Georgia’s Sexleben 1. Teil; Freundschaft und

„Du bist eine Schlampe!“ Dieses Wort habe ich schon so oft gehört, dass es mich unterdessen nicht mehr verletzt. Ist es denn eigentlich so schlimm eine sogenannte „Schlampe“ zu sein? In der heutigen Zeit wird dieses Wort nur noch im Zusammenhang mit Sex benutzt und wenn dies der Fall ist, dann ja, bin ich eine Schlampe!Es gibt viele Männer die abends in die Klubs gehen und Mädels verführen. Es gibt sogar Männer die eine Liste führen und die Mädels mit denen sie geschlafen haben, mit Sternchen bewerten. Diese Männer zögern auch keine Sekunde, um ihren besten Kumpels von deren nächtlichen Aktionen zu erzählen. Warum muss es bei uns Frauen anders verlaufen? Aus welchem Grund soll es uns nicht erlaubt sein, viele Männer zu verführen und sogar stolz darauf zu sein? Es gibt keinen Grund dafür.Weil ich immer offen und ehrlich über meine One Night Stands spreche, gibt es natürlich schon ein paar Mädels, die danach etwas Schlechtes über mich denken. Manche haben sogar die Freundschaft beendet, doch dies war mir von Anfang an egal. Was will ich mit Freundinnen, die mich nicht so nehmen wie ich bin? Auch wenn mir einige Leute den Rücken zugekehrt haben und viele Kontakte abgebrochen wurden, habe ich trotzdem einen recht grossen Freundeskreis. Auf diese Freunde ist immer Verlass und Ihnen ist es egal, wie ich mein Leben lebe. Diese Freunde sehen in mir einen guten Menschen; einen Menschen, der immer zuhört wenn Jemand Probleme hat und so gut es geht, helfen will um seine Freunde wieder zum Lachen zu bringen.Ich habe sogar mehr männliche Freunde als weibliche. Mit diesen Freunden habe ich auch keinen Sex und trotzdem sind sie immer für mich da, sehen mich als ihre Schwester an und passen auf dass mir nichts Schlimmes geschieht. Viele von euch mögen jetzt vielleicht denken, dass diese männlichen Freunde nur so nett und freundlich zu mir sind, weil sie mit mir ins Bett wollen. Vielleicht trifft es auf einen kleinen Teil von meinen männlichen Freunden sogar zu. Doch auch wenn ich eine „Schlampe“ bin, gehe ich nicht mit jedem Mann ins Bett der mir über den Weg läuft. Erst recht nicht mit denjenigen, mit denen ich seit Jahren befreundet bin.Vor ein paar Jahren unterlief mir dieser Fehler zum ersten, und auch zum letzten Mal. Eine Freundin von mir, Debora, hatte für zwei ganze Wochen die Wohnung für sich alleine, weil ihre Eltern einmal pro Jahr ohne ihre Kinder in den Urlaub fahren. Ihr kleiner Bruder, damals noch unter 5 Jahre alt, übernachtete bei seinem Onkel. Also gab Debora zwei Wochen lang eine Party bei sich zu Hause. Sie, eine andere Freundin namens Vera, und ich waren immer die einzigsten Mädchen, die restlichen Partybesucher waren alles Jungs. Sie haben sogar Alkohol für uns alle besorgt und einer von ihnen kam sogar mit etwas Gras an, um uns zu bekiffen. Drogen waren damals noch kein Thema für mich und ich hatte zuvor noch nie an einem Joint gezogen. Das dieser Abend nicht gerade besonders angenehm für mich wurde, war also von Anfang an klar.Am späteren Abend, als ich schon einige Flaschen Bier und auch ein paar Gläser Whiskey-Cola intus hatte, kam dieser Freund mit den ersten Joints an. Da ich schon ziemlich betrunken war habe ich nicht lange darüber nachgedacht, sondern einfach den Joint entgegen genommen und geraucht. Da ich einige Minuten nachdem der Joint fertig geraucht war, noch keinen Unterschied feststellen konnte, verlangte ich einen Zweiten hinterher. Leider, so naiv und dumm ich war, folgte kurze Zeit darauf auch noch ein Dritter. Bis die Wirkung dann endlich begann und mich vollkommen aus dem Ruder geworfen hatte. Ich kann mich zwar (auch heute noch) sehr genau daran erinnern was ich getan oder gesagt habe, aber ich hatte keine Kontrolle über meine Handlungen. Weil dieser ehemalige Freund, der das Gras besorgt hatte, genau wusste wie ich mich fühle, machte er sich an mich ran. Es dauerte auch keine zwei Minuten, bis wir auf der Wohnzimmer-Couch rummachten. In meinem Zustand war es mir unterdessen egal, dass alle Anderen zugucken konnten wie ich mit dem Typen geknutscht habe und wie er immer wieder an meinen Titten rumgespielt hatte. Wie lange wir auf der Couch rumgemacht haben weiss ich nicht mehr. Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie die meisten Partygäste unterdessen wieder nach Hause gegangen sind und auch Debora zu uns sagte, dass wir nun besser gehen sollten. Also gingen wir nach draussen und als wir den kalten Wind spürten (es war mitten im Winter), schien es so zu sein als würde die Dröhnung noch stärker wirken. Von da an kann ich mich nicht mehr an alles erinnern. Zum Beispiel weiss ich nicht mehr, hinter welchem Gebüsch wir letzten Endes gelandet sind und wie weit weg ich von zu Hause war. Ich weiss aber noch, wie er hinter den Büschen seine Hose auszog und mir seinen steifen Penis vors Gesicht hielt. Viel weiter kamen wir auch gar nicht. Nachdem ich seine Erektion mit meinem Mund und meiner Zunge bearbeitet habe, kam er nach einer Weile auch schon auf meinem Gesicht und zog sich die Hose wieder an. Wie ich am Ende der Nacht dann noch bis zu meinem Bett kam, weiss ich auch nicht mehr. Aber der Morgen danach war schrecklich und unerträglich. Wegen des Alkohols? Wegen den Joints? Nein! Klar, ich hatte Kopfschmerzen, aber sie waren nicht zu stark und mir ging es gesundheitlich sehr gut. Aber am späteren Nachmittag erfuhr ich dann, dass dieser ehemalige Freund Fotos davon machte, wie ich ihm einen geblasen habe. Natürlich musste er sie herum zeigen und damit prahlen. Aber damit hätte ich eigentlich noch leben können, das wirklich Schlimme war, dass er die Fotos in der Schule angebracht hatte und sogar die Lehrer diese Bilder betrachten konnten.Dass die Lehrer kurzerhand später meine Eltern kontaktierten, war ja vorhersehbar, und was danach geschah, muss ich nicht in Details beschreiben. Sagen wir es so; mein Vater kennt es nicht, dass man Frauen und Kinder nicht schlagen sollte.Von da an ging ich mit keinem in meinem Freundeskreis mehr ins Bett. Klar, es war eine einzige schlechte Erfahrung und höchstwahrscheinlich würde es mit einem anderen Freund ganz anders ablaufen. Aber ich will Freundschaft von Sex trennen. Denn wenn man diese beiden Themen miteinander verbindet, dauert es nicht lange bis man ausgenutzt und verletzt wird.

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