Zum Verständnis: Dies ist keine Autobiografie, obgleich sie auf meinen Jugenderinnerungen basiert. Da sich das Ganze viel länger zieht als geplant, habe ich beschlossen, in Teilen zu veröffentlichen. Da es sich um die Fortsetzung von Erwachen (3) handelt, ist es dem Verständnis der Handlung dienlich, die vorhandelnden Teile zu kennen. – 12 – Intermezzo Irgendwann wurde ich wach. Es war stockfinster. Mein Bett war plötzlich viel weicher als sonst. Dafür war die Decke dünner. Dennoch war mir ungewohnt warm, denn irgendetwas Schweres und Wärme Abstrahlendes, das leise vor sich hin schnorchelte, lag halb auf mir. Langsam kamen die Erinnerungen wieder. Ich schluckte unwillkürlich. Ich war noch immer bei Sabine! Dann fiel mir ein, was alles geschehen war und ein breites Grinsen zog sich über mein Gesicht. Sanft rieb ich Sabines warme Seite und ihre Hüfte. Sabine wurde unruhig, murmelte im Halbschlaf Unverständliches und bettete ihren Kopf neu auf meiner Brust. Ihr Mund blieb offen, das spürte ich an dem regelmäßigen Hauchen auf meiner Brust. Wenn ich herangekommen wäre hätte ich ihn gerne geküsst. Wecken wollte ich sie jedoch keinesfalls. Nicht mitten in der Nacht. So ließ ich meine Hand einfach auf ihrem Hintern ruhen, bis sie wieder gleichmäßig atmete. Ich fühlte mich … wohl. Sogar sehr. Man könnte fast sagen: oberspitzenmäßig. Hey, ich hatte meinen ersten Sex gehabt und es war die Bombe gewesen! Dass es von allen Frauen nun gerade Sabine war, an die ich meine Unschuld verlor, hätte ich mir sicher nicht träumen lassen. Es hatte sich halt so ergeben. Nicht, dass ich mit meinem Schicksal unzufrieden wäre. Sabine war das genaue Gegenteil von hässlich. Ovales, gleichmäßiges Gesicht; große, braune Rehaugen; halblanges, glattes dunkles Haar; einen niedlichen Mund und ein süßes Stupsnäschen, dazu glatte, nahezu makellose Haut; eine Hammerfigur mit handlichen, straffen Brüsten, einem herrlichen Knackarsch… – bei diesen Gedanken konnte ich nicht an mich halten und griff sanft in das feste Fleisch. Wieder säuselte Sabine im Traum und sabberte dabei sogar auf meine Brust. Ich musste mich ziemlich zusammenreißen, nicht loszuprusten. Okay, anfassen war wahrscheinlich eher die falsche Idee, wieder zur Ruhe zu kommen. Dass ich diese Nacht aushäusig verbringen würde, war jetzt sowieso nicht mehr zu verhindern. Dann konnte ich das ebenso auch gut genießen. In Gedanken ging ich noch einmal die Ereignisse des Abends durch. Schon bei der Erinnerung an den Beginn unseres Zusammenseins tat sich etwas. Da Sabines Oberschenkel auf meinem Schoß lag, war ich recht beengt. Vorsichtig versuchte ich mir etwas Platz zu schaffen, ohne Sabine dabei zu wecken. Ich schuffelte mich in Millimeterbewegungen unter ihr hervor, immer weiter auf die Seite. Die Rückenlehne begrenzte irgendwann meinen Handlungsspielraum nach hinten. Als ich versuchte, meinen Arm unter ihr vorzuziehen, wälzte sie sich auf die Seite, drehte mir ihren Hintern zu und zog meinen Arm als Kissen wieder unter ihre Wange. Ich lag mäuschenstill und wagte kaum zu atmen. Nun war ich richtig munter. Und einen Steifen hatte ich auch wieder. Er drückte von unten gegen Sabines Po. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, nicht einfach Stoßbewegungen zu machen. Mit genügend dosierter Kraft und vorsichtigen Bewegungen könnte ich mich vielleicht zwischen ihre verschränkten Schenkel quetschen, überlegte ich. Tatsächlich gelang es mir, meine Eichel in den Spalt zu drängen, doch irgendwann war Feierabend. ‚Wenn ich jetzt einfach ein wenig weiter oben und etwas schräger ziele…‘, dachte ich und zog mich langsam wieder zurück. Während ich meinen Schwanz vorsichtig entlang einer gedanklich projizierten Bahnlinie ausrichtete und genau in der Mitte des waagerechten Kreuzes zwischen Po und Schenkeln ansetzte, wurde mir bewusst, was ich gerade schon wieder anzustellen im Begriff war. Genau genommen verging ich mich an einer Schlafenden. Ich! Gerade erst hatte ich meine Unschuld verloren und schon im Vorfeld eine bisher unbekannte, beängstigend dunkle und rücksichtslose Seite in mir offenbarend – schon war ich wieder auf bestem Wege, auf äußerst schlüpfrigen, steil geneigten Bahnen zu landen, die in bedrohlich dunkle Tiefen führten. Leider waren es gleichzeitig welche, die lockend zu rufen schien: „Hey, komm her, hier ist es … geil!“ Es war ein besonderer Kick, dieses Wort zu denken: Geil. Ich flüsterte es sogar leise vor mich hin. Noch immer verharrte mein Schwanz Millimeter entfernt von dem gedachten Startpunkt. Ich ließ ihn los und langsam die Luft aus meiner Lunge entweichen, im Versuch mich zu beruhigen. Logischerweise landete mein Schwanz genau da, wo er sollte. Anfangs meines Entspannungsversuches störte mich das nicht einmal. Genau genommen nahm ich es zunächst gar nicht wahr. Erst, als Sabine im Schlaf mit ihrem Hintern näher rutschte. Ich war ja bereits wieder hart und konnte nicht wirklich nach hinten weg. Und von Birgit kannte ich ja noch die nächste Eskalationsstufe. Ich merkte, wie der Druck unserer Körper Tropfen für Tropfen klarer Flüssigkeit aus meiner Eichel presste, die sich entlang der dort anliegenden Berührungsflächen unserer Haut verteilte und dafür sorgte, dass mein Schwanz allmählich immer tiefer zwischen ihre Schenkel glitt. Sicher wäre es mir möglich gewesen, das zu unterbinden, ich hätte nur mit der Hand für eine andere Lage sorgen müssen. Aber ganz ehrlich, es fühlte sich viel zu gut an, als dass ich diese Möglichkeit ernsthaft in Betracht ziehen wollte. Es geschah ja letztlich nichts, außer dass mein Schwanz Millimeter für Millimeter zwischen Sabines Schenkel glitt. Direkt unterhalb ihrer … Möse. Noch so ein Wort, das eine aufputschende Wirkung in meiner momentanen Stimmung ausübte. Dabei kannte ich durchaus auch andere. Aber keins schien mir angemessener. Fotze war definitiv zu schmutzig. Huren, Nutten und Flittchen – solche wie Anja – hatten Fotzen. Das hier war Sabine. Und Sabine war keine Nutte. Muschi hingegen klang wieder zu niedlich. In Anbetracht der Dinge, die wir im Laufe des Abends miteinander angestellt hatten, ebenfalls unpassend. Möse hingegen beinhaltete genau das passende Maß an Verruchtheit. Es klang zwar ungezogen, jedoch nicht so offensichtlich herabwürdigend wie Fotze. Im Verlauf dieser Überlegungen merkte ich, dass ich tatsächlich an ihrer Möse entlang glitt. Ich spürte sogar einzelne Härchen, über die meine Eichel glitt. Himmel, bitte hilf mir! Unter Aufbietung aller Zurückhaltung gelang es mir, mich vorsichtig zurückzuziehen, ohne Sabine aufzuwecken. Nein, das wollte ich ihr nun nicht antun. Wieso war ich eigentlich schon wieder so scharf? Ich hatte vor ein paar Stunden erst zweimal kurz hintereinander abgespritzt und davon sogar einmal in Sabines… Oh, verdammt! Wieso machte ich mich auch noch selber geil? Konnte ich nicht einfach die Augen schließen und weiter schlafen? Wer weiß, vielleicht hatte Sabine ja morgen früh… Ich schniefte betrübt. Es hatte einfach keinen Zweck. Ich war wach; wach und geil. Ich konnte versuchen, Sabine zu wecken. Doch was sollte ich ihr sagen? ‚Lass uns bumsen, ich bin geil?‘ Nee, das schien mir keine gute Idee. Die würde mich doch glatt rausschmeißen. Oder ich holte mir einfach schnell einen runter. Das ginge doch auch, oder? So heftig, wie ich die ersten beiden Male gekommen war, bezweifelte ich allerdings, dass überhaupt noch was kommen würde. Doch um die mich schon wieder fest im Würgegriff habende Lust abzubauen, sollte es genügen. Also begann ich vorsichtig meinen Stab zu reiben. Doch das stellte sich als schwieriger heraus als gedacht. Auf den Rücken konnte ich mich nicht drehen, ich lag auf der Seite, eingekeilt zwischen die Sofalehne und Sabine. Dazu war es zappenduster. Gut, meinen Schwanz hatte ich in der Hand. Ich drehte mich soweit es ging in die Rückenlehne des Sofas, die aber überraschend unnachgiebig war. Es reichte wirklich gerade so, dass ich meinen Schwanz nach oben drücken konnte. Sicher hätte ich auch versuchen können aufzustehen, aber das hätte dem Ganzen zum einen das Prickelnde genommen und zum anderen wahrscheinlich Sabine geweckt, was ich ja vermeiden wollte. Es war anstrengend. Ich musste mich mit Kraft von Sabine wegdrücken ohne sie zu berühren, das Becken möglichst weit seitlich in die Rückenlehne drücken, meinen Schwanz von Sabine wegbiegen und ihn reiben. Das alles, ohne etwas zu sehen. Die meisten Probleme hatte ich mit dem Reiben. Immer wieder merkte ich, dass entweder meine Eichel oder die Rückseite meiner Hand Sabines Hintern berührte, und je heftiger ich wichste, desto stärker wurden die Berührungen. Ich weiß nicht, ob es das oder das Muskelspiel meines als Kissen missbrauchten Unterarms war, als ich jedenfalls gerade glaubte, ein Gutteil des Weges zurückgelegt zu haben, merkte ich plötzlich, das Sabines Atmen anders klang. Gleich darauf spürte ich eine tastende Hand, die über meine Eichel streifte. „Warum steckst du ihn mir nicht einfach rein?“, hörte ich mit ängstlich pochendem Herzen Sabines verschlafene Frage. Ich überlegte fieberhaft. Erwischt hatte sie mich sowieso. Alles was ich jetzt als Entschuldigung vorbringen würde, konnte falsch verstanden werden. Trotzdem rang ich mir ein „Ich wollte dich nicht schon wieder … belästigen“ ab. „Ach, ich dachte, deshalb wärst du hier?“, kam nach kurzem Schweigen von ihr zurück. Ich konnte zwar genau null sehen, wusste aber dass sie lächelte. Damit hatte sie mich. Ich ließ meinen Schwanz fahren, der sofort klatschend gegen ihren Po schnellte. Ich griff mit der freien Hand nach ihrer Brust, liebkoste ihre Warzen und das weiche Fleisch und biss ihr sanft in den Nacken, die Halsbeuge und die Ohrläppchen. Ihr Hintern wackelte ein paar Mal, dann rutschte meine glitschige Erektion wie von allein zwischen ihre Schenkel und sie bog ihr Becken nach hinten. Ich drückte mich ein paar Mal nach vorn, aber verfehlte den Eingang und rutschte jedes Mal ihre Spalte hinauf. Das schien sie kirre zu machen. „Mach ihn höher“, flüsterte sie fordernd und wackelte erneut verheißungsvoll mit dem Hintern. Ich griff meine Schwanzwurzel, bog den Stab mehr Richtung Körpermitte und setzte ihn wieder an. Es fühlte sich gleich ganz anders an. Seitlich weicher. Ich schob mich vorsichtig nach vorn, während ich meine Eichel suchend den Spalt entlang nach unten drückte bis ich eine nachgiebige Stelle gefunden hatte. Es war, als würde ich gegen eine Gummiwand drücken, bis Sabines Hintern wegzuckte. „Zu hoch!“, keuchte sie erschrocken. Ich verstand nicht. „Das war mein Poloch“, soufflierte sie, während sie ein Bein etwas anhob, dazwischen griff und meinen Schwanz in null Komma nichts in ihre Möse einführte. Ich erschrak. „Entschuldige bitte, das habe ich nicht gesehen. Hab ich dir wehgetan?“ Dabei zog ich ihre Hüfte zu mir und drückte gleichzeitig mein Becken vor. „Nein, ist schon gut. Ich war nur erschrocken. Es tut zwar ein bisschen weh, aber…“ Da war es wieder. Ich kam jedoch nicht dazu, groß darüber nachzudenken. Es tat so gut, sie endlich wieder aufzuspießen, mich in ihr zu versenken, ihr weiches Fleisch erneut um mich zu spüren. Das konnte und wollte ich auf keinen Fall mehr lange missen. Ich zog mich ein wenig zurück und sie tat es mir gleich. Dann bewegte ich mich in die Gegenrichtung. Sie ebenfalls. Bald hatten wir einen ruhigen, gemeinsamen Rhythmus gefunden. Die Couch knarrte und quietschte gleichmäßig. Es war schön und erfüllend. Aber es war nicht geil. Auf diese Weise könnten wir vermutlich solange weiter vögeln bis wir darüber einschliefen. Ich überlegte, woran das liegen konnte. Am Abend war es Sabine gewesen, die die Initiative ergriffen hatte. Das wahrscheinlich deshalb, weil ich es ihr vorher mit der Zunge gemacht hatte. Und sie danach noch übel benutzt hatte… Bei dem Gedanken wurde mir sofort anders. Dabei kam ich auch wieder zurück auf ihrem letzten Satz, besonders das „aber…“ Schon gestern Abend hatte ich den Eindruck gewonnen, dass Sabine gar nichts dagegen hatte, etwas grober angepackt zu werden. Ich war zwar ein wenig erschrocken, mit welcher Leichtigkeit ich, der normalerweise keiner Fliege etwas zuleide tun konnte, ein Mädchen, das noch dazu ein paar Zentimeter größer als ich war, zu Dingen genötigt hatte, über die man besser nicht bei Tisch sprach, aber es schien ja sogar so, als sei diese Fähigkeit mir bisher recht nützlich. Unwillkürlich quetschten meine Finger ihre Nippel fester. Auch mein Takt beschleunigte sich. Ich biss ihr so kräftig, wie ich es noch vertreten konnte, in ihr Ohrläppchen und fragte sie mit einer Gier, die ich nicht wirklich erklären konnte, ob ihr das gefiele, ohne meinen Griff zu lösen. Sie fing leicht an zu wimmern, und keuchte: „Wenn du so fest zupackst oder mich beißt oder grob behandelst, dass ist jedes Mal wie ein Blitz zwischen meine Beine.“ Versuchsweise griff ich in ihre Haare und zog ihren Kopf daran nach hinten, allerdings eher vorsichtig. Sie schien zu ahnen was ich gerade testete. „Fester“, flüsterte sie, während unsere Unterleiber nun in heftigerem Tempo gegeneinander schlugen. Ich verstärkte den Zug in ihrem Haarschopf und biss ihr gleichzeitig in die Halsbeuge. Nicht zärtlich diesmal. Die Spuren würden sicher noch nach dem Aufstehen zu sehen sein. Sabine jammerte, aber hämmerte ihren Hintern gleichzeitig noch heftiger in meinen Schoß. Das hatte ich wissen wollen. Doch ich wollte es noch von ihr hören. Ich erhöhte mein Tempo und zog an ihrem Nippel. Wieder flüsterte ich in ihr Ohr: „Macht dich das an, du wildes Stück?“ Dann biss ich ihr in die Schulter und zog wieder an ihrem Haar. Als Antwort keuchte sie: „Hau mich auf den Hintern!“ Bei der Geschwindigkeit, mit der wir mittlerweile kopulierten, war es gar nicht so einfach, im Dunklen den Moment zu erwischen, wo ich zulangen konnte, und so klapste ich eher durch Zufall ab und zu ihren Po. Irgendwann wurde es ihr zu viel. Sie hielt inne, ließ auch mich stoppen und löste sich von mir. Ich bemerkte, dass sie aufstand und kurze Zeit später ging auf der gegenüberliegenden Zimmerseite eine funzlige Wandlampe an, die zwar mehr Licht warf, als die Kerze vorhin, die wohl im Wachs erstickt war, aber immer noch so gering in der Helligkeit, dass es nicht störend wirkte. Als sie wieder zum Sofa kam, hob ich einladend die Decke. Sie kniete sich aber einfach im Vierbeinerstand auf die Sitzfläche und legte die Arme auf der Kopflehne ab. Ich sah sie fragend an. Was würde das jetzt werden? Sie schaute mich nur an. „Na, keine Lust mehr?“ Ich verstand nun, was sie meinte. Ich erhob mich, krabbelte hinter sie und zwischen ihre Unterschenkel. Ich küsste ihren festen Hintern und fuhr mit der Zunge ihren Spalt nach unten. Sie aber griff nach meinem Kopf und stoppte mich: „Kein Vorspiel, fick mich einfach.“ Ich war einen Augenblick perplex, solche Ausdrucksweise war ich von Sabine nun gar nicht gewohnt. Und was meinte sie mit Vorspiel? Ich richtete mich auf, brachte mich in Position und fand ohne großes Suchen den Eingang. Ich zog mich mit einem Ruck in sie hinein und genoss kurz das schon wieder vermisste Gefühl, tief in Bines Möse zu stecken. Dann tat ich ihr den Gefallen, um den sie mich gebeten hatte. Ich fickte ihr und mir die Seele aus dem Leib. Ich rammte mich in ihren Körper als wolle ich ihn zerstören. Mit Licht fiel es mir auch deutlich leichter, mit der Hand ihren Arsch zu treffen. Immer wieder klatschte ich sie seitlich auf den Po. Zwischendurch zog ich ihr am Haar den Kopf in den Nacken. Nicht fein, das gebe ich zu. Aber ich ließ die Haare zumindest in der Kopfhaut, denke ich. Sabine machte wesentlich mehr Krach als ich. Das Sofa lieferte die passende Begleitmusik. Sollte draußen jemand im Treppenhaus lauschen, wüsste er genau, welcher Art die Bandprobe hier drin war. Wir japsten bald beide wie abgehalfterte Marathonläufer. Sabine führte knapp, aber ich hatte ihren Hintern immer vor Augen. Und es machte mich ungeheuer an, es ihr zu besorgen. Das war jetzt kein Sex haben oder Liebe machen, das war definitiv ficken. Hochleistungsficken, was mich anging. Mir lief der Schweiß in Strömen. „Na, wie gefällt dir das?“, keuchte ich mit verzerrter Stimme, denn ich konnte kaum noch geradeaus sehen. Ich beugte mich über sie, noch immer weiter Schnellakrobatik betreibend, griff ihre Arme und zog sie hinter ihren Rücken und hielt sie da überkreuzt mit einer Hand fest, so dass sie sich nur noch mit Brust und Gesicht auf der Lehne abstützen konnte. Ich weiß nicht weshalb, aber ich verspürte plötzlich Lust ihr wehtun. Wieder zog ich ihren Kopf an den Haaren nach hinten und drückte gleichzeitig ihren Oberkörper mit den Hebeln ihrer Arme nach unten, so dass ihre Brüste bei jedem Stoß fest über den rauen Stoff der Lehne rieben. Ich fragte lauernd: „Na du geiles Stück, ist das schön?“ Das genügte. Sabine kam plötzlich mit der Urgewalt eines Gewitters. Solche Worte hatte ich noch nie aus ihrem Mund gehört. Sie zuckte, kickste und hyperventilierte stöhnend. Erst, als ich aufhörte, mein Becken gegen ihren Hintern zu rammen, beruhigte auch sie sich langsam. Ich ließ ihre Hände und Haare los, umklammerte ihren Oberkörper und ließ mich, sie noch immer wie ein Broiler auf dem Spieß steckend, seitlich nach hinten sinken, bis ich saß und sie auf meinem Schoß. Erschöpft und schnaufend zupfte ich ihre Warzen. Ich genoss es. Ihr Keuchen, ihr Nachzucken. Und dass noch immer mein steifer Schwanz tief in ihr steckte. Sabine schien es auch nichts auszumachen. Nicht mal, dass ich an ihren Warzen zupfelte. Denn ich war noch immer geil. Doch ich brauchte eine Pause. Ich wusste nur nicht, ob ich Sabine danach zum Weitermachen überreden konnte, denn sie schien gleichfalls echt fertig zu sein. Allerdings war mir das gerade ziemlich egal. Dass sie gemeint hatte, ich solle ihn doch einfach reinstecken, hatte meine Sicht auf sie geändert. Überhaupt hatte dieser Abend einiges auf den Kopf gestellt. Bis zu meinem Eintreffen heute war sie für mich eine gute Klassenkameradin und Kumpeline mit ähnlichem Musikgeschmack gewesen. Man fuhr halt gemeinsam mit der Straßenbahn in die Schule und wieder zurück. Hing zusammen auf dem Schulhof ab. Traf sich ab und z zum Musikhören, Quatschen oder Lernen. Diese Beziehung hatte sich im Verlauf des Abends recht rasant weiterentwickelt. Eine Klassenkameradin war sie noch immer. Kumpeline? Fickte man die so, wie ich Sabine soeben? Benutzte man ihren Mund so wie ich? Ließ man den Schwanz einfach in ihnen stecken? Ich wollte jetzt nicht soweit gehen, uns gleich eine rosarote Zukunft anzudichten, aber irgendwie musste ich das für mich definieren. Ich wusste ja nicht mal, ob sie mich nicht morgen früh einfach rausschmeißen würde ohne mich je wieder anzufassen. Immerhin hatte ich ihr ganz schön zugesetzt. Und selbst wenn ich wusste, dass sie das letztlich sogar anmachte – seit Anja war ich ein wenig vorsichtig in meiner Bewertung einer Beziehung und dem, was Frauen so von sich gaben, geworden. Auch diese denkwürdige Frage „Warum steckst du ihn mir nicht einfach rein?“, nachdem ich sie unfreiwillig geweckt hatte, konnte vieles bedeuten. Ebenso, dass sie behauptet hatte, diejenige sein zu wollen, die mir die Unschuld nahm – was ihr allerdings, so musste ich mir mit einem stillen Lächeln eingestehen, über alle Maßen gekonnt gelungen war. Entpuppte sich das hier später eher als einmaliges Abenteuer, hieß es eben nur, dass Sabine darauf stand benutzt zu werden, ganz gleich von wem. Die Art, wie sie momentan aber schon wieder innig an meinen Lippen saugte, konnte jedoch ebenso bedeuten, dass sie in mir schon mehr sah als jemanden, den sie für eine Nacht ausgewählt hatte. Ich konnte mich täuschen, aber das deutete schon auf eine gewisse Wertschätzung meiner Person hin. Bevor ich mich jedoch weiter in derlei Gedanken und meiner noch ausstehenden Beurteilung der zukünftigen Rolle Sabines in meinem Leben verlieren konnte, hatte sie schon ihre Füße neben meinen Schenkeln abgesetzt und wiegte wieder ihr Becken. Das schien ihre bevorzugte Art zu signalisieren, dass sie bereit für neue Missetaten war. Sie sammelte damit weitere Pluspunkte in meinem Ansehen ihrer Person. Sie war schon eine Verrückte. Ich musste zugeben, dass ich mir das vor heute Abend nie hätte träumen lassen. Weder, wie herrlich es überhaupt war mit Sabine zu vögeln, noch wie wild sie dabei war oder dass sie tatsächlich darauf stand, beim Sex grob behandelt zu werden. Nun erlebte ich all das am eigenen Leib, und es machte mich ungeheuer an. Ich konnte nicht anders, ich musste sie anfassen. Ich griff ihr zwischen die Beine und rieb jene Stelle, die ich früher am Abend schon mit der Zunge so ausgiebig verwöhnt hatte. Sie warf den Kopf in den Nacken und stöhnte langgezogen. Meine andere Hand massierte noch immer ihre Brust. Ihr Hintern rollte und rutschte auf meinem Schoß immer wilder herum und massierte mich köstlich. Ihr Hinterkopf ruhte auf meiner Schulter, ihre Wange an meiner. „Das fühlt sich so gut an, Sabine“, stöhnte ich ihr ins Ohr und kniff ein wenig fester zu. Sie versteifte sich kurz und sah mir in die Augen. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du mich angelogen hast als du sagtest, dass du noch nie mit einer Frau geschlafen hast. Aber das kann nicht sein, so gut kenne ich dich ja. Du bist einfach ein Naturtalent und ich bin froh, dass ich diejenige bin, die dich als Erste genießen durfte. Ich weiß nicht, ob ich dich je wieder hergeben möchte. Du hast Sachen mit mir gemacht wie noch kein Anderer. Und du hast mich jetzt schon zum dritten Mal kommen lassen. Bitte küss mich! Und dann mach es mir nochmal!“ Ich brauchte einen Moment, das Gesagte zu verdauen. Ich fühlte mich geehrt und schämte mich ein bisschen. Ich griff ihren Kopf und presste ihr fordernd meine Lippen auf den Mund. Während wir unsere Zungenbalz durchführten, spannte ich in kurzen Abständen meine Beckenmuskulatur. Sabines Augen weiteten sich. Sie griff meine Hände, hielt sich daran fest und begann auf meinem Schoß auf und ab zu reiten. Es sah von hinten aus wie in den Sportsendungen die hüpfenden Frauenhintern auf trabenden Pferden. Aber es fühlte sich viel, viel besser an. Allerdings war es nicht einfach auf dem alten, federnden Sofa. Die ganze Zeit musste ich sie mit den Händen im Gleichgewicht halten. Ich versuchte ab und zu, selber Bewegungen beizusteuern, aber das machte die Geschichte noch wackliger. Bald begannen Sabines Beine zu zittern und sie musste pausieren. „Leg dich hin“, bat ich sie und machte Platz. Sie legte sich auf den Rücken mit den Schultern auf die Armlehne. Ich kroch zwischen ihre Schenkel und küsste sie, während sie mich wieder aufnahm. Wir sahen uns einfach nur in die Augen und begannen langsam unsere Becken zu bewegen. Zwischendurch küssten wir uns heftig. Ich fühlte mich, als könne ich die ganze Nacht so weitermachen. Das Sofa quietschte gleichmäßig in unserem Takt. Das war so ziemlich das einzige Geräusch, das noch von unseren Aktivitäten zeugte. Irgendwann begann Sabine, mich zu umarmen und immer wieder eng an sich zu pressen. Ihre Hände drückten meinen Po. Ich küsste sie an allen Stellen, die ich erreichen konnte. Immer wieder flüsterte sie leise Ungezogenes. Ich antwortete mit Ungehörigem. Das baute eine bald greifbare Spannung auf. Dieser Sex war im Gegensatz zu dem davor kein Leistungssport. Es war mehr ein Wettstreit der Fantasien, das Vögeln eher angenehmes Nebenbei. Trotzdem merkte ich, dass mich dieses Hin und Her der Worte ebenso anmachte wie die stete Verschränkung unserer Paarungsorgane ineinander. Es schien so, als befeuere das Eine das Andere und umgekehrt, wie eine Art sich allmählich aufschaukelnder Schwingkreis. Als dann endlich der rote Nebel meinen Blick trübte und ich mich schubweise in Sabine verströmte, biss sie mir in die Lippe und verkrampfte zuckend. Wir atmeten lange Augenblicke ineinander. Als wir uns schließlich voneinander lösten, sah sie mich lange mit rätselhaftem Ausdruck an. „Wie machst du das?“, fragte sie schließlich. Ich senkte verlegen den Blick. „Was meinst du denn?“Ich fühlte mich spontan unwohl, denn ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wissen wollte. Sabine schüttelte fassungslos den Kopf und kicherte dabei leise. Dann kuschelte sie sich eng an mich, zog die Wolldecke über uns und streichelte liebevoll meinen Schwanz, der noch immer schmerzvoll verhärtet war. Ich war im Nu eingeschlafen.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor