Geschlossener Keuschheitsgürtel

Geschlossener KeuschheitsgürtelNoch etwas Wein, mein Herr?“ fragte der Ober höflich. „Ja, bitte.“ Maurice schob sein Glas nach vorn und sah kurz von seinem Stroganoff auf.“Die Dame auch?“ Isabel nickte während ihr Glas bereits gefüllt wurde. Nachdem er seine Pflichten erledigt hatte zog sich der Ober zurück und wandte seine Aufmerksamkeit den umliegenden Tischen zu. Jetzt erzähl‘ mir doch mal mehr über diese erotische Phantasie.“ forderte sie ihn auf.“Ich kann nicht – mir fällt nichts mehr ein, totaler Burnout“, antwortete er. „Das gibt’s doch nicht,“ sagte sie ungläubig. Sie aßen schweigend eine Weile weiter. Sie saßen gemütlich in einer abgetrennten Ecke des Lokals, weg von den anderen Tischen.“ Hast Du heute schon erotische Phantasien gehabt? “ fragte Maurice unvermittelt. „Natürlich.“ lächelte sie. „Dann hilf mir doch mal, ich muss irgendetwas zu Papier bringen oder mein Verleger röstet mich!“ Sie dachte einen Augenblick nach. „In Ordnung, wir wechseln uns ab. Ich fange an, und wir lassen uns mal überraschen wo wir hingelangen.“ Sie kaute auf einem Stück Steak herum und lehnte sich dann vor, ihr Gesicht dicht vor dem seinen.“Ein Mann ist auf dem Weg nach Hause, durch die Stadt. Es ist sehr spät, zwei, vielleicht drei Uhr morgens. Der Regen hat gerade aufgehört, kleine Tümpel am Straßenrand reflektieren orange das Licht der Straßenlaternen. Er hat einen weiten Weg und nahm deshalb eine etwas riskante Abkürzung durch ein heruntergekommenes Viertel. Es ist kalt und feucht, er hat seine Hände tief in die Taschen seines Mantels gestemmt.Plötzlich bleibt er stehen. Da war eine Bewegung vor ihm, in der Einfahrt. Er zieht die Hände aus den Taschen und ballt sie zu Fäusten, seine Augen suchen die Straße nach geeigneten Fluchtwegen ab. Er ist völlig allein hier. Er kommt auf Höhe der Einfahrt und gewahrt die Silhouette einer Frau, das Gesicht im Schatten verborgen. Er blieb stehen, starrt sie kurz an, und will weiter gehen.’Können Sie mir sagen, wie spät es ist ?‘ fragt sie mit einer rauchigen, tiefen Stimme. Er dreht sich wieder zu ihr um.“ Isabel setzte sich mit einem Lächeln zurück. „Du bist dran!“ Sie nippte an ihrem Wein. Maurice zögerte keinen Augenblick und fuhr mit der Geschichte fort. „‚Sicher, zehn nach Drei,‘ antwortet der Mann, ‚und der Wetterbericht sagt dunkel, kalt und nass!“Danke! ‚Für einen Augenblick lang gibt es ein seltsames Schweigen. Er will sich gerade umdrehen und gehen, als sie sagt: ‚Haben Sie sich einmal in die Lage einer Frau versetzt, die um diese Zeit allein herumspaziert?“Riskant!“Genau.‘ Sie scheint darauf zu warten, dass er ein Angebot macht. ‚Ich könnte Sie begleiten. Ich fühle mich auch allein,‘ sagt er endlich. ‚Vielen Dank. Ich wohne etwa einen Kilometer entfernt. Wenn Sie mich begleiten, können Sie bei mir einen warmen Kaffee bekommen, und ein Taxi!‘ Ihre Stimme klingt wunderbar, tief und rauh, kommt aus dem Schatten geflossen. ‚Fein,‘ lächelte er.’Es gibt nur einen Haken,‘ sagt sie da. ‚Meine Handgelenke sind gefesselt!‘ Isabel muss lächeln, als Maurice innehält, ihre Augen glänzen im Kerzenlicht. Nachdem sie kurz nachgedacht hat, spinnt sie die Geschichte weiter. „Er war völlig überrascht, als sie aus dem Schatten trat. Sie trug ein knöchellanges, schwarzes Latexcape, glänzende Falten raschelten bei jeder Bewegung. Ihr bleiches Gesicht wurde von der Kapuze umrahmt, die sie tief in die Stirn gezogen trug. Die polierten Spitzen ihrer hochhackigen Stiefeletten blitzten unter dem Saum des Capes hervor. Er schluckte. ‚Wie ich sehe sind Sie für den regnerischen Abend passend angezogen, aber was ist mit den Handschellen?’Ein leichtes Lächeln spielte über ihr Gesicht. ‚Ich war auf einer Party. Einer besonderen Party. Ich war auf dem Weg nach Haus, mit meinem Freund als ich herausfand, dass er mit einer Anderen zusammen gewesen war. Wir hatten einen Streit und der Idiot ließ mich hier so zurück. Der Schlüssel zu den Handschellen hängt um meinen Hals.’Er starrte sie bloß an.’Wenn Sie mir nicht glauben, öffnen sie doch das Cape!‘ Sie warf den Kopf zurück als er näher kam und begann, unter ihrem Kinn am Verschluss des Capes zu fummeln. Mit einem Ratsch zog er den Reißverschluss herunter, das Gummi raschelte als er die Seiten zurückschlug. Zum Vorschein kam eine schwarz glänzende Figur, die im Licht der Laternen glitzerte. Ihr Gummi umschlossener Körper zitterte in der Kälte der Nacht. Ein süßer, warmer Duft drang in seine Nase und tief sog er das Aroma ihres gummierten Körpers ein. Sie drehte sich leicht und zeigte ihm ihre Handgelenke, die mit Handschellen hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Er nahm die Schlüssel von ihrem Hals und ließ sie frei.’Danke,‘ sagte sie und rieb ihre Handgelenke, wo der Stahl gedrückt hatte. Er reichte ihr die Handschellen und wagte ein Experiment: ‚Eigentlich fand ich es besser, als Du gefesselt und in Dein Cape eingeschlossen warst,‘ sagte er sanft. Sie sah auf, ich dunklen Augen verengten sich fragend. Einige Sekunden lang starrten sie sich schweigend an, dann gab sie ihm die Schlüssel zurück. Mit einer Leichtigkeit, die auf Übung schließen ließ, schloss sie ihre Arme wieder hinter dem Rücken zusammen. Schweigend zog er den Reißverschluss am Cape hoch und führte sie hinaus auf die Straße. Sie gingen los.“Isabel rückte ihren leeren Teller zur Seite, ihre Miene zeigte Sättigung an. Sie ließ eine Hand unter den Tisch gleiten, sah sich kurz um und begann ihre Schenkel zu streicheln, die warmen Fingerspitzen in sanften Kreisen über das weiche Fleisch kreisen lassend. Der Ober räumte das Gedeck ab. Sie warteten auf das Dessert. ‚Du bist dran,‘ drängte sie. Maurice dachte eine Weile nach, wobei er durch ein erstes Anschwellen seines Gliedes abgelenkt wurde. Vorsichtig brachte er ihn in eine bequemere Position; die Story begann, ihn anzumachen. Dann fuhr er fort.“Sie verließen schnell den heruntergekommenen Stadtteil, das Stakkato ihrer High Heels gellte durch die stille Nacht. Sie schien keine Probleme damit zu haben, mit gefesselten Händen zu gehen. Er war völlig bezaubert von dem klebrigen Geraschel ihres Gummi-Capes. Erzähl‘ mir mehr über diese Party forderte er sie auf indem er endlich das Schweigen brach. Sie begann unvermittelt: ‚Es gibt eine mächtige und weithin anerkannte Verbindung zwischen der Kleidung, die wir tragen und unserer Sexualität. Wir ziehen uns an um warm zu bleiben und unseren sexuellen Zustand auszudrücken.‘ ‚Was ist mit der Kirche?‘ dachte er laut über eine offensichtliche Ausnahme nach. ‚Dort ziehen sie sich an, um warm zu bleiben–hast Du schon einmal eine gut geheizte Kirche erlebt?‘ sie kicherten beide. ‚Ich versuche, Dir zu erklären, dass die meisten Leute sich zu bestimmten Anlässen, oder an bestimmten Orten so anziehen, dass man Rückschlüsse auf den Zustand ihrer Sexualität treffen kann. Nicht alle sind sich dessen bewusst, manche aber sehr genau–und diese treffen sich zu besonderen Parties. Dort war ich.“Also auf dieser Party tragen dann alle Gummi?’Sie nickte. ‚Und Leder. Plastik und Phantasiekostüme sind auch vertreten, sowie Korsetts, High Heels und Bondage-Kostüme.“Hört sich interessant an. Wie kann ich beitreten,‘ sagte er, halb im Scherz. ‚Vielleicht bist Du es schon,‘ neckte sie. Sie gingen weiter. Der Regen hatte wieder eingesetzt. Er schlug den Kragen hoch und versuchte, trocken zu bleiben, aber die Feuchtigkeit durchdrang seinen Mantel, Kälte kroch durch bis auf seine Haut.’Ich werde verdammt nass,‘ murmelte er ‚Du hast falsche Sachen an. Ich habe hier drin keine Probleme.’Er sah sie an, sicher in ihren Latex-Kokon gehüllt. Der Regen klatschte auf ihre Schultern und Rinnsale schlängelten sich in den Falten des Capes herunter. Sie erreichten ihre Wohnung. Er folgte ihr den Weg hoch und vor die dunkle Tür. Der Regen trommelte auf das Vordach. Er nahm die Schlüssel von ihrem Hals und öffnete, sie traten ein und schlossen die Nacht aus. Widerwillig befreite er sie. Sie stieg aus dem Cape und hing es auf.’Zieh den nassen Mantel aus. Ich setze den Kaffee auf.‘ Sie ging ins Wohnzimmer, zündete den Kamin an und verschwand in der Küche. Nach wenigen Minuten kehrte sie mit zwei dampfenden Bechern zurück. Sie standen dicht beieinander.’Danke, dass Du mich nach Hause gebracht hast. Du warst nicht der Erste, den ich hätte fragen können, aber der Erste, dem ich irgendwie traute.’Sie küsste ihn zart auf die Lippen. Er umarmte ihren warmen, süß riechenden Körper, fühlte die festen Kegel ihrer Brüste gegen seine Brust pressen. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erforschte ungestüm seinen Mund mit ihrer Zunge, die langsamen Bewegungen seiner Hände genießend, die sich bis zu ihren gummibespannten Pobacken vortasteten, um sie dann zu sich heranzuziehen. So standen sie eine Weile vor dem Kamin und streichelten sich zärtlich. Er strich über ihre glänzenden Konturen, massierte ihre Brüste und ertastet die harten Brustwarzen unter der Gummihaut. Er fühlte, wie ihre Hand sich gegen seine Erektion drückte, und ihr glänzender Schenkel sich zwischen seine Beine schob.Endlich ließ sie ihn los und führte ihn an der Hand zum Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes hing von der Decke, an einer verchromten Kette, ein T****z mit weichen Ledermanschetten an beiden Enden. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und ergriff die Stange. ‚Binde mich fest!’Er folgte ihrer Aufforderung, schloss die Manschetten um ihre Handgelenke und zog die Schnallen fest. Sie stand voll ausgestreckt, langsam mit geschlossenen Augen hin und her schwingend. Langsam ließ er seine Hände über ihre Arme gleiten, die Brüste, und hinunter über ihre Taille und Hüfte und er spürte wie ihre Haut unter der dünnen Gummischicht reagierte. Sie zog den Atem ein als er ihre Schenkel auseinander bog und deren Innenseite zu streicheln begann. Er saugte und leckte an der duftenden Oberfläche ihres Körpers kaute an den Brustwarzen und ließ seine Zunge ihren Nabel erforschen, indem er die Gummihaut hineindrückte. Da drehte er sie um und küsste jede ihrer glänzenden, glatten Pobacken hingebungsvoll. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen wie eine sich räkelnde Katze, zog die Beine an und legte sie um seinen Hals, so dass sie nur noch an den Armen hing, und presste ihr Becken gegen seinen Körper mit heftigem Verlangen…“Isabel hatte mit fieberhafter Intensität gesprochen, ihre Stimme belegt und atemlos. Sie langte über den Tisch und umklammerte Maurice’s Handgelenk. Ihr anderer Arm arbeitete weiterhin rhythmisch unter dem Tisch. „Der Schlüssel! “ zischte sie hektisch, „Gib‘ mir den Schlüssel! “ Isabel’s Griff um sein Handgelenk verstärkte sich, und sie begann zu zittern. Ihre Zungenspitze schnellte hervor und leckte den Schweiß von ihrer Oberlippe, ihre Finger umklammerten seine Hände jetzt wie ein Schraubstock, als ihre Leidenschaft explodierte. Ein einziger, leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen als sie die Kontrolle aufgab. Maurice beobachtete, wie ihr Orgasmus langsam abklang. Absichtlich ließ er seine Serviette zu Boden fallen und beugte sich hinunter, um sie aufzuheben. Er schlug das Tischtuch zur Seite und sah unter den Tisch. Isabels Beine waren weit gespreizt, ihr Rock bis zur Hüfte hoch gerutscht. Ihr enger, schwarzer Latexslip glänzte im Halbdunkel, und die dicken, silbernen Ketten, die ihren Keuschheitsgürtel sicherten, schnitten tief in ihre Spalte. Ihr geschwollenes Fleisch wölbte das Gummi des Slips zu beiden Seiten der Ketten nach außen. Zwei Finger waren zwischen Kette und Slip eingeklemmt. Der Duft warmen Gummis drang in seine Nase. Er richtete sich auf und bemerkte, dass der Ober ihn missbilligend ansah.“Ja, bitte?“ fragte Maurice schnell, und hoffte daß der Mann den Anflug von Röte nicht bemerken würde, der ihm ins Gesicht gestiegen war.“Die Dame möchte Sahne zum Kaffee, sie auch?““Ah – ja, bitte!“Der Ober zog mit einem Blick auf Isabel die Augenbraue hoch und entfernte sich. Sie war in ihrem Sitz zusammengesunken, die Wangen gerötet und verschwitzt feuchte Haarsträhnen in der Stirn. „Um Gottes Willen, gib‘ mir den Schlüssel!“ flüsterte sie. „Ich bekomme meine Hand nicht mehr heraus– meine Finger sind von den Ringen eingeschlossen! “ Maurice starrte sie entgeistert an. Das Blut war aus seinem Gesicht gewichen. „Was ist los! “ rief sie aus. „Ich – ich kann Dir den Schlüssel nicht geben… ich habe ihn zu Hause gelassen!“

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