Der Urlaub 5

Der Urlaub 528. Juni 2013 Tag 4 – Mittwoch 19:00 UhrTanja, Frank, Tom und ich waren von der Lobby direkt zum Mittagsbuffet gegangen. Von den Mädchen war erwartungsgemäß nicht zu sehen gewesen. Nach dem Essen gingen Tom und ich auf unser Zimmer und machten uns über die Videoaufnahmen her. Wir konnten es kaum abwarten die Videoclips meiner Digitalkamera zu sehen, die Anna von sich selbst gemacht hatte. Dazu war ich auch gespannt, wie viel wir mit der mobilen Handkamera eingefangen hatten. Die meisten Aufnahmen waren toll geworden und nicht selten mussten wir Männer uns beherrschen, um uns nicht sofort einen runter zu holen. Aber ein wenig Druck konnten wir ruhig gebrauchten. Schließlich hatten wir am Abend noch was vor.Um Sieben hatten wir uns mit unseren beiden Schönheiten zum Abendessen verabredet. Nach den Andeutungen, die wir von den Mädchen gehört hatten, putzten wir uns vorsichtshalber ordentlich raus. Mit Jeans, Sneakern und schickem Hemd erreichten wir den für uns reservierten Tisch vor unserer Begleitung.Wir hatten gerade die Getränke bestellt, als sich die Tür öffnete und unsere beiden Prinzessinnen herein schwebten. Es war ein Anblick für Götter. Beide waren perfekt gestylt und geschmackvoll geschminkt. Aufreizend, aber nicht billig. Anna trug ein beiges Abendkleid, das ihre vollen Locken, die braunen Augen und ihren dunklen Teint toll hervorhob. Nina hatte das klassische „kurze Schwarze“ an, das so eng an ihrem vollkommenen Körper anlag, dass ich fast zu sabbern begann. Die Highheels, die beide trugen mussten aus der Spielkiste von Nina und Trixi stammen, denn sie sahen mehr nach Sexshop, als nach Schuhgeschäft aus. Der Gang der beiden war durch die hohen Absätze dermaßen sexy, dass sich alle Männer nach ihnen umdrehten. Es war ein Auftritt, wie aus dem Film. Wie in Zeitlupe lief die Szene vor uns ab und wir labten uns an jedem Schritt und jedem Haarschütteln, dass uns die Beiden schenkten, als sie wie über einen imaginären Laufsteg stolzierten. Unser Tisch war das Ende dieses Laufstegs und als die beiden sich gesetzt hatten, wäre ich nicht überrascht gewesen, wenn spontan Applaus aufgekommen wäre. Aber dazu kam es nicht. Schließlich waren alle Männer mit ihren Frauen und Familien hier.Das Abendessen war eine Augenweide. Das sonst so gute Hotelessen schien an diesem Abend fad und geschmacklos zu sein, beim Anblick der beiden scharfen Schönheiten, die mit uns speisten. Ehrlich gesagt blieb mein Teller fast voll. Was am Buffet noch verlockend aussah, war an unserem Tisch plötzlich schrecklich uninteressant. Ich war mit meinen Gedanken nur bei Nina und den Dingen, die mich in dieser Nacht noch erwarten würden.Schneller als sonst beendeten wir unser Essen und begaben uns verliebt in Tom und mein Zimmer. Für den kurzen Weg vom Restaurant über Lobby und Aufzüge zu unserem Ziel, brauchten wir eine gefühlte Ewigkeit, weil Tom und ich schon so aufgeheizt waren, dass wir unsere Zungen und Finger nicht von den Schönheiten lassen konnten. Wir knutschten und grapschten, was das Zeug hielt. Schließlich standen wir dann doch vor unserer Zimmertür.Wir hatten extra aufgeräumt und die Betten mit den Stühlen so nebeneinander gestellt, dass wir alle vier bequem sitzen und dabei den Videozusammenschnitt von Annas großen Abenteuer sehen konnten.Aber es sollte anders kommen. Denn die Mädchen hatten eine weitere Überraschung für uns auf Lager.Als wir die Tür hinter uns verschlossen hatten gingen Anna und Nina Seite an Seite in die Mitte des Zimmers und sahen sich verlegen an. Dann tauschten sie einen mutmachenden Blick und sanken vor unseren Augen auf die Knie. Dabei spreizten sie ihre Beine und legten ihre Hände mit der Handfläche nach oben auf ihre Oberschenkel.Wir Männer waren baff. Mir war natürlich schon aufgefallen, dass Nina ihre Beine rasiert und ihre Finger- und Fußnägel frisch lackiert hatte.Ich war der Meinung gewesen, die nachmittäglichen Vorbereitungen wären eine Art Schönheitssalon gewesen. Aber anscheinend war die Veränderung, die die Mädchen am Nachmittag durchgemacht hatten viel tiefer und grundlegender.War mein erstes Gefühl vorhin im Aufzug doch richtig gewesen? Als ich dort Nina an den Arsch gepackt hatte, hatte ich mich gewundert, dass ich kein Höschen zu spüren war.BDSM-Amateure – jetzt chatten und kennenlernenAnna warf Nina einen flehenden Blick zu und erreichte damit, dass die kleine blonde die Initiative ergriff. Mit brüchiger Stimme presste sie heraus:„Wir wollen heute Abend eure ergebenen Sklavinnen sein.“Das saß. Wir waren sprachlos. So eine Entwicklung hätten wir nicht zu träumen gewagt.Ich fing mich ein wenig früher als Tom. Vielleicht lag das daran, dass Nina schon Anzeichen in diese Richtung gemacht hatte und ich deswegen nicht ganz so überrumpelt war, wie Tom.„Na dann dreht euch mal zum Laptop!“, verteilte ich einen ersten Befehl.Tom und ich legten uns derweil hinter den Sklavinnen auf die Betten. Es war der Hammer. Tom war immer noch völlig platt und Ich musste ihm ein wenig zur Seite stehen. Er war sicher froh, dass die Mädchen nach vorne gerichtet waren und seine Unsicherheit deswegen nicht bemerken konnten.Obwohl es eigentlich Tom und Annas Abenteuer war, das wir zusammen noch einmal erleben wollten, erklärte ich, wie es weiter gehen sollte. So konnte Tom etwas Zeit zu verschaffen.„Wir sehen uns jetzt zusammen einen Zusammenschnitt deines Abenteuers an, Anna. Du wirst uns dazu kommentieren, wie du dich in der jeweiligen Situation gefühlt hast. Damit du dich besser erinnern kannst, kannst du dein Abenteuertagebuch zur Hilfe nehmen. Es liegt vor dir auf dem Tisch.“Anna holte sich das Notizbuch und schlug es auf.Tom sagte immer noch nichts, hatte sich aber zumindest soweit berappelt, dass er den ersten Videoausschnitt auf dem Laptop startete.Wir bekamen die erste Szene zu Gesicht:Anna saß im Hotelrestaurant und las mit halb verwirrter, halb neugieriger Miene den Startbrief von Tom.In unserem Zimmer war es still und ich wollte gerade das Gespräch in Gang bringen, als Tom anscheinend wieder einigermaßen auf der Höhe war.„Was hast du gedacht, als du meinen Brief gelesen hast!?“fragte er Anna in leicht befehlsartigem Ton.„Ich war erst total verdutzt. Dann fand ich es unheimlich lieb von dir. Ich hab mich sehr über die Aufmerksamkeit gefreut, die du mir damit gegeben hast. Und ab dem Moment, an dem ich das erste Mal „Abenteuer“ gelesen habe, war ich schlagartig feucht.“Ich schluckte. Anna war ganz schön ehrlich. Sie schien es mit ihrer Sklavinnenrolle ernst zu meinen.„Ich wollte dann noch darüber nachdenken, was die richtige Entscheidung wäre und was mir alles passieren könnte – aber ich schaffte es nicht. Wäre ich ein Mann, würde ich wohl sagen, ich war in diesem Moment schwanzgesteuert.“Nina kicherte und Anna warf ihr einen gespielt empörten Blick zu.„Aber so war es. Meine Muschi pochte und ich wollte nur noch erleben, was du für mich geplant hast.“Mittlerweile war auf dem Laptop zu sehen, wie Anna an der Rezeption die erste Tasche abholte. Dann sahen wir sie auf der Couch in der Lobby sitzen und lesen. Ihre Miene verfinsterte sich, aber gleichzeitig rieb Anna ihre Beine verräterisch aneinander.„Der Gedanke mich in der Öffentlichkeit umzuziehen hat mich angemacht. Und dann noch die Klamotten! Highheels, nuttiger Minirock und das zu kurze Top, das alles war schon verboten genug. So Aber so richtig heiß wurde ich erst, als mir klar wurde, dass keine Unterwäsche im Beutel war. Da habe ich auch verstanden, warum das „AUSSCHLIESSLICH“ im Brief mit Großbuchstaben geschrieben war. In meinem Kopf malte ich mir aus, wie mich Hotelgäste im Aufzug nackt erwischen. Das war mir dann aber doch ne Nummer zu heftig. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei dem Gedanke ausgelaufen bin.“Ich blickte zu Tom und sah sein zufriedenes Grinsen. Dieses Abenteuer war ja nicht zuletzt dazu gedacht, herauszufinden, was Anna gefiel. Eine Sache hatten wir auf jeden Fall schon entdeckt.„Zum Glück ist mir der abgelegene Aufzug noch eingefallen. Denn zwischen feuchten Tagträumen und der nackten Wirklichkeit ist ja immer noch ein Unterschied und ich weiß nicht, ob ich mich getraut hätte in den Aufzug in der Lobby einzusteigen.“In der nächsten Einstellung konnte man die Aufzugtüren im obersten Stockwerk sehen, die sich öffneten und zu unserem Leidwesen eine komplett angezogene Anna zeigten.„Ich hatte mir gedacht, dass ich auf dem Weg nach oben das Oberteil anziehe und auf dem Weg nach unten den Rock. Die Zeit, die der Aufzug oben anhalten würde, habe ich genutzt die Schuhe zu wechseln.“Und tatsächlich sahen wir auf dem Bildschirm nur, wie sich Anna schon im kurzen Top, aber noch mit ihrer kurzen Hose, die Highheels anzog.Kluges Mädchen, dachte ich einmal mehr.„Als der Aufzug im 2. Stock angehalten habe ist mir jedes Mal das Herz stehen geblieben. Beim Hochfahren, war ich gerade komplett oben ohne und hielt mir nur das Top vor die Brüste. Die Sekunden, die die Tür geöffnet war, kamen mir vor wie Minuten. Auf dem Weg nach unten war meine Lage noch misslicher. Blöderweise hatte ich nicht zuerst den Rock an- und dann meinen Schlüpfer ausgezogen, sondern mich gleich komplett entkleidet. Als dann der Aufzug hielt habe ich nur gehofft, dass es wie beim Hochfahren ein Fake war, denn nur mit dem fetzen Rock in der Hand wollte ich keinem Begegnen.“Mittlerweile lief die Szene, in der Anna an der Rezeption ihren Kleiderbeutel abgeben musste.„Als der Typ an der Rezeption meinen Beutel durchwühlte und vor meinen Augen meine Unterwäsche hochhielt wäre ich am liebsten vor Scham im Boden versunken. Vor allem, weil in meinem Höschen ein deutlicher Fleck zu sehen war. Ich konnte in seinem Gesicht regelrecht sehen, wie er sich vorstellte, dass ich nix drunter habe.“Wir sahen alle auf dem Film, wie Anna rot angelaufen war. Aber Tom entdeckte noch etwas.„Und kannst du mir auch erklären, warum du deine Beine dabei die ganze Zeit aneinander gepresst hattest?“Anna zögerte einen Moment und gestand dann zögerlich:„Weil es mich trotz der Scham unglaublich angemacht hat und ich Angst hatte, dass ich auslaufe.“Nina verbesserte sie:„Nicht trotz der Scham, sondern wegen der Scham!“Anna nickte nur nachdenklich.Sie blätterte um und las ihre Notizen zur zweiten Aufgabe.„Es ist unglaublich, wie sehr du mich schon kennst, Tom. Mehr als ich mich selbst. Ich war so aufgeheizt von der ersten Aufgabe und dann schreibst du mir im zweiten Brief, dass du dir denken kannst, wie geil ich jetzt bin. Das hast du alles vorher gewusst.“Ihr stockte einen Moment die Stimme.„Das hat mich sehr tief in mir sehr glücklich gemacht. Ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich verstanden gefühlt. Du hast gewusst, wie es mir gehen wird, noch bevor ich es wusste. Ich kann es auch jetzt noch spüren es ist ein umwerfendes Gefühl. So geborgen und sicher.Danke dafür!“Jetzt war es Tom, der gerührt war. Und auch Nina und ich spürten, dass Anna gerade ein großes Liebesgeständnis gemacht hatte. Es lag ein Kribbeln in der Luft.Nur der Laptop bekam nicht mit, wie für uns kurz die Zeit stehengeblieben war und zeigte unbarmherzig die nächsten Szenen.Anna auf dem Weg in den Spa.Was dann kam, hatte Tom und mir schon beim Bearbeiten der bewegten Bilder die Sprache verschlagen. Die reinen Tonaufnahmen, die ich mit meiner Kamera aus der Nachbarsauna machen konnte, waren natürlich völlig unbrauchbar. Zumal Anna sehr leise gewesen war. Aber was Anna mit der Digicam aufgezeichnet hatte, war mit das erotischste, was ich je in meinem Leben gesehen hatte.Niemand von uns sagte ein Wort. Wir starrten gebannt auf den Laptop, auf dem wir halb seitlich sehen konnten, wie Anna ausgestreckt auf einer Steinliege lag.Sie schloss die Augen und ließ ihre Hände langsam aber vehement über ihren Körper gleiten. Dabei streichelte sie zuerst über ihr Top und den Rock, vergrub aber bald ihre Hände unter ihre Klamotten.Ihr Atmen war zu Anfang ganz normal. Erst als ihre Finger die nackte Haut unter ihrem Rock berührten, wurden ihre Atemstöße lauter. Sie zog die Luft tief durch ihre Nase ein und ließ sie mit einem langgezogenen Stößen wieder entweichen. Ihre linke Hand begrabschte grob und fordernd ihre Titten und bald rutschte das kurze Top so weit hoch, dass wir ihre wohlgeformten Brüste sehen konnten. Ich spürte wie die Stimmung in unserem Hotelzimmer anfing zu knistern. Tom und ich wurden stetig geiler und auch Nina begann sanft mit dem Hintern auf ihren Versen hin und her zu reiben. Sogar Anna schien von ihrer eigenen Show angemacht zu werden.Die Anna auf dem Bildschirm kam immer mehr in Fahrt. Ihre rechte Hand wirbelte mittlerweile wie wild über ihren Kitzler und tauchte immer wieder kurz in die komplett auslaufende Lusthöhle ein. Während Anna ihren Lustknopf bearbeitete atmete sie schnell und stoßweise, wenn sie mit ihren Fingern eindrang, entlockte ihr das ein langegezogenes Stöhnen. Dadurch, dass weder in der Sauna, noch in unserem Zimmer ein anderes Geräusch zu hören war und wir bis auf das Hecheln alle eine ganze Zeit keinen Laut gehört hatten, dröhnte das Stöhnen schon fast in unseren Ohren und fuhr uns allen vier bis unter die Haut.Anna fand jetzt zu einem Rhythmus, bewegte ihr Becken vor und zurück, steckte mit zwei Fingern tief in ihrer Muschi und rieb mit ihrem Daumen gleichzeitig ihren Kitzler. Dabei zwirbelte sie mit ihrer anderen Hand abwechselnd ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ihr Stöhnen wurde lauter und regelmäßiger und wir alle merkten, dass sie ihrem Höhepunkt entgegen ritt.Wie in Trance beobachteten wir, wie Anna kam. Ihr Stöhnen war kurz davor zu einem Schreien zu werden, aber sie presste die Lippen aufeinander und unterdrückte es so. Alles was wir hören konnten, war ein kehliges Röcheln, das aus ihrem Hals drang. Es war magisch.Ich hätte jetzt nicht mehr viel gebraucht, um ebenfalls kommen zu können und Tom sah aus, als ob er dagegen ankämpfte ganz ohne Berührung abzuspritzen. Ninas zaghaftes Reiben, war zu einem heftigen auf und ab Wippen geworden und Anna atmete ebenfalls schwer.Ich beschloss einzuschreiten, denn wenn wir jetzt nicht dagegen ankämpfen würden, wären wir innerhalb weniger Minuten in einer willenlosen Orgie übereinander hergefallen. Und so verlockend dieser Gedanke auch war – die Nacht war noch lange und ich wollte unbedingt den Film zu Ende sehen und danach erst aktiv werden.Außerdem war mir trotz der Ablenkung aufgefallen, dass Nina und Anna sich nicht nur aus Geilheit auf ihren Plätzen bewegten. Die Beiden knieten nun schon fast eine viertel Stunde auf dem harten Hotelboden. Für ungeübte Sklavinnen, die sie ja noch waren, war das schon ganz schön lange in dieser unbequemen Position.„Euch tun bestimmt schon die Knie weh. Wir wissen eure Unterwürfigkeit zu schätzen, bevor ihr euch aber einen Knieschaden holt, erlauben wir, dass ihr euch setzt. Auf dem Boden natürlich!“ fügte ich so streng wie möglich hinzu.Tom warf mir einen bösen Blick zu. Er hätte wohl doch lieber die Orgie gewählt, oder sich zumindest noch länger am Anblick der knienden Sklavinnen ergötzt. Es war mir egal. Denn mir war klar, dass er eigentlich auch wusste, dass ich Recht hatte, auch wenn er es im Moment nicht so gut zeigen konnte.Der Besuch in der Sauna war beendet und der Videozusammenschnitt zeigte die nächste Einstellung.Anna saß auf einem Liegestuhl am Pool, schrieb in ihr Buch, las den nächsten Umschlag und schrieb wieder in ihr Buch. Die Szene war unspektakulär, denn das Gemeine am Klamottenkauf im Tourishop stellte sich ja erst später heraus. So konnten wir beim Betrachten der regungslosen Anna alle wieder etwas runter kommen.Wir sahen, wie sich Anna mit den Higheels und ihren nuttigen Klamotten durch die Einkaufsmeile der Touristen kämpfte. Frank war nah hinter ihr und filmte geschickt nicht nur die stöckelnde Anna, sondern auch immer wieder Passanten, die ihr mehr oder weniger eindeutig hinterherguckten.Die Anna in unserem Hotelzimmer erinnerte sich nun auch wieder an ihre Notizen und fand auch ihre Worte wieder.„Der Weg zu dem Geschäft war eine krasse Erfahrung. Ich habe mich noch nie so billig und nuttig gefühlt! Alleine die Schuhe! Ich schaffte es einfach nicht normal zu laufen. Jeder Schritt war eine Provokation an die Männerwelt. Ich musste die ganze Zeit meinen Arsch und meine Titten gleichzeitig rausstrecken, um das Gleichgewicht zu behalten. Und meine Hüften vollführten wahre Tänze.“Tom nickte grinsend neben mir. Wir konnten auf dem Bildschirm sehen, was Anna meinte. Wir hörten auch die schlüpfrigen Kommentare und Angebote auf Deutsch, Englisch oder Spanisch.Jetzt schaltete sich auch Nina ein. Ich spürte, dass sie etwas unsicher war und nicht wusste, ob sie einfach so reden durfte, jetzt, wo sie heute Abend ja meine Sklavin war. Ich ließ sie einfach gewähren und signalisierte ihr damit, dass das ok war.„Die Männer haben bestimmt gespürt, dass du zu diesem Zeitpunkt nur wenige Minuten zuvor einen Orgasmus hattest. Ich finde, man kann es dir sogar auf dem Video ansehen. Du hast so eine sexy Ausstrahlung!“Anna betrachtete sich kurz beim Laufen auf dem Notebook und nickte. Dann schaute sie wieder in ihre Aufzeichnungen und erzählte weiter.„Ich hatte das Gefühl ich bin einmal um die gesamte Insel gelaufen, bis ich den Laden endlich gefunden habe.“Tom lachte. Und Anna beschwerte sich:„Du Schuft, du wolltest mich doch nur bloßstellen und vorführen!“„Heyheyhey, das ist aber nicht der Tonfall einer Sklavin!“ schimpfte Tom und griff Anna gespielt grob in die Haare.„Außerdem hat es dir doch gefallen, oder!?“„Ja, das hat es!“ gestand Anna.„Es war wirklich geil, so im Mittelpunkt zu stehen. Alle Männer haben mir nachgeschaut. Sogar die, die eine heiße Frau an der Hand hatten. Es ist schon der Hammer, die geilste Frau auf der Straße zu sein und das auch in allen lüsternen Blicken zu lesen.“„Warst du feucht!?“Anna schluckte. Die Frage von Tom stellte sie bloß und sie tat sich sichtlich schwer vor Nina und ihre Gefühle auszubreiten. Dann gab sie sich einen Ruck und sagte zaghaft.„Ja, es hat mich so sehr angemacht, dass ich etwas feucht wurde. Ich stellte mir vor, wie sich die Männer ausmalten, wie ich nackt aussehen würde. Dann bildete ich mir ein, dass alle sehen konnten, dass ich nichts darunter trug und all das turnte mich richtig an.Meine Geilheit war aber dann wie weggeblasen, als ich das T-Shirt gesehen habe! Ich habe gedacht, dass kann ja wohl nicht sein Ernst sein! Wie soll ich denn da rein passen?“Tom lachte erneut.„Das Shirt wäre auch fast geplatzt, aber was noch viel schlimmer war: Durch den weißen Stoff, konnte man meine dunklen Nippel sehen.“Wie zur Bestätigung zeigte uns die Kamera aus Tanjas Handtasche die dunklen Brustwarzen.„Der Verkäufer war erst total sprachlos. Er fragte höflich, ob ich nicht vielleicht eine Nummer größer nehmen wolle. Als er – und ich auch – dann gemerkt hat, dass ich zu wenig Geld dabei hatte, wurde er zunehmend lauter. Ich hatte echt ein bisschen Schiss und wusste nicht was ich machen sollte. Ich war wirklich froh, dass er sich auf mein geflirte eingelassen hat.“„Wie weit wärst du gegangen?“ fragte Nina neugierig nach.„Naja, er war ja eigentlich ganz süß und ich hätte ihm schon einen Kuss gegeben oder ihm erlaubt meine Möpse anzufassen. Aber da kam mir eine bessere Idee.“Wir konnten sehen, wie sich Anna vor dem Verkäufer aufbaute und mit den Armen überkreuz an die unteren Bündchen des T-Shirts fasste. Das hatten wir aus der Entfernung vom Strand aus nicht gesehen und uns gewundert, warum der Spanier so plötzlich eingelenkt hatte.„Hast du ihm angedroht das Shirt im Laden auszuziehen?“ fragte Tom.„Genau, das war meine Idee. Ich hoffte, er würde es nicht so weit kommen lassen. Ich glaube, wenn wir alleine gewesen wären, hätte er nur zu gerne meine Titten angeglotzt. Aber da war noch ein Pärchen im Laden und deswegen war es ihm wohl peinlich.„Oder er hatte Angst wegen Belästigung oder Nötigung irgendwie dran gekriegt zu werden.“ ergänzte Nina.„Das Pärchen waren übrigens Tanja und Frank, die dich gefilmt haben.“ erklärte ich.„Echt? Die Beiden, die dann später noch aufgetaucht sind? Ich hab die nicht erkannt. War wahrscheinlich auch zu aufgeregt. Aber ich hab mich eben schon gewundert, wie ihr diese Aufnahmen gemacht habt.“Dann kamen wir zu Abenteuer Nummer 4. Wie wir vermutet hatten, war es Anna wenige peinlich ihre Oberweite zu zeigen. Sie hatte da vielmehr ein anderes Problem.„Ich Sonne mich öfter oben ohne. Meistens in unserem Garten. Da gibt es eine Ecke, die nicht eingesehen werden kann. Mein Vater muss das ja nicht unbedingt sehen. Aber der Arbeitet eh den ganzen Tag.“„Also war, das gar nicht so schlimm für dich!?“ hakte Tom nach, wohlwissend, dass das nicht stimmte.„Doch es war schlimm! Ich schämte mich in Grund und Boden. Denn der knappe String konnte meine Schamhaare nicht verbergen und das war mir so peinlich, dass ich es fast körperlich spürte. Zum Glück konnte ich wenigstens die meisten Männer dazu bringen meine Brüste anzustarren. Aber so etwas will ich nie wieder erleben. Es hat mich auch überhaupt nicht angemacht, es war nur furchtbar!“Tom machte sich einen Eintrag auf seine innere Liste, mit den Dingen, die Anna gefielen oder eben auch nicht. Dann sah er eine Chance Anna einen Schritt weiter auf dem Weg zur Sklavin zu führen und bemerkte süffisant:„Es gibt eine Chance, wie du dir diese Peinlichkeiten für immer ersparen kannst.“Ich erkannte, worauf er hinauswollte und nickte ihm anerkennend zu. Chance erkannt und genutzt, dachte ich. Aber die Mädchen verblüfften uns ein weiteres Mal. Denn Nina machte uns neugierig:„Auf diese Idee ist die kluge Anna selbst gekommen. Unter anderem deswegen, war sie heute Nachmittag bei mir.“ sie machte ein bedeutsame Pause und ergänzte dann: „Zur Beautysession.“Tom schaute mich mit großen Augen an. Anna hatte sich doch nicht etwa von Nina rasieren lassen. In unsere versauten Männerhirnen liefen gleichzeitig mehrere Filme ab, in denen diese Szene gezeigt wurde. Die aus meinem Kopf waren alle erst ab 18 Freigegeben. Und so verzückt wie Tom grinste ging es in seinem Schädel ähnlich schweinisch zu. Er hakte nach:„Heißt das, du hast dich rasiert?“Annas Stimme klang aufgeregt, wie ein Kind, das ihren Eltern zeigt, was sie gebastelt hatte:„Ja!“„Wie viel?“Anna kostete den Moment der Stille aus und triumphierte dann:„Alles!“„Das glaub ich nicht!“ brach es aus Tom heraus. Er meinte vermutlich weniger den Sachverhalt, dass Anna es wirklich getan hatte, als vielmehr sein Glück, dass sie den Schritt, zu dem er sie behutsam bewegen wollte aus eigenem Antrieb schon längst gemacht hatte. Aber Anna verstand es als Provokation:„Soll ich es beweisen?“ schoss sie stolz zurück. Die beleidigte Italienerin in ihr brach heraus.Ich lehnte mich zurück und genoss die Show. Es wurde immer besser.Tom war kein Idiot und erkannte, wann er zugreifen musste, wenn ihm etwas angeboten wurde:„Wenn du kannst!?“ setzte er noch einen drauf und hatte damit Anna endgültig an ihrem Stolz gepackt. Sie stand auf und drehte sich um. Als sie Nina und mich sah, wurde sie in ihrer Entschlossenheit gebremst. Als hätte sie nicht bedacht, dass sie sich nicht nur vor Tom entblößen musste, um ihre Aussagen zu beweisen wanderte ihr Blick unsicher von mir zu Nina. Die schaute sie von unten herauf an und nickte ihr aufmunternd zu. Anna schob ihre Hände an ihren Hüften abwärts, griff den Rand ihres beigees Abendkleides und raffte es langsam Stück für Stück nach oben. Tom und ich hielten den Atem an. Vor uns offenbarte sich Annas Muschi. Sie hatte keine Unterhose an und so konnten wir nach und nach ihre intimste Stelle sehen. Die Haare waren tatsächlich restlos verschwunden. Die Haut, die wohl zum ersten Mal Licht abbekam war blasser als der sonst so dunkle Teint. Zwei fleischige Äußere Schamlippen lagen in schmalen Wulsten nebeneinander und verdeckten, was wir hinter dem schmalen dunklen Spalt nur erahnen konnten. Die frisch rasierte Haut sah unheimlich empfindlich aus und obwohl Anna kein zierliches Mädchen war, wirkte sie jetzt verletzlich und zerbrechlich.Der triumphierende Gesichtsausdruck, den sie wegen ihres Sieges hätte haben können blieb aus. Stattdessen blickte sie uns wie ein verstörtes Mädchen schutzsuchend an. Ich musste unwillkürlich an ein junges Kätzchen denken. Sie fixierte dabei Tom und die beiden schauten sich tief in die Augen. Anscheinend fand sie dort, was sie suchte, denn eine kleine Träne drückte sich aus ihrem Auge. Gleichzeitig lief ein kleiner Tropfen aus ihrer Spalte direkt vor uns. Diese Frau war absolut faszinierend. Sie konnte verliebt, hilfesuchend, Geborgenheit findend und geil gleichzeitig sein. Was für eine Partie für meinen Kumpel Tom. Ich freute mich mit ihm!Und das konnte ich ganz ohne Neid, denn neben Anna saß mein perfektes Puzzleteil. Nina starrte ebenfalls auf Annas Muschi und ich rief mir in Erinnerung, dass meine neue Sklavin bis vor ein paar Tagen noch lesbisch gewesen war. Wieder drohte die Situation zu entgleisen. Dieses Mal nicht durch Geilheit, sondern durch Sentimentalität. Ich hatte das Gefühl Anna würde Tom gleich um den Hals fallen und ihn abknutschen. Aber diesmal fand Tom die richtigen Worte.„Ich bin sehr stolz auf dich! Verzeih mir, dass ich dir nicht vertraut habe!“Anna antwortete wie ferngesteuert.„Nein. Ich danke dir, dass du mir die Gelegenheit gegeben hast, dir zu zeigen, wie ernst es mir mit dieser Nacht ist.“Und um ihre Worte zu unterstreichen, schob sie ihr Kleid über die Hüfte und setzte sich mit nacktem Unterleib wieder auf den Boden.Zwar lief der Film auf dem Laptop die ganze Zeit weiter, aber wir hatten nicht viel verpasst.Erst war kurz zu sehen gewesen, wie Anna in ihr Buch geschrieben hatte, dann hatte sie den nächsten Brief gelesen und genüsslich ein Eis gegessen.Jetzt kam wieder ein Schnitt und das Bild zeigte, wie Anna vor der Digicam hin und her lief und sie an dem Regal in der Putzkammer festklebte. Sie suchte die richtige Position und als sie sie gefunden hatte, begann sie den Beutel zu leeren, den sie zu ihrer 6. Aufgabe gefunden hatte.Ihre Augen wurden groß und größer, denn sie fand nicht wirklich viel. Dann nahm sie noch mal den Brief zur Hand und vergewisserte sich, dass wirklich ausschließlich das anziehen durfte, was in dem Beutel war.„Ich habe es erst nicht wahrhaben wollen, aber da in dem Brief stand, dass diese Aufgabe eine echte Herausforderung werden würde, musste es wohl stimmen.“ kommentierte Anna ihren ungläubigen Blick auf dem Bildschirm.Etwas zögerlich begann sie sich in der Putzkammer auszuziehen. Zuerst entblößte sie ihre traumhaften Brüste und legte das bisschen Stoff fein säuberlich zusammen. Dann streifte sie den Rock ab und offenbarte uns ihren Intimbusch in voller Größe. Ich lugte über den Rand meines Bettes und erhaschte einen Blick auf Annas jetzt blank rasierte Muschi.‚Gute Entscheidung‘ dachte ich und staunte über die Haarpracht, die da heute Morgen noch wucherte.Wir sahen, wie Anna das Dildohöschen vorsichtig aus der Tasche nahm und es so lange drehte, bis sie es in der richtigen Position hatte. Dann griff sie vorsichtig zwischen ihre Beine und seufzte. Was sie dann machte, ließ uns Männern fast die Augen rausfallen. Sie nahm die Hose in die Hand und schob sich den innen liegenden Vibrator tief in ihren Rachen. Sie bewegte ihn immer vor und zurück, und lutschte und röchelte dabei so hingebungsvoll, dass Tom und ich dachten wir würden träumen. Aber auch Nina war fassungslos.„Du kleines versautes Luder! Was sollte das denn für eine Aktion werden?“Anna lief rot an. Sie war sich wohl der Kamera nicht mehr ganz bewusst gewesen, die sie nur wenige Augenblicke zuvor an dem Regal festgeklebt hatte. Und dass ihr jetzt ausgerechnet ihre Mitstreiterin Nina in den Rücken fiel machte die Sache nicht besser.Sie stammelte verlegen:„Naja, ich war halt nicht mehr feucht nach der langen Pause. Und irgendwie musste ich den Dildo ja einführen können. Was hätte ich denn machen sollen?“„Vielleicht mit ein bisschen Spucke deine Finger nass machen und die dann verteilen?“ schlug Nina etwas tadelnd vor.„Lass sie nur!“ lachte Tom.„Das ist schon in Ordnung so! Ich steh auf kleine versaute Luder!“Dabei streichelte er ihr erst durch die dunklen Locken und dann über ihre Wangen.Wie zur Bestätigung schnappte Anna mit ihrem Mund nach Toms Hand und begann genüsslich und Aufreizend an seinen Fingern zu lecken und zu saugen.Im Videozusammenschnitt hatte Anna damit gerade aufgehört.Sie schaltete den jetzt triefenden Vibrator ein und hatte keine Mühe ihn nach beim Anziehen des Höschens einzuführen. Selbst jetzt schauten noch vereinzelt Locken neben der Hose hervor.Ich wunderte mich einen Moment, wie Anna denn vor ihrer Rasur im Bikini unterwegs gewesen war, erinnerte mich dann aber daran, dass sie immer Hot Pants getragen hatte.Anna stand nun mit dem Höschen an und in ihr vor der Kamera und legte sich umständlich den Ballknebel an. Dann machte sie ein paar Schritte rückwärts und suchte mit drehendem Kopf die vorbereiteten Handschellen. Zuerst befestigte sie ihre Beine und musste dazu ihre Schenkel ganz schön spreizen. Ich hatte Tom schon am Nachmittag beim Zusammenschneiden des Videos dazu gratuliert, dass er den Abstand so gut abgeschätzt hatte.Dann legte sie ihre Hände nacheinander in die Handschellen und drückte sie am Regal ins Schloss. Dann schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich auf die Stimulationen in ihrem Inneren.Wir hörten, wie sie die Luft, die sie genüsslich durch die Nase einzog zischend an dem Ballknebel vorbei ausgepresste. Dabei schob sie erst zögernd, dann immer regelmäßiger ihre Hüfte vor und zurück, um den brummenden Vibrator zusätzlich in sich zu bewegen.Der Anblick war einfach herrlich und Tom und ich genossen jede Sekunde davon.Von der Aufregung, die wir vor der Tür mit der einheimischen Putzfrau gehabt hatten, war im Inneren der Putzkammer nichts zu merken.Wie wir am Nachmittag richtig vermutet hatten, schaffte es Anna tatsächlich sich bis zu einem Höhepunkt zu treiben.Nina war immer noch entgeistert.„Wie um alles in der Welt konntest du nach nur fünf Minuten zum Orgasmus kommen, wenn du vorher nicht einmal feucht warst?“Anna schaute etwas entschuldigend zu ihrer neuen Freundin.„Ich weiß ja auch nicht so genau. Ich dachte auch erst, dass mich dieses Abenteuer nicht so sehr anmachen würde. Aber in dem Moment, als ich die Handschellen an meinen Gelenken zuschnappen hörte und das kalte Metall auf meiner Haut spürte, durchfuhr es mich von oben bis unten. Es war, wie als hätte ich in eine Steckdose gefasst. Ich war wie elektrisiert.Mit einem Mal wurde ich unfassbar geil.“„Was genau hat dich so angemacht?“ bohrte Tom nach. Er wollte noch genauer herauszufinden, was Anna gefiel und was nicht.Anna überlegte.„War es die Angst davor, dass jemand in die Kammer kommen und dich sehen könnte?“ versuchte ich ihr beim Nachdenken zu helfen.„Nein, das war es nicht!“ kam es entschieden von ihr.„Dieses Gefühl hatte ich beim Aufzug und ein bisschen auch auf der Promenade: Fremde Blicke, die mich nackt sehen. Das war ein anderes Gefühl.Nein, es war eher… ich war so hilflos. Ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren. So gefesselt da zu stehen, ausgespreizt und machtlos. Ich glaube das war es, was mich so angemacht hat.“Tom grinste. Ich streckte ihm hinter dem Rücken der Mädchen meine Faust entgegen und er „klatschte“ mit seiner Faust geräuschlos ab.Vorführen und fesseln. Zwei gute Zutaten für eine zukünftige DS Beziehung für meinen Freund.„Und du kannst wirklich kommen, ohne am Kitzler stimuliert zu werden?“Nina konnte ihre Neugier und Bewunderung nicht zurückhalten.„Ja, warum? Ist das so etwas Besonderes?“Wir kamen nicht dazu dieses Thema zu vertiefen, denn auf dem Bildschirm kam plötzlich Bewegung in die Szene.Erst hielt Anna schlagartig komplett still und drehte ihren Kopf lauschend zur Seite. Wir konnten Tanjas Schlüsselbund klappern hören. Dann quietschte eine Tür und Anna riss ihre Augen so weit auf, dass ich Angst bekam, sie würden ihr ausfallen.Tanja spielte ihre Rolle hervorragend und drehte sich erst von Anna weg. Als sie sie dann „entdeckte“ und anfing auf Russisch zu reden flippte Anna aus. Sie zerrte an den Handschellen, warf ihren Körper zurück gegen das Regal und – was viel gefährlicher war – dann nach vorne, vom Regal weg. Zum Glück waren die Möbel mit dem Boden verschraubt, sonst hätte sie mit ihrem Gewicht und ihrer Kraft alles zerlegt.Wir sahen wie Tanja auf Anna zuging und sie stetig auf Russisch redend langsam befreite. Dann verschwand Tanja wieder und Anna stand alleine vor der Kamera. Sie drückte sich in eine Ecke des Raumes, kauerte sich zusammen und hielt ihre Hände schützend vor ihre Körper. Wir konnten sehen wie sie zitterte.Tom war ja von Tanja gewarnt worden, dass er es mit diesem Abenteuer fast übertrieben hatte. Jetzt war er um Wiedergutmachung bemüht. Er wollte diese Szene nicht unter den Teppich kehren, sondern Anna zeigen, dass er sich um ihre Gefühle sorgte.„Wie hast du dich gefühlt in diesem Moment?“Anna war wohl selbst von der Intensität der Bilder erschrocken. Sie sah ihren eigenen Körper wie ein Häufchen Elend in der Ecke sitzen.Und während die ängstliche Gestalt auf dem Bildschirm sich langsam wieder sammelte, aufrichtete und zaghaft begann sich umzuziehen, begann auch Anna zu reden.„Erst war nur absolute Leere in mir. Ich hatte mich die ganze Zeit so sicher gefühlt. Ich habe dich zwar nie gesehen, aber mir immer eingebildet, dass du ganz nah bei mir bist und mich beschützt. Selbst auf der Promenade hatte ich das Gefühl, dass du sofort einschreiten und mich retten würdest, wenn jemand von den geilen Böcken zu weit gehen würde.“Nina rutschte zu Anna rüber, legte ihren Arm um sie und sagte:„Das hätte er auch. Tom war die ganze Zeit in der Nähe. Wir haben dich nie aus den Augen verloren.“„Ja das weiß ich ja – jetzt. Jetzt, wo ich die Bilder sehen, die ihr von mir gefilmt habt. Oder wo ich weiß, dass Tanja diese obskure russische Putzfrau war.“Obwohl es nicht in die Situation passte, mussten wir alle vier bei dem Gedanken an Tanja in ihrem Putzfrauenaufzug kurz in uns hinein grinsen.„Aber da wusste ich es noch nicht!“Anna zeigte auf den Bildschirm, wo sie sich gerade wieder zu Ende Angezogen hatte und immer noch verstört in ihr Buch schrieb.„Und was hast du da gedacht – als du es noch nicht wusstest?!“ fragte Tom erneut nach.Anna sagte nichts, sondern hob einfach nur ihr Notizbuch hoch. Auf der Seite, die sie gerade aufgeschlagen hatte war in riesigen Buchstaben, quer über die ganze Seite ‚ARSCHLOCH‘ gekritzelt. Sie musste es mit ihrem Kugelschreiber hunderte Male übereinander geschrieben haben. Und darunter stand, ebenfalls groß und unordentlich geschrieben: ‚Lass mich nie mehr allein!!!‘Tom schluckte. Wir beide wussten, dass eine Beziehung mit einer Sklavin mehr war, als ein bisschen ausgefallener Sex. Aber da wir noch nie eine echte und tiefe Beziehung dieser Art hatten, wurde uns in diesem Moment die Verantwortung, die damit einherging zum ersten Mal leibhaftig bewusst. Die Stimmung, die wir am Ende der Abenteuer in der Sitzgruppe der Lobby hatten, kam wieder auf. Dieses Mal aber intimer und persönlicher.Tom rutschte auf seinem Bett nach vorne, stellte seine Beine rechts und links von Anna auf den Boden und nahm sie von hinten in den Arm.„Das habe ich nicht!“ flüsterte er.Anna begann zu weinen und nickte.„Ich weiß!“„Und das werde ich auch nicht!“ fügte Tom hinzu und wiegte seine Anna leicht hin und her.Sie schluchzte noch einige Male leicht, ließ sich aber von Toms Bewegungen schnell wieder beruhigen.Auf dem Bildschirm erschien die Innenseite der Zimmertür von Frank und Tanja. Es klopfte und wir hörten Anna rufen. Nach ihrem zweiten Klopfen öffnete Frank die Tür und wir sahen Anna mit dem Präsentkorb zwischen dem Türrahmen und Franks Bademantel hindurch.„Bis zum Klopfen hatte ich meine Aufregung noch relativ gut im Griff. Immerhin war die Aufgabe nicht soo schwer. Einfach einen Präsentkorb übergeben und eine schlüpfrige Andeutung abgeben. Machbar.Aber als Frank im Bademantel öffnete veränderte sich die Situation. Ich bekam Zweifel, ob er nicht vielleicht doch die Situation ausnutzen wollte.“Nina schaltete sich schimpfend ein:„Alles nur wegen diesen super unrealistischen Pornofilmen, in denen jede Hausfrau immer nackt die Tür öffnet und sofort über jeden Handwerker herfällt. Scheiß Männerfantasien!“„Als er dann noch seinen Bademantel neu arrangierte und ich ihn dabei komplett nackt sehen konnte, war ich mir fast sicher, dass er mich vernaschen wollte. Sein Blick schien mich ja fast schon aufzufressen.Ich fragte mich dann nur noch ob du, Tom, das so eingefädelt hast. Immerhin war es euer Nachbarzimmer. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihr jemanden gefunden hattet, der bei diesem Spiel mitmacht. Schon über den Rezeptionisten habe ich ja Bauklötze gestaunt.“„Was mich viel mehr interessiert,“ forschte ich nach, „ist, ob du nicht gerne von Frank vernascht worden wärst.“Tom nickte gedankenverloren. Das wäre eine weitere Erkenntnis für seine Liste, die dieser Vormittag bringen konnte.Anna überlegte ernsthaft.„Ich weiß nicht. Keine Ahnung. Er war ja schon noch ganz schön knackig für sein Alter. Aber einfach so, ohne ihn zu kennen? Außerdem wusste ich ja nicht, was Tom davon halten würde.“Tom und ich schauten uns hinter dem Rücken der Mädchen an.Was wir nicht wussten, war, ob Anna gerne mit anderen Männern rummachen würde, oder gar bereit war, sich verleihen zu lassen.Was wir allerdings wussten, war, dass sie auf dem besten Wege zu einer Sklavin war. Denn sie stellte, ohne es zu merken, Toms wünsche schon über ihr eigenes Wollen.Anna sah in ihre Notizen und fuhr fort:„Als ich die Frauenstimme hörte war ich erleichtert. Ein Mann, der eine Frau im Zimmer hatte, würde mir wohl kaum vor ihr an die Wäsche gehen.„Die nächste Aufgabe war wieder ganz nach meinem Geschmack“ erklärte Anna, als wir sehen konnten, wie sie die Digicam am Hotelgeländer festklebte und sich dabei filmte.„Du bist schon echt ein notgeiles Flittchen!“ kommentierte Nina erneut.„Es ist unglaublich wie schnell und oft du kommen kannst. Hast du das trainiert?“„Hey ich bin 19 und streng italienisch und katholisch erzogen worden. Das muss wohl eine natürliche Begabung sein.“ konterte Anna.„Vielleicht liegt es südländischem Temperament, das durch deine Adern fließt!?“ mutmaßte Tom.„Hey, hört auf zu quatschen! Ihr verpasst das Beste!“ rief ich alle zur Ruhe auf. Und tatsächlich hatten wir den ersten ein Minutenhöhepunkt von Anna schon verpasst und sie war schon auf dem Weg zum zweiten.Wir genossen die zwar leisen, aber dafür umso intensiveren Orgasmen der wild zuckenden Anna auf dem Boden unseren Balkons und setzten damit zum Endspurt an.Auf den bewegten Bildern war jetzt Anna schon bei ihrem Auftritt in der Lobby zu sehen. Sie schwebte mit ihrem Traum aus grünem Samt durch den Raum. Ich schaute auf unseren ruinierten Hotelvorhang und sprach Anna meine Anerkennung aus.„Wir hatten vermutet, dass du dich so wenig peinlich wie möglich aus dieser Affäre ziehen würdest, aber du hast es echt geschafft den Spieß umzudrehen!“Anna lächelte und es wurde ein Strahlen daraus, als Tom noch einen draufsetzte:„Du sahst so anbetungswürdig aus wie eine Göttin. Alles um dich herum wurde wertlos, nur du warst noch wichtig.“Nina schaute mich an, verzog leicht grinsend das Gesicht und flüsterte mir zu:„Uhhh ist das schmalzig.“Ich streichelte ihr über den Kopf und grinste nickend zurück. Ich beugte mich zu ihr runter und wir gaben uns einen langen Kuss.Ich befürchtete schon, mich dafür vor den anderen beiden entschuldigen zu müssen. Schließlich waren wir zum Film gucken zusammen gekommen, nicht um miteinander rum zumachen. Aber meine Angst erwies sich als ganz und gar unberechtigt. Als Nina und ich uns nach den beiden anderen umdrehten, lagen die schon wild knutschend und fummelnd auf dem Bett. Annas Kleid hatte sich wieder herunter geschoben und Tom massierte mit seiner flachen Hand ihren Hintern.„Hey, nehmt euch ein Zimmer!“ pflaumte ich die beiden an!„Haben wir schon“ grinste Tom unter einem wahren Kusshagel von Anna hervor.„Wie wär‘s, wenn ihr auswandert. Immerhin hat Nina ein freies Doppelzimmer und bei ihr warten nicht Mami und Papi zuhause.“Anna blitzte Tom einen Moment böse an, besänftigte sich aber ebenso schnell wieder, als Tom ihre Küsse wieder beantwortete.Ich schaute Nina an und zuckte mit den Schultern. Da hatte mein alter Freund wohl Recht. Wenn jemand das Feld verlassen musste, dann wir. Und DAS wir das taten, war klar. Denn bei aller Freundschaft, gab es Dinge, die ich mit Tom nicht teilen musste.

Der Urlaub 5

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