Das Leben des Damianos Episode 80

Episode 80Kaum das ich meine Augen aufschlug schlugen mir auch schon die bekannten Geräusche entgegen die vom Aufbruch meiner Tagma zeugten. Nachdem ich mich angekleidet und Nikolaos geweckt hatte verließ ich mein Zelt um zu erblicken was ich bereits aufgrund der Geräusche erahnt hatte, viele der Zelte waren bereits abgebrochen und es herrschte eine Aufbruchsstimmung. Nikolaos und ich hatten das Zelt noch nicht richtig verlassen da kamen auch schon einige der Männer an und begannen sich um das Zelt das mir als Unterkunft gedient hatte abzubrechen. Kurz vor der Mittagsstunde verwies nichts mehr darauf das hier bis vor kurzem eine gewaltige Streitmacht ihr Lager aufgeschlagen hatte bis auf vereinzelte Lagerfeuer, nun wartete eben jene Streitmacht auf den Marschbefehl. Nun da uns nichts anderes als warten blieb überlegte ich mir wie es wohl am besten wäre zu reisen welche Rüstung ich anlegen sollte, nun da ich zwei Städte vertreten sollte. Ich beritt mich intensiv mit Nikolaos über diese meine Überlegungen ehe ich eine Entscheidung traf bei der er mich absolut unterstützte. Mein über alles geliebter Gefährte half mir beim Anlegen meines Brustharnischs ebenso befestigte er dann den Umhang daran und reichte mir Sc***d und Helm ehe ich mich dann zur Maße der Truppen begab. Helm und Sc***d Spartas hatte ich bei mir, lediglich meine Leibrüstung erinnerte daran welch Stadt meine Heimat war wie es auch der Umhang zeigte. Zephir meldete mir dass die Truppen angetreten seien und auf ihren Tagmatarches warten um seine Worte zu hören. Nikolaos dem ich beim Anlegen der seinigen Leibrüstung unterstützt hatte wich nicht von meiner Seite als ich direkt vor den Truppen stand.„Meine Brüder die ihr hier heute vor mir steht ihr ehrt mich indem ihr an meines Seite in die kommende Schlacht zieht, doch ist da etwas das mein Herz betrübt. Ihr die ihr mir stets zur Seite standet habt mit eurem handeln vor dem Tribunal euren Mut und eure Loyalität zweifelsfrei bewiesen, doch will ich das ihr eines wisst, meine wie auch eure Loyalität kann und darf nur einem Zwecke dienen dem Schutz unserer Heimat Athen. Euer Handeln will und kann ich nicht verurteilen doch ist es mein unabänderlicher Wille das ihr darüber sinnt wem eure uneingeschränkte Liebe gilt, nicht mir oder dem Banner unter dem wir marschieren soll diese gelten einzig und allein Athen soll sie gehören.Noch ehe wir heute marschieren meine Brüder will ich dafür sorgen das hier vor uns der versammelte Rat unserer Heimat erscheint, um zu sehen das eure Treue Athen gehört. Ich weiß dass ihr meine Brüder gehandelt habt wie es euch euer Pflichtbewusstsein forderte doch erflehe ich hier und jetzt von euch, euch darauf zu besinnen wem ihr ewige Treue geschworen habt. Einen meiner Gardisten entsandte ich bereits zum Palast um dem Rat zu informieren das ihr meine Brüder ihm etwas mitzuteilen habt deshalb vertraue ich in euch und eure Loyalität und die Liebe zu Athen. Ihr seht mich hier vor euch stehen gewandet in der Rüstung Athens und doch auch trage ich die Rüstung Spartas, wie euch nicht verborgen blieb deshalb sollt ihr erfahren weshalb ich so vor euch und in naher Zukunft vor unseren Feind trete. Einigen von euch mag so manches Gerede zu Ohren gekommen sein, manch leises Gerücht hat die Runde gemacht doch sollt ihr erfahren was die Wahrheit ist.“Meinen Arm mit dem Armschoner der das Zeichen des Zeus verdeckte reckte ich in Richtung von Nikolaos, der sofort verstanden hatte was ich wollte und so begann er die Schnürung zu lösen und entfernte den bronzenen Armschutz.„Vor einigen Monden wurde mir aufgetragen mich nach Delphi zu begeben und eben an jenem Ort wurde mir eine Ehre zuteil die ich hier und jetzt mit euch meine Brüder teilen will, denn ihr seit es die dies außerhalb einer ausgewählten Anzahl von Personen erfahren sollt, denn ihr seid eben jene denen ich am meisten vertraue. Der große Zeus der allmächtige Vater und König der Götter verlieh mir sein Zeichen und machte mich kleinen sterblichen zu seinem Werkzeug um gemeinsam mit euch an meiner Seite für Frieden und Einigkeit zu sorgen.“Noch ehe meine letzten Worte gesprochen waren reckte ich meinen Arm in die Höhe um ihnen die vor mir standen zu zeigen das ihnen bisher vorborgen geblieben war. Ein murmeln durchlief die Tagma doch konnte ich ihre Worte nicht vernehmen zu undeutlich und in zu großer Anzahl drangen sie an mein Ohr. Eben genau in jenem Moment als für sie der Herrscherblitz ersichtlich wurde gingen sie alle wie ein Mann auf ihr Knie und senkten ihre Häupter um mit einer Stimme zu sprechen.„Gia ton Día, tin Athína kai ton Kýrió mas“ (Für Zeus, Athen und unseren Herrn) “Erhebt euch meine Brüder, ihr sollt nicht knien denn ihr werdet es sein die an meiner Seite sein werden wenn wir den Auftrag des Zeus erfüllen, von jetzt an bis in die Ewigkeit werden ihr und eure kommenden Taten von den Kindern Athens besungen werden. Noch einmal meine Brüder bitte ich euch schwört dem Rat und somit Athen die Treue nicht länger soll ein einziger daran zweifeln wem unsere Treue gilt.“„Athína, aiónia písti“ (Athen, Ewig die Treue)Nun da ihr geendet hatte warteten wir auf die Ankunft des Rates damit die Tagma vor ihm knien könnte und ihm die treue schwor so wie ich es versprochen hatte. Die Tagma stand angetreten und entgegen des normalen Ritus sprachen sie aufgeregt untereinander und manch lautes Wort erreichte mein Ohr ehe Ruhe einkehrte als der Rat sich näherte.„Ihr wünschtet uns zu sprechen Tagmatarches Passadakis, was ist es nach dem euch verlangt?“„Mein Herr, hoher Rat wie ich euch bereits gestern kundtat soll diese meine Tagma die ihr unter mein Kommando stelltet nicht eher marschieren bevor die Mitglieder dieser Tagma nicht sagten wonach ihnen verlangt. Es war mein Wunsch mit ihnen zu sprechen um ihnen zu zeigen wem ihre Liebe und ihre Treue gehört, doch werde ich ihnen nichts befehlen ihre Worte soll jener sprechen der dies auch vor dem Tribunal tat. Matthaios Peleus tretet vor um vor dem Rat und der Tagma zu sprechen wie ihr es bereits tatet.“Die Tagma teilte sich und aus den tiefen trat Matthaios hervor um unverzüglich als er vor dem Rat stand zu knien.„Hohe Herren ich Matthaios Peleus der die Ehre hat für diese meine Tagma zu sprechen knie hier vor euch untertänigst um euch unsere Treue und Loyalität zu versichern. Wir die Mitglieder dieser Tagma bitten um eure Vergebung für die Worte die ich vor dem Tribunal wählte, niemals war es unsere Absicht euch oder Athen die Treue zu versagen, Athen und dem Rat gilt einzig und alleine der unbedingte Gehorsam.“Mit gesengtem Haupt kniete er nun vor dem Rat dessen leicht verwirrter Blick zwischen ihm und mir umherwanderte ehe die Mitglieder des Rates wieder zu ihrer gewohnten Fassung fanden. Die Mitglieder des Rates steckten ihre Köpfe zusammen und sprachen miteinander so leise dass kein Wort nach außen drang. Nach einigen Minuten wurde ich kurz zu ihnen gebeten um ihnen alles zu sagen das ich mit meiner Tagma besprochen hatte um sie über den aktuellen Stand zu informieren. Nachdem ich mich wieder entfernt hatte beendeten sie ihre Unterredung kurz darauf und es war Archon Antoniou der vor die Tagma trat um vor ihr zu sprechen. „Erhebt euch Matthaios Peleus Hoplit einer stolzen Tagma Athens. Ihr alle erhebt euch, ihr sollt heute nicht vor uns knien an diesem Tage soll dies keiner tun. Diese Tagma die hier vor uns steht erfüllt uns mit Stolz denn obgleich ihr für euren Tagmatarches einstandet besinnt ihr euch auf das wichtigste unsere Heimat, unsere Stadt, unser geliebtes Athen. Jene Worte die ihr spracht Matthaios Peleus sind vergeben und vergessen denn ihr tatet sie in Angst um euren Tagmatarches der von nahezu allen im vorgeworfenen Anschuldigungen freigesprochen wurde. Ebenso wie ihm soll auch euch vergeben werden den ihr habt gehandelt wie es euch euer Herz befahl. Der Tagmatarches unterrichtete mich darüber das ihr seinen Auftrag den er vom allmächtigen Zeus erhielt kennt deshalb ehrenvolle Kämpfer Athens sollt ihr Wissen das dies uns bekannt war deshalb sollt ihr alle Unterstützung erhalten die uns möglich. Ihr werdet mit eurem Tagmatarches dem Auserwählten der Götter in die Schlacht ziehen unter dem Banner Athens doch ist es der Wunsch des Rates euch auszuzeichnen für euren Mut und eure Treue gegenüber eurem Tagmatarches und Athen.“Der Archon gab einem seiner Gardisten ein Zeichen woraufhin dieser hervortrat und ihm etwas überreichte.„Blicket auf Männer dieser stolzen Tagma und erblicktet wozu wir der Rat uns entschieden haben. Ihr sollt von nun an solange ihr marschiert nicht einzig unter dem Banner Athens marschieren, nein an seiner Seite soll von nun an ein Banner wehen das so mögen es die Götter geben über jeden einzelnen von euch wachen soll.“Der Archon entrollte das Banner welches von nun an unsere Tagma begleiten sollte. Auf dem blauen Untergrund der dieselbe Farbe wie der Umhang meiner spartanischen Garde hatte prangte der Herrscherblitz übergroß, daneben etwas kleiner prangte das Zeichen des Ares wie auch das der Athene in golden. Kaum das der Wind sich im Banner fing entrollte es sich vollends und wehte vor uns so dass es jedermann erblickte. Kaum das es dies tat knieten alle nieder und stimmten einstimmig zu einen Ehrenschwur an.„Gia tous theoús kai tin Athína” (Für die Götter und Athen)Kaum das die Männer alle wieder standen übergab der Archon mir das Banner welches ich voller Stolz in die Höhe reckte um kurz darauf zu erblicken wie entgegen jeglichen Wissens der Rat vor dem Banner mir und meiner Tagma niederzuknien. Kurz herrschte eine absolute Stille ehe die gesamte Tagma in einen Jubelschrei ausbrach. Nachdem der Rat sich wieder erhoben hatte sprachen die drei Ratsmitglieder noch kurz mit mir ehe sie sich wieder in den Palast Spartas zurückzogen und kurz darauf erklangen die Hörner Spartas um die Truppen zu sammeln. Kurz darauf marschierte ich an der Spitze meiner Tagma durch Sparta wo uns die umstehenden Spartaner zujubelten ehe wir vor den Toren auf den Rest der Streitmacht stießen und uns in eben jene eingliederten. Durch einen Boten des Königs erfuhr ich das er meine Anwesenheit wünschte deshalb begab ich mich mit den beiden Bannerträgern und meiner Garde zu ihm.„Ah General Passadakis ich sehe der Rat eurer Heimat hat euch sein Geschenk übergeben, nun ist es an mir euch das meine zu übergeben. Kein General Spartas begibt sich zu einer Schlacht zu Fuß, ihr sollt auf einem Ross reiten und dieses entstammt einer Zucht Spartas und ist eines der edelsten die wir unser eigen nennen.“Auf ein Zeichen des Königs wurde nun ein blütenweißer Hengst zu uns geführt und mir übergeben über seinem Rücken lag ein edles Tuch und auch auf ihm prangte der Herrscherblitz ebenso wie das Zeichen des Ares und der Athene. Ich bestieg dies edle Ross und begab mich unter dem Jubel der umstehenden zu meiner Tagma zurück und gliederte mich wieder unter ihnen ein. Unter den Klängen der Hörner Spartas setzte sich der Tross der Streitmacht in Bewegung um gegen Lavronia zu Felde zu ziehen. Mehrere Tage über marschierten wir in einer geschlossenen Formation die lediglich hielt um zu rasten oder über Nacht zu ruhen. Mehrmals die Tage wurde ich des Abends zu einem Kriegsrat gerufen nachdem jeweils ein Bote aus der Richtung in die wir marschierten sich zu unserer Streitmacht gesellt hatte. Die Boten überbrachten immer die neuesten Informationen über die Truppen die Lavronia verteidigen ebenso wie über die Stärke sofern sie zu sagen vermochten alle Informationen die wir erhielten waren mit einer Skytale verschlüsselt worden. Am fünften Tage waren wir schon sehr nahe an der Stadt und die Anspannung in der Streitmacht war zum Greifen, denn auch wenn die Spartaner im Kampf ihren Lebenssinn sahen so bedrückte die naheliegende Schlacht auch sie. Kurz nachdem Lavronia am Horizont erschien ließ der König die Streitmacht stoppen und gab den jeweiligen Kommandanten den Auftrag das Feldlager zu errichten dies sollten sie entgegen dem normalen Aufbau in mehreren Reihen hintereinander tun um das Ausmaß der Anzahl der Truppen zu verschleiern. Meiner Tagma wies er einen ungewöhnlichen Platz zu, unser Feldlager würde in einem Hain aus Zypressen und Pinien aufgebaut werden. Eilig gingen die Männer meiner Tagma dazu über das Feldlager zu errichten doch noch ehe mein Zelt stand wurde ich zum König gerufen der nach meiner Anwesenheit verlangte denn er wollte einen ersten Blick auf die uns gegenüberstehenden Truppen werfen. Kaum das ich auf meinem Pferd eintraf gliederte ich mich in die wartenden Generäle unter denen sich auch der Polemarch befand ein und so ritten wir langsam zu einem großen Felsvorsprung von dem die Ebene in der Lavronia stand überschaubar war. Der Anblick der sich mir bot war überwältigend vor uns lag die Ebene und auf ihr befand sich ein gewaltiges Feldlager. Wie wir bereits wussten musste die Streitmacht die uns gegenüberstand gleich wenn nicht um einiges größer sein als die unsere.

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