Auf Grund vieler Nachfragen zu meiner ersten Geschichte werde ich in dieser einige Fragen beantworten können. Ich habe als Aufhänger dafür eine reale Unterhaltung genommen und eben meine Gedanken hinzugefügt. Da ich das oft gefragt werde: Die Geschichten sind wahr. Wenn etwas meiner Fantasie entspringt, kennzeichne ich dies entsprechend.Ich freue mich immer über Kommentare und einen Daumen hoch. Sollte Kritik auf Grund von Rechtsschreibfehlern, meiner Vergangenheit oder der Wahl der zweiten Hauptperson in der Geschichte aufkommen, möchte ich davon nichts in den Kommentaren lesen. _______Wie jedes Jahr schrieb ich meinem Cousin einen lieben Geburtstagsgruß. Wenigstens einmal im Jahr wollte ich mich bei ihm melden. Ich wollte sehen, wie es ihm geht. Ihn unterschwellig nach seiner Beziehung fragen. Öffentlich geposteten Liebesbekundungen kann man ja nicht immer trauen. Dieses Jahr ließ seine Antwort einen Monat auf sich warten. Er hatte meine Glückwünsche diesmal überlesen. Dafür war er scheinbar in Schreiblaune und ich konnte meine Fragen geschickt unterbringen. Er nannte mich Kleene, was ich bockig nicht hören wollte. Ich hätte ihm gern gezeigt, wie groß ich geworden bin.Geschickt fragte ich ihn diesmal nach seiner Nummer, damit er die Nachricht nächstes Jahr nicht wieder überlesen kann. Sonst hatte ich mich das nie getraut, aber diesmal hatte ich einen guten Aufhänger und spürte, dass ich auch mit den Fragen etwas weiter gehen konnte. Wir schrieben über die Arbeit, die Familie und über die Beziehungskisten, in der wir uns befanden. Was mich betrifft hatte ich meine längst aufgegeben. Er hingegen kämpfte verzweifelt um etwas, das es meiner Meinung nach nicht mehr gab.Aus dem nichts formulierte ich dann folgende Frage, die ich jedes Jahr stellen wollte, aber nie tat: „denkst du eigentlich noch manchmal an früher“? Ich schickte sie ab. Bereute es sogleich. Was wenn er alles vergessen hat, es ihm egal war oder er jetzt nicht mehr mit mir schreiben möchte…“Ab und an“ war die Antwort. Er ergänzte, dass in seiner Vergangenheit manches passiert ist, was ihn stärkte, aber vieles, was er bereut. Na toll, dachte ich. Er bereut alles. Das wollte ich nun gerade nicht hören. Hätte ich nur nicht gefragt, dann wäre meine Fantasiewelt noch einigermaßen realistisch gewesen. Für mich war unsere Vergangenheit nämlich etwas besonderes. Ich habe ihn damals über alles geliebt. Und durch ihn hatte ich doch früh erfahren, was Lust ist und wie stark ein Körper reagieren kann. Und die Fantasien mit ihm haben sich durch all die Jahre hindurch immer wieder unaufgefordert bei mir eingeschlichen.Es stellte sich aber heraus, dass er sich lediglich Vorwürfe machte. Schließlich war er ja der ältere gewesen und wir waren doch noch arg jung. Ich sagte ihm, dass es mich ärgert nicht mehr alle Details genau zu wissen. Jedenfalls von den weniger ereignisreichen Situationen war es so. Andere wusste ich noch ganz genau. Ich erzählte ihm davon. So weiß ich genau wie alles in dem Spielzimmer stand, als alles mit uns begann… Er ärgerte mich an diesem Tag mal wieder beim Spielen. Es ist eben unfair, wenn er größer und stärker ist. Als er das Spielzeug über seinen Kopf hielt versuchte ich durch hüpfen das Spielzeug zu erreichen. Dabei rieb sich sein Körper praktisch an meinem. Von mir war es keine Absicht. Aber er reagierte darauf entsprechend. Wir landeten irgendwie auf dem harten Teppichboden. Auf der Seite liegend, die Gesichter einander zugedreht. Ich rieb interessiert mit einer Hand an seiner Hose. Er öffnete den Knopf und Reißverschluss ohne ein weiteres Wort. Ich schob meine Hand hinein und legte meine Hand auf seinen Penis. Genau so, wie ich es eben außen getan hatte und rieb daran. Er sagte mir, dass ich ihn umfassen soll und dann auf und ab bewegen. So gut es in der engen Hose ging versuchte ich das. Ich fand es schade nichts sehen zu können. Lange ging das eh nicht so. In meiner Erinnerung waren es nur Sekunden, bis er meine Hand herauszog und sagte „du willst wohl unbedingt, dass es passiert“. Ich hatte absolut keine Ahnung, wovon er sprach. Er drehte sich weg und schloss seine Hose wieder.In der Folgezeit war er oft noch fieser zu mir als gewöhnlich. Wie Jungs in dem Alter eben sind. Aber unregelmäßig und selten hatten wir eben doch solche kleinen Momente. Ich war ja nicht oft bei meiner Tante. Über jede Situation, in der mich meine Mutter dorthin abschob oder Familienfeiern waren, war ich dankbar.Mein Cousin kam irgendwie an ein Schmuddelblättchen ran. In diesem blätterten wir und ich lernte durch die Geschichten noch so einiges. Ich weiß gar nicht ob dadurch angeregt, oder er selbst auf die Idee kam… jedenfalls durfte ich ihn später auch mal in den Mund nehmen. Ich weiß noch genau, wie ich es genoss dabei alles genau sehen zu dürfen. Es gefiel mir, wie er reagierte.Er drehte sich jedoch oft weg und kam in einem Taschentuch. Oder manchmal rannte er wie vom Blitz getroffen ins Bad und schloss hinter sich ab. Einmal als er im Bad war nahm ich allen Mut zusammen und fragte sogar, ob ich es sehen darf. Ansonsten sprachen wir nämlich nicht über die Dinge. Er wollte mich nicht hereinlassen. Wie gern hätte ich damals bis zum Ende gesehen, was ich in ihm auslöse. Und was für Folgen hatte es, dass ich es nicht durfte. Heute stehe ich so wahnsinnig auf den Saft, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, wo ich ihn haben möchte. Am liebsten wahrscheinlich im Mund… die puren Hormone bis zum letzten Tropfen raussaugen.Einige Zeit später machten wir sogar ein kleines Spiel daraus. Wenn ich irgendwas normales von ihm wollte, beispielsweise zum Angeln mit zu dürfen, habe ich im Gegenzug Schulden bei ihm gemacht. Ich glaub er ahnte gar nicht, dass das für mich gar kein richtiger Deal war, sondern ich eben beides wollte.Einmal gingen wir in den Wald spazieren, damit ich wieder die Gelegenheit erhielt, meine Schulden abzuarbeiten. Denn sie häuften sich eher an, als dass wir alleine waren, um sie abzuarbeiten. Ein herrlicher sonniger Tag. Wir gingen auf eine Lichtung zu, an der ein Hochsitz stand. Er bat mich unten zu warten und stieg die Leiter hinauf. Die Öffnung des Hochsitzes war genau mittig im Boden und mit einer Klappe versehen. Er ging hindurch und nach einer Weile bat er mich vorsichtig hinterherzuklettern. Als ich meinen Kopf durch die Öffnung steckte, wartete er mit komplett ausgezogener Hose und Unterhose oben auf mich. Er saß breitbeinig dort und hatte bereits einen Ständer. Es war das erste mal, dass ich ihn ohne Hose sah. Sonst hatte er sie nur leicht heruntergezogen. Ich genoss den Anblick und sah mir besonders seine Eier an, die ich eben noch nie richtig gesehen hatte. Ich sollte auf der Leiter stehen bleiben, mich gut abstützen und meine Schulden abarbeiten. Ich fand die Situation herrlich. Ich gab als Dank alles was ich konnte. Wollte, dass es der beste Blowjob wird, den er je hatte. Ich nahm ihn tiefer, als es eigentlich erträglich war in den Mund. Ich spürte, wie es ihm kam. Er schaffte zwar sich rechtzeitig zu befreien und das Taschentuch zu besamen. Aber ich war dennoch begeistert ihn so zu sehen und ein wenig Stolz auf meine Leistung. Es hatte mir diesmal sogar selbst … irgendwie… besser gefallen als bisher.Ich erinnere mich noch, dass wir mal die 69er Stellung ausprobieren wollten. Wir hatten in dem Heftchen davon gelesen. Ich war eigentlich ziemlich gespannt darauf. Aber er er legte mich auf den Rücken auf den Boden und positionierte sich dann andersherum über mich. Dann wollte ich nicht, sodass es nicht dazu kam.Ich schrieb ihm nun, dass es daran lag, dass es nicht mochte, wie es über mir baumelte. Er meint, ich hätte sagen sollen, dass ich es andersherum probieren will. Aber auf die Idee kam ich früher eben einfach nicht.Einige Zeit später ärgerten wir uns wieder gegenseitig und ich stellte mal auf bockig. Ich neckte ihn fordernd immer wieder. Dann geschah etwas, dass ich als Knackpunkt bezeichnen würde. Ohne, dass ich wusste wie mir geschah, hob er mich plötzlich an und drückte mich mit dem Rücken gegen die Seitenwand seines Kleiderschranks. Die Reaktion war so heftig, als sei ihm der Gedultsfaden gerissen. Meine Beine hingen in der Luft, sein Körper war so eng an meinen gepresst, dass ich kaum Luft bekam. Und er rieb sich an mir. Wir waren beide vollständig bekleidet, doch er rieb sich nicht sanft, sondern hart an mir. Ich hörte sein Stöhnen an meinem Ohr und spürte sein Herzschlag. Die Reibung seines Schwanzes an mir löste das erste mal etwas in mir aus. Vorher war es nur schön mit ihm gewesen. Doch plötzlich spürte ich ein starkes Ziehen. Ich wollte mehr von diesem Gefühl. Doch da ließ er mich schon runter und taumelte einige Schritte zurück und verließ das Zimmer. Es gab so viel, was ich in dem Moment sagen wollte. Ich wollte etwas, von dem ich aber nicht wusste, was es war. Anstatt wenigstens irgendetwas zu sagen, schwieg ich. Und wir redeten auch bis zu diesem Abend nicht mehr davon.Er hatte mich einmal testweise aufs Bett gelegt, mir die Unterhose ausgezogen und mich am Kitzler berührt. Mich gefragt, wie es sich für mich anfühlt. Es war angenehm. Aber kein Vergleich zu der Schrank-Geschichte. Mehr, außer, dass er mich noch manchmal gern so angesehen hat und ab und an berührt, gab es lange Zeit nichts.Einige Jahre später ergab es sich, dass meine Mutter mich für längere Zeit bei meiner Tante einquartierte. Inzwischen etwas reifer geworden sprach er eines Tages, nachdem wir uns praktisch durch das ganze Haus gejagt hatten, aus, dass er gern mit mir schlafen würde. Wir sprachen über die Gefahr schwanger zu werden. Er besorgte Kondome. Meinte aber, dass man es nur ausschließen kann, wenn man Analverkehr hat. Ich war dazu bereit, es erstmal so zu versuchen.Ich erinner mich aber gerade noch ganz dunkel an eine „Trockenübung“, wie er es nannte. Er lag nackt auf dem Bett, seinen Schwanz flach auf den Bauch gedrückt. Ich setzte mich darauf. Spreizte meine Schamlippen, sodass er dazwischen lag. Nun bewegte ich mich vor und zurück. Rieb mich an ihm. Ich sollte bloß aufpassen, nicht zu nah an die Spitze zu kommen. Es dürfe ja kein Sperma an mich heran kommen. An genaueres kann ich mich leider! nicht mehr erinnern.Jedenfalls kam der Tag, an dem wir unser erstes mal haben wollten. Wenn auch Anal. Wir fummelten ein wenig, ich zog mir die Hosen runter. War scheiß nervös und wusste nicht wie. Wir hatten nicht über eine Stellung oder dergleichen geredet. Er legte mich über einen Stuhl und zog sich das Kondom über. Plötzlich hörten wir meine Tante. Schnell zogen wir uns an.An jenem Tag kam es also nicht zu unserem ersten Mal. Und er zog sich danach komplett zurück. Ich hatte ihn verloren. Der spätere Umzug mit meiner Mutter ließ jede Hoffnung in mir ersterben. Ich weinte oft und bitterlich.Ich schrieb ihm nun, dass ich kurz nach meinem Umzug anfing, es mir regelmäßig selbst zu machen. Ich hatte ständig Träume, in denen wir uns berührten, küssten und Sex hatten. Ich musste einfach gegen das starke Ziehen, was immer häufiger danach auftrat, etwas unternehmen. Ich stellte mir dann dabei vor, wie wir Sex hätten. Meinen ersten Orgasmus hatte ich also ihm zu verdanken. Medizinisch gesehen habe ich meine Jungfräulichkeit auch irgendwann verloren mit dem Gedanken bei ihm. Es dauerte dann noch Jahre, bis ich meinen ersten Freund hatte und begann meinen Cousin loszulassen. Auch wenn die Träume ungefragt wiederkehrten… Er hatte bereits kurz nach meinem Umzug seine erste Freundin scheinbar. Denn ich sah sie mal auf einem Dorffest knutschen. Ich hätt der die Augen auskratzen können.Nachdem wir über all diese Dinge geschrieben haben, wollte ich etwas wissen. Ich fragte nach seiner Meinung. Wenn er eine Zeitreise machen könnte… würde er unsere Vergangenheit lieber ungeschehen machen, oder nur den Tag unseres ersten Males vielleicht verschieben. Zu meinem Glück antwortete er, er hätte nur das geändert. Sich all die Jahre aber ein Kopf gemacht. Ich antwortete ihm, dass ich nur wenige Sachen schade fand… dass er mich nie küsste, denn das war ein Grund warum ich anfangs nicht gleich mit ihm schlafen wollte…, ich ihn nie kommen sehen durfte und dass es dann nicht mehr zu unserem ersten Mal kam. Ihn überraschte das. Dabei hatte ich bei Familienfeiern 2 mal versucht ihn an meine noch offenen Schulden zu erinnern. Er hat den Wink nicht verstanden, weil er sich daran nicht mehr erinnerte. Ich dachte er wollte nicht.Da es spät geworden war verabschiedete ich mich mit einem Bild. Ich legte mich im Bett auf den Bauch, stützte den Kopf auf dem angewinkelten Arm ab und schoss ein spontanes Bild. Man konnte mir in den Ausschnitte meines Schlafanzug-Oberteils sehen. Genau richtig dachte ich.Am nächsten Tag schrieben wir bereits sofort nach dem Aufstehen wieder. Ich bombardierte ihn mit Fragen und bei dem Gedanken an die vergangene Zeit hielt ich das nicht lange aus. Ich begann schon zu zittern. Hatte Probleme, die Sätze vernünftig zu formulieren und zu tippen. Der Druck war einfach zu groß. Ich schrieb ihm, dass ich kurz was erledigen muss, weil ich mich grad nicht konzentrieren kann und das Handy dabei stört. Ich lag ja noch im Bett, also drehte ich mich einfach auf den Bauch und drückte meine Hand von unten gegen meine Klitoris. Ich rieb meinen Körper an meinen Fingern und stellte mir vor, ihn zu reiten in dem Auto, in dem er gerade saß. Der Orgasmus kam schnell und war heftiger, als alles, was ich es in letzter Zeit selbst produziert hatte.Ich ging ins Bad, machte mich frisch und nahm grinsend das Handy wieder in die Hand. Er fragte, was ich gemacht habe. Ich ließ ihn raten. Weil ich vorher auf die Konzentration hinwies, erriet er es beim zweiten Versuch. Er fragte, was ich dabei dachte und ich erzählte es ihm. Ich machte ein Ganzkörper-Bild von mir im String und schickte es ihm, um ihn zu ärgern. Ich ging weiter auf Angriff und sagte ihm, dass ich die Sachen von früher inzwischen besser kann. Er sagte, das sei erst zu beweisen. Wir schrieben noch ewig weiter. Über no-go’s usw und es zeichente sich ab, dass es ein Fick wohl nicht mehr lange in der Fantasie bleiben wird.Er formulierte ein gutes Fazit unseres Gesprächs: wir haben es beide verbockt. Wir hätten all das viel früher haben können.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor