LOVE BOAT

Ich habe es getan. Fünf Jahre, vier Monate und sieben Tage nach unserer ersten Begegnung habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und gewissermaßen mein Herz in die Hand, obwohl ich total unsicher darüber war, wie sie reagieren würde mit ihren gerade mal 21 Jahren.Auch die ganz direkte, unverblümte Frage wollte ich aus Unsicherheit vermeiden. Also habe ich es anders formuliert, als sich die Gelegenheit dazu bot.Ella und ich hatten uns mal wieder sehr intensiv miteinander ausgetobt und lagen erschöpft und schlaff auf dem Bett. Weil die Stimmung aber noch immer sehr prickelnd war, fragte mich Ella mal wieder nach eventuell noch unerfüllten Fantasien. Das war also meine Gelegenheit.„Ich habe einen sehnlichen Wunsch, der sich bisher noch nie erfüllt hat. Ich möchte zum ersten Mal in meinen 24 Jahren Sex mit einer verheirateten Frau haben.“Ella schwieg und schien irgendwie enttäuscht.„Wo ist das Problem? Wir haben einen so großen Bekanntenkreis, da wird sich doch eine Gelegenheit finden.“ Der Unterton war leicht schnippisch, wenn nicht gar gereizt.Jetzt durfte ich es nicht versauen. Also schob ich einen weiteren vermutlich ebenso seltsam klingenden Satz blitzschnell nach.„Es muss aber eine ganz bestimmte verheiratete Frau sein.“ Dabei griff ich in das untere Fach meines Nachtschrankes und holte ein kleines Kästchen heraus, das ich schon einige Wochen zuvor beim Juwelier besorgt hatte.„Diese Frau musst du sein, Ella, ich kann mir keine andere als dich vorstellen.“Bei diesen Worten hielt ich das geöffnete Kästchen in Ellas Richtung, was sie zum blitzschnellen Aufrichten ihres Oberkörpers im Bett veranlasste.„Ich fass es nicht. Du machst mir jetzt echt einen Heiratsantrag? Während wir nackt im Bett liegen? Du traust dich was.“ Dabei war ihr Gesichtsausdruck mehr als erstaunt, aber für mich nicht weiter zu deuten. Mir rutschte das Herz schlagartig ganz tief in die nicht vorhandene Hose. Nach kurzem Zögern griff Ella nach dem Ring, holte ihn vorsichtig aus der Verpackung, strahlte über das ganze Gesicht, während ich ihn ihr über den Ringfinger der linken Hand schob. Er passte perfekt und schien ihr auch zu gefallen.„Was sagst du zu meiner Frage?“„Du hast mir eine Frage gestellt? Das wäre mir aber aufgefallen. Bisher hast du nur seltsames Zeug geredet.“Natürlich hatte sie Recht damit. Keine Frage – keine Antwort. Stattdessen betrachtete sie lange ihre linke Hand, an der sie immer wieder alle fünf Finger bewegte, als würde sie Klavier spielen. Schließlich drückte sie einen dicken Kuss auf ihren neuen Ring und griff sich mit dieser Hand meinen vor lauter Aufregung zur Winzigkeit geschrumpften Schwanz. Erst mit den Fingern, dann mit dem Mund kräftig nachhelfend, schaffte es Ella schließlich, das vermeintlich tote Stück Fleisch wiederzubeleben, was mir die Hoffnung auf eine positive Antwort auf meine tatsächlich nicht gestellte Frage doch deutlich steigen ließ.Aber das ist nur die Einleitung, gewissermaßen das Vorspiel zu unserer eigentlichen Geschichte, die wir heute erzählen wollen. Geschrieben haben wir sie vor allem für einige unserer Leser, zu denen besonders Ella ziemlich regelmäßigen und sehr angenehmen, mitunter sogar recht intensiven Kontakt hat und die inzwischen viel mehr von uns wissen als das, was in unseren Geschichten steht. Das etwas altmodische Wort Verlobung machte vor allem im Verwandtenkreis schnell die Runde und führte zu einer sehr großen Überraschung für uns. Meine Patentante hatte für sich und ihre Freundin eine Flussfahrt auf der Donau gebucht, zwei Wochen im Juli durch sieben Länder von Passau bis ins rumänische Delta und zurück. Doch 10 Tage vor dem Beginn der Reise stürzte sie und brach sich den Fuß. Aus der Traum. Doch als sie die Buchung stornieren wollte, hörte sie von Ellas Vater, dass es „bei der jungen Liebe ein freudiges Ereignis“ zu feiern gäbe. Da sie ebenso spontan wie großzügig ist, rief sie bei uns an, gratulierte uns ausgesprochen herzlich und schenkte uns tatsächlich diese Reise zur Verlobung. Wir waren sprachlos.Acht Tage später standen Ella und ich mit großem Gepäck für zwei Wochen am Schiffsanleger in Passau. Der über diese langen Schiffe kursierende Begriff der „schwimmenden Altenheime“ schien gewiss übertrieben, aber unter den mehr als 150 Gästen, die nun eincheckten, waren wir mit sehr großem Abstand die jüngsten. Beim Begrüßungscocktail wurde uns nicht nur die Leitung des Schiffes, sondern auch andere Mitglieder der Crew vorgestellt, zu deren Alter wir doch eher passten. Wir freuten uns auf zwei entspannende Wochen und ließen einfach alles auf uns zukommen.Auf der mehr als 4.000 km langen Fahrt sollte es drei Tage geben, die wir komplett auf dem Fluss verbringen würden, ansonsten könnte man bei Landgängen selbständig oder geführt Land und Leute erleben. Wir freuten uns auf Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad, aber auch auf einen ganzen Tag im Donaudelta, wo wir auf kleineren Booten viel sehen würden.An der Rezeption lagen Listen mit Massage-Angeboten aus, die man buchen konnte. Bevor die Termine vergeben wären, besonders die an den Flusstagen, trug sich Ella für drei Ganzkörpermassagen ein. Aber auch an allen anderen Tagen würde der Masseur, ein Serbe mittleren Alters, zur Verfügung stehen. Die gesamte Crew stammte übrigens aus verschiedenen osteuropäischen Ländern und verständigte sich untereinander überwiegend auf Englisch. Der einzige Deutsche unter den Verantwortlichen war der Kreuzfahrtdirektor, ein Mitarbeiter des Reiseveranstalters.Gemäß dem Spruch „Essen ist der Sex des Alters“ konnte man zwischen 7 und 23 Uhr bis zu fünf Mahlzeiten genießen, wovon die allermeisten Passagiere auch reichlich Gebrauch machten. Drei Kilo Gewichtszunahme sei das Mindestziel, hatte der ukrainische Kapitän schon bei der Begrüßung lächelnd verkündet. Das würden Ella und ich natürlich zu verhindern wissen. Schließlich war Hochsommer, auf dem riesigen Sonnendeck standen Tische, Stühle und Liegestühle und einen kleinen Pool gab es auch. In Ellas spärlicher Kleidung war einfach kein Platz für Speckröllchen.Unsere Kabine war ausreichend groß und wurde mehrmals täglich von einer süßen und sehr rassigen Rumänin betreut, die sich auf einem Zettel als Roxana vorstellte und die wir auf Ellas Alter schätzten, also um die 21/22. Da hatte die etwas streng wirkende Dienstkleidung offenbar Wirkung gezeigt. Wie wir später erfuhren, ist die schöne Kabinen-Fee erst 19.Bei den drei Hauptmahlzeiten gab es eine feste Tischordnung. Wir saßen zwischen freundlichen Ehepaaren im sehr fortgeschrittenen Alter, was aber die Herren nicht hinderte, mit meiner Freundin zu flirten, ihr Komplimente zu machen und sie zu bewundern. Wir erfuhren, dass Ella und ich schon beim Einchecken und auch auf dem Sonnendeck für ein Tanzpaar gehalten wurden, das als Teil der Abendunterhaltung angekündigt worden war. Tatsächlich gab es einen slowakischen Musiker, der täglich zu verschiedenen Zeiten auf seinem Keyboard spielte und auch eine recht gute Stimme hat. Ein Tanzpaar und eine Sängerin kamen allerdings nur für die Tage ihrer Auftritte an Bord.Am dritten Tag der Fahrt nach einem sehr schönen Aufenthalt in Wien hatte Ella ihren ersten Massagetermin. Zur vereinbarten Uhrzeit sollte sie, in ein großes Badetuch gehüllt, zur Massagekabine kommen. „Was meinst du, was ich unter dem Tuch tragen sollte? Bikini oder Unterwäsche?“Ellas Frage überraschte mich etwas.„Hat man dir das nicht bei der Vereinbarung der Termine gesagt?“„Es war nur die Zahlmeisterin an der Rezeption. Die wollte bloß unsere Kabinennummer wissen und machte auch keinen all zu freundlichen Eindruck.“„Ja, ich habe keine Ahnung. Wird bei einer Ganzkörpermassage nicht der ganze Körper massiert? Da erscheinen mir Kleidungsstücke eher als hinderlich.“Bei meiner Antwort konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Ella verstand, worauf ich hinauswollte.„Dann muss ich aber erst noch zum Rasierer greifen. Schließlich will ich bei Erstbegegnungen immer einen bestmöglichen Eindruck machen.“Ella griff also meinen leicht ironischen Ton auf, was bei mir schon das Kopfkino anwarf. Auch ich hatte Zlatko noch nicht persönlich gesehen, aber sein Foto auf den Massage-Angeboten ließ etwas an George Clooney erinnern.Pünktlich auf die Minute wurde Ella vom Masseur begrüßt, der sie bat, sich ohne Handtuch auf die bequeme Liege zu legen. Wie mir Ella später schmunzelnd erzählte, staunte der 43-Jährige nicht schlecht, dass sie unter dem Tuch nichts trug. Ihre gespielt naive Frage, wie es denn die anderen Kundinnen handhabten, beantwortete Zlatko mit dem Naheliegenden.„Meist tragen sie Badeanzug, Bikini oder BH und Slip, die auch während der Ganzkörpermassage unantastbar bleiben.“Ella erschloss sich die Logik dieser Antwort überhaupt nicht. Eine Ganzkörpermassage, bei der so wichtige Körperteile wie Brust, Po und Intimbereich nicht einmal berührt, geschweige denn massiert werden? Aber sie wollte nicht gleich provozieren und nahm die Erklärung einfach zur Kenntnis. Zlatko war Profi genug, dieses Thema nicht weiter zu vertiefen, und begann mit seiner Arbeit. Die erste Hälfte der Massage war auf jeden Fall sehr entspannend. Mit kräftigen Griffen löste Zlatko jede Verspannung in Ellas Muskulatur der Schultern, des Nackens, der Arme, des Rückens, der Beine und der Füße. Dann bat er sie, sich umzudrehen. Nun auf dem Rücken liegend, konnte meine Freundin zwar nicht jeden seiner Handgriffe beobachten, wohl aber die Mimik und Gestik des Masseurs. Je näher seine Hände Ellas Brüsten und ihrem Intimbereich kamen, umso spannender wurde für sie die Massage. Als persönlichen Erfolg verbuchte sie die Tatsache, dass die meiste Zeit eine beachtliche Beule in Zlatkos Hose zu sehen war. Aber wie schon erwähnt, war der Mann durch und durch Profi. Allein sein verschmitztes Lächeln beim Verabschieden und sein Geständnis „Ich freue mich sehr auf den nächsten Termin“, ließen erahnen, dass auch für ihn diese Stunde recht angenehm war.Das Wetter war während der gesamten Reise trocken und warm, so wie auch in der Heimat seit mehr als zehn Wochen. So verbrachten wir sehr viel Zeit auf dem Sonnendeck, vor allem im hinteren Bereich mit dem Pool und einer kalten Dusche. Während die Gäste in der vorderen Hälfte luftig bekleidet an Tischen saßen, leckere Getränke genossen, in Büchern oder Zeitschriften lasen, spielten, sich unterhielten, dominierten im hinteren Bereich Badehosen, Badeanzüge und Bikinis, was zumindest bei Personen unter 100 kg Lebendgewicht meist noch einigermaßen ästhetisch aussah. Ella mit ihrer Top-Figur gehörte zu den wenigen Ausnahmen. Einige ihrer engsten xhamster-Freunde kennen das Foto, das ich in Budapest von ihr gemacht habe. Kein Wunder also, dass sie sich auf dem Sonnendeck nie über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen konnte.Unmittelbar hinter dem Pool-Bereich befand sich die für Gäste gesperrte Crew-Zone. Hinter einem eher nur angedeuteten Sichtschutz konnten die Mitarbeiter in ihrer Freizeit entspannen. Das taten sie meist auf Liegestühlen, während sie mit ihren Handys oder Tablets vermutlich regen Kontakt mit der Heimat hielten. Badekleidung war für sie jedoch offenbar tabu. Das eine oder andere Mal sah ich dort unsere Kabinen-Fee Roxana, wie sie in engen Shorts und knappem Top intensiv chattete, sodass ich sie länger beobachten und ausgiebig bewundern konnte. „Gefällt dir, was du siehst?“ Mit dieser Frage in mein linkes Ohr erschreckte mich Ella ziemlich heftig, denn ich hatte ihr Näherkommen überhaupt nicht bemerkt. Eine Antwort war also gar nicht mehr nötig, denn sie ergab sich aus meinem Verhalten.„Denk du doch an deinen Masseur und überlass mich meinen Träumen!“Damit war das Thema zunächst wohl erledigt. Wie allgemein bekannt ist, gehören intime Kontakte zwischen Gästen und Mitgliedern der Crew sowie auch untereinander zu den absoluten Tabus, auch wenn manchmal etwas anderes zu hören ist. Es mag in dieser Hinsicht auch sicher einen Unterschied machen, wenn auf einer Hochsee-Kreuzfahrt 3.500 Gäste von einer 900er-Crew betreut werden. Die knapp 40 Mädels und Jungs auf unserem Schiff kennen sich untereinander viel besser und kommen bei dem anwesenden überwiegend 60+ Publikum sicher nicht auf „heiße Gedanken“. Egal.Nach zwei weiteren Tagen mit Landgängen und viel Entspannung erlebten wir einen der schönsten Tage der Reise im wunderbaren Budapest. Ella war hier zum ersten Mal, während ich die Stadt von einer meiner letzten Klassenfahrten als Schüler schon etwas kannte. Wir wählten das typische Touristen-Programm und sahen die Highlights der Stadt. Weil die Weiterfahrt erst um Mitternacht begann, konnten wir auch noch das fantastisch beleuchtete Stadtbild mit Gebäuden und Brücken fotografieren. Ella war so begeistert, dass sie einigen Chat-Partnern gleich das eine oder andere Foto schickte. Nach einer ziemlich kurzen Nacht freute sie sich auf den nächsten Massagetermin am Vormittag.Zlatko war sicher gespannt, wie Ella auf seine Ausführungen zur üblichen Kleiderordnung reagieren würde. Sichtlich erfreut nahm er zur Kenntnis, dass sie meine Freundin nicht umgestimmt haben. Entsprechend mutiger wurden auch die kräftigen Bewegungen seiner Hände. Wer viel fragt, geht viel fehl. Diese allgemeine Erkenntnis schien auch Zlatko bewusst zu sein, also fragte er gar nicht erst. Er konnte vermutlich sicher sein, dass sich seine Kundin bemerkbar machen würde, wenn ihr etwas nicht gefiele. In diesem Sinne begann nun für Ella die zweite Ganzkörpermassage, die ihren Namen dieses Mal wirklich verdient hatte. Nach dem bekannten Anfang in den oberen Körperbereichen sparte die Rückenmassage nun nicht mehr den „verlängerten Rücken“ aus. Im Wechsel von kräftig und zart widmete Zlatko nun seine ganze Aufmerksamkeit und das Geschick seiner Hände dem überaus knackigen Po meiner Freundin. Auch die Beinmassage endete erst an den Schamlippen, die mit jedem Streichen entlang der Innenseiten der Oberschenkel feuchter wurden. Bemerkt hat das der Masseur nach Ellas Vermutung wohl erst im zweiten Teil der Massage, die sie in der Rückenlage genoss. Nachdem sie die Oberschenkel durchaus spürbar etwas geöffnet hatte, glaubte sie zu bemerken, wie ein paar Tropfen flossen.Auch in dieser Phase der Behandlung hat Ella kein Wort gesagt und auch keinerlei andere Signale gesendet. Sie wusste genau – ein einladendes Lächeln ihrerseits, ein Griff nach seiner ausgebeulten Hose – und vermutlich wäre Zlatko sofort über sie hergefallen. Aber das wollte sie nicht. Wem alle unsere Berichte bekannt sind, der kennt auch unsere Grundregel – kein Sex in Abwesenheit des Partners. Offenbar konnte der Masseur Ellas Körpersprache perfekt lesen, denn er griff nicht nach ihren wunderschönen Brüsten, sondern beließ es beim rein optischen Genuss.Meine Freundin hatte nun genügend Zeit gehabt, eine Entscheidung zu treffen. Beim Verabschieden stellte sie nur eine einzige Frage.„Kann ich zum nächsten Termin meinen Freund mitbringen? Er will aber nicht massiert werden.“Der Masseur zeigte seinerseits, dass er verstanden hat.„Ich werde den Termin gleich offiziell stornieren. Dann erscheint er nicht auf eurer Kabinen-Rechnung.“Schon in den ersten Minuten von Ellas ausführlichem Bericht erreichte meine Erektion rekordverdächtige Ausmaße. Doch ich zwang mich zur Zurückhaltung, denn ich wollte ganz und gar genießen – erst mental, dann körperlich. So wird es nicht verwundern, dass wir die restliche Zeit bis zum Mittagessen im Bett verbrachten. Und auch beim Duschen vor der Mahlzeit machten wir es ein weiteres Mal.Die Vorfreude war bei uns beiden sehr groß, doch mich beschäftigte noch eine weitere Sache. Ich nenne sie mal das „Projekt Roxana“. Je öfter ich unsere Kabinen-Fee sah, umso mehr gefiel sie mir, ehrlich gesagt, wurde ich immer heißer auf sie. Sie lächelte stets freundlich, aber schien unnahbar. Der Reiz des Unerreichbaren, sogar Verbotenen – so kann man sich vielleicht vorstellen, welche Gefühle mich zunehmend bewegten. Ella und ich waren uns schnell einig, dass sie uns beiden sehr gefiel, und meine Freundin machte mir deutlich, dass sie zu allem bereit ist, was mir zum Erfolg verhelfen würde.Wir suchten an den folgenden zwei Tagen sehr bewusst den Kontakt zu ihr, passten sie auf den Gängen ab und warteten auf unserer Kabine auf ihre vertrauten Worte nach dem Anklopfen. „Housekeeping! May I come in?“ Natürlich wollten wir sie nicht von ihrer Arbeit abhalten, aber das eigentliche Problem erkannten wir am Nachmittag, als sie Freizeit hatte und wir sie zufällig bei einem Landgang trafen. Es war die Kommunikation. Das schöne Kind sprach nur ihre Muttersprache und wir natürlich kein Rumänisch. Deutsch konnte sie überhaupt nicht und ihre Englisch-Kenntnisse beschränkten sich im Wesentlichen auf eine Anzahl auswendig gelernter Sätze, die alle mit ihrer Tätigkeit zu tun hatten, sowie die üblichen Höflichkeits-, Begrüßungs- und Verabschiedungs-Formeln.Wie macht man in einer solchen Situation einer Peron klar, wie heiß man auf sie ist, wie gern man ihr lieber jetzt als später die Klamotten vom Leib reißen möchte, mit ihr hemmungslosen Sex haben will, und das auch noch zu dritt, also mindestens in Anwesenheit der Freundin, falls sich die Zielperson gleichgeschlechtlicher Berührung verweigern würde? Schwierig, aber nicht unlösbar. Gestik und Mimik sind international und sagen manchmal mehr als Worte. Und wenn jemand aus Gründen der Verständigung angefasst wird, vielleicht auch auf ungewohnte Weise, ist seine Reaktion darauf auch unmittelbar zu spüren. Ella und ich besprachen unser weiteres Vorgehen sehr gründlich.Zur üblichen Zeit nach dem Frühstück blieben wir in der Kabine, Ella trug nur einen Slip und ich Boxershorts. Als es klopfte, huschte Ella ins Bad, ich saß auf dem Balkon mit Blick in die Kabine. In den Händen hielt ich meine Kamera. Das Mädchen zögerte erst einen Augenblick, folgte dann aber sofort meiner gestikulierten Einladung in die Kabine. Ihren Staubsauger zog sie hinter sich her, dann schloss sie die Tür, was sie normalerweise nicht macht, wenn sie allein in einer Gästekabine ist. Als Roxana schließlich mitten im Raum stand, kam Ella aus dem Bad und ich schoss Fotos von ihr. Das Mädchen kicherte beim Anblick meiner Freundin etwas, verhielt sich aber keineswegs irritiert. Ihr Blick blieb tatsächlich an Ellas nackten Brüsten kurz stehen, dann bückte sie sich, um das Staubsaugerkabel mit der Steckdose zu verbinden. Ich wurde mutiger und machte dabei auch Fotos von Roxana, was sie lächelnd zur Kenntnis nahm. Nun kam der entscheidende Moment. Ich deutete durch Gesten an, gemeinsame Fotos der Mädchen machen zu wollen. Ellas Hand um Roxanas Oberkörper erwiderte diese auf gleiche Weise. Dabei sah ich, dass Roxanas Hand direkt unter der linken Brust meiner Freundin ruhte und diese wohl auch berührte. Ich schoss einige Fotos und bat dann Roxana per Gesten, sich hinter meine Freundin zu stellen, was sie bereitwillig tat. Ella griff sich nun Roxanas Hände und platzierte diese nicht auf, aber direkt unter ihren Brüsten. Auch das ließ sich unsere Kabinen-Fee ohne Widerspruch gefallen. Nach weiteren Fotos bedankten wir uns wort- und gestenreich, indem wir sie in unsere Mitte nahmen, gemeinsam drückten, kurz küssten und etwas streichelten. Natürlich wollten wir es keinesfalls übertreiben, aber wir waren nun schon deutlich schlauer als am Tag zuvor. Dann zogen wir uns beide etwas drüber und gingen zum Sonnendeck. So konnte Roxana in Ruhe ihre Arbeit machen und, hoffentlich in unserem Sinne, das eben Geschehene reflektieren.So, an dieser Stelle will ich eine Pause einlegen. Schließlich habe ich schon rund 3.000 Wörter in die Tastatur geklopft und bin mir gar nicht sicher, ob überhaupt jemand bis zu dieser Stelle lesen wird. Wie ich schon angedeutet habe, ist dieser Reisebericht wohl eher etwas für „Insider“. Sollte also tatsächlich Interesse bestehen, die Fortsetzung der Ereignisse zu erfahren, dann bitten wir um entsprechende Kommentare.Tschüss bis eventuell später! Ganz liebe GrüßeElla und Tom

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