Das Leben des Richard Bluevon ViviusaKapitel 1Er erwachte langsam, aber hielt seine Augen geschlossen. Er genoss diesen Moment der Ruhe, diesen Moment nur für sich allein. Kalt, ihm war kalt, die Nacht war hart gewesen und der Schlaf viel zu kurz. Er versuchte sich zu strecken, aber vergebens, irgendetwas hinderte ihn daran. In der Luft lag ein Geruch von Schweiß und anderen für ihn nicht zu identifizierbaren Gerüchen. Er spürte in sich hinein und das was er wahr nahm war Schmerz, nicht der seelische, sondern der körperliche. Sein Körper brannte trotz der Kälte, alles schmerzte. Plötzlich hörte er Schritte die immer näher kamen. So langsam begann er zu begreifen was geschehen war und er begann sich zu erinnern. Die Tür sprang ging und er hörte sagen: „Na da ist ja unser kleiner Richard.“. Er öffnete die Augen und sah die umrisse einer Frau, erst jetzt fiel ihm wieder ein wo er war. Es war sein Verlies, irgendwo im Keller eines alten Gebäudes. Er war mit Ketten an den Füßen und an den Händen an der Wand befestigt, das war auch der Grund warum er sich nicht strecken konnte. Auf einmal packte ihn jemand an den Haaren und zog seinen Kopf ruckartig nach oben. „Schau mich an wenn ich mit dir spreche!“ erklang die Stimme in einem Befehlston. Er sagte nichts. Dann spürte er Schmerz in der linken Wange, Platsch, er bekam eine Ohrfeige. „Und du hast mir Antwort zu geben, hast du das Verstanden Richard?“ er erkannte die Stimme und sagte in einem Ton aus Angst und Demut „Ja, Herrin Miriam.“. „Na so ist es fein“ antwortete sie, gab ihm einen Kuss auf die Wange und begann das Verlies zu verlassen. An der Türe angekommen, drehte sie sich um und schaute ihn an, „Gleich kommt jemand um dich sauber zu machen.“ und schloss die Tür hinter sich. Er war wieder allein und hatte endlich Zeit um sich bewusst zu werden was los war.Das war Herrin Miriam, dachte er sich, die Herrin die für seine Erziehung zuständig war. Sie war nicht all zu groß aber dennoch sehr weiblich und hatte für seinen Geschmack genau die richtigen Rundungen, die sie in ihrem Outfit stets zur Schau stellte. Ihre langen Schwarzen Haare waren zu einem Zopf gebunden und sie achtete stets darauf das sie ihre Knielangen Stiefel trägt. Er begann zu schwärmen, was das eine tolle Frau wäre und wie gern er sie in seinem normalen Leben kennengelernt hätte. Als er so tief in seine Gedanken versunken war, bemerkte er nicht wie sich die Tür öffnete. Eine Stimme im Befehlston riss ihn aus seiner Gedankenwelt „Da bist du ja du kleines Würmchen, ich wurde geschickt um dich sauber zu machen!“ sagte eine Frauenstimme zu ihm. Er erkannte sie sofort es war Herrin Hanna, lange braune Haare, üppiger Busen, knackiger Hintern gut gebaut und immer in ihrem knappen Outfit das aber nie zuviel zeigte. „Ja, danke, Herrin Hanna.“ stammelte er vor sich hin. Derweil öffnete sie seine Ketten und er konnte sich seit STunden das erste mal wieder bewegen, „Vielen Dank, Herrin Hanna.“ bedanke er sich. Sie nickte nur kurz, sah ihn an und deutete auf ihn, machte eine Auf-und-Ab Bewegung mit dem Finger und deutete auf den Stuhl der im Eck stand. Das war das Kommando sich auszuziehen und die Kleidung auf den Stuhl zu legen. Er befolgte sofort das was man ihm auftrag. „Geht das nicht schneller?“ kam eine befehlende Frage von Hanna. „Entschuldigt, Herrin, ich beeile mich.“ sagte er in einem unterwürfigen Ton. Er konnte seinen Körper durch die Schmerzen und die Kälte kaum bewegen, deshlab dauerte es eine Ewigkeit und er war erst nach 2 Minuten fertig. „Strammstehen und die Hände hinter den Rücken!“ Befahl im Hanna und er gehorschte sofort. „Gut so!“ kam als Bestätigung und Hanna begann ihn zu mustern und um ihn herum zu laufen. „Naja alles andere als beeindruckend, bei mir würdest du nicht mehr so aussehen.“ sagte Hanna mit lachender Stimme, zeigte auf sein bestes Stück und machte eine Schnittbewegung. „Du hast zu lange gebraucht Richard, du weißt was das bedeutet?“ fragte sie ihn um es aus seinem Mund zu hören. „Körperwäsche im Hof zur Bestrafung?“ fragte er mit ängstlicher Stimme, „Genau das“ sagte Hanna, „Körperwäsche im Hof.“ und lachte laut. Er bekam es mit der Angst zu tun, denn das musste er noch nie durchstehen. Er wusste nicht was auf ihn zu kommen würde, es war ihm bisher immer nur angedroht worden. Hanna begann sofort ihm seine Hände auf dem Rücken mit einem Seil zusammen zu binden und schlug ihm mit der flachen Hand auf seinen Hintern damit er sich in Bewegung setzt. Sie ging mit ihm aus dem Raum und sie standen in einem Flur, wie man ihn aus Heizungskellern kennt, alt und muffig, aber keineswegs warm, wie das sonst immer war. Sie deutete auf eine Tür und meinte mit fröhlicher Stimme “ Bis da vorne zur Tür und dann bleibst du stehen.“ Als er dort angekommen war, begann Hanna ihm eine Augenbind anzulegen und flüsterte ihm ins Ohr „Na bereit?“, „Bereit zu was?“ antwortet Richard. Hanna lachte nur, öffnete die Tür und zog ihn raus ins freie. Es war bitterkalt und bei ihm zog sich alles zusammen. Sie führte ihn eine Weile herum bis sie ihn gegen eine Art Pfahl drückte und ihn mit dem Seil womit seine Hände fest gebunden waren, an den Pfahl zu binden. „Bereit?“ fragte Hanna, wieder antwortete Richard „Bereit zu was?“ aber diesmal konnte er den Satz nicht zu Ende sprechen da er einen Schwall eiskaltes Wasser abbekam. Er schnappte nach Luft und hörte wie sich Hanna köstlich amüsierte. Sie begann das kalte Wasser über sein bestes Stück laufen zu lassen und summte vor sich hin. Nach einer gefühlten Ewigkeit meinte sie „Das dürfte reichen.“ und nahm ihm die Augenbinde ab. Er erschrak als er merkte das er im Innenhof des Mädchenwohnheims stand und überall um ihn herum Kommilitoninnen von ihm. Sie starrten ihn an, lachten, kicherten und zeigten auf sein, durch die Kälte sehr winzig gewordenes bestes Stück. Hanna lehnte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr „Das ist erst der Anfang, ab sofort besteht daraus dein ganzes Leben.“ lachte und verband ihm wieder die Augen. Das letzte was er von ihr hörte waren die Schritte wie sie verschwand und überlies ihn den Mädchen um ihn herum.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor