Ein Erlebnis im Pissoir – Teil 4 (letzter Teil)

Diese psychische Blockade oder was es auch immer war, schien von Mal zu Mal schwächer zu werden. Vielleicht brauchte es einfach eine ungestörte entspannte Atmosphäre und einer aufrichtigen Beziehung mit Liebe, die von Herzen kam. Jedenfalls blühte er wieder auf und seine Manneskraft schien zurückzukehren. Wir waren wieder auf einem unserer Plätze im Wald. Nun sollten er und seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Nach langem Schmusen und ekstatischem Zungenspiel wollte ich ihn definitiv zum Höhepunkt bringen. Dass wir nun hier im Wald vollends ungestört waren, er sich ganz fallen lassen konnte und wir keinerlei Ablenkungen durch Dritte zu befürchten hatten, erleichterte mein Vorhaben ungemein. Ich widmete mich seinem schon ansehnlich gewachsenen Ständer und wollte ihn oral verwöhnen, wie er jahrelang nicht annähernd verwöhnt wurde. Er hatte eine schöne lange Vorhaut, die auch bei steifem Schwanz die Eichel nach wie vor völlig bedeckte. Ich beließ es dabei und fuhr mit meiner Zunge hinein, umkreiste seine sensible Eichel, mal linksherum, dann wieder rechtsherum. Er genoss es sichtlich. Er wollte wissen, was ich denn da tun würde und flehte geradezu: ‚Bitte hör nicht auf, bitte hör nicht auf‘. Nun, das hatte ich keineswegs vor. Ich beschäftigte mich ausgiebig mit diesem wundervoll männlich herb duftenden Penis, der – und auch das war eine Premiere – der erste Schwanz war, den ich überhaupt lutschte. Zwar früher schon kurzzeitig, nun aber lange und intensiv. Obwohl ich wenig Erfahrungen diesbezüglich hatte, schien ich mich doch ganz ordentlich anzustellen. Natürlich blieb mir nicht verborgen, wie erregt er war und sein intensives Stöhnen freute mich zutiefst. Ich zog nun auch seine Vorhaut zurück und leckte an der Unterseite seines Penis, das Vorhautbändchen, den Eichelrand sowie unten am Schaft entlang. Er jauchzte laut auf. Danach nahm ich ihn völlig in den Mund, ganz tief, bis ich ihn komplett in mir hatte und an sein ergrautes Schamhaar stieß, welches auf meinem Gesicht kitzelte und ich auch kaum noch Luft bekam. Ich saugte, leckte und lutschte, als gäbe es kein morgen. Er sonderte eine Menge Lusttropfen ab, die entgegen dem Geschmack von Sperma, was mir eher weniger schmeckte – zumindest mein eigenes – sehr angenehm süßlich war und ich kaum genug davon bekommen konnte. Schließlich erkundete meine Zunge noch den Ausgang seiner Harnröhre, hoffend, weiteres Präejakulat heraus lecken zu können. Er stand nun tatsächlich kurz davor abzuspritzen. Sein Schnaufen wurde merklich schneller, sein Atmen tiefer, schwerer, er stöhnte lauter. Ich wusste, dass er gleich kommen würde. Er konnte gerade noch ‚Vorsicht‘ rufen, als er zum ersten Mal nach sehr sehr langer Zeit wieder einem Orgasmus fühlte und Unmengen von Sperma aus seinem harten pulsierenden Schwanz heraus spritzte. Er hatte mächtig Druck, der abgelassen werden musste. Ich glaube, er spritzte weiter, als ich jemals in meinem noch jungen Alter selbst ejakulierte. Dieser Orgasmus war an Intensität nicht zu übertreffen. Er brauchte einige Zeit, sich davon wieder zu erholen und hatte feuchte Augen, so erleichtert war er, dass es nun doch wieder klappte und seine Dankbarkeit und tiefe Freude waren in seinem zufriedenen, ja erlösenden und befreiten Gesichtsausdruck abzulesen. Ich freute mich ebenso für ihn mit. Das war der Anfang seiner nun endlich zurückgekehrten Potenz, die von nun an jedes Mal, wenn wir uns trafen, auf die Probe gestellt werden sollte. Anschließend wollte er mich noch blasen. An diesem Tag fuhren wir das erste Mal zurück in die Stadt und hatten beide einen Orgasmus erlebt. Hammergeil. So muss das sein. *g*Wir trafen uns von nun an ca. dreimal wöchentlich. Montag, Mittwoch, Freitag, wenn die Zeit es zuließ. An allen drei Tagen der Woche spritzten wir gemeinsam ab. Wir konnten nicht genug von einander bekommen. Er war ein richtiger Hengst, hatte viel nachzuholen. Selbst wenn es regnete standen wir mit Schirm im Wald und lutschten unsere Schwänze. Ebenso Minusgrade oder zentimeterhoher Schnee hielten uns nicht davon ab, Schwanzparaden im Freien zu veranstalten.Einmal trafen wir uns auch freitags abends bei ihm im Schrebergarten. Seine Frau war unterwegs. Es war bereits dunkel, andere Parzellenpächter waren längst nicht mehr da. Allerdings trauten wir uns nicht, das Licht in der Gartenlaube einzuschalten. Es folgte wiederum eine Premiere. Vor lauter Geilheit wollte er mich lecken. Ich hatte geduscht, war also sauber. Wir lagen auf einer Decke auf dem Boden. Er hob meine Beine an, legte sie über seine Schultern, während ich auf dem Rücken lag. Er leckte und lutschte mir das Arschloch, fickte mich zart mit seiner Zunge. Es kitzelte wie verrückt und ich verkrampfte auch. Er versuchte nun seinerseits, seinen knüppelharten Riemen in mich einzuführen. Aber zwecklos. Es gelang einfach nicht. Viel zu eng war ich und konnte meinen Schließmuskel einfach nicht entspannen. Nein, auf den passiven Part beim Analverkehr konnte ich durchaus verzichten. Das war nicht so meins. Aber eine Erfahrung war es allemal wert. Wir beschränkten uns in der Folgezeit wieder darauf, dass ich den aktiven Part übernahm und er den passiven.Ein-/ zweimal im Jahr fuhren er und seine Frau übers Wochenende auf eine Veranstaltung, wie sie es jedes Jahr taten, ich habe es scherzhaft als irgendwelches Sektenzeugs abgetan, es hatte wohl schon einen religiösen Charakter. Interessierte mich aber nicht. Einmal jedoch kehrte er bereits am nächsten Tag alleine zurück. So hatten wir es ausgemacht. Er täuschte seiner Frau vor, dass es ihm nicht gut ginge, sie aber ruhig die komplette Zeit über da bleiben solle. So kam es, dass wir uns bei ihm zuhause treffen konnten und ich sogar bei ihm übernachtete. Da er erst abends wieder kam, war es definitiv unmöglich, dass seine Frau ebenfalls noch an diesem Tag zurück kommen würde und uns hätte überraschen können. Wir hatten die komplette Nacht und noch einiges vom nächsten Tag. Wieder eine Premiere. Wir schliefen gemeinsam in seinem Bett. Seine Frau und er hatten seit Jahren getrennte Betten bzw. Schlafzimmer. Es wurde einfach nicht langweilig. Immer gab es doch noch etwas Neues, das unsere Geilheit aufrechterhielt. Er kochte für uns, war so fürsorglich. Es gefiel ihm ungemein, mich nach Strich und Faden zu betüdeln und verwöhnen. Ich genoss es sehr. Zeigte ihm aber im Gegenzug auch, dass ich es sehr zu schätzen wusste. Wir liebten uns wie verrückt und er hatte seinen zweiten Frühling. So vergingen die ersten drei Jahre. Es war eine wundervolle Zeit. Danach flaute das Gefühl der ersten Verliebtheit langsam ab. Die Schmetterlinge verflogen. Das flaue Gefühl in der Magengegend, das Aufgeregtsein immer kurz bevor wir uns trafen, schwand zusehends. Mir war klar, dass es wohl langsam zu Ende gehen würde. Ich fing an, wieder Klappen aufzusuchen, um einfach einmal andere optische Reize zu haben, andere Schwänze zu sehen. Hinterher tat es mir immer leid, das hatte er nicht verdient gehabt. Dennoch liebte ich ihn und wir waren weitere 4 Jahre zusammen, bis es dann 1998 doch zur Trennung zwischen uns kam. Ende

Ein Erlebnis im Pissoir – Teil 4 (letzter Teil)

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