Eine andere WeltPatrizia war eine ganz normale junge Frau. Sie galt in ihrem Freundeskreis als diejenige, die immer ein offenes Ohr hatte für die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen. Ihre Hilfsbereitschaft war sprichwörtlich. Von ihren Mädels, mit denen sie bereits seit dem Sandkasten befreundet war, wußte sie fast alles und niemand erfuhr von ihr jemals etwas. Freundschaft war für die etwas Heiliges. Man half sich gegenseitig. Zog die eine um, war der Rest mit dabei. Ging es um Urlaubsplanung, wurden die gemeinsam gemacht. Und auch in der Schule hielt die Clique zusammen. Hausaufgaben erledigte man im Kollektiv. Natürlich wurde auch so mancher ‚Mist‘ gebaut. Und auch hier zeigte sich dann der Zusammenhalt: Eine für alle und alle für eine. So gesehen, war die Kindheit von Patrizia eine ganz normale und niemand wäre in späteren Jahren auf die Idee gekommen, daß irgendetwas in dieser Zeit schief gelaufen war. Aber genau das geschah. Eines Tages sah Patrizia entsetzt, wie ihre Mutter von ihrem Mann geschlagen wurde. Sie wurde regelrecht niedergemacht und das wegen einer Lappalie. Doch ihr Vater, Herr und Gott der Familie, machte daraus eine Gerichtsverhandlung, an deren Ende die ‚körperliche Züchtigung‘ ihrer Mutter stand. Etwas fiel Patrizia, die das Ganze aus einem Versteck heraus beobachtet hatte, bei späterer Überlegung auf: Ihre Mutter weinte nicht. Sie wehrte sich auch nicht. Sie ließ das alles über sich ergehen. Nach den Schlägen warf der Mann seine Frau über den Tisch, riß ihr Rock uns Slip runter und verging sich an der Geschlagenen. Als es vorbei war, warf er sie aus dem Zimmer. Patrizias Mutter verschwand im Badezimmer und kam erst nach einer Stunde wieder heraus, während der Pascha sich im Wohnzimmer auf der Couch sein Feierabendbier schmecken ließ. Ihre Mutter verschwand danach im Schlafzimmer und schloß die Türe ab. Patrizia ging leicht verstört ebenfalls ins Bett. Ihre Eltern schliefen schon seit Jahren in getrennten Zimmern. Das Schlafzimmer der Mutter und ihr eigenes grenzten aneinander und jetzt hörte sie das Schluchzen ihrer Mutter. Doch zu ihr rein konnte sie nicht. Irgendwann schloß auch Patrizia ihre Türe ab. Seit diesem Erlebnis hatte das Verhältnis zu ihrem Vater einen deutlichen Riß bekommen. Irgendwann starb der Vater an den Folgen eines Arbeitsunfalls. Da jeder seiner Kollegen wußte, wie er Frauen behandelte – zweimal kam es zu einer Vergewaltigung, gegen die die Betroffenen aber nicht vorgingen – konnten sie sich vorstellen, was zu Hause ablief. Einmal waren beide zu einer Firmenfeier eingeladen und Patrizias Mutter hatte nur mit sehr viel Mühe das Veilchen kaschieren können, was ihr Vater ihr am Vormittag wieder verpaßt hatte. Einem Kollegen jedoch fiel es auf und er sprach Patrizias Mutter, die ich hier mal Iris nennen möchte, direkt darauf an. Vor ihrem Mann hatte er keine Angst, sollte es zu einem Gefecht kommen, konnte er ihn mühelos besiegen. Doch Iris wehrte alle Versuche, ihr zu helfen, ab. Später kam es dann doch dazu. Der Kollege bekam mit, wie Iris Mann abseits der Feier außer sich vor Zorn auf seine Frau einprügelte. Diesmal floß Blut und sein Arbeitskollege ging mutig entschlossen dazwischen. Durch den reichlichen Alkoholspiegel war Iris Mann wie ein Berserker und sein Kollege hatte Mühe, ihn zu bändigen. Irgendjemand hatte bereits die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert und so wurde die Sache aktenkundig. Sein Arbeitgeber verpaßte Iris Mann eine schriftliche Abmahnung, die anschließende Gerichtsverhandlung endete damit, daß er sein eigenes Haus nicht mehr betreten durfte. Kurze Zeit später passierte der Arbeitsunfall. Noch am Unfallort verstarb Iris Mann. Die gesetzliche Unfallversicherung erkannte nach eingehender Untersuchung auf Unfall, der aber nicht fahrlässig herbeigeführt worden war. Ein Trugschluß, denn die Ursache war Alkohol gewesen. Der Arbeitskollege, der inzwischen zum Vorgesetzten aufgestiegen war, hatte das Ganze in die Hand genommen. Wäre das rausgekommen, hätte Iris keine Hinterbliebenenrente von der UV bekommen. So aber kam das alles nicht ans Licht. Iris Mutter organisierte noch die Beerdigung, dann begab sie sich in eine Therapie. Patrizia, inzwischen 15 Jahre alt und ein richtig hübscher Käfer geworden, hatte mittlerweile ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit Jungs gemacht. Ihre Jungfernschaft war einer Wette zum Opfer gefallen. Einer ihrer Klassenkameraden, in den sie verliebt war, war das Opfer aber nicht wert gewesen. Er hatte mit seinen Kumpels gewettet, daß er sie rumkriegen und ficken würde. Gemeinerweise lief im Hintergrund eine Kamera mit und so landete der Clip dann auch noch auf einer Social Networkpage, was zu einer Rufschädigung führte. Durch einen Gerichtsprozeß wurde der Anbieter gezwungen, den Clip zu entfernen. Die Übeltäter kamen mit einer Geldstrafe davon und mußten Sozialstunden ableisten. Patrizias Weg allerdings wurde hier festgelegt. Was immer die junge Frau auch an Männerbekanntschaften anfing, ging regelmäßig in die Hose. Das Schema war dabei immer gleich: Sie investierte Gefühle, bekam mehr oder weniger guten Sex dafür (meistens eher weniger) und am Ende war sie tief verletzt und um eine Erfahrung reicher. Leider lernte sie daraus nichts. Ein Mann, der ihr besonders wehgetan hatte, war der Auslöser zu ihrem ersten Suizidversuch, der nur durch das beherzte Eingreifen einer Freundin im letzten Moment vereitelt werden konnte. Beim zweiten Mal hätte es fast geklappt. Danach fand sich Patrizia in der Praxis einer guten Psychologin wieder. Mit viel Geduld kam dann das Erlebnis, was sie als früher Teenager gehabt hatte, ans Licht. Auch daß ihre Mutter, wie sie später erfuhr, schon seit ihrer Kindheit nur Gewalt kennengelernt hatte, floß da mit rein. Die Psychologin riet ihr zu einem massiven Tapetenwechsel. So kam die Südhessin Patrizia in den hohen Norden, genauer: nach Hamburg. Die erste Zeit ging auch alles einen guten Gang. Patrizias Ausbildung als Regierungsinspektorin hatte sie Hamburg wählen lassen. Im Stadtstaat wurde jemand für die Organisation und EDV gesucht, mit der Aussicht auf Verbeamtung und Aufstiegschancen. Da Patrizia auch noch in anderen Verwaltungsbereichen gut beschlagen war, wurde sie genommen. Ihre Mutter und ihre Freundinnen halfen beim Umzug. Sie hatte sich eine Altbauwohnung, die eigentlich zu groß für sie war, ausgesucht. Doch sie war günstig gelegen, ein wenig außerhalb und recht preiswert. Lediglich kleinere Arbeiten und das Putzen des Treppenhauses mußten die Mieter selber übernehmen. Patrizia machte sich da keine Sorgen. Ein gewisses handwerkliches Geschick war in ihrer Familie eh vorhanden und ihre Mutter hatte jetzt, nach einer Ausbildung zur Feinmechanikertechnikerin, auch wieder einen Beruf, der ihr Freude machte und wo sie beides einsetzen konnte: Kopf und Hände. Insgesamt war es mit ihnen nach dem Tod des Haustyrannen aufwärts gegangen. Die Hinterbliebenenversorgung der Rente, eine Hausversicherung der Firma, wo ihr Vater immerhin in leitender Position gearbeitet hatte, eine ansehnliche Erbschaft und nicht zuletzt die Hinterbliebenenrente der UV sorgten dafür, daß ihr Haus abgezahlt werden konnte und danach noch genug blieb, um auch Patrizias Ausbildung zu begleiten.Jetzt, ausgestattet mit einem monatlichen finanziellen Polster konnte sich Patrizia eine solche Wohnung leisten. Immerhin gab es nur vier Mietparteien hier. Ihr direkter Nachbar, der sich ihr als Armin vorgestellt hatte, war Student im letzten Semester. Eine Nachbarin, die über ihr wohnte, bekam sie so gut wie nie zu Gesicht, da diese meist beruflich in der Weltgeschichte herumreiste. Und ganz unterm Dach lebte noch eine alleinstehende Person, von der niemand wußte, ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelte. Obwohl sehr freundlich, hatte Patrizia das Gefühl, es eher mit einem Mann in einem Frauenkörper zu tun zu haben. Naja, Großstadt halt. Sie hatte freiwillig auch mit Armin die Gartenarbeit übernommen. Das war etwas, was ihr lag. Innerhalb eines halben Jahres hatten sie beide ein Schmuckstück daraus gemacht, was jetzt zum Sommer hin für alle zur Benutzung freigegeben war. Eine spontane Grillparty wurde auch ein voller Erfolg. Patrizia war, für den Moment zumindest, glücklich. Doch dann begann alles wieder von vorne. Eine erneute versuchte Beziehung scheiterte kläglich. Ein Grund für Patrizias Pech bei Männern, war ihre Gutgläubigkeit. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, daß ein Mann, dem sie ihr Herz schenkte, so gemein sein konnte und sie nur ausnutzte. Ein weiterer Grund betraf die Wahl der Männer selbst. Ihr eigener Vater war vom Aussehen her ein Typ, dem die Frauen nachliefen. Lediglich sein Benehmen war das eines Arschlochs gewesen. Für ihn waren Frauen nur austauschbares Material. Dabei war sein übersteigertes Selbstbewußtsein nur Ausdruck einer tiefsitzenden Minderwertigkeit. Er war immer in dem Bewußtsein erzogen worden, daß er selbst nie den Ansprüchen genüge. Seine Eltern, beide erfolgreiche Kaufleute, hatten ihn von Anfang an unter Druck gesetzt. Beide hielten nichts von Treue. Sowohl sein Vater als auch seine Mutter unterhielten Affären, die sie auch ihrem Sohn gegenüber nicht verheimlichten. Liebe war ein Fremdwort. Als sein Vater schwer krank wurde, schob seine Frau ihn kurzerhand ab. Kurz darauf starb er. Seine Frau feierte sein Ableben mit einer Orgie. Die Kerle in ihrem Leben dienten eh nur der Fortpflanzung. Danach waren sie uninteressant. So wuchs der Sohn in dem Glauben auf, selber nichts wert zu sein. Diesen Stachel wurde er Zeit seines Lebens nicht mehr los. Auch in seiner eigenen Ehe übertrug er dieses Schema. Er projizierte quasi seine eigene Unzulänglichkeit auf Frau und Kind. Patrizias Beuteschema war also entsprechend vorgeprägt. Ihre Liebhaber waren grundsätzlich Kerle, die zwar gut aussahen, aber keinen Charakter besaßen. Sie waren auch gut ausgestattet, was die untere Körperregion anging, jedoch im Bett meist Versager. Kaum einmal hatte sie wirklich einen Orgasmus beim Geschlechtsakt gehabt. So kam es ständig zu diesen Reinfällen. Oft genug betrachtete sich Patrizia in ihrem Spiegel. Groß gewachsen, schlank, mit einer sportlichen Figur, ein schöner Busen, Knackpo und eine eigentlich immer bereite Lustgrotte. Ihre Beine waren ebenfalls schlank und muskulös. Sie machte immer Sport, um sich fit zu halten. Dazu kam eine gesunde Ernährung. Auch ihr Gesicht war von einer klassischen Schönheit. Hier kam sie ganz auf ihre Mutter. Brünettes Haar, hellbraune Augen, eine schmale Nase und ein sinnlicher Mund. Ausgeprägtes Kinn, insgesamt sehr fein geschnitten. Ihre ganze Erscheinung war einfach zum Anbeißen. Armin, ihr Nachbar, war da keine Option. Zumindest nicht äußerlich. Obwohl Student, gehörte er nicht zu den Armen im Land. Auch er kam aus einer gut betuchten Familie. Armin war sehr still und zurückhaltend. Er war höflich, wenn man ihn ansprach, hilfsbereit und nett zu allem, was lebte. Aber als Patrizia neben ihm einzog, verschlug es ihm den Atem. Verdammt, was für eine Sahneschnitte! Ging es ihm durch den Kopf. Und als Patrizia ihm anbot, mit ihm zusammen die Gartenarbeit zu machen, nahm er an. Nach dem Grillfest waren sie sich zumindest auf freundschaftlicher Ebene näher gekommen. Und gelegentlich plauderten sie auch mal, wenn sich die Gelegenheit ergab. Was Patrizia nicht wußte, war, daß Armin kolossale Probleme hatte, eine Frau anzusprechen. Er selbst hatte bisher nur eine Beziehung gehabt. Auch die war in die Brüche gegangen, als Armin herausfand, daß die Dame nicht an ihm selbst, sondern am Geld seiner Familie interessiert war. Es gab eine unschöne Szene, in deren Verlauf das Mädel ausfallend wurde und Armin als Schlappschwanz titulierte. Daraufhin warf er sie raus. Am nächsten Tag löste er die Verlobung und verlangte die Geschenke zurück, die er ihr schon gemacht hatte. Unter anderem ein Verlobungsring mit einem kleinen Diamanten. Immerhin hatte das gute Stück fast 15.000 € gekostet und er hatte dafür das Erbe von seiner Großmutter verwendet. Am meisten verletzend aber war ihre Reaktion. Sie verunglimpfte ihn und seine Familie derart, daß sein Vater sich genötigt sah, ihr per Anzeige Respekt beizubringen. Der Richter verurteilte die Dame zur Herausgabe aller Geschenke. Dort, vor dem Richtertisch, verlor die Dame dann die Fassung und gab unter Tränen zu, alle Wertgegenstände verpfändet zu haben. Daraufhin bekam sie eine Freiheitsstrafe von Zwei Jahren auf Bewährung. Sie wurde verpflichtet, den Gegenwert der Geschenke in Raten abzuzahlen. Armin ging zum Pfandhaus und löste den Ring wieder aus. Das war das Ende seiner Bemühungen, eine Freundin zu finden. Er stürzte sich in sein Studium. Und alles wäre auch so weitergegangen, wäre Patrizia nicht eines Abends, als sie nach Hause kam, von ihrem verflossenen Liebhaber angegriffen und verletzt worden. Armin hörte den Lärm und stürzte nach draußen. Gerade noch rechtzeitig. Er befreite Patrizia, die eine Messerwunde hatte und drohte dem Kerl mit der Polizei. Dieser nahm daraufhin Reißaus. Armin brachte die am ganzen Körper zitternde Frau in ihre Wohnung. Er versorgte die Wunde fachgerecht. Immerhin war er zwei Jahre beim Bund gewesen als Sanitäter. Patrizia erlitt einen Weinkrampf. Armin legte das Verbandszeug beiseite und nahm Patrizia in seine Arme. Es dauerte lange, bis sich das Weinen gelegt hatte. Beruhigend sprach er auf sie ein. Schließlich fiel Patrizia in einen tiefen Schlaf. Armin bettete sie und ging dann leise hinaus. Sein Verbandszeug nahm er mit. Am nächsten Morgen klingelte er bei ihr. Patrizia öffnete ihm mit verheultem Gesicht. Armin erkundigte sich nach ihrem Befinden. Sie dankte ihm für die Rettung und seine Hilfe. Sie war noch recht schwach. Armin bot ihr an, mit ihr zur Uniklinik zu fahren, die hatten Aufnahme. Sie sah ihn an und nickte schwach. Im Krankenhaus staunte der Arzt über die perfekt behandelte Wunde. „Da haben Sie ja richtig Glück gehabt“, meinte er zu ihr und nickte Armin anerkennend zu. „Sanitäter?“ fragte er ihn. Armin nickte. „Bundeswehr.“ Der Arzt nickte ebenfalls und untersuchte die Wunde genau. „Nichts lebensgefährlich verletzt. Trotzdem sollten Sie in den nächsten Tagen kürzer treten. Ich schreib sie für eine Woche krank. Das sollte reichen.“Armin brachte Patrizia wieder nach Hause. An Vorräten war bei ihr noch alles da. Er blieb noch eine Weile in ihrer Wohnung und fragte sie, ob sie schon öfter so etwas erlebt habe. Patrizia sah ihn an und schüttelte den Kopf. Und dann erzählte sie. Armin wurde abwechselnd blaß und rot, bei dem, was er von ihr erfuhr. Diese Begebenheit festige eine Freundschaft zwischen den Beiden. Am Ende weinte sie wieder. Diesmal hielt Armin nur ihre Hand. Als sie ihn anblickte, liefen auch ihm die Tränen über die Wangen. Sie fragte ihn nach dem Warum. Er sah sie an und meinte nur: „Es tut mir leid für Dich, daß Du bisher so viel Scheiße erlebt hast. Ich fühle mit Dir.“ Dann stand er auf und gab ihr einen zarten Kuß auf ihre Wange. Dann ging er in seine Wohnung. Patrizia blieb noch eine Weile sitzen. Sie konnte das nicht fassen, was gerade passiert war. Ein junger Mann hatte ihr selbstlos geholfen. Nicht nur gestern Abend. Er hatte seine Zeit geopfert, sie ins Krankenhaus gebracht, ihr zugehört und ihr sein Mitgefühl ausgedrückt. Aber wie!Nie zuvor war ihr das passiert. Normalerweise hätte jemand von den anderen Typen sie jetzt flachgelegt. Armin nicht. Er war einfach nur betroffen von ihrer Geschichte. Und gab damit mehr preis von sich, als wenn er erzählt hätte. Patrizia wurde klar, daß Armin sie liebte. Aber war so gar nicht ihr Typ. War das denn wichtig?Sie war völlig durcheinander. In der Folgezeit beobachtete sie Armin genauer. Doch er verhielt sich wie immer. Er war höflich, freundlich, hilfsbereit. Aber er machte keine Anstalten, sie als Frau anzusprechen. Eines Abends ergriff sie die Initiative. Sie lud ihn zum Tanzen in ihre mittlerweile zum Stammlokal entwickelte Disco ein. Armin sagte zu. Der Abend wurde sehr schön. Patrizia hatte sich richtig zurecht gemacht. Sie hatte erotische Unterwäsche angezogen, einen Minirock, schwarze Halterlose darunter. Eine durchscheinende Bluse, die sie unterhalb ihrer Brüste geknotet hatte, gewährte ihm einen gewagten Einblick. Darunter trug sie einen Halbschalen BH. Ihre BH Größe war normalerweise 85 B. Trotz ihres Alters von immerhin fast 27 Jahren waren ihre Brüste sehr straff und fest. Nichts hing, nichts schwabbelte. Auch ihr Knackarsch, ein Begriff, den sie selber verwendete, weil sie ihren Po sehr mochte, saß perfekt unter dem Minirock. Dazu kamen Sandaletten mit 10 cm Absätzen. Und sie hatte sich geschminkt. Aus ihren Gesprächen wußte sie, daß Armin sie am liebsten ungeschminkt sah, weil er fand, daß ihre natürliche Schönheit keine Schminke benötigte. Aber heute war es nötig. Armin holte sie ab. Er hatte sich auch zurecht gemacht. Ihm, den Eigenbrötler, war klar, daß es sich hier um ein Date handelte. Sie lächelten beide, als sie sich sahen. Patrizia gefiel, was sie sah. In der Disco gab es im ständigen Wechsel mal schnelle und mal langsame Musik. Kein Rap, Hip-Hop, Techno oder sonstigen Schrott. Dafür aber gefühlvollen Soul, anregenden Jazz, Latinmusic, Rock und Blues. Eigentlich war der Club 66 keine richtige Disco, sondern eher ein Tanzlokal, in dem man auch speisen konnte. Dazu passte eine gut sortierte Bar mit einer exzellenten Bedienung. Den Drink, den die Barkeeper nicht kannten, gab es nicht. Beide verlebten einen wirklich schönen Abend. Und endlich taute Armin auf. Er verhielt sich wie ein Gentleman, ließ aber immer wieder eine Hand etwas länger als normal auf ihrer Hüfte, ihrem Rücken oder Arm liegen. Sanft, zärtlich, aber doch gewinnend. Und sie genoß es. Als es dann eine Reihe langsamer Tänze gab, kamen sie auf Tuchfühlung. Und was Patrizia da fühlte, ließ sie feucht werden. Feucht! Sie, die noch nie bei einem Mann feucht geworden war! Auch so eine Blockade. Und die Kerle waren meist so beschissen dumm, daß ihnen das gar nicht auffiel. Sie jagten einfach ihre harten Kolben in sie rein, beschwerten sich auch noch, wenn es ihr Schmerzen bereitete und wollten nur ihren Schleim loswerden. Armin tat nichts dergleichen. Er behandelte sie wie eine Prinzessin. Während sie tanzten, bewegten sich ihre Unterleiber mit. Und Armin spürte auf einmal, daß er einen Harten bekam. Oh, oh! Das war jetzt aber nicht in seinem Sinne. Er versuchte, Abstand zu gewinnen. Patrizia merkte das und hielt ihn fest. Sie sah ihm tief in die Augen. Schließlich legte sie ihre Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf zu sich herab und begann, Armin zu küssen. Zart, mit leicht geöffneten Lippen, dann etwas Zunge nachgebend. Armin konnte nicht mehr anders. Er hatte seine Hände auf ihrer Taille und zog sie zu sich. Dadurch preßten sich ihre Lippen aufeinander und beide knutschten, was das Zeug hielt. Mittlerweile war Armins Glied vollsteif und stahlhaart geworden und drückte gegen Patrizias Bauch. Und mit einmal sprang der Funke über. Patrizias Pflaume lief über und suppte ihren Slip voll. Klatschnass war sie und mehr als bereit, diesen Kolben in sich aufzunehmen. Verliebt sah sie Armin in die Augen. Dann verließen sie die Bar und riefen ein Taxi. Unterwegs zog sie ihren Slip aus, das Ding konnte sie glatt auswringen. Armin merkte es nicht. Aber als seine Hände beim neuerlichen Knutschen über ihren Po streichelten, merkte er, das etwas fehlte. Seine Hand stahl sich an die Vorderseite. Patrizia spreizte leicht die Beine. Armins Hand tastete sich unter den Mini und bekam ihre Pussy zu spüren.Die war so naß wie ein Schwimmbad. Seifig glitschig. Als er Patrizia dort berührte, stöhnte sie auf. Die Augen waren geschlossen und sie genoß nur noch. Sanft bearbeitete Armin die Schamlippen und den Kitzler. Mit einem Mal bäumte sie sich auf und klammerte sich zitternd an ihn. Patrizia kam urplötzlich mit ziemlicher Gewalt. Sie krallte sich an Armin fest, sonst wäre sie umgefallen. Armin hielt sie und massierte weiter ihr Schatzkästchen. Schließlich kam die Taxe. Sie stiegen ein, nannten ihre Adresse und kuschelten eng aneinander. Beim Aussteigen mußte Armin ihr helfen. Dann standen sie vor der Frage, wohin. Patrizia nahm ihm die Entscheidung ab. Sie schloß ihre Türe auf und zog ihn mit sich. Im Flur küßten sie sich wieder, diesmal allerdings fordernd. Armin löste den Knoten ihrer Bluse und bestaunte die Busenpracht in der Hebe. Er löste diese und nun konnte er ihre Titten massieren. Aber wie er das tat!Patrizia nahm ihn mit sich ins Schlafzimmer. Dort zog sie ihn aus. Der Minirock hielt Armins Händen nicht lange stand. Während sie das tat, massierte er ihre Brüste, küßte und zwirbelte ihre Brustwarzen, leckte über die Höfe – und Patrizia kam schon wieder. Diesmal spürte sie, wie ihre Titten spannten, die Warzen steinhart waren und sehr sensibel auf jede Behandlung reagierten. Dann lag sie auf dem Rücken mit weit gespreizten Beinen. Ihre glattrasierte Fotze saftete unaufhörlich. Leicht geöffnet konnte Armin ins Innerste schauen und er begann, sie zu lecken. Er kostete ihren köstlichen Nektar und das, was er zuvor an ihren Brüsten gemacht hatte, tat er jetzt hier an der Pforte der Glückseligkeit. Patrizia kam wieder und wieder. Mittlerweile schrie sie nur noch, so geilte sie diese Behandlung auf. Im Schlafzimmerspiegel sah sie sich selbst, wie sie dalag: Ihre Beine angezogen, weit gespreizt, bereit, den Ficker zu empfangen. Regelrecht obszön, fast schon vulgär sah das aus. Und dann zog sie Armin die Unterhose runter. War schwierig, so dick wie die Beule in der Hose war. Dann war es geschafft und ein irres Ding schnellte ihr entgegen. Schön gewachsen, beschnitten mit reichlich Vorsaft auf der Eichel. Sie sah ihn lüstern an. Dann nahm sie den Penis, leckte über die Eichel und nahm ihn in den Mund. Ganz ging es nicht, da war noch eine Blockade. Aber auch so verschaffte sie ihm himmlische Freuden. Lange ging auch das nicht, dann zog Armin ihn heraus, schon schwer keuchend. Er wäre um ein Haar in ihrem Mund gekommen. Er wußte, daß sie das nicht mochte. Aber heute war alles anders. Patrizia war jetzt richtig geil. Sie wollte ficken. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie die treibende Kraft. Sie wollte diesen Geschlechtsakt jetzt haben. Er sollte sie stoßen, ins Nirwana ficken, ihr die Lichter ausknipsen. Und genau das sagte sie ihm. Richtig dirty redete sie zu ihm. Armin legte sich zwischen ihre Beine und setzte seinen Speer an. Dann drang er in sie ein.Mit einem Rutsch war er auf Grund. Patrizia schrie auf. Kurz hielt er inne, dann begann er zu stoßen. Mit jedem Stoß trieb er die junge Frau höher, weiter. Auf zum nächsten Gipfel der Lust. Sie kam. Ejakulierte. Auch eine Premiere. Noch nie dagewesen vorher. Dann entzog sie sich, drehte sich um und streckte ihm ihren Knackarsch entgegen. Wieder lochte Armin ein, wieder ein a****lischer Schrei, wieder der Zuruf, sie fester zu ficken, sie zu nageln und ihr den Verstand aus dem Hirn zu stoßen. Und Armin war wie im Rausch. Er gab alles. Bis er schließlich nicht mehr konnte und in ihr abspritzte. Und was für eine Menge da kam! Und Patrizia? Als Armin sie von hinten nahm, gingen bei ihr die Lichter aus. Sie erlebte, auch zum ersten Mal wie fast alles an diesem Abend, den le petit mort, den kleinen Tod. Fast fünf Minuten lag sie da, nicht ansprechbar und Armin auf ihr. Sein Schwanz steckte immer noch in ihr. Dann wurde er schlaff und rutschte heraus aus dieser wunderbaren Frau. Armin rollte sich wie eine Katze zusammen und schmiegte sich an Patrizia. Die nahm ihn mechanisch in ihre Arme. So lagen sie etwa eine Stunde und schliefen kurz und traumlos. Irgendwann machte sich Durst breit und beide erwachten. Sie sahen sich verliebt in die Augen. Danke, Geliebter! Formten ihre Lippen, lautlos, um den Zauber nicht zu zerstören. Auch er formte lautlos Danke, Geliebte! Dann ging sie zum Kühlschrank, wo sie Bier kaltgestellt hatte. Sie tranken jeder noch zwei Flaschen und dann schliefen sie ein bis zum nächsten Mittag. In einer Nacht hatte dieser linkische, eigenbrötlerische Bücherwurm alles wieder gut gemacht, was so viele Männer in ihrem Leben an Katastrophen angerichtet hatten. Ein Jahr später heirateten sie.
Ansichten: 1355
Hinzugefügt: 6 Jahren vor