Heute geht es weniger ums Ficken und Erotik, sondern mehr um die Fortsetzung der Story als Lückenfüller. Der nächste Teil geht dann wieder gewohnte Wege :-)______________________________________________________________________________________________________________Ich glaube es ist besser, wenn Christina nach wie vor im Gästezimmer schläft, denn den Krach, den sie nachts erzeugt, kann man ja nicht aushalten!So ist es nicht verwunderlich, dass ich kaum geschlafen habe… Gegen 5 Uhr morgens wurde es im Erdgeschoss schon wieder etwas lauter. Natalie ist (reichlich blau) wieder nach Hause gekommen und hat sich volle Breitseite auf dem Sofa ausgebreitet. Als ich zu ihr ging, um sie zu bitten, etwas leiser zu sein, meinte sie verpeilt und lallend: „Wieso hast du mich nicht schon früher mit der heißen Braut bekannt gemacht? Die is ja wohl ma sowas von geil und lecker“.Großartig: Erst saut sie ihre Hose voll, dann wird sie von Natalie gefickt, Nina is doch irgendwie zu bemitleiden.Der Berufsverkehr der Stadt ließ uns alle recht bald wieder aufwachen. Wir warteten im Wohnzimmer auf gutes Programm im Fernsehen, als plötzlich die Tür aufging und Jana total verpeilt zurückkam.“Na, wo kommen wir denn her?“, fragte Christina“Ich hatte da was zu klären, das weißt du doch“, antwortete Jana schnippisch.Und da waren wir auch beim Thema: Ich wollte nun endlich wissen, was Sache ist.Jana druckste extrem rum und meinte, ich würde die Beziehung danach sicherlich beenden. „Mann, Alex, gib dir n Ruck und hau´s endlich raus“, meinte Natalie genervt, wobei ich sicher war, sie schwadroniert schon wieder von irgendeiner Tusse, denn Jana und Alex zu verwechseln, ist im Suff schon ne Kunst.“Also gut, ich spiel mit offenen Karten“, meinte Jana verlegen,“Ich habe gestern mit Mum und Dad telefoniert, ob ich endlich die Wahrheit sagen darf“.Ich forderte sie auf, endlich weiter zu erzählen“Sicherlich fragst du dich, wieso man uns im Telefonbuch nicht findet und unsere alten Lehrer keine Nummer von uns hatten. Oder, wieso wir uns diese Hütte leisten können.Das alles fing vor 6 Jahren an, als Dad mit seinem Kumpel Paul eine Kneipentour machte, nur die beiden und der Sportwagen von Paul.Beide kamen gerade aus der Kneipe, als das Schmuckgeschäft nebenan, wo heute ein Buchladen drin ist, ausgeraubt wurde. Als die beiden gerade heimfahren wollten, stiegen zwei schmierige Gestalten in den Wagen und zwangen meinen Vater, Gas zu geben.Das ganze endete in einer Verfolgungsjagd durch die halbe Berliner Innenstadt. Paul wollte den Helden spielen und zog dem einen Kerl die Kapuze vom Kopf und legte seine zwielichtige Fratze frei, woraufhin er sich eine Kugel einfing.Dad konnte abhauen, als die Räuber auf einer Toilette an der Tanke ihre Kleidung loswerden wollten.Natürlich konnte einer der beiden identifiziert werden, und damit nichts passiert, sind Mum, Dad und ich von Berlin hier her gezogen und haben eine komplett neue Identität samt Wohnsitz bekommen.“Ich war schockiert und auch Natalie schien davon nichts zu wissen.“Gestern Abend habe ich in der Zeitung gelesen, dass der Kopf der Bande vorgestern in Hamburg festgenommen wurde und damit keine Gefahr mehr für mich besteht. Ich wollte ganz sicher gehen und habe mich mit einem alten Freund getroffen, der mir mal ein Praktikum bei der Polizei besorgt hat. Er konnte mir das bestätigen, worauf mir ein Stein vom Herzen fiel. Bevor wir hier her gezogen sind, hatten wir eine kleine Wohnung in Kreuzberg, Paul war der einzige enge Vertraute der Familie, der als Beamter ordentlich Geld mitbrachte und uns ausgeholfen hat.Der Umzug war für mich besonders schwer, da ich meine Freunde loslassen musste und diesen beschissenen Namen JANA annehmen musste. Aber für mein Leben musste ich es tun, damit ich, Mum und Dad nicht nochmal Besuch von den Herren bekommen.In ‚echt‘ heiße ich wirklich Alexandra, oder Alex, wie Natalie meinte““Passt doch auch viel besser zu dir, so versaut wie du bist“, witzelte unsere französische Labertasche.Ich ließ die ganze Sache etwas sacken, aber an unserer Beziehung hat es nichts geändert!JanaAlex fiel ein Stein vom Herzen und auch ich fand es spitze, dass der Albtraum nun ein Ende hat.Am Nachmittag rief Nina an und fragte, ob sie am Abend nochmal vorbeikommen könnte, denn wir haben unser Monopoly noch nicht zu Ende gespielt und desweiteren fühlt sie sich bei uns richtig wohl.
Ansichten: 1161
Hinzugefügt: 6 Jahren vor