Die darauf folgenden Tage schaute ich immer wieder nach einer Reaktion. Viele Bulls und User zogen mich auf. Es war 3 Tage später, als meine Frau mich willkommen hieß.Ach mein Lebenspartner ist auch wieder hier.Schön, dass DU uns besuchst. Nun weisst Du ja, wie meine Fotze aussieht. Sicher wird es Dich interessieren, dass wir meinen Fotzenlappen dehnen.Bald werden sie einfach rumschlabbern, wie mein ausgeleiertes Loch.Viel Spass, bei den Beiträgen hierIch musste wichsen.Es folgten Fragen, warum ich ihre Piercings noch nicht gesehen hätte. Pandoras Büchse antwortete darauf:Er hat sich seit Jahren nicht für mich und meinen Körper interessiert.Pornos und dieses Forum hier waren ihm wichtiger.Somit habe ich beschlossen, kann er sich meinen Schmuck auch hier ansehen.Das er erst so spät wieder im Internet anfängt, konnte ja keiner ahnen.Ich war wie geplättet. Im Forum walzte Sandra unsere Probleme aus. Gut, mit mir war sie noch nicht fertig, das stand nun fest. Mich jedoch so bloßzustellen, empfand ich als eine Frechheit.Ein Paar fragte meine Frau, ob ihr diese Art und Weise nicht sehr hart vorkommen würde. Die Antwort von Pandoras Büchse war:Es mag sein, das ich es zu hart handhabe.Ich wurde aber in den letzten Jahren nicht gefragt, ob ich die Behandlungen meines Mannes für hart empfandIch wurde Monatelang links liegen gelassenich wurde Monatelang sexuell ignoriertOb ich nackt war, ob ich in Dessous war. Nichts tat sich mehrDann fand ich seine Aktivitäten im Netz herausTäglich hat er sich hier einen runtergeholtIch musste diese Abweisung erstmal verdauen.Und nun erfährt er sie nicht annähernd so schlimm In den folgenden Beiträgen wurde hitzig über Sandras Aussage diskutiert. Viele waren der Meinung, sie sei absolut im Recht. 3 Teilnehmer fanden es jedoch maßlos überzogen und sahen für die Zukunft unserer Beziehung schwarz.Als Sandra an diesem Freitag Abend nach Hause kam, entschloss ich mich zu einem Gespräch. Es war zwar nicht mehr früh, dennoch hatte ich die Hoffnung, unsere Differenzen klären oder verbessern zu können. „Können wir bitte reden“ fragte ich Sandra, nachdem sie sich hingesetzt und eine Kippe angezündet hatte „Klar, worüber möchtest Du reden?“ „Über uns, und wohin unsere Ehe läuft“ antwortete ich direkt. „Wohin läuft unsere Ehe denn?“ wollte Sandra wissen. „Schatz, ich stehe zu Dir. Ich liebe Dich. Aber unsere Beziehung läuft stark auseinander. Wir sprechen kaum, wir sehen uns immer seltener. Zärtlichkeiten sind sehr rar.“ erläuterte ich meine Bedenken. „Andy, darüber haben wir nun schon öfter gesprochen. Es hat Dich jahrelang nicht interessiert, wie es um unsere Ehe stand. Pausenlos hast Du mich stehen gelassen. Küsse wurden immer seltener. Jetzt, wo ich auch so bin, ist das auf einmal ein Problem.“ versuchte meine Frau mich zu entwaffnen. Jedoch wollte ich mich heute nicht so leicht geschlagen geben. „Ich weiß nun, leider viel zu spät, wie sehr ich Dich verletzt habe. Du ahnst nicht, was ich darum geben würde, es ungeschehen zu machen. Ich kann es aber leider nicht. Aber es muss doch einen Weg geben, wie wir wieder zueinander finden.“Sandra wurde aufbrausend und warf mit Beleidigungen um sich, ich blieb relativ gelassen und versuchte sie zu beruhigen. „Was genau willst DU“ fauchte sie mich schließlich an. „Mehr Zuneigung, miteinander Ausgehen, Dir zu Höhepunkten verhelfen. Grundlegende Dinge, die eine Ehe schließlich ausmachen“ zählte ich ruhig auf. „Ich kann Dir nicht erklären warum, aber ich kann momentan diese Nähe zu Dir nicht zulassen.“ erklärte meine Frau mit ernster Miene. „Aber bei anderen Männern, da kannst Du sie zulassen, das ist ja Prima“ konterte ich nun doch schon etwas energisch. „Ja“ Sandra machte eine Pause „Es fühlt sich aber bei Dir falsch an, was soll ich gegen dieses Gefühl denn tun?“ Ich fragte meine Frau, ob sie deswegen so oft weg wäre. „Ja“ war ihre kurze Antwort „Ich verstehe es selber nicht, aber ich möchte keine Intimität mit Dir teilen. Es fühlt sich falsch an, wenn ich mich Dir nackt zeigen würde. Bei anderen Männern ist das anders.“ „Willst Du die Trennung?“ fragte ich mehr aus Ironie, als aus Ernst. „Nicht für immer, aber ich glaube vorerst würde es uns beiden besser gehen, wenn wir uns eine Auszeit nehmen.“ Ich musste schlucken. Mit allem hatte ich gerechnet, damit jedoch nicht. „Und was genau glaubst Du, ändert sich dadurch?“ fragte ich, nachdem ich wieder etwas gesammelt hatte. „Andy, ich weiß es doch auch nicht. Ich weiss nur, dass ich mich unwohl fühle, wenn Du mich küsst, oder ich mir vorstelle, dass Du mich nackt siehst. Das ist Scheisse, das weiß ich selbst, aber ich kann doch nichts dagegen tun“ Ich war wirklich wie vor den Kopf geschlagen. „Was ist mit den Kindern?“ spielte ich das letzte Trumpf aus. „Was soll mit den Kindern sein? Sie sind groß, sie gehen ihre eigenen Wege“ schmetterte sie meinen letzten Versuch ab. „Wir dann jetzt anscheinend auch“ ich stand auf und ging zur Tür „Leb wohl“ war der letzte Satz, bevor ich das Haus verließ.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor