In der Zeit nach meinem ersten One Night Stand ( http://xhamster.com/stories/eine-kultivierte-bumskuh-02-711446 ) wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich attraktiv wirke. Natürlich wusste ich, dass Männer im Zweifel auf alles stehen, was zwei Brüste hat. Aber, dass konkret ich und abseits amouröser Absichten „Objekt der Begierde“ sein könnte, hatte ich mir nie vergegenwärtigt oder nicht einzugestehen erlaubt. Die Erkenntnis, dass ich C., A. und J. „einfach so“ meine Möpse gezeigt hatte (https://de.xhamster.com/stories/eine-kultivierte-bumskuh-669700), ordnete ich als Ausdruck eines neuen und nur angemessenen sexuellen Bewusstseins ein. Ich hatte einen attraktiven Körper und verfügte, wer daran teilhaben durfte. Obwohl mich keinerlei sexuelle Lust getrieben hatte, ließ ich die drei meine bloßen Titten sehen, einfach weil wir uns so gut verstanden. Ihr Vorteil, dass ich sie mochte.Ich hatte Ich entschied. Ich war „der Boss“. („I have the pussy, I make the rules.“)Die Entdeckung meiner Attraktivität machte mich stolz. Selbst meine groben Brüste begann ich zu mögen. Wären sie unattraktiv, wie ließe sich dann meine sexuelle Gefragtheit erklären? Außerdem hatte niemand aus meiner Stufe mit halbwegs normaler Figur mehr Oberweite. Ich zeigte sie gerne vor den anderen Mädchen. Im Schwimmunterricht streifte ich immer schon beim Betreten der Umkleide den Badeanzug (es war ja Sport, nicht Freizeit) bis zur Taille herunter und präsentierte meinen Busen, obwohl genau dann natürlich die Nippel am deutlichsten standen. Innerlich war ich mir sicher, alle anwesenden ca. 15 Mädels an sexueller Erfahrung zu überragen. Ich blickte sogar regelmäßig nach den Scheiden meiner Mitschülerinnen in der Gewissheit, dort selbst Besseres vorweisen zu können. Wobei ich derart verfuhr, dass ich entweder meine arrogante Erwartung für bestätigt erklärte oder andernfalls selbstgerecht feststellte, dass ich eine geringere Ästhetik durch bessere Eigenschaften oder sexuelles Können mehr als kompensierte.Hatte ich früher bereits das T-Shirt wieder angezogen, bevor ich vollständig aus dem Schwimmanzug stieg und mich verschämt umgedreht, während ich mich im Schritt abtrocknete, stand ich nun in voller Pracht vor meinen vermeintlich neidischen Schulkameradinnen, drückte die Hüfte leicht in die Knie und rubbelte mit Akribie den Busch trocken, um ihnen danach selbst dann noch zugewandt zu bleiben, wenn ich mit den Fingern unterm Handtuch über die Schamlippen und durch den Schlitz fuhr. Hier sahen sie das Vorbild einer Möse (damals sagte ich noch „Vagi“), die offenbar alles hatte, was Männer glücklich macht. Wenn ich Nachbarn auf der Straße traf, ertappte ich mich oft genug bei dem Gedanken, er bemerke wohl mit männlichem Kennerblick, dass ihm gerade eine der attraktivsten Jugendlichen dieser Gegend begegnet. Ich überlegte, wie viele von ihnen – immerhin aus der Generation meiner Eltern – mich vor dem geistigen Auge gesehen wohl schon nackt gesehen, oder mehr getan hatten. Ich war mir sicher, es wäre die Mehrheit. Beim Masturbieren stellte ich mir gelegentlich vor, wie sie von den Vorzügen meines Körpers sprachen, den sie heimlich in seinen intimen Details zu Gesicht bekommen hätten.Ich hoffte, das Gesprächsthema mit C., A. und J. würde irgendwann einmal auf Muschis fallen und es würde sich – durch einen ähnlichen Zufall wie damals – die Gelegenheit bieten, ihnen meine Scheide zu präsentieren. Ich hätte gar keinen Wert darauf gelegt, im Gegenzug ihre Schwänze zu sehen. Ich kam mir vor, wie eine echte Sexbombe, die jederzeit jeden Mann haben könnte. Nur meine Anständigkeit hielt mich davon ab.Dieser Geisteszustand einer Spätzünderin führte zu meiner „Schlampenphase“ (So sehe ich es heute!) mit vier One Night Stands in vier Monaten. Ich bin nicht stolz drauf und hatte danach auch nie mehr solche Abenteuer. Der Beginn des Studiums, das mich aus der Abi- und Schulwelt rausgerissen hat und die zeitgleiche Beziehung zu meinem zweiten Freund haben mich vielleicht davor bewahrt, tatsächlich eine Schlampe zu werden. Der Titel „Bumskuh“ ist also auch eine Art Distanzierung.Ich freue mich über Kommentare – lobend oder kritisch, sachlich oder dreckig, literarisch oder thematisch.Einzige Bedingung: verständlich und lesbar.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor