Der Theaterbesuch

Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bekomme ich eine SMS von ihr. „Hei, heute ist Theater, kommst mit“. Ich bin ziemlich müde und nicht sicher, ob ich motiviert bin. „Puh, was läuft denn? Bin mir nicht sicher, ob ich so motiviert bin, bin ziemlich müde.“ Wenige Sekunden später kommt die Antwort-SMS. In der u-bahn ist es eng und meine Motivation sinkt unter den Nullpunkt. „Wie kommst du darauf, dass das eine Frage war?“ oh. Meine Motivation klettert wieder über den Nullpunkt. Und mein Herz rutscht in meine Lendengegend. Ich bin mir nicht sicher, wie die SMS genau gemeint war, aber der Ton gefällt mir.Wir treffen uns in einem Park in der Nähe des Theaters. Es ist später Herbst, Kühle legt sich auf den Abend und die Straßenlaternen beleuchten die Straße. Ein wenig Licht bekommt auch das Grün der Wiesen ab.Ich bin ein bisschen nervös, ich weiß nicht, in welcher Stimmung sie genau ist und wie der Abend verlaufen wird. Mein Handy vibriert. „So mein kleiner Sklave. Ich habe uns eine Seitenloge ausgesucht. Wie voll das Theater wird, weiß ich nicht, aber du wirst vermutlich weniger davon mitbekommen, haha. Ich brauche dich nicht daran zu erinnern, dass mein Wort Gebot ist und du Folge zu leisten hast.“ au weia, ich schlucke schwer. Augenblicklich wird mein Mund trocken und ich sehr erregt. Vorsichtig tippe ich eine Antwort. „Ja Herrin, in Liebe, Alex“Ich habe gerade meine Zigarette angezündet, da erkenne ich sie in der Ferne an ihrem roten Mantel. Als erstes fallen mir natürlich ihre schwarzen Stiefel mit spitzen Absätzen auf. Ihre Beine darunter sind nackt bis zum oberschenkelangen Rock. Darüber eben der rote Mantel. Während sie näher kommt, sehe ich, dass sie eine Brosche in den Haaren stecken hat. Dir Haare selbst glänzen in schönem schwarz, als Seitenscheitel liegend schön gepflegt. Sie hat schwarze Lederhandschuhe an.Ich versuche mich cool zu verhalten, stehe auf und gehe ihr grinsend entgegen. Sie verzieht keine Miene, nimmt die Zigarette mit den Worten „danke, das ist meine“ entgegen und weicht einige cm zurück, als ich mich zu einem Begrüßungskuss vorbeuge. „Was hast du denn jetzt vor?“, spottet sie. „Du kannst meinen Stiefeln einen Begrüßungskuss geben, aber meine Wange musst du dir erst verdienen.“Ich bin ein wenig vor den Kopf gestoßen. Sie gefällt mir sehr gut. „Na, willst du denn nichts sagen? Du darfst das Wort an mich richten, so bin ich ja nicht. Aber vergiss das Herrin nicht, sonst werde ich vielleicht so““Ja, Herrin“, stammen ich vor Aufregung. „Haha, du bist niedlich, wenn du so geil und unsicher bist“.Sie greift in meinen Schritt. „Ja, geil bist du schon. Gib deiner Herrin zumindest einen Handkuss, wie es sich gehört.“ Sie hält mir ihre Hand hin, ich beuge mich vor, rieche das Leder und lege meine Lippen auf den rechten Handschuh, von ihrer Seite aus, von mir aus links.Für einen Moment sehe ich uns aus der Vogelperspektive, sie in ihrem Outfit, ich unsicher davor in meinem, schwarze Hose, Hemd, sakko, und Lederschuhen. Ich entspanne mich, finde in meine Rolle, grinse nicht mehr, sondern lächel und sage in ritterlichem Ton: „Danke Herrin. Zu euren Diensten“. Ein Lächeln deutet sich in ihrem Mundwinkel an. „Soll das heißen, ich bekomme hier im Park bereits eine Begrüßung, die sich gehört?“Sie blickt auf den Boden zwischen uns, ich folge ihrem Blick, sie hebt leicht den Fuß und sagt: „Es sieht aus, als seien deine Schnürsenkel offen, Sklave“. Ich blicke mich kurz um, grinse verschämt und sinke vor ihr zu Boden, als würde ich meine Schuhe binden. Sie tippt wartend mit ihrem Fuß, ich lehne mich vor und gebe der Schuhspitze einen Kuss. „Der andere auch“, sagt sie sanft und ohne Widerrede lehne ich mich zum anderen Fuß, lege meine Lippen auf und reiche das Leder, sauge den Duft, der sich mit der Kühle der Herbstnacht mischt, tief auf. Ich stehe wieder auf und sehe ihren belustigten Blick. „So gefällst du mir besser“, bemerkt sie, bevor wir nebeneinander losgehen, ich mit pulsierendem Penis und Herzen.Beim Theater angekommen geben wir unsere Sachen ab. Wir sind etwas früh dran. Sie behält ihre Handtasche, an deren Seite sie Lederhandschuhe baumeln. Ich spicke immer wieder auf ihre Stiefel in schwarzem Leder. Sie haben vom Spann an eine Schnürung bis zum Schaft, der unter den Knien aufhört. Sie läuft wie selbstverständlich in ihnen, elegant und das Klacken der Absätze zieht meine Aufmerksamkeit immer wieder auf sie zurück.Es stehen einige Leute rum, die Vorstellung scheint weit von ausverkauft entfernt zu sein. Mir soll es gleich sein. An der Treppe angekommen halte ich ihr die Tür auf, sie geht voran und ich hinter ihr. Ich Stiere auf den nackten Teil ihrer Schenkel am Übergang zwischen Stiefel und Rock.Nach einer Wende in der Treppe blickt sie sich um, bleibt stehen, hält über mich hinweg Ausschau nach anderen Gästen und schaut mich fröhlich an. „Warte mal kurz“. Sie nimmt mit ihren rot lackierten Fingernägeln meine Hand, streckt sich zu mir drauf und gibt mir einen Kuss auf den Mund. „Du schaust hübsch aus, wenn du mich so liebesverrückt an schaust“. Ich freue mich sehr über ihre glänzenden Augen und erwidere: „ja, du schaust unwerfend aus. Deine Haare gefallen mir sehr gut“. Sie kichert in sich rein und scherzt „jaja, die Haare.“Sie blickt noch einmal um die Treppenwende, fährt mit ihrer Hand liebevoll an meinen Kopf, bleibt wenige cm vor meinem Gesicht stehen und blickt mir tief in die Augen. Ich schmelz ein bisschen. „Ich bräuchte da etwas Anregung an meinem Po-Loch, kannst du dich da nicht drum kümmern, lieber Sklave? „, vertraut sie mir an, während ich einen leichten Druck an meinem Hinterkopf spüre, der mich runterdrückt. Sie dreht sich mit dem Rücken zu mir, hebt ihren Rock und schiebt ihre Unterhose die Schenkel runter. Ich sinke auf die Knie, gebe der Pobacke einen Kuss, bevor ich sie auseinander drücke und mich langsam hin neige. „Na komm, mach, ich mag den Anfang nicht verpassen.“ ich lecke an ihrer Rosette, fahre mit der Hand am Schenkel entlang. Ich spüre einen leichten Schlag ihrer wieder behandschuhten Hände. „Keine Hände, nur Zunge. Ich glaube, das war etwas zu viel des Liebesgeflüsters.“ sie zieht ihre Unterhose wieder rauf und stöckelt die Treppe hoch.Wir betreten die Loge und setzen uns. Vorerst sind wir alleine, unklar ob noch weitere Besucher das abgetrennte Vestibül gebucht haben. Da wir im obersten Stock sind, sieht man von den anderen Plätzen aus nur bis zu unseren Oberkörpern, von den unteren Plätzen wohl nur mehr die Köpfe.Sie greift ungestüm in meinen Schritt. „Oh, da ist schon wer voller Vorfreude, was?“ „Seitdem ich Sie gesehen habe, Herrin“, falle ich ungewohnt ins ‚Sie‘. Sie lächelt mit dem Mund, schätzt mit den Augen ab. „Aber was habe ich davon?“ „ich mache alles, was Sie befehlen“, stöhne ich, während sie mein Glied durch die Hose massiert. Sie greift fest zu. Ihre Augenbrauen sind abwartend hoch gezogen, das Lächeln verschwunden. “ Alles, was Sie befehlen, Herrin“, korrigiere ich mich. „Gut“, kommt es einsilbig aus ihr heraus. Sie lässt von mir ab, beugt sich etwas vor und lässt Spucke auf ihren Stiefel sinken. „Mein Stiefel ist verschmutzt, lecke ihn sauber“Ich knie mich vor ihr hin, glücklich sowohl ihren Stiefel lecken zu können als auch ihren Speichel in mich aufzunehmen.

Der Theaterbesuch

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