Handgreiflich und umwerfend Teil 1

Monika, kurz Moni, lernte ich auf eine sehr ungewöhnliche Art kennen:Um zur Arbeit zu kommen, fahre ich jeden Morgen die gleiche Strecke und muss am Bahnhof in einen anderen Bus umsteigen.Ich schlenderte in Richtung Einstieg des neuen Busses, als sich die hintere Tür öffnete. Im Ausstieg stand eine junge Frau, hoch schwanger, die sich krampfhaft an der Stange fest hielt. Dann fiel sie plötzlich vorn über. Ich sah das, wollte ihr helfen und sie auffangen… und landete mit meinen Händen direkt unterhalb ihrer Rippen. der Pullover schob sich hoch und ich hatte zwei wunderschöne Brüste in der Hand. Brüste, die sich warm und weich in meine Hand schmiegten.Vom Gewicht und da ich nicht mehr genügend Zeit hatte, einen ordentlichen Stand zu suchen, viel ich um und die Frau auf mich. Ich war im ersten Moment etwas perplex. Dann realisierte ich, dass die Frau sich nicht von mir herunter bewegte. Sie war ohnmächtig. Vorsichtig schälte ich mich unter ihr hervor, ordnete ihre Kleidung (nicht ohne noch einmal einen Blick auf die prächtigen Brüste zu werfen) legte sie auf die Seite und lagerte die Beine mit meinem Aktenkoffer etwas hoch. Die anderen Passanten glotzten nur. Ich fuhr den am nächsten Stehenden an: „Los!!! Wähle 110… Die Frau ist nicht ohne Grund ohnmächtig geworden.“Während dessen streichelte ich der Frau über ihre Wangen. Ich hatte mal gelesen, dass das hilft, wenn jemand aus der Ohnmacht aufwacht. Als keine Reaktion kam, nahm ich mir die Handtasche und warf einen Blick hinein. Handy, Taschentuch, Geldbörse und Schminksachen… Was eben eine Frau braucht. Als ich die Geldbörse öffnete, sah ich eine absolute Ebbe. Nur Personalausweis, ein Zehner und eine Gesundheitskarte. Die wird sie wohl als nächstes brauchen. Monika Müller las ich auf der DAK-Karte.Der Rettungswagen traf ein und die Notärztin kümmerte sich. „Wir müssen Sie mitnehmen.“ meinte die Ärztin zu mir. Sie dachte wohl, dass ich in Beziehung zur Schwangeren stünde.Dann lief alles wie im Film: Ich stieg mit in den Notarztwagen, nahm die Hand der Schwangeren und streichelte sie. Die Ärztin kümmerte sich um Moni und war wohl zufrieden.“Ich denke, ohne sie jetzt gründlich untersuchen zu können, dass es nur ein Schwächeanfall Ihrer Frau oder Freundin ist. Mehr kann ich erst nach der eingehenden Untersuchung sagen.“ versuchte sie mich zu beruhigen, mich, der ich der vermutete Partner war.Im Krankenhaus angekommen, verwies man mich auf die Anmeldung. Ich erledigte die Formalitäten, die ich wegen des Ausweises und der Krankenkarte erfüllen konnte. Bei Allergien machte ich ein Fragezeichen. Die Frage „Im Notfall zu benachrichtigen“ beantwortete ich mit meinem Namen und gab als Adresse Monis Adresse auf dem Personalausweis an., als Telefonnummer meine Handynummer.Dann sollte ich mich in den Wartebereich setzen. Man würde mich auf dem Laufenden halten. Ich tat wie mir geheißen und rief dann in der Firma an. Ich sagte, nah an der Wahrheit, dass ich an einem Unfall beteiligt sei, mich im Krankenhaus befände und heute frei nähme. Genügend Überstunden hatte ich ja.Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür und der Arzt des Krankenhauses eröffnete mir: „Bei Ihrer Frau ist alles in Ordnung, dem Baby geht es gut. Wir behalten sie ein oder zwei Tage hier, um zu sehen, ob sich der Schwächeanfall wiederholt. Sie wird jetzt auf das Zimmer gebracht und sie können zu ihr.Sicherheitshalber wurde sie auf die Gynäkologie gebracht. Jede Menge Schwangere liefen über Treppen und durch die Flure, hielten sich ihre Bäuche. Manche waren allein, viele wurden aber von Männern begleitet. Das waren wohl die Väter, in froher Erwartung bevorstehenden Familienglücks.Zimmer 612 hatte man mir verraten, Haupthaus, 6. Stock. Ich holte mir aus dem Krankenhauskiosk noch einen Blumenstrauß, eine kleine Packung Pralinen und eine Zeitung. So, als typischer Besucher machte ich mich auf den Weg, erbat beim Stationspersonal eine Vase und klopfte an. Ein zartes „Herein!“ forderte mich zum Eintritt auf. Da lag Moni, allein, das zweite Bett war leer, die Patientin ausgeflogen, wahrscheinlich eine der Schwangeren auf Wanderschaft.Moni schaute blass aus den Kissen zur Tür und sah mich fragend an.“Hallo, Moni… Wie geht es Dir?“ machte ich ganz den besorgten Freund.“Danke, etwas schlapp aber sonst ganz gut. Und wer sind Sie?“ setzte sie gleich nach.“Ich wollte mich entschuldigen. Ich bin etwas handgreiflich heute morgen geworden. Als ich sah, dass Sie aus dem Bus mir in die Arme kippten, habe ich zugegriffen und Ihren Pullover hoch geschoben und Ihre Brüste angefasst. Sie waren umwerfend… Also nicht nur Ihre Brüste sondern Sie insgesamt… Sie haben mich unter sich begraben und es war sehr angenehm.“ berichtete ich.Täuschte ich mich oder wurde die Dame rot? „Und dann?“ wollte sie weiter wissen.“Dann hat ein Passant den Notarzt gerufen, ich habe mich als Ihr Begleiter ausgegeben und nun sind wir hier.“Sie lächelte mich warm an. „Sind die für mich?“ deutete sie auf die Blumen.“Oh, ja! Entschuldige bitte. Die sind für Dich. Und etwas gegen die Langeweile zum Lesen und falls Du Lust auf was Süßes bekommst.“ übergab ich die Mitbringsel, holte Wasser für die Blumen, die sich in der Vase ganz nett machten und setzte mich neben das Bett.Ich sah, wie Tränen an Monis Wange herab liefen.“Hast Du Schmerzen?“ fragte ich besorgt.“Nein, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Blumen geschenkt bekommen habe. Und das Du so fürsorglich bist…“ schniefte sie. “ Wenn ich gewusst hätte, dass Dich das zum Heulen bringt, hätte ich es nicht gemacht.“ meinte ich mit Augenzwinkern.“Blödmann! Danke! Und ich freue mich tüchtig! Das sind Freudentränen.“ lächelte sie mich an.Wie selbstverständlich nahm ich ihre Hand und hielt sie und sie entzog sie mir nicht. Wir plauderten los, als wenn wir uns schon immer kennen würden und erfuhren so einiges über das jeweilige Gegenüber. Wobei ich wegen der Taschenuntersuchung deutlich mehr im Vorfeld wusste. Nach über zwei Stunden kam die Stationsschwester und meinte, dass meine Frau nun Ruhe brauchte und ich ja heute Abend wieder kommen könne.“Könntest Du mir bitte aus meiner Wohnung ein paar Sachen holen? Ich habe sonst keinen. Ich geben Dir auch Geld dafür.““Geld nehme ich nicht, aber Du wirst in meiner Schuld stehen und das werde ich ausnutzen.“ drohte ich mit Augenzwinkern.Gut, dass meine Aktentasche auch einen Notizblock enthielt. Zwischendurch warf ich ein, dass es praktischer wäre, würde sie mir die Sachen diktieren, die in der Wohnung bleiben sollen. Sie grinste und meinte nur: „Ich liebe Deine Scherze.“

Handgreiflich und umwerfend Teil 1

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    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

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