mehr das Bein …“„Okay … wo genau?“, fragte er und blickte auf meine Jeans. Ich beugte mich vor, zeigte mit dem Finger an der Seite meines Unterschenkels entlang bis hoch zum Knie. Etwas verwundert blicke er mir in die Augen, und ich versuchte meinen treusten Hundeblick aufzusetzen. Da ich aber wirklich ganz schön nervös war, wusste ich nicht ob ich ihn überzeugte. Vermutlich aber glaubte er einfach nicht, dass ich – die liebe Charlie – ihn einfach ohne Grund belügen würde. Tja – vermutlich doch, auch wenn ich mir den Grund noch immer nicht ganz eingestehen wollte. Ich sah wieder auf die muskulösen Arme meines Sportlehrers und musste mich zusammenreißen einfach nicht daran zu denken, wie er mich mit diesen Händen noch einmal massieren würde. ‚Brrrrrrrrrrrrrrr…‘, ein Kribbeln ging mir über den Rücken.„Sollen wir doch ins Krankenhaus fahren?“, schlug Herr Altmeyer vor und ich schüttelte ehrlich entsetzt den Kopf: „Oh bitte nicht … das letzte Mal Krankenhaus war der Horror. Das mit der Massage war am Fuß echt super … geht das nicht am Bein auch?“Moritz blickte mich unsicher an, dann zuckte er mit den Schultern: „Nun ja, vermutlich schon, aber dazu müsstest du die Hose ausziehen und ganz ehrlich … ich weiß nicht was deine Eltern davon halten würden, wenn du ihnen das dann erzählst. Zumal ich euch davor noch ein Glas Wein gegeben habe, was eigentlich schon allein ein Grund wäre, dass man mich der Verein suspendieren könnte.“Ich sah ihn flehend an: „Ich sag es niemandem und bei dem Fuß hat es doch auch geholfen. Bitte! Nur einen Versuch.“Moritz haderte mit sich, dann nickte er allerdings und flüsterte fast schon: „Okay, dann zieh die mal aus.“Ich presste die Lippen zusammen, stand vom Bett auf, traute mich nicht ihn anzusehen, als ich mir den Knopf der Jeans öffnete und dann den Reisverschluss darunter. Ich versuchte mich zu beruhigen, aber mein Herz pochte wie ein Presslufthammer von innen gegen meine Brust, als ich mir die Jeans über den Po streifte, dann weiter über die Beine zu Boden. Ich stieg aus der Hose und wandte mich wieder Moritz zu, der starr auf mein schwarzes Höschen blickte. Irgendwie musste ich plötzlich lächeln und als er den Blick hob und mich ebenfalls anlächelte … war es, als würde mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich ließ mich einfach aufs Bett plumpsen und sah Moritz unbeholfen an. Es sah einen Moment so aus, als wollte er etwas zu meiner Unterwäsche sagen, verkniff es sich aber lieber und holte nur etwas tiefer Luft.Schließlich beugte er sich vor und nahm mein Fuß wieder in die Hand. Er hob ihn vorsichtig auf das Bett und ich musste mich im Bett zurück lehnen, so dass ich mich mit den Ellenbogen auf der Matratze abstützen musste, da ich mich jetzt so nicht einfach ganz flach hinlegen wollte – von wegen kein Busen und so. Im Sitzen sah man wenigstens die Bienenstiche.Angespannt sah ich zu, wie Moritz mir über den Fuß streichelte und dann weiter über mein Schienenbein zum leicht lädierten Knie: „Hier ist alles in Ordnung?“Ich nickte schnell, da ich ja eben auf die Seite gezeigt hatte. Ich sollte wenigstens so lügen, dass er es nicht direkt durchschauen würde. Seine linke Hand hielt nun meine Verse und mit der Rechten umfasse er meine Wade, drückte diese leicht und sah mich aufmerksam dabei an. „Drückt es mehr oder ist es mehr ein Pochen, oder ein Ziehen?“, fraget er nun leiser. Ich zuckte leicht mit den Schultern, während mein Magen sich plötzlich anfühlte, als hätte ich lebendige Schmetterlinge gegessen. Es kribbelte mich plötzlich überall und ich musste den Blick abwenden, als mir klar wurde, was los war. Es war nicht nur, dass ich selbst nicht besser als Ines war und Moritz mehr als nur gern hatte. Ich war auch so blöd und legte es hier gerade auch noch voll darauf an, in eine unmögliche Situation mit ihm zu schlittern. Eigentlich war das für mich hier schon das Maximum, denn was sollte jetzt noch passieren. Niemals würde er mich jetzt, wie ich es mir gerade vorstelle, zu mir beugen und mich einfach auf mein Bein küssen … oder auf den Mund.Das Kribbeln in meinem Bauch wurde nun zu einem angenehmen warmen Brennen und wanderte tiefer, genau dorthin, wo ich mich selbst noch nicht genau kannte und in den letzten Tagen erste Erfahrungen gemacht hatte. Ich schloss kurz die Augen, während Moritz sich viel Zeit ließ, mein Bein bis zum Knie abzutasten. Dann hielt er inne und ich öffnete die Augen wieder und sah ihn schwer Atmend an. „Tut es weh?“, fehlinterpretierte er meine Reaktion. Ich biss die Zähne zusammen und schüttelte den Kopf. Natürlich musste es für ihn so aussehen, als würde ich Lügen und hätte in Wahrheit schreckliche Schmerzen. Schnell schüttelte ich noch mal den Kopf: „Es tut nicht weh …“, stellte ich noch mal klar.„Sicher?“, fragte er skeptisch.Ich nickte schwer und Moritz strich mir vorsichtig weiter durch meine Kniekehle. Er sah konzentriert aus, aber da war auch noch etwas anderes in seinem Blick. Dann fiel mir auf, dass er immer wieder kurz zwischen meine Beine sah. Erst dachte ich noch, ich hätte mich verguckt, aber nach dem dritten Mal wurde mir klar, dass er tatsächlich immer wieder ganz kurz auf mein Höschen schaute. Das war der Punkt, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Welt um mich herum plötzlich zu beben begann. Mein Herz machte einen Satz und ich wusste, dass ich nicht wollte, dass der Moment einfach verging …. Die Sekunden verflogen und doch traute ich mich nicht irgendwas zu machen. Auch wenn er mir immer mal wieder zwischen die Beine blickte, so war ich mir doch sicher er würde nicht weiter gehen als das hier. Einen Kuss … er wäre nicht so bescheuert seine vierzehnjährige Schülerin zu küssen. Trotzdem! Irgendwas musste ich machen. Gerade als er mit seiner Hand kurz über mein Knie strich, legte ich meine auf seine und hielt sie dort fest. Unsere Blicke trafen sich und ich musste schwer Schlucken. Moritz sah mich fragend an, ehe ich den Mut fasste und meine Hand mit seiner an meinem Knie vorbei auf die Innenseite meines Oberschenkels zog.Er ließ es zu, fragte dann aber unsicher: „Charlie?“Ich hätte nicht antworten können, selbst dann nicht, wenn ich es gewollt hätte. Stattdessen zog ich seine Hand einfach noch weiter, bis sie mittig auf der Innenseite meines Schenkels lag. Moritz strich mir langsam mit den Fingern darüber und sah dann hinab. Mir entwich ein leiser Seufzer und langsam wurde die Hitze zwischen meinen Beinen unerträglich.Dann sah er wieder in meine Augen und ich erkannte zu meinem Entsetzen etwas wie Unverständnis in seinem Blick. Hatte ich mich also offenbar zu weit aus dem Fenster gelehnt? Wie dumm war ich auch zu denken ich würde meinen Klassenlehrer hier verführen können. Wobei … was hatte ich den erwartet, wo das hier hinführen würde? Ins Bett? Ich würde ja nicht mit ihm schlafen wollen, allein der Gedanke daran war so krank. Aber was wollte ich denn?Ich stöhnte leise auf, ließ mich nach hinten auf die Matratze fallen und ließ seine Hand los. Dann schloss ich verbittert die Augen und ließ die ganz Luft aus den Lungen entweichen. Moritz seufzte ebenfalls, dann zog er die Hand von meinem Oberschenkel und flüsterte leise: „Dir tut gar nichts weh, oder Charlie?“Ich schüttelte langsam und resigniert den Kopf.Stille. Nur unser Atem war in dem Zimmer zu hören, als er plötzlich fragte: „Was sollte das werden? Ein Spiel? Ist das eine Wette mit Ines, wer mich als erstes bekommt?“Ich riss die Augen auf und schaute hoch, dann sagte ich entsetzt: „Was? NEIN! Ines würde mich vermutlich umbringen, wenn sie das hier wüsste … es … es tut mir leid … ich weiß selbst nicht, was ich hier mache. Es ist … alles so … ich weiß auch nicht …“Moritz nickte langsam, dann setzte er sich etwas aufrechter hin und sah auf mich herab, wobei er seine Hand auf mein linkes Knie legte und leise flüsterte: „Charlie … das ist absolut nicht lustig. Du hast keine Ahnung, was du in mir auslöst … besonders wenn du jetzt in diesem Aufzug vor mir liegst.“, erklärte Moritz fast flüsternd. Dann schloss er kurz die Augen und hauchte nur noch: „Zieh dich an und dann ab zu Ines ins Bett. Und so etwas passiert nicht noch mal, verstanden?“„Was löse ich in dir aus?“, fragte ich , als hätte ich die Aufforderung, das Zimmer zu verlassen, einfach überhört. Moritz schüttelte den Kopf, dann zeigte er wortlos zur Tür. Ich fühlte mich plötzlich so unglaublich schlecht, als würde ich einem guten Freund unglaublich verletzt haben. Ich sah zur Tür, bewegte mich aber kein bisschen: „Moritz … das ist für mich kein Spiel … ich weiß nicht was los ist … aber…“, und dann griff ich einfach seine Hand. Da er nicht zuließ, dass ich sie zu mir ziehen konnte, kam ich auf dem Bett auf die Knie und schob meine Brust gegen seine Hand, so dass er mein Herz schlagen fühlen konnte. Verzweifelt flüsterte ich: „Mein Herz … ich … weiß doch auch nicht.“Moritz sah auf, legte seine Hand flach auf meine linke Brust und lauschte. Dann sah er mir in die Augen und ich erschrak ein wenig, weil mir in dem Moment erst bewusst wurde, wie nah wir uns waren. Ich konnte den Wein in seinem Atem gemischt mit dem Duft von Aftershave deutlich wahrnehmen. Seine Hand verschob sich ein wenig, als ich mich an seiner Schulter festhielt und ich spürte wie seine Finger über dem Stoff meines T-Shirts über eine meiner bereits harten Nippel strich. „Charlie …“, hauchte Moritz und schüttelte angedeutet den Kopf: „ … das geht nicht … bitte geh einfach.“Ich ging nicht, stattdessen flüsterte ich mit zitternder Stimme: „Ich werde es niemandem sagen … wenn du mich jetzt küsst. Dann geh ich einfach …“Kurz lachte Moritz auf, aber es klang nicht belustigt, eher verzweifelt. Er wandte den Kopf von mir ab, kniff die Augen fest zusammen, während er mir nochmals vorsichtig über meine Brüste und meine jetzt harten Nippel unter dem T-Shirt strich. Ich stöhnte ihm meine Empfindung dabei leise uns Ohr. Dann, ganz langsam drehte er den Kopf zu mir und wir blickten uns an. Er unternahm nicht den Versuch mich zu küssen, ich sah ihm auch an, dass er es nicht machen würde. Ich dachte, dass ich Angst hätte, aber in seinem Blick lag nun die Panik die ich eigentlich mir zugeschrieben hatte. Ich dachte nicht weiter nach, überwand die paar Zentimeter und legte meine Lippen auf die seinen. Er blieb ganz ruhig und passiv, während ich das Gefühl der intimen Berührung zu begreifen versuchte. Von meinem Schoß aus, durchfuhr mich ein heißer Schauer von Empfindungen, die ich schon von Ines kannte, aber lange nicht so intensiv war wie das hier. Ich ging regelrecht in Flammen auf, unterbrach den ‚Kuss‘ nur kurz um nach Luft zu schnappen, dann drückte ich meine Lippen wieder auf die seinen und drückte mich an ihn. Er reagierte noch immer nicht und langsam befürchtete ich alles auf diese Karte gesetzt und verloren zu haben … alles. Mit der Kraft der Verzweifelten griff ich seine Hand und presste sie gegen meine Brust. Dabei flüsterte ich mit letzter Kraft: „Küss mich doch … bitte!“Ein letztes Mal drückte ich meine Lippen auf die seinen, aber auch diesmal reagierte er gar nicht. Noch während ich ihn so einseitig küsste, brachen sich entmutigt von der Situation Tränen hervor und rannen mir über die Wangen hinab. Ich löste den Kuss, wand mich direkt ab, ohne Moritz noch einmal anzusehen und stand vom Bett auf. Völlig deprimiert und innerlich zerrüttet griff ich irgendwie noch meine Jeans und die Turnschuhe, ehe ich irgendwie zur Tür taumelte.Ich zog mir nicht mal die Jeans an, als ich die Tür öffnete und auf den Flur treten wollte. Ehe ich noch ein Bein aus der Tür bekam, wurde ich am Arm gepackt und herum gerissen und gegen die Zimmerwand gedrückt. Die Tür schlug zu und verschwommen sah ich Moritz vor mir. Dann verstand ich erst nicht, was passierte aber plötzlich lag ich wieder im Bett und eine Hand strich mir die Haare aus dem Gesicht, dann legte sich eine starke Hand um meine beiden Handgelenke und drückten diese nach oben weg. Einen Augenblick später waren da raue Lippen auf meinen und heißer Atem schlug mir gegen die Oberlippe, während man mich nun am Nacken fasste und ich wie von selbst den Mund öffnete um der fordernden Zunge Einlass zu gewähren. Ich erbebte, als mir klar wurde, was hier gerade passierte. Oft genug hatte ich in den letzten Tagen geküsst, aber das hier war völlig anders. Es war viel grober, nicht so feinfühlig wie Ines liebevolle und zarte Berührungen. Moritz kurze Bartstoppeln waren borstig, er stärker und viel kräftiger, als das was ich gewohnt war. Es machte mir ein wenig Angst. Dann aber zog er sich gleich wieder von mir zurück und seine Stirn legte sich auf meine Schulter. Er atmete schwer und auch ich brauchte ein paar Sekunden um wirklich zu begreifen, was hier gerade passiert war. Meine Augen waren immer noch von Tränen verschleiert und so tastete ich mehr nach dem Mann neben mir im Bett und suchte die Lippen von eben. Als ich sie fand, öffnete ich die meinen ohne die Augen zu öffnen und tastete mutig mit der Zunge nach meinem Ziel.Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Hüfte und die andere an meinen Bauch. Ich drang mit meiner Zunge durch seine Lippen während ich gepackt wurde und auf ihn gezogen wurde. Ich verging vor Erregung, als mich sein Knie – glaube ich – zwischen den Beinen traf. Vor Wonne seufzte ich mein Verlangen einfach in den Kuss hinein. Eine Hand wanderte plötzlich auf meinen Po, der durch das schwarze Höschen ja nur halb bedeckt war. Automatisch drückte ich mein Becken auf ihn und sofort wurde der Kuss intensiver. Ich wand mich vor Ekstase und wäre fast von Moritz heruntergerutscht, wenn der Griff um meinen Po nicht plötzlich fester geworden wäre. Zusätzlich packte er mich wieder fest im Nacken und drückte meinen Kopf an sich, dass seine Bartstoppeln in mein Kinn piksten. Unsere Zungen leckten jetzt ununterbrochen übereinander und meine ganze Unsicherheit und Verzweiflung entluden sich nun im Affekt. Ich ging voll in dem Kuss auf, steckte alle meine angestaute Energie hinein. Dann schob sich die Hand plötzlich von meinem Nacken nach vorn zu meiner Kehle und drückte zu. Nicht wirklich fest, aber mit so viel Kraft, dass sein Ziel mich von ihm herunter zu bekommen eindeutig war. Ich wehrte mich dagegen, wollte den Kuss nicht unterbrechen … diesen unglaublich elektrisierenden Kuss. Er konnte das doch nicht wirklich unterbrechen, oder? Ich spürte doch wie er es auch wollte. Dann steigerte sich die Kraft seines Griffs fast unerbittlich und drückte mich doch von ihm herunter, so dass ich auf dem Rücken landete und in die Matratze gedrückt wurde. Ich schnappte nach Luft, denn die Hand war immer noch an meinem Hals. Ich schlug die Augen auf und sah Moritz über mir. Sein Blick war nicht mehr der meines Klassenlehrers. Irgendwas hatte sich geändert – gewaltig. Während er sich zu mir herunterbeugte und wir uns wie im Rausch küssten, spürte ich eine Hand an meinem Höschen. Dann ein festes ziehen und ein leichten Schmerz als das Bündchen leicht über meinen Pobacken in mein Fleisch drückte. Sofort war mir klar, was gerade passierte und ich riss die Arme nach oben und drückte gegen Moritz Brust … unterbrach den Kuss. Schnell ließ er von mir ab und wich von mir zurück. Entgeistert blickte ich an mir herab und stellte fest dass mein Höschen vorn schon bis auf meine Oberschenkel heruntergezogen war. Moritz sah ebenfalls hin und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Dann murmelte er etwas was sich wie „Mein Gott“ und „Entschuldigung“ anhörte … drehte sich auf der Stelle um und rannte aus dem Zimmer. Ich blieb noch sicher eine Minute auf dem Bett sitzen und starret zur Tür, ehe ich mir mein Höschen wieder hochzog und versuchte zu begreifen, was gerade passiert war. Dann kam ich etwas wacklig auf die Beine und fasste mir an die Lippen, wo ich mir noch einbildete, den Geschmack von meinem Klassenlehrer wahrzunehmen. Sicher aber konnte ich noch seine Bartstoppeln spüren. Ganz langsam griff ich nach meiner Jeans und meinen Schuhen, zog sie an und verließ verwirrt das Zimmer.Moritz sah ich weder in der Lobby die jetzt dunkel war und auch nicht sonst wo im Hotel. Bestürzt und selbst nicht sicher, was ich über das alles denken sollte, ging ich zurück zum Zimmer von Ines. Erst dort stellte ich fest, dass ich überhaupt keinen Schlüssel dafür hatte. Ich klopfte ein paar Mal, aber Ines schien so fest zu schlafen, dass sie mich nicht hörte. Schließlich ging ich hinunter zur Rezeption, erklärte meine missliche Lage und ging mit dem Rezeptionisten nach oben. Er achtete gar nicht wessen Zimmer er da aufschloss, sah nur kurz hinein und sah Ines im Bett schlafen und lächelte nur, dann ließ er mich allein zurück. An Schlaf war nicht zu denken. Denken an sich war aber auch schwer, weil sich jedes Denken gerade nur um meinen Mathelehrer drehte. Was zum Teufel war da nur passiert? Was hatte ich mir dabei gedacht? Was sollte jetzt werden? Wo war Moritz jetzt? Er würde sich doch nichts antun, weil er mich geküsst hatte? Ich fasste an meinen Hals und drückte leicht zu, stellte mir vor es wäre seine Hand und seufzte schwer auf als mir klar wurde, dass ich verloren war. Ich blickte zu Ines die leise vor sich hin schnarchte und von all dem nichts mitbekommen hatte. Was sollte ich ihr bloß sagen. Sie würde ausrasten wenn sie es erfahren würde. Ich liebte sie aber ich war mir sicher, diese liebe war nicht das, was ich – oder sie – für einen Jungen empfinden würde. Ich machte mir auch nicht vor, dass sie in meiner Situation nicht genau dasselbe getan hätte. Ich fuhr mir mit den Händen durch das Gesicht und legte mich neben meine Freundin ins Bett, wo ich erst nach Stunden einschlief. Mit den Gedanken an meinen Klassenlehrer, an die Situation eben und der Hand zwischen meinen Beinen …

Charlie – Episode 9: Ein Abend im Hotel

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