Zum Verständnis: Dies ist keine Autobiografie, obgleich sie auf meinen Jugenderinnerungen basiert. Da sich das Ganze viel länger zieht als geplant, habe ich beschlossen, in Teilen zu veröffentlichen. Positives Echo wird sicher nicht ohne Einfluss auf meine Motivation bleiben. Vielleicht ist erwähnenswert, dass es sich bei diesem Text nicht um eine abgeschlossene Geschichte sondern die Fortsetzung von „Erwachen (1)“ handelt.Eingedenk des Vorschlags einer Leserin werde ich versuchen, die Länge der Teile etwas hamsterfreundlicher zu halten. – 8 – Als ich Verena am nächsten Morgen in der Bahn den Vorschlag der Fotografin vortrug, verzog sie erschrocken das Gesicht: „Mist, da habe ich Wettkampf, der geht bestimmt bis spät in den Nachmittag.“ Sie schaute mich verlegen an: „Was machen wir da jetzt?“ Ich winkte lächelnd ihre Sorgen weg. „Ich muss heute eh nochmal vorbei. Da lasse ich mir für nächste Woche einen anderen Termin geben. Sag mir am besten, an welchen Tagen du ab wann könntest.“ Sie überlegte nicht lange und gab zwei Tage an, jeweils ab halb vier.Wir unterhielten uns dann noch eine ganze Weile recht nett, ohne das Eyk sich einmischte. Als wir wieder alleine waren, schaute er mich erstaunt an: „Mensch, Alter, du gehst ja richtig ran!“Nachmittags ging ich dann wieder ins Atelier. Ich versuchte, Anjas Bilder zu ignorieren. Es gelang mir, indem ich mich intensiv zu erinnern versuchte, wie Birgit gestern ausgesehen hatte. Unweigerlich fielen mir neben ihrem wirklich hinreißend zurecht gemachten Gesicht natürlich ihre Brüste ein, die den Stoff ihres Kittelchens so herrlich ausgefüllt hatten. Zu meinem Leidwesen trug sie heute einen weiten, befleckten Laborkittel mit einer Strickjacke darüber. Sie grinste spitzbübisch, als sie meinen Blick bemerkte. Ich riss mich zusammen und brachte mein Anliegen vor. Nach einigem Hin- und Hergeflachse kamen wir tatsächlich zu einer Terminabsprache, der nächste Dienstag sollte es werden, so gegen halb fünf. Sie brachte das Gespräch auf Anja und Verena und ich erzählte ihr wahrheitsgemäß, dass ich Anja wirklich erst ein paar Tage vor der Fotosession in Birgits Studio zufällig auf dem Galgenberg kennengelernt hatte, als ich sie in einem Anfall von hormongetriebenem Mut einfach angesprochen und um die Erlaubnis gebeten hatte, sie fotografieren zu dürfen, und dass Verena nur eine Schulkameradin aus einer Parallelklasse war, die mehr oder weniger durch Zufall von den Aufnahmen von Anja erfahren hatte und so weiter. Ich blickte ihr dabei die ganze Zeit ins Gesicht, abwechselnd in die grünblauen Augen und auf ihren hübschen Mund, denn ich wollte den Eindruck vermeiden ich würde wieder versuchen, ihre trotz der Kleidung präsente Oberweite mit Blicken zu verschlingen. Birgit hatte übrigens wirklich hübsche Lippen. Leicht aufgeworfen, diesmal jedoch ohne Lippenstift, soweit ich das einschätzen konnte. Auf der makellos glatten Haut ihres Gesichts entdeckte ich ein paar vereinzelte, helle Sommersprossen. Das fand ich niedlich, irgendwie entwickelte ich ein Faible dafür, ohne sagen zu können weshalb, denn an mir selber hasste ich sie.Sie hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu. „Weißt du eigentlich, dass jede der Zwei dich mag?“ Ich verzog verwirrt das Gesicht und schüttelte automatisch den Kopf: „Bei Anja dachte ich es. Bis ich… naja, sie hat einen anderen.“ Birgit nickte versonnen. „Ja, manchmal wissen Frauen nicht genau, was sie wollen. Mal das eine, mal das andere. Oder sie wissen es schon, aber wollen alles auf einmal. Es tut meist ziemlich weh. Glaub mir, ich kenne das auch. Nicht nur Frauen enttäuschen Männer, das geht auch anders herum. Aber die andere, die Verena. Du hättest sehen sollen, wie sie sich die Bilder von Anja angeschaut hat. Die scheint eine richtig Nette zu sein, oder?“ Sie beugte sich etwas vor, sah mich mit ihren unergründlichen Augen an und ihre Hand lag plötzlich auf meiner. Ich senkte verlegen den Blick und nickte leicht. Ihre Hand war warm und fest und fühlte sich wirklich gut an. Wieder hob ihr Finger mein Kinn. Ich blickte sie erschrocken an, denn ich hatte in dem Augenblick wirklich nicht an ihre Brüste gedacht oder sie angestarrt. „Magst du sie denn auch?“ Ich brauchte einen Moment um ihre Frage zu verstehen und nickte dann wortlos. „Zeig es ihr. Lass dich von deinem Gefühl leiten, wenn du sie fotografierst. Und sorg dafür, dass sie sich sicher und von dir geachtet fühlt. Dann werden die Aufnahmen mit ihr gut. Vielleicht sogar noch besser als die mit Anja. Ehrlicher.“ Ich nickte benommen, obwohl ich nicht wirklich mitkam, wovon sie sprach. Sie schaute mich einen Moment seltsam an.“Du und dein Freund, ihr habt euch bestimmt gewundert, wie ich gestern aufgemacht war, stimmt’s?“ Sie lächelte dabei versonnen und ihre Stimme bekam einen anderen Klang. Runder, weicher. Ich räusperte mich mühsam. „Ja.“ Mehr als das brachte ich nicht heraus. Alles Mögliche ging mir gleichzeitig durch den Sinn. Allerdings kristallisierte sich schnell ein Bild heraus: Birgit, so wie sie gestern mit geröteten Wangen durch den Vorhang zum Atelier stolziert kam. Wie sie mit der Eleganz einer Tänzerin ihre Pirouetten gedreht hatte und sich ihr ohnehin schon knappes Kittelchen noch höher gehoben und die dunklen, breiten Säume ihrer eleganten Strümpfe vorblitzen lassen hatte. Ganz von allein natürlich auch das Bild, wie ihre Brüste, gekrönt von zwei unglaublich erotisch und gleichzeitig verrucht wirkenden Blickfängern, den knappen Kittel spannten. Ihr hübsches rundes Gesicht mit den französischen Zöpfen und den herrlich verführerischen dunkelroten Lippen; ihre strahlend hellen Augen mit den dichten, dunklen Wimpern und ihr charakteristisches, hintergründiges Lächeln, mit dem einen immer ansah. Wie gerade eben. Sie schien genau zu wissen, was in mir arbeitete, denn ihre Hand drückte meine immer noch. Schelmisch lächelnd wiederholte sie eine Frage, die beim ersten Mal offensichtlich meine Ohren ohne weitere Hirnberührung passiert hatte. „Möchtest du etwas von gestern sehen?“ Ich schaute sie mit stockendem Atem an und weit aufgerissenen Augen an. Mein Kinn klappte herunter. Wollte sie mir jetzt ernsthaft… Sie musterte mich von oben bis unten, kam um den Tresen, ging zur Tür, blickte kurz nach draußen und verschloss diese mit einer Handdrehung. Ich war wie gelähmt und wusste nicht, was ich denken sollte. Mein Anhängsel hingegen schon. Es war mehr als neugierig und sorgte dafür, dass ich sie nicht aus den Augen ließ und ihren wiegenden Gang mit zur Tür mit dem Instinkt eines frankensteinschen Monsters verfolgte, das Blitze witterte. Birgit drehte sich zu mir um und blieb einen Moment in der Tür stehen. Sie blies sich mit vorgestrecktem Kinn eine Haarsträhne aus dem Gesicht und strich sie nach hinten, ohne mich aus den Augen zu lassen. Ich bekam endlich meinen Mund wieder unter Kontrolle und musterte sie aufmerksam. In Gedanken stand sie wieder so wie gestern gekleidet vor mir. Sie verlagerte ihr Gewicht ganz natürlich auf ein Bein, legte den Kopf leicht auf eine Seite und verfolgte meine Blicke ohne Scheu. Vermutlich hatte das schon öfter erlebt. Sie lächelte als sie auf mich zukam. „Offensichtlich hast du schon bestimmte Erwartungen. Aber bild‘ dir bloß nichts darauf ein, hörst du? Ich bin einfach nur an deiner Meinung interessiert.“ Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und schob mich in Richtung Atelier. Ich ließ mich willig von ihr leiten und sie führte mich in die Dunkelkammer, die zu meiner Überraschung diesmal vom Licht zweier Neonröhren erhellt wurde. Es war genau so warm hier drin wie beim letzten Mal, nur roch es bei weitem weniger beißend. Wir gingen um die Labortische auf die gegenüberliegende Seite und ich blickte interessiert nach oben. Die knapp über Kopfhöhe längs gespannten Leinen waren jedoch leer. Dafür lag ein gut gefüllter, grauer A4-Umschlag auf dem braungefleckten Sprelacart der Arbeitsfläche. Ich blieb davor stehen und Birgit stellte sich neben mich, nachdem sie ihre Wolljacke an einen Haken an der Tür gehängt hatte. Sie ergriff den Umschlag, sah mich einen Moment prüfend an und zog dann eine Schwarzweiß-Aufnahme heraus. Sie legte sie vor mir auf den Tisch und schaute mich an, während ich das Foto betrachtete. Es war ein Porträt von ihr, und ein recht ungewöhnliches. Sie saß leicht seitlich versetzt aufrecht, den Kopf etwas vorgeneigt und schaute genau in die Linse der Kamera. Ihre zusätzlich durch Spotbeleuchtung betonten Augen lenkten den Blick auf sich und schienen den Beobachter ihrerseits zu mustern. Ihr sonst so präsentes, leicht spitzbübisches Lächeln fehlte und gab Birgit einen ganz anderen Touch, fast glaubte man, einen fremden Menschen zu betrachten. Erst auf den zweiten Blick fiel auf, dass ihre Schultern unbedeckt waren. Widmete man diesem Detail mehr Aufmerksamkeit, konnte man sogar deutlich die Ansätze ihrer Brüste erkennen. Birgit ließ sich von mir geduldig meine Eindrücke sc***dern und nickte zustimmend. Sie schmunzelte, als ich schließlich auf den unteren Bildrand zu sprechen kam. „Denkst du denn, dass ich etwas anhatte?“, fragte sie mich neugierig. Mir vorzustellen, dass sie gestern vielleicht nur ein paar Meter von meinem Standpunkt nackt posiert haben könnte, war natürlich Wasser auf die Mühlen meiner Fantasie. Und nicht nur auf die. Also druckste ich verschämt herum und krümmte mich dabei unbewusst leicht zusammen. „Ich weiß nicht… Vielleicht?“ Sie amüsierte sich über meine offenbarte Verlegenheit, denn sie nahm das Foto, hielt es sich vors Gesicht und vollführte mit der anderen Hand eine kokette Geste als würde sie ihren Kittelausschnitt zur Seite ziehen. Ich musste unwillkürlich in ihr Lachen einstimmen und sie legte mir spielerisch ihre Hand auf den Arm. „Weißt du, Nacktheit ist etwas ganz Natürliches. Viele Jahrtausende sind unsere Vorfahren unbekleidet herumgelaufen und auch ich tue das ab und zu ganz gerne.“ Bei dieser Vorstellung glitten meine Gedanken automatisch wieder ins Imaginäre. Ich sah Birgit nackt hier im Studio und vorn im Verkaufsbereich herumlaufen, geschminkt wie gestern, lediglich mit diesen aufreizenden Strümpfen und Schuhen bekleidet und mein Blick wanderte wie von einem Magneten angezogen zu ihren Brüsten. Sie patschte mir leicht auf die Hand, wie einem kleinen Buben, der frech wird. „Willst du sie sehen?“, fragte sie nur einen Moment später kokett lächelnd, während sie sich an meiner immer unbequemer werdenden Situation zu weiden schien. Ich hatte mittlerweile einen Ständer vom Feinsten und bemerkte, dass Birgit das nicht entging, denn auch ihr Blick huschte immer mal wieder meinen Körper hinab. Ihr gleichzeitiges Reizen und Zurechtweisen fand ich fesselnd. Eine Variante weiblichen Verhaltens, die ich so noch nicht erlebt hatte. Offenbar genoss sie es, mich zu necken und sich gleichzeitig an meinen Qualen zu weiden. Einerseits war mir das unangenehm, andererseits seltsamerweise auch wieder nicht. Und keinesfalls wollte oder konnte ich sie jetzt vor den Kopf stoßen und einfach abhauen, wie es eigentlich in einer solchen Lage mein erster Reflex wäre. Zum einen war ich viel zu gefesselt von ihrem Tun und außerdem wollte ich weiter ihr Atelier benutzen. Und natürlich erregte mich auch die Vorstellung ungemein, was für Bilder sich wohl noch in diesem unscheinbaren Umschlag verbargen, wieviel von sich sie mir vielleicht offenbaren würde. Ich zwang mich, durchzuatmen und zu entspannen. Gut, ich hatte einen Steifen im Beisein eines hübschen Weibchens. Kein Grund zur Panik, langsam bekam ich ja Übung darin. Außerdem hatte ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass so etwas bei manchen Frauen im passenden Moment durchaus ankam. Und das hier war vielleicht ein solcher. Zudem: hätte es Birgit missfallen, hätte sie mir sicher nicht dieses Angebot gemacht. Ich lächelte sie an. „Es wäre mir ein Vergnügen.“ Das war ausreichend ehrlich und höflich, ohne fordernd zu wirken, hoffte ich. Sie liebte dieses Spiel wirklich. Sie blätterte suchend durch den Stapel, ohne mir Einblick zu gewähren, schaute mich erneut prüfend an (und zwar wieder von oben nach unten), zog dann langsam das nächste Bild aus dem Umschlag und legte es mit dem Rücken nach oben vor mir ab. Sie trat halb hinter mich und flüsterte mir ins Ohr: „Na los, du darfst es jetzt umdrehen!“ Dass sie dazu ihren Körper an meinen lehnen musste, fand ich jetzt nicht wirklich schlimm. Ich merkte, wie ihre Brüste sich gegen meinen Oberarm und meinen Rücken drückten, während ich langsam das Foto wendete. Was Birgit da abzog, konnte ich ruhig auch mal mit ihr probieren, fand ich, und mein Anhängsel gab mir da absolut Recht. Also machte ich es betont vorsichtig, griff nur mit den Fingerspitzen am äußersten Rand zu und behandelte das steife Papier mit der gebührenden Wertschätzung. Es war selbstverständlich ein weiteres Bild von ihr, aber was für eins!Sie stand hinter einer Art kleinem Tischchen und hatte das Gesicht in die Hände gestützt. Ihre Ellenbogen ruhten auf dem Tischchen und sie hatte den Rücken zum Hohlkreuz durchgebogen, alles Gewicht lag auf ihren Ellenbogen und dem Standbein. Ihre Lider waren diesmal geschlossen, doch dafür war wieder das hintersinnige, fast spitzbübische Lächeln zu erahnen. Man konnte genau erkennen, dass sie kein weiteres Kleidungsstück neben den dunklen, feinen Strümpfen mit dem breiten Säumen an den Oberschenkeln und jenen gestern gesehenen roten Plateauschuhen trug. Dennoch waren keinerlei intime Details erkennbar, man konnte lediglich erahnen, dass ihre Brüste rund und voluminös sein mussten, denn sie wölbten sich links und rechts ihrer Arme sichtbar nach außen. Allerdings spürte ich sie gerade auch deutlich an meinem Körper. Birgit hatte sich noch mehr an mich gelehnt und beobachtete mich genau, während ich das Foto anschaute. „Wau“, war alles, was ich erst mal herausbrachte, „das ist … stark, wirklich.“ Ich fraß das Bild geradezu mit den Augen auf. Birgit, komplett nackt. Doch nicht nur das, sie war auch noch in einer aufregend koketten Pose abgelichtet. Vornüber gebeugt, ein Bein hinter das andere geschlagen. Den Hintern weit herausgestreckt, den Blick gesenkt, lasziv lächelnd. So, als wüsste sie genau, was als nächstes geschehen würde. Als würde sie es geradezu erwarten. Mir wurde immer wärmer. Und es war nicht nur der Bildinhalt, der für Hitzewallungen sorgte. Während ich ihr detailliert meine Beobachtungen und Eindrücke sc***derte, stützte sie sich mit den Unterarmen auf meine Schultern und legte das Kinn auf ihre Hände. Ihr Körper wärmte mich von hinten und ihre Augen hingen aufmerksam an meinen Lippen. Ich spürte jeden Atemzug, den sie machte deutlich. Was für ein Gefühl! Ich wandte ihr meinen Kopf zu und meinte bewundernd: „Was für ein tolles Bild. Du siehst so verführerisch darauf aus, so wie der Inbegriff lockender Weiblichkeit.“ Sie gurrte fast auf meinen Schultern und wechselte abrupt das Thema. „Warte, wir sind ja noch nicht fertig“, löste sie sich von mir. Ich bedauerte das natürlich, war aber nicht minder scharf darauf, ein weiteres ihrer Bilder sehen zu dürfen. Sie war so natürlich und sich ihrer Wirkung so vollkommen sicher. Ich ging in Gedanken alle Frauen durch, die mir einfielen, aber nein, keine wirkte auf mich auch nur im Entferntesten wie sie. Birgit verzichtete auch bei diesem Bild nicht auf ihr Spiel von vorhin, sie griff zwar dieses Mal ohne vorheriges Aussuchen in den Umschlag und holte das oberste Bild heraus, sah es sich aber zunächst an, ohne es mir zu zeigen. Schließlich hob sie die Augenbrauen und schaute mich prüfend an. Anscheinend hatte ihr gefallen, was ich bisher von mir gegeben hatte, denn sie packte das Bild nicht zurück in den Umschlag, sondern verbarg es hinter ihrem Rücken. Warum tat sie das? Ich war fassungslos. Sie grinste in diebischer Vorfreude, fixierte ganz schamlos meine Beule und stellte sich wieder hinter mich. „Möchtest du mich nackt sehen? Ganz nackt?“, hauchte sie mir ins Ohr. Was für eine Frage? Sie lehnte an mir, ihre Brüste drückten wieder fest gegen meinen Körper, ihr Becken an meinen Hintern, es fehlte nur noch, dass sie… Und sie fragte mich, ob ich sie nackt sehen wollte! Meine Leisten schienen in lodernden Flammen zu stehen. Ich schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen. Ich war ein Jugendlicher, sie eine erwachsene Frau. Sogar noch älter als Anja. Aber auch attraktiver und reifer, fand ich. Vielleicht verheiratet? Ich schüttelte den Kopf, versuchte diesen Gedanken zu vertreiben, denn ich fand ihn nicht hilfreich in diesem Moment. Birgit interpretierte meine Kopfbewegung auf ihre Weise. „Wirklich nicht?“, wisperte ihre Stimme in derart suggestivem Ton, dass es weniger nach Enttäuschung sondern vielmehr verlockend klang. Sie wusste genau, wie es in mir aussah. Noch einmal holte ich Luft, dann schaute ich sie fest an: „Birgit, du bist die attraktivste und erotischste Frau, die ich je kennenlernen durfte, mit oder ohne Bilder. Natürlich möchte ich dich liebend gern nackt sehen! Wie könnte das denn irgendjemand nicht wollen?“ Ich hatte nichts allzu Falsches gesagt, das sah ich ihrem Gesicht an. Trotzdem knuffte sie mich unverhofft in die Seite, schob aber mit der anderen Hand das Foto in mein Sichtfeld. Sie lag auf einem samtgepolsterten Diwan mit Holzfüssen, in ganzer Pracht: nichts bedeckt, nichts verstellt, alle Details deutlich sichtbar. Der Fotograf hatte das Querformat gewählt, so dass sie in ganzer Schönheit zu sehen war. Er hatte sie von einem Punkt ca. 3 Meter entfernt, mittig vor ihr stehend, etwas oberhalb ihrer Scheitelhöhe fotografiert. Ihr Oberkörper war dem Betrachter zugewandt und lehnte auf dem Kopfteil des Sitzmöbels, der vordere Arm lag locker auf dem Polster. Ihre linke Hand ruhte auf ihrem aufgestellten, linken Knie. Ihr Kopf war der Hand zugewandt doch aus weit geöffneten Augen sah sie seitlich in die Kamera, den Mund leicht geöffnet, als habe sie der Fotograf ganz unverhofft überrascht. Und wieder war da dieses Lächeln um ihre Augen. Ihre großen, runden Brüste hingen auf Grund ihrer Haltung natürlich zur Seite, wölbten sich aber dennoch deutlich sichtbar vor und waren, wie ich seit gestern schon mutmaßte, von zwei fest hervorstehenden Warzen gekrönt, die in runden, leicht erhabenen Höfen ruhten. Die Höfe ihrerseits schienen Gänsehaut zu haben, denn sie waren mit weiteren, kleineren Erhebungen überzogen und umrandet. Durch das aufgestellte hintere Bein war ihr Becken etwas gekippt und ließ ihren Bauch aufreizend flach erscheinen. Und an seinem unteren Ende stand ganz natürlich und unspektakulär ein kleiner, dunkler Busch strubbeliger Haare, der zwischen ihren Beinen verschwand, der Ansatz tiefer als ich es von vielen der Aktbilder im Magazin kannte – aber er faszinierte mich natürlich nur umso mehr. Ich atmete wohl instinktiv heftiger, denn sie legte mir wieder ihr Kinn auf die Schulter und ihre Hände strichen leicht über meine Seiten. Es war unglaublich. Sie sah so unglaublich gut aus, so attraktiv und fraulich. Verlockend. Ich musste unwillkürlich an Sex denken, stellte mir vor, wie es wäre, diese wunderschönen, herrlich vollen Brüste zu berühren, ihre lockende Weiblichkeit zu erkunden… Ich stockte angesichts des Unvorstellbaren. Es war seltsam. Noch vor ein paar Tagen, nach meiner ersten ernsthafteren Fummelei mit Anja, hätte ich ohne zu zögern hinter mich gegriffen, ihren eng an mich gerückten Po berührt – oder es zumindest versucht. Aber irgend etwas hinderte mich daran. War es Feigheit? An fehlender Geilheit konnte es nicht liegen, darauf wies mein im Herzschlag pochendes Zentrum unmissverständlich hin. Ich seufzte hin- und her gerissen und versuchte mich auf die sachliche Seite des Betrachtens zu besinnen.“War es eigentlich schwer für dich? Ich meine, immerhin… Du musstest dich in Positur stellen, hinlegen und so. Nackt!“ Das letzte Wort krächzte ich beinahe und drehte verlegen mein Gesicht weg. Doch ich konnte ihrem forschenden Blick nicht lange widerstehen. „Was glaubst du?“, fragte sie mit ihrem speziellen Lächeln. „Ich weiß nicht. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen“, antwortete ich wahrheitsgemäß und schämte mich gleichzeitig meiner Unbeholfenheit. Mein Gott, was hatte sie nur für unglaubliche Augen!“Nicht mal ein kleines Bisschen?“, fragte sie sanft zurück. „Versuchs doch mal. Stell dir vor, du wärst an meiner Stelle. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du wüsstest, du wirst gleich nackt vor der Kamera stehen?“Ich musste schlucken. Nicht nur, dass sie das Ganze mit honigsüßer Stimme direkt in mein Ohr gesäuselt hatte, nein, vor allem die Idee als solche war … ja, was eigentlich? Ungeheuerlich? Undenkbar? Und während ich versuchte, mir diese Situation vor Augen zu führen, spielte das Ding eine Etage tiefer Eisenbarren. Eigentlich sollte ihm eine solche Vorstellung doch eher die Stromzufuhr abklemmen, oder? Unwillkürlich krümmte ich mich etwas zusammen, mit dem Ergebnis, dass ich meinen Hintern fester gegen ihr Becken schob. Sie ließ die Berührung einen Moment lang zu, und schob mich dann wortlos zur Tür. Im Atelier bat sie mich stehenzubleiben. Ich wusste nicht, wie mir geschah, als sie anfing, Lampen zu rücken, ein- und auszuschalten und einen Apparat klar machte. Ehe ich mich versah, blickte sie durch den Sucher und begann mich zu dirigieren. So wie ich war. Mir war nicht recht klar, was sie bezweckte. Wieso wollte sie mich fotografieren? Ich wusste, dass das eine Katastrophe werden würde, ich fand mich weder fotogen noch konnte ich mich ungehemmt vor einer Kamera bewegen. Und nackt schon gleich gar nicht. Nun, Birgit war offensichtlich anderer Ansicht. Ich verstand zwar nicht, was sie bezweckte, da ich ihr meine Bedenken natürlich erzählte, aber sie ignorierte das alles mit stoischer Gelassenheit. Sie ließ mich im Stehen verschiedene Posen einnehmen. Wenigstens musste ich dabei nicht lächeln, denn das war es, was ich beim fotografiert Werden immer am meisten gehasst hatte. Nicht, dass ich nicht gerne ein freundliches Gesicht machte. Ich fand nur einfach, man sah es unweigerlich auf jedem Bild, dass es mir schwerfiel, das auf Befehl zu tun. Dass Birgit auf dieses eigentlich doch recht übliche Detail so unverdrossen verzichtete, machte sie mir gleich noch sympathischer. Und wenn ich mich an die Fotos in der Dunkelkammer erinnerte, hatte sie auch nur auf einem wirklich gelächelt, und das weder vordergründig noch aufgesetzt. Es schien ganz einfach in ihrer Natur zu liegen und passte völlig organisch zu ihr. Deshalb hatte ich wahrscheinlich auch bei ihrem ersten Bild das Gefühl gehabt, einen fremden Menschen vor mir zu sehen. Während ich ihr all das wort- und gestenreich erklärte, drückte sie scheinbar erratisch auf den Auslöser, ging mal in die Knie oder stieg auf einen Hocker und forderte mich auf, dies oder jenes zu machen. Außer lächeln. Einmal musste ich deswegen sogar loslachen. Es geschah, als sie durch den Sucher schaute und das berühmte „Uuuund…“ vom Stapel ließ und ich nicht anders konnte als zu vollenden: „… lächeln!“ Ich musste grinsen, sie ebenfalls und schon lachten wir um die Wette, während sie einfach weiter drauf hielt und immer wieder abdrückte und nachlud. Schließlich forderte sie mich auf, mein Hemd zu öffnen. Ich schaute sie mit gehobenen Brauen skeptisch an, während ich die ersten Knöpfe auf fummelte. Gleichzeitig beruhigte ich mich damit, dass es ja nur das Hemd war. Und dass sie es war, Birgit, die mich fotografierte. Nicht, weil ich sie darum gebeten hätte sondern, weil es sich halt so ergeben hatte. „Zieh es aus!“, forderte sie schließlich. Ich blickte wieder leicht unentschlossen, doch sie versteckte sich hinter der Kamera und ich konnte nicht erkennen, ob sie lächelte oder nicht. Noch nie hatte ich ein Hemd so oft hintereinander abstreifen und wieder anziehen müssen, bis ihr die dokumentieren Resultate des Prozesses gefielen. Denn sie sah mich schließlich lächelnd an, nachdem sie die Kamera abgesetzt hatte. „Wie fühlst du dich?“ Ich horchte einen Moment in mich hinein. „Gut, danke!“, meinte ich gelöst. „Aber ich war ja schließlich auch nicht wirklich nackt. Du weißt schon, was ich meine.“ Allein der Gedanke setzte einige Bilder in meinem Geist in Bewegung. Und nicht nur das. Es wurde noch schlimmer, als sie lächelnd die Kamera senkte und meinte: „Na dann mal los!“ Mir entgleisten sämtliche Gesichtszüge. Meinte sie das jetzt wirklich ernst? Und wollte ich das denn, war ich überhaupt dazu bereit? Ich zögerte länger und länger, schaute sie ängstlich an. Nicht verlegen oder beschämt – nein wirklich, ich hatte Angst; Angst vor meiner Entscheidung. Einerseits wollte ich es natürlich, das war mir schnell klar. Ich wollte dieser so unglaublich attraktiven Frau meinen nackten Körper zeigen, mein gefühlsmäßiges Zentrum sehnte sich geradezu danach, ins rechte Licht gerückt und aufmerksam bewundert zu werden, nachdem er sich eine kurze Auszeit gegönnt hatte. Andererseits, ich hatte noch nie vor einer Frau… – und schon gar nicht vor einer mit der Kamera vorm Auge. Scheinbar wusste sie genau, was in mir vorging. Wie auch nicht? Schließlich hatte sie ja gestern genau das Gleiche oder zumindest Ähnliches durchgemacht. Sie sah mich forschend an. „Und? Weißt du jetzt, wie es sich anfühlt?“ Ich nickte wortlos. Ihre Lippen glänzten beim Lächeln. „Würdest du es denn tun wollen?“ Ich überlegte ein letztes Mal. Vorsichtshalber räusperte ich mich vor der Antwort. „Ja.“ Meine Aufregung war dennoch deutlich zu hören. Birgit verzog anerkennend die Mundwinkel, setzte die Kamera ab und überlegte kurz, wie sie mich ablichten wollte. Sie zeigte auf ein paar Kleiderhaken an der Wand. „Dort kannst du deine Sachen hinhängen. Möchtest du ein Handtuch?“ Ich blickte sie fragend an, doch sie winkte einfach nur ab. „Hilf mir mal“, bat sie mich, als ich mich völlig entblättert hatte. Ich kam mir schon ein wenig seltsam vor, komplett nackt und mit deutlich vor mir her schwingender Erregung einer angezogenen, hübschen Frau beim Stühlerücken zur Hand zu gehen. Es half natürlich, dass sie die Situation mit gebotener Professionalität handhabte. Sie starrte nicht länger als nötig auf den dunklen Busch, aus dem stolz meine Erektion nach oben ragte, und konzentrierte sich auf das, was sie vorhatte. Der Sessel, es war einer aus Korbgeflecht, stand schließlich wo er sollte und ich stand dahinter, beide Hände auf die Lehne gestützt. Leider konnte ich nicht so stehen, wie ich sollte, mein Abstandhalter verhinderte das. Ich versuchte verschiedene Stellungen, nach unten und zur Seite gedrückt, aber das tat weh und das sah man meinem Gesicht an. Missmutig ließ Birgit die Kamera sinken. „Ach ihr Männer. Euch sieht man halt immer sofort an, woran ihr denkt.“ Es half wenig, dass ich ihr versicherte dass ich ganz sicher nichts dergleichen dachte, sie winkte nur ab. Und mein aufmüpfiges Anhängsel dachte sicher trotzdem intensiv an genau das, was sie meinte. „Tja“, meinte ich seufzend, „da habt ihr Frauen es einfacher, euch sieht man das nicht an.“ „Naja, ganz so ist das auch nicht“, meinte sie achselzuckend, „und selbstverständlich ist es auch für mich etwas Schönes, so ein aufgerichtetes Glied zu betrachten. Allerdings möchte ich es eben gerade nicht auf dem Bild haben. Also wäre es schön, wenn man das nach Belieben an- und ausstellen könnte.“ Dabei sah sie jedoch verträumt auf meinen Beckenbereich. Ich hob irritiert die Schultern. „So einfach geht das leider nicht“, meinte ich nachdenklich, „Aber wenn man ihm etwas Zeit und Ruhe gibt, geht das meist von selbst vorbei.“ Sie überlegte kurz, dann schüttelte sie den Kopf. „Wieso eigentlich? Setz dich mal auf den Sessel, ein Bein übergeschlagen.“ Ich schaute sie skeptisch an, tat aber wie verlangt. Das Beine übereinander schlagen klappte natürlich nicht so, wie ich mir das vorstellte. Und ihre Vorstellungen waren noch andere. Ganz sachlich schob sie meinen linken Fuß auf mein rechtes Knie, so dass ich mit weit geöffneten Beinen dasaß. Und dann ging sie mit der Kamera vor mir auf die Knie. Die Wirkung auf mich war entsprechend. Mir vorzustellen, dass sie durch die Linse mein geschwollenes, beinhartes Glied fokussierte, sorgte dafür, dass ein kurzes Zucken durch mein Unterleib schoss. Ich wollte vor Scham im Boden versinken, als kurz darauf ein dicker Tropfen klarer Flüssigkeit aus meinem Eichelschlitz trat und langsam über die straff gespannte Vorhaut seinen Weg nach unten suchte. Birgit ratschte und klickte völlig unbeeindruckt weiter, wechselte öfter mal den Blickwinkel und die Entfernung und tat überhaupt ihr Bestes, dass bald weitere Tropfen folgten. Schließlich legte sie die Kamera ab. Ihre Wangen waren gerötet und sie schaute mich fragend an: „Passiert das öfter?“ Ich zuckte verschämt die Schultern. „Tut mir leid, wirklich, ich mach das nicht mit Absicht… und es ist nicht, wonach es aussieht“, stammelte ich panisch und versuchte peinlich berührt die klebrige Feuchtigkeit mit der Hand fortzuwischen. Birgit sah mich irritiert an. „Was machst du denn? Ich weiß genau was das ist. Glaub mir, ich kenne den Unterschied zwischen Harn und Vorfreude.“ Sie legte mir dabei beruhigend die Hände auf den Schenkel. Das trug jedoch kein bisschen dazu bei, dass ich ruhiger wurde. Auch das Wegwischen mit der Hand schien keine gute Idee gewesen zu sein, denn mein Glied begann nun zu zucken. Ich japste nach Luft wie ein Fisch an Land und schaute entsetzt auf mein dummes Ding. Der würde doch jetzt nicht etwa von allein…? Nein, er tat mir den Gefallen, brav zu bleiben. In dem Maß, wie sich meine Atmung beruhigte, gelang es mir, mich wieder einzubekommen. Ich legte den Kopf in den Nacken, sah zur dunklen Decke empor, schloss die Augen und dachte an das Ekligste was mir einfiel. Das war ein offener Bruch, den ich mal in einem Lehrfilm zum Arbeitsschutz gesehen hatte. Selbstverständlich unecht, aber die Maskenbildner hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Allmählich entspannte ich mich, während Birgits Stimme langsam bis zu in mein Bewusstsein vordrang: „Macht der das jedes Mal?“ Ich sah sie zweifelnd an. Wieso wollte sie das jetzt wissen? „In letzter Zeit ja“, antwortete ich schließlich verlegen. Sie sah mich mit tröstender Miene an. „Hör mal, das ist überhaupt nichts Schlimmes, verstehst du? Ich finde es einfach toll! Ich verrate dir mal was: Manche Frauen werden nicht so schnell feucht so wie du, die wissen es also ganz besonders zu schätzen, wenn sie auf einen wie dich treffen. Ich vermute mal, du hast noch mit keiner Frau geschlafen?“ Sie sah mich nur kurz prüfend an, das schien ihr als Antwort zu genügen. Ihre Unterlippe wanderte zwischen die Zähne, während sie meinen strammen Penis mit den Augen verschlang. „Lass dir bitte von niemandem einreden, dass das anormal wäre, das ist ganz im Gegenteil das schönste Geschenk, das du einer Frau machen kannst. Außerdem: dein Schwanz sieht wirklich toll aus, so männlich, auf den kannst du zu Recht stolz sein, da möchte man einfach nur anfassen…“ Und mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der sie meine Erektion „Schwanz“ genannt hatte, tat sie das auch. Sanft und vorsichtig strich sie mit den Fingerspitzen beide Seiten entlang, in der Mitte, wo er am breitesten war, beginnend und langsam nach oben gleitend. Ich wusste nicht, ob ich leben oder sterben sollte. Es fühlte sich einfach großartig an. Sie, das Sinnbild geballter Weiblichkeit, berührte, nein, sie streichelte meinen steifen Schwanz. Und sie machte es so gut! Immer wieder schaute sie mich dabei an, merkte an meinen Reaktionen genau, ob, wie und was mir gefiel. Ich keuchte, als sie mit der Fingerkuppe sachte meine Eichel umkreiste und wie ein Daunenhauch den Schlitz nachzeichnete. Zur Belohnung quollen weitere dicke Tropfen heraus, die sie sorgsam überall verteilte. Wann immer ich anfing, schneller zu atmen, wurde sie sanfter und langsamer. Sobald ich entspannte, griff sie fester zu. Bald war sie so vertraut mit meinem Zeugungsorgan, dass ihre Finger auf wohlvertraute Weise auf und ab fuhren, die Stärke des Griffs und das Tempo immer wieder variierend. Ihre Finger und Hände waren bald mit meiner Vorfreude besudelt, doch weder das noch die dabei entstehenden Geräusche schienen sie im Geringsten zu stören. Ich fühlte mich wie im Himmelreich. Birgit, dieses Rasseweib, rieb und streichelte meinen Schwanz, wie ich es selber noch nie getan hatte. Mal nahm sie ihn in die eine, mal in die andere Hand, mal mit dem Daumen nach unten, mal nach oben. Sie behandelte ihn ohne Scheu und mit großer Neugierde. Selbst meine verdorbensten Masturbationsfantasien verblassten dagegen zu banalen Abortwandschmierereien. Meine Hände umklammerten die Armlehnen des Sessels und ich schloss immer wieder genüsslich die Augen. Dazwischen beobachtete ich sie fasziniert bei ihrem Tun und bemerkte, dass sie recht versunken wirkte und offensichtlich genoss, was sie mit mir anstellte. So ging es immer weiter, sie wurde kesser, drückte und rieb kräftiger, fuhr in der Aufwärtsbewegung mit dem Daumen oder der Handfläche über den Eichelschlitz, doch wann immer ich zu zittern und zu verkrampfen begann, hielt sie inne, drückte meine Hoden schmerzhaft zusammen und wartete, bis sie lächelnd erneut Fahrt aufnehmen konnte, wenn ich wieder weit genug von der Klippe entfernt war, über die ich bald nur zu gerne gestürzt wäre. Ich genoss ihre Behandlung dennoch unglaublich. Wäre ich allein daheim gewesen, hätte ich in dieser Zeit schon mindestens zweimal abgespritzt, doch ihre Behandlung ließ mich stets um Haaresbreite am Höhepunkt vorbei taumeln ohne ihn zu erreichen und steigerte mein Verlangen allmählich ins Unermessliche und ließ mich Schritt für Schritt jegliche Zurückhaltung verlieren. „Oh das ist so geil, wie du mich wichst“, stöhnte ich irgendwann und streichelte dabei sanft ihre Wange. Sie hielt inne und ich glaubte voll Schrecken, dass ich zu weit gegangen wäre, als ich sie berührte. Doch sie schmiegte ihre Wange in meine Hand, sah mich an, schloss dann die Augen und lächelte, während ihre Hand wieder Bewegung aufnahm. Ich spürte, wie mein Unterleib zu verkrampfen begann – die Inbrunst, mit der sie meine Hand zwischen Wange und Schulter einklemmte, tat wohl das Ihre. Doch diesmal ließ sie nicht ab sondern machte einfach weiter und ich entlud mich mit der Wucht eines explodierenden Mehrfachsprengkopfes. Ich weiß nicht mehr ob ich schrie oder brüllte, ich kam auf jeden Fall erst wieder zur Besinnung, als ich merkte, dass ich im Takt meiner Atmung wie ein versoffener Rabe krächzte. Mann, hatte diese Frau es mir heftig besorgt! An diesem Orgasmus war eigentlich alles denkwürdig und dich dankte der Vorsehung, dass ich komplett unbekleidet war. Birgit hingegen hatte das Glück in die eigene Hand genommen, wenn man so wollte. Ich musste wirklich alles gegeben haben, denn ich war vom Brustbein bis zur Mitte der Oberschenkel bekleckert mit Spritzern und Tropfen meines Samens, der überaus meiste Teil konzentrierte sich natürlich in unmittelbarer Umgebung der Quelle und des Verursachers in Form von Birgits Hand, die immer noch träge, fast unmerkliche Melkbewegungen machte. Ihre Finger und ihr Handrücken waren bedeckt von einer milchigen Schleimschicht, die in langen, zähen Fäden in meinen verklebten Schamhaarwald rann. Sie gluckste mich belustigt an, als sie ihre Hand schließlich von mir löste und versuchte, diesen Handschuh loszuwerden. Noch immer nach Luft ringend schaute ich sie bewundernd an. „Ich weiß nicht was ich sagen soll, das war einfach … sensationell, Birgit. Und ich danke dir dafür!“ Sie lächelte mir zuckersüß zu, blickte dann auf ihre Hände, wischte sie kurzerhand an ihrem Kittel ab und küsste meine Stirn. „Ich glaube, es wird Zeit dass du gehst. Es ist schon spät geworden.“ Ich verstand diesen Wink mit dem Zaunpfahl, säuberte mich schnell so gut es ging in der kleinen Toilette nebenan, schlüpfte in meine Sachen und verschwand nach einem letzten scheuen Gruß durch die Tür, die sie mittlerweile wieder entriegelt hatte und hinter mir wieder verschloss.Auf dem Heimweg, es war inzwischen fast dunkel geworden, ließ ich die wichtigsten Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Damit waren schulische Ereignisse raus, denn Noten hatte es keine gegeben und ich hatte einen der seltenen Tage ohne seitenweise Hausaufgaben erwischt, wie ich zu meiner Erleichterung gerade feststellte. Ich fand den Tag jedoch nicht nur deshalb merkwürdig. Eigentlich hatte ich ja bei Birgit nur Verenas Termin klar machen wollen, geendet hatte es aber damit, dass die mir nicht nur Aktbilder von sich unter genau genommen recht intimeren Umständen präsentiert hatte, sondern mich auch noch halb- und schließlich ganz nackt fotografiert hatte und mir einen gewedelt hatte, dass ich noch immer die Engelein singen hörte. Dieses zufriedene Grinsen hätte mir nicht mal ein VoPo mit seinem Knüppel vom Gesicht wischen können, dachte ich. Meine Mutter brauchte dafür genau einen Satz. „Sag mal, wo kommst du denn jetzt erst her?“, fragte sie mich mit der üblichen, bleiern vorwurfsvollen Miene. Home, sweet home!
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor