Kapitel 14 Der UnfallLiam stieß feste zu, schob mich dadurch wieder in Norbert. Nach kurzer Zeit hatten wir einen guten Rhythmus gefunden und es dauerte nicht lange da schoss Norbert ab.„Ich kooommmeee“ rief er noch, als sich auch schon sein Boysaft in meine Hand ergoss, dabei verkrampfte er seinen Hintern. Das war zu viel für mich. Mit einem leisen „oooohhhh, ahhhhhh, ich schieße ab“ entließ ich meinen Saft mit vielen Schüben in Norberts Darm. Im gleichen Moment quiekte Liam auf „aaaiiiiiii, eeeess koooommmmttttt“ und schon schoss er seinen Saft in mich.Wir blieben eine Weile so liegen, bis unsere geschundenen Schwänze anfingen zu schrumpeln und sich zurückzuziehen.Wir waren alle. Eine Weile herrschte Schweigen und wir genossen das befreiende Gefühl des Nachorgasmus.Liam brach das Schweigen und sagte „das war der Fick meines Lebens, den werde ich nie vergessen.“Norbert war der gleichen Meinung.Sie zogen sich wieder an und verschwanden in ihr Zimmer, nicht ohne mich vorher noch einmal abzuknutschen und „Danke“ zu sagen.Auch ich legte mich nackt wie ich war um und war schnell eingeschlafen.Als ich am nächsten Morgen wach wurde, stellte ich fest, dass ich an der, gestern Abend untergelegten Decke, festklebte. Bei den Saftmassen kein Wunder. Schnell zog ich die Decke ab, entsorgte sie in der Hotelwäsche und ging unter die Dusche. Frisch gewaschen und duftend zog ich mich an und ging zum Frühstück. Dort saßen schon Walter und Manfred mit vier der Jungs. Liam und Norbert fehlten nach.„Ich geh mal nachsehen, ob die beiden verschlafen haben“ sagte ich schnell. In ihrem Zimmer angekommen sah ich was los war. Die beiden hatten wohl gestern Abend nicht genug bekommen. Sie lagen in Löffelchen-Stellung aneinander gekuschelt in einem Bett und schliefen noch.„Aufstehen, Frühstück“ rief ich laut.Die beiden schreckten hoch und schauten mich verdutzt an. Sie wollten sich voneinander lösen, was aber nicht so einfach war, denn Liam steckte mit seinem Besamungsgerät noch in Norberts Hintern und war wohl festgeklebt. Als sie sich endlich gelöst hatten, grinsten beide breit.„Ab unter die Dusche und in 10 Minuten beim Frühstück“ befahl ich, und ging wieder zu den anderen.„Verschlafen“ erklärte ich „kommen aber gleich.“Die Jungs grinsten in sich hinein, sie ahnten wohl warum die beiden verschlafen hatten. Walter und Manfred ahnten zwar etwas, sagten aber nichts dazu.Bald erschienen die beiden Jungs dann auch und es wurde gefrühstückt.Nach dem Frühstück gab Walter das Tagesprogramm bekannt „heute gehen wir ohne Tauchanzüge, aber mit Sauerstoff tauchen. Das Wasser ist mittlerweile so warm, dass wir getrost ohne die Anzüge tauchen können.“Wir verließen den Frühstücksraum und zogen uns zum Tauchen um. Danach versammelten wir uns im Garten, jeder bekam seine Ausrüstung, die die Betreuer zuvor geprüft hatten und zogen ab.Im Tauchgebiet angekommen prüften die Jungs die Wassertemperatur.„Das ist ja noch kalt“ rief Lukas aus.„Stell dich nicht an wie ein kleines Mädchen“ wies Manfred ihn zurecht „das Wasser hat 22º Grad und da wird es im Tauchanzug schnell zu warm.“Wir legten unsere Ausrüstung an und prüften gegenseitig den korrekten Sitz und die Funktionen.„Nicht länger wie 15 Minuten tauchen“ mahnte Walter „wir bleiben am Strand.“ und wir stellten unsere Uhren auf die Höchstzeit ein und nur mit Badehosen bekleidet ging’s ab ins Wasser. Im ersten Moment war es wirklich sehr kalt aber schnell erwärmten wir uns beim Schwimmen.Es war schön unter Wasser. Viele Fische in allen möglichen Farben schwammen um uns herum, ich konnte mich gar nicht satt sehen und viel zu schnell ging die Zeit vorüber. Ich nahm Blickkontakt mit den anderen Jungs auf und deutete nach oben. Langsam schwebte ich aufwärts, immer wieder nach den Jungs sehen. Plötzlich fehlte einer, war der schon oben. Oben war niemand zu sehen, also schaute ich nach unten und da sah ich, dass einer in einem Meer von Luftblasen nach unten glitt. Schnell versuchte ich hinterher zu tauchen, bekam ihn auch bald gepackt, dabei sah ich, dass der Luftschlauch lose im Wasser pendelte. Ich umfasste den Jungen mit einem Arm und mit der anderen Hand zog ich ihm das nutzlose Mundstück aus dem Mund, machte ein paar kräftige Züge aus meiner Flache und schob ihm dann mein Mundstück zwischen die Zähne. Ich spürte wie sich seine Brust mit Luft füllte und war erst einmal erleichtert, dass er noch atmen konnte. So schnell es unter diesen Umständen ging schwamm ich nach oben, leider fehlte von dem Jungen jegliche Unterstützung. Nach einigen Metern wurde mir die Luft knapp und ich wollte mein Mundstück für einen Atemzug zurückhaben, aber er ließ nicht los. Lange würde ich ohne Luft nicht mehr aushalten. Meine Lunge brannte und mir wurde schummrig. Kurz dachte ich noch „das war’s für dich“ dann gingen bei mir die Lichter aus.Als erstes hörte ich Geräusche und aufgeregte Stimmen, dann wurde es hinter meinen Augenlidern langsam hell, also konnte ich nicht tot sein.Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah einen Mann mit weißem Kittel neben mir. Der rief laut „er ist wieder da.“Ich hörte nur noch ein vielstimmiges „Gott sei Dank“ und war wieder weggetreten. Aber nur kurz. Alle standen um mich herum und schauten bedröppelt auf mich herab.„Die müssen zur genaueren Untersuchung in Krankenhaus“ erklärte der Arzt und schon kamen vier Sanitäter die mich und eine Gestalt neben mir hochhoben und auf Tragen legten. Die zweite Person war Lukas, der mich anlächelte und den Daumen hob.Im Krankenhaus wurden wir beide gründlich untersucht mit dem Ergebnis, dass keinem etwas Ernstes zugestoßen war. Wir wurden an Walter, der uns nach gefahren war mit den Worten „die nächsten drei Tage keine Anstrengungen“ übergeben. Damit war es in diesem Urlaub mit dem Tauchen vorbei.Walter fuhr uns zurück in Hotel, wo schon die ganze Mannschaft versammelt war. Dort waren für uns beide „Totkranken“ zwei bequeme Sessel aufgestellt in die wir uns setzen mussten. Es gab kühle Getränke und Manfred fing an zu erzählen.„Wir sahen die Jungs aus dem Wasser kommen ihr zwei habt aber gefehlt und dann sahen wir die aufsteigenden Luftblasen. Schnellstmöglich zogen wir unsere Ausrüstung an und tauchten. In 4 Metern Tiefe haben wir euch beide entdeckt. Ihr ward bewegungslos wieder auf dem Weg in die Tiefe. Wir schnappen euch gemeinsam, denn Peter hatte Lars dermaßen fest im Griff, dass wir euch nicht auseinander brachten. Schnell waren wir an der Oberfläche. Lukas atmete immer noch aus Peters Flasche und es war eine Heidenarbeit ihm das Mundstück zu entreißen. Bei Peter haben wir keinen Atem mehr feststellen können, aber Puls war noch leicht zu spüren. Also haben wir angefangen zu pumpen und einer der Jungs hat den Notarzt, oder wie es auf Zypern heißen mag, benachrichtigt. Der war sehr schnell vor Ort und sprach auch Deutsch. Der hat dann weiter gemacht und bald fing auch Peter wieder an zu atmen. Wir waren alle sehr erleichtert. Dank Peters Umsichtigkeit und seinem schnellen Handeln unter Wasser ist nichts Schlimmeres passiert. Als wir Lukas Ausrüstung untersuchten, stellten wir fest, dass der Atemschlauch aus der Flasche gerissen und voll mit einem Schleim war.“Fortsetzung folgtWie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor