Das Familienfoto – update

Am 19. Mai dieses Jahres, einem Sonntag, war es soweit. Meine Frau Claudia und ich konnten uns diesmal nicht drücken und mussten wohl oder übel zum 80. Geburtstag von Lina, der Schwiegermutter meines Bruders. Wir hatten überhaupt keine Lust auf dieses steife, förmliche und langweilige Kaffeetrinken am Nachmittag und das sich später anschließende noch langweiligere Abendessen mit den ganzen älteren Herrschaften, doch es half alles nichts.Mein Bruder Klaus hatte uns zur Sicherheit am Abend vorher nochmal angerufen und uns aufgefordert: Denkt dran, seid bloß pünktlich! Und zieht euch was Ordentliches an, auf jeden Fall schicker als letztes Mal, Anzug oder so! Deshalb zog Claudia auch ihr graues Kostüm mit der roten Bluse an, dazu glänzende hellgraue Strümpfe und Pumps. Ich zwängte mich in meinen dunklen Anzug. Wir fuhren aber dann doch nicht rechtzeitig von zuhause ab, so dass wir fast noch zu spät gekommen wären. Alle anderen Gäste waren schon da und mein Bruder Klaus warf mit böse Blicke zu und verdrehte die Augen. Wir überreichten brav unser Geschenk und nahmen recht geschafft und verschwitzt Platz.Claudia pustete sich hörbar ein paar Haarsträhnen ihrer dunkelblonden Kurzhaarfrisur aus ihrem Gesicht, die sich in der Hektik dorthin verirrt hatten. Dabei fasste sie den Kragen ihrer Bluse und schüttelte ihn eine kleine Weile nach vorne und oben um sich damit Luft zuzufächeln.Ich schaute Claudia dabei zu und fand, dass sie trotz Anfang 50 noch ganz passabel aussah, 170 cm groß, mit kecker Brille, hübschen Beinen, gut gefüllter Bluse 75E. Während ich sie mir noch so vorstellte und an ihren weißen durchsichtigen BH und ihren weißen Slip dachte, die ich ja vorhin gesehen hatte, ließ ich versonnen meinen Blick schweifen und da fiel mir plötzlich in der Runde etwas auf. Sonderbar.Uns beiden direkt gegenüber saßen Onkel Helmut und seine Frau. Er selbst Mitte 70, klein, korpulent, Schnauzbart, zu enger dunkelblauer Anzug, dickes rundes Gesicht, altmodische Brille. Seine Frau Marion Ende 60, klein, schwarzhaarig, ungeschminkt, unscheinbar, brauner Hosenanzug. Während sich Marion aber wie alle anderen angeregt und lautstark mit den Nachbarn unterhielt, starrte der liebe Onkel schweigsam und wie gebannt auf die Bluse von Claudia. Sogar sein Mund stand ein wenig auf, so intensiv versuchte er mit seinen Blicken in den Ausschnitt meiner Frau zu gelangen. So erschien es mir jedenfalls. Ich war platt. Der alte Lüstling!Claudia bekam davon aber natürlich nichts mit, denn sie hatte sich ihrer Nachbarin zugewandt und erzählte gestenreich von irgendetwas Unwichtigem.Später nach dem Kaffeetrinken, gingen die eher langweiligen Unterhaltungen in kleineren Grüppchen weiter. Ich beteiligte mich nur widerwillig daran. Darin unterscheide ich mich dann doch von meiner Frau. Während ich mich also mehr schlecht als recht unterhielt, sah ich ein paar Tische weiter Onkel Helmut bei meiner Frau stehen. Obwohl ich sofort meine Ohren spitzte, konnte ich nur Wortfetzen verstehen: „ … ohhhh, wie reizend … lange nicht gesehen … schick sehen Sie, äh, siehst Du aus … attraktive Verwandtschaft … sülz, sülz, schleim, schleim“. Mehr war nicht zu verstehen.Als mir Claudia dann später von sich aus erzählte, dass mein lieber Onkel Helmut nach dem Abendessen in jedem Fall noch mit ihr tanzen wollte und nicht eher Ruhe gab, bis sie ihm einen Tanz versprochen hatte, da erst wurde es mir ganz plötzlich und schlagartig bewusst!Die Vorstellung, dass der alte Knacker seine eigene Frau links liegen lässt und stattdessen meine um bestimmt mehr als 20 Jahre jüngere Claudia anbaggert, machte mich heiß. Ich ließ mir bei meiner Frau davon natürlich nichts anmerken, beobachtete von da ab Onkel Helmut aber sehr genau.Als ich ihn später Richtung Toilette verschwinden sah, konnte ich einfach nicht widerstehen, ihm zu folgen. Wir führten beim Pinkeln (wie frivol) ein kurzes Gespräch, in dessen Verlauf ich ihn auf Claudia ansprach und dabei sehr genoss wie er dann ihr Aussehen, ihre Klamotten und vor allem ihre Figur lobte. Ich merkte ganz genau, er war geil auf sie. Der alte Mann war spitz auf Claudia! Bestimmt hatte er einen Steifen beim Pinkeln.Wäre meine Frau in diesem Moment auch auf der Herrentoilette gewesen, dann hätte ich ihm Claudia zu seiner freien Verfügung überlassen und mich obendrein noch als Wache außen vor die Toilettentür gestellt. Doch meine Frau war ja natürlich nicht da und so blieb mir nichts anderes übrig, als Onkel Helmut scheinheilig zu bitten, mir einen großen Gefallen zu tun und später beim Tanzen meine Frau doch ruhig öfter aufzufordern, da sie ja so gerne tanzt und ich doch ein rechter Tanzmuffel bin.Das Abendessen und vor allem der vergnügliche Teil danach näherten sich meiner Meinung nach viel zu langsam und ich wurde schon ungeduldig. Als ich hörte, dass vorher auch noch Familienfotos vom Fotografen gemacht werden sollte, verschlechterte sich meine Laune noch mehr. …….. Na ja, alle Anwesenden stellten sich dann draußen auf der Treppe zum Gruppenfoto auf. Es dauerte ziemlich lange bis alle standen, ihre Augen aufgemacht und ihr Lächeln aufgesetzt hatten. Unter großem Hallo wurden dann mehrere Fotos geschossen, noch eins und noch eins. Es nahm kein Ende.Als wir dann nach der ganzen Prozedur alle wieder hinein gingen, zischte mir Claudia plötzlich zu: „Du Idiot! Du Blödmann! Bist du denn total bescheuert? Musstest du mir denn eben dauernd an meinen Po und dann auch noch von hinten zwischen meine Beine fassen? Was ist dir denn da eingefallen? Das haben doch bestimmt die anderen gesehen! Es war so megapeinlich! …….. Ich habe mich gar nicht getraut, mich zu bewegen! Du hast aber gar nicht mehr aufgehört zu grapschen! Auf den Fotos sieht man das doch bestimmt alles! Ich mache garantiert ein total doofes Gesicht! …….. Du hast sie nicht alle!“Ich war völlig überrascht und habe Claudia nur mit großen Augen angestarrt.„Ich habe dich doch überhaupt nicht angefasst! Ich stand doch seitlich neben dir! Onkel Helmut stand links hinter dir“, stammelte ich aufgeregt während meine Frau richtig blass wurde. …….. Wir schauten uns mit großen Augen an. Dann ging’s los und meine Frau wurde richtig sauer. Sie schrie laut herum: „Dieses Schwein! Dieser alte Fettsack! …….. Der tickt doch nicht richtig! Der fasst mir einfach zwischen meine Beine und du machst nichts, aber auch gar nichts dagegen! Wo warst du denn eigentlich? …….. So ein Mistkerl! Dem scheuer ich jetzt Eine!“Claudia war gehörig in Rage und tobte herum.Ich blickte mich verlegen um und sah, dass verschiedene andere Gäste schon zu uns herüber schauten. Mit Müh und Not gelang es mir, meine Frau Richtung Parkplatz zu schieben. Dort machten wir uns dann gegenseitig heftige Vorwürfe.Du hast mich einfach von dem Affen begrapschen lassen!Ich habe doch überhaupt nichts mitbekommen!Das kommt nur daher, dass Du nicht neben mir gestanden hast!Du hättest ja auch mal nach hinten schauen können, wer gerade deinen Arsch tätschelt!Wärst du dagewesen, hätte sich dieser Mistkerl das nicht getraut!Du hättest ja auch bloß ein Wort sagen brauchen oder hast du Helmuts Gefummel vielleicht sogar genossen?Du bist doch nicht bei Trost! Von so einem alten Fettsack? Der ist doch bestimmt über 70!Aber stillgehalten hast du schon, oder?Wenn ich dran denke, dass dieses alte Schwein mich angefasst hat, muss ich mich übergeben!…….. usw.In diesem Stile ging es noch eine Zeit lang weiter bis wir uns zusammenrauften und zurück nach drinnen gingen. Wir wollten nicht noch mehr Aufsehen erregen als ohnehin schon. Beim Abendessen merkte ich, dass Claudia innerlich immer noch kochte. Sie war immer noch auf 180 und ging Onkel Helmut ganz demonstrativ aus dem Weg, während ich es nicht lassen konnte, bewusst seine Blicke zu suchen. …….. Er lächelte mich breit an und mir wurde klar, dass seinen Triumpf genoss, meiner Frau an ihren Po, an ihre Oberschenkel und wohl sogar an ihr Pfläumchen gefasst zu haben. Und sie hatte sogar noch ganz brav dabei still gehalten und sich nach allen Regeln der Kunst befummeln lassen!Nach dem Abendessen, das sonst recht langweilig verlief und unsere Stimmung eher noch verschlechterte, spielte ein Alleinunterhalter zum Tanz auf. Claudia und ich tanzten ein- oder zweimal. Onkel Helmut forderte Claudia aber doch nicht zum Tanz auf und ihr war das nur recht. Sie war noch tierisch sauer auf ihn.Um kurz vor Mitternacht fuhren wir dann nach Hause. Auf der Heimfahrt sagte meine Frau nach langem Schweigen plötzlich: „Man müsste Tante Marion erzählen, was ihr Mann Helmut für ein verdammtes Schwein ist!“„Meinst du denn, Marion würde dir das glauben?“„Neeee, der wird natürlich alles abstreiten! Oder glaubst du, der Sack gibt zu, dass er mich begrapscht hat? ……….. Man müsste ihn auf frischer Tat erwischen und es filmen, sodass er sich nicht mehr herausreden kann!“Das war das erste Mal, dass die Idee zu einem Racheplan angesprochen wurde. Wir haben uns dann weiter darüber unterhalten und meine Frau kam dabei so richtig in Fahrt. Sie kam mit immer neuen Ideen an, dachte laut über verschiedene Möglichkeiten nach, wie wir dem lieben Onkel Helmut eine Falle stellen könnten. Dann stand der Plan, ihr Plan.Claudias Racheplan war sehr gewagt, würde aber bestimmt erfolgreich sein und dem lieben Onkel Helmut ganz schön viel Ärger einbringen, das war klar. Alles sollte wie folgt ablaufen …1.) Claudia ruft den geilen Onkel an und flirtet am Telefon mit ihm herum und versucht ihn zu bezirzen. Am Anfang ziert sie sich etwas und gibt dann aber schweren Herzens zu, dass sie beim Familienfoto doch gemerkt hat, dass Helmut es war, der sie so unsittlich angefasst hat. Sie spielt ihm vor, dass sie das Streicheln erregt hat. Sie äußert ihr Bedauern darüber, dass sie so einen engen Rock anhatte und dadurch ihre Beine nicht weiter spreizen konnte. Ihr Höschen wäre aber schon etwas feucht geworden.Claudias Kommentar zu dem Teil des Planes: „Oh nein! Bist du sicher? Ich glaube, so einen kompletten Schwachsinn kann ich nicht in den Hörer quatschen, … das kriege ohne Lachen und Losprusten gewiss nicht hin. Damit das mal klar ist! …….. Kotz! Würg!“2.) Claudia spricht dann den versprochenen Tanz an und lädt Onkel Helmut an einem bestimmten Nachmittag zum Nachholen zu uns zum Kaffeetrinken ein. Ich selbst wäre natürlich an diesem Tag „ganz zufällig“ wegen einer wichtigen Sitzung in der Firma und würde auf keinen Fall vor 21 Uhr wieder nach Hause kommen.3.) Meine Frau zieht sich dieselben Klamotten und Pumps an wie auf dem 80. Geburtstag von Lina, schminkt sich aber noch etwas stärker. Wenn Helmut bei uns aufkreuzt, empfängt Claudia ihn an der Tür, fasst an den Kragen ihrer Bluse und schüttelte ihn eine kleine Weile nach vorne und oben um sich damit Luft zuzufächeln. Dann öffnet sie demonstrativ einen weiteren Blusenknopf und stöckelt auf ihren Pumps vor Helmut herum. Im Flur noch drückt sie sich an ihn und küsst ihn auf die Wange. Dabei flüstert sie ihm zwinkernd zu, dass sie es gerne „etwas härter“ mag.Claudias Kommentar zu diesem Teil: „Nein! Nein – auf keinen Fall! …….. Das kann ich nicht! …….. Niemals mache ich das! …….. Jedenfalls nicht ohne Beruhigungsmittel oder sowas oder einer halben Schachtel Pillen gegen Reisekrankheit, damit ich mich nicht übergeben muss! …….. KOTZ! WÜRG!“4.) Bevor aber Helmut bereits im Flur zu heftig auf sie reagiert und ihr auf die Pelle rückt und noch weiter gehen will, nimmt sie in an der Hand und zieht ihn Richtung Wohnzimmer. Dort ist bereits der Kaffeetisch gedeckt und Claudia vertröstet Helmut auf nach dem Kaffeetrinken, denn schließlich hätten sie ja ein paar Stunden Zeit ganz für sich!5.) Claudia wird es dann so einrichten, dass sie ihm gegenüber am kleinen Tisch sitzt und ihre Beine und Pumps an seinen Beinen reiben kann. Während sie unter dem Tisch zugange ist, wird sie aber ein völlig normales und ernstes Gesicht machen, denn genau in diesem Moment wird die Videokamera laufen und alles, was sich jetzt ereignet aufzeichnen.6.) Claudia wird von sich aus nichts tun und dem alten geilen Onkel Helmut die weiteren Schritte überlassen. Sie wird ihm mehr oder weniger deutlich zuzwinkern oder sonst irgendein Zeichen geben, das er kapiert, aber das man auf dem Film auf keinen Fall sehen kann Wenn er darauf anspringt, schließlich aufsteht und ihr an ihre Wäsche gehen will, wird sie dann völlig hysterisch und panisch reagieren und aufspringen. Sie wird laut schreien: „Hör auf!“ und „Bist du wahnsinnig? Ich will das nicht! und „Nein! nein!“ und „Hilfe! HILFE!!!“7.) Der heikelste und letzte Teil: Claudia wird rüber zur Couch rennen, aber es so machen, dass er ihr folgen kann. Sie wird sich halbherzig wehren, dabei laut jammern, wimmern und betteln. Wenn Onkel Helmut ihr an die Wäsche geht, wird sie sich behutsam weiter wehren, es ihm aber ermöglichen, dass er ihr vielleicht sogar die Bluse aufreißen und sie unter ihren Rock fassen kann. Sie muss es schaffen, dass er sie hart und heftig rannimmt. In dem ganzen Tumult wird sie bei ihren Scheinabwehrversuchen aber immer wieder wie zufällig seinen Schwanz berühren. Wenn sich Onkelchen dann seine Hose aufmachen und zur Sache kommen will, wird Claudia ihm eine saftige Ohrfeige geben.Claudias Kommentar zu diesem letzten Teil: „Oh Wahnsinn! Das wird ja was! Meine Nerven! Meine Güte, ich glaube, das kriege ich nicht hin – jedenfalls nicht ohne einen Schnaps vorher oder was anderes. Da muss ich was einwerfen, Beruhigungspillen – sonst dreh ich durch! …….. Ich muss jetzt schon kotzen, wenn ich auch nur daran denke, wie mich der fette, alte Glatzkopf anfasst und durch unser Wohnzimmer scheucht! …….. Und ich muss wirklich sein Ding berühren? Bist du sicher? …….. Seinen Schwanz?! …….. Bläääää! KOTZ! WÜRG! …….. Na, aber wenigstens kann ich dem Schwein dann am Ende kräftig Eine runterhauen! ……..Das ist dann wenigstens ein Trost!“Die schallende Ohrfeige ist dann das verabredete Zeichen für mich. Ich stürme ins Zimmer, reiße meinen Onkel von meiner Ehefrau los, zerre ihn zur Haustür und schmeiße ihn in hohem Bogen raus.Wenn alles geklappt hat, werden wir beide dann das passende Filmchen tief betroffen, aufgebracht und entrüstet bei einem sehr, sehr, sehr ernsten Gespräch unter 6 Augen Tante Marion vorspielen. GRINS!So, …….. das erst mal zur Theorie.Wer die Fortsetzung wissen will, der meldet sich einfach *grins*.

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