MutprobenAus den tiefen des www…Eigentlich war es ein ganz normaler Samstagabend. Während viele unserer Altersgenossen auf Partys oder in Kneipen abhingen, waren Jan und ich am zocken. Jan war seit meiner Kindheit mein bester Freund, wir gingen auf dieselbe Schule, aber da er hängengeblieben war, war er eine Klasse unter mir. Ich hatte gerade die dreizehnte begonnen, er hatte es irgendwie in die zwölfte geschafft. Wir waren beide über achtzehn, da wir spät eingeschult worden waren, was mit der Kapazität unserer Dorfschule zu tun gehabt hatte.Bei Schmidts war ich ein häufiger Gast, fast so etwas wie ein dritter Sohn, denn Jan hatte noch einen zehnjährigen Bruder, der schrecklich nervig war, wenn Jans Eltern in der Nähe waren, ansonsten schüchterte ihn Jan ausreichend ein. Es roch immer sehr eigenartig in Schmidts Haus, ich habe nie herausgefunden, was genau dieser Geruch war, aber da Essen eines der liebsten Hobbies der Familie zu sein schien, stammte er wohl von irgendwelchen Kochabenteuern. Herrn und Frau Schmidt sah man diese Leidenschaft auch überdeutlich an, beide waren fast so breit wie hoch und auch Jan war ein wenig aufgedunsen, obwohl sich das in den letzten beiden Jahren etwas relativiert hatte, nachdem er noch einmal zehn Zentimeter gewachsen war.Jetzt war er einen halben Kopf größer als ich und hatte eine tiefe männliche Stimme bekommen. Er klang am Telefon genau wie sein Vater, von dem er wohl auch sein Aussehen geerbt hatte. Im Gegensatz zu seinen Eltern war ihm sein Gewicht nicht egal, er hatte ganz schöne Komplexe wegen seines Aussehens gehabt und versuchte nun mit joggen und im Fitness-Studio Gewicht ab – und Selbstvertrauen aufzubauen. Daran mangelte es uns beiden ein wenig; zumindest wenn wir auf andere trafen und insbesondere wenn Frauen ins Spiel kamen.Die kamen aus diesem Grund so gut wie nie ins Spiel, während unsere Altersgenossen sich mit Eroberungen und Sexabenteuern brüsteten, konnten wir von gar nichts berichten, weil uns nichts dergleichen widerfuhr. Ich trug zu dieser Zeit eine fette Hornbrille, da meine Augen ziemlich schlecht waren, und hielt mich von Mädchen fern. Einmal hatte ich einem Mädchen in meiner Klasse einen Liebesbrief geschrieben und zugesteckt. Sie bürstete mich freundlich, aber bestimmt ab, ersparte mir Gründe und schien niemandem weiter davon zu erzählen. Es war trotzdem mein erster und letzter Versuch.Jan hatte sich öfter mal zum Deppen gemacht und die Körbe seiner Fettleibigkeit zugeschrieben. Nun war er aber einfach zu verunsichert, um sich noch einmal aus dem Fenster zu lehnen.„Mir tut meine Hand weh. Lass uns für heute aufhören.“Ich nickte. Irgendwie hatte ich heute auch keinen rechten Bock.„Meinethalben. Du hast noch gar nichts erzählt, wie war denn nun eure Fahrt nach Regensburg?“Er war mit seinem Englischkurs nach Regensburg gefahren.„Langweilig. Wir haben ein Kloster besucht, wo die Mönche Starkbier gebraut haben. Eines davon und wir waren alle besoffen. Ansonsten tote Hose.“Er pausierte eine Weile und starrte nachdenklich auf das Menü des Spieles.„Na ja … ich habe ein paar geile Bilder geschossen und ein kleines Video.“Ich schluckte unwillkürlich. Auch das war eine eher neue Entwicklung. Jan hatte im Sommer am Badesee mit seinem Handy heimlich ein paar Mädels beim Umziehen und Sonnen fotografiert und mir die Bilder auch gezeigt; ein paar Titten und ein verschwommener Busch, mehr nicht.Irgendwie passte es zu unserem armseligen Liebesleben, obwohl mir so etwas nie in den Sinn gekommen wäre. Klar riskierte ich auch mal ein Auge, wenn sich die Gelegenheit bot, aber so weit wäre ich nie gegangen.„Aha. Von Jenny?“Jenny war das Mädel, in das er wohl aktuell ein wenig verliebt war, auch wenn er das nicht zugab. Er schüttelte langsam den Kopf und schaltete die PS3 aus.„Ich zeig sie dir, ich hab sie auf den Computer übertragen.“Ich folgte ihm an seinen Schreibtisch und gähnte herzhaft. Eigentlich hatte ich nicht einmal mehr Lust, mir seine Spanner-Bilder anzuschauen. Aber nach Hause zu gehen auch noch nicht. Es dauerte Ewigkeiten, bis seine alte Gurke hochfuhr. Er bot mir eine Zigarette an. Im Gegensatz zu mir durfte er in seinem Zimmer rauchen. Ich musste immer auf meinen Balkon. Seine Hand zitterte leicht. Nachdem wir schon halb auf-geraucht hatten konnte er endlich auf den versteckten Ordner navigieren, den er mit einem Passwort gesichert hatte. Alle Achtung, er war richtig vorsichtig.„Okay, die sind von der Hinfahrt.“Er hatte sich wohl mit zwei Mädchen ein Zugabteil geteilt. Beide trugen kurze Röcke und er hatte es irgendwie geschafft, ein paar „Upskirts“ unentdeckt zu fotografieren. Nichts besonders Aufregendes, ein weißer und ein dunkler Slip, aus dem ein paar Schamhaare hervor lugten.„Der weiße, das ist allerdings schon Jenny.“Aha. Also doch. Jenny sah richtig gut aus, dunkles, lockiges Haar und einen wahnsinnigen Körper. Sie hatte meinem Wissen nach aber einen festen Freund. Auch ohne diesen hätte Jan aber nie eine Chance gehabt.„Die hier sind von unserem Ausflug nach München, wo wir vormittags am Starnberger See waren.“Oho, da waren auch schon mal Titten zu bewundern. Auch Bikini-Höschen, bei denen sich ziemlich deutlich weibliche Geschlechtsteile abzeichneten. Jetzt zitterte auch meine Hand, als ich nervös abaschte. Und es wurde langsam eng in meiner Hose.„Nicht schlecht“, bemerkte ich.Jan grinste zustimmend.„Das Beste zuletzt“, meinte er und navigierte auf das Video.„Das ist von der Wanderung nach der Klosterbesichtigung. Wir waren alle ganz schön strunkelig. Ich war morgens zu spät aus dem Bett gekommen und musste kacken“, gab er bekannt. Ich schüttelte mich unwillkürlich. Zu viel Information. Er fuhr gnadenlos fort.„Ich war schon fertig und wollte gerade aus meinem Busch, als Susanne auftauchte.“Susanne war mir ebenfalls bekannt, weder schön noch hässlich und mir nie besonders aufgefallen, obwohl sie nur ein paar Häuser weiter wohnte. Jan musste ziemlich schnell nach ihrem Eintreffen reagiert und auf Aufnahme gedrückt haben, denn das Video begann damit, wie sie sich in alle Richtungen umschaute, ihm den Rücken zudrehte und mühsam ihre enge Jeans und ein kleines weißes Höschen abstreifte.Er musste ihr sehr nahe gewesen sein, denn das Zoom an seinem Handy war nicht stark und er hatte es tatsächlich geschafft ihren blanken Hintern in voller Größe aufzuzeichnen. Bei ihrer Bück-Bewegung, um die Jeans weit genug herunterzuziehen, gab es eine kurze Ansicht ihrer gloriosen Spalte, bevor sie sich nieder hockte, um zu pinkeln.Alter Verwalter. Wie geil war das denn?„Wow“, entfuhr es mir.„Geht noch weiter“, kommentierte er grinsend.Susanne pinkelte, der helle Strahl war recht deutlich zu sehen. Sie wühlte in ihrem kleinen Rucksack und holte ein Taschentuch heraus, um sich abzuwischen. Beim Aufstehen zog sie gleichzeitig an Slip und Jeans und präsentierte so erneut in dieser gebückten Haltung ihr jugendliches Geschlecht, bevor dieses viel zu schnell wieder von schützendem Stoff verdeckt wurde.Also gut, das war zugegebenermaßen richtig geil.„Nochmal? Und an den guten Stellen anhalten?“ wollte er wissen. Ich nickte einfach. Schade, dass die Bildqualität nicht so gut war. Ich hatte eine Digitalkamera, mit der man auch Videos schießen konnte. Damit hätte er in dieser Situation deutlich mehr anfangen können. Das tat meiner Geilheit aber in diesem Moment keinen Abbruch. Ich hatte einen ganz hübschen Ständer.„Echt cool. Kopierst du mir das Teil?“Er grinste breit.„Klar. Ich konnte danach nicht gleich aus dem Busch, weil ich mir erst einmal einen runter holen musste.“Das war nur zu verständlich. Das würde ich zuhause vermutlich ebenfalls tun.„Logen.“„Egal, wie oft ich das Teil sehe, ich werde immer noch geil davon.“Dann tat er etwas, was mir für einen Moment den Atem verschlug. Er öffnete seine Hose und holte seinen Schwanz raus.„Eh, merkst du ’s noch?“„Wieso, was ist denn dabei? Du bist doch auch geil, oder? Ich kann uns ein paar Voyeur-Videos anmachen, die ich runter geladen habe … dagegen ist das hier gar nichts.“Er wartete nicht einmal mehr meine Zustimmung ab und zauberte ein Strand-Video auf den Bildschirm. Von einem Nackt-Strand wohlgemerkt. Hier wurde ellenlang auf exponierte Muschis gehalten, in allerbester Qualität. Hui. So langsam verstand ich sein verschrobenes Hobby. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie er sich langsam an seinem Schwanz spielte und mich herausfordernd ansah. Scheiße, was soll ’s. Ab davor. Wir hatten keine Geheimnisse voreinander, teilten alles, also warum denn nicht auch das. Ich öffnete ebenfalls meine Hose und tat es ihm gleich. Seine Eltern kamen nie in sein Zimmer, die Türe war geschlossen, also gab es keinen Grund zur Beunruhigung. Dachte ich zumindest.Beunruhigt wurde ich dann nämlich schon, als er nach einigen Minuten einträchtigen Zupfens an unseren jeweils eigenen Freudenspendern, sich plötzlich für berufen hielt, mir zur Hand zu gehen. Es war das erste Mal, dass sich irgendjemand außer mir damit beschäftigte und dementsprechend geil war es dann auch. Nach kurzem Zögern wollte ich mich für die empfangenen Wohltaten revanchieren und griff auch bei ihm herzhaft zu.Sein Schwanz war marginal länger als meiner, aber deutlich dünner und hatte erstaunlich viel Vorhaut, wie ein kleiner Zipfel, was irgendwie eigenartig aussah. Ich gestehe, ich sah immer weniger auf den Bildschirm, mehr und mehr auf mein von kundiger Hand verwöhntes bestes Stück und sein Gerät, mit dem auch ich mir viel Mühe gab. Wir ließen uns Zeit, das war kein Spurt zum Höhepunkt. Jede Minute wurde es unerträglicher und abgefahrener. Ich sah ihm oft ins Gesicht, um seine Reaktionen abzulesen, hielt mich im Grunde aber an mein eigenes, vertrautes Muster, wenn es nicht schnell gehen sollte.Sein Griff und seine Herangehensweise waren etwas anders, aber sehr einfühlsam und irrsinnig geil.„Ich komme gleich …“, vermeldete er nach vielleicht zehn Minuten. Das ging mir zwar ähnlich, aber ich fokussierte meine Aufmerksamkeit jetzt nur auf ihn und drehte meine Hand so, dass ich das austretende Sperma mit ihr abfangen würde, zupfte gleichzeitig etwas wilder. Es blieb bei dem Vorsatz, seine Ladung aufzufangen, den er spritze in wilden Schüben an meiner Handfläche vorbei auf die ausziehbare Keyboardfläche seines Schreibtischs.„Shit …“, bemerkte ich und sah mich suchend nach etwas zum Abwischen um, aber er schüttelte mit dem Kopf, murmelte „egal“ und ging bei mir jetzt richtig zur Sache. Der Erfolg dieser Aktion klatschte kurze Zeit später gegen meine diesmal ideal positionierte Hand, tropfte aber zum Teil auf den Boden, bevor ich sie drehen konnte. Er versorgte uns mit Taschentüchern, um die Spuren unserer homoerotischen Begegnung flugs zu beseitigen.Ich beeilte mich, meinen Schwanz wieder zu verstauen, er ließ sich deutlich mehr Zeit. Wir grinsten uns beide an, aber ich spürte deutlich, dass auch ihm nicht so ganz klar war, ob das, was wir gerade getan hatten, so in Ordnung war. Immerhin waren wir ja nicht schwul. Wir waren geile Teenager, mehr nicht. Das war kein Sex, das war gegenseitiger Service. Gedanken dieser Art schwirrten durch meinen Kopf.Er reinigte letzte Tropfen von seinem Keyboard, sah mich etwas verunsichert an und räusperte sich.„Ehm … was soll ich dir denn jetzt kopieren?“„Hm … weiß nicht, irgendwas halt … aber auf jeden Fall auch das Teil von Susanne … was wir gerade gesehen haben war auch gut.“„Ich hab auch eins, wo Leute beim Sex am Strand gefilmt wurden. Erst spielt er ihr an der Muschi, dann bläst sie ihm einen.“„Oh … okay, ja … das dann auch bitte.“Ich nahm die angebotene Zigarette und rauchte schweigend, während er mir eine DVD zusammenstellte.„Mehr geht nicht drauf. Ich hab mittlerweile eine ganz hübsche Sammlung.“„Cool. Wenn du … in besserer Qualität … mein Fotoapparat ist ja recht klein und kurze Videos kann man damit auch schießen. Ich leih ihn dir gern.“„Jo, ich komm drauf zurück … willst du es nicht selber mal probieren?“Ich schüttelte den Kopf.„Nee, das würde ich nicht bringen … ich hätte viel zu viel Schiss erwischt zu werden … außerdem, wo denn hier? Am See liegen doch höchstens mal ein paar oben ohne rum.“So schnell, wie sein Vorschlag kam, musste er sich vorher Gedanken darüber gemacht haben.„Und deine Schwester?“Ich sah ihn ungläubig an.„Häh? Spinnst du? Die Alte hat voll die Macke … außerdem ist sie meine Schwester …“Meine Schwester Melanie war drei Jahre älter als ich und hatte mich meine gesamte Kindheit durch gequält und rum kommandiert. Erst in den letzten zwei Jahren hatte sie mich weitestgehend in Ruhe gelassen. Wir gingen uns größtenteils aus dem Weg, aber dumme Sprüche kriegte ich noch immer mit schöner Regelmäßigkeit von ihr.„Na und? Sie sieht absolut geil aus und ihr teilt euch doch den Balkon …“Das stimmte natürlich, auch was ihr Aussehen anbelangte. Wir waren exakt gleich groß, nämlich einen Meter fünfundsiebzig und sie hatte einen sagenhaften Körper, was damit zusammenhing, dass sie ein Ernährungsfreak war, zudem auch zweimal wöchentlich trainierte. Sie spielte in einer Mannschaft der dritten Liga Handball, zugegebenermaßen auch noch richtig gut, war eine der besten Kreisläuferinnen der Region. Ich hatte bis zur B-Jugend ebenfalls gespielt, dann aber die Lust verloren, weil unsere Mannschaft immer nur auf die Mütze bekommen hatte.„Ja, klar, aber nee … das würde ich nie bringen.“Gleichzeitig fiel mir aber schon ein, dass sie jetzt in dem warmen Wetter nach dem Training in unsere kleine Dusche im oberen Teil des Hauses huschte und dann tropfnass mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer ging, um sich dort abzutrocknen und anzuziehen. Das hatte den simplen Grund, dass es in dem winzigen Badezimmer unterm Dach beim Duschen so heiß und feucht wurde, dass man darin kaum trocken wurde. Ich machte das nicht anders.„Und wenn ich dir dafür eine Belohnung verspreche?“Hm? Was ging denn jetzt ab?„Wovon redest du?“Er wurde rot und starrte vor sich hin, zögerte eine Weile und fuhr dann mit zittriger Stimme fort.„Wenn du es machst … dann … blase ich dir einen. Bis du kommst.“Hoppala. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Nun wurde es langsam surreal. Nee, das ging doch wohl gar nicht. Okay, wichsen war okay, ich hatte am Rande mitbekommen, dass wir da nicht die ersten waren, die sich gegenseitig Abhilfe verschafften. Blasen, das war dann ja schon richtig Sex. Richtig Sex … wie das wohl wäre? Mein Schwanz in einem Mund … verflucht, jetzt wurde ich bei dem Gedanken auch noch richtig geil. Was war denn jetzt los?„Machst du Witze?“ versuchte ich uns beiden eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen.Er schüttelte langsam den Kopf.„Nee, ich mein das ernst. Und ich bring das auch … du kannst mich beim Wort nehmen. Wenn du mir ein geiles Video von ihr bringst, heißt das.“„Ich versteh dich nicht, warum denn diese Kackbratze? Du weißt doch, wie sie drauf ist! Hast du dich in sie verguckt?“ quizzte ich ihn, auch um mich selber von den Gedanken an einen möglichen Blow-Job abzulenken.„Irgendwie schon … rein optisch, verstehst du? Das musst du doch zugeben, sie sieht fantastisch aus.“„Ja, schon … aber … nee, ich glaub, ich würd das nicht bringen … wenn die mich erwischt …“„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie geil das ist … der Adrenalin-Schub und das alles …“„Das mag ja alles sein … aber … nee … wirklich … nee.“„Denk doch in Ruhe drüber nach. Und wenn sich die Gelegenheit mal bietet … denk an die Belohnung.“Das Denken daran wollte ich eigentlich tunlichst vermeiden, denn auch bei diesem Gedanken war mir nicht wohl.„Wie dem auch sei … ich will denn auch so langsam nach Hause.“Er nickte und reichte mir die gerade fertig gewordene DVD.„Viel Spaß damit.“Den würde ich sicher haben. Ziemlich verwirrt und immer noch eigenartig erregt ging ich einige Minuten später nach Haus.***Mittwoch. Zweiunddreißig Grad. Meine Mutter klapperte in der Küche mit Töpfen, bereitete das Abendessen vor. Meine Eltern waren seit drei Jahren geschieden. Mein Vater hatte eine Affäre mit einer Kollegin angefangen und ihre Ehe war daran zerbrochen. Mittlerweile hatte er eine neue Freundin, die er uns auch vorgestellt hatte. Sie war fünfundzwanzig und dumm wie Brot. Gott sei Dank sahen wir ihn und sie so gut wie nie.Das Motorengeräusch vor dem Haus kündigte Melanies Ankunft an. Sie kam vom Handballtraining. Bis zu diesem Tag hatte ich nicht ernsthaft an Jans Angebot gedacht. Ich hatte mir zu den Videos und Bildern auf der DVD zwar einige Male munter einen runter geholt, aber den Gedanken, selbst wie vorgeschlagen zu spannen, vermieden.Am Vorabend war ich Melanie aneinandergeraten, weil sie die ganzen Kirschen, die für alle gedacht waren, weggefressen hatte. Oh, wie ich sie hasste. Ich hörte, wie sie meine Mutter in der Küche begrüßte und schon auf der Treppe noch „ich beeil mich und spring noch schnell unter die Dusche“ rief. Ein komischer Gedanke kam mir in den Kopf:‚Wenn du Kirschen nicht teilen willst, dann teilst du halt den Anblick deiner Pflaume.’Ich kicherte innerlich bei diesem albernen Gedanken. Ich hatte den Apparat letztes Jahr zu Weihnachten von ihr bekommen. Ein typisches Melanie-Geschenk. Ich hatte nie weder Interesse noch Freude an der Fotographie bekundet. War wahrscheinlich irgendwo im Angebot gewesen. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als ich, mit einer Alibi-Zigarette bewaffnet, auf den Balkon trat. Das Klappen ihrer Türe zeugte davon, dass sie bereits zum Badezimmer unterwegs war. Ihre Balkontür war auf Kipp, die Jalousien aufgezogen.Ich sah ihre Sporttasche und Turnschuhe auf dem Boden liegen. Wie konnte ich mich postieren, dass sie mich nicht sah? Verdammt, das hätte ich alles vorher ausbaldowern sollen, als sie noch beim Training war. Jetzt wurde die Zeit knapp, sie verbrachte dankenswerterweise nie viel Zeit unter der Dusche, einer ihrer wenigen Vorzüge.Der Blumenkasten am Balkon, natürlich. Wenn ich den Apparat … nein, das war zu niedrig. In fieberhafter Eile sah ich mich nach etwas zum Unterlegen um und fand einen kleinen Topf. So, das müsste auch vom Winkel stimmen. Aber der Apparat war eigentlich viel zu sichtbar … egal, ich hatte keine Zeit mehr und sie würde es sicher auch eilig haben zum Essen zu kommen. Mit zitternden Fingern drückte ich den Auslöseknopf und floh in mein Zimmer.Keine Sekunde zu früh, denn ich hörte das charakteristische Umschließen der Badezimmertür.„Kommt essen Kinder.“„Komme gleich“, antwortete meine Schwester beim Betreten ihres Zimmers. Ich wartete schweigend und in atemloser Spannung darauf, dass sie die Treppe runter lief. Das tat sie dann auch ziemlich schnell. Ich atmete auf.„Stephan, wo bleibst du denn? Das Essen steht auf dem Tisch!“ schallte es aus dem Erdgeschoss. Da war ich schon auf dem Balkon und sicherte meinen Fotoapparat. Sie hatte ihn nicht entdeckt. Ich schaltete ihn schnell ab, versteckte ihn unter meinem Deckbett und rannte zu den beiden wartenden Frauen. Es gab Omelette mit Champignons, Melanies Leibgericht.Meine Mutter sah müde und abgekämpft aus. Sie hatte bei diesen Temperaturen immer Probleme mit ihrem Kreislauf und die ewige Schichterei im Altenheim machte sie gerade noch zusätzlich fertig.„Bist du okay, Mama? Du siehst krank aus.“„Ja, mein Kreislauf spinnt wieder … kein Wunder bei der Hitze. Ich weiß gar nicht, wie ich am Tage schlafen soll … habe ich das euch schon erzählt? Ich hab morgen frei und muss Freitag dann in die Nachtwache, weil Bärbel schon wieder krank ist.“ Das hatte sie nicht getan, aber sie vergaß in letzter Zeit öfter mal, uns zu informieren. Ich warf Melanie einen kurzen Blick zu, auch sie sah beunruhigt aus.„Wenn es dir so schlecht geht, solltest du auch nicht arbeiten“, warf sie ein.„So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ihr könnt das nicht verstehen, aber so einfach kann man sich in diesem Beruf nicht ins Bett legen und Arbeit Arbeit sein lassen.“„Wenn es dich dann richtig umhaut, ist das doch auch nicht Sinn der Sache, oder?“ setzte ich in der gleichen Kerbe nach.„Ich weiß schon, was ich tue“, meinte sie trotzig.„Heute ruhst du dich auf jeden Fall aus. Es kommt gleich Fußball. Stephan und ich machen den Abwasch und du legst schön die Füße hoch.“„Das ist lieb von euch, Kinder.“Okay, Melanie war nicht immer eine Zicke und ihre Sorge um unsere Mutter adelte sie ja auch, aber dass sie einfach so bestimmte, dass wir gemeinsam abwaschen würden, fand ich allerdings schon wieder typisch. Eigentlich hätte ich mir vor dem Fußball gern noch das Ergebnis meiner heimlichen Filmerei angeguckt. Sie trug ein langes weißes T-Shirt, das ihr bis kurz vor die Knie reichte. So, wie sich ihr zugegebenermaßen sehr ansehnlicher Busen darin abzeichnete, trug sie wohl keinen BH.Ihr dunkles Haar klebte feucht an ihrem Hals, ließ sich wild und atemberaubend schön erscheinen. Das war mir noch nie aufgefallen. Wer guckt sich denn auch schon seine Schwester an? Oder spannt ihr nach … Mann, was war bloß mit mir los?„Was glotzt du mich denn so an?“, riss sie mich aus meiner inneren Selbstkasteiung.Unsere Mutter war tatsächlich brav ins Wohnzimmer ab gedackelt.„Ich habe mit Verblüffung festgestellt, dass du doch den einen oder anderen menschlichen Zug hast. Aber wer hat dir erlaubt mich auch gleich zum Freiwilligen zu machen?“„Mach doch nicht so ’nen Aufstand. Die paar Teller und Töpfe kriegen wir doch wohl zusammen in Null-Komma-Nichts hin, oder was?“Ich grummelte meine Zustimmung und wir machten uns schweigend ans Werk. Schließlich wollten wir ja auch beide vor Anpfiff fertig werden. Sowohl meine Mutter, als auch Melanie waren fanatische Fußballfans, ließen sich kein Championsleague-Spiel entgehen, wenn es übertragen wurde. Ich sah auch gern Fußball, aber bei weitem nicht mit so einem glühenden Eifer, wie die Beiden.Ich fühlte mich in ihrer Nähe unwohl. Ich musste ziemlich dicht neben ihr stehen, weil die Ablage neben der Spüle in der linken Ecke der Küche war. Sie arbeitete rasend schnell und beugte sich dabei tief über die Spüle. Mehr zufällig als gewollt erhaschte ich in dem weiten Ausschnitt ihres T-Shirts den Anblick ihrer rechten Titte. Ich beeilte mich wegzusehen, aber tat das wohl zu auffällig, denn sie vollzog meine Blickrichtung nach und richtete sich schnell wieder etwas auf. Sie verzog kurz das Gesicht, enthielt sich überraschenderweise eines Spruches und zuckte auch nicht weg, als sich unsere Hände vor dem Geschirrständer berührten.Sie war natürlich deutlich schneller fertig als ich. Zu meiner Überraschung half sie mir aber noch beim Abtrocknen und Wegräumen des Geschirrs. Sie bückte sich, um die Töpfe in das unterste Fach des Küchenschrankes zu räumen. Ihr langes T-Shirt hob sich nur bis über die Mitte ihrer Oberschenkel, aber die Pose war einfach wahnsinnig sexy. Verflucht und zugenäht. Vorher hatte ich sie nie als Frau wahrgenommen. Das ging langsam alles nach hinten los.„Siehste, ging doch schnell. Und jetzt hast du sogar noch Zeit eine rauchen zu gehen.“Das waren ja ganz neue Töne. Anteilnahme und Hilfe. Sie war doch nicht auch krank? Nein, krank war wohl nur ich. Im Kopf zumindest. Spannte meine eigene Schwester an … Während sie ins Wohnzimmer verschwand, nahm ich mir neben der Zigarette nämlich sofort meine Kamera mit auf den Balkon und schaltete sie ein. Recht klar konnte man ihre Zimmertür sehen, auch wenn die Scheibe der Balkontüre etwas spiegelte. Sie stürmte wie erwartet mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer. Dann aus dem Bild. Verdammt. Sie hatte sich wohl vor ihrem Bett abgetrocknet und angezogen.Dann tauchte sie für ein paar elektrisierende Momente doch wieder im Bild auf. Völlig nackt, aber mit dem Rücken zum Fotoapparat. Alle Achtung, sie hatte einen richtig knackigen Arsch. Der wurde dann aber flugs von dem hastig übergestreiften T-Shirt verdeckt. Und dann ging sie auch schon wieder zur Tür. Experiment partiell gescheitert. Dies Resultat würde Jan vermutlich nicht ausreichen. Obwohl, für ein Erstlingswerk … ich würde mir das nach dem Fußball sicher noch einige Male sehr genau ansehen.Nun aber musste ich mich sputen, damit meine Abwesenheit eine Zigarettenlänge nicht überstieg. Erst als ich auf der Treppe nach unten ging, dämmerte mir, dass sie sich kein Höschen angezogen hatte. Sie trug nur das T-Shirt.„Rauch doch nicht so viel, Junge“, wurde ich von meiner Mutter empfangen. Ich verzog gequält das Gesicht und ließ mich auf den Sessel sinken. Die beiden Frauen hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht, meine Mutter lag etwas aufgerichtet auf der einen Seite, Melanie in „ihrer“ Ecke und wie gewöhnlich hatte sie sich die kleine Fußauflage, die eigentlich zum Sessel gehörte, geschnappt. Es lief noch die Vorberichterstattung. Von dieser und dem Fußball kriegte ich nur am Rande was mit. Melanie schien sich nämlich überhaupt nicht darum zu scheren, dass sie keine Unterwäsche trug. Sie vollführte all ihre normalen Beinbewegungen, zog die Beine an, stellte sie auf, es wirkte fast so, als ob sie all dies mit voller Absicht tat.Natürlich wagte ich nicht direkt hinzusehen, aber aus den Augenwinkeln meinte ich einige Male ihr Geschlecht ausmachen zu können, komischerweise keine Schamhaare. Selbst ihr Griff in die auf dem Couchtisch liegende Chips-Tüte wurde unerträglich, weil sie sich dabei so weit vorbeugte, dass man ihr durch den weiten Ausschnitt bald auf den Bauchnabel schauen konnte.Verflucht und zugenäht. Das ging ja auf keine Kuhhaut. Ich trug Shorts aus dünnem, weichem Stoff. Die Beule in meiner Hose war kaum zu übersehen. Ich fühlte mich zudem von ihr beobachtet, obwohl sie nie direkt in meine Richtung schaute. Zum Glück war meine Mutter schon nach wenigen Minuten des Spiels eingeschlafen.Endlich war Halbzeit und ich konnte der Tortur zumindest für meine Zigarettenpause entgehen. Ich war völlig durcheinander. Dieses Miststück, die wusste doch bestimmt genau, was sie mir da präsentierte. Oder? Nein, Mann, reiß dich zusammen, außer dir dachte wohl niemand an Sex und wurde von Familienmitgliedern angetörnt. Wie war ich bloß drauf? Das würde ich nicht einmal Jan erzählen können.Jan. Ob ich nach dem Fußball doch noch einmal versuchen sollte, eine Aufnahme von ihr zu bekommen? Wenn sie in ihrem eigenen Zimmer so achtlos rum turnte, wie unten im Wohnzimmer, dann kriegte ich sicher so einiges eingefangen. Es wurde auch schon langsam dunkel an diesem Spätsommerabend; bis das Spiel zu Ende war, würde ich den Schutz der Dunkelheit als weiteren Vorteil einrechnen können. Hatte sie doch selbst Schuld, wenn sie so aufreizend rumlief. Meine Unterhose klebte von der Vorsahne, für die sie verantwortlich war.Auch von der zweiten Halbzeit kriegte ich nur bedingt was mit. Meine Mutter wachte kurz auf und ging dann einfach ins Bett. Sie war offensichtlich körperlich noch fertiger als sonst. Und dann in die Nachtwache, die dem Vernehmen nach sogar noch mehr schlauchte. Sie war ein Mensch, der nicht gut nein sagen konnte, das hatte ich mit großer Wahrscheinlichkeit von ihr geerbt. Die letzten zwanzig Minuten waren Melanie und ich dann allein im Wohnzimmer. Ich hatte mich seitlich in den Sessel gedreht, um meine allein schon von dieser Tatsache entstandene Erektion zu verbergen.Sie machte es sich auf dem Sofa jetzt richtig gemütlich, räkelte sich und wand sich mit ihrem Luxuskörper, dass es kaum zum Aushalten war. Was war denn mit der los? War sie jetzt läufig, oder was? Das tat sie sonst nie. Oder war es mir einfach nur nie aufgefallen? Schließlich war es bislang meine Politik gewesen, sie möglichst nicht zu beachten. Oh Jammer, jetzt stellte sie auch wieder ein Bein an. Okay, das war keine Fata Morgana, das war eine Pussy.Du Luder, du hast es ja nicht anders verdient. Sie quälte mich auch noch weiter, bis zum Schlusspfiff. Ihr süffisantes Lächeln bei der Verabschiedung zur Nacht machte mich wütend, obwohl mir nicht klar war, warum.Durch die weit geöffnete Balkontür drang noch immer stickig heiße Luft. Ich schnappte mir meine Kamera und Zigaretten und ging leise auf den Balkon. Melanie hatte ihre Tür auch geöffnet. Ich postierte mich so weit seitlich davon, dass ich gerade noch am Rande sichtbar war, aber schon sehen konnte, dass sie sich auf ihrem Bett niedergelassen hatte. Vom nahen Feld war das Zirpen der Grillen zu vernehmen. Ich nahm eine schattenhafte Bewegung von Melanie wahr und bewegte mich lautlos neben ihre Balkontür.Sie lag schräg auf ihrem Bett, was meine Position enorm stärkte, denn ich konnte sie so bis zu ihrem Oberkörper sehen, sie mich aber nicht. Und wie ich sie sah. Sie hatte beide Beine aufgestellt und leicht abgespreizt. Sie spielte mit ihrer blanken Maus. Also doch läufig. Musste wohl am Wetter liegen. Ich brachte den Fotoapparat in Anschlag, zoomte noch richtig ein, bis ich genau sehen konnte, was sie da mit sich anstellte.Sie fuhr-werkte mit zwei Fingern im oberen Bereich ihrer Möse herum, stimulierte wohl ihren Kitzler. Sie bemühte sich, sehr leise zu sein, entließ nur fallweise ihren Atem seltsam gepresst und mit einem leichten Pfeif Geräusch. Ihre Finger glitten tiefer und verschwanden kurz in ihrem Loch, um dann wieder langsam und gleichmäßig zwischen ihren eher kleinen Schamlippen auf und ab zu gleiten. Wie ein Kaninchen die Schlange betrachtete ich hypnotisiert und völlig weggetreten das Spektakel weiblicher Lust, dass sich im Sucher meines Apparates vor meinen Augen abspielte.Sie beschleunigte ihre Bewegungen nun, schrubbte und kreiselte um die Stelle, die ihr augenscheinlich so viel Freude bereitete, hob und senkte dabei ihr Becken. Dass sie dabei auch ihre Oberkörperposition veränderte, sah ich nicht, da ihr Unterleib den Bildausschnitt völlig ausfüllte. Ihr plötzliches Anhalten alarmierte mich in meinem eher losgelösten Zustand auch nicht. Als sie unvermittelt aufsprang, war auch schon alles zu spät. Sie war schon fast bei mir, bevor es mir gelang mich umzudrehen und in mein Zimmer zu fliehen.Ich schaffte es noch durch meine Balkontüre, da war sie bei mir und klammerte mich von hinten fest und drückte mich vorwärts, auf mein Bett. Sie war wohl durch den Handball ungewöhnlich kräftig, das hatte ich schon während meiner Kindheit immer wieder feststellen müssen. Sie zog und drehte meine Hand, die immer noch verzweifelt die Kamera festhielt, auf meinen Rücken. Nach kurzem Widerstand ließ ich Melanie das Beweisstück aus meinen Fingern ziehen, brach regelrecht zusammen. Bis zu diesem Moment war kein Wort gefallen.Ich lag auf dem Bauch und war kurz davor zu heulen. Was für eine gottverdammte Scheiße. Erwischt. Ich wartete wie betäubt auf das Gezeter, das unausweichlich schien. Ich hoffte nur, dass sie damit nicht gleich meine Mutter weckte und auf den Plan rief.„Ich fass es nicht“, hörte ich in meinem Rücken, erstaunlich leise. „Du kleine perverse Sau. Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir rede.“Mir war eher danach mich irgendwo zu verstecken.„Es … es tut mir leid“, stammelte ich, ohne mich umzudrehen.„Halts Maul und schau mich an, wenn ich mit dir rede“, zischte sie.Wie in Zeitlupe drehte ich um. Sie saß auf der Bettkante, das Gesicht gerötet, die Augen funkelten böse in einem überraschend beherrscht wirkenden Gesicht. Die Backpfeife kam aus dem Nichts, aber nicht unerwartet. Die hatte ich ja wohl auch verdient.„So …“, meinte sie erneut erstaunlich ruhig, „… und jetzt hast du nur eine Chance den Folgen deiner Tat halbwegs zu entgehen … du erzählst mir jetzt ehrlich, was zum Henker dich dazu getrieben hat, mich anzuspannen. Verstanden?“„Sag es bitte nicht Mama …“ Ich war den Tränen nah.„Du hast hier gar keine Wünsche zu äußern. Los! Spuck ’s aus. Und du weißt, dass ich genau merke, wenn du mich anlügst.“Nein. Ich konnte doch Jan nicht mit reinreißen. Und dann die „Belohnung“ … es war nicht auszudenken, was sie daraus machen würde. Wie sie mich ansah, lauernd, irgendwie gar nicht so wütend, wie ich es erwartet hatte.„Komm, sei bitte ehrlich“, verwirrte sie mich noch mehr.„Okay. Ich … es war Jans Idee. Das ist sein Ding … spannen, mein ich. Er hat auch gerade wieder auf seiner Klassenfahrt … nun ja, und dann hat er mich dazu halt angespitzt.“Erst sah sie fast enttäuscht aus, dann verfinsterte sich ihr Gesicht zusehends, als ich fortfuhr.„Ehrlich, ich kann dir sogar die Videos zeigen … na, eins zumindest. Und Bilder. Alles Mädels aus seiner Klasse.“Ich rückte meine Brille zurecht, die seit ihrer Backpfeife etwas schief saß. Sie entgegnete zunächst nichts.„Er fährt auf dich ab. Ehrlich.“Sie rollte mit den Augen.„Und du versprichst ihm einfach so mir nichts dir nichts Videos von mir zu drehen, du kleines Arschloch? Merkst du eigentlich noch was?“Ich biss mir auf die Unterlippe. Sie schaute mich misstrauisch an.„Da ist doch noch was. Spuck ’s aus.“„Er hatte mir halt eine Belohnung versprochen.“Oh mein Gott, warum musste ich das nur ausplaudern? Ich handelte wie unter Zwang.„Belohnung? Jetzt sag nicht Drogen, sonst kotze ich.“Ich schüttelte den Kopf.„Nein. Etwas anderes.“„Was?“Ich starrte angestrengt in die Dunkelheit hinter ihr.„Einen Blow-Job.“Für einen Moment sah sie mich fassungslos an und brach dann in schallendes Gelächter aus.„Nicht so laut, du weckst ja Mama auf.“„Ich fass es nicht … du bist schwul? Und er? Ich dachte, er würde auf mich abfahren?“„Wir sind beide nicht schwul … es war halt ein komisches Angebot von ihm.“„Das will ich wohl meinen. Blast ihr euch öfter gegenseitig?“„Nein, das wäre das erste Mal. Wir … wir haben uns vorgestern aber gegenseitig einen runtergeholt. Das hat mit schwul nichts zu tun … wir waren halt geil … und dann …“Sie schüttelte grinsend den Kopf. Was war das denn? Ließ sie mich so einfach von der Schippe? „Freak.“Ihr Gesichtsausdruck war undefinierbar. Ich wurde aus ihr nicht schlau.„Also du behauptest, du magst Mädchen?“„Was ist denn das für eine Frage? Natürlich.“„Und es hat dich aufgegeilt, mir zuzusehen?“Ich schluckte und sah wieder an ihr vorbei in die Dunkelheit hinaus.„Ja.“Melanie schwieg. Ich wagte nicht, sie anzusehen. Sie schien zu überlegen, was sie mit diesem Wissen anstellen sollte.„Ich weiß nicht, ob ich dir noch glauben kann. Aber das finden wir schon noch heraus. Du hast genau zwei Möglichkeiten: Du tust alles, was ich sage, ohne wenn und aber, wann ich will, wie ich will, was auch immer mir in den Kopf kommt. Oder du erklärst Mama, warum du deiner Schwester hinterher spionierst.“Mir war nicht ganz klar, was das kleinere Übel sein würde. Melanie hatte in unserer Kindheit oft durchaus grausame Züge gehabt und auch jetzt wirkte sie hart und böse, obwohl das irgendwie aufgesetzt, fast gespielt rüber kam.„Also?“„Was meinst du mit: alles, was du sagst?“„Alles. Das wirst du dann schon sehen. Ich will dir ja die Überraschung nicht verderben.“Miststück.„Also gut.“„Also gut was?“„Ich mache, was du willst.“„Sehr schön. Mach deinen Computer an.“„Du willst doch Jans Video sehen?“„Halts Maul und tu, was ich dir sage.“Sie machte es sich auf meinem Bett bequem, setzte sich mit dem Rücken an die Wand und beobachtete mich bei der Ausführung ihrer Anweisung. Ich stand zögernd auf und schaltete den PC an. Es dauerte mal wieder Ewigkeiten, bis die Gurke hochfuhr. Zu meiner Überraschung reichte sie mir meinen Fotoapparat.„Lad das Video rauf. Ist es nur das eine, oder hast du noch mehr gemacht?“„Nun … ich hab noch eines von vorhin, wo du nach der Dusche in dein Zimmer gegangen bist … da kann man aber nur deinen Rücken sehen …“„Aha. Beide also.“Was sollte das denn werden? Ich suchte nervös in meiner Kabeltüte nach dem richtigen Kabel. Ich hatte den Apparat noch nie wirklich benutzt. Endlich fand ich das Teil und verband es mit dem PC. Die Wartezeit, bis der PC das neue Gerät erkannte, schien eine Ewigkeit zu sein.„Hm, jetzt will er Treiber. Ich weiß gar nicht, wo ich die CD habe, die dazugehört.“„Keine Ausflüchte. Suche sie. Nebenbei, zieh dich aus.“„Was?“„Zieh dich aus. Du tust, was ich sage. Kein Wenn und Aber und auch kein Was.“Das sollte meine Bestrafung sein? Das ich nackt vor ihr rum turnte? Na ja, war ja fast fair. Eigentlich viel zu fair für ihre Verhältnisse. Da kam bestimmt noch ein dickes Ende nach. Ich zitterte trotz der immer noch großen Wärme am ganzen Körper, als ich mich rasch auszog. Ich spürte ihre Blicke auf meinem Körper, auch wenn ich es nicht wagte, in ihre Richtung zu sehen.„Jetzt such die gottverdammte CD.“Das war einfacher gesagt, als getan. Immerhin war ich nicht der ordentlichste aller Menschen und meine CD-Sammlung war vergleichsweise unübersichtlich. Melanie sah sich das eine Weile mit an und wurde dann ungeduldig.„Google doch mal, ob du sie nicht runter laden kannst. Das dauert ja Ewigkeiten.“Das war eine gute Idee. Das war ja auch ihr Metier, sie studierte Informatik. Tatsächlich fand ich die Treiber und installierte schnell sie schnell nach der kurzen Ladephase. Melanie setzte in der Zwischenzeit ihr Verhör fort.„War es heute das erste Mal, dass du mich angespannt hast?“„Ja … ehrlich. Bis heute … hab ich dich nicht mal richtig als Frau wahrgenommen. Du bist doch meine Schwester.“„Das fällt dir ja früh ein. Den Dialog mit ja beantworten“, kommentierte sie die Veränderungen auf dem Bildschirm. Das hätte ich auch gewusst, jetzt musste sie hier auf Spezialistin machen, oder was?„Aber … ich geb das gern zu … du siehst fantastisch aus.“Ich drehte mich rasch um. Sie schmunzelte. Da hatte ich offensichtlich den richtigen Ton getroffen.„Echt. Ehrlich. Ich kann Jan schon verstehen.“„Mit Komplimenten kommst du jetzt nicht mehr weiter. So, jetzt müsstest du die Videos hochladen können.“Das klappte tatsächlich.„Mach sie an.“Ich schluckte. Die kleinere von den beiden Dateien musste mein erster Versuch sein. Das war auch so.„So habe ich halt mitgekriegt, dass du nichts drunter trägst.“„Ach deshalb hast mich im Wohnzimmer so angegafft. Und? Hat es sich gelohnt? Hast du meine Muschi gesehen, du kleine Sau? Ja? Warum so schüchtern, das warst du vorhin doch nicht?“„Ja, habe ich.“„Und, hat dich das aufgegeilt? Hast du wenigstens einen Ständer bekommen?“„Ja.“Den bekam ich langsam auch jetzt wieder.„Das zweite Video.“„Okay. Es tut mir leid … ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen …“„Steh gefälligst zu deinen Taten … und Gefühlen. Frauen stehen nicht auf Waschlappen.“Oh Mann, jetzt reichte es aber langsam. Meine Aufmerksamkeit wurde nun aber einzig und allein von dem Spektakel auf dem Bildschirm gebunden.„Das ist ja total verwackelt. Hast du etwa beim Filmen gewichst?“„Nein, weil ich so stark ran gezoomt bin. Da sieht man jedes Zittern halt überdeutlich.“„Warum hast du denn gezittert?“„Weil ich aufgeregt war. Und natürlich Schiss hatte, erwischt zu werden.“„Du fandest es also aufregend, mir beim Spielen zuzusehen.“„Ja.“„Glaube ich dir jetzt mal. Du hast ja jetzt auch ganz hübsch einen auf Latte. Also gut, schwul bist du wohl doch nicht.“„Sag ich doch.“„Ist ja irgendwie beruhigend. Okay, jetzt lösch die Videos vom Apparat. Die Kopien auf dem Computer bleiben. Und sie bleiben auf dem Computer, verstanden? Du wirst sie Jan nicht kopieren. Er wird sie hier ansehen müssen.“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Sie wollte, dass ich sie Jan zeige?„Ich versteh nicht …“„Na, du willst doch von ihm geblasen werden, oder etwa nicht?“„Ich weiß nicht …“„Oh doch. Du weißt es genau. Und du wirst dich von ihm blasen lassen, während ihr das Video schaut.“Wie war sie denn drauf? Da kam doch bestimmt noch etwas nach.„Das ganze Spektakel werde ich selbstverständlich für die Nachwelt festhalten. Du hast doch noch die kleine Webcam, die ich dir geschenkt habe?“„Ja“, bestätigte ich. Ein weiteres Geschenk, mit dem ich bis dato nie etwas hatte anfangen können.„Du hast kein MSN-Account, oder? Wir richten dir das jetzt ein.“„Das ist doch wohl nicht dein Ernst!“Sie grinste böse.„Das ist mein voller Ernst. Ich werde dazu noch ein hübsches kleines Programm schreiben, das MSN unsichtbar laufen lässt und fertig ist die Laube. Mach gefälligst Platz.“Sie war aufgestanden und schnappte sich den zweiten Stuhl, der neben meinem Schreibtisch stand. Als sie sehr dicht an mich heranrückte, wurde mir zum ersten Mal wieder überdeutlich bewusst, dass ich nackt war.„Kann ich mich denn jetzt wieder anziehen?“„Nein, kannst du nicht“, kam die lakonische Antwort. Das Schlimme daran war, dass mich ihre Nähe nun erregte. Sie nahm sich das drahtlose Keyboard auf den Schoss und navigierte schnell und geschickt zur Microsoft Seite, um mir ein Account einzurichten.„Hm, wie nennen wir dich denn … am besten kleiner_spannerAThotmail.de … jau, der ist noch nicht vergeben.“Ich nutzte die Atempause, in der sie mit dem Ausfüllen des Formulars beschäftigt war, um meine Gedanken zu ordnen. Okay, ich hatte ihr erzählt, warum ich die ganze Aktion gestartet hatte, aber ihre „Live-Show“ im Wohnzimmer war in meinen Augen nicht zufällig gewesen, das hatte sie mit voller Absicht durchgezogen. Warum?„Darf ich dich auch mal was fragen?“„Schieß los.“„Warum hast du eigentlich im Wohnzimmer … nun … weißt schon … Sachen gezeigt …“Ihr bis dahin noch recht entspanntes Gesicht gefror. Sie setzte zum Sprechen an, brach dann aber ab. Sie seufzte und hackte weiter auf dem Keyboard rum.„Weil mir danach war. So, jetzt müssen wir dich erstmals einloggen, dann können wir mein Account auf deine Liste packen …“„Was ist eigentlich mit Toby? Seid ihr noch zusammen?“Ihr Gesicht verfinsterte sich.„Nein, schon drei Monate nicht mehr. Das ist dir noch nicht aufgefallen?“„Schon …“„Ist jetzt auch nicht wichtig. Wo ist denn die Webcam?“„Ich glaub hinter dem Computer, ist mir mal runter gefallen.“„Worauf wartest du? Hol sie gefälligst vor.“Sie saß mir genau im Weg und rückte nur ein wenig zurück, als ich mich von meinem Stuhl erhob und niederkniete, um den Computer vorzuziehen und das vermaledeite Teil zu finden.„Kannst du mir vielleicht ein bisschen mehr Platz machen?“ beschwerte ich mich. Sie rückte marginal ab und stellte ihr linkes Bein auf meinen Stuhl, präsentierte dabei ihre Wonnemaus mit unglaublicher Gelassenheit.„So besser?“ fragte sie mit einem tückischen Grinsen. Ich enthielt mich einer Entgegnung. Das Blut pochte in meinen Schläfen und meinem Schwanz, dem erneut völlig gleichgültig war, ob und wie verwandt ich mit der blanken Maus war, die mir da so nonchalant präsentiert wurde. Ich schluckte und machte mich wieder auf die Suche.Ich stieß mir den Kopf, als sie ihren linken Fuß von der Sitzfläche meines Stuhls auf meinen Rücken verlagerte und ich hochschreckte.„Vorsichtig Bruderherz“, neckte sie. Endlich fand ich die Webcam, die ziemlich verstaubt war. Ich hielt sie in der Hand, bewegte mich aber nicht, da Melanie mit ihrem Fuß über meinen Rücken strich.„Hier ist sie.“„Schön. Gefällt dir, was du siehst? Was anderes als im Zoom, hm? Macht dich das geil, du kleiner Spanner?“Ich schluckte und versuchte nun doch aus der beengten Stellung wegzukommen.„Nein, bleib ruhig noch da knien und schau sie dir an … jetzt hast du mal meine Erlaubnis.“Es war unfassbar geil. Was dazu beitrug, war die Angst, dass sie nun gleich etwas Fieses anstellen würde. Das Gegenteil war der Fall. Sie ließ ihren Fuß von meinem Rücken gleiten und ihn stattdessen über meine Oberschenkel wandern, höher, genau auf meinen steil aufgerichteten Pimmel zu. Mir stockte der Atem, als sie ihn erreichte.„Also wirklich nicht schwul … und so ein hübscher kleiner Schwanz.“Dann kicherte sie albern und zog ihr Bein an.„Jetzt kannst du aufstehen. Wir richten nun die Webcam ein. Wir werden sie so verstecken, dass wir dein Prunkstück gut draufhaben, wenn dir dein Busenfreund den Saft raus saugt. Ihr werdet das selbstverständlich hier am Computer tun.“Die nächsten Minuten verbrachten wir genau damit, bis sie befriedigt grinste und meinte, sie würde das Programm zum Verstecken von MSN gleich morgen schreiben. Dann fügte sie ihren Namen zu meiner Kontaktliste hinzu und stand auf.„Wird langsam Zeit ins Bett zu gehen. Du wirst Jan für Freitag einladen, wenn Mama in die Nachtwache geht. So, bevor wir schlafen, machen wir noch einen kleinen Testlauf. Du wirst auf dir hier auf deinem Stuhl einen runterholen, während ich dich von meinem Zimmer aus beobachte. Ich schicke dir gleich eine Gesprächsanfrage.“Ich wunderte mich nicht einmal mehr, dass sich in mir kein Widerstand regte. Im Gegenteil, es regte sich bei dem Gedanken etwas anderes.„Kann ich vorher noch eine rauchen gehen?“Sie verzog das Gesicht, zuckte dann aber mit den Schultern.„Okay, aber du rauchst vor meiner Tür, so, wie du jetzt bist.“Sprach ’s und verschwand. Die Wahrscheinlichkeit, dass mich irgendwelche Nachbarn nackt auf dem Balkon sehen würden, war verschwindend gering, also schreckte mich das nicht besonders. Als ich mit meiner Kippe auf dem Balkon stand, bewegte ich mich fast automatisch mehr auf ihre Seite des Balkons. Sie war gerade dabei, ihren Laptop auf ihr Bett zu bugsieren. Hm, Laptops hatten wirklich Vorteile. Mein PC war im Grunde ihr alter, den sie mir vermacht hatte, als sie sich den Laptop kaufte.Es machte mir nichts aus, dass sie mitbekam, dass ich sie beobachtete. Das schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Überhaupt, diese ganze Geschichte ging mir nicht gegen den Strich, die Art, wie sie mich behandelte, die Tatsache, dass wir alle Grenzen des normalen geschwisterlichen Umgangs meilenweit außer Sichtweite hinter uns gelassen hatten. Im Gegenteil, es fesselte und erregte mich, das Geschehene und die Antizipation des Folgenden. Irgendwie war es fast wie Mutproben, ein Austesten, wie weit wir zu gehen bereit waren.Melanie war jedenfalls völlig enthemmt, was ich niemals erwartet hatte. Kaum hatte sie ihren Laptop zu ihrer Zufriedenheit aufgebaut, zog sie sich das weite T-Shirt über den Kopf und sah mich gelassen und irgendwie herausfordernd an. Oh mein Gott, sie war so unglaublich schön. Wieso war mir das nie aufgefallen? Na aufgefallen war es mir schon, aber es war irgendwie nie auf diese Weise eingesunken. Sie machte richtig eine Show draus, krabbelte aufs Bett und machte es sich dort richtig gemütlich, während sie ihren Blick nie von mir ließ.Ihr schien meine überdeutlich sichtbare körperliche Reaktion ausnehmend gut zu gefallen. Und mir gefiel, dass sie ihr gefiel. Ich drückte die Zigarette ungeduldig aus und ging zurück auf mein Zimmer, setzte mich genau so hin, wie sie es vorher angeordnet hatte und wartete auf ihre Gesprächsanfrage. Vorher kam aber eine Textzeile.„Fertig?“Ich tippte rasch zurück.„Wie du ja gesehen hast.“Dann kam auch schon die Gesprächsanfrage, die ich bestätigte. Sie hatte sich ein Head-Set mit Mikrophon aufgesetzt und tippte kurz.„Mach deine Speaker an.“Das tat ich dann auch.„Kannst du mich hören?“ drang es aus diesen, deutlich zu laut.„Ja“, antwortete ich schnell und drehte am Lautstärkeregler der Boxen.„Ich dich aber nicht. Mach mal dein Mischpult auf und schau, ob dein Mikrophon abgeschaltet ist.“„Wo finde ich das denn?“ fragte ich blöde, bis mir klar wurde, dass sie die Frage nicht verstehen konnte. Also tippte ich sie rasch nochmal.„Rechts unten auf der Statusleiste. Mann, du hast ja echt keinen Plan von Computern, was?“Ich verzog das Gesicht, aber auch das konnte sie natürlich nicht sehen, denn ihr Bildausschnitt zeigte nur meinen langsam wieder runter kommenden Schwanz. Ich fand den Mixer und drehte den Eingangspegel hoch.„Und jetzt?“„Nicht besonders deutlich und mit Echo, aber okay. Ich will mich ja auch nicht mit dir unterhalten. Okay … dann los, du kannst auf Vollbild schalten.“Mir war nicht klar, warum ich ihr Gesicht im Vollbild sehen sollte, aber wurde rasch über den Grund belehrt. Sie zog und drückte an der Klappe ihres Laptops, bis ich ihren Wonnegarten überlebensgroß auf dem Bildschirm hatte. Mir stockte der Atem. „Gefällt dir, was du siehst?“ fragte sie erneut überflüssigerweise, denn mein augenblicklich reagierendes bestes Stück gab die Antwort sehr eindeutig.„Und wie.“Ihre Hände gesellten sich zu diesem Wunderwerk der Natur und zogen es auseinander, so dass ich alles im Detail bewundern konnte, was ich bis zu diesem Tag nur in Filmen und auf Bildern gesehen hatte.„Na, dann los. Aber lass dir Zeit. Ich will schließlich auch was davon haben.“Erst jetzt wurde mir klar, dass es nicht nur eine „Bestrafung“ war, dass es sie aufregte und dass sie mit mir masturbieren würde. Alter Verwalter, was für eine Abfahrt. Zur Bestätigung glitten ihre Finger nun über ihr sichtbar feuchtes Geschlecht und sie entließ etwas gepresst ihren Atem. Ich zögerte nicht mehr und zog langsam die Vorhaut meines völlig aufgepumpten Pimmels zurück. Meine Eichel glänzte vor Vorfreude. Sie gab das Tempo vor, im Gegensatz zu vorhin spielte sie ganz gemächlich mit sich selbst, legte ihren kleinen Kitzler frei und strich mit kreisenden Bewegungen darüber. Ich tat es ihr gleich und bearbeitete meine empfindliche Eichel mit zwei Fingern. Erst als sie mit gleichmäßigen Bewegungen wie zuvor weitermachte, nahm ich meinen Schaft in die Hand und wichste mit gebremsten Enthusiasmus, denn ich war von Anfang an so dicht am Kommen, dass ich mich zurückhalten musste.Ihr leises Stöhnen und schneller werdender Atem taten ein Übriges hinzu. Es war kaum auszuhalten. Ich musste immer öfter anhalten.„Was machst du … mach weiter“, kommentierte sie diesen Umstand.„Ich bin kurz davor“, gestand ich ihr. Ihre Antwort war ein verstärkter Fingereinsatz ihrerseits. Ihr Stöhnen wurde lauter.„Egal … ich … komme … auch … gleich …“Dieser Satz, der Anblick und zwei weitere Züge an meinem Schwanz und dann war es auch schon soweit. In einer kleinen Fontäne entlud sich das Ergebnis meiner Geilheit und klatschte auf meine Oberschenkel, während sie noch kurz beschleunigte, um dann ebenfalls mit einem mir durch und durch gehenden Stöhnen zum Höhepunkt zu gelangen.Das war der bis zu diesem Zeitpunkt erotischste Moment meines Lebens gewesen. Dagegen war die Wichserei mit Jan gar nichts. Wahnsinn. Jetzt war ich richtig glücklich darüber, dass sie mich erwischt hatte. Am liebsten hätte ich sie in diesem Moment in den Arm genommen. Wir spielten noch eine Weile weiter an unseren erhitzten Geschlechtsteilen, bis sie schließlich die Position der Laptopkamera veränderte und ich in ihr stark gerötetes Gesicht sah.„Okay“, meinte sie lakonisch, aber ihr Blick schien eine ähnliche Überwältigung, wie ich sie empfand, zu transportieren. Dann schaltete sie das Gespräch ab. Irgendwie auf Wolken schwebend wischte ich die Spuren unserer Gemeinschaftsproduktion von meinen Schenkeln und dem Teppich, der auch nicht verschont geblieben war. Für einen Moment saß ich noch wie betäubt auf meinem Stuhl, schnappte mir dann mein Zigarettenpäckchen und ging wieder auf den Balkon.Meine Hände zitterten, als ich mir eine anzündete. Nach kurzem Zögern baute ich mich wieder auf ihrer Hälfte des Balkons auf, um sie zu sehen. Sie klappte gerade ihren Laptop zu und nahm ihn vom Bett. Sie lächelte, als sie mich vor ihrer offenen Tür sah, überlegte kurz und kam dann zu mir. Der übergangslos auftauchende Impuls sie zu umarmen war so stark, dass ich ihm sofort und ohne nachzudenken folgte. Sie schien überrascht, aber nicht abgeneigt, jedenfalls regte sich kein Widerstand von ihr. Sie rieb sogar kurz ihr Gesicht an meinen, um mir dann ins Ohr zu flüstern.„Niemand darf davon erfahren.“„Ehrensache“, entgegnete ich und drückte sie noch etwas fester an mich.„Hey … das reicht jetzt aber … nachher sieht uns noch jemand.“Sie trat zurück und sah mich mit einem undefinierbaren, aber auf mich liebevoll wirkenden Blick an.„Okay, ich geh jetzt schlafen, ich hab morgen frühe Vorlesungen. Schlaf gut.“„Das war unfassbar toll … ich …“„Kein Wort darüber, zu niemandem, hörst du?“ versetzte sie schnell.„Hab ich doch gesagt, Ehrensache.“Melanie schien noch etwas entgegnen zu wollen, überlegte es sich dann aber anders, warf mir mit einem Grinsen noch eine Kusshand zu und ging dann wieder in ihr Zimmer. Sie schloss die Balkontür und stellte sie auf Kipp. Meine Schwester badete noch in meinen bewundernden Blicken, bevor sie die Jalousie runterließ.***Es fiel mir nicht leicht, einzuschlafen. Dafür war ich einfach noch viel zu aufgedreht. Ich stand noch zweimal auf und ging eine rauchen, holte mir auch noch einen runter. Dementsprechend mühsam war das Aufstehen am nächsten Morgen. Auch Melanie war spät dran, wir öffneten beide gleichzeitig unsere Zimmertüren.Irgendwie befürchtete ich, dass unser Umgang jetzt nicht mehr so unbefangen und intim wie am Vorabend vonstatten gehen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Ich ließ ihr den Vortritt ins Bad. Sie küsste mich daraufhin kurzerhand auf die Stirn. Das hatte sie noch nie getan. Ich verspürte wieder den überwältigenden Wunsch, sie zu umarmen, hielt aber an mich. Ich war mit dem Frühstück schon fertig, als sie runterkam und musste mich sputen, damit ich noch rechtzeitig fertig wurde.„Du bist doch auch spät dran … ich nehm dich mit dem Wagen mit.“Da klappte selbst bei unserer Mutter die Kinnlade runter. Melanie war in der Tat nicht wiederzuerkennen. Aber sie freute sich natürlich darüber, dass wir mal nicht wie Hund und Katze waren. Erst im Auto konnten wir miteinander sprechen.„Hast du denn gut geschlafen?“ fragte ich sie vorsichtig.Sie grinste vergnügt.„Ich schlafe immer gut, wenn ich gekommen bin.“„Ich musste nochmal Hand anlegen“, gab ich unumwunden zu.Sie lachte leise.„Ja. Ich auch.“Ich sah in ihr bildhübsches Gesicht. Sie strahlte richtig.„Was schaust du mich denn so an?“„Du bist eine echte Schönheit. Und heute siehst du irgendwie noch ganz besonders toll aus“, sprudelte es aus mir heraus.„Danke. Okay, jetzt nochmal ein paar ernsthafte Worte. Niemand darf von alledem erfahren. Du erzählst Jan, dass es dir gelungen ist, mich anzuspannen, mehr aber auch nicht, klar?“„Klar. Hab ich doch versprochen. Du weißt, dass ich zu meinem Wort stehe.“Mir war immer noch nicht so richtig klar, warum sie Jan mit einbeziehen wollte.„Wie findest du Jan eigentlich?“Sie sah mich überrascht an. Dann verzog sie etwas das Gesicht.„Nicht mein Typ, zu jung, zu unerfahren und zu linkisch.“„Und warum …“„Keine ‚warums‘, klar?“„Okay. Du kannst mich hier schon rausschmeißen, du musst nicht den Bogen fahren. Danke fürs Mitnehmen.“Ihre Augen blitzten, als sie mich ansah.„Ich hab heute ja wieder Training. Ich schreibe nachher in meinen Freistunden das Programm, das installier ich dir dann.“„Okay. Ich mach alles, was du willst.“„Das klingt ja vielversprechend. Bis später dann.“Sie beugte sich etwas vor, als ich den Sicherheitsgurt öffnete. Sekunden später küssten wir uns auf den Mund. Für einen Moment waren wir beide etwas geschockt, dann fühlte es sich fantastisch an. Ich musste mich regelrecht von ihr losreißen. Sie trat gleich mächtig aufs Gas, als ich die Tür geschlossen hatte. Ich stand ein wenig taumelig und ziemlich verwirrt noch eine Weile am Straßenrand, bevor ich mich auf den Weg zur Schule machte.Jan sah ich erst in der großen Pause. Es war völlig außer sich, als ich ihm die Erfolgsmeldung brachte. Ich hatte Mühe, ihn davon abzuhalten schon an diesem Tag rein zu schneien. Der Tag verging langsam und zäh. Ich half meiner Mutter beim Wäscheaufhängen, weil sie versuchte, möglichst viel Hausarbeit noch vor dem Beginn der Nachtwache zu erledigen.Endlich hörte ich das vertraute Motorengeräusch, das die Heimkehr meiner Schwester ankündigte und hörte, dass die beiden Frauen sich kurz unterhielten, bevor Melanie die Treppe rauf kam. Es war nicht ganz so heiß, wie noch am Vortag, aber drückend schwül, es waren für den späten Abend auch Gewitter angesagt worden. Ich nahm mir einen unserer Klappstühle und setzte mich demonstrativ vor Melanies Tür.Sie öffnete die Jalousie und musste grinsen, als sie mich vor ihrer Tür postiert fand. Sie trug noch ihr leuchtend gelbes Handballtrikot und die weißen Shorts. Sie war verschwitzt, sah aber hinreißend aus. Lächelnd öffnete sie die Balkontür und trat zu mir heraus.„Hallo, was wird das denn? Dreist bist du wohl gar nicht, oder?“„Wieso? Ich sitze hier rein zufällig. Wie war das Training?“„Anstrengend. Ich bin total durchgeschwitzt. Ich gehe erst einmal unter die Dusche.“„Au ja, mach mal.“Sie lachte vergnügt und sah mich mit schräggelegtem Kopf an.„Während Mama geschäftig im Haus rumspringt, spielt sich gar nichts ab. Wir müssen vorsichtig sein.“„Okay. Dann zieh dich doch vorsichtig aus.“„Das könnte dir so passen, du kleine geile Sau. Außerdem würde das Frau Jahn vermutlich etwas merkwürdig finden. Guten Tag, Frau Jahn“, begrüßte sie laut unsere Nachbarin, die in ihrem Garten rum fuhrwerkte, wie ich mit einem schnellen Blick feststellte.„Später“, fügte Melanie leise hinzu und verschwand in Richtung Bad. Sie hatte natürlich Recht. Zwei Minuten später klopfte es an meiner Tür. Ich verließ fluchtartig den Balkon. Meine Mutter kam herein und wollte noch schnell die Betten abziehen, bevor das Abendessen fertig wurde. Sie litt erneut unter der Hitze und drückenden Luft, aber es schien ihr schon etwas besser als am Vortag zu gehen.Melanie konnte sich so auf jeden Fall unbeobachtet umziehen, als sie mit dem Duschen fertig war. Zu meiner Enttäuschung war sie diesmal ganz sittsam mit Shorts und Spaghetti-Top bekleidet, als wir zum Abendessen zusammentrafen. Es gab zwei Europaliga-Spiele, aber Melanie entschuldigte sich und meinte, sie müsse noch etwas für ein Projekt für die Uni tun, das sie am nächsten Montag einreichen sollte.Ich sah sie fragend an.„Ist leider wirklich so. Mein Teil des Projektes hat nicht so funktioniert, wie es sollte und schon am Samstag treffe ich mich mit Caro, um die Teile zusammenzufügen. Das heißt, dies hat erst einmal Vorrang. Schließlich hätte ich gern den Freitagabend frei …“Also sah ich mit meiner Mutter alleine fern, während Melanie vor ihrem Computer brütete. In der Halbzeitpause ging ich hoch, um eine zu rauchen. Als sie mich bemerkte, trat sie kurz auf den Balkon.„Und wie steht es?“„Noch Null Null. Hast nicht viel verpasst.“„Ich komme gut voran. Ich werde es dann später bei dir installieren.“„Okay. Ich … ich kann die ganze Zeit an nichts anderes denken.“„Tsss … immer diese hormongeladenen Teenager.“„So mancher Twen ist aber auch nicht ohne.“„Ach was. Und wie hat dein Busenfreund reagiert?“„Er wäre am liebsten gleich heute gekommen.“„Na so was. Und glaubst wirklich, dass er dich blasen wird?“„Ja. Er steht zu seinem Wort.“„Und du?“„Ich steh auch zu meinem Wort.“„Nein, ich wollte wissen, ob du ihm auch einen bläst.“Daran hatte ich noch nicht gedacht.„Ich weiß nicht, ob ich das bringe …“„Na, jetzt weißt du ’s. Du wirst es tun. Punkt.“ „Warum …“„Kein warum. Genug gelabert. Ich will fertig werden, bevor es für alles andere zu spät wird … verstanden?“„Klar. Dann will ich dich nicht länger abhalten.“Sie lächelte und seufzte, drehte sich dann abrupt um und ging wieder an ihren Schreibtisch, der mit Papieren übersät war. Ich sah mir den Rest des Spieles, welches schrecklich langweilig war, noch bis zum bitteren Ende an. Es blieb beim torlosen Unentschieden. Meine Mutter ging dann kurz darauf ins Bett, obwohl sie vorher angekündigt hatte, länger aufbleiben zu wollen. In der Ferne war bereits ein dumpfes Grollen zu vernehmen. Es würde wohl bald mit den angekündigten Gewittern losgehen.Das interessierte mich allerdings nur sekundär. Ich fand mich wieder auf dem Balkon ein, setzte mich auf den Stuhl vor Melanies Tür und rauchte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie mich wahrnahm, so vertieft war sie in ihre Tätigkeit.„Spiel schon vorbei? Wie ist es ausgegangen?“„Dabei geblieben. Mama ist schon im Bett.“„Ich bin gleich fertig. Zehn Minuten noch.“Am Horizont zuckten erste Blitze in den dunklen Abendhimmel. Der Donner ließ lange auf sich warten, also war das Gewitter doch noch weit entfernt. Ich musste daran denken, wie wir uns als Kinder bei Gewitter gemeinsam unter dem Tisch versteckt hatten, bis uns unser Vater beigebracht hatte, dass man die Entfernung anhand des Zeitraums zwischen Blitz und Donner abschätzen konnte. Eine der wenigen nützlichen Sachen, die wir von ihm gelernt hatten.Der nun einsetzende Regen trieb mich vom Balkon. Unschlüssig saß ich in meinem Zimmer herum. Ich konnte ja schon mal alles vorbereiten und den Computer hochfahren. Das tat ich dann auch. Einem Impuls folgend, zog ich mich auch gleich komplett aus. Es dauerte ewig lange, bis Melanie endlich von meiner Balkontür aus eintrat. Sie lachte leise, als sie mich splitternackt da sitzen sah.Kommentarlos setzte sie sich zu mir an den Computer und gab mir einen USB-Stick. Das Gehäuse hatte keine Frontports, also musste ich mich wieder vor ihr hinknien, den Computer vorziehen, um das Teil einzustecken. Sie machte noch weniger Platz als am Vorabend, obwohl mir diesmal aufgrund ihrer Shorts die schöne Aussicht verwehrt wurde.„Schade“, kommentierte ich diesen Umstand.„Schade was?“ erkundigte sie sich.„Dass du heute Hosen trägst.“„Tsss … lass uns erst mal mit dem Programm fertig werden. M_Inv.exe. Aber erst muss du MSN schließen. Nein, nicht so, so minimierst du es nur. Lass mich machen.“Sie rückte noch näher an mich heran und griff nach der Maus. Unsere Hände berührten sich kurz. Mein Schwanz reagierte auf ihre Nähe und richtete sich majestätisch und gemächlich auf. Das entging ihr natürlich nicht. Sie biss sich grinsend auf ihre Unterlippe und installierte ihr kleines Programm.„Okay. Jetzt kannst du MSN ganz normal starten. Siehst du? Alles ganz normal. Jetzt drücke „Alt-I“ … genau, siehste? Verschwunden. Wenn du jetzt „Alt-S“ drückst, ist es wieder da.“„Wow. Du hast richtig was drauf. Ich bin beeindruckt.“„Das ist eine Kleinigkeit, wenn man weiß, wie man es macht. Okay, damit sind wir für morgen gerüstet. Was machst du?“„Ich sende dir eine Gesprächsanfrage. Vielleicht solltest du auf dein Zimmer gehen und sie annehmen.“Zur Unterstreichung meines Ansinnens zog ich langsam an meinem steil aufragenden Mannesstolz. Sie verzog das Gesicht.„Was wir tun, bestimme immer noch ich.“Sprach ’s und fuhr meinen Computer runter. Was für ein grausames Miststück. Doch wieder ganz die Alte. Sie stand auf und ging zur Tür. Ich war wie gelähmt vor Enttäuschung. Fassungslos sah ich, wie sie in den starken Regen trat, der nun auf den Balkon prasselte. Sie blieb stehen und zog ihr Top über den Kopf. Ihre Hände umfassten ihre göttlichen Titten und spielten mit ihren steil aufragenden Nippeln, während der Regen auf sie niederprasselte.Atemlos sah ich, wie sich mir den Rücken zudrehte, ihre Shorts öffnete und herunterzog. Sie trug keine Unterwäsche und präsentierte mir so erneut ihren prächtigen Po. Wie in Zeitlupe drehte sie sich herum, ihre Hände liebkosten den regennassen Luxuskörper, den sie wie von einer inneren Feder getrieben in einem stummen, kreiselnden Tanz den Naturgewalten aussetzte. Ihre hypnotischen, wellenförmigen Tanzbewegungen wirkten auf mich wie eine stumme Einladung, der ich folgte.Sekunden später war ich bei ihr, umarmte ihren nassen, hitzigen Körper, wog mich mit ihr zu der unhörbaren Melodie der Lust. Mein aufgepumptes Glied presste hart gegen ihren feuchten Unterbauch, als unsere Lippen sich fanden und wir uns zunächst zärtlich, dann leidenschaftlich küssten, immer wilder, immer losgelöster von allem, während wir uns stärker umklammerten, aneinander pressten.Wir waren beide klatschnass, als wir uns schließlich voneinander lösten, Regentropfen hingen an den Haarspitzen ihres an Kopf und Hals klebenden Haares. Sie hatte während des Küssens die Augen geschlossen; jetzt sah sie mich durchdringend an, nahm dann meine Hand und zog mich mit in ihr Zimmer. Über ihrem Schreibtischstuhl hing ihr Badetuch, das sie sich nun schnappte und begann, mich damit vorsichtig ab zu rubbeln. Als sie ihr Werk zu ihrer Zufriedenheit vollendet hatte, hielt sie mir wortlos das Tuch hin und ich tat es ihr gleich.Am liebsten hätte ich Handtuch Handtuch sein lassen und ihren Körper mit meinen bloßen Händen liebkost. Die Erregung steigerte sich ins Namenlose. Ich taumelte richtig. Ich versuchte ihr Haar zu trocknen, stellte mich aber nicht besonders geschickt dabei an. Sie lächelte mild und nahm mir das Handtuch ab, rubbelte damit ihren Kopf, während ihre gloriosen Titten dazu wippten. Ihre Brustwarzen waren steil aufgerichtet. Ein vergessener Tropfen löste sich von ihren Haarspitzen und rollte genau auf die rechte zu.Wir handelten beide wie in Trance, kamen uns Zentimeter für Zentimeter näher, während sie das Handtuch achtlos zu Boden fallen ließ. Ihre Augen glänzten und ihr Atem beschleunigte sich, als ich ihr so nahe kam, dass mein hervorstehender Penis ihre weiche Bauchdecke berührte. Sie seufzte und trat einen Schritt zurück, schien kurz zu überlegen und setzte sich dann auf ihr Bett.„Komm“, meinte sie einfach. Sie krabbelte an ihr Kopfende und machte es sich mit einigen Kissen bequem. Ich folgte ihr nach und wollte zu ihr, doch sie drückte mich mit einem Fuß zurück.„Du bleibst da.“Dann stellte sie ihre Beine auf und spreizte sie recht weit ab. Ich verstand auch ohne weitere Erklärung. Auch ich machte es mir bequem und wickelte ihre Tagesdecke um die kühlen Metallstreben ihres Bettgestells, gegen das ich mich lehnte. Atemlos verfolgte ich, wie ihre kleinen Hände langsam über ihren fantastischen Körper wanderten, über ihre vollen Brüste und dann langsam hinab, über ihre Leisten hinweg und an ihren Oberschenkeln entlang, um dann an den Innenseiten ihrer Schenkel zurück zu gleiten.Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich begonnen hatte, zu diesem Spektakel zu wichsen. Sie präsentierte mir ihre feuchte Pussy richtiggehend, riss die rosigen Schamlippen auseinander, befreite ihren kleinen Kitzler von seinem schützenden Häubchen. Die Regentropfen auf meiner Brille gaben diesem Bild von intimster Weiblichkeit ein unwirklich wirkendes Halo. Überhaupt war alles unwirklich, entrückt, voller Magie. Sie begann mit der Fingerkuppe ihres rechten Zeigefingers an ihrem kleinen Schwellkörper zu reiben, in leichten Kreisbewegungen.Ich nahm dies als Signal und fing ebenfalls an, emphatischer mit mir selbst zu spielen, legte meine Eichel frei und verteilte das Fäden ziehende Sekret meiner Vorfreude mit Daumen und Zeigefinger darüber. Sie stöhnte leise. Dann explodierte plötzlich die aufgestaute Erregung in einem wilden Geschrubbe, das sich von Sekunde zu Sekunde steigerte und bereits nach wenigen Minuten im Unausweichlichen endete, bei ihr noch eher als bei mir.Fasziniert sah ich in ihr stark gerötetes Gesicht, auf die leicht geöffneten, bebenden Lippen, den überirdisch schönen Glanz in ihren Augen, die sich nach kurzem Starren ins Nirgendwo der post-orgasmischen Auflösung wieder auf meinen vor dem Platzen stehenden Lümmel hefteten.„Spritz auf meine Titten“, ordnete sie an, als sie die Zeichen meines nahenden Höhepunkts richtig deutete. Ich verlagerte mein Gewicht nach vorn und tat ihr den Gefallen sofort. Eine beachtliche Menge dicken, weißen Spermas verzierte in drei unterbrochenen Linien ihren Oberkörper, vom Bauch bis zu den Schultern, wie gemalt. Der Sperma-Picasso hatte zugeschlagen. Befriedigt betrachtete Melanie die Frucht meiner Mühen. Sie sah mich fest und lauernd an.„Jetzt leck es mir vom Körper.“Oh? Natürlich hatte ich mein eigenes Ejakulat schon mal probiert und fand es nicht besonders schmackhaft. Bei diesem Angebot aber hätte es nach Erbrochenem schmecken können, ich hätte es trotzdem abgeleckt. Ohne Zögern machte ich mich an den Anfang der Lustspur, kurz über ihrem Bauchnabel. Es schien ihr gut zu gefallen, denn sie krallte ihre Hände hinter ihrem Kopf in ihr Kopfkissen, als ich langsam höher wanderte und brav Tropfen für Tropfen mit meiner Zunge entfernte.Leider hatte ich ihre noch immer harten Brustwarzen verfehlt; es befand sich aber auf der Innenseite ihrer rechten Brust ein ziemlich fetter Tropfen. Statt ihn auf zu lecken schob ich ihn mit meiner Zunge auf ihre Brustwarze zu. Sie grinste begeistert und ließ es zu, dass ich meine Zunge kurz darüber gleiten ließ, bevor ich den Tropfen absaugte. Viel zu schnell beendete ich mein Werk. Sie griff rasch meinen Kopf und küsste mich. Ihre Zunge drang in meinen Mund ein, erforschte den Geschmack meiner Lust.Ich ließ mich auf ihren Körper sinken und verging fast vor Wonne. Mein schon wieder aufmüpfiges Glied drängte gegen ihren heißen, feuchten Schoß. Für einen Moment knallten bei mir alle Sicherungen durch, beherrschte mich nur noch die durch den Kuss entfachte Leidenschaft, drängte mich zu der Vereinigung, die mein Körper als die einzig logische und natürliche Konsequenz meiner Erregung erkannte. Für einen Moment schien es ihr genau so zu gehen, dann schloss sie mühsam ihre Beine unter mir, verwehrte mir den Zugang zu ihrem Innersten und brach auch den Kuss ab.„Nein“, war ihr kurzer, aber niederschmetternder Kommentar. Ich hatte das Gefühl, er war mindestens genauso sehr für sich selbst wie für mich gedacht.„Komm, lass gut sein“, fügte sie nach einer Weile hinzu und schob mich von ihrem Körper. Wir lagen kurze Zeit still nebeneinander. Ich sog ihre Schönheit mit jedem Atemzug ein, sah das gleichmäßige Heben und Senken ihrer Brust, die sanfte Wölbung ihres Bauchs und ihres recht ausgeprägten blanken Schamhügels. Sie hatte die Augen geschlossen, was mir den Mut gab, mit meinen Fingerkuppen diese Wölbungen nachzuzeichnen, ohne sie direkt zu berühren. Sie musste es trotzdem gefühlt haben, denn sie öffnete ihre Augen alarmiert.„Was machst du?“„Darf ich dich mal anfassen? Deine … da unten, meine ich. Ich würde gern wissen, wie sich das bei einem Mädchen anfühlt.“Sie seufzte theatralisch und rollte mit den Augen.„Wenn es sein muss … aber vorsichtig … und nur kurz.“Fasziniert dippte ich meine Fingerspitzen in ihre unglaublich weichen und samtig feuchten Hautlappen, glitt tiefer, suchte und fand ihren Eingang, schob meinen Zeigefinger bis zum ersten Gelenk problemlos hinein.„Das reicht“, meinte sie fest, aber irgendwie ohne rechte Überzeugung. Amüsiert beobachtete sie mein Schnüffeln an meinem Finger.„Gefällt dir der Geruch?“„Ja, riecht toll.“„Freut mich. So, genug für heute. Oh, es hat aufgehört zu regnen.“Ich war schon ein wenig enttäuscht, dass sie mich nun loswerden wollte. Ich hätte gern noch weiter ihren Körper erforscht, oder auch einfach nur bei ihr gelegen, mich an ihren weichen Körper gepresst. Sie drehte sich demonstrativ auf die Seite, von mir weg.„Geh jetzt. Gute Nacht. Träum was Schönes.“Ich küsste sie noch auf die Wange und stieg von ihrem Bett. Den letzten Blick, den ich von ihr auffing, konnte ich irgendwie gar nicht einordnen. Ich brauchte jetzt erst einmal eine Kippe. Vor meiner Balkontür lagen ihr achtlos hingeworfenes Top und ihre Shorts, beide völlig durchnässt. In einem Anflug von Albernheit zog ich mir das Top über und versuchte auch, ihre Shorts an zu bekommen. Das gelang mir zwar, aber zu bekam ich sie nicht.Melanies Taille war offensichtlich doch deutlich schmaler als meine und mein immer noch recht gut durchblutetes bestes Stück tat ein Übriges hinzu, ragte vorwitzig aus der nassen Hose. Ich klemmte mir die Zigarette zwischen die Lippen und trat vor Mellies Balkontür, drehte mich „verführerisch“ in meinem lächerlichen Outfit, während sie in einen Lachkrampf ausbrach. Ich drehte mich um und wackelte mit meinem Hintern und beendete meine Show mit einem kurzen Strip. Sie klatschte lachend Beifall und meinte, ich solle die Klamotten über die Balkonbrüstung hängen.Auch in dieser Nacht hatte ich Probleme einzuschlafen. Am liebsten wäre ich zu ihr rüber gestiefelt und hätte die Nacht in ihren Armen verbracht. Was mich schließlich doch selig einschlafen ließ, war die Gewissheit, dass es ihr ebenso ging.***Der Freitag verging für mich in einer Art Dämmerzustand. Der Schlafmangel der letzten Tage packte die Unterrichtsstunden in Watte, die Erinnerungen an Melanie und die letzte Nacht ließen sie zuckrig erscheinen. In der sechsten, während des Mathe-Unterrichts, döste ich dann tatsächlich für ein paar Minuten ein, bis mich mein Banknachbar grinsend weckte.Jan wirkte nervös und aufgekratzt, als er am frühen Abend bei mir erschien. Meine Mutter kochte das Abendessen und würde erst gegen neun Uhr zur Arbeit fahren, daher blieb ich hart und verweigerte ihm die Vorschau auf meine „Beutestücke“. Das Abendessen, an dem er wie gewöhnlich teilnahm und wie gewöhnlich versuchte so wenig wie möglich zu essen, um dann ob des guten Geschmackes zu scheitern und sich mehrfach Nachschlag zu holen, verlief in einer eigenartigen Stimmung.Meine Mutter schien abwesend und mit den Gedanken schon bei der Arbeit zu sein, während Jan, Melanie und ich dem Kommenden entgegenfieberten. Jan beobachtete Melanie die ganze Zeit verstohlen, was nicht nur mir auffiel. Melanie lächelte fein und tat so, als ob sie das nicht bemerkte. Eigenartigerweise war es mir nicht recht, im Gegenteil, es gab mir einen Stich. War ich etwa eifersüchtig?Wir zogen uns auf mein Zimmer zurück und spielten unser angehaltenes Spiel zu Ende. Meine Mutter schaute noch kurz herein und verabschiedete sich. Dann waren wir allein.„Ich muss pissen. Bleibt Melanie hier oder geht sie irgendwie weg?“„Soweit ich weiß, bleibt sie hier. Sie hat irgendwas für die Uni zu tun.“„Vielleicht können wir ja nachher … vom Balkon …“„Kommt nicht in Frage, merkst du ’s noch? Was meinst du, wenn die uns erwischt? Los, geh, dann gehen wir noch eine rauchen und dann zeig ich dir die Videos.“Er nickte aufgeregt und verließ das Zimmer. Blitzschnell fuhr ich MSN hoch und klingelte Melanie an. Sie nahm das Gespräch sofort entgegen. Dem Hintergrund nach lag sie auf ihrem Bett. Sie spitzte ihre Lippen zum Küsschen. Ich beeilte mich, das Programm unsichtbar zu machen. Keine Sekunde zu früh, da Jan aufgrund seiner Ungeduld zum Hochgeschwindigkeits-Pisser mutiert war und schon wieder zurückkam. Wie ausgemacht gingen wir zunächst für eine Zigarette auf den Balkon.Ich musste ihn regelrecht von ihrer Hälfte des Balkons wegdrängen, da er trotz meines Vetos ein Auge riskieren wollte. Erst meine gezischte Warnung, dass er bei weiterem Fehlverhalten das Recht, meine Videos zu sehen, verwirken würde, brachte ihn schließlich zur Räson. Wir rauchten schneller als gewöhnlich.Seine Aufregung war ansteckend und gleichzeitig abstoßend. Was mir den notwendigen Kick gab, war das Wissen, das Melanie uns beobachtete, auch wenn sich dies auf einen Bildausschnitt beschränkte, der meinen Schoß zeigte. Ich zeigte Jan das erste kurze Video. Seine Kommentare nervten mich etwas, auch wenn ich sie verstehen konnte.„Wow, sieht die geil aus. Und dieser knackige Arsch! Spul nochmal zurück und halt an. Wow. Was für ein fantastischer Körper … das musst doch wohl selbst du zugeben, oder?“„Ja, sie ist wunderschön.“Er sah mich überrascht an, enthielt sich aber einer Nachfrage. Irgendwie wollte ich die ganze Sache nur noch hinter mich bringen.„Okay, jetzt das zweite.“Ihm klappte die Kinnlade runter, als er sah, was ich da eingefangen hatte. Seine wachsende Geilheit war fühlbar. Er würdigte meinen Triumph mit leichter Kritik.„Alter Schwede … Wahnsinn! Warum … hast du nicht länger draufgehalten?“„Sie hat ihren Oberkörper bewegt und hätte mich gesehen.“„Klar … nochmal von vorn, oder besser, mach es gleich auf Endlosschleife.“Ihm lief ja förmlich der Geifer aus dem Mund. Noch immer fühlte ich mich in der Situation unwohl. Ich rollte mit den Augen, als er seine eigene Hose öffnete und seinen Schwanz herauszog. Er bemerkte dies sehr wohl und seufzte.„Okay. Erst einmal löse ich mein Versprechen ein. Wollen wir aufs Bett?“„Nö, lass man.“Ich zog mir rasch meine Hose und meinen Schlüpfer runter. Ich war nur leicht erregt, weil mich seine Gegenwart und die ganze Aktion irritierte. Dummerweise kommentierte er diesen Umstand auch noch.„Hm … geilt dich nicht so auf, was? Na ja, schließlich ist sie ja deine Schwester, verstehe schon …“Ich stellte mir vor, wie Melanie in ihrem Zimmer über diesen Satz lachen musste. Und stellte mir ihren Blick auf meinen Schwanz vor, an dem sich nun Jans Hand einfand.„Okay … okay … okay“, murmelte er vor sich hin, während er ein wenig daran rumspielte, schließlich von seinem Stuhl aufstand, diesen zur Seite räumte und vor mir niederkniete. Sein Gesicht kam meinem nun doch schnell wachsenden Schwanz immer näher. Er gab sich einen Ruck und nahm ihn in den Mund.‚Okay‘, dachte auch ich nun, denn es fühlte sich richtig gut an, warm, feucht und durchaus aufregend. Was noch an Verhärtung meiner Latte möglich war, geschah in den ersten Sekunden, als er begann zu saugen und zu lutschen. Hui … das ging ja richtig ab. Ich sah nur noch fallweise auf den Bildschirm, schloss immer öfter die Augen. Plötzlich unterbrach Jan seine Tätigkeit.„Sag Bescheid, wenn du kurz davor bist … okay?“Ich brummte meine Zustimmung und erwartete ungeduldig die Fortsetzung seiner Stimulation. Er warf noch einen kurzen Blick auf den Bildschirm, wichste dann eine Weile an meinem Schwanz herum und nahm ihn dann wieder in den Mund. Ich zuckte, als meine empfindliche Eichel in Kontakt mit seinen Zähnen kam.„Sorry“, kommentierte er mit vollem Mund. Ich antwortete nicht und schloss erneut die Augen. Ich stellte mir aber Melanie vor, wie sie sich im Nebenzimmer zu diesen Bildern ebenfalls stimulierte, denn ich war mir ganz sicher, dass sie dies tat. Jan nahm jetzt auch eine Hand zu Hilfe, offensichtlich dauerte ihm das alles zu lange, dabei waren kaum fünf Minuten vergangen. Langsam spürte ich schon, dass die Frucht seiner Mühen nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.Er saugte wieder härter und schrubbte dabei immer wilder an meinem Pimmel, oft hart an der Grenze zum Schmerzhaften. Nichtsdestotrotz gab ich ihm wenige Minuten darauf die ersehnte Rückmeldung.„Ich komme gleich.“Er zog augenblicklich seinen verwöhnenden Mund zurück und wichste mich stattdessen weiter. Mein Sperma schoss aufgrund meiner Sitzposition fast senkrecht in die Höhe und klatschte im Herabfallen auf meine Oberschenkel und seinen Arm. Er grinste zufrieden. Auch ich musste grinsen. Alle Achtung, das war wirklich interessant gewesen. Hätte ich nicht gedacht. Wie es Melanie wohl gefallen hatte? Wir reinigten uns kurz. Er sah mich auffordernd an.„Holst du mir einen runter?“Sein Schwanz lugte steif und zipfelig aus seiner Hose hervor. Ich dachte an Melanies Anweisung. „Nö. Wir tauschen Plätze.“ Er krauste indigniert die Stirn, bis er begriff, was ich da vorschlug.„Oh … cool … du bist ein echter Freund.“Ich bezweifelte, dass dies in die gewöhnliche Definition von Freundschaft fiel und tauschte mit ihm den Sitzplatz. Ich hatte mich zumindest theoretisch auf die Aufgabe vorbereitet, indem ich mir das Strandvideo mit dem Blow-Job genau angesehen hatte. Nun würde ich versuchen, das Gesehene in die Praxis umzusetzen. Es kostete mich doch einige Überwindung, den harten Prügel meines Freundes in den Mund zu nehmen. Es fühlte sich eigenartig an, aber nicht eklig oder schlecht. Ich saugte kurz daran herum. Jan stöhnte begeistert.Ich entließ das lebendig wirkende Teil wieder aus meinem Mund und zog erst einmal seine Vorhaut vollständig zurück, ließ meine Zunge über seine dunkelrote und recht ausgeprägt geschwungene Eichel toben. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Jan sich an der Tischkante des Schreibtischs festkrallte. Ich nahm meine rechte Hand zur Hilfe, um die Vorhaut unten zu lassen und begann ihn mit Zungenunterstützung zu blasen.Beim Wichsen war er nicht so laut gewesen, jetzt stöhnte und ächzte er, warf auch immer wieder ein „Wahnsinn“ oder „Ja … so!“ ein. Auch ohne Vorerfahrung wurde mir klar, dass er binnen weniger Sekunden kommen würde, wenn ich es darauf anlegte. Das wollte ich aber nicht. Ich stellte mir vor, dass Melanie im anderen Zimmer an ihrer wunderschönen Pflaume schrubbte, also wollte ich ihr auch was bieten, unterbrach immer wieder das Blasen, um an seinem Bändchen zu züngeln und seitlich an seinem Schaft hoch und runter zu saugen, wie ich es in dem Video gesehen hatte.Es fing überraschenderweise an, mir irgendwie Spaß zu machen. Vielleicht als Reaktion darauf kam auch von ihm kurze Zeit später die Warnung:„Bin … oh … gleich … soweit … uh …“Das irritierte mich nicht weiter. Ich erzeugte soviel Unterdruck, wie ich konnte, hielt seine Schwanzwurzel fest, ohne daran zu ziehen und blies ihn, bis seine heiße, zähe Glückseligkeit meinen Mundraum füllte. Ich schluckte es aber nicht, sondern griff mir schnell ein Taschentuch und spuckte es darauf aus. Jan war völlig aufgelöst vor Begeisterung und Dankbarkeit. Als er mir jedoch durchs Haar strich, zog ich meinen Kopf rasch weg und stand auf.„War das okay?“„Okay? Wahnsinn. Absoluter Wahnsinn. Oh mein Gott … das ist so viel besser als Wichsen … das müssen wir unbedingt noch mal machen.“„Du bist ja drauf. Lass uns eine rauchen gehen.“Wir verstauten unsere erschlafften Schwänze in unseren Hosen und gingen auf den Balkon. Okay, ich hatte getan, was Melanie von mir verlangt hatte. Es beruhigte mich irgendwie, dass es mich nicht aufgeregt hatte, ihn zu blasen. Schwul war ich also wohl nicht. Bei Jan war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher. Immerhin hatte er, während er mich blies, ganz schön einen auf Latte gehabt. Auch jetzt gefielen mir seine Blicke nicht. Er sah mich fast verliebt an.Ich hatte große Schwierigkeiten, meine Weigerung, ihm Melanies Videos zu kopieren, aufrecht zu erhalten und ihn zum Gehen zu bewegen, ohne „Nachschlag“ sozusagen. Mir war fast ein wenig schlecht, da er die Worte „Freundschaft“ und „Vertrauen“ exzessiv gebrauchte und mir in diesen Momenten überdeutlich klar wurde, dass ich im Befolgen von Melanies Anweisungen diese Konzepte, denen ich mich ja auch verschrieb, sauber ausgehöhlt hatte.Ich stand nachdenklich auf dem Balkon und rauchte, als er schließlich fast wütend verschwunden war. Melanie öffnete ihre Jalousie und Tür und trat zu mir heraus.„Ist er weg?“„Ja.“Sie grinste.„Und? Wie hat dir der Blow-Job gefallen? Bläst er denn wenigstens ordentlich? Mit anderen Worten: Hat es sich gelohnt?“„Ich hab ja keine Vergleichsmöglichkeit … aber ja, es war interessant.“„Interessant? Von interessant kommt man nicht. Und wie war es, als er dir in den Mund gekommen ist? Hat dich das aufgegeilt?“„Eher nicht.“„Ehrlich?“„Ehrlich. Ich habe es gemacht, weil du es wolltest. Es … es war nicht eklig, teilweise witzig, aber aufregend fand ich das nicht.“„Ihm schien das gut gefallen zu haben … er wollte ja wohl auch Nachschlag …“Ich seufzte und machte meine Zigarette aus.„Ich hab getan, was du wolltest. Jetzt lass mich gefälligst in Ruhe.“Ich weiß nicht, warum ich plötzlich so wütend auf sie war. Ich wollte mit der Aktion nicht aufgezogen werden. Ich wollte nicht mehr darüber reden. Ich hatte noch immer den leicht bitteren Geschmack seines Spermas in meinem Mund. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, ging ich wieder in mein Zimmer.***Für einige Minuten saß ich leer und unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, vor meinem PC. Ich wollte ihn gerade herunterfahren, als mir einfiel, das MSN ja noch unsichtbar lief. Sie hatte mir eine Botschaft geschrieben.„Du warst brav. Dafür hast du dir eine Belohnung verdient. Zieh dich aus und komm ins Wohnzimmer.“Es klang verlockend. Aber es lockte mich nicht. Ich hörte sie die Treppe runter laufen. Nein. Mehr dachte ich nicht. Mehr schrieb ich auch nicht. Ich schaltete den PC ab und legte mich auf mein Bett. Vielleicht zwanzig Minuten später kam sie in mein Zimmer, ohne zu klopfen.„Hast du meine Nachricht nicht gelesen?“Sie war nackt. Und sah so Gott verdammt schön aus, es tat fast weh.„Doch. Lass mich in Ruhe.“Sie war verblüfft, das war ihr deutlich anzusehen. Sie setzte zum Sprechen an, krauste die Stirn und stand eine Weile unschlüssig vor meinem Bett.„Was ist denn los?“ fragte sie endlich.„Ich weiß nicht. Ich will auch nicht darüber reden. Ich will einfach nur in Ruhe gelassen werden.“Da war er wieder, dieser hochnäsige, gemeine Ausdruck, der mich meine gesamte Kindheit über begleitet und das Fürchten gelernt hatte.„Wenn du mit erwachsenen Frauen spielen willst, musst du auch den Mut zu Erwachsenenspielen haben, capice? Was ist denn los? Du hast dich sehr gut geschlagen … so gut, dass ich dir zur Belohnung deinen Horizont noch mehr erweitert hätte … aber wer nicht will, der hat schon …“Sprach ’s, drehte sich um und stürmte aus meinem Zimmer. Seltsam, selbst diese Eröffnung verfing nicht. Alles schwappte über mir zusammen, aber ich wurde davon nicht nass. Meine Gedanken waren ein einziger Wust, der keine klaren Zusammenhänge mehr erkennen ließ. Völlig verwirrt, auch ob meiner eigenen Reaktionen, dämmerte ich erneut lange vor mich hin, bevor der erlösende Schlaf einsetzte.Ich schleppte mich am nächsten Morgen zur Schule, sah mindestens genauso fertig und zerstört aus, wie meine Mutter, die kurz mit mir frühstückte und sich dann hinlegte. Gott sei Dank waren es samstags nur vier Stunden. Ich versuchte Jan aus dem Weg zu gehen, aber das gelang natürlich nicht.„Hey, was hängst du denn hier rum? Ich hab dich überall gesucht! Hast du dein Handy ausgeschaltet?“„Liegt zuhause und lädt. Wieso? Was ist?“„Wegen heute Nachmittag … wollen wir … zocken?“Sein Grinsen deutete an, dass dies nicht wirklich war, was er wollte.„Nee, lass man stecken. Heute nicht.“Sein Gesicht verfinsterte sich zusehends.„Aha. Morgen dann?“„Nein. Auch morgen nicht. Und übermorgen auch nicht. Ich bin nicht schwul, weißt du?“„Was soll das denn heißen? Das bin ich auch nicht. Wenn wir uns … was wir gestern gemacht haben … das hat doch mit schwul nichts zu tun … und es war doch voll geil, oder? Warum sollten wir das nicht wiederholen und …“„Warum nicht? Weil ich es nicht will, klar? Ich finde, wir sollten uns eine Weile nicht mehr sehen.“„Was wird das denn jetzt? Spinnst du? Willst du mir die Freundschaft aufkündigen?“„Ich will in Ruhe gelassen werden. Einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich muss jetzt rein … wir telefonieren.“Auch diese Aktion war nicht geplant. Mein Widerstand kam aus dem Nichts, folgte keiner logischen Gedankenkette, brach einfach aus mir hervor. Ich war irgendwie beruhigt, dass ich den Mut gefunden hatte, nein zu sagen. Und nahm mir vor, diese klare Linie auch mit Melanie zu fahren.***Das schöne Wetter hatte sich nach dem Gewitter konstant verschlechtert. Am Nachmittag schiffte es wieder wie aus Eimern. Es gab nichts im Fernsehen und auch zum Spielen hatte ich keine große Lust. Jan versuchte noch zweimal mich anzurufen, aber ich nahm seine Anrufe nicht entgegen. Seit dem frühen Nachmittag war Melanie mit Caro auf ihrem Zimmer und bastelte an dem Projekt für die Uni. Meine Mutter schlief bis um zwei Uhr und bügelte dann Wäsche.Ich starrte aus dem Fenster und wartete darauf, dass der beschissene Regen lange genug aufhörte, um eine Zigarette rauchen zu können. Er tat mir den Gefallen aber nicht. Am Ende öffnete ich leicht die Balkontür und blies den Rauch in den prasselnden Regen hinaus. Meine Mutter rief uns gegen sieben zum Essen. Ich hatte nicht einmal Lust die Sportschau zu gucken.Melanie und Caro saßen bereits am Tisch. Caro war ein Jahr älter als Melanie, vielleicht einen Kopf kleiner und insgesamt sehr unscheinbar. Sie trug wie ich eine Brille, hatte eine relativ schlanke Taille, aber ein ziemlich breites Becken und kräftige Schenkel, die von ihrem kurzen Jeansrock auch noch unvorteilhaft betont wurden. Im Gegensatz zu der neben ihr sitzenden Melanie wirkte sie blass und plump. Melanies Erzählungen zufolge war sie jedoch superintelligent und die beste Programmiererin ihres Jahrgangs.Die beiden unterhielten sich sporadisch über ihr Projekt, ansonsten kam kein Gespräch zustande. Ich spürte Melanies prüfende Blicke, aber tat so, als bemerkte ich sie nicht. Meine Mutter schien mit den Gedanken schon wieder bei der Arbeit zu sein. Zur Überraschung aller bot ich an, abzuwaschen. Ich packte mich danach doch wieder vor den Fernseher und sah einen Film, den ich bestimmt schon dreimal gesehen hatte. Meine Mutter war bereits zur Arbeit aufgebrochen, als ich mich schließlich doch auf mein Zimmer verzog, noch bevor der Film zu Ende war. Melanie kam mir auf der Treppe entgegen.„Nichts im Fernsehen?“„Nee. Alles nur Wiederholungen. Seid ihr denn schon fertig?“„So gut wie. Ich hole uns gerade eine Flasche Wein. Willst du auch ein Glas?“„Hm … weiß nicht … okay.“„Ich bringe es dir gleich auf dein Zimmer.“Das tat sie dann auch tatsächlich. Ich hatte gerade ein Spiel an-geschmissen und war dabei, meine Spielfigur zu konfigurieren.„Hier. Wenn du noch mehr willst, musst du rüber kommen … allerdings wäre es besser, wenn du damit noch etwas wartest. Und MSN anmachst.“„Hm?“„Du wirst schon sehen“, meinte sie kryptisch und verschwand. Was sollte das denn jetzt werden? Ich beschloss das Ganze zunächst zu ignorieren und trank kleine Schlucke des viel zu süßen Weins. Es hatte endlich aufgehört zu regnen, also konnte ich wieder auf den Balkon, um eine zu rauchen. Aus Melanies Zimmer drang Gelächter durch die auf Kipp stehende Balkontür. Ich rückte fast automatisch mehr zur Balkonmitte, um die Beiden sehen zu können. Sie saßen auf Melanies Bett und tranken, während Melanie irgendetwas erzählte.Gerade als ich meine Zigarette ausdrückte, stand Caro auf und ging zur Tür. Da ihr Laptop noch einträchtig neben Melanies am Fußende des Bettes stand, wollte sie wohl nur pullern gehen. Melanie sah mich auf dem Balkon und deutete auf ihren Laptop. Was hatte sie denn vor?Meine Neugier hatte sie auf jeden Fall geweckt. Sie gab mir noch ein weiteres Zeichen, indem sie ihre Hände auf ihre Ohren legte. Das sollte wohl heißen, ich sollte meine Kopfhörer benutzen. Ich beeilte mich, wieder vor meinen Computer zu kommen und tatsächlich hatte sie mich zu einem Gespräch eingeladen. Sie sagte oder tippte kein Wort, zog und drehte aber an ihrem Laptop, bis sie den Bildausschnitt für gelungen hielt. Ihre Handbewegung war auch eindeutig. Sie hatte auf unsichtbar gestellt.Was auch immer sie vorhatte, entgegen all meiner guten Vorsätze würde ich mitspielen. Caro kam zurück in das Zimmer und setzte sich wieder zu Melanie aufs Bett. Sie zog die Beine an und schlürfte ihren Wein, verzog dabei ein wenig das Gesicht. Offensichtlich auch keine Freundin der süßen Plörre. Ich setzte mir den Kopfhörer auf und hörte ihrem Gespräch zu, was aufgrund des Rauschens und der ganzen Nebengeräusche gar nicht so einfach war.„Boah, der zieht einem ja die Schuhe aus. Ich mag lieber trockenen“, eröffnete Melanies Studienkollegin.„Ich hol uns gleich noch ne andere Flasche, ich hab halt genommen, was vorne stand.“„Noch einen? Willst du mich besoffen machen, oder was? Ich muss schließlich noch Fahrrad fahren.“„Du kannst doch hier pennen. Es ist Samstagnacht. Andere Mädels gehen aus, tanzen die ganze Nacht durch und lassen sich abschleppen.“„Andere Mädels. Die studieren aber auch nicht Informatik und wollen einen guten Abschluss.“„Auch Informatikerinnen haben Bedürfnisse. Hast du eigentlich einen Freund?“Caro schüttelte etwas übertrieben den Kopf. Der Alkohol zeigte wohl schon Wirkung.„Keine Zeit, keine Lust, keine Bewerber. Falls dir das entgangen sein sollte, ich entspreche nicht dem propagierten Schönheitsideal.“„Ich find dich schön.“„Du bist wahrscheinlich angetrunken … wie dem auch sei, ich hab deinen Tobias auch schon länger nicht mehr gesehen.“„Wir sind nicht mehr zusammen. Trink aus, wir kämpfen uns durch den Rest hiervon und dann hole ich uns Nachschub.“„Nicht mehr zusammen? Der sah doch süß aus … wenn man auf Jungen steht, heißt das.“„Wieso, stehst du auf Mädchen?“Caro kicherte.„Nee, auf Männer halt, richtige Männer, mit grauen Schläfen und Erfahrung … wenn du verstehst, was ich meine. Männer, die wissen, wie man eine Frau zu behandeln hat.“„Aha. Und hast du da was laufen, mit einem Silberfuchs?“„Nicht wirklich … na ja, ab und zu. Eher selten.“„Jetzt machst du mich ja neugierig … wer ist der Glückliche?“Caro kaute auf ihrer Unterlippe rum, schüttete sich dann den Rest des Weins ein und sah Melanie etwas verunsichert an.„Ich sag ’s dir … aber du musst versprechen, die Klappe zu halten, ja? Das geht eigentlich keinen etwas an … du wärst die Erste, die davon erfährt …“„Logisch. Meine Lippen sind versiegelt.“„Nun … es ist … ein Onkel von mir … kein Blutsverwandter, der Ehemann der Schwester meiner Mutter. Wir … nun, auf Familienfeiern und so … er war mein erster und einziger Mann, verstehst du?“„Ist ja verschärft. Und ist er gut?“Caro lief rot an.„Ich hab ja nun nicht die Vergleichsmöglichkeiten … aber es macht schon richtig Spaß … passiert aber eben selten.“„Du meinst, nur ein schneller Fick, wenn der Rest der Familie Krankengeschichten austauscht?“„So in dem Dreh. Und woran ist es mit Toby gescheitert?“ fragte sie rasch, um von sich abzulenken.„Er ist im Bett nicht unbedingt der Bringer. Ließ sich von mir blasen, aber wollte mich nicht lecken und wenn ich ihn dann doch mal überredet hatte, hörte er immer auf, bevor ich kommen konnte.“Caro schaute krampfhaft auf ihr Glas, als ob darin eine Entgegnung zu suchen war. Ihre Wangen vertieften den Rotton.„Verstehe.“„Das war halt der Dealbreaker. Ich liebe es, geleckt zu werden. Er war eh nicht der Experimentierfreudigste. Ich probiere gern Sachen aus.“„Verstehe. Da kommt die Wissenschaftlerin durch.“Die beiden jungen Frauen lachten herzlich.„Okay, ich hole uns noch eine Flasche, diesmal was trockenes, versprochen.“Melanie stand auf und verließ das Zimmer. Caro sah ihr versonnen nach und leerte den letzten Schluck der roten Plörre. Ich tat es ihr nach. Für einen elektrisierenden Moment griff sie sich selbst unter ihren Rock und rieb an ihrem Slip. Offensichtlich hatte der Sex-Talk mit Melanie Wirkung gezeigt. Eine Wirkung, die von Melanie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geplant hatte. Sie klopfte kurz an meine Tür und steckte grinsend ihren Kopf in mein Zimmer.„Auch noch einen Wein? Der hier ist besser.“„Okay.“Melanie schlüpfte in mein Zimmer und füllte mein Glas. Ihr Blick fiel auf den Monitor, wo Caro gedankenverloren mit ihren langen braunen Haaren spielte.„Amüsierst du dich?“ fragte sie leise.„Es ist sehr aufschlussreich“, entgegnete ich lahm. Sie grinste und verschwand. Sekunden später gesellte sie sich wieder zu Caro aufs Bett und schüttete auch ihr Glas wieder voll.„Du willst mich echt besoffen kriegen, oder was?“ protestierte Caro ohne echten Nachdruck.„Vielleicht. Was magst du denn so am liebsten?“„Hm? Trockener ist schon okay.“„Ich mein im Bett, du Ahnungslose.“„Oh … na ja, soviel hab ich noch nicht probiert.“„Aber du wirst auch gern geleckt?“„Möglich.“„Was heißt das?“„Ich hab doch gesagt, dass ich noch nicht soviel probiert hab.“„Du meinst, dein Onkel hat dich noch nie geleckt?“„Nicht direkt. Er hat mich … da unten … mal geküsst und so. Aber direkt geleckt, nein. War ja auch nie richtig Zeit zu“, entschuldigte sie das Versäumnis ihres Liebhabers. Und nach kurzer Pause:„Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass du versuchst, mich zu verführen?“Melanie lachte ihr ins Gesicht.„Wär das denn so schlimm? Hast du es denn schon mal mit einer Frau probiert?“„Nein. Im Gegensatz zu meinen dünn gesäten Freundinnen während der Schulzeit, ist dieser Kelch an mir vorübergegangen.“„Das klingt so negativ … die Idee reizt dich gar nicht?“„Die Idee ist mir bis heute nie gekommen.“Caro zuckte richtig zusammen, als Melanie ihr zärtlich durch ihr Haar fuhr.„Bis heute … aber jetzt regt sich die Wissenschaftlerin in dir?“„Ich weiß nicht … du gehst ja ganz schön ran … du willst ernsthaft mit mir ins Bett?“„Wir sind schon im Bett, falls dir das entgangen ist. Und? Was wäre denn dabei? Ich kann fühlen, wie sehr dich der Gedanke erregt. Du bist feucht, nicht wahr?“Atemlos verfolgte ich die Szene, die sich live vor meinen Augen im anderen Zimmer abspielte. Melanie griff Caro unter den Rock. Caro sah hilflos und überwältigt aus, wehrte die zudringliche Kommilitonin aber nicht ab.„Dachte ich mir doch“, verkündete sie triumphierend. „Soll ich weitermachen?“„Ich … weiß nicht … ohhh“, kommentierte sie Melanies gnadenloses Fortschreiten. Sie hatte wieder diesen lauernden Blick, der auch mir durch und durch ging. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass sich in meiner Jogginghose ob dieses unerwarteten Schauspiels eine beträchtliche Beule gebildet hatte. Innerlich feuerte ich meine Schwester an, „ja, mach weiter, verdammt.“Melanie entfernte zu meiner Überraschung ihre Hand von Caros Wonnegarten und nahm ihr stattdessen die Brille ab. Dann umarmte sie die immer noch überwältigt wirkende Frau und küsste sie zunächst zärtlich, dann leidenschaftlich. Zögerlich erwiderte Caro ihre Umarmung. Für einen Moment hatte ich nur Füße und Beine, die sich ineinander verklammerten, im Bild.Sie küssten sich lange und ausgiebig, immer wilder und rieben sich dabei aneinander, bis Melanie Caro auf den Rücken drehte und auf ihr zu sitzen kam. Sie fackelte nicht lange und zog ihr T-Shirt über den Kopf, öffnete sofort ihren BH und zog auch diesen aus. Ich konnte leider nur ihren Rücken sehen und auch nicht Caros Reaktion. Melanie ergriff Caros Hände und führte sie an ihre nackten Brüste. Wiederum konnte ich nicht sehen, was Caro tat, aber Melanies befriedigtes Gurren schien anzudeuten, dass sie ihre Hände nicht still hielt.„Ich will dich“, sagte sie mit fester, unglaublich sinnlicher Stimme. Mir lief ein Schauer den Rücken rauf. Sie gingen wieder zum Küssen über. Nun gab es auch für mich kein Halten mehr. Zeitgleich mit den beiden jungen Frauen entledigte ich mich meiner störenden und inwendig feuchten und klebrigen Hose.Caros wilder dunkler Busch bildete einen eigenartigen Kontrast zu der blank-rasierten Muschi meiner bildschönen Schwester. Melanies flinke Finger ließen sich von diesem haarigen Hindernis allerdings nicht beeindrucken. Caro stöhnte laut, als meine Schwester mit zwei Fingern Einlass in ihre feuchte Höhle suchte und fand. Kurzzeitig war nur noch Melanies prächtiger Hintern im Blickfeld, als sie sich Caro zurechtrückte, deren Schenkel weit öffnete und sich dazwischen postierte. Von lautem Stöhnen begleitet, das sogar ohne die Kopfhörer aus dem Nebenzimmer hörbar war, begann meine Schwester Caro zu lecken, wobei ihr Kopf die Sicht auf das Geschehen meist verdeckte. Nichtsdestotrotz war ich außer mir vor Geilheit, was mich auf eigenartige Weise mit Caro verband, denn auch diese ging völlig ab.Sie bäumte sich immer wieder auf, hob dabei ihren Oberkörper bestimmt zwanzig bis dreißig Zentimeter vom Bett, ihr Gesicht stark gerötet und in einem Ausdruck ekstatischer Fassungslosigkeit verzerrt. Mehr noch als die begrenzte Sicht brachte mich ihr Stöhnen sehr schnell an den Rand der Klippe. Ich schloss die Augen und kam fast gleichzeitig mit ihr, schoss meine Ladung auf meine auffangbereite Hand, während Melanie sich befriedigt aufrichtete und ihre Glückseligkeit spendende Zunge durch ihre Hand ersetzte.Ich suchte nach einem Taschentuch, fand keines und entsorgte mein Sperma auf der von Melanie bevorzugten Weise, indem ich es selbst von meiner Hand leckte. Durch deren veränderte Position hatte ich nun vergleichsweise direkte Sicht auf den post-orgasmischen Zaubergarten ihrer Kommilitonin, die großen, leicht ein-gedrehten Schamlippen, die Melanie immer wieder mit ihren Fingern teilte und durchfuhr.Melanie schien mir nun richtig etwas bieten zu wollen, denn sie zog Caros Lippen auseinander, legte ihren recht großen Kitzler frei und berührte ihn leicht mit ihrer Fingerkuppe.„Schöne Pussy. Wär noch schöner, wenn du dich rasierst, oder zumindest stutzt, weißt du?“ riss sie mit dieser leichten Kritik Caro aus ihren Blütenträumen.„Hast Recht. Ich hab mir letzthin nicht mal mehr die Beine rasiert, erst heute wieder für den Rock … für wen auch?“„Unverhofft kommt oft … willst du nochmal? Kommen meine ich?“„Vielleicht später … ich finde, ich sollte erst einmal versuchen, mich in gleicher Weise zu bedanken … ich weiß aber nicht, ob ich das hinkriege, schließlich hab ich das noch nie gemacht.“„Ich bin mir sicher, dass du das hinbekommst. Also gut, dann bin ich jetzt dran.“Die beiden jungen Frauen tauschten Plätze. Natürlich gab sich Caro keinerlei Mühe, das ganze kameragerecht zu inszenieren, dementsprechend wenig war zu sehen, vornehmlich ihre eigenen Schenkel und ziemlich ausladender rosiger Hintern, weil sie sich vor Melanie hinkniete.„Oh ja … das machst du doch ganz hervorragend … mmmh … mehr rechts … ja … das ist es … mmmh … mehr direkt … zieh das Häubchen doch zurück … oh ja … geil … so ist es gut … oh … mehr Druck … jetzt hast du ’s …“Während Caro sich mit diesen genauen Instruktionen abmühte, liefen ihr Fäden ihres eigenen Saftes die voluminösen Schenkel herunter. Ich war schon wieder wichsenderweise mitten im Geschehen, wurde Zeuge spärlicher werdender Instruktionen und intensiver werdender Lustlaute meiner schönen Schwester. Sie schienen beide leicht im Bett zu wandern, denn nun war Caros Hinterteil so dicht an der Kamera, dass ich sogar ihre rosige Lippen unter der dichten dunklen Haarpracht ausmachen konnte.Obwohl ich diesmal ohne Unterbrechung und richtig hart schrubbte, kam ich nicht gleichzeitig mit Melanie, wie es mein Plan gewesen war. Melanie war im Vergleich zu Caro deutlich leiser geblieben, nur ihr Höhepunkt war unüberhörbar und wurde von einem schnellen Veto begleitet.„Oh … genug … lass bitte … zu … empfindlich.“Caro tat ihr den Gefallen und wenig später kuschelten die Beiden eng ineinander verklammert.„Wow. Das war … echt überwältigend“, meinte Caro nach einer Weile.„Freut mich, dass es dir gefallen hat.“„Hm … ich könnte eine Zigarette gebrauchen.“„Ich wusste gar nicht, dass du rauchst.“„Tue ich eigentlich auch nicht mehr. Nur manchmal … und jetzt könnte ich wirklich eine gebrauchen.“„Stephan hat sicher welche.“„Stephan … den hatte ich ganz vergessen … oh Scheiße, meinst du, der hat uns gehört?“Ich stellte grinsend meine Wichserei ohne Abschluss und Abschuss ein. Und wie er euch gehört hatte.„Vielleicht. Wieso, stört dich das?“„Na ja … hätte ich dran gedacht, wäre ich sicher etwas leiser gewesen.“„Er hat mich oft genug kommen hören, mach dir nichts draus.“„Du bist echt cool. Und … du meinst, er hat Kippen?“„Ja. Geh doch einfach rüber und frag ihn.“„Hm …“„Du traust dich nicht?“„Na ja, nachdem er mich vielleicht gehört hat …“„… solltest du jetzt nackt in sein Zimmer gehen, damit er keinen Zweifel darüber hat, was er da gehört hat.“„Was? Du bist ja drauf … das bringe ich nicht.“„Warum seid ihr alle denn so feige? Soll ich für dich rübergehen?“Nun war Caro richtig sprachlos. Ich hatte mir bereits in Windeseile wieder meine Hose angezogen, nur für den Fall, dass Melanie es wirklich schaffte, Caro zu dieser kleinen Mutprobe zu überreden.„Du würdest nackt in das Zimmer deines Bruders gehen?“ fragte sie dann doch nach einer Weile.„Klar. Wir können auch beide gehen. Ich nehm dich ans Händchen. Wir können ja auch den Wein mitnehmen, vielleicht will er ja noch ein Glas“, gab Melanie diesem Ausflug eine weitere pragmatische Note.„Das bring ich nicht …“, gab Caro zurück, grinste aber bis über beide Ohren. Melanie entwand sich ihrer Umarmung und stand vom Bett auf, schnappte sich wortlos die Flasche und verschwand dann aus dem Kamerabereich. Ihre Stimme war aber immer noch etwas undeutlich hörbar.„Du musst mal über deinen Schatten springen … etwas wagen … der Gedanke daran macht dich doch gerade richtig geil, oder?“Caro schüttelte ihren hochroten Kopf, aber das war nicht auf diese Vermutung gemünzt.„Ich fasse es nicht. Ich hätte nie gedacht, dass du so … ungezügelt bist.“„Komm … er ist achtzehn … und er hat schon die eine oder andere Frau nackt gesehen … komm mit … ich lecke dich zur Belohnung hinterher auch noch mal.“Caro schien echte Schwierigkeiten zu haben, diesem Angebot zu widerstehen. In meiner Hose wurde es wieder eng. Für einen Moment hoffte ich fast, dass Melanie sie nicht überzeugen konnte, weil das auch auf meiner Seite peinlich werden konnte. Melanie tauchte neben dem Bett auf und versuchte Caro runterzuziehen. Mein Herz klopfte wild. Ich legte schnell das Headset ab und schaltete den Bildschirm aus.Ich floh auf mein Bett, während ich aus dem Nebenzimmer halblaute Proteste hörte. Keine Minute zu früh, denn kurz darauf klopfte es an meiner Tür. Sie wartete nicht auf mein „Herein“, sondern stand Augenblicke später in meinem Zimmer, in ihrer ganzen überwältigenden Schönheit. Caro stand unschlüssig im Flur, noch immer mit hochrotem Kopf und ihrem T-Shirt bekleidet.„Willst du noch ein Glas Wein, Schatz?“ fragte mich mein grinsendes Schwesterchen. Und zu Caro: „Nun mach doch nicht so einen Aufstand und komm rein. Caro braucht eine Zigarette“, klärte sie mich überflüssigerweise auf. „Sie ist nur schüchtern.“Nun, sie war halt von der ganzen irgendwie vollpeinlichen Situation genauso geplättet wie ich.„Nun mach schon, komm rein und mach die Tür zu“, meinte Melanie und setzte sich zu mir aufs Bett. Zögerlich und etwas gang-unsicher folgte Caro dieser letzten Ermahnung. Sie hatte ihre Brille wieder aufgesetzt.„Sie ist so schüchtern, weil sie meint, du hättest uns beim Ficken gehört“, erklärte sie und füllte mein Weinglas. Melanie setzte sich mit gesenktem Blick auf meinen Schreibtischstuhl. Ich hatte einen Frosch im Hals, als ich mühsam antwortete.„Aha.“„Und? Hast du?“Was hatte sie denn vor? Mann, Mann, Mann, diese Frau war echt jenseits von gut und böse.„Ehm … ihr … ward … recht laut.“„Es hat dich doch wohl nicht gestört? Und komm, lass mal eine Zigarette rüberwachsen. Zur Feier des Tages erlaube ich euch, in deinem Zimmer zu rauchen.“Da hatte sie prinzipiell keine Verfügungsgewalt, aber so war sie halt. Sie rückte ganz nah an mich heran. Caro schien im Boden versinken zu wollen, den sie mit ununterbrochenem Enthusiasmus inspizierte. Meine Zigaretten lagen am Schreibtisch. Melanie konnte meinen Ständer in meiner Hose natürlich genau sehen. Was für ein Miststück.„Die sind hinter ihr auf dem Schreibtisch.“„Was bist du denn für ein Gentleman? Los, steh auf und biete sie ihr an.“Das Blut rauschte in meinen Ohren, als ich wie eine Marionette aufstand, mich dicht vor Caro aufbaute und ihr die Zigarettenschachtel hinhielt. Sie sah kurz auf und pulte sich mit zitternden Fingern eine Zichte aus dem Päckchen. Ihr Blick fiel dabei auch auf die überdeutlich sichtbare Beule in meiner Hose.„So ist das schon besser. Du hast meine Frage aber nicht beantwortet … hat dich das gestört, dass wir drüben gefickt haben?“„Ich muss den Aschenbecher vom Balkon holen“, wich ich aus.„Erst beantwortest du meine Frage.“Ich seufzte und schaute genauso betreten wie Caro auf meinen Teppich.„Nein. Es hat mich nicht gestört.“„Na siehste, Caro, es hat ihn nicht gestört. Es hat dich aufgegeilt, nicht wahr?“„Melanie, jetzt reicht es langsam“, wehrte ich verzweifelt ab. Überraschenderweise wagte sich jetzt auch Caro einzumischen.„Melanie, du gehst echt zu weit. Lass ihn doch in Ruhe.“„Er kann das ab … und er kann auch ehrlich sein, wenn er will. Also?“„Das seht ihr doch wohl“, gab ich zur Antwort und verschwand auf den Balkon. Melanie grinste zufrieden und räkelte sich auf meinem Bett.„Siehst du, geht doch“, bemerkte sie, als ich mit dem Aschenbecher in das Zimmer zurückkehrte. „Aber deine Antwort reicht mir nicht, weil wir eben nichts sehen. Ihr seid beide so schrecklich verklemmt, es ist nicht auszuhalten. Caro, komm zu uns aufs Bett.“„Ich sitze hier sehr gut“, wehrte sie schnell ab. Ich hatte den Aschenbecher auf den Boden zwischen Bett und Schreibtisch postiert, so dass wir ihn beide erreichen konnten. Melanie drängelte sich an mir vorbei und nahm ihn mit aufs Bett.„Komm her. Mein Bruder beißt nicht. Er ist insgesamt sehr pflegeleicht. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Wir masturbieren sogar manchmal zusammen.“Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Das ging Caro wohl ähnlich, ihr Gesicht lief puterrot an. Nervös starrte sie auf ihre Zigarettenspitze, die schon ein ordentliches Asche-Ende vorwies. Sie seufzte, gab sich einen Ruck und kam zum Bett, blieb aber davor stehen und aschte über Melanie hinweg ab. War wohl höchste Eisenbahn. So richtig zum Sitzen konnte sie sich aber doch noch nicht durchringen. Weg konnte sie dann aber auch nicht mehr, da Melanie sie schnell mit ihren Beinen umklammerte.„Hab dich. Und jetzt hab du dich nicht so. Und Stephan, geh mit guten Beispiel voran und zieh dich aus.“Während sie diese Anweisung gab, ließ sie ihre Hände über Caros nackte Schenkel gleiten. Caro fror regelrecht ein; machte keine Anstalten, sich loszureißen. Mit einer Hand zog meine Schwester das T-Shirt ihrer Kommilitonin hoch, mit der anderen drängte sie zwischen die drallen Schenkel und rieb an ihrer Muschi.„Herrlich nass … nun mach doch endlich die blöde Kippe aus und lass dich von mir verwöhnen.“Caro sah mich unsicher an. Wir schienen in einer ähnlich verwirrenden Gefühlslage verfangen, zwischen Scham, Erniedrigung, letztem Widerstand und purer Geilheit. Melanies Blick wanderte von ihr zu mir. Da war er wieder, der herausfordernde, lauernde Blick. Ich drückte meine Zigarette aus, Caro folgte.„Nun macht schon“, feuerte Mellie uns an, diesmal ohne diesen überlegenen und fordernden Ton, sondern verführerisch und sinnlich. Alter Verwalter. Was für eine quere Situation.„Vertraut mir doch mal, gottverdammt“, setzte sie nach. Ich glaube, der Satz gab bei uns beiden den Ausschlag, schmolz unseren Restwiderstand dahin. Ich zog mein T-Shirt über den Kopf, dann mit einem Ruck meine Jogginghose und Schlüpfer gleich mit runter. Mein Pimmel war durch die ganze Situation nach kurzzeitiger Weichphase ordentlich zum Leben erwacht.Caro starrte wie unter Zwang eine Weile darauf. Melanie grinste wie ein Honigkuchenpferd. Dann gab sie Caro frei, überließ ihr den letzten Schritt. Diese zog sich nun ebenfalls das T-Shirt aus und setzte sich neben Melanie auf die Bettkante.„Na seht ihr, geht doch“, gab Melanie ihrer Befriedigung Ausdruck. Sie schlang ihre Arme um Caros Hals und küsste sie leidenschaftlich, nahm ihr die störende Brille ab.„Ihr könntet euch beide mal Kontaktlinsen anschaffen. Dann würdet ihr auch öfter mal bemerkt werden.“Das war sicher eine Überlegung wert, in diesem Moment aber so interessant, wie ein im Keller umfallender Sack Kohlen. Sie zog Caro auf den Rücken. Ich versuchte Platz zu machen, da sie sie damit fast auf meinen Schoss drückte. Ihr Gesicht streifte fast meinen nun knüppelharten Schwanz.„Bleib so liegen, so ist das doch viel kuschliger. Du kannst deinen Kopf auf seinen Bauch legen, dann kannst du auch ohne Brille sein Prachtstück bewundern, während ich dich lecke.“Zu meiner Überraschung folgte Caro dieser Anweisung sofort. Ihr Widerstand schien nachhaltig gebrochen, eine stille Begeisterung war in ihrem immer noch stark geröteten Gesicht. Melanie fluchte, weil sie bei dieser Umpositionierung den Aschenbecher umkippte. Sie klaubte rasch die Kippen auf und fegte ungeduldig die Asche vom Bett. Dann hatte sie endlich den Platz, den sie brauchte und öffnete Caros Schenkel.„Gib mir mal eins von den Kissen“, verlangte sie von mir. Ich beugte mich etwas vor und reichte ihr das Kissen. Mein Schwanz strich dabei über Caros Wange. Sie entließ stoßartig ihren Atem. Melanie schob ihr das Kissen unter den Hintern und postierte sich zwischen ihren Beinen. Sie strich mit ihrer rechten Hand über das feuchte, gierige Fleisch ihrer Freundin.„Mann, bist du nass. Hier, Bruderherz, probier doch mal, wie sie schmeckt“, meinte Melanie und hielt mir ihre mit Caros Säften benetzten Finger hin.Neugierig war ich schon, also nahm ich das Angebot zum Geschmackstest ohne Zögern an, beugte mich dabei ein wenig nach vorn, wobei mein Schwanz wieder in Berührung mit Caros Gesicht kam. Während ich also Caros Sekret von Melanies Fingern leckte, wurde es plötzlich warm, feucht und weich an meinem Schwanz. Fassungslos sah ich, dass Caro meine Schwanzspitze in den Mund genommen hatte. Ob das Melanies Plan gewesen war, weiß ich nicht, ihr begeisterter Gesichtsausdruck schien aber darauf hinzudeuten, dass sie mit der Entwicklung hochzufrieden war.Bis über beide Ohren grinsend verzog sie sich nun zwischen Caros Schenkel. Die stöhnte gleich von Anfang an recht mächtig mit vollem Mund, denn sie machte keinerlei Anstalten ihre Beute wieder freizugeben, saugte und züngelte an meiner freigelegten Eichel, ohne Hast und Ziel, aber mit solchem Genuss und einer so großen Hingabe, dass auch mir erste Stöhner von den Lippen drangen. Das war kein Vergleich zu Jans Vorstellung, was aber vielleicht auch daran lag, dass mich die gesamte Situation ungleich mehr erregte.Übergangslos umarmte sie mich mit der rechten Hand, während ihre linke sanft mit meinen Eiern spielte. Wahnsinn. Ich war im siebten Himmel und starrte aus dieser entrückten Ferne auf ihre sehr ansehnlichen Brüste, die deutlich größer als Melanies waren, dabei sehr ansprechend geformt. Ich strich ihr zunächst zärtlich über ihr Haar, wurde dann mutiger und ließ meine Hände auf diese Wunderwerke der Schöpfung gleiten. Meine Finger umkreisten ihre sich rasch verhärtenden Nippel, was ihr eh schon recht heftiges Stöhnen noch einmal zu verstärken schien. Es gefiel ihr also anscheinend gut.Caros Hand verließ nun mein stark gespanntes Säckchen und formte mit Daumen und Zeigefinger ein süßes Gefängnis an meiner Schwanzwurzel. Ein mobiles Gefängnis heißt das, denn sie bewegte es mit delikater Gleichmäßigkeit auf und ab, verstärkte auf diese Weise das ohnehin schon sensationelle Gefühl, ohne mich auf den Orgasmus zu zutreiben. Langsam kam sie aber wohl in die Nähe ihres eigenen, denn sie vergaß immer öfter, was sie da eigentlich mit mir anstellte, stöhnte immer intensiver und lauter.Weil das dazu gut zu passen schien, massierte ich ihre herrlichen Titten ein wenig heftiger. Sie ließ meinen Schwanz komplett aus ihrem Mund rutschen und drehte ihren Kopf, den Mund immer noch weit geöffnet, die Augen geschlossen. Ihre Mundwinkel zuckten; sie hielt den Atem an und kam Sekunden später. Fasziniert starrte ich in ihr verzücktes und erlöstes Gesicht. Sie brauchte noch einige Zeit, bis sie von Wolke Sieben wieder in die Realität zurückkehrte und ihrer unterbrochenen Verpflichtung gewahr wurde.Die nahm sie in der Folge aber richtig ernst. Nachdem Melanie sich aufgesetzt hatte, um uns zuschauen zu können, veränderte auch sie leicht ihre Position und ging nun richtig zur Sache, saugte und leckte an meinem Schwanz, dass es eine wahre Wonne war. Verblüfft hörte ich mich immer wieder selbst laut stöhnen, ohne es verhindern zu können. Es dauerte nicht lange, bis ich die, wie ich meinte, übliche Warnung aussprechen musste, die Caro aber überhaupt nicht beeindruckte.Konsequenterweise schoss ich meine heiße Belohnung in ihren willigen Mund und sie schluckte alles ohne Zögern herunter, saugte auch die letzten Tropfen aus meinem nur langsam abschwellenden Glied.„Recht so … und wie war das … im Vergleich?“ fragte Melanie mich, natürlich in Anspielung auf Jans Blow-Job, in nach ihren ganzen anderen Eröffnungen erstaunlich diskreter Manier.„Überhaupt kein Vergleich … fantastisch, unglaublich, sagenhaft.“Caro krauste die Stirn, weil sie natürlich nicht wusste, womit ihre Leistung da verglichen wurde, wohl aber, dass sie gut abgeschnitten hatte. Melanies Ankunft an ihrer Seite lenkte sie dann auch gleich ab. Wir nahmen Caro und die Mitte und kuschelten eine Weile schweigend.Schließlich richtete sich Melanie auf, nahm die Weinflasche von dem kleinen Tisch vor meinem Bett und ließ sie herumgehen. Wir kriegten sie auf diese Weise leer.„Wenn ihr wollt, könnt ihr noch eine rauchen. Soll ich uns noch eine Flasche Wein holen?“ fragte sie, als sie die leere Flasche zurückstellte.„Nee, lass mal“, antwortete Caro. „Ich will langsam auch nach Hause. Wo ist denn meine Brille?“Melanie schien nicht besonders enttäuscht über diese Entwicklung und reichte Caro ihre Sehhilfe. Irgendwie musste ich noch meine Dankbarkeit für den erwiesenen Dienst zum Ausdruck bringen.„Ich … danke dir … für … na, weißt schon.“Sie lächelte glücklich.„Dafür nicht. Und wenn überhaupt, musst du dich wohl bei deiner Schwester bedanken. Eine Zigarette kannst du mir aber schon noch geben. Warte …“Sie umschlang meinen Hals und küsste mich, mit Zunge und allem drum und dran.„So … jetzt kannst du die Zigaretten holen.“Melanie rückte ein wenig von uns ab, da sie unserem Rauch ausweichen wollte. Wir redeten nicht, Worte waren irgendwie überflüssig. Wir waren alle angenehm entspannt, glücklich und zufrieden.„Okay. Dann auf ein andermal, Stephan“, verabschiedete Caro sich schließlich von mir mit einem weiteren Kuss, schnappte ihr auf dem Boden liegendes T-Shirt und verschwand mit Melanie aus meinem Zimmer. Diese schien sie wenig später noch zur Tür zu bringen, denn ich hörte ihre Stimmen aus dem Erdgeschoss.Kurz darauf kam sie in mein Zimmer, natürlich wieder ohne anzuklopfen.„Und? Wie hat es dir gefallen?“ fragte sie mich, als sie sich zu mir aufs Bett setzte. Sie hatte sich ein T-Shirt und ihre Trainingsanzugshose angezogen. Vernünftig, es wurde langsam kühl.„Hab ich doch gesagt, das war sagenhaft. Danke. Du steckst voller Überraschungen.“„Caro meinte noch, sie würde gern öfter mit mir zusammenarbeiten … und nicht nur an Projekten, sondern auch mit dir.“Das waren ja schöne Aussichten. Besonders attraktiv fand ich sie immer noch nicht, aber sie war eine Frau, die sich nicht scheute, mit mir intim zu werden und das machte sie doch überaus anziehend.„Klingt interessant.“„Sie lässt dich bestimmt auch richtig ran.“„Du meinst …“„Ja, ich meine, sie lässt dich bestimmt von dir vögeln.“ Etwas Eigenartiges geschah. Diese Eröffnung erregte mich nicht, im Gegenteil, ich stürzte plötzlich ab.„Hm. Weiß nicht“, gab ich diesem Gefühl Ausdruck. Melanie schien ebenso überrascht.„Warum nicht?“„Ich weiß nicht … das wäre dann ja mein erstes Mal … vielleicht sollte das … wie soll ich das sagen … es sollte doch etwas Besonderes sein, mit verliebt sein und so … und nicht nur Sex …“Melanie sah mich fest an.„Okay. Das ist eine Einstellung, die ich nicht nur nachvollziehen kann, sondern die dir in deiner Charakterwertung fünfzig Bonuspunkte bringt. So hätte ich dich gar nicht eingeschätzt.“Ich hielt ihrem irgendwie forschenden Blick weiter stand.„Ich glaube, wir sind gerade beide dabei, unsere Meinungen über den anderen zu korrigieren.“„Quatsch. Ich finde immer noch, dass du eine kleine, perverse Sau bist, die für ihre Übertretungen bestraft werden muss.“„Nun … bislang waren mir deine Bestrafungen gar nicht so unangenehm.“„Und was war gestern mit dir los?“„Ich weiß nicht. Es ging vieles durcheinander. Mit Jan rumzumachen … hat irgendwas bei mir ausgelöst … ich kann es nicht erklären, aber ich hab mich unwohl gefühlt. Und war irgendwie auch sauer auf dich, weil du mich dazu getrieben hast.“Melanie sah an mir vorbei und enthielt sich einer Antwort. Dann stand sie auf.„Okay, ich geh dann jetzt ins Bett. Es ist tatsächlich schon nach zwei und ich muss morgen früh zum Spiel nach Stade. Ich wollte eigentlich mit Jana fahren, aber die ist verletzt und fährt nicht mit. Hast du Lust mitzukommen?“„Im Ernst? Hm … ja, warum nicht. Wann willst du los?“„Das Spiel ist um elf … wir fahren etwa eine Stunde, eine halbe Stunde brauchen wir zum Aufwärmen, also müssen wir so gegen halb zehn spätestens los. Schaffst du das, oder ist das zu früh für dich?“„Ist okay, du kannst mich ja wecken, wenn ich nicht rechtzeitig aus dem Bett finde.“Sie lächelte und beugte sich zu mir herab, um mir ein Küsschen zur Nacht zu geben. Aus dem Küsschen wurde schnell ein ausgewachsener Kuss, der uns beide mitriss und sie im Verlauf auf mir landen ließ. Wir sahen uns fast erschrocken an, als wir uns wieder voneinander lösten. Sie murmelte noch ein „schlaf schön“ und floh richtig aus meinem Zimmer. Erneut war ich völlig verwirrt. Trotzdem schlief ich wenig später ein.Mutproben 02Ich erwachte gegen acht Uhr, als ich das Auto meiner Mutter vorfahren hörte. Melanie war schon unter der Dusche. Wir frühstückten alle gemeinsam. Meine Mutter war fassungslos, dass ich mit Melanie zum Handball fahren wollte, freute sich aber richtig darüber. Sie sah völlig fertig aus und hatte noch weitere drei Tage Nachtwache vor sich. Zumindest ihre Kreislaufprobleme hatten sich nach der Abkühlung verbessert.Es war ein durchaus schöner Tag, das strahlende Blau des Himmels wurde nur durch vereinzelte langgezogene weiße Wolken durchbrochen. In der Wettervorhersage hatten sie Temperaturen bis 22 Grad gemeldet. Melanie schien bester Laune und dem Spiel richtig entgegenzufiebern. Ihren Erzählungen zufolge würde es ein enges Spiel werden, da Stade zwei Plätze über ihnen in der Tabelle rangierte. Erschwerend kam hinzu, dass ihre beste Distanzschützin, Jana, sich beim Training eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte.„Ich habe übrigens den Fotoapparat dabei“, sagte ich nach einer kurzen Gesprächspause. Sie kicherte.„Wenn du glaubst, dass ich dich mit in die Umkleidekabine lasse, hast du dich geschnitten, du kleiner Spanner.“„Quatsch. Ich werde versuchen, ein paar gute Bilder von dir beim Handball zu machen. Musst halt ordentlich Tore werfen, vorzugsweise in fotogenen Posen.“„Na, dann muss ich mich ja wohl richtig anstrengen. Das wird nicht einfach. Ich hab einen leichten Schädel vom Wein gestern. Bestimmt von dem süßen Zeug, was wir zu Anfang hatten.“„Den Restalkohol kannst du doch gleich ausschwitzen.“„Jo. Wir können auch hinterher in Stade noch ein wenig spazieren gehen. Es gibt da schöne Ecken und auch das eine oder andere nette Restaurant. Ich lad dich ein.“Ihre Zugänglichkeit und die Tatsache, dass sie sich über einen gemeinsamen Tag Gedanken gemacht hatte, machten mich unerklärlich froh.„Was strahlst du denn so? Hast du an gestern Nacht gedacht?“Offensichtlich war diese Freude sichtbar.„Gar nicht mal. Obwohl das schon toll war. Nein, ich freue mich einfach, dass du Zeit mit mir verbringen willst.“Ich machte schnell ein Foto von ihrem feinen Lächeln.„Was wird das jetzt?“„Dein Lächeln … du bist so Gott verdammt schön.“Sie strich sich unwillkürlich über ihr Haar.„Danke. Du bist heute ungewöhnlich charmant. Vielleicht hätte ich dir früher schon mal meine Muschi zeigen sollen … scheint ja charakterbildende Effekte zu haben.“„Meist aber ganz andere …“„Ach was. Ist mir gar nicht aufgefallen. Muss ich beim nächsten Mal drauf achten.“Beim nächsten Mal … wie himmlisch das in diesem Moment klang. Ich dachte an unsere Küssereien. Sie warf mir einen kurzen Seitenblick zu.„Woran denkst du?“„An unseren Kuss gestern Nacht.“„Im Ernst? Du wirst zum ersten Mal von einer Frau geblasen und denkst an den Kuss?“„Du wolltest doch, dass ich ehrlich bin.“„Ja … nur so kann es funktionieren … wenn wir ehrlich sind. Lass uns nach dem Spiel nochmal reden, beim Spaziergang vielleicht.“Wir unterhielten uns über andere Dinge, bis wir vor der Halle eintrafen. Ich blieb noch draußen, um eine rauchen zu gehen, während sie schon erste Mannschaftsmitglieder in dem Foyer der Halle begrüßte. Auch ihr Trainer stand schon dort, ein sechzigjähriger, glatzköpfiger und bierbäuchiger Vogel, der Melanies Erzählungen zufolge grausam hart, aber der beste Trainer war, den sie je hatte. Erst durch seine exzellente Arbeit war der Aufstieg in die dritte Bundesliga möglich geworden.Das Spiel war von Beginn an so spannend, dass ich erst in der zweiten Halbzeit wieder daran dachte, dass ich ja eigentlich Fotos machen wollte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich mehr als zwei Tore absetzen und die Führung wechselte ständig. Melanie brauchte wie gewöhnlich eine Weile, um sich einzuschießen, traf zweimal die Latte, einmal den Pfosten und versäbelte einen Siebenmeter.Auch Janas Ersatzspielerin machte nicht den besten Eindruck, vor allem nicht in der Abwehr, weil sie sich automatisch auf ihre angestammte Position orientierte und damit immer wieder Lücken riss. Der Glatzkopf tobte am Spielfeldrand und brüllte auch Melanie nach dem vergebenen Siebenmeter an. Ich war drauf und dran ihm zuzurufen, dass er sie gefälligst in Ruhe lassen solle.In der zweiten Halbzeit spielte sie aber wie entfesselt, warf ein Tor nach dem anderen, war überhaupt nicht mehr zu halten, selbst bei Griffen an den Wurf-Arm zog sie noch durch und traf. Binnen weniger Minuten machte sie aus einem Rückstand von zwei Toren eine Zwei-Tore-Führung, die ihr Team dann auch bis zum Ende nicht mehr abgab. Sie warf insgesamt zehn der zweiundzwanzig Tore und ich bekam tatsächlich auch richtig spektakuläre Fotos von ihr, als ich mich vor der Tribüne und neben dem Spielfeld aufbaute, nicht weit von ihrer Bank.Beim Jubel über ihr letztes Tor kam sie tatsächlich auch zu mir und holte sich ein „High-Five“ ab. Am liebsten hätte ich sie umarmt.„Kannst nach dem Spiel draußen auf mich warten, ich dusche nicht, sondern ziehe mich nur rasch um“, raunte sie mir noch zu. Dann wurde das Spiel abgepfiffen und ihre Mannschaft lag sich glücklich in den Armen.Ich wartete draußen auf sie, gemeinsam mit ihrem Trainer, der wohl drei der Mädels in seinem Wagen mitnahm. Auch er rauchte und verwickelte mich in ein Gespräch.„Na, dein Schätzchen hat sich heute ja selbst übertroffen. Du musst öfter mal zu unseren Spielen kommen, so sehr hat sie sich noch nie ins Zeug gelegt.“„Ehm … das ist meine Schwester, nicht meine Freundin. Aber stimmt, sie hat echt klasse gespielt. Auch in der Deckung zum Schluss, sie hat ja die ganzen Lücken geschlossen die … war es Martina? Okay, Martina gerissen hat.“„Das hast du fein erkannt, spielst du selbst?“„Nicht mehr, ich war bis zur B-Jugend dabei.“„Verstehe. Komm doch trotzdem öfter mal, es scheint sie wirklich zu beflügeln. Ich werde wohl alt, ich hätte schwören können, dass ihr zwei Turteltauben seid. Aber jetzt wo du ’s sagst, sehe ich auch die Ähnlichkeit. Na, da ist ja auch schon meine Star-Spielerin“, kommentierte er Melanies Ankunft. Sie lächelte glücklich.„Jo, das hat gut hingehauen“, meinte sie zufrieden.„Ich hab deinen Bruder schon als Maskottchen zwangsverpflichtet. Alle Achtung Mädchen, das Spiel hast du uns gewonnen. Dabei wollte ich dich nach dem Siebenmeter am liebsten übers Knie legen. Wo bleiben denn die anderen? Meine Frau wartet mit dem Essen.“„Christine war noch am duschen, als ich ging. Wir wollen dann auch gleich. Bis Mittwoch, Gerd.“Er zerquetschte mir beim Abschiedsgruß fast noch die Hand und ließ mich nicht los, bevor ich versprochen hatte, beim Heimspiel am nächsten Samstag präsent zu sein.„Das ist ja ein komischer Vogel“, meinte ich zu Melanie, als wir im Auto saßen. „Er hielt uns für ein Liebespaar, nebenbei.“Erschrocken hielt sie in ihrer Zündbewegung inne und sah mich an.„Was?“„Er hielt dich für mein Schätzchen. Originalton. Ich hab ihn dann rasch über seinen Irrtum aufgeklärt.“Sie saß trotzdem noch eine Weile nachdenklich da, bevor sie den Wagen startete.„Wir müssen vorsichtiger sein“, meinte sie schließlich. „Ich hab Hunger, lass uns was essen fahren, bevor wir spazieren gehen. Das heißt wir können es ja verbinden. Am alten Hansehafen gibt es ein schönes Fischrestaurant.“Sie hatte ein Betriebspraktikum bei einer hier ansässigen Ingenieurfirma gemacht und kannte sich daher gut aus. Ich erklärte mein Einverständnis, fragte mich aber, was sie mit dem vorsichtiger sein ausdrücken wollte. Na ja, wir wollten uns ja eh beim Spaziergang unterhalten. Wir redeten stattdessen übers Spiel und die Spielerinnen ihrer Mannschaft. Das setzte sich auch beim Essen fort.„Unsere Ersatztorhüterin, Marina, hast du die gesehen? Die kleine Blonde mit der Trainingshose? Wenn du einfach nur mal bumsen willst, ist sie die richtige Adresse. Zum einen hat sie beim Umziehen verkündet, dass sie dich total süß findet und zum anderen ist sie voll der Nympho. Die fickt alles, was sich bewegt. Und sie ist gut … ich hatte selbstverständlich auch schon das Vergnügen. Sie war die erste Frau, mit der ich zusammen war.“„Ihr seid ja drauf.“Wir wurden unterbrochen, weil der Kellner unsere Fische brachte. Das sah wirklich lecker aus. Sie wollte aber meinen Spruch nicht unbeantwortet lassen.„Du musst gerade reden, du Schwanzlutscher.“„Noch ’n bisschen lauter, damit es alle hören.“„Damit werde ich dich noch bis an dein Lebensende aufziehen. Vielleicht zeige ich dir jedes Jahr zum Jubiläum das Video, das ich mitgeschnitten habe.“„Das könnte dir so passen. Findest du nicht, dass ich langsam für mein Vergehen gesühnt habe?“„Boah, der Fisch zergeht richtig auf der Zunge. Wie ist deiner? Lass mich mal kosten. Nein, du hast noch nicht genug Buße getan. Oh, deiner ist ja auch lecker. Was ist denn das Gewürz … irgendwas mit Dill?“„Kann sein. Gib ’s doch zu, dir gefällt es doch, mich in der Hand zu haben, mich zu deinem Spielzeug zu machen.“„Ja, das ist geil“, erwiderte sie mit einem spöttischen Grinsen.„Und was ist mit mir? Das interessiert dich gar nicht?“„Doch. Du bist auch geil.“„Sehr witzig.“„Und zudem auch noch sehr wahr. Aber ich denke, du hast es bislang noch nicht bereut, oder?“„Es geht ums Prinzip.“„Red du nur.“Nach dem Essen rückten wir kurz dicht zusammen, um die Fotos, die ich gemacht hatte anzusehen. Ihre Nähe elektrisierte mich. Ich spürte deutlich, dass es ihr nicht anders erging.„Willst du unbedingt ne Stadtbesichtigung? Ansonsten könnten wir gleich zum Elbdeich zum Rumlaufen.“Sie wollte doch, dass ich ehrlich war. Also war ich ehrlich.„Ich würde viel lieber irgendwo mit dir alleine sein.“Sie biss sich nervös auf die Lippe und sah sich rasch um. Dann küsste sie mich kurz auf den Mund.„Später … lass uns erst spazieren gehen und reden. Wir … es geht mir aber genauso, damit du ’s weißt“, hauchte sie mir in mein Ohr und rieb ihr Gesicht an meinem. Mir wurde richtig schwummerig. Mein Herz pochte wie wild. Natürlich. Oh mein Gott. Wir waren dabei, uns zu verlieben. Alter Verwalter. Das hatte der Trainer mitbekommen, irgendwie. Ich war wahrscheinlich wieder der Letzte, der es merkte.„Was ist mit dir? Du siehst plötzlich geschockt aus?“ fragte sie mich, als wir schon wieder im Auto saßen.„Mir ist gerade was klar geworden.“„Und was, wenn ich fragen darf?“„Das ich in dich verliebt bin.“Sie nahm den Fuß vom Gas und sah an mir vorbei auf die rechte Seite, bis sie einen Parkplatz erspähte und einparkte. Sie machte den Wagen aus und sah mich lange an.„Also gut, wir wollen ehrlich sein. Auch das geht mir ähnlich. Es ist total verrückt. Aber es fühlt sich völlig real an … und wunderschön“, sagte sie mit immer weicher werdender Stimme. Dann lagen wir uns in den Armen und küssten uns, klammerten uns aneinander wie Ertrinkende, ertranken trotzdem im Meer der Liebe und des Glücks.Wir verbrachten bestimmt eine halbe Stunde knutschend im Auto, bevor wir endlich weiterfuhren und am Elbdeich parkten. Da die Wahrscheinlichkeit, hier auf bekannte Gesichter zu treffen, verschwindend gering war, gingen wir händchenhaltend spazieren, hielten immer wieder an, um uns zu umarmen und zu küssen. Es waren doch einige Spaziergänger unterwegs, was uns von weiterem abhielt, insbesondere als wir uns kurzzeitig an den breiten Fluss setzten und eng umschlungen den Schiffen nachsahen.Ich strich ihr zärtlich über ihr Haar.„Du bist so schön, es tut fast weh“, gab ich meiner Bewunderung für sie Ausdruck.„Verliebt sein hat diesen Effekt auf die Optik“, meinte sie eher prosaisch. Sie wurde plötzlich ernst und nachdenklich.„Dir ist schon klar, dass Geschwister nicht so füreinander fühlen sollten?“„Wir brauchen es ja nicht an die große Glocke zu hängen“, gab ich zurück.„Darum geht es nicht. Viele halten es für unnatürlich, es ist sogar strafbar.“Das hatte ich allerdings noch nicht gehört. „Warum das denn?“„Weil die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder aus solchen Beziehungen mit Gen-Defekten hervorgehen, vergleichsweise groß ist. So sagen es zumindest die Gegner.“„Hm … also, an Nachwuchs denke ich nun noch gar nicht.“Sie seufzte.„Ich auch nicht, aber das ist halt der Grund … und die Kirche natürlich.“Wir waren beide nicht eben gläubig, unsere Mutter auch nicht, daher konnte uns das egal sein. Ich war über Melanies Hintergrundwissen etwas überrascht.„Woher weißt du das denn alles?“„Ich hab mich halt damit beschäftigt“, gab sie leise zurück.„Wie jetzt, seitdem du gemerkt hast, dass du etwas in dieser Richtung für mich fühlst?“„Nein, vorher schon. Ich … ich lese gern erotische Geschichten. Am liebsten Inzest.“Hoppla. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Also hatte sie schon vorher mit dem Gedanken gespielt? Sie schien meine Gedanken lesen zu können.„Es war ein Fetisch und hatte nichts mit dir zu tun. Ich habe nicht über Sex mit dir fantasiert, falls du das jetzt annimmst. Es war vorher etwas ganz Abstraktes … ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Egal. Als du mich dann aber beim Abwasch so angeglotzt hast … und hinterher im Wohnzimmer … es hat mich halt aufgeregt. Und wie es dann weiterging, weißt du ja.“Ich küsste sie zärtlich auf die Wange.„Es war übrigens auch der Grund, warum ich mich von Toby getrennt habe … er hat Geschichten auf meinem Computer gefunden und meinte, ich wäre pervers.“„Also nicht die Leckerei?“„Das auch. Insgesamt war er recht einfach gestrickt. Für ihn gab es nur schwarz und weiß und vor allem nur ihn und seine eigene Weltsicht. Er hat mich nie wirklich verstanden.“„Pervers … sind wir das?“„Quatsch. Als ob man für seine Gefühle etwas könnte. Im Übrigen … noch ist ja nichts passiert.“Das stimmte ja zwar, aber der Blick, den wir in diesem Moment austauschten, war ein eindeutiges Indiz, dass dies nicht lange so bleiben würde.„Willst du denn, dass etwas passiert?“ fragte ich sie trotzdem.„Machst du Witze? Ich würde dich am liebsten gleich hier vernaschen. Aber wir müssen verdammt vorsichtig sein. Niemand darf davon erfahren, hörst du? Niemand. Auch nicht dein Busen- und Blasfreund Jan, klar?“„Logen. Na … Caro weiß ja schon ein bisschen … du hast ihr ja auf die Nase binden müssen, dass wir miteinander gewichst haben …“„Caro wird die Klappe halten … außerdem hast du ihr Geständnis ja mitbekommen, nehme ich an? Ihr Onkel?“Ich nickte. Wir verstummten, weil sich ein Ehepaar mit Kindern neben uns niederließ. Ich rauchte noch eine Zigarette und dann standen wir auf und machte uns auf den Rückweg zum Auto.„Warum verstehen wir uns jetzt eigentlich so gut? Ich hab dich vorher ehrlich gesagt nicht ausstehen können.“Sie lachte.„Das wundert mich nicht. Du bist das geborene Opfer. Es hat mir Spaß gemacht, dich zu quälen, als wir kleiner waren, das geb ich offen zu. Ich hab ein paar komische Seiten an mir, die mich manchmal selbst erschrecken. Falls dir das irgendwas bedeutet, vieles von dem, was ich dir angetan habe, tut mir heute leid.“„Ich vergebe dir.“Wir mussten beide über meinen pathetischen Satz lachen. Wir blieben erneut stehen und umarmten uns.„Ich werde für meine Fehler schon Reparationen leisten … verlass dich drauf“, hauchte sie mir ins Ohr. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich. Wie auf Watte wankten wir zum Auto zurück.„Okay. Wir sollten, wenn wir zuhause sind, wieder unsere eigenen Wege gehen, nach dem Kaffeetrinken. Wenn Gerd schon was bemerkt, wie soll das erst mit Mama werden? Ich muss eh noch was für die Uni tun.“„Hast Recht. Ich muss auch noch Hausaufgaben machen … irgendwie konnte ich mich in den letzten Tagen nicht so recht konzentrieren …“„Na so was. Woran das wohl liegt … boah, ich muss als erstes unter die Dusche, ich stinke ja richtig …“„Finde ich gar nicht … ich mag deinen Geruch … im Gegenteil, wirklich … er macht mich richtig an …“„Hör auf, ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren. Oh Mann … es ist echt schlimm. Lass uns bloß über was anderes reden.“Das war einfacher gesagt, als getan. Auch der aufgesetzt unbefangene Umgang miteinander am Kaffeetisch war alles andere als einfach. Meine Mutter war erfreut, dass wir Dinge zusammen unternahmen und uns augenscheinlich deutlich besser als sonst verstanden. Mein Spielbericht war vermutlich auch ein wenig zu enthusiastisch, denn Melanies warnender Blick entging mir nicht.Meine Mutter hatte aber mit sich selbst zu tun. Die Kreislaufprobleme waren überstanden, nun machte ihr der Rücken zu schaffen. Sie machte sich bei diesem Scheiß-Job richtig kaputt. Sie insistierte auch, den Abwasch alleine zu machen, weil sie in Bewegung bleiben wollte, wie sie vermeldete. Wir zogen uns also auf unsere Zimmer zurück.Ich machte tatsächlich lustlos meine Hausaufgaben. Irgendwann landete ich dann an meinem Computer. Melanie war in MSN online. Ich schrieb ihr eine Nachricht.„Ich bin mit meinem Kram fertig. Und du?“„Noch nicht ganz. Ich hab Probleme, mich zu konzentrieren. Deine Schuld“, schrieb sie zurück.„Sorry. Dann werde ich wohl nachher dafür Buße tun müssen.“„Oh ja. Damit kannst du eigentlich schon anfangen. Du hast ja heute Morgen nicht geduscht. Das holst du jetzt nach. In der Dusche liegt mein Rasierer. Ich finde, wir sollten im Partnerlook rumlaufen … wo es keiner sehen kann.“„Nur da, oder auch Beine und Brust?“„Nee, das sieht bescheuert aus. Außerdem hast du auf der Brust doch eh kaum Haare. Nur da unten.“„Okay. Bei dir sieht es toll aus, nebenbei.“„Das wird es bei dir bestimmt auch tun. Jetzt lass mich bitte noch etwas weitermachen, ich werd schon wieder ganz unruhig …“Das wurde ich allerdings auch.„Okay. Ich geh noch eine rauchen und dann duschen und rasieren, wie befohlen.“„Pass auf, dass du dich nicht schneidest, die Klingen sind noch ganz neu. Ich brauch dein bestes Stück heute unversehrt …“„Ich werd mir Mühe geben — ich hab das aber noch nie gemacht. Vielleicht sollte ich bis heute Abend warten und du hilfst mir dabei?“„Nee, das mach man allein. Ich würd an deiner Stelle erst mal mit der Nagelschere, die dort liegt, kürzen. Und jetzt sollten wir das Gespräch beenden. Wenn du fertig bist, kannst du mir das Ergebnis ja mal kurz vor der Webcam zeigen.“„Mach ich.“Ich ließ es mir allerdings nicht nehmen, vor ihrer Balkontüre zu rauchen. Melanie lag auf ihrem Bett, den Laptop auf dem Schoß, wie sie es oft tat. Sie war zur Abwechslung mal vollständig angezogen. Sie bemerkte mich nicht gleich, lächelte aber, als sie es doch tat und warf mir ein Küsschen zu. Wir sahen uns lange an. Mit jeder Sekunde stieg die Sehnsucht. Am liebsten wäre ich in ihr Zimmer gestürmt und in ihre seligmachende Nähe eingetaucht. Langsam wurde mir klar, wie schwer es werden würde, unsere Geschichte geheim zu halten.Ungeduldig kürzte ich mein Schamhaar, bevor ich unter die Dusche sprang. Es kam ein ganz hübscher Haarball zusammen und dauerte ewig, insbesondere meine Sackbehaarung. Auch das Rasieren unter der Dusche war nicht ganz so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte. Letztlich war ich doch erfolgreich und strich nach dem Abtrocknen zufrieden über meinen nun kindlich wirkenden, leicht geröteten Schamhügel.Natürlich zögerte ich nach der Rückkehr in mein Zimmer keine Sekunde, bevor ich Melanie die Frucht meiner Mühen vorführte. Sie war begeistert.„Das sieht toll aus. Dein Schwanz sieht gleich noch ein wenig eindrucksvoller aus. Sehr schön.“„Es fühlt sich komisch an.“„Du wirst die Vorteile nachher schon mitbekommen. Ich kann es kaum noch erwarten.“Das ging mir selbstverständlich nicht anders. Mein langsam schwellendes Glied gab meiner Stimmung physischen Ausdruck.„Oh … du offenbar auch nicht. Lass uns das Gespräch beenden. Ich muss mich noch eine Weile konzentrieren, das ist eh schon schwer genug. Wir sehen uns beim Essen.“ Auch ich machte mich noch an den Rest der nicht gemachten Hausaufgaben. Mein Handy bimmelte kurz, eine SMS. Ich sah auf das Display. Jan. Der hatte es auch heute den ganzen Tag über probiert. Ich konnte mich aber mit ihm jetzt nicht auseinandersetzen. Ich musste grinsen, als ich daran dachte, dass ich wohl in Erklärungsnot geraten würde, sollte er meine neue Intimfrisur zu Gesicht bekommen. Ich sah mir den Text nicht einmal an.Kaum zu glauben, dass sich das alles innerhalb einer Woche abgespielt hatte. Irgendwie musste ich auch mit ihm einen Weg finden, normal miteinander umzugehen. So wie früher halt. Meine Mutter rief uns zum Essen. Wir gaben uns alle Mühe, unbefangen und natürlich zu wirken, damit sie nichts bemerkte, aber die sich langsam steigernde Spannung machte dies fast unmöglich. Gott sei Dank war sie wie gewöhnlich mit den Gedanken schon bei der Arbeit, erzählte auch von einem dementen Patienten, der neu war und nachts durch das ganze Gebäude irrte.Sie fand ihn meist in den Betten irgendwelcher Damen, die darüber alles andere als empört waren. Wir lachten herzlich über ihre Geschichte. Nach dem Essen nahmen wir ihr wieder das Abwaschen ab. Noch vor wenigen Tagen war mir das unangenehm gewesen, so eng mit ihr zusammen zu stehen. Jetzt war es eine süße Folter. Wie wir es schafften, nicht zwischenzeitlich übereinander herzufallen, ist mir immer noch nicht klar.Wir gingen ins Wohnzimmer und machten den Fernseher an, jeder an seinem angestammten Platz, während meine Mutter sich für die Arbeit fertig machte. Die Zeit war ein zäher Sirup, es zog sich und zog sich und schließlich verabschiedete sich unsere Mutter und ging zur Tür. Es klingelte just in diesem Moment.„Hallo Jan. Ja, er ist da, im Wohnzimmer. Bis morgen früh, Kinder“, rief sie noch einmal in unsere Richtung. Oh Scheiße. Der hatte mir gerade noch gefehlt.„Hey Mann, was ist denn mit dir los, warum beantwortetest du denn meine Anrufe nicht?“Erst in diesem Moment sah er Melanie auf dem Sofa.„Hallo Melanie.“Er lief rot an. Ich tauschte einen schnellen Blick mit ihr. Verdammt, wie wurden wir ihn jetzt schnell wieder los?„Ich hatte es nicht dabei. Wir waren in Stade, beim Handball.“Er ließ sich auf dem Sofa nieder, presste sich schüchtern in die von Melanie am weitesten entfernte Ecke.„Ach so. Wollen wir auf dein Zimmer?“Er verzog verwirrt das Gesicht. Natürlich wusste er, dass Melanie Handball spielte, aber ich hatte nie Interesse an ihren Spielen bekundet. Man konnte sehen, dass es in ihm arbeitete. Dann grinste er in meine Richtung. Irgendwie hatte er eine Erklärung für sich gefunden. Vielleicht dachte er, dass ich sie dort angespannt hatte?„Aha. Und, gewonnen?“„22:20″, gab Melanie bekannt.„Glückwunsch. Also, wollen wir auf dein Zimmer, Mann?“„Nee, wir schauen gerade den Tatort zusammen.“Mehr fiel mir einfach nicht ein. Melanie rollte die Augen.„Was er damit sagen will, ist, dass er keine Lust hat, sich mit dir Spanner-Videos anzugucken.“Alter Verwalter. Wir zuckten beide gleichzeitig zusammen. Jan wurde ein paar Zentimeter kleiner auf dem Sofa. Melanie blitzte ihn böse an. Ich war mir nicht sicher, ob das Show oder ernst gemeint war.„Er hat sein Fett dafür schon wegbekommen. Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst.“Hm … es war genial. Ihre Lösung war genial. Er würde es nicht wagen, hier wieder aufzulaufen und es würde mir nicht schwerfallen, ihm irgendwas vorzugaukeln, wie sie dahinter gekommen war. Hut ab, Schwesterchen. Ich spielte das Spiel mit und sah betreten zu Boden. Innerlich schüttelte mich ein wilder Lachkrampf.„Ehm … ja … okay … sorry … dann will ich nicht länger stören … wir reden in der Schule“, stammelte er und verließ rasend schnell unser Haus.Kaum fiel die Tür ins Schloss, fing ich wild an zu gackern. Sie stimmte ein.„Eh, das war eine saubere Lösung“, lobte ich sie, als ich mich wieder etwas beruhigt hatte.„Am liebsten hätte ich ja gesagt, dass nur ich dich heute blasen werde“, meinte sie leichthin.Es war, als hätte sie mit diesem Satz einen Schalter umgelegt. Wir waren allein. Endlich allein. Ich stand schnell vom Sessel auf und setzte mich zu ihr. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. Unser Kuss wurde rasch hitzig und wild. Mühsam riss sie sich von mir los.„Lass uns hochgehen … wir müssen ganz vorsichtig sein … wenn Mama was vergessen hat und zurückkommt …“Ich war ihr dankbar, dass sie das Denken für den Abend übernommen hatte. Ich war zu nichts mehr fähig. Wir gingen Hand in Hand die Treppe rauf.„Gehen wir zu dir oder zu mir?“ fragte sie neckend.„So was von egal.“„Sag das nicht. Du wirst gleich deine Jungfräulichkeit verlieren. Du hast die Wahl, wo. Sonst keine mehr …“Obwohl es die ganze Zeit klar gewesen war, elektrisierte mich dieser Satz, lief eine Spannung durch meinen Körper, die mich zum Glühen brachte. „Dein Bett ist größer“, sagte ich mit versagender Stimme.„Gute Wahl.“Sie zog mich mit in ihr Zimmer und schloss die Türe hinter uns. Dann lagen wir uns wieder in den Armen und knüpften küssend da an, wo wir im Wohnzimmer aufgehört hatten. Sie verlagerte ihr Gewicht so gegen mich, das ich rückwärts laufen musste, bis ich am Bett angekommen war. Wir sanken auf das Bett, sie ließ sich von mir rutschen und griff mir an meinen bereits recht munteren Zausel.„Da will einer raus. Dann zeig mir jetzt doch mal dein Kunstwerk.“Nichts war mir lieber, als das. Ich löste mich von ihr und zog die Hosen runter. Mein Pimmel nutzte die Freiheit und expandierte sofort. Sie half mir mit meinem T-Shirt. Ihre Hände bewegten sich in wellenförmigen Bewegungen von meiner Brust auf das Objekt ihrer Begierde zu. Ich ächzte, als sich ihre Hände dort auf Erkundungstour machten. Sie strich mit einer über das sich spannende glatte Säckchen, während sie mit der anderen meinen Schaft umschloss.„Sehr schön. Du hast einen wirklich schönen Schwanz, mein Schatz. Auch in ihn habe ich mich in den letzten Tagen verliebt“, gab sie bekannt.„Das beruht auf Gegenseitigkeit.“„Das glaube ich dir unbesehen.“Sie küsste kurz meine Schwanzspitze.„Mach es dir bequem. Entspann dich“, wies sie mich an, während sie sich auszog. „So sehr ich dich jetzt in mir spüren möchte … ich werde dir erst mal einen blasen … damit du nachher nicht so schnell kommst … einverstanden?“„Oh ja“, gab ich meiner Begeisterung über dieses Programm Ausdruck.„Du bist echt süß“, kicherte sie. „Im Übrigen kannst du mir in den Mund kommen.“Auch das klang himmlisch. Sie küsste sich an meinen Oberschenkeln hinauf. Für einen Moment hatte ich die Befürchtung, dass es schon Beifall regnen würde, bevor sie meinen pulsierenden und pochenden Schwengel überhaupt nur berührte. Sie züngelte an meinem gespannten Sack, der unglaublich empfindlich war, vielleicht durch die Rasiererei. Ich stöhnte unwillkürlich, als sie ein Ei in ihren Mund saugte. Holla, die Waldfee. Was für ein Abgang.Melanie zog meine Vorhaut zurück und züngelte sich an meinem Schaft zur Krone empor, verweilte exquisit lange an meinem Bändchen, bevor sie meine Eichel erstmalig in den Mund nahm. Verblüfft sah ich mit an, wie sie mein nun wirklich nicht kleines Gerät Stück für Stück immer tiefer in sich aufnahm, bis sie an der Wurzel angekommen war. Es war ein irrsinniges Gefühl und dennoch kein Vergleich zu der danach einsetzenden Blaserei, die mich bereits nach wenigen Sekunden an den Rand des Abgrunds brachte.Das schien ihr auch aufzufallen, denn sie ließ plötzlich nach und verwöhnte meine bis zum Bersten aufgepumpte Eichel wieder mit ihrer flinken Zunge. So wunderbar sich auch dies anfühlte, war ich doch überglücklich, als sie weiter blies. Sie sah mich direkt an, als sie gemächlich saugte und mit ihrer Zungenspitze zusätzlich massierte, um dann schneller und schneller zu werden.Ich denke, es war uns beiden klar, dass es jetzt für mich kein Halten mehr gab. Während ich keuchte, stöhnte, grunzte und röchelte, füllte sich ihr Mund mit dem Ergebnis ihrer Mühen, in nicht enden wollenden Eruptionen meiner heißen Essenz. Sie schluckte alles und saugte und leckte mich in aller Ruhe sauber. Wahnsinn. Dagegen waren die Blow-Jobs von Jan und Caro pure Stümperei gewesen.Ich zerquetschte sie fast in meinen Armen, als sie zu mir hoch krabbelte und mich umarmte. Ich war fertig vor Glück und Begeisterung.„Danke … danke … danke … ich … ich lieb dich so … das war … unglaublich.“„Freut mich, dass es dir gefallen hat. Du willst doch bestimmt eine rauchen? Zur Feier des Tages darfst du das heute mal hier tun. Und danach kannst du dich ja entsprechend revanchieren.“„Du meinst … okay. Ich hoffe nur, dass ich mich nicht zu dumm anstelle, du musst mir schon sagen, was ich tun soll … so wie Caro gestern.“„Keine Bange, das kriegst du schon hin. So geil, wie ich im Moment bin, wird das vermutlich eh kein Problem sein.“Fast hätte ich mir auch die Zigarette gespart, um auch ihr umgehend Erlösung zu verschaffen, aber ich musste irgendwie erst mal runterkommen und die Zigarette danach schien eine gute Option zu sein. Ich rannte schnell über den Balkon in mein Zimmer, um meine Kippen zu holen. Als ich mit diesen und dem Aschenbecher zurückkehrte, hatte sie schon ihre Beine angestellt und spielte geistesabwesend mit ihrer göttlichen Pflaume.Scheiß auf die Raucherei. Ich legte meine Utensilien auf ihrem Nachtschrank ab und legte mich zwischen ihre Beine.„Oh … deine Geilheit ist größer als deine Sucht … sehr schön. Schau dir alles erst einmal genau an … wenn du mit dem Daumen das Häubchen ein wenig nach oben ziehst, legst du den Kitzler frei … ja, genau so … und jetzt … oh ja … das … ist … es schon … oh … ja … mmmh.“Das war ja einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich leckte einige Male an der ganzen Länge ihrer ziemlich nassen Fut entlang, bis ich mich auf ihren kleinen Wonneknopf einschoss und ihn mit allem, was meine Zunge hergab, bearbeitete. Es kamen keine weiteren Anweisungen von ihr, nur leises, befriedigtes Stöhnen. Ihre Hände zerwühlten mein Haar, während ihr Geräuschpegel stetig anschwoll und ihr Unterleib immer öfter zuckte.Die Erkenntnis, dass ich kurz davor stand, zum ersten Mal in meinem Leben eine Frau zum Höhepunkt zu bringen, erregte mich wahnsinnig. Mein Schwanz kehrte jedenfalls umgehend zur Bestform zurück. Ihre reichlich fließenden Säfte fühlten sich wie Samt auf meiner Zunge an. Sie sah völlig weggetreten aus, hob ihren Oberkörper immer öfter einige Zentimeter in die Höhe, während ihr Kopf auch weiterhin auf dem Kissen weilte, ihr Gesicht stark gerötet, den Mund weit offen und ihre Augen geschlossen.Mit immer schnelleren Zungenbewegungen trieb ich sie ihrem Höhepunkt entgegen, von einer eigenartigen Ungeduld getrieben. Ich spürte, dass sie den Atem anhielt, aber noch nicht ganz den Absprung schaffte, pfeifend Luft holte, um dann beim zweiten Versuch mit einem erlösten Schrei zu explodieren. Ich erinnerte mich an ihr Erlebnis mit Caro und dass sie nun überempfindlich sein musste und stellte meine Tätigkeit sofort ein. Sie zog meinen Kopf auf ihren Unterbauch.„War das okay?“ fragte ich unschuldig. Sie lachte leise.„Ja, das war okay. Komm hoch, ich will dich ganz eng spüren.“Das beruhte auf Gegenseitigkeit, also glitt ich an ihr hinauf. Sie schlang ihre Arme um meinen Körper und presste mich fest an sich, während wir uns entspannt küssten. Die Entspannung war aber nur von kurzer Dauer. Rasch wurde der Kuss leidenschaftlicher. Mein heißes Glied pochte und pulsierte auf ihrem Unterbauch. Ich rutschte etwas tiefer, damit es zwischen ihre Beine geriet. Sie löste ihre Lippen von meinen und sah mir tief in die Augen, fieberte mit mir dem Moment der Vereinigung entgegen.Sie kam mir führend mit ihrer Hand zu Hilfe und mühelos glitt ich tief in den Körper meiner Schwester, erlebte fassungslos den magischen Moment tiefster Vereinigung, während sich ihr wunderschönes Gesicht entzückt entspannte. Ich drückte weiter, bis mein brettharter Schwanz bis zum Anschlag in ihr verschwunden war. Oh Mann, fühlte sich das großartig an. Ich hätte Stunden reglos verharren können, wurde mir aber bewusst, dass vermutlich anderes von mir erwartet wurde.Ich bewegte mich langsam zurück, bis nur noch meine Eichel in der saftigen Spalte meiner Schwester residierte und schob ihn wieder bis zum Anschlag rein. Die Bewegungen kamen ganz von selbst, ohne Steuerung, als würde sich mein Körper ein genetisches Vorwissen abrufen, instinktiv wissen, was zu tun war. Deutlich lauter, als noch bei meiner oralen Stimulation tat Melanie ihre Begeisterung über diesen Umstand kund.Oh mein Gott, es fühlte sich so unfassbar großartig an, stieß mich in einen Zustand seligen Unglaubens, tiefer Fassungslosigkeit. Ich spürte, dass ich sie schneller und schneller bearbeitete, aber da war überhaupt kein Vorsatz oder ein willentlicher Eingriff, es passierte einfach ganz von selbst. Melanies Hände wanderten unablässig über meinen Rücken, bis zu meinen Pobacken, krallten sich auch immer öfter in meine Haut, während sie lauter und heftiger stöhnte.Ich stieß immer schneller und wilder zu, wie besessen. Ich schloss die Augen und hämmerte auf sie ein, verpasste so optisch den Moment, in dem sie für mich überraschend kam. Ich stoppte für einen Augenblick, weil mir nicht klar war, ob ich jetzt weitermachen sollte oder nicht und öffnete meine Augen. Sie sah völlig weggetreten aus, schnappte sich aber meine Pobacken und brachte mich so wieder in Bewegung.Ich nahm gerade wieder Fahrt auf, als ich merkte, dass auch ich nicht mehr lange brauchen würde. Trotzdem pumpte ich sie wie ein Wilder, mit dem Vorsatz, gegebenenfalls kurz anzuhalten, wenn es opportun schien. Es blieb aber bei dem Vorsatz, denn ich stoppte zu spät und entlud mich in den heißen Körper meiner Schwester. Oh Wahnsinn. Wahnsinn. Wahnsinn.Natürlich hatte ich oft darüber fantasiert, wie sich dies anfühlen würde. Die Realität war tausendmal besser. Ich war völlig fertig vor Begeisterung und Glück. Wir küssten uns, während sie ihre Beine um mich schlang und irgendwie verschränkte, um mich in ihr zu halten.„Ich liebe dich“, stammelte ich ihr ins Ohr, als wir unseren Kuss schließlich beendeten.„Ich liebe dich auch, Stephan“, gab sie zurück.„Ich bin so unglaublich glücklich … das war so gut … ich kann es gar nicht in Worte fassen.“„Brauchst du auch nicht. Ich war dabei“, neckte sie mich. In diesem Moment rutschte mein erschlaffter Schwanz aus ihr heraus.„Tut mir leid, dass es dann doch so schnell ging. Ich hatte gedacht, ich schaffe es noch rechtzeitig anzuhalten.“„Sei nicht albern, das war für das erste Mal richtig gut. Und ich hab auch keinen Grund, mich zu beklagen. Ich bin gekommen, hast du das nicht gemerkt?“„Doch, schon. Wow, das ist ja noch viel besser als Blasen. Hätte ich nicht gedacht.“„Du bist ja süß. Na los, dann rauch jetzt deine ‚Zigarette danach‘. Das scheint ja irgendwie Pflicht für Raucher zu sein.“Sie öffnete ihre Beine, um mich freizugeben. Ich nahm ihr Angebot dankend an.„Und wie fühlst du dich jetzt als Mann?“, erkundigte sie sich lächelnd.„Großartig. Danke dafür, dass du mir meine Unschuld geraubt hast.“„Gern geschehen. Sehr gern geschehen sogar.“Sie spielte an ihrer Muschi.„Ich laufe gerade aus“, meinte sie erklärend. „Was?“„Dein Saft, er läuft gerade aus. Wenn du fertig bist mit Rauchen, kannst du mich ja sauber lecken.“„Kein Problem. Ich mache alles, was du willst … und wie du es willst.“„Das ist der Satz, von dem alle Frauen träumen …“, meinte sie lächelnd.Es kostete mich keine Überwindung, ihren Auftrag auszuführen, auch wenn mich der Geschmack nicht hundertprozentig begeisterte. Wir kuschelten eine Weile schweigend.„Willst du nochmal?“ meinte sie nach vielleicht einer halben Stunde.„Ist der Papst katholisch? Scheißt der Bär in den Wald?“Sie verzog das Gesicht, gab mir einen schnellen Kuss und machte sich dann nach Süden auf, um mein Dornröschen aus dem Schlaf zu wecken. In ihrem kundigen Mund erwachte das gute Stück unverzüglich zu neuem Leben. Wenig später hatte sie es in das gewünschte Format gebracht und mich im Zuge in den siebten Himmel. Die kleine Enttäuschung, dass sie ihn recht abrupt aus ihrem zauberhaften Mund entließ, wurde schnell von der Ankunft in ihrer noch gastfreundlicheren Körperöffnung getilgt.Sie setzte sich einfach drauf, gab uns auch diesmal reichlich Zeit, dieses wunderbare Gefühl tiefster Verbindung auszukosten, bevor sie ihren Ritt begann. Ihre wohlgeformten Brüste wippten anmutig im Takt ihrer moderat schnellen Beckenbewegungen, die sie mit metronomartiger Genauigkeit beibehielt, während ihr Oberkörper, den sie mal mir zu und dann wieder von mir wegneigte, für reichlich Abwechslung sorgte, da sich so der Winkel des Eindringens und Drucks auf meine Lanze stetig änderte.Das Staunen über die sensationellen Gefühle, die sie so bei mir erzeugte, ließ meinen Mund offen stehen, aus dem kehlige Stöhner drangen, während ich wie hypnotisiert auf das fantastische Schauspiel der Verköstigung meiner Fleischration durch ihre hungrige Pussy starrte. Sie stellte ihren Oberkörper senkrecht auf und hielt an, senkte sich vollständig auf mich ab und spielte ruhend mit ihren Scheidenmuskeln, um sich dann mit ganz engen Kreisen regelrecht auf meinen Schwanz zu schrauben. Alter Verwalter. Was für eine Abfahrt.Befriedigt stellte ich fest, dass ich, so geil sich das alles auch anfühlte, schon doppelt so lange durchgehalten hatte, wie beim letzten Mal. Daher war ich auch nicht böse drum, als ihr hernach einsetzender wilder Ritt dafür sorgte, dass auch dieses Erlebnis für beide ein klimaktisches Ende beinhalten würde. Als sie kurz darauf erneut anhielt, tat sie dies mit dem verzückten Schrei der Erlösung, der bei mir die Sperre löste, mich dem Gefühl selbst vollständig hinzugeben und kurz nach ihrem erneuten heftigen Anreiten wurde ihr schwesterliches Loch erneut von brüderlichem Saft beseelt.Ich zog sie fest an mich, während sich über uns der samtene Mantel geteilten Glücks wärmend ausbreitete, das Gefühl tiefer Liebe und Verbundenheit uns sprachlos in stillstehender Zeit verharren ließ. Als sie schließlich von mir rutschte, um zur Toilette zu gehen, mochten vielleicht vierzig Minuten vergangen sein. Ich war leicht schläfrig, als ich mir die überfällige „Zigarette danach“ ansteckte, dabei bemerkte, dass mein Gesicht zu einem leichten Grinsen verzerrt war, das ich nicht wegbekommen konnte.Auch sie kehrte strahlend zurück, setzte sich auf die Bettkante und stellte ihren Wecker.„Musst du morgen früh raus? Ich dachte, montags hast du erst spät Vorlesungen?“„Stimmt … Mama kommt gegen halb acht, also stell ich den Wecker auf halb sieben, dann können wir nochmal miteinander schlafen, bevor du zurück in dein Zimmer gehst. Ich will, dass du heute Nacht bei mir bleibst“, erklärte sie ihren Plan.Selbstverständlich war ich damit mehr als nur einverstanden. Wir schmusten und kuschelten noch einige Minuten, bevor mich übergangslos der Schlaf übermannte.***Was für ein Erwachen. Ich fand mich in Löffelchen-Stellung eng an den nackten Körper meiner Schwester geschmiegt, als ich meine Augen öffnete. Zudem hatte ich die übliche Morgenlatte. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt, würde dies aber in wenigen Minuten tun. Ich schnappte ihn mir, um uns den ätzenden Ton zu ersparen. Auch Melanie wurde von meinen Bewegungen wach.Ich küsste sie zärtlich. Ihr glückliches Lächeln erzeugte einen Wärmeschub in mir. Wie schön sie doch war. Wie sehr ich sie liebte. Ihre Hand war unvermittelt an meinem vor mir aufgewachten Schwanz.„Guten Morgen, ihr zwei“, kommentierte sie diesen Umstand. Dann veränderte sie die Position ihres Hinterns und brachte ihn an den Eingang ihres Sanktorums.„Bitte vorsichtig … ich bin noch nicht richtig nass.“Ich nickte und drang zunächst nur mit meiner Eichel ein. Boah, das war ja noch abgefahrener, sie fühlte sich wahnsinnig eng an. Sie zog ihre Arschbacken auseinander und drückte sich selbst etwas tiefer auf meinen Ständer. Ich zog sofort zurück und schob wieder bis an diesen Punkt zurück, begann mit vorsichtigen, kontrollierten Bewegungen.„Ja … so ist das schön“, lobte sie mich.Es fiel mir rasch leichter in sie einzudringen, da ihr Körper auf den morgendlichen Gast reagierte und ihn mit angemessener Feuchtigkeit begrüßte. Dennoch hatte ich noch eine Weile diesen geilen Druck auf meinem Dödel, auch dadurch begründet, dass ich ihn ein ums andere Mal völlig abzog, weil ich das Gefühl in sie einzudringen so brutal gut fand. Was für ein erstklassiger Weg, um in den Tag zu kommen.Das Schöne an dieser Stellung war auch, dass es sich zwar unfassbar geil anfühlte, aber ich nicht das Gefühl hatte, mich irgendwie zurückhalten zu müssen, da ich nicht das Gefühl hatte, so kommen zu können. Das schien meiner schönen Schwester ähnlich zu gehen, denn nach einiger Zeit forderte sie mich zum Stellungswechsel auf und bewegte sich gleichzeitig mit mir auf ihre Knie, ohne dass mein Schwanz jemals ihren Garten Eden verließ.Ich wurde sofort ein großer Fan dieser neuen Stellung, weil ich nun mühelos mein Becken schwingen lassen konnte und zusätzlich noch von der Ansicht, wie mein geröteter Schwanz immer und immer wieder in ihrem hungrigen Loch verschwand, angetörnt wurde. Ich war aber bei weitem nicht so wild und unkoordiniert, wie noch am Vorabend, probierte ihrem Status entsprechend in bester wissenschaftlicher Manier aus, was sich am Besten anfühlte.Ich hielt mich an ihren wunderbaren Titten fest, die von meinem knetenden Reiben auch sehr angetan schienen. Es wurde langsam Zeit etwas Tempo raus zunehmen, denn dies schien eine Stellung zu sein, in der ich sehr wohl kommen konnte.„Nein, nicht langsamer werden … fick mich richtig … härter …“„Dann komme ich … gleich … ohh …“„Egal … los … ja … oh … geil …“Der Rest war gemeinsames Stöhnen und Grunzen, während ich alle Versuche der Kontrolle aufgab und mein Becken fliegen ließ, fasziniert von dem Geräusch unserer aufeinander klatschenden Körper. Ich hatte mich nicht getäuscht, ein paar harte Stöße später explodierte ich, noch bevor Melanie auf ihre Kosten gekommen war.„Stoß bitte weiter … ich bin auch … gleich … da …“Ihr halb unterdrückter Lustschrei verkündete den Erfolg meiner Folgsamkeit. Wir sanken wieder auf die Seite und kuschelten uns an. Mein Schwanz wurde deutlich schneller als zuvor schlaff und rutschte viel zu früh aus ihr heraus. Der selige kurze Schlummer, der sich anschloss, wurde jäh von ihrer alarmierten Stimme unterbrochen.„Scheiße, gleich halb. Komm, geh auf dein Zimmer, Mama kommt jeden Augenblick. Halt. Erst noch einen Kuss.“Der hatte es auch schon wieder in sich. Was für eine brutale Welt, die mich aus diesem wunderbaren Traum riss. Das Motorengeräusch konnte nur meine Mutter sein. Ich rannte nackt über den Balkon in mein Zimmer. Ich hielt es für eine gute Idee, mir rasch Klamotten überzuziehen und in die Küche zu gehen, damit auch nicht der leiseste Verdacht aufkommen konnte.Meine Mutter sah total zerstört aus, blass und es war ihr anzusehen, dass sie Schmerzen hatte. Sie war nicht der klagsame Typ, also sagte sie keinen Ton und machte uns Frühstück. Sie stellte mir den Korb der mitgebrachten Brötchen hin, als sie plötzlich stutzte, etwas näher an mich herantrat und kaum wahrnehmbar schnüffelte.„Hattest du gestern Abend Besuch?“ fragte sie mit einem eigenartigen Lächeln.„Nein, wieso?“„Nur so. Morgen Mellie.“Melanie setzte sich mit zu uns am Tisch, sichtbar bemüht, normal zu wirken. Doch gegen das Strahlen, die ihrer ganzen Persönlichkeit ausging, konnte sie nichts machen. Meine Mutter setzte sich umständlich auf ihren Stuhl. Sie bewegte sich insgesamt sehr vorsichtig, der Rücken machte ihr wohl richtig zu schaffen. Sie wirkte plötzlich sehr nachdenklich und abwesend, schaute abwechselnd von Melanie zu mir. Dann schüttelte sie langsam den Kopf, als ob sie einen ihrer Gedanken verwarf.„Tut mir leid Kinder, ich hab keinen Appetit mehr. Ich bin schrecklich müde und mein Rücken sehnt sich nur noch nach Entspannung und Ruhe. Ich geh gleich ins Bett.“Wir versicherten ihr, dass das wohl das Beste war und frühstückten zunächst schweigend.„Ehm … ich weiß nicht, was ich davon halten soll … Mama stand nahe an mir dran, schnüffelte und hat mich dann gefragt, ob ich gestern Abend Besuch hatte.“Alarmiert sah Melanie auf.„Was?“Sie stand auf und kam dicht an mich heran.„Oh Scheiße. Du riechst nach Sex. Und nach mir. Geh bloß unter die Dusche. Scheiße, Scheiße, Scheiße. Das hätte nicht passieren dürfen.“Meine Gedanken rasten.„Und … wenn du ihr erzählst, ich wäre gestern erst spät nach Hause gekommen, oder so etwas? Du hast doch oft genug Petze gespielt.“„Was soll das denn heißen? Na ja, hast ja Recht, aber das nimmt sie mir bestimmt nicht ab, wo wir uns doch momentan so gut verstehen.“Sie dachte eine Weile nach.„Caro.“„Was ist mit ihr?“„Ich werd ihr erzählen, dass Caro vorbeikam und irgendwann betrunken in deinem Zimmer verschwunden ist.“„Hm … das könnte funktionieren …“„Aber das klingt auch wieder nach Petzerei…vielleicht so: ich werde Caro bitten, vorbeizukommen, wenn Mama wach und hier ist. Sie wird ihr sagen, dass sie zu dir und nicht zu mir will. Was hältst du davon?“„Das ist allerdings genial.“„Schön, dass du das auch so siehst. Vielleicht bleibe ich länger in der Bibliothek … du könntest Caro ja ficken, dann ist das Alibi perfekt, so laut, wie die Kleine dabei ist. Wie ich dir sagte, das ist bestimmt kein Problem. Oder ich könnte dir Marina vorbeischicken …“„Du bist ja drauf. Und das würde dir gar nichts ausmachen? Wenn ich mit einer anderen Frau …“„Nein, das würde mir nichts ausmachen. Es würde mir etwas ausmachen, wenn du eine andere Frau liebst.“„Du nimmst mich hoch, oder?“Sie schüttelte ruhig den Kopf.„Nein, ganz und gar nicht. Zieh sie ordentlich durch, sie braucht das, sie hat nicht so oft das Vergnügen. Und wenn du Marina willst, die braucht es auch … ständig … Ich will, dass du es tust. Okay?“„Wenn du das willst, okay.“„Welche denn jetzt, Caro oder Marina?“Nun, Marina sah deutlich besser aus, aber mit Caro war ich ja schon reichlich intim gewesen.„Caro.“„Nun geh duschen Mann, wasch dir endlich die Beweismittel runter …“Ich zerbrach mir unter der Dusche den Kopf, was ich Jan auftischen konnte. Verdammt nochmal, dieses ganze Versteckspiel ging mir mächtig auf den Geist. Ich stellte beim Einseifen fest, dass sich eine Menge kleiner roter Rasierpickel auf meiner schon wieder etwas kratzenden Scham gebildet hatten. Vielleicht sollte ich das Rasieren heute lieber noch nicht wiederholen.Irgendwie kam ich nicht richtig in Gang. Um nicht noch mehr Verdacht zu erregen, nahm mich Melanie diesmal nicht mit zur Schule und ich fuhr stattdessen mit dem Rad. Ich sah Jan nur kurz vor dem Unterricht auf dem Gang, wo wir uns für die Pause verabredeten. Sein betroffener und mitleidiger Blick erzeugte einen innerlichen Lachreiz bei mir; während er mich in totaler Umkehrung der tatsächlichen Ereignisse als von meiner Schwester erwischt und gebeutelt sah, hatte ich nun ganz andere Erlebnisse vorzuweisen und zu verdauen.Diese beschäftigten mich während der ersten Unterrichtsstunden durchgehend. Vom Lehrstoff bekam ich absolut nichts mit. Die Aussicht mit Caro zu schlafen erregte mich etwas, was mich wiederum verwirrte, denn ich war mir hundertprozentig sicher, dass ich wirklich in meine schöne Schwester verliebt war und mich Caro nicht reizte. Was Melanie ihr wohl als Grund nennen würde? Würde sie ihr reinen Wein einschenken?In der Pause verzogen traf ich Jan in der Raucherecke, wo wir uns wie gewohnt etwas abseits hinsetzten, so dass uns niemand zuhören konnte.„Hey Mann. Das ist ja wohl alles mächtig in die Hose gegangen … was ist denn genau passiert?“Erst jetzt fiel mir ein, dass ich mir über die Geschichte, die ich ihm auftischen wollte, gar keine Gedanken gemacht hatte. Also musste ich improvisieren.„Sie … hat mich beim Wichsen erwischt, während ich die Videos geschaut habe … weißt schon, welche.“„Oh Shit … tut mir echt leid. Aber wie hat sie von meiner Beteiligung erfahren?“„Das ist mir in meiner Not als Entschuldigung raus gerutscht … sorry, aber mir fiel so schnell nichts ein.“„Hm … okay. Scheiße, dann ich kann ich ja wohl bis auf Weiteres nicht mehr bei euch auflaufen, oder?“„Das wär vielleicht nicht so gut.“Er seufzte und zündete sich mit der auf gerauchten Zigarette gleich die nächste an.„Und was war das mit dem Handball?“„So eine Art Versöhnungsmaßnahme. War ein geiles Spiel, nebenbei. Mellie hat mir erzählt, dass ihre Ersatztorhüterin alles fickt, was sich bewegt. Vielleicht solltest du mal bei ihr anklopfen.“„Hihi, ja, vielleicht sollte ich auch mal zum Handball gehen. So ein Dreck, so ein Dreck … hm … du hast ihr doch hoffentlich nicht erzählt, was wir sonst noch alles gemacht haben?“Scheiße. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Auf der anderen Seite … so konnte ich sicherstellen, dass er sich wirklich nicht mehr in unser Haus traute …„Doch … tut mir echt leid … sie wollte, dass ich ehrlich bin … ist mir auch raus gerutscht.“„Ach du Scheiße … warum … Mist“, kommentierte er das Klingeln, das das Ende der Pause einläutete.„Ich muss zum Labor … wir reden nachher weiter“, konnte ich so unser Gespräch vorzeitig beenden. Diese Lügerei ging mir mächtig gegen den Strich. Ich kam mir wie ein Verräter vor.In der nächsten großen Pause rief mich Melanie an. Ich war gerade auf dem Weg zur Raucherecke, wo Jan mich schon erwartete. Irgendwie war ich froh, ihm auf diese Weise erst einmal entgehen zu können, denn ich setzte mich mit dem Handy abseits hin und deutete ihm an, dass ich das Gespräch erst annehmen musste.„Hallo mein Schatz. Du hast heute ein Date. Ich habe gerade mit Caro gesprochen. Sie wird nach den Vorlesungen gegen sechs Uhr eintrudeln. Ich komme so gegen sieben. Bis dahin solltet ihr fertig sein. Kriegst du das hin?“„Krieg ich was hin? Was hast du ihr denn erzählt?“„Nicht viel. Nur, dass es dir am Samstag so gut gefallen hat, dass du gern mal mit ihr allein sein möchtest und die Erfahrung wiederholen und vertiefen.“Hm … das war natürlich noch nicht das volle Ticket.„Mit anderen Worten, du hast eine Stunde Zeit, eine durchaus willige Frau rum zu kriegen und möglichst lautstark zu beglücken.“„Hättest du ihr nicht die Wahrheit sagen können?“„Hätte ich vermutlich. So ist es doch viel spannender und geiler. Ich werd an euch denken.“Na, die machte es sich ja leicht und ich hatte schon wieder eine Mutprobe vor mir. Irgendwie hatte ich mir meinen Eintritt in die Sexualität deutlich lockerer und vor allem beschaulicher vorgestellt. Auf jeden Fall deutlich weniger konflikt- und Problem-geladen. Das hat man halt davon, wenn man sich in seine Hammerschwester verliebt.Es gelang mir Jan Gesprächs-mäßig auf Armlänge zu halten, so schwer mir das auch fiel. Er machte sich Vorwürfe, mich in die ganze Sache reingezogen zu haben. Nun, eigentlich hätte ich ihn dafür umarmen können, aber aus dem Alter waren wir nicht nur raus, nach der Vorgeschichte hätte das völlig falsch rüber kommen können. Vielleicht ließ sich ja für ihn auch irgendetwas arrangieren, mit Marina zum Bleistift.In der Schule war ich fortan nur noch physisch präsent, meine Gedanken waren bei den Geschehnissen der letzten Tage und, je näher diese rückte, bei meiner Aufgabe am Nachmittag. Etwas nervös war ich schon, aber ich sah der ganzen Geschichte auch mit einer durchaus angenehmen Spannung entgegen. Es würde sicher ganz anders sein, als mit Melanie.Meine Mutter betrachtete mich erneut aufmerksam, als ich zuhause ankam, sprach ihre Verdachtsmomente, wenn sie diese denn wirklich hatte, aber mit keiner Silbe an. Ich war irgendwie ziemlich kaputt von den ereignisreichen Tagen und Nächten mit deutlich zu wenig Schlaf und nickte schon halb bei den Hausaufgaben ein. Als ich mich dann zu etwas Musik ablegte, war ich binnen weniger Minuten eingeschlafen.„Stephan, wach auf … du hast Besuch.“Ich schreckte aus dem Schlaf. Meine Mutter stand vor meinem Bett und rüttelte an meiner Schulter. Sie lächelte merkwürdig, als ich sie in Schlafblödheit verständnislos anglotzte.„Caro ist hier um dich zu sehen. Ihr ward ja wohl verabredet?“„Ja … sorry … bin wohl eingepennt. Danke. Wo ist sie denn? Oh …“Caro stand schon an meiner Tür und sah etwas verschüchtert zu Boden. Meine Mutter verzog sich ohne weitere Kommentare und diesem erleichtert wirkendem Lächeln, in das doch noch eine Spur der Sorge verwoben schien. Sie ließ uns allein und schloss hinter sich die Tür.„Oh … sorry, komm doch her … tut mir leid, dass du mich hier in so ’nem Zustand vorfindest …“„Ich penne manchmal sogar in den Vorlesungen ein, mach dir nichts draus“, antwortete sie und setzte sich artig neben mir aufs Bett. Sie trug wieder diesen Jeansrock, ein Spaghetti-Top, das farblich ein wenig in den Augen weh tat und hatte ihr Haar als Pferdeschwanz zusammengebunden. Noch auffälliger war aber das Fehlen ihrer Brille.„Trägst du jetzt Linsen?“ forschte ich nach.„Ja. Ich hab so Ein-Tages-Linsen, die ich mal im Schwimmbad und beim Sport rein mache.“„Du siehst ganz verändert aus. Richtig gut, du hast auch wunderschöne Augen.“Das kam ohne irgendwelche Planung oder bewussten Eingriff raus. Und war auch völlig ehrlich gemeint. Sie lächelte zufrieden und machte es sich auf dem Bett bequem.„Danke.“Oh je, sie überließ mir die Gesprächsführung. So, und wie verführt man nun eine Frau? Gott sei Dank hatten wir ja schon einmal so halb das Vergnügen gehabt.„Melanie hatte mir erzählt, dass es dir am Samstag gut gefallen hat … mir ja auch … und da wollte ich halt … und da dachte ich eben … ehm … ich meine …“Himmelherrgottsakra. Verflucht und zugenäht. Ich hatte den Faden verloren. Sie lächelte noch immer madonnenhaft und machte keinerlei Anstalten, mir irgendwie behilflich zu sein. Etwas ruckartig bewegte ich mich näher an sie heran und strich mit meiner Hand über ihr Gesicht.„… das ich gern mal mit dir alleine sein möchte …“„Das sind wir ja jetzt.“Na toll, mach dich auch noch über mich lustig, Mädel. Dann eben frontal.„Na, dann zieh dich doch aus und ich zeige dir, was ich mir noch so alles vorgestellt habe.“Okay, irgendwie meine Schwester kopiert, aber die kriegte mit ihrer Direktheit ja auch alles, was sie wollte. Caro schien über dieses schnelle Umschwenken nicht unglücklich zu sein.„Du bist mir ja einer. Das muss wohl in der Familie liegen.“„Möglich. Und jetzt zieh dich aus.“Sie küsste mich auf den Mund und blitzte mich an.„Mein Gesicht ist nicht das einzige, was sich etwas verändert hat.“Sprach ’s und machte sich folgsam und mit sichtlichem Enthusiasmus daran, meinem Wunsch zu folgen. Sie trug trotz ihrer beträchtlichen Oberweite keinen BH. So drall, wie die Dinger waren, brauchte sie das wohl auch nicht. Okay, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir leichte Sorgen gemacht, dass ich ob meiner Verliebtheit in Melanie vielleicht bei Caro gar nicht auf Touren kommen würde.Das stellte sich schon zu diesem Zeitpunkt als Fehleinschätzung heraus. Als ihr Rock und Slip fielen, begriff ich auch ihren Hinweis. Sie hatte sich ebenfalls rasiert. Komplett. Willkommen im Club der blanken Scham. Ich grinste vergnügt und entledigte mich ebenfalls der überflüssigen Zivilisationszugeständnisse.„Ach … schau an … du auch“, kommentierte sie meine leider mit kleinen Pusteln übersäte Intimglatze.„Ja, aber ich hab so scheiß kleine Pickel davon gekriegt …“„Sieht bei einem Mann echt komisch aus“, meinte sie. Zu ihren forschenden Augen gesellte sich rasch eine Hand.„Fühlt sich aber gut an.“Das konnte ich nur bestätigen. Fast mechanisch griff ich zwischen ihre Beine.„Bei dir auch. Sehr schön. Du fühlst dich eh ganz toll an“, stammelte ich weiter die in meinen Ohren schon im Moment des Sagens etwas hohl klingenden Komplimente. Alle Achtung, sie war schon richtig feucht. Sie schien sich ja ordentlich auf unsere Begegnung gefreut zu haben. Sie mochte dasselbe denken, denn auch ich wuchs an meiner Aufgabe und in ihrer Hand.Also gut, Liebe war das diesmal nicht, aber trotzdem völlig geil. Wir brachten uns beide richtig auf Betriebstemperatur. Lagen andächtig beieinander und rieben uns heiß. Sie wichste nicht an meinem Schwanz, sie steuerte ihn, huldigte ihm, zelebrierte ihn. Sie hatte ihr rechtes Bein aufgestellt, um mir den Zugang zu ihrer spürbar dankbaren und nebenbei sehr ansehnlichen Zaubermaus zu erleichtern.Dem gab sie auch bald hörbar Ausdruck, der erst leiser wurde, als sie erneut mit dieser begeisternden Selbstverständlichkeit meinen Pint in ihrem Mund verschwinden ließ. Sie ließ ihre Augen nicht von meinen, während sie allerhand Schabernack mit ihrer Beute spielte, wohl um raus zu finden, was mich besonders anmachte. Das ließ sich gar nicht so einfach bestimmen, denn sie war diesmal deutlich mehr bei der Sache, als noch bei unserem extemporalen Dreier.Ich beugte mich nach vorn, ließ meinen Kopf auf ihrem Schoß ruhen, positioniert mich weiter um, bis meine Zunge den Geschmack ihrer Weiblichkeit aufnehmen konnte. Es war nicht hundertprozentig bequem, aber ihre fleißige Zunge und vor allem der Enthusiasmus, mit dem sie mir das Leben aus meinem Lümmel zu saugen versuchte, ließ eigentlich kaum eine andere Empfindung zu. Ich spreizte mir ihre rosigen Hautfalten so zurecht, dass ich ihrem vergleichsweise großen Schwellkörper zu jeder Zeit das volle Programm geben konnte und leckte sie entsprechend wild und hart.Ich versuchte ihren Kitzler jetzt mit einer Hand im Schussfeld zu halten, während ich mit zwei Fingern der anderen ihr Innenleben erforschte. Das kam bei ihr gut an, so gut, dass ich dritten zur Hilfe nahm, was schon deutlich schwieriger war. Irgendwie brachte mich das aber auf die Idee, doch da nun endlich das dafür Vorgesehene zu deponieren. Sie begriff mein Ansinnen sehr schnell und drehte sich vollständig auf den Rücken, als ich ihr meinen Schwanz entzog.„Hör mal, ich nehme nicht die Pille. Also entweder mit Gummi, oder du musst rechtzeitig abziehen.“Darüber hatte ich mir allerdings noch überhaupt keine Gedanken gemacht. Das heißt nicht, dass ich nicht vorbereitet war. Jeder Heranwachsende, der etwas auf sich hält, hat Kondome im Haus, nur für den Fall, dass Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Ich hatte sie zunächst unter meiner Matratze versteckt, bis mir aufgefallen war, dass meine Mutter die ab und zu mal wendete, daher musste ich jetzt mühsam unter dem Bett zwischen allerlei Gerümpel nach den Teilen fischen.Sie kicherte und forderte meine Fundstücke an.„Gib her, ich mach ihn drauf. Ich mach das gern.“Das war spürbar. Viel hätte nicht gefehlt und sie hätte ihn gleich wieder abrollen können. So aber hatte ich schon eine frühe Warnung, dass mich ihre oralen Künste richtig nach vorne gebracht hatten. Also langsam angehen lassen. Sie rückte noch weiter in die Bettmitte und spreizte ihre Beine; ihr Körper und Gesichtsausdruck ein Bildnis von Erwartung und Sehnsucht. Caro stöhnte laut und erlöst, als ich meinen gummigeschützten Hoffnungsträger in sie hinein drängte.Schon nach wenigen Stößen in ihre enge, hitzige Spalte war es mit der geplanten Zurückhaltung vorbei und mein Körper befand, dass es in dem wilden und leidenschaftlichen Stil unseres Vorspiels weitergehen sollte. Ich rammelte jedenfalls richtig los und nahm ihre lautstarke und auch überdeutlich sichtbare Begeisterung als Indiz dafür, dass es ihr ähnlich ging. Ich musste grinsen, als mir quasi als Randerscheinung bewusst wurde, dass unser Plan nun mit absoluter Sicherheit funktioniert hatte. So laut, wie sie wurde, konnte meine Mutter unser Treiben gar nicht überhören. Eigenartigerweise stachelte mich das noch weiter an; ich pflügte Caros bebenden Körper richtig durch, bis ich zum ersten Mal anhalten musste. Ich richtete meinen Oberkörper auf und massierte als Pausenfüller ihre sagenhaften Titten, bewegte mich nur langsam in ihrem engen Loch. Sie griff an ihre Kniekehlen und hob ihre Beine an, um mir ein noch tieferes Eindringen zu ermöglichen. Ein Angebot, dass ich selbstredend unverzüglich annahm. Ich stieß auf ein Hindernis und sie zuckte leicht, machte aber keine Anstalten, die Stellung zu verändern.Erst als ich die Cooling-Off Phase für ausreichend empfand und wieder richtig Fahrt aufnahm, kam eine leise Warnung von ihr.„Nicht … ganz … so … tief … tut … etwas … weh … ja … so …“Damit sie nicht die ganze Zeit ihre mächtigen Schenkel in der Luft halten musste, hob ich sie an, stellte sie gerade auf und lehnte sie gegen meinen Oberkörper. Auch auf diese Weise drang ich sehr tief in sie ein und musste mich gezielt zurückhalten, weil sie ihre Mundwinkel wie unter Schmerzen verzog. Ich schien bald das rechte Maß gefunden zu haben, denn sie ging richtig ab, stöhnte in einer Lautstärke, die mir fast schon unangenehm war, denn obwohl sie ja eigentlich der Adressat dieser Vorstellung war, hatte ich doch Bedenken, was meine Mutter über die ganze Aktion denken würde.Caros linkes Bein rutschte von meinem Körper und die daraus entstehende Seitenstellung war fast noch geiler, als zuvor. Ich war ein wenig überrascht, dass ich so ungebremst weiter pumpen konnte, ohne mich in Orgasmus nähe zu begeben, allerdings mehr, dass bei ihr nichts in dieser Richtung passierte, obwohl sie fast permanent dicht davor schien.Sie steuerte uns in den nächsten Stellungswechsel, drehte sich herum und hockte sich auf ihre Knie, bot mir ihr zwar großes, aber durchaus hübsches Hinterteil dar. Ich beeilte mich, meinen Schwanz wieder bei ihr unterzubringen, klopfte in meiner Eile aber wohl an der falschen Tür an, denn sie meinte lachend:„Falscher Eingang. Etwas tiefer. Jetzt hast du ’s.“Wow, diese Stellung hatte es mir erneut von Anfang an angetan. Zum einen, weil ich so fasziniert auf meinen in ihr verschwinden Schwanz starren konnte, zum anderen, weil ich mühelos Tempo aufnehmen und mein Becken richtig fliegen lassen konnte. Ihr lautstarker Beifall schien darauf hinzudeuten, dass auch sie viel Freude an dieser Übung hatte. So sehr ich mich aber auch abmühte, das ersehnte Gipfelerlebnis für sie blieb aus; meine Schonzeit war nach einigen Minuten heftigster Rödelei vorbei und ich ergab mich und meine Ambitionen dem fantastischen Orgasmus, den ich schweißnass und mit rasendem Puls erlebte.„Sorry“, meinte ich entschuldigend, als ich halbwegs wieder zu Atem gekommen war, mein Oberkörper auf ihrem Rücken ruhend.„Was meinst du? Das war sagenhaft.“„Du bist nicht gekommen.“„Oh, das … ich komme nicht vom vögeln, das hätte ich vielleicht sagen sollen. Ich bin mehr der klitorale Typ.“Aha. Also doch kein Versagen auf meiner Seite. Ich zog meinen bereits leicht erschlafften Pimmel aus ihrem gastfreundlichen Innern ab, da ich nicht das Risiko eingehen wollte, dass das Kondom dort verloren ging. Fasziniert starrte ich auf die weiße Füllung, bevor ich das Teil zuknotete und in den nahen Papierkorb warf. Ich schnappte mir meine Zigaretten und zündete uns beiden eine an.„Also hat es dir gefallen?“„Hast du das nicht gespürt? Und, in diesem Sinne, gehört?“„Doch … freut mich. Und du kommst nie vom … Verkehr?“„Du kannst ruhig vögeln, bumsen oder ficken sagen, wir sind beide über achtzehn. Nein, ich komme nicht davon. Das macht aber nichts, ich ficke trotzdem wahnsinnig gern.“Das Motorengeräusch vor der Tür war unverwechselbar. Melanie kam nach Hause. War wirklich schon eine Stunde vergangen?„Das ist Melanie.“„Okay, dann sollten wir uns wohl langsam wieder anziehen.“Irgendwie hatte ich das Gefühl, ihr noch etwas schuldig zu sein. Ich drückte meine Zigarette halbgeraucht aus und schüttelte den Kopf.„Nein. Erst bring ich zu Ende, was ich angefangen hab.“Sie sah mich überrascht und verständnislos an, begriff aber doch mein Vorhaben, als an ihr hinab zwischen ihre Beine glitt.„Oh … du brauchst nicht … oooh … was red ich … mmmh … Moment …“, kommentierte sie und entledigte sich ebenfalls vorzeitig ihrer Zigarette. Sie öffnete erwartungsfroh ihre Beine und harrte der Zunge, die da kommen sollte. Ich stellte sicher, dass diese nicht lang auf sich warten ließ. Zunächst ergötzte ich mich aber an dem Anblick ihrer perfekt symmetrischen und schlichtweg bildschönen Pussy.Sie schmeckte auch herrlich, auch wenn ich meinte, zu Beginn einen leichten Gummigeschmack auf der Zunge zu haben, aber das mochte Einbildung sein. In jedem Fall ging ich meiner Aufgabe von Anfang an mit Begeisterung und einer etwas verspätet einsetzenden Ehrfurcht nach, spielte mit ihrer Lust, machte mich mit ihr und ihren Reaktionen bekannt. Auch wenn sie schon beim Bumsen recht laut geworden war, gegen das, was sie jetzt an Lautstärke produzierte, war sie vorhin eher zahm gewesen.Das schien ja ein Indiz dafür zu sein, dass ich so einiges richtig machte und ich ließ mich von ihrer direkten Reaktion eher anstacheln denn einschüchtern, obwohl ich mir nicht hundertprozentig sicher war, ob ich meiner Mutter damit nicht zu viel zumutete. Melanie hatte da sicher keine Probleme mit. Halb erwartete ich eh, dass sie sich zu uns gesellen würde.Das tat sie aber nicht. So war es an mir, Caro ihrer Bestimmung und ihrem Orgasmus zuzuführen und ich erledigte dies mit der gebotenen Hingabe. Es dauert auch wirklich nicht lange, bis ihre Hände das Kissen, dass sie sich in der Schlussphase über das Gesicht gelegt hatte, halb zerquetschten und ein letztes erlöstes Stöhnen von ihren Lippen drang. Ich vermutete, dass alle Frauen danach empfindlich seien und verließ den Ort des Verbrechens, legte mich zu ihr und küsste sie.Wir rauchten schweigend, sie kuschelte sich an meiner Brust an und wirkte sehr zufrieden und entspannt. Ich erhoffte mir schon eine kleine Rezension, aber zunächst schien sie meilenweit weg ihren eigenen Gedanken und Empfindungen nachzuhängen.„War das okay?“ versuchte ich die Sache zu forcieren.„Tsss … das war doch wohl deutlich mitzukriegen, oder nicht? Was willst du hören? Dass das der beste Fick meines Lebens war?“Huch. Was ging denn jetzt ab? Die Frage kam also nicht so gut an. Notiz für die Zukunft. Sie lachte leise.„Es war toll, wahnsinnig toll. Du hast mich sehr glücklich gemacht. Ist das eine Antwort, mit der du leben kannst?“„Sicher.“Ich war mir immer noch nicht darüber klar, warum sie da so komisch abgegangen war, aber nun gut. Informatikerinnen wurde dem Vernehmen nach eine gewisse Exzentrizität nachgesagt.„Willst du mit uns essen? Ich bin mir sicher, dass meine Mutter vorsorglich schon für vier gekocht hat.“„Nein, ich muss noch was für die Uni tun. Ich hab sogar eine Vorlesung für dich sausen lassen, weil ich mich noch rasieren wollte.“„Dein Opfer weiß ich zu würdigen. Für mich war es auch toll, nebenbei.“Die Tür öffnete sich ohne jedwedes Klopfen und Melanie stand plötzlich mit schräggelegtem Kopf und einem anzüglichen Grinsen in meinem Zimmer.„Ich soll euch von weiteren Schandtaten abhalten und zum Essen holen.“Caro schien von ihrer Ankunft trotz ihrer Vorgeschichte leicht eingeschüchtert und beeilte sich wieder Klamotten auf ihren noch immer recht hitzigen Körper zu bekommen.„Oh … du hast dich rasiert.“„Und Kontaktlinsen trägt sie jetzt auch“, gab ich preis.„Ja. Ich will in den nächsten Tagen vielleicht noch zum Friseur. Jetzt muss ich aber nach Hause. Wir reden morgen in der Uni, ja? Oder kannst mich nachher ja mal auf MSN andengeln.“„Alles klar.“Sie verschwand wenig später flink genug, um nicht meiner Mutter noch einmal vor die Flinte zu laufen, was sie vielleicht auch bewusst zu vermeiden suchte. Eine Option, die ich leider nicht hatte. Augen zu und durch. Das Abendessen verlief auch entsprechend merkwürdig. Zunächst blieb meine Mutter still, sah mich nur lange an und schüttelte einige Male andeutungsweise ihren Kopf. Das feine Lächeln auf ihrem Gesicht wirkte aber doch sehr beruhigend auf mich.„Bevor ihr auf euren Zimmern verschwindet … muss ich doch noch was loswerden“, begann sie nach Beendigung des Essens. Melanie lehnte sich grinsend zurück. Na toll. Sie war ja fein raus und an mir blieb jetzt wohl alles hängen.„Mir ist nicht entgangen … dass du … wie soll ich das sagen … einen weiteren Schritt ins Erwachsenenleben getan hast. Du verstehst, was ich meine? Gut …“, würdigte sie mein Nicken. Wie peinlich war das denn?„Obwohl ich mich selbstverständlich darüber freue, wäre ich dir dankbar, wenn du dich ein wenig … nun, diskreter verhalten würdest, beziehungsweise deine … ist sie jetzt deine Freundin? Geht ihr miteinander?“Ich schüttelte den Kopf, ohne darüber nachzudenken. Erst als sie rot anlief, wurde mir klar, dass dies ein Fehler war.„Oh … verstehe. Wie dem auch sei … bitte seid beim nächsten Mal etwas leiser, wenn ’s geht.“Melanie feixte und amüsierte sich offensichtlich königlich. Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Meine Mutter schüttelte diesmal ausgeprägter den Kopf und wollte sich ans Abräumen machen. Sie schien wieder Schmerzen zu haben, denn sie wirkte irgendwie schief, als ob sich ihre ganze Körperachse verdreht hatte.„Lass man, wir machen das schon“, meldete ich uns diesmal freiwillig.„Gut … aber dann gehst du unter die Dusche. Hygiene ist wichtig“, bestimmte meine Mutter, sichtlich froh damit ihren mütterlichen und häuslichen Pflichten entgangen zu sein. Melanie und ich machten uns schweigend an die Arbeit, bis der Fernseher anging und wir sicher waren, dass sie uns nicht zuhörte.„Was grinst du denn so blöde? Das war doch wohl voll peinlich. Was sie jetzt bloß von mir denken muss?“„Dass du ein Mann geworden bist. Und das du offensichtlich weißt, was man mit Frauen so alles anstellen kann.“„Wie hatte sie denn dir gegenüber reagiert?“„Sie hat versucht, mich über Caro auszufragen. Und angekündigt, dass sie sich mit dir darüber wohl noch mal in Ruhe unterhalten müsste. Und? Wie war es?“„Na, ganz okay.“Melanie sah mich lauernd an.„Ganz okay? War es besser als mit mir?“„Quatsch. Gar kein Vergleich. Ich liebe dich, falls du das vergessen hast.“Sie schmunzelte, schaute sich zur Sicherheit schnell um und gab mir dann einen schnellen Kuss.„Ich liebe dich auch. Und ich bin stolz auf dich und deine Vorstellung. Mama war wohl ebenfalls beeindruckt … und wenn wir das nächste Heimspiel gewinnen, sind wir eventuell schon auf dem dritten Platz“, fuhr sie zusammenhanglos fort, weil unsere Mutter plötzlich in der Küche auftauchte. Ich beeilte mich, darauf einzugehen.„Na, dann werdet ihr doch ordentlich Unterstützung brauchen können. Jan meinte, er wolle auch mal mit, vielleicht kommt er ja schon diesen Samstag. Wann ist das Spiel?“„Um vier Uhr. Jan? Hm. Der interessiert sich für Handball? Willst du auch kommen, Mama?“Meine Mutter machte sich noch ein paar Brote für die Arbeit und hatte unserem Gespräch schweigend gelauscht.„Ich glaube nicht, dass ich das schaffe. Bärbel ist bis Ende der Woche krankgeschrieben. Ich hab morgen noch eine Nachtwache, dann zwei Tage frei und muss Freitagnacht wieder los, dann aber nur bis Sonntagnacht, am Montag kommt sie wieder.“„Das ist schade, wir wollen nach dem Spiel noch alle in die Sauna, das würde dir auch guttun, mit deinem Rücken.“Meine Mutter seufzte leise.„Ja … ein andermal. Nochmal danke für ’s Abwaschen, Kinder. Ich muss mich jetzt langsam fertig machen.“Sie packte ihre Brote ein und verschwand aus der Küche, während wir den Rest Geschirr wegräumten.„Sauna?“„Ja, hab ich dir noch gar nicht erzählt, oder? Du kommst selbstverständlich mit.“„Ehm … und deine Mietspielerinnen fänden das okay? Schließlich bin ich dein Bruder und so.“„Häh? Es ist eine gemischte Sauna, von daher sehe ich da kein Problem. Du kannst dich ja mit dem Starren auf ihre Muschis ein wenig zurückhalten und dein Busenfreund auch, wenn er mitkommen will. Keine Fotos … mal abgesehen davon, dass ihm das wohl schwer fallen würde, irgendwo einen Fotoapparat zu verbergen …“Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Jan Feuer und Flamme für diese Idee wäre. So ganz wohl war mir aber nicht dabei. Wir vertagten unsere Unterhaltung auf später und gingen auf unsere Zimmer zurück. Meine Mutter kam noch kurz hoch, um sich bei uns zu verabschieden, gerade als ich aus der Dusche kam, was sie mit einem befriedigten Nicken quittierte.Melanie ließ sich erstaunlich viel Zeit, um zu mir herüberzukommen. Ich stellte mich einige Male demonstrativ vor ihre Balkontür zum Rauchen, aber sie tippte an ihrem Schreibtisch auf dem Computer herum und sah mich nicht einmal, weil sie mir den Rücken zudrehte. Erst gegen zehn Uhr kam sie in mein Zimmer.„Na, mein kleiner Casanova? Caro war von deiner Vorstellung richtig begeistert. Offensichtlich brauchst den Vergleich zu ihrem Onkel nicht scheuen. Sie wird dich sicher um eine Wiederholung bitten.“Sie sagte dies leichthin, als ob es die normalste Sache der Welt wär.„Das ist doch wohl aber nicht notwendig, oder? Schließlich ging es doch nur darum, Mamas Verdacht zu entkräften.“„Wieso, ich dachte, es war okay?“„Und ich dachte, wir wären zusammen?“„Na und? Liebe ist kein Spiel um Besitz. Du kannst tun und lassen, was du willst und mit wem du willst.“Sie kuschelte sich an meine Schulter und sah mich herausfordernd an.„Ein Recht, dass ich natürlich auch für mich in Anspruch nehme.“Aha. Daher wehte der Wind. Sie brachte mich damit ganz schön durcheinander. So hatte ich mir unsere Beziehung eigentlich nicht vorgestellt.„Ich verstehe.“„Das passt dir nicht?“„Ich weiß nicht“, sagte ich ehrlich. Sie strich mit einer Hand über meine Oberschenkel und bewegte sich langsam auf meinen Schwanz zu.„Du musst echt lockerer werden, wenn das mit uns funktionieren soll. Wie ist das … hat Caro dich für heute zerstört, oder ist noch ein Happen für mich übrig …“Ich schüttelte kichernd den Kopf. Sie war echt schon eine Marke. Ich küsste sie zärtlich. Und machte mich schnell daran, ihr zu beweisen, dass nicht nur ein Happen für sie übriggeblieben war.***Wir verbrachten auch die Nacht von Dienstag auf Mittwoch zusammen im Bett, da dies die letzte war, bevor meine Mutter wieder anwesend sein würde. Am Ende war mir eine kleine Pause nicht unwillkommen, denn ich war richtig wund, da unsere Sessions immer länger und intensiver wurden.Jan war von der Idee, mit zum Spiel und hinterher in die Sauna zu kommen, zunächst begeistert, dann aber kamen ihm doch Bedenken.„Mensch, mit den ganzen nackten Weibern … da krieg ich ihn doch gar nicht mehr runter.“Ich hatte da ähnliche Bedenken, spielte aber den Selbstsicheren.„Quatsch, da gewöhnt man sich sicher ganz schnell dran. Und die haben nach Melanies Erzählungen auch mehrere Kaltwasserbecken.“„Na, ich weiß nicht. Vielleicht … wenn wir zwischendurch mal … verstehst schon.“Das tat ich allerdings nicht.„Du sprichst in Rätseln.“„Wir könnten ja zwischendurch mal aufs Klo und uns einen runter holen.“Aha, daher wehte der Wind. Danach war mir allerdings nicht wirklich. So, wie er mich dabei ansah, war nämlich schon klar, dass er damit nicht meinte, dass wir uns jeder selbst erleichterten. Trotzdem wollte ich, dass er unbedingt mitkam.„Was auch immer. Los, sag ja.“„Scheiße, dass ich da nicht fotografieren kann.“Das war die Zusage. Ich würde Melanie noch mal anspitzen, damit sie Marina irgendwie auf ihn ansetzte. Wenn er endlich ebenfalls mit Frauen Erfahrungen sammelte, so mein Gedankengang, dann würden hoffentlich auch seine mittlerweile durchaus penetranten und unangenehmen Versuche, mich zu ihm und weiteren homoerotischen Abenteuern einzuladen, aufhören.Am Mittwochnachmittag rief mich Caro an und wollte wissen, ob wir uns nicht noch einmal treffen konnten. Ich log sie mit hochrotem Kopf am Telefon an und berichtete, dass ich meiner Mutter helfen musste, der es nicht gut ging. Am Donnerstag und Freitag hatte sie keine Zeit, wie ich erleichtert hörte. Samstag war ja das Spiel, also war ich wohl auch da fein raus.„Ich kann ja auch zum Spiel kommen und wir verbringen die Nacht zusammen.“Oh Shit. Mir fiel kein Grund ein, warum das nicht ging. Ich konnte sie auch nicht vor den Kopf stoßen und ihr sagen, dass ich nicht wirklich an ihr interessiert war.„Hm ja, wir wollten hinterher aber alle noch in die Stadt, in die Sauna.“„Super, ich geh auch total gern. Wann fängt das Spiel an und wo genau ist es?“Ich gab ihr widerstrebend die Details. Ich hätte das alles lieber vorher mit Melanie besprochen, vielleicht hätte sie auch irgendeinen Ausweg oder eine Ausrede für uns gefunden. Ich hatte ihren Anruf in der Küche entgegengenommen, weil ich für mich und meine Mutter, die gerade aufgestanden war und im Haus herumlief, einen Kaffee aufsetzen wollte.Sie setzte sich zu mir in die Küche und bekam den letzten Teil des Gesprächs noch mit.„Alles klar. Melanie kann dir die Lage der Halle ja noch genauer beschreiben oder aufschreiben. Wir sehen uns dann am Samstag.“„Ja. Ich kann es kaum erwarten. Ich habe in den letzten Tagen oft an dich gedacht.“Ich hoffte nur, dass sie sich nicht in mich verliebte. Scheiße, vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, sie als Alibi zu benutzen.„Ich auch. Wir sehen uns dann Samstag. Meine Mutter ist gerade hereingekommen.“„Dann grüß schön. Bis Samstag.“Meine Mutter setzte sich mühsam an den Küchentisch, noch mit Nachthemd und Bademantel bekleidet. Ich beendete das Gespräch vergleichsweise hastig.„War das Caro?“„Ja. Ich soll dich grüßen.“„Danke. Grüß sie auch, wenn du sie siehst. Oh, du hast schon Kaffee gekocht … sehr schön.“Sie ließ mir noch die Zeit, unsere Tassen zu füllen und mich zu ihr zu setzen, bevor sie mit ihrer Befragung fortfuhr.„Also seid ihr jetzt doch zusammen?“„Nicht wirklich.“„Hm.“Sie seufzte leise.„Gut, wir müssen wohl mal darüber sprechen. Du bist volljährig und kannst tun, was du willst. So sehr es mich freut, dass du jemanden gefunden hast … nun, dass du … wie soll ich das sagen … ein Mann geworden bist … es gibt halt Dinge, die du beachten solltest. Verstehst du?“Tat ich nicht.„Was meinst du? Verhütung?“Es war ihr sichtlich peinlich, darüber zu reden. Das ging mir allerdings nicht anders.„Ja … unter anderem. Nimmt sie denn die Pille?“„Nein, wir benutzen Kondome.“„Gut … aber denke daran, dass die auch keinen hundertprozentigen Schutz bieten.“Das war mir allerdings neu. Aber auch relativ egal, da ich nicht wirklich vorhatte, mit Caro etwas anzufangen. Melanie nahm die Pille. „Verstehe. Ich pass schon auf.“„Einfach nur Sex? Kein Gefühl dabei?“Herrjeh. Musste dieses Verhör denn sein? Ich nickte andeutungsweise.„Nun, du musst wissen, was du tust. Ich befürchte nur … wie soll ich das erklären … das du die Erfahrung … beschneidest … verstehst du? Eigentlich sollte man … eigentlich sollte es ein Ausdruck eines Gefühls sein … und nicht nur von … hm … Hormonen und … Erregung … verstehst du, was ich damit sagen will?“„Klar. Ich glaube auch nicht, dass ich mit Caro noch oft zusammen sein werde. Du siehst schlecht aus, hast du nicht gut geschlafen?“, versuchte ich fragend den Ausgang aus diesem peinlichen Gespräch zu finden.„Ja, der elende Rücken. Vielleicht sollte ich doch zum Arzt und mir eine Spritze geben lassen. Meine Rückenmuskeln sind total verspannt. Das nennt man Schutzhaltung … der Körper versucht, den Schmerzen zu entgehen und verdreht und verkrümmt sich dabei. Irgendwann verhärten sich dabei die Muskeln und man kommt aus der Haltung gar nicht mehr raus.“ Ich war froh, dass der Themenwechsel gelungen war.„Ich kann dir ja den Rücken massieren.“Das hatte ich früher auch schon ein paarmal getan und dachte mir weiter nichts dabei.„Das wäre himmlisch … aber ich will dich nicht von deinen Hausaufgaben abhalten … vielleicht später.“„Quatsch, ich hab nicht viel auf. Vielleicht kannst du hinterher ja noch weiterschlafen. Du siehst schrecklich müde aus.“Sie sah mich nachdenklich an und nickte dann schließlich.„Gut, danke. Ich hab noch etwas Öl im Schlafzimmer … vielleicht sollten wir das eh dort tun.“„Klar.“Wir tranken noch unseren Kaffee zu Ende und stiefelten dann in ihr Schlafzimmer. Sie suchte und fand das Öl, legte den Bademantel ab und stand dann unschlüssig vor dem Bett. Was war denn jetzt?„Ist etwas?“Sie seufzte und schüttelte den Kopf. Vorsichtig entledigte sie sich ihres Nachthemds. Sofort wurde mir klar, warum sie gezögert hatte. Sie trug nichts drunter. Eilig, aber ihren Schmerzen angepasst vorsichtig, legte sie sich auf das breite Ehebett auf ihren Bauch. Das war allerdings auch für mich ein kleiner Schock, da sie die vorherigen Male eine Hose getragen und nur den Rücken freigemacht hatte.Sie bemühte sich, das Deckbett über ihre untere Körperhälfte zu ziehen und ich kam ihr schnell zu Hilfe, starrte aber doch automatisch auf ihr Hinterteil und den von dunklem Schamhaar geschützten Schritt. Fuck. Irgendwie tickte ich doch nicht mehr richtig. Erst verliebte ich mich in meine Schwester und jetzt regte sich mein blöder Schwanz beim Anblick des nackten Körpers meiner Mutter. Gott sei Dank konnte sie das nicht sehen.Ich kniete mich neben sie und verteilte ein paar Tropfen des Massageöls auf ihrem Rücken. Sie sah wirklich total schief aus und meine Hände stellten rasch fest, dass die Verspannungen über den gesamten Rücken liefen. So schlimm hatte ich das bei ihr noch nicht erlebt.„Du solltest wirklich zum Arzt und dich krankschreiben lassen“, kommentierte ich massierend diese Erkenntnis.„Mmmh. Das geht nicht. Das fühlt sich gut an, ruhig etwas fester, die Muskeln sind richtig verhärtet.“Ich kam ihrer Aufforderung nach. Aus der Seithaltung kriegte ich aber nicht genug Druck auf meine Hände, also setzte ich mich nach kurzem Zögern auf ihre Beine, rieb und drückte die steinharten Rückenmuskeln, bis mir der Schweiß auf die Stirn trat. Sie stöhnte leise, Melanie nicht unähnlich. Obwohl mir rational völlig bewusst war, dass ich meiner Mutter nichts weiter als ein wenig Erleichterung mit ihren nun langsam reagierenden Muskeln verschaffen wollte, kam bei meinem Schwanz diese Erkenntnis wohl nicht an. Ich wurde allmählich hart.Trotz des schützenden Deckbetts musste sie das spüren. Ich wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken, aber ich konnte meine Tätigkeit nicht beenden, nun, da sie langsam fruchtete.„Ich kann mir das gar nicht vorstellen“, sagte sie unvermittelt.„Was meinst du?“„Sex … ohne Liebe.“Na toll. Lass uns auch noch über Sex reden, das entschärft die Situation bestimmt.„Du meinst … du hast nie …“„Nein, ich hab nie mit jemandem geschlafen, für den ich nichts empfunden hab. Dein Vater war mein zweiter Mann, wir waren auch vor der Ehe drei Jahre fest zusammen … und danach …“„Warum erzählst du mir das jetzt?“„Nun … du bist jetzt erwachsen … so schwer es mir auch fällt, das zu sehen.“„Dein Timing ist etwas quer.“„Es muss dir nicht peinlich sein, dass dein Körper auf gewisse Eindrücke reagiert“, meinte sie sanft. „Das ist ganz natürlich.“Nun, ich konnte mir vorstellen, dass man darüber geteilter Meinung sein konnte. Schweigend massierte ich sie weiter, froh, dass ich langsam einen Teilerfolg meiner Bemühungen spüren konnte.„Ich möchte dich nur bitten … nun, nicht nur auf deinen Körper zu hören, sondern auch deinen Verstand und dein Herz dazwischen zu schalten … Caro ist deutlich älter als du. Ich glaube nicht, dass ihr zusammen passt. Verstehst du? Ich würde mich freuen, wenn du dich mehr mit Mädchen in deiner Altersklasse beschäftigst und … nun, das schönste Erlebnis, was zwei Menschen haben können, aus einem Gefühl heraus geschieht und nicht nur, weil es ein körperliches Bedürfnis ist, verstehst du?“Ja, ich verstand. Aber sie konnte natürlich nicht verstehen, was wirklich los war. Wie sie sich abmühte, ihre Ansichten zu dem Thema darzustellen, obwohl es sichtlich schwer fiel und peinlich war, gab mir einen Stich, weil ich unfähig war, ihr die wahren Sachverhalte nahezubringen.„Ich glaube, viel besser kriege ich es nicht mehr hin.“Mit diesen Worten stellte ich meine Tätigkeit ein. Es war noch immer ein paar harte Knoten zurückgeblieben, aber diese überstiegen meine amateurhaften Fähigkeiten.„Das hast du richtig toll gemacht. Danke. Ich fühl mich gleich viel besser. Ich fand es auch wichtig, dass wir uns in Ruhe unterhalten konnten.“„Hm. Okay, ich deck dich dann jetzt ganz zu, damit du nicht auskühlst. Du solltest aber noch eine Weile so liegenbleiben.“Sie stimmte zu und ich konnte mich in mein Zimmer zurückziehen. Ziemlich verwirrt und nervös rauchte ich auf dem Balkon eine Zigarette. Ich dachte an Melanie, Caro und Jan. Irgendwie war ich in die ganzen Geschichten hineingeraten, ohne dass ich die Möglichkeit der Steuerung hatte. Ich genoss es, aber in meinem Hinterkopf wurden die Stimmen, die sagten, dass das alles nicht so richtig sein konnte, immer lauter.Ich hätte Melanie jetzt wirklich gebraucht und ihre gottverdammte Sicherheit und Selbstverständlichkeit. Mir wurde klar, dass ich mich fast vollständig auf sie und ihr Urteilsvermögen verließ. Vielleicht hatte meine Mutter recht und ich sollte langsam mal meinen Kopf dazwischenschalten. War ich wirklich in sie verliebt, oder war es nur die Intensität und der überwältigende Charakter unserer Begegnungen, gepaart mit der Vertrautheit und sicher ohnehin vorhandenen Gefühle der Liebe, die wir falsch interpretierten?Ich konnte mich auf meine Hausaufgaben nicht konzentrieren. Irgendwie schwappte alles über mir zusammen. Die immer komplizierter werdende Situation, das Spiel am Samstag mit Saunabesuch, die Lügerei und Schauspielerei meiner Mutter gegenüber, die völlige Losgelöstheit meines Körpers, dem absolut gleichgültig zu sein schien, wen oder was er da gerade vor der Flinte hatte, wahllos von fremden Frauen, meinem besten Freund, meiner Schwester und meiner Mutter auf Touren gebracht wurde. Irgendwie konnte das alles nicht richtig sein.In die Erleichterung über Melanies Ankunft nach dem Training mischten sich auch schnell Zweifel, ob ich diese Konfusion selbst mit ihr teilen konnte und durfte. Zumindest über die Entwicklung mit Caro musste ich mit ihr reden. Ich wartete, bis sie mit ihrer Dusche fertig war und stellte mich dann vor ihren Balkon. Sie lächelte, öffnete die Tür und trat mit tropfnassen Haaren und ihrem Handtuch bekleidet zu mir auf den Balkon.„Hallo mein Schatz … hab ich dir gefehlt?“„Ja. Ich muss mit dir reden … Caro hat angerufen. Sie will sich unbedingt mit mir treffen und …“„Komm rein, hier wird es mir langsam zu kühl.“In der Tat waren die Temperaturen langsam auf ein herbstliches Niveau zurückgegangen, an diesem frühen Abend immer noch um die zwanzig Grad, aber sicher etwas zu kühl um tropfnass auf dem Balkon zu stehen. Kaum, dass wir in ihrem Zimmer waren, umarmte und küsste sie mich.„Danach habe ich mich den ganzen Tag gesehnt …“, hauchte sie mir ins Ohr. Mir wurden die Knie weich. Hier, in ihrer seligmachenden Nähe, machte alles wieder Sinn, war alles wieder richtig und gut. Wir lösten uns nur langsam voneinander.„Okay, erzähle, was ist mit Caro?“„Sie will sich halt nochmal treffen … ich hab versucht, sie abzubürsten, aber das funktionierte nicht so gut … jetzt will sie am Samstag mit in die Sauna.“Melanie zuckte mit den Schultern.„Und? Wo ist das Problem?“„Das Problem ist, dass sie hinterher bumsen möchte.“„Warum ist das ein Problem?“Sie schien tatsächlich über mein Augenrollen überrascht. Ihr makelloser Körper, den sie nun mit dem Badetuch bearbeitete, brachte mich zudem noch weiter aus dem Konzept. Konsterniert suchte ich nach Worten.„Weil ich nur dich liebe.“„Was hat das denn damit zu tun? Du musst echt lockerer werden. Wo ist eigentlich Mama? Sie war nicht in der Küche.“„Oh … dann ist sie wohl noch mal eingeschlafen. Ich hab ihr den Rücken massiert, weil sie so verspannt war.“„Sie sollte endlich mal zum Arzt gehen.“„Mein Reden. Jan wird übrigens auch zum Spiel kommen und wenn er nicht doch noch kneift, auch mit in die Sauna.“Melanie grinste zufrieden.„Na, dann ist doch alles okay. Alle Spielsteine sind auf dem Brett, nur die richtigen Züge und dann läuft das Spiel ganz von selbst.“„Häh?“„Wirst schon sehen. Hm. Wenn es Mama nicht so gut geht, sollten wir uns vielleicht ums Essen kümmern.“Das war eine gute Idee.„Lust zum Kochen hab ich allerdings nicht. Soll ich uns Hähnchen holen fahren?“ fragte sie, als sie ihre Jeans zumachte. „Du kannst auch mit, wenn du willst. Oder bleib besser hier, damit Mama weiß, was los ist, wenn sie aufwacht. Wir könnten aber auch einen Zettel in der Küche lassen.“Eigenartig. Mit ihr allein zu sein reizte mich in diesem Moment nicht, selbst wenn ich mit ihr auf der Autofahrt zur nächsten Stadt zumindest eine weitere Gelegenheit zum klärenden Gespräch hätte, das ja irgendwie im Sande verlaufen war. Es verblüffte mich immer wieder, dass sie nicht so die Bedenken zu haben schien.Sie fuhr dann tatsächlich alleine und kam mit einer großen Tüte voller Hähnchen und Pommes zurück, als unsere Mutter gerade wieder aufgewacht war. Sie schien über unser Eingreifen recht glücklich zu sein und vermeldete auch froh, dass der Effekt meiner Massage weiter vorhielt. Melanie murmelte noch etwas von „viel zu tun“ und verschwand dann gleich nach dem Essen auf ihr Zimmer, während ich die drei Teller und Gläser abwusch, damit meine Mutter sich auch weiterhin ausruhen konnte.Ich verbrachte den Abend mit ihr vor dem Fernseher, während Melanie wohl etwas für die Uni tat. Wir sahen irgendeinen romantischen Schinken, der zu allem Überfluss am Ende auch noch ziemlich heiße Sex-Szenen hatte, wenn man auch nicht viel sehen konnte. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, als ich nach dem Film plötzlich den Spieß vom Nachmittag umdrehte und meine Mutter verhörte.„Warum hast du dich eigentlich nie nach einem anderen Mann umgesehen?“„Hm? Ach … es war halt nie die Zeit dazu. Es war kein Zuckerschlecken, euch alleine aufzuziehen und dann die Arbeit …“„Fühlst du dich nicht manchmal allein?“Sie seufzte.„Ich hab doch euch. Natürlich … manchmal schon. Ich denke nicht oft drüber nach.“„Aber du hast doch auch Bedürfnisse, als Frau …“, blubberte ich völlig unbedacht weiter.Sie wurde tatsächlich rot, bemühte sich aber offen und ruhig zu bleiben.„Natürlich. Ich habe dir doch aber gesagt, dass ich Liebe und Sex nicht trennen kann. Und auch darüber denke ich nicht oft nach. Holst du mir bitte noch eine Flasche Wasser? Ich will die Tabletten noch nehmen.“Ich erfüllte ihren Wunsch und setzte mich zu ihr auf das Sofa. Ich half ihr, sich aufzurichten und schüttete ihr auch das Wasser ein. Sie sah mich nachdenklich an.„Ich hab auch in unserer Ehe den Sex nicht vermisst. Nach den ersten Jahren war da nämlich nicht mehr viel. Mir hat es nicht gefehlt, deinem Vater offensichtlich schon.“Das waren Details, die ich nicht unbedingt wissen musste. Aber sie schien nun wirklich das Bedürfnis zu haben, all das mal raus zu lassen. Sie starrte auf das Glas, das sie ohne daraus zu trinken in der Hand hielt.„Allerdings hatte ich auch in den ganzen Jahren nicht so viel Freude daran, wie deine kleine Freundin gehabt zu haben scheint …“Erst im Nachhinein schien ihr klar zu werden, was sie da gerade gesagt hatte und lief noch tiefer rot an.„Tut mir leid, das war wirklich indiskret. Das geht mich schließlich gar nichts an. Es freut mich auch, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du solche Momente teilen kannst. Ich könnte das wie gesagt nicht, aber du musst nicht meine Werte übernehmen, sondern deine eigenen schaffen. Die Welt hat sich auch verändert … alles hat seinen Ewigkeitscharakter verloren … jeder nimmt mit, was ihm beliebt und was er kann … vielleicht lieg ich ja auch falsch. Ich weiß es nicht.“Sie nahm ihre Voltaren Tabletten und spülte sie herunter. Jetzt schien wirklich einiges aus ihr hervorzubrechen. Ein wenig unangenehm berührt folgte ich ihren weiteren Ausführungen.„Ich masturbiere nicht einmal mehr. Nun schau nicht so betreten, du hast doch angefangen mit Frauen und ihren Bedürfnissen. Unter Erwachsenen kann man Dinge auch schon mal beim Namen nennen.“„Ist okay.“„Schön, dass du das so siehst. Du musst jetzt auch nicht das Gefühl haben, dass ich mich wegen euch nicht weiter umgesehen habe. Ich hatte von Männern zugegebenermaßen richtig die Schnauze voll. Und jetzt, in meinem Alter, ist das auch nicht mehr so leicht, weißt du? Man lernt wenig neue Leute kennen und die meisten davon sind verheiratet, oder es gibt einen guten Grund dafür, warum sie es nicht sind. Und schau mich doch an. Der Lack ist ab.“„Quatsch, du siehst immer noch großartig aus. Nur immer öfter völlig zerstört. Du musst bei der Arbeit echt mal kürzer treten. Du arbeitest dich doch richtig kaputt.“„Das ist nicht so einfach.“Sie kuschelte sich an mich und ich schlang meinen linken Arm um sie. Ihr Kopf kippte gegen meinen Hals.„Ich weiß ja … und mit vielem, was du gesagt hast, hast du ja auch Recht. Vielleicht bin ich es ja, die sich um schöne und notwendige Erfahrungen beschneidet. Ich kann halt nicht aus meiner Haut. Ich bin auch nicht unzufrieden. Und wenn ich mir euch beide so ansehe, dann muss ich doch wohl auch so einiges richtig gemacht haben.“„Ich hab dich nicht kritisiert, ich hatte dich nur gefragt, ob du dich nicht manchmal alleine fühlst.“Sie lachte leise.„Ja, das war wohl ich, die das Gespräch in diese eigenartige Richtung gebracht hat. Nimm es mir nicht übel.“„Quatsch, ich bin froh, dass du alles mal raus lässt.“„Ja … ich freue mich auch darüber, dass du dich mit deiner Schwester jetzt so gut verstehst. Du gehst Samstag mit Caro zu ihrem Spiel?“Oh, jetzt ging das Gespräch in die Richtung, die ich tunlichst vermeiden wollte.„Öhm … ja. Jan wohl auch.“„Der kommt ja auch seltener rum. Wegen Caro?“„Unter anderem.“Sie musterte mich eingehend.„Jetzt wirkst du bedrückt. Alles in Ordnung, habt ihr euch gestritten?“„Nein. Es ist nicht so wichtig. Ich glaube, ich geh jetzt auch langsam ins Bett.“„Ich werd noch etwas aufbleiben, ich hab ja den ganzen Nachmittag verschlafen. Dank deiner begnadeten Hände. Du machst das wirklich gut, vielleicht solltest du Physio-The****ut werden, oder so etwas.“„Vielleicht. Dann bräuchtest du nicht mal mehr zum Arzt, obwohl du da ja eh nicht hingehst.“„Ja … ja … ich überleg mir morgen früh, ob ich hin geh oder nicht. Im Moment ist es ja auch schon wieder besser.“Ich küsste sie auf die Stirn und verabschiedete mich zur Nacht. Ich fand Melanie auf meinem Bett vor.„Ich warte schon fast zwanzig Minuten auf dich. War was Gutes im Fernsehen?“„Nein, ich hab mich noch mit Mama unterhalten.“„Ach, dann ist sie noch wach? Wir sollten besser warten, bis sie schlafen gegangen ist. Obwohl ich seit circa einer halben Stunde nur noch an deinen Schwanz denken kann.“Der so bedachte schwoll vor Stolz gleich mächtig an. Sie strich mit ihrer Hand darüber.„Na, da denkt jemand wohl auch an mich. Aber wir müssen vorsichtig sein. Wir sollten trotzdem warten, bis Mama im Bett ist. Ich werde meine Tür offenlassen, dann höre ich, wenn sie ins Bett geht. Bis dahin …“, verebbte ihre Erklärung, weil wir uns leidenschaftlich küssten.„… bis dahin wirst du nackt in deinem Bett auf mich warten … ohne mit dir zu spielen, aber jede Sekunde an das Kommende denken, verstanden? Ich will, dass du vor Geilheit platzt, wenn ich schließlich rüber komme.“Das klang wie ein guter Plan, der sich auch ohne Weiteres umsetzen lassen würde. Wir küssten uns noch sehr intensiv zum Abschied und sie verschwand durch die geöffnete Balkontüre auf ihr Zimmer. Ich folgte ihren Anweisungen, zog mich nackt aus und legte mich mit meinem ebenfalls folgsamen und stramm stehenden Pint auf mein Bett. Es kostete mich tatsächlich einiges an Selbstkontrolle, nicht Hand anzulegen. Ich hörte, wie Melanie ins Bad ging und auf dem Rückweg dann ihre Zimmertüre offen ließ.Nach einer halben Stunde wurde ich langsam unruhig. Durch die Nachtschicht war die Körperuhr meiner Mutter vermutlich durcheinandergeraten und wenn wir Pech hatten, war sie noch bis spät in die Nacht auf. Soviel zu Melanies Plan. Etwas überrascht hörte ich, wie sich die Badezimmertür erneut schloss und die Dusche anging. Versuchte sie sich die Wartezeit zu vertreiben? Oder noch einmal nach zu rasieren?Der Gedanke an ihre wunderbare, meist kindlich glatte Pussy pumpte erneut ordentlich Blut in meinen Dödel, der aufgrund der langen Wartezeit eine leichte Ruhepause eingelegt hatte. Kritisch betrachtete ich meine eigene Schamregion im Licht der Nachttischlampe neben meinem Bett. Die Pickelchen waren zwar noch vorhanden, aber größtenteils schon kleiner geworden. Es juckte auch nicht mehr so. Am Samstag würde ich sicher wieder rasieren können, ohne ein Blutbad anzurichten. Samstag.Der Gedanke daran, eine komplette Damenhandballmannschaft nackt zu sehen, hielt mich ebenfalls auf Touren. Wahrscheinlich hatte Jan Recht und es würde den einen oder anderen peinlichen Moment geben. Es gab einige Frauen in Melanies Mannschaft, die ich durchaus attraktiv fand. Vielleicht sollten wir gar nicht mal Marina, sondern Caro auf Jan ansetzen? Aber wie? Für einen Moment meinte ich, Melanies Stimme zu hören. Dann klopfte es leise an meiner Tür.Klopfen? Ganz was Neues. Mein „immer herein“ wurde auch sofort befolgt, während ich mich in eine, wie ich meinte, besonders verführerische Pose auf das Bett legte, meinen Ständer genau im Lichtkegel der Lampe.Meine Augen sahen zwar, dass der Kopf, der da hereinschaute, nicht Melanies war, aber die einsetzende Lähmung hinderte mich daran, darauf angemessen zu reagieren.„Gute …“, blieb auch ihr der Satz in der Kehle stecken. Oh mein Gott. Die Zeit stand einen Moment still, bis sie sich aus der Starre löste und zu allem Überfluss auch noch eintrat, sich am Türrahmen festhaltend. Wie peinlich war das denn? Und vor allem, wie sollte ich ihr mein „Herein“ erklären? Und warum zum Teufel bedeckte ich nicht endlich meinen gottverdammten Ständer?„Ich wollte dir nur eine gute Nacht wünschen … ich … hab noch geduscht und gesehen, dass bei euch beiden noch Licht ist …“, plapperte sie mindestens genauso geplättet mit tonloser Stimme, ihr Blick fest auf meinen Schwanz geheftet.„Oh … ja … okay … sorry … war ein Reflex, herein zu sagen …“Sie versuchte zu lächeln, was ihr nicht wirklich gelang. Endlich löste sich die Lähmung aus meinen Gliedmaßen und es gelang mir, ein Kopfkissen auf meinem Schoß zu platzieren. Sie stand eine Weile unschlüssig im Türrahmen und versetzte mir den nächsten Schock, als sie die Tür hinter sich schloss und sich zu mir aufs Bett setzte. Eigenartigerweise freute ich mich, dass sie sich im Vergleich zum Nachmittag deutlich sicherer und natürlicher bewegte, ein Gedanke, der vielleicht eine Flucht vor der völlig queren Situation war.„Stephan … ich … ich glaube ich verstehe jetzt … worauf du vorhin abgezielt hast. Das geht nicht. Du bist mein Kind, auch wenn du erwachsen geworden bist … es … es ist ganz normal, so zu fühlen, heißt es … aber fühlen und denken sollten im Einklang … du verstehst? Es … nimm es mir nicht übel … ich bin deine Mutter … und ich verstehe … du willst mir einen Gefallen tun … aber es ist nicht richtig …“ Sie redete weiter, aber ihre Worte drangen wie durch Watte an mich heran, ohne dass ich ihnen noch Bedeutung zuordnen konnte. Oh Walter, was für ein absurdes Missverständnis. Sie dachte, ich wollte sie verführen. Ich war immer noch völlig unfähig, irgendetwas zu entgegnen, geschweige denn richtig zu stellen.„… normal … und ich muss zugeben, dass ich … etwas gefühlt habe … und du einiges in Gang gebracht hast … wir wollen ehrlich sein … es geht aber nicht …“Sie redete und redete, sah mich dabei fast verzweifelt an. Nur langsam setzten sich ihre bruchstückhaft vorgetragenen Sätze in meinem Kopf wieder zusammen und ergaben einen Sinn, den ich aber immer noch nicht wirklich begreifen konnte. Ich hatte sexuelle Gefühle in meiner Mutter ausgelöst. Na toll. Als ob die ganze Geschichte nicht schon kompliziert genug war. Sie rückte etwas weiter auf das Bett und nahm mich in den Arm.„Es muss dir nicht unangenehm sein … ich … wir reden morgen drüber …“Sie küsste mich schnell auf die Stirn und nahm mich in den Arm. Dabei rutschte das vermaledeite Kissen wieder von meinen Schoß und gab die Sicht auf meinen von ihren Erklärungen und der ganzen peinlichen Situation völlig unberührten Ständer frei. Sie starrte darauf, hauchte immer noch „es geht nicht …“, mit einem klagenden, fast weinerlichen Unterton in der Stimme und floh dann aus meinem Zimmer.Na klasse. Ich hätte schreien können. Ich spürte, dass sich der Schock langsam löste und ich unkontrolliert zu zittern begann. Regelung hin oder her, ich brauchte jetzt eine Zigarette. Und mein suspendiertes Denkvermögen zurück. Ich drehte fast durch, weil mein Feuerzeug ziemlich am Ende war und immer wieder ausging, bevor es mir gelang, die Zigarette in Brand zu setzen. Als ich es endlich geschafft hatte, stand Melanie plötzlich vor mir. Sie wirkte genauso verwirrt wie ich. Hatte sie es mitbekommen?Ich wollte sie befragen, aber sie legte warnend ihren Finger auf ihre Lippen. Wir lauschten gemeinsam in die Stille. Ich meinte ein Geräusch aus dem unteren Stockwerk zu hören, was an ein Schluchzen erinnerte. Melanie kletterte auf mein Bett und flüsterte mir ins Ohr.„Ich hab es vom Balkon aus mitbekommen.“Ich musste mich räuspern, bevor ich antworten konnte.„So eine gottverdammte Scheiße … ich dreh echt bald durch … das darf doch alles nicht wahr sein.“„Nun bleib ganz ruhig, es ist doch gar nichts passiert. Es ist etwas komplizierter geworden … zugegeben, aber es ist doch nichts passiert … was meinte sie denn, was habt ihr am Nachmittag denn gemacht?“„Gar nichts, ich hab sie massiert … und sie gefragt, warum sie sich eigentlich nicht nach Papa noch mal jemanden gesucht hat … das muss sie wohl alles missverstanden haben … so ein verdammter Dreck … was muss sie jetzt von mir denken?“Melanie grinste mich an, was ich diesem Moment völlig unmöglich fand.„Was grinst du denn so blöd? Ich finde das nicht witzig.“„Das würde mir in deiner Situation auch so gehen … egal, wir reden darüber, wenn wir alleine sind — wir sollten jetzt kein Risiko eingehen … so schwer mir das auch fällt … nur für den Fall, dass sie nochmal hochkommt …“Das fehlte ja gerade noch. Ich war den Tränen nahe. Alles schwappte über mir zusammen. Melanie schien zu spüren, dass ich jetzt ihre Sicherheit und Ruhe brauchte, denn sie nahm mich wortlos in den Arm und streichelte mich sanft.„Bleib ganz ruhig. Wir waren unvorsichtig und haben damit eine unangenehme Situation geschaffen, die vielleicht noch das eine oder andere peinliche Gespräch nach sich zieht, mehr aber auch nicht. Es ist nichts passiert … wenn sie es anspricht, halt dich einfach bedeckt … alles ist gut, okay? Wir müssen insgesamt vorsichtiger sein.“Ihre Nähe war der Fels in der Brandung, an den ich mich jetzt wie ein Ertrinkender klammerte. Ihre beruhigenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, zumindest nicht, so lange sie noch neben mir war. Wir küssten uns noch einmal heftig, dann verschwand sie und ließ mich mit meinem Gefühls- und Gedankenchaos allein. Es dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis ich endlich einschlief. Mutproben 03Am nächsten Morgen fanden wir das Frühstück fertig gemacht vor, mit einem Zettel, dass unsere Mutter zu müde sei und sich noch einmal hingelegt hatte. Unserer Abmachung entsprechend machten wir uns schweigend für die Schule beziehungsweise Uni fertig und vertagten unsere Unterhaltung auf die Fahrt, da Melanie mich wiederum mit zur Schule nahm. Ich hatte leichte Kopfschmerzen und kriegte die Augen kaum auf.„Du siehst schrecklich aus … du konntest nicht einschlafen, nehme ich an?“ reagierte sie auf diesen Umstand.„Ja. Ich glaube, es war kurz vor vier, als ich endlich eingeschlafen bin.“„Sie hatte wohl das gleiche Problem. Nun … wenn sie die Sprache drauf bringt, sag ihr einfach, dass du ihr einen Gefallen tun wolltest, dir aber natürlich klar geworden ist, wie unpassend das wäre.“Das klang ja schrecklich einfach. Ich bewunderte sie für ihre Selbstsicherheit und Ruhe, fragte mich aber, ob sie mir dies nur vorspielte.„Wenn sie dich überhaupt drauf anspricht, heißt das. Heute Nacht halten wir uns auch noch einmal zurück, sie muss ja morgen schon wieder in die Nachtwache. Das kriegen wir alles gebacken … mach dir keine Gedanken.“Ich nickte, war aber nicht wirklich überzeugt. Sie küsste mich kurz zum Abschied und ließ mich aussteigen.„Wenn alle Stricke reißen — wir haben ja noch MSN.“Seltsam, es war mir alles gleichgültig. Auch Jans aufgeregtes Gebrabbel wegen Samstag drang nicht mehr wirklich zu mir durch. Ich erzählte ihm allerdings, dass Caro auch dort sein würde. Er konnte mit dem Namen nichts anfangen und ich hatte keine Lust, ihm mehr über sie zu erzählen, zumal ich ihm eh nur die Hälfte hätte erzählen können.Der Schultag verging ohne weitere Vorkommnisse. Ich schaffte es diesmal, nicht einzuschlafen, fühlte mich aber wie gerädert, als ich aus der Schule kam. Da wir abends gemeinsam aßen, gab es mittags meist nur eine Kleinigkeit, die ich gemeinsam mit meiner Mutter zu mir nahm, wenn sie da war und nicht schlief. Mein Herz klopfte wild, als ich die Wohnungstüre aufschloss. Das Haus war leer und auch ihr Auto war nicht in der Garage. Vielleicht war sie einkaufen.Unschlüssig öffnete ich den Kühlschrank, um zu sehen, was ich mir zum Essen machen konnte. Ich nahm Käse und Aufschnitt heraus, als ich hörte, wie die Haustür sich öffnete. Sekunden später stand sie in der Küche.„Hallo mein Schatz. Sorry, es hat etwas länger gedauert, als ich gedacht hab. Ich hab uns Pizza mitgebracht, oder hast du jetzt schon gegessen?“Ich schüttelte den Kopf.„Warst du denn beim Arzt?“„Nein … es geht auch schon wieder besser. Deine Massage hat Wunder gewirkt.“Vor den Geschehnissen am gestrigen Abend hätte ich ihr wohl noch eine weitere angeboten. Nun lächelte ich nur schwach.„Freut mich zu hören.“Wir aßen schweigend. Sie musterte mich besorgt.„Du siehst müde aus.“„Halb so wild. Es dauerte halt etwas, bis ich einschlafen konnte.“„Das ging mir auch so.“Ich war mir ziemlich sicher, dass nun das gefürchtete Gespräch beginnen würde. Sie schwieg lange und sah an mir vorbei.„Vielleicht solltest du dich noch etwas hinlegen, bevor du dich an die Hausaufgaben machst.“„Ich hab nicht viel auf, nur einen Text für Geschichte lesen. Das kann ich auch später machen.“Sie nickte.„Wegen gestern …“, begann sie dann doch das Martyrium. „… es tut mir leid, dass ich einfach so in dein Zimmer hereingeschneit bin. Wahrscheinlich hast du dich gefragt, warum ich so spät noch oben bei euch dusche …“Nun, ungewöhnlich war das schon. Sie hatte im Erdgeschoss ein Badezimmer gleich neben dem Schlafzimmer, in dem eine Badewanne stand. Dort konnte sie auch im Sitzen duschen. Sie versuchte zu lächeln.„… und ich will ganz ehrlich sein. Der Wasserdruck bei dem Duschkopf ist besser … fast wie ein Massagekopf …“Mir war nicht klar, was mir da erzählte. Das ganze Gespräch wirkte surreal auf mich.„Verstehst du?“Ich schüttelte langsam den Kopf.„Nun … meine … Bedürfnisse, wie du das so schön genannt hattest … das ist ein Weg, wie ich sie halbwegs befriedigen konnte …“Mir schoss das Blut in den Kopf. Alter Verwalter. Meine Mutter hatte mir gerade erzählt, dass sie masturbiert hatte.„Also, wie du siehst, hab ich Mittel und Wege … du brauchst dir keine Gedanken um mein Wohlergehen zu machen.“Oh … ein Ausweg aus der Peinlichkeit. Gute Sache. Musste ich dazu einen Kommentar abgeben? Sie sah mich jedenfalls erwartungsvoll an.„Okay.“Teufel auch. Während ich erleichtert quittierte, dass ich aus der ganzen Geschichte relativ glimpflich herausgekommen war, spukten mir Bilder im Kopf herum, wie meine Mutter es sich mit dem Duschkopf besorgte. Wie quer war das denn?„Woran denkst du?“ fragte sie zu allem Überfluss auch noch.„Nicht so wichtig“, versetzte ich schnell. „Vielleicht sollte ich mich jetzt tatsächlich hinlegen.“„Ja, mach das. Ich leg mich vielleicht auch noch hin.“Na, das war ja halb so wild gewesen. Ich hatte es mir deutlich schlimmer vorgestellt. Ich räumte noch die Sachen weg, die ich mir zum Essen herausgeholt hatte und ging auf mein Zimmer. Verflucht. Ich hatte vergessen, mir Kippen zu kaufen. Nur noch zwei Stück. Eine davon brauchte ich jetzt auf jeden Fall. Obwohl das Gespräch doch sehr glimpflich verlaufen war, bemerkte ich ein leichtes Zittern. Konnte aber auch die Müdigkeit und Anspannung sein.Es war auch deutlich kühler geworden, vielleicht noch achtzehn Grad. Ich schloss die Balkontüre hinter mir und mummelte mich unter meinem Bettdeck ein. Die wohltuende Wärme machte mich zwar schläfrig, aber gleichzeitig war ich noch hellwach, drangen alle Geräusche im Haus seltsam verstärkt an mein Ohr. Ich hörte, wie meine Mutter die Treppe heraufkam. Ich hielt unwillkürlich den Atem an. Sie schien vor meiner Tür kurz anzuhalten, ging dann aber weiter, zum Badezimmer. Man brauchte kein Sherlock Holmes zu sein, um nach ihrem Geständnis deduzieren zu können, was sie jetzt tun würde.Obwohl ich mir alle Mühe gab, nicht daran zu denken, wurde es sofort eng in meiner Hose. Mit einem resignierten Seufzer ergab ich mich der völlig unmöglichen Situation und zog sie rasch aus. Mein Schwanz jubilierte über die Freiheit und richtete sich vollständig auf, während das Plätschern im Badezimmer einsetzte. Ich hatte ihn schon in der Hand, als mir klar wurde, dass dies ja wohl jenseits von Gut und Böse war. Von mir und meinen Gefühlen angewidert, legte ich mich auf den Bauch und hoffte, dass ihre Duscheinlage bald vorbei war.Das war sie auch erstaunlich schnell. Alle Achtung, der Duschkopf schien ja mächtig effektiv zu sein. Oder hatte auch sie es nicht durchziehen können? Atemlos lauschte ich in die nun einsetzende Stille. Ich erstarrte, als sich die Badezimmertür öffnete, aber das charakteristische Knarren der Treppenstiegen ausblieb. Sie stand offensichtlich erneut vor meiner Tür. Mein Herz pochte wild, als sich die Tür langsam öffnete.Ich schloss schnell meine Augen, in der Hoffnung, sie würde glauben, ich wäre bereits eingeschlafen. Ich spürte, dass sie sich an meinen Bettrand setzte und mir durchs Haar strich. Sie seufzte leise. Wahrscheinlich wäre sie aufgestanden und hätte sich zurückgezogen, wenn ich meine Augen nicht wie unter Zwang geöffnet hätte. Unsere Blicke trafen sich. Sie hatte sich genau wie Melanie das Badetuch um ihren Körper gefaltet, aber wohl gründlich abgetrocknet.„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.“„Ich hab noch nicht geschlafen.“„Ich geh besser wieder …“, schien sie mehr sich selbst, denn mir zu erzählen. Die nächsten Augenblicke entzogen sich meiner bewussten Steuerung. Ich hielt sie an der Hand fest, als sie sich gerade erheben wollte.„Nein. Bleib. Leg dich zu mir“, hörte ich meine eigene Stimme brüchig und in mysteriöser Ferne. Ich sah die Panik in ihren Augen, aber auch ihre Sehnsucht. Sie schüttelte mühsam den Kopf.„Das ist keine gute Idee …“Ich schlug das Bettdeck auf und drehte mich auf die Seite. Obwohl ich sie losgelassen hatte, stand sie noch nicht auf. Ihr Blick glitt auf mein aus der Unterhose ragendes Glied.„Oh Stephan … wir können doch nicht … oh mein Gott …“Ich griff an ihr Badetuch und öffnete es mühelos. Ihre vollen Brüste sah ich nicht zum ersten Mal, dennoch war ich aufs Neue erstaunt, wie schön und wohlgeformt sie waren, auch wenn sie der Anziehungskraft der Erde ersten Tribut zollten. Ihre großen Brustwarzen schienen geschwollen und nach Berührung zu lechzen. Ich bewegte mich etwas weiter auf sie zu und rieb mein Gesicht an ihnen. Meine Mutter stöhnte leise und nahm zögernd meinen Kopf in ihre Hände.„Nicht …“, hauchte sie, aber gleichzeitig dirigierte sie meinen Kopf so, dass ich ihre rechte Brust küssen konnte. Nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal bewusst saugte und nuckelte ich wenige Augenblicke später an der mütterlichen Brust, während sie mein Haar zerwühlte und schwer atmete. Sie ließ es zu, dass ich ihre linke Brust in das Spiel mit einbezog. Meine Hände glitten über ihren nackten Rücken.Sie schloss ihre Augen, als ihre Hände meine Liebkosungen erwiderten. Unerträglich langsam näherte sich ihre linke Hand auf meinem Oberschenkel entlang meinem nach Berührung lechzenden Pimmel, dem erneut jedwede Verwandtschaft gleichgültig schien. Ich stöhnte leise, als die Wanderschaft ihrer Hand endete und diese sich um meinen heißen und bis zum Platzen aufgepumpten Schwanz schloss. In diesem Moment öffnete sie wieder ihre Augen, in denen sich erneut Furcht und Zweifel spiegelten.Sie öffnete ihren Griff und machte Anstalten zu fliehen, aber es gelang mir erneut, sie an ihrem Handgelenk festzuhalten und ihre Hand an den Ort des Geschehens zurück zu manövrieren. Sie sah mich fast flehend an.„Bitte … Stephan … nicht … wir können das nicht tun … bitte … lass mich.“Die Tatsache, dass sie trotz ihrer verbalen Proteste ohne meine Mithilfe recht intensiv an meinem Kaspar zog, ließ mich vermuten, dass sie es dennoch mehr als alles andere wollte und es nur nicht schaffte, sich der Geschichte vollständig und vorbehaltlos zu ergeben. Ich forcierte die Situation daher und zog sie auf die Seite. Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil, sie drehte ihre Beine auf das Bett. Von dieser Bewegung verrutschte das Badetuch, das zuvor noch ihren Unterleib bedeckt hatte und gab ihren Schoß frei.Sie hatte ihre Hand kurz zur Positionierung von meinem besten Stück entfernt, griff dann aber sofort wieder zu. Ich wollte nicht untätig bleiben und drängte meine Hand zwischen ihre sich zögernd öffnenden Schenkel, an den heißen und klitschnassen Ort meines Ursprungs. Ihr Stöhnen klang gequält, aber sie machte keinerlei Anstalten, mich von meinem Tun abzuhalten. Stattdessen wichste sie nun sehr heftig an meinem von dieser Aktion begeisterten Prügel.Ich rückte ein Stück von ihr ab, damit sie mehr Platz hatte und ihre Schenkel weiter öffnen konnte. Noch einmal riss sie sich aus dem Zauber des Moments, entließ den dazugehörigen Stab aus ihrer Hand und machte Anstalten aufzustehen.„Nein … wir können das nicht tun … Stephan … bitte … lass das … oh …“Ich rieb gnadenlos weiter an ihrer mütterlichen Fut, während sie stöhnte und fast unhörbar weiter protestierte. Da sie aber nun passiv blieb, übernahm ich die Initiative, zog sie an ihrem Schenkel und Rücken vorsichtig weiter in die Bettmitte. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, rückte aber ihren Hintern in eine bequeme Position und öffnete ihre Schenkel. Ich legte mich vorsichtig auf sie und wollte eigentlich meinen Weg hinunter küssen, um ihr dann die oralen Freuden zu bescheren, die Melanie und Caro so schätzten.Mein Schwanz drückte gegen ihre Schamhügel, sie missverstand und ehe ich mich versah, rutschte sie ein Stück höher, bis meine Schwanzspitze am oberen Teil ihrer Muschi angelangt war. Die Einladung war ausgesprochen und ich nahm sie eilig an, damit sie keine Gelegenheit zur Umkehr mehr hatte. Mein vor Vorfreude tropfender Mannesstolz glitt mühelos in das heiße Fleisch meiner Mutter.Sie ließ langsam die Hände von ihrem Gesicht rutschen, ergab sich mir, der Situation, ihren eigenen Gefühlen, die Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet. Ich setzte mich langsam in Bewegung, etwas überrascht über ihre in der Folge einsetzenden Gegenbewegungen. Ich nahm diese als ein Zeichen, dass sie nun richtig durch gepflügt werden wollte und gab meine Zurückhaltung auf, stieß munter und heftig zu. Ihre Hände wanderten rückwärts und krallten sich an der Kopfstütze meines Bettes fest, während mein Unterleib gleichmäßig und heftig auf ihren klatschte.Ich kam gerade richtig in Fahrt, als ihr immer noch recht leises Stöhnen dringlicher schien und sie etwas überraschend für mich schon nach kurzer Zeit kam. Ich hielt kurz an, um ihr Gelegenheit zu geben, das Gefühl der Erlösung und Auflösung zu genießen. Noch immer waren ihre Augen geschlossen, das Gesicht eine Mischung aus Begeisterung und Qual. Eine Träne rann von ihrem linken Auge über ihre Wange. Fast verzweifelt nahm ich wieder Fahrt auf, hämmerte auf sie ein, in dem vergeblichen Versuch, ihr die Trauer und Angst aus dem Verstand zu vögeln.Ich presste meine Lippen auf ihre und drang mit meiner Zunge in ihren Mund ein, küsste sie wild und leidenschaftlich, während ich sie immer wilder und härter bearbeitete, begeistert über ihre erstickten Laute höchster Lust, die sich immer mehr steigerten, als sie auf ihren nächsten Höhepunkt zusteuerte. Sie öffnete ihre Augen, sah mich direkt an, als ich meine Lippen von ihr löste, öffnete die Tore zu ihrer Seele, ließ mich eintauchen in ihr Erlebnis, für das ich verantwortlich zeichnete.Es war dieser Moment, der auch mich fortriss und auf das Unausweichliche zusteuern ließ, bis ich mich ebenfalls verlor und in sie hinein verströmte. Ich brach schwer atmend auf ihr zusammen, rieb mein Gesicht an ihrem und hüllte uns in das Gefühl gemeinsam erlebten Glücks ein, das keine Gedanken, sondern nur Seligkeit kannte.Nur zögerlich setzte das Denken wieder ein, nichtsdestotrotz brutal, ein Hitzeschwall aus Scham und Schmerz. Ich lag auf meiner Mutter, mein Schwanz bis zum Anschlag in ihrem mit meinem Sperma getränkten mütterlichen Loch. Oh mein Gott. Was hatte ich bloß getan? Sie schien ähnliche Gedanken zu hegen, denn sie fing an leise zu schluchzen. Ich war unfähig darauf zu reagieren, auch ich war den Tränen nahe.Ich ließ meinen erschlaffenden Schwanz aus ihr rutschen und glitt seitlich von ihrem Körper. Sie reagierte sofort und setzte sich im Bett auf, rückte an die Bettkante. Ich sah, dass sie versuchte zu fliehen, war aber nicht in der Lage sie aufzuhalten. Sie zwang sich aber doch noch zum Verweilen. Ihre Stimme klang brüchig und schwach, als sie zu sprechen begann.„Es tut mir so schrecklich leid … das hätte nicht passieren dürfen … ich hätte das nicht zulassen dürfen …“Ich wollte ihr irgendetwas sagen, was sie beruhigte, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.„Es tut mir leid … ich muss jetzt allein sein … nimm es mir nicht übel … ich kann jetzt nicht für dich da sein …“, presste sie unter Schluchzen hervor, stand auf und wankte aus meinem Zimmer. Ich hörte, wie sie ihre Schlafzimmertür laut schloss. Ich war wie betäubt. Für eine gute halbe Stunde lag ich regungslos auf meinem Bett. Myriaden von Gedanken schossen durch meinen Kopf, zu isoliert, um ein kohärentes Ganzes zu ergeben.Was würde Melanie wohl dazu sagen? Sollte und durfte ich ihr das überhaupt erzählen? Wir wollten ja ehrlich miteinander sein und das alles, aber irgendwie kam es mir wie Verrat an meiner Mutter vor. Scheiß Sex, verdammter Mist. Warum war das alles so kompliziert? Was jetzt wohl in ihr vorging?Ich verbrachte bald eine Stunde auf dem Balkon und rauchte eine nach der anderen, bis mir fast schlecht war. Die Zeit von Melanies Rückkehr rückte näher und angesichts der Erfahrungen mit der feinen Nase meiner Mutter wollte ich kein Risiko eingehen und sprang unter die Dusche, trocknete mich mit dem Badetuch ab, das meine Mutter in meinem Zimmer gelassen hatte.Vorsichtig ging ich die Treppe hinunter. Meine Mutter saß im Wohnzimmer auf ihrem Platz auf dem Sofa und starrte auf den Fernseher, der jedoch ausgeschaltet war. Ich zögerte, ging dann zu ihr und setzte mich neben sie.„Da bist du ja … gut … gut … wir müssen reden.“Das war zu erwarten gewesen. Sie wagte es nicht, mich direkt anzusehen.„Was … was gerade passiert ist, war falsch. Es ist etwas, das nie hätte passieren dürfen und nie wieder passieren darf, verstehst du?“Ich nickte langsam.„Ich verstehe. Es tut mir leid … ich hätte nicht …“„Dich trifft überhaupt keine Schuld … es war mein Fehler. Immerhin bin ich die Erwachsene … ich hätte das niemals zulassen dürfen.“„Ich dachte, ich bin jetzt auch erwachsen?“Sie lächelte matt.„Ja, das bist du. Aber egal, wie alt du bist, oder wie erwachsen, für mich bist du immer noch mein Kind … und man tut so etwas nicht mit seinen Kindern …“Oder Geschwistern. Ich sah zu Boden.„So schlimm war es doch nun auch wieder nicht“, wagte ich einzuwenden.Sie seufzte und schlang ihren Arm um meinen Hals.„Nein … es war falsch und unüberlegt, aber es war auch … schön … und … was rede ich … tut mir leid, ich bin immer noch durcheinander …“, stammelte sie, offenbar wieder den Tränen nahe.„Ich hatte das Gefühl, das du es brauchst. Warum soll es so falsch sein, dir zu geben, was du brauchst? Immerhin liebe ich dich, also war es nicht nur Sex.“Sie wurde blass.„Darum geht es doch gar nicht. Ich bin dir ja dankbar, dass du mir helfen willst … aber nicht auf diese Weise … das geht einfach nicht.“Ich strich ihr zärtlich durchs Haar.„Ich will immer alles für dich tun. Mir ist egal, was andere für richtig oder falsch halten“, gab ich einem plötzlich aufkommenden Trotz Ausdruck. „Und wenn … ich würde es jederzeit wieder tun.“„Sag das nicht, Stephan. Wir dürfen uns nie wieder so gehenlassen.“Gehenlassen. War es das? Mangel an natürlichen Kontrollinstanzen? Charakterschwäche? Triebhaftigkeit? Fehlender moralischer Kompass?„Wir müssen lernen, wieder ganz normal miteinander umzugehen. Es ist passiert, das können wir jetzt nicht mehr rückgängig machen. Wir können uns nur um die Gegenwart und die Zukunft kümmern … und bitte, versprich mir, dass du Melanie nichts davon erzählst … wo ihr doch gerade so gut miteinander klar kommt …“Ich hatte für einen Moment das Gefühl, meinen Körper zu verlassen. Melanie. Ich würde meiner Mutter nie erzählen können, was mit ihr ablief. Und richtig, Melanie durfte nie von diesem Nachmittag erfahren.„Natürlich nicht“, stimmte ich leise zu.„Hast du denn deine Hausaufgaben gemacht?“ schaltete sie übergangslos auf Mutter.„Nein, noch nicht. Ich mache sie jetzt gleich. Tust du mir bitte den Gefallen und hörst auf, dir Vorwürfe zu machen? Du hast mich nicht traumatisiert und ich bereue gar nichts.“„Das kann ich doch nicht einfach abstellen. Nicht traumatisiert … wie erwachsen du jetzt klingst, dabei bist du immer noch ein Kind … mein Kind. Bitte, geh jetzt und mach deine Schularbeiten … ich hab hier eigentlich auch noch eine Menge zu tun. Ja … Beschäftigung wird mir gut tun.“Ich gab ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange und stand mit ihr gemeinsam auf. Tatsächlich versuchte ich mich an den Hausaufgaben, brauchte dafür allerdings doppelt so lange wie gewöhnlich, weil ich mich einfach nicht konzentrieren konnte und etliche Absätze mehrmals lesen musste. In der Küche klapperte meine Mutter schon in Vorbereitungen für das Abendessen.Melanie kam vom Training, duschte und setzte sich zu uns an den Küchentisch. Sie hatte sich in der Uni über einen Prof geärgert und erzählte ausführlich davon. Ich konnte deutlich sehen, dass meine Mutter darüber mindestens genauso froh war wie ich, denn so bemerkte Melanie vermutlich nicht einmal, dass wir beide stiller waren als sonst. Nach dem Essen kam Melanie zu mir auf den Balkon. Sie sah sich rasch nach allen Seiten um und küsste mich leidenschaftlich.„Du hast mir gefehlt. Ich sehne mich so nach dir … aber wir müssen weiter vorsichtig sein. Ich werde heute Nacht nicht zu dir kommen, so schwer mir das auch fallen wird. Dafür wirst du mich morgen entschädigen müssen“, hauchte sie mir ins Ohr.Oh Walter. Während ich einerseits vor Scham über meinen Verrat an ihr verging, wurde ich übergangslos geil. Sie wusste halt bereits genau, welche Knöpfchen sie bei mir drücken musste.„Das tue ich doch gern“, versuchte ich darauf einzusteigen.„Gern? Wie gern?“Was wurde das jetzt?„Ich kann es kaum erwarten.“„Was kannst du kaum erwarten?“Was wollte sie hören? Dirty Talk?„Dir meinen Schwanz bis zum Anschlag in dein heißes, enges Loch zu stecken und dich zu vögeln, bis du kommst …“Ihr begeistertes Grinsen deutete darauf hin, dass ich den richtigen Ton getroffen hatte.„Sehr schön … weißt du was, klingel mich in einer halben Stunde mal auf MSN an. Vielleicht wäre es auch mit Romeo und Julia besser ausgegangen, wenn sie Internetzugang gehabt hätten.“Ich lachte laut los. Wir gaben uns noch einen schnellen Kuss und verschwanden dann auf unsere Zimmer. In der Tat trafen wir uns später in unserer virtuellen eigenen kleinen Welt, redeten uns heiß und masturbierten am Ende zusammen. Es dauerte Ewigkeiten, bis ich fertig wurde, denn trotz der Magie ihrer Gegenwart und dem Anblick ihrer gloriosen Pussy, war ich nicht hundertprozentig bei der Sache.Es half mir aber, früh einzuschlafen.***Melanies erste Vorlesungen fielen aus, so dass sie länger schlafen konnte. Ich war mit meiner Mutter alleine am Frühstückstisch.„Hast du gut geschlafen?“ fragte sie mich nach einer Weile eher unangenehmen Schweigens.„Ja, ich bin schon gegen zehn eingepennt. Ich war ja eigentlich auch schon am Nachmittag müde. Und du?“„Nicht ganz so gut, aber ich werde mich nachher noch einmal hinlegen.“Ich nickte und kaute lustlos auf meinem Brötchen herum. Sie stand auf und holte die Kaffeekanne von der Maschine.„Auch noch eine Tasse?“„Eine halbe reicht.“Bis zu diesem Zeitpunkt war alles relativ normal abgelaufen. Als sie nun dicht neben mir stand, durchlief ein Kribbeln meinen Körper, dass in ein merkwürdiges Wärmegefühl überging. Sie schien das auch zu fühlen, denn sie warf mir einen kurzen, überraschten Blick zu und wirkte verunsichert, als sie ihre eigene Tasse füllte und die Kanne wieder wegbrachte.„Was macht dein Rücken?“ fragte ich sie, um uns beide ein wenig aus dieser eigenartigen Stimmung zu reißen.„Etwas besser, danke, dabei hab ich heute noch gar keine Tablette genommen. Deine Massage hat Wunder gewirkt.“Ein ziemlich unpassender Gedanke schoss mir durch den Kopf, nämlich die Frage, welche Massage sie damit meinte. Sie schien meine Gedanken lesen zu können, denn ihr Gesicht rötete sich leicht.„War ja auch Zeit, dass sich mal jemand um deinen Körper kümmert“, witzelte ich zweideutig.Sie verschluckte sich an dem Kaffee, den sie gerade trank.„Stephan … halte dich mit solchen Bemerkungen bitte zurück.“„Wieso, stimmt doch, oder?“Sie schüttelte seufzend den Kopf.„Wir haben das doch besprochen …“„Ja, haben wir.“Sie sah mich eine Weile stumm an, seufzte erneut und trank ihren Kaffee eher hastig aus.„Ist schon spät … trödel bitte nicht so rum. Melanie kann dich heute ja nicht mitnehmen. Ich mach dir Brote, wenn du willst.“„Hetz mich doch nicht so.“Eigenartigerweise brachte mir auch dies Bilder von unserer Nachmittagsaktion vom Vortag vor die Augen, ihr gerötetes, zuckendes Gesicht, als ich sie dem Orgasmus entgegen getrieben hatte. Mir lief ein Schauer den Rücken runter. Entgegen meiner eigenen Proteste beeilte ich mich nun wirklich. Ich war irgendwie erleichtert, als ich mich schließlich von ihr verabschieden und das Haus verlassen konnte.Der Schultag verlief ohne besondere Vorkommnisse. Ich gab mir Mühe, mich auf den Unterricht zu konzentrieren, schon allein um den verwirrenden Gedanken und Gefühlen, die mich nicht losließen, zu entgehen. Jan war sichtlich nervös wegen des Saunabesuchs und brabbelte während der Pausen permanent dummes Zeug. Wir verabredeten uns vor der Halle.Als ich nach Hause zurückkehrte, war das Haus still und wirkte verlassen. Entweder war meine Mutter einkaufen, oder sie hatte sich noch einmal hingelegt. Ich war hungrig und öffnete gerade die Kühlschranktür, um nachzuschauen, was ich mir zum Essen machen konnte, als sie plötzlich hinter mir stand, sich verschlafen die Augen rieb und ihren Bademantel zuband.„Tut mir leid, ich hab den ganzen Vormittag verschlafen …“„Kein Problem, du brauchst deinen Schlaf, wo du doch heute wieder arbeiten musst …“„Soll ich dir was machen?“„Wenn du willst … vielleicht Spiegeleier?“Sie nickte und trat an meine linke Seite, um diese aus dem Kühlschrank zu holen. Ihre Nähe brachte mich total aus der Fassung. Auch sie schien das zu fühlen, denn sie blieb tatenlos neben mir stehen.„So komme ich nicht an sie ran“, meinte sie nach einer Weile. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich mit meinem Körper die Kühlschranktür blockierte. Ich bewegte mich keinen Zentimeter.„Du kommst schon an alles ran“, lockte ich sie. Sie rollte mit den Augen, lächelte aber amüsiert.„Nimm deine alte Mutter nicht auf den Arm“, gab sie zurück.„Vielleicht besser in den Arm?“Ich gab ihr keine Zeit zum Antworten, umarmte sie und drückte sie fest an mich. Sie ließ es geschehen und wurde erst unruhig, als meine Hände von ihrem Rücken zu ihrem Po wanderten.„Hey … so haben wir nicht gewettet“, protestierte sie ohne echten Nachdruck. Meine Hände glitten tiefer, bis sie an den Saum ihres Bademantels angelangt waren und das nackte, weiche Fleisch ihrer Schenkel ertasten. Sie erstarrte, machte aber keine Anstalten meinem Tun ein Ende zu bereiten. Sie stöhnte leise, als ich meine Hände wieder aufwärts bewegte, an ihren Schenkeln unter dem Bademantel und Nachthemd entlang, bis ich ihre festen Pobacken ertastete, mich dort hinein krallte und sie etwas auseinanderzog. Erst jetzt gelang es ihr, sich der Magie des Augenblicks zu entziehen.„Stephan … sei brav, bitte.“Zur Antwort sank ich vor ihr auf die Knie und drückte meinen Kopf gegen den mütterlichen Schoß. Sie war viel zu überrascht, um noch zu protestieren. Ich gab ihr auch keine Zeit zum Nachdenken, löste den Knoten an ihrem Bademantel, schob ihr Nachthemd mit einer Hand hoch und wiederholte mein Kopfreiben an dem warmen und duftenden Ort meines Ursprungs.„Das … ist … nicht … brav … oooh …“, stammelte sie mühsam, bewegte ihre Beine aber leicht auseinander, als ich begann um ihr Schamhaar herum zu küssen. Der nächste Kuss landete am Ansatz ihrer von weichem Haar geschützten Muschi. Sie protestierte weiter formell, öffnete aber gleichzeitig nun richtig ihre Beine für mich.„Das … gehört zu Dingen, die wir nicht tun … wollten … oh mein Gott“, kommentierte sie die Ankunft meiner Zunge in ihrem betörend duftenden Geschlecht, das bereits etwas feucht war. Es wurde dunkel, weil ich nun beide Hände zur Hilfe nahm, um ihre Schamlippen auseinanderzuziehen und ich so unter ihrem Nachthemd weilte. Das spielte aber keine Rolle, denn meine Zunge wusste genau, wo sie sich befand und malträtierte den erstaunlich großen Zentrumspunkt ihrer Lust.„Nein … bitte … bitte nicht …“, murmelte sie zwar immer noch und bewegte sich auch etwas weg, aber nur, um sich gegen den Küchenschrank lehnen zu können. Besonders bequem war das aber alles nicht. Ich tauchte unter ihrem Nachthemd auf, griff ihre Arme und zog daran, damit sie sich auf den Boden begab.„Was soll das werden?“ fragte sie irritiert.„Leg dich hin“, gab ich zurück.„Ich will nicht mit dir schlafen.“„Ich auch nicht. Leg dich hin und mach deine Beine breit.“„So redet man nicht mit seiner Mutter. Außerdem …“Ich stoppte ihre Protestwelle, indem ich hochkam und sie küsste. Sie wehrte sich nur pro Forma und ließ es auch geschehen, dass ich ihren Bademantel abstreifte. Während wir uns leidenschaftlich küssten, drängte ich meine Hand in ihren Schritt, rieb das feuchte Fleisch meiner Mutter, bis ihr ersticktes Stöhnen mich zur Fortführung meiner Attacke trieb. Ich drehte sie vom Schrank weg und drückte sie an ihren Schultern zu Boden. Sie gab jetzt endlich ihre Zurückhaltung auf, ging kurz in die Hocke, um ihr Nachthemd hochzuheben, besann sich mitten in der Bewegung und zog es komplett über den Kopf.Willig öffnete sie ihre Schenkel für mich und rückte weiter nach hinten, damit ich mehr Platz hatte. Ich begab mich sofort an den Ort, an dem meine Ankunft schon sichtlich herbeigesehnt wurde und ließ meine Zunge durch ihre nassen Hautfalten gleiten. Zu meiner Überraschung kam sie mir jetzt sogar zu Hilfe und bot mir ihre Köstlichkeiten an, indem sie ihre Schamlippen mit beiden Händen auseinanderzog.Ich nahm das Angebot dankend an und züngelte an ihrem Kitzler, noch spielerisch, bald jedoch mit mehr Druck und gleichmäßig hoher Geschwindigkeit. Wie auch beim Verkehr blieb sie vergleichsweise leise, aber ihr Stöhnen war nichtsdestotrotz heftig und verriet ihren Zustand höchster Erregung. Ihr gesamter Unterleib bebte und zuckte zur Bestätigung.Ich leckte kurz über die gesamte Länge ihrer triefend nassen Fut und versuchte kurz ein Schamhaar aus meinem Mund zu entfernen, das sich irgendwie unter meine Zunge geschlichen hatte. Ohne aufzuhören ging das aber nicht, also vertagte ich dies und machte mich wieder daran, ihren Schwellkörper gezielt zu attackieren.Ich konnte fühlen, dass sie kurz davor war. Für einen Moment dachte ich daran, zu verlangsamen und ihren Höhepunkt hinauszuzögern, aber dann ließ ich das Unvermeidliche sofort geschehen. Ihr erlöstes Stöhnen machte mich glücklich. Sie nahm ihre Hände von ihrer Pussy und streichelte mein Haar, als ich meinen Kopf auf ihrem Schamhügel ruhen ließ. Wir verweilten eine Weile in dieser Position, bis sich der Rausch des Augenblicks verschlissen hatte und die Gedanken wieder einsetzten.Mühsam rappelten wir uns beide auf. Ich wollte sie küssen, aber sie ließ das nicht zu.„Bitte … lass mich“, wehrte sie ab. Sie schien den Tränen nahe und beeilte sich, ihr Nachthemd und ihren Bademantel wieder überzustreifen. Ich wollte ihr irgendetwas sagen, was sie beruhigte, was ihr erklärte, warum das Geschehene in Ordnung war, aber mir fiel nichts ein.„Machst du mir jetzt die Eier?“, fragte ich, um diese unheimliche, geladene Stille trotzdem irgendwie zu durchbrechen.„Ja gleich. Stephan … wir können uns nicht so gehenlassen … wir hatten doch besprochen …“, begann sie.„Ja, ich weiß, was wir besprochen haben. Es tut mir trotzdem nicht leid“, unterbrach ich sie trotzig. Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.„Bitte … es darf sich nicht wiederholen, verstehst du? Wir müssen vernünftig sein … wir beide müssen vernünftig sein.“Ich versuchte nun, ihr Schamhaar aus meinem Mundraum zu entfernen und konnte deshalb zunächst nicht antworten. Ich weiß nicht, woher der plötzliche Mut und Trotz kam.„Es klang aber so, als ob du ganz vernünftig gekommen bist.“Sie war für einen Moment sprachlos. Sie sah an mir vorbei und ging wieder zum Kühlschrank, dessen Tür Gott sei Dank von alleine wieder zugefallen war.„Ja, ich hatte einen Orgasmus, nennen wir es ruhig beim Namen. Ja, ich war unglaublich erregt und es war … mitreißend. Das ändert nichts daran, dass es falsch war. So … schön und … befriedigend es auch war … es ist … nicht normal.“„Wer bestimmt denn, was richtig und was normal ist?“ konterte ich. „Die Gesellschaft? Der Staat? Unser Gewissen?“„Ich will jetzt nicht darüber reden“, zog sie sich zurück. „Vielleicht … sollten wir … professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“„Häh? Was meinst du damit?“„Vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig, wenn wir uns ab jetzt zusammenreißen.“Ich konnte sehen, wie sehr sie litt, deshalb verpuffte mein Trotz so übergangslos, wie er sich geregt hatte. Ich schwieg und hing meinen eigenen Gedanken nach, während sie sich wie eine Ertrinkende an ihre Aufgabe, mir etwas zu Essen zuzubereiten, klammerte.Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht war ich ja psychisch krank, weil ich mittlerweile zwei Familienmitglieder begehrte. Nur begehrte? Oder war ich jetzt auch in meine Mutter verliebt? Es fühlte sich fast so an. Wahrscheinlich hatte sie Recht und es war nicht normal. Vielleicht war es normal, diese Impulse zu fühlen, aber nicht, ihnen zu erliegen. Ich sank richtig in mich zusammen. Sie hielt kurz in ihrer Tätigkeit inne und sah mich besorgt an.„Mach dir jetzt keine Vorwürfe, Stephan … es ist passiert und wir sind beide dafür verantwortlich. Wir müssen lernen, wieder normal miteinander umzugehen. Und lernen, besonders aufmerksam Situationen zu erkennen und vermeiden, wo uns … na, die Gäule durchgehen können.“Ich musste grinsen, auch wenn dies wahrscheinlich etwas gequält aussah.„Wie viele Eier soll ich dir machen?“ wechselte sie das Thema. Ich gab meinen Wunsch bekannt und versuchte in der Folge genauso krampfhaft wie sie, auf Normalität zu machen. Ich war froh, als ich mich endlich auf mein Zimmer beziehungsweise meinen Balkon zurückziehen konnte und mit meiner Zigarette und meinen Gedanken allein sein konnte.Sie hatte ja Recht. So konnte es nicht weitergehen. Es war schließlich schlimm und kompliziert genug, mit Melanie rumzumachen. Und Caro. Und Jan. Ich schüttelte unwillkürlich den Kopf. Normal war das wirklich nicht. Aber falsch … falsch fühlte es sich nicht an, im Gegenteil. Was mich bedrückte, war, dass ich nicht einmal mit Melanie darüber sprechen konnte.Ich machte mich an meine Hausaufgaben, gab aber schnell auf, weil ich mich nicht konzentrieren konnte. Auch beim Spielen am Computer fehlte mir die notwendige Konzentration. Erst als ich Melanies Auto vorfahren hörte, fiel mir ein, dass mein Gesicht noch heftig nach dem Schoss meiner Mutter roch. Und rannte fast zum Badezimmer, um die Spuren meiner Untreue zu beseitigen.Ja, Untreue. Ich war ihr untreu gewesen. Hatte sie nicht gesagt, es würde ihr nichts ausmachen, solange ich für die Partnerin nichts empfand? Nun, ich hatte gegen diese Prämisse verstoßen. Ob sie mir das ansehen konnte? Immerhin merkte Melanie immer sofort, wenn ich sie belog, das war seit unserer Kindheit so gewesen. Wahrscheinlich gab es irgendein untrügliches Zeichen in meiner Körpersprache. Also sah ich unserem ersten Treffen auf dem Balkon mit einiger Sorge entgegen.„Was ist? Du siehst irgendwie bedrückt aus …“, kam auch prompt ihre erste Reaktion.„Mir wird gerade alles ein wenig zu viel“, antwortete ich wahrheitsgetreu.„Hm, verstehe. Na, warte bis Mama weg ist, dann werde ich dir deine dunklen Gedanken schon vertreiben“, meinte sie mit einem durchtriebenen Lächeln.„Ich mach mir auch Gedanken wegen morgen, wegen Caro und Jan. Irgendwann werde ich zumindest Caro ja wohl reinen Wein einschenken müssen.“„Überlass das ruhig mir. So, mein Schatz, ich will die Zeit bis zum Abendbrot noch für die Uni nutzen …“Sie schien mit Gedanken schon bei dieser Tätigkeit zu sein, denn ansonsten hätte sie wohl doch genauer nachgefragt. Ich war selbstverständlich froh, so glimpflich in dieser Unterhaltung weggekommen zu sein.Meine Mutter gab sich alle Mühe, normal zu wirken. Melanie ebenso, obwohl sie mich in einem unbeobachteten Moment am Küchentisch mit ihrem kleinen Fuß attackierte, in meinem Schoß wohlgemerkt. Oh Mann, sie war wirklich hart drauf. Hart wurde ich bei der Aktion allerdings auch fast. Ich seilte mich nach dem Essen für eine weitere Zigarette ab, bevor ich mich zu den beiden Frauen ins Wohnzimmer begab.Meine Mutter machte sich kurz darauf für die Arbeit fertig. Wenig später waren wir allein im Haus.„Wollen wir hoch?“ fragte ich nach wenigen Minuten, auch weil ich ein weiteres Gespräch fürchtete, bei dem ich mich verplappern könnte. Sie räkelte sich auf dem Sofa.„Nö … ich will den Film noch zu Ende gucken“, erwiderte sie etwas überraschend. Die amerikanische Schnulze, die da lief, konnte man eigentlich getrost in die Tonne treten.„Im Ernst? Ich dachte, du wärst richtig … heiß.“„Oh ja, ich bin schon ganz feucht. Ich will sehen, wie lange ich es aushalte, ohne über dich herzufallen.“Aha? Was wurde das jetzt?„Du kannst dir ja schon einmal ausmalen, was wir gleich miteinander anstellen werden.“Okay, das war sogar eine gute Idee, denn es verdrängte zumindest kurzzeitig das unangenehme Gefühl, sie am Nachmittag erneut betrogen zu haben. Sie blinzelte öfter herüber, sah mit einem feinen Lächeln auf die Beule in meiner Hose.„So ist das brav … wie lange ist sie jetzt weg? Ich glaube wir sind sicher“, kommentierte sie diesen Umstand. Schwupps hatte sie ihre Trainingshose runtergezogen. Sie trug kein Höschen. Ich wollte aufstehen und zu ihr zum Sofa gehen.„Nein, bleib schön da, ich komm zu dir“, wies sie mich an, während sie ihr T-Shirt über den Kopf zog. „Du kannst deine Kostbarkeiten ja aber auch schon mal freilegen.“Diese Aufforderung musste sie selbstverständlich nicht wiederholen. Die Tatsache, dass unsere exponierte Lage immer noch ein Restrisiko in sich barg, machte mich noch besonders geil. Nicht ohne Stolz präsentierte ich meine mächtige Latte, an die sich sofort ihr Blick heftete. Sie kam zu mir und sank vor meinem Sessel auf die Knie, umgriff mit beiden Händen meinen hocherfreuten Pint.„Hallo, mein kleiner Freund … ich hab dich wirklich vermisst“, begrüßte sie diesen auch verbal, während sie leicht daran rumknetete.„Das beruht auf Gegenseitigkeit.“„Ich seh das schon“, kicherte sie und legte meine aufgepumpte Eichel frei. Sie bog mein bestes Stück in ihre Richtung und züngelte herum. Oh Walter, das war unfassbar gut.„Lehn dich zurück“, bestimmte sie, als ich Anstalten machte, ihr an die Titten zu greifen. Mit einer fließenden Bewegung glitt sie an mir hinauf und kletterte auf die Lehnen des breiten Sessels. Ohne weitere Präambel sattelte sie auf, ließ ihren Schoß auf meinen nieder, bis ich bis zum Anschlag in ihr drin war. Sie schloss kurz ihre Augen, kostete wie ich den überfälligen Moment der Vereinigung aus.Dann griff sie an mir vorbei an die Lehne und begann mich zu reiten, langsam, genüsslich, aber enorm aufregend. Sie hielt oft an und spielte mit ihren Scheidenmuskeln.„Gefällt dir das?“„Oh … ja, wow … das ist abgefahren … und so eng.“„Eng … wir haben ja noch nicht … warte“, meinte sie unverständlich für mich. Eh ich mich versah, ließ sie meinen enttäuschten Schwanz aus dem warmen, nassen Paradies gleiten. Sie änderte ihre Beckenposition leicht und fuhrwerkte kurz mit ihren Fingern an ihrer Pussy rum. Ich sah verblüfft in ihr konzentriert wirkendes Gesicht. Erleichtert spürte ich ihre Hand an meinem Schwanz, als sie ihn an ihre Körperöffnung dirigierte.Das war diesmal aber nicht das vertraute schwesterliche Loch, sondern ihr Hintereingang, den sie wohl mit ihren eigenen Säften kurz vorbereitet hatte. Dennoch war es nicht einfach, dort einzudringen. Sie verzog etwas das Gesicht, als sie sich mühsam Millimeter für Millimeter auf meinen aufgepumpten Prügel absenkte, bis er in etwa bis zur Hälfte in ihr verschwunden war. Erst dann ging sie wieder etwas hoch und begann mit vorsichtigen Auf und Ab Bewegungen.Wow, das war wirklich anders. Deutlich enger, und der Druck auf meinem Schwanz war einfach fantastisch. Langsam aber stetig schob sie ihn tiefer und tiefer in ihren Darm. Es war zu gut. Als sie gerade zu einem etwas schnellerem Tempo gefunden hatte, ging ich auch schon ab und spritze meine heiße Infusion in ihren so wunderbar engen Kanal.„Sorry …“, entschuldigte ich mich sofort dafür.„Dafür nicht“, entgegnete sie. „Muss ich fragen, ob es dir gefallen hat?“ „Ist der Papst katholisch? Scheißt der Bär …“, gab ich zurück, wurde aber von ihrem leidenschaftlichen Kuss unterbrochen. Mein nur langsam weicher werdender Liebesknochen steckte noch immer in ihrem After. Kurz hatte ich das Gefühl, dass er sich sogar wieder rappelte.„Jetzt lass uns Plätze tauschen“, beendete sie meine Hoffnungen in dieser Richtung. Sie stieg schnell ab und wartete ungeduldig darauf, dass ich den Sessel freigab. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich begriff, was ich jetzt tun sollte. Ihre auf den Sessellehnen aufgestützten Schenkel und so herrlich lockende Zaubermaus hätten dies wahrscheinlich auch dem dümmsten Bauern nahegebracht.Ich kniete vor dem Sessel nieder und leckte folgsam das schwesterliche Epizentrum der Lust, was wir beide sehr genossen, obwohl sich bei mir störende Gedanken einschlichen. Schließlich war dies bereits die zweite Pussy des Tages, die ich so verwöhnte. Das Nichtwissen darum hatte den gegenteiligen Effekt des Sprichworts, also obwohl sie nicht wusste, wurde sie heiß.Melanies Hände wuselten in meinem Haar herum, während sie kräftig und begeistert vor sich hin stöhnte. Nach kurzer Zeit übte sie etwas Druck auf meinem Schädel aus, um mich tiefer zu dirigieren. Ich verstand und züngelte an ihrer rosigen Rosette, was ebenfalls mit lautstarker Begeisterung aufgenommen wurde. Mit leichtem Zug an meinen Haaren erklärte sie nach kurzer Zeit aber dieses Intermezzo für beendet und ließ sich von mir wieder an ihrem Kitzler verwöhnen.Das tat ich dann auch mit Gusto. Ihr enges kleines Hinterpförtchen, das mir so viel Freude bereitet hatte, ließ ich dennoch nicht unbeschäftigt, dafür war es einfach zu faszinierend. So ließ ich zunächst einen, dann zwei Finger darin verschwinden, bohrte und rührte darin nach Herzenslust herum, während meine Zunge ihren Lustknopf flink und unnachgiebig bearbeitete. Nach der ungewöhnlichen Lautstärke zu urteilen, machte ich meine Sache ganz besonders gut, oder die duale Stimulation erregte sie besonders.Auch ich blieb von ihrer Lust nicht unberührt, denn mein Pint regte sich vehement und erreichte kurz vor ihrem Orgasmus, der sich lautstark ankündigte, wieder volles Format. Melanie zuckte und bebte, ihr Schließmuskel krampfte sich einige Male um meine Finger, was ich ganz besonders geil fand. Sie arretierte erneut meinen Kopf, um mich vom Nachschlag abzuhalten und atmete schwer. Ich befand, dass mein erstes anales Erlebnis deutlich zu kurz verlaufen war.Kniend konnte ich meinen hoch aufragenden Schwanz allerdings nicht in sie einführen, wie ich schnell feststellte. Obwohl sie noch ziemlich ab geschwommen wirkte, schien sie jedoch zu begreifen, was ich da vorhatte, drehte sich auf dem Sessel um und streckte mir ihren göttlichen Hintern keck entgegen. Eine Einladung, die ich stehend sofort annahm. Mein Schwanz verschwand in ihrem engen After.Wow, das war sogar noch besser, als beim ersten Mal. Die Tatsache, dass ich nun die sensationellen Empfindungen steuern konnte und zudem im Stehen richtig das Becken fliegen lassen konnte, trug sicher dazu bei. Melanie hatte den Kopf auf die Armlehne gelehnt, ihr stark gerötetes Gesicht zuckte, der Mund war halb geöffnet und sie stöhnte wild, manchmal schienen es eher Schmerzlaute zu sein. Irritiert verlangsamte ich etwas, wogegen sie aber umgehend protestierte.„Nein … weiter … schneller … fick mich … richtig … hart … oh … genau so … ist das geil.“Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und hämmerte weiter auf sie ein, durchpflügte ihr nun nicht mehr ganz so enges Loch, bis mir der Schweiß von der Stirn auf ihren erhitzten Körper tropfte. Wohl weil mein letzter Orgasmus keine halbe Stunde her war, gelang mir dies ohne Schwierigkeiten für eine außergewöhnlich lange Zeit, ohne dass sich eine Wiederholung des Gipfelerlebnisses ankündigte. Ich verlangsamte und stoppte gar einige Male, nicht um das Kommen heraus zu zögern, sondern einfach weil ich ziemlich erschöpft war. Nach diesen kurzen Pausen machte ich jedoch mit großem Elan weiter.Nach vielleicht zwanzig Minuten spürte ich dann aber doch die Vorboten der seligmachenden Erlösung, legte noch einmal an Tempo zu. Mein Herz hämmerte wild in meiner Brust, mein ganzer Körper spannte und verkrampfte sich, alles um mich herum verschwamm und ich sah kurze Blitze vor meinen geschlossenen Augen, als ich zuckend ihren Darm mit meiner heißen Soße spülte. Ich stütze mich leicht auf der Sessellehne ab und ließ meinen Oberkörper auf ihrem Rücken ruhen, während ich nur langsam zur Ruhe und zum Denken zurückfand.Diesmal erschlaffte mein tapferer Freund schnell und glitt ganz von selbst aus ihrem malträtierten Hintereingang. Sie entschuldigte sich und rannte zum Klo. Offenbar erlebte sie jetzt den Effekt, den ich insgeheim schon während der ganzen Aktion befürchtet hatte.„Boah, ich bin ausgeleiert … Mann, war das geil. Du machst dich, Bruderherz“, teilte sie mir nach ihrer Rückkehr mit. Sie sah prüfend auf meine schlummernde Tatwaffe. „Komm lass uns duschen gehen. Du bist ja richtig in Schweiß gekommen.“Wir duschten gemeinsam in der engen Duschkabine, seiften uns gegenseitig ein und spielten auch nachhaltig mit dem Körper des anderen. Ohne groß darüber nachzudenken nahm ich den Duschkopf von der Halterung, stellte noch einmal die Temperatur etwas nach und legte mit einer Hand ihren Kitzler frei. Dann verwöhnte ich sie mit den kräftigen Wasserstrahlen. Ihre ungläubige Begeisterung verriet mir, dass sie das im Gegensatz zu unserer Mutter noch nicht selbst probiert hatte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, sie ging ab wie Schmidts Katze und fauchte irgendwie auch ihren Orgasmus heraus.Vermutlich war dies das Ende ihrer kurzen Duschsequenzen und ich würde mehr Geduld entwickeln müssen, aber ihr verzücktes Gesicht entschädigte für diese potentielle Veränderung. Wir trockneten uns gegenseitig ab und gingen dann in ihr Zimmer, stellten uns den Wecker und kuschelten, bis wir beide selig einschliefen.***Der Wecker schrillte viel zu früh und riss uns aus der wunderbaren Wärme des anderen. Ohne wirklich aufzuwachen, wankte ich in mein Zimmer und legte mich in mein eigenes Bett. Ich stellte noch meinen eigenen Wecker und versank wieder in tiefen Schlummer. Ich wurde erneut wach, als meine Mutter mich rüttelte.„Wach auf, du hast verschlafen. Hast du deinen Wecker nicht gehört?“Verschlafen blinzelte ich auf das besorgte Gesicht meiner Mutter. Ein kurzer Blick auf das Gerät, das mir den Dienst versagt hatte, verriet mein Eigenverschulden. Ich hatte den Wecker zwar gestellt, aber nicht eingeschaltet. Ich kletterte schlaftrunken aus dem Bett. Meine Mutter schluckte und sah zur Seite.„Schläfst du immer nackt?“ gab sie indirekt den Grund dafür bekannt.Erst jetzt fiel mir meine Morgenlatte auf. Jetzt war es mir aber nicht einmal peinlich. Ein eigenartiger Trotz regte sich in mir.„Meistens. Oh, ich muss wohl von dir geträumt haben.“Das hatte gesessen. Sie zuckte richtig zusammen.„Rede nicht so einen Unsinn, beeil dich, zieh dich an. Du kommst zu spät zur Schule. Das Frühstück steht auf dem Tisch. Sei mir nicht böse, aber ich will gleich ins Bett, es war eine lange Nacht.“Sie floh aus meinem Zimmer. Ich war wirklich spät dran und raffte nach einem hastigen Frühstück meine Schulsachen zusammen. Ich fuhr wie ein Henker und schaffte es zumindest bis zum Schulgebäude, wo ich beim Anschließen meines Fahrrads aber schon die Klingel zum Unterrichtsbeginn hörte. Zwei Minuten zu spät, dafür gab es nicht einmal eine Ermahnung, nur ein Kopfnicken des Lehrers.In der Pause traf ich Jan, der ziemlich aufgedreht wirkte, aber auch ziemlich nervös.„Gott sei Dank, Mann, ich dachte schon, du wärst krank oder was, weil du heute Morgen nicht hier warst.“„Ich hatte nur verschlafen. Keine Bange, alles bleibt wie abgesprochen. Wir treffen uns um zwanzig vor Vier vor der Halle. Ich werd natürlich schon vorher da sein, weil ich mit Melanie hinfahre. Wir treffen da auch noch eine Freundin von ihr, von der Uni.“„Kommt die auch mit in die Sauna?“„Ja. Sie heißt Caro.“„Geil.“Ich fragte mich, was daran geil war. Eigenartig. Noch vor zwei Wochen waren wir auf demselben sexuellen Erfahrungsniveau gewesen, jetzt hatte ich Dinge getan, die wohl wenige bis keine unserer Altersgenossen erlebt hatten. Nachdenklich ging ich wieder zum Unterricht.Der verging wie im Flug und hinterließ, wie so oft, keine bleibenden Eindrücke. Seltsam ruhig und gleichzeitig gespannt kam ich zuhause an. Meine Mutter war bereits wieder aufgestanden und werkelte in der Küche herum, denn sie hatte von Melanie auch von der Sauna-Aktion erfahren und wusste so, dass wir nicht gemeinsam zu Abend essen würden, bevor sie zum Dienst ging. So aßen wir alle zur Abwechslung mal zu Mittag, in einer recht merkwürdigen Atmosphäre, in der jeder wohl mehr oder minder den eigenen Gedanken nachhing.Ich machte mir nämlich Gedanken darüber, wie ich Jan etwaige vertraute Gesten von Caro erklären sollte. Irgendwie war es mir gar nicht recht, dass sie dabei war. Das konnte alles nur verkomplizieren. Vielleicht schafften wir es ja aber doch, die Beiden zu verkuppeln. Das wäre so ziemlich die sauberste Lösung für unsere Probleme.Der versonnene Blick meiner Mutter erinnerte mich daran, dass dies nicht mein einziges Problem war. Ich schüttelte mich innerlich. Da war ich ja richtig heftig in so einiges rein geraten. Perverser weise genoss ich das zu allem Überfluss auch noch, weil es mich irgendwie auch stolz machte und bestätigte. Alle wollten mit mir zusammen sein, mit mir intim werden. Das sagte doch auch etwas über mich aus.Meine Mutter wünschte Melanie noch viel Glück, weigerte sich diesmal, den Abwasch uns zu überlassen, gab aber bekannt, dass sie sich danach noch einmal hinlegen würde. In der Tat hörten wir wenig später die Tür zu ihrem Schlafzimmer klappen. Kurz darauf kam Melanie in mein Zimmer und gab mir ein Saunatuch, sowie den Auftrag uns Wasser zu besorgen. Sie empfahl mir auch noch, meine Badelatschen einzupacken.Wir trafen schon um viertel nach drei an der Halle ein. Melanie ging gleich zum Aufwärmen rein, während ich rauchend vor der Halle rum lungerte. Das tat ich nicht lange allein, denn Caro kam vielleicht fünf Minuten nach unserem Eintreffen. Sie küsste mich kurz und ließ sich dann von mir eine Zigarette geben. Jan kam weitere fünf Minuten später an. Ich stellte die Beiden einander vor und nach einer weiteren Zigarette begaben wir uns in die Halle, wo Melanie und ihre Vereinskameradinnen sich bereits fleißig aufwärmten.Gerd, der Trainer, gab mir ein „Daumen hoch“-Zeichen und war offenbar hochzufrieden, dass ich mich an das Versprechen gehalten hatte. Die zweite Torfrau Marina sah ebenfalls in meine Richtung, verzog aber etwas das Gesicht, als sie Caro neben mir bemerkte. Ich sah, dass sie kurz mit Melanie sprach und dann beide zu uns sahen und lachten. Weiß der Teufel, was sie ihr da gerade über die Natur meiner Beziehung zu Caro erzählte. Diese hielt sich dankenswerterweise mit weiteren Gesten der Intimität zurück, schien auch durch Jans Präsenz etwas eingeschüchtert.Jan war ebenfalls sehr still und wirkte irgendwie weggetreten, vermutlich stellte er sich die Frauen alle schon einmal nackt vor. In einem günstigen Moment zeigte ich ihm Marina und er nickte so emphatisch, dass ich kichern musste. Auch Caro bekam den einen oder anderen Seitenblick von ihm, aber sie war wohl zu dicht dran, um von ihm nachhaltig angestarrt zu werden.Der heutige Gast war der Tabellenführer, der bislang nur einen einzigen Punkt abgegeben hatte, wie mir Melanie auf der Fahrt noch erzählt hatte. Die Frauen der gegnerischen Mannschaft sahen irgendwie auch gefährlicher aus, alle ein paar Zentimeter größer und komischerweise fast alle blond. Ich machte eine blöde Bemerkung darüber. Jan lachte, Caro nicht. Ich saß in ihrer Mitte und sehnte den Spielbeginn herbei, denn irgendwie kam kein Gespräch zustande.Schon nach den ersten fünf Minuten, war den wenigen Zuschauern in der Halle und auch den Spielerinnen unserer Mannschaft klar geworden, warum der Gegner Tabellenführer war. Bevor sie sich versahen, stand es 0:4 und Melanies Truppe war nicht einmal zu einem vernünftigen Abschluss gekommen. Gerd tobte am Spielfeldrand und gab wilde Anweisungen. Das schien Melanie aufzuwecken, denn sie setzte sich schön am Kreis durch und warf den Anschlusstreffer. Langsam kam die ganze Mannschaft besser ins Spiel.Zur Pause lagen sie nur noch zwei Tore zurück, aber durch die gesamte erste Halbzeit schien es so, als ob der Gegner die Führung locker verwaltete. Melanie hatte schon fünfmal getroffen, aber ihre Mitspielerinnen waren nicht so treffsicher und hatten viele Großchancen liegengelassen. Wir diskutierten das Spiel vor der Halle, während wir unsere Pausenzigarette rauchten. Das heißt, ich analysierte das Spiel und die beiden anderen stimmten mir zu. Man gut, dass beide so schüchtern waren. Mir blieben peinliche Momente auf diese Weise erspart.Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem mitreißenden Kopf an Kopf-Rennen, in dem Melanie erneut über sich hinauswuchs. Die sporadisch eingewechselte Jana, die immer noch leicht verletzt war und nur im Angriff spielte, warf nichtsdestotrotz auch noch ein paar schöne Tore. Trotzdem sah es in der letzten Minute nach einem Unentschieden oder einer Niederlage aus, denn der Gegner hatte den Ball und würde den letzten Angriff vermutlich ausspielen. Das hatten sie bis auf zehn Sekunden geschafft, als Melanie plötzlich aus der Deckung hervor spritzte, den Ball abfing und im Tempogegenstoß filmreif verwandelte.Noch waren ein paar Sekunden auf der Uhr und der Gegner versuchte noch einen überhasteten Abschluss, aber der Ball ging neben das Tor. Sekunden später lagen sich Melanie und ihre Mannschaft, aber auch Caro, Jan und ich in den Armen. Wir waren wie alle anderen auch in der packenden Schlussphase aufgesprungen und hüpften nun begeistert herum. Eine Schande, dass es für solch großartige Spiele nur so wenige Zuschauer gab. Das war Handball und Spannung vom Feinsten.Vor der Halle wurde ich dann zunächst von Gerd abgefangen, der mir fast die Hand zerquetschte und diese gar nicht mehr loslassen wollte. Da die meisten zur Sauna wollten, verzichteten sie alle auf lange Dusch- und Umziehaktionen und trafen eine nach der anderen ein, organisierten Mitfahrgelegenheiten und verabschiedeten sich von Gerd, der nicht mit in die Sauna kommen würde, weil sonst die Gefahr bestünde, dass seine Frau ihm seine Trainertätigkeit zukünftig untersagen würde, wie er mit einem verschmitzten Lächeln mitteilte.Ich musste ihm erneut versprechen, dass ich auch beim nächsten Spiel dabei sein würde und dann fuhr unser kleiner Konvoi auch schon zur Sauna los. Ich saß vorne bei Melanie. Caro und Jan saßen, artig durch ihre Rucksäcke in der Mitte getrennt, hinten. Melanie war aufgekratzt und nahm unsere Komplimente für das fantastische Spiel, das sie da abgeliefert hatte, mit einem zufriedenen Dauergrinsen hin.„So, da sind wir“, gab sie bekannt. Das Foyer der Sauna füllte sich mit den fröhlichen Frauen, die bis auf zwei Ausnahmen alle noch in Trainingsanzügen oder ihrem Sportdress rumliefen.„Gerd meinte, du bist unser Glücksbringer“, meinte eine der Spielerinnen, während wir unseren Eintritt zahlten, drückte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nahm Jans leicht neidischen Blick zur Kenntnis. Ich wandte mich an Melanie.„Du warst doch schon mal hier. Wo geht es zu den Herrenumkleidekabinen?“„Die gibt es nicht. Duschen und Klos sind nach Geschlechtern getrennt, die Umkleide ist gemischt. Wir können alle zusammenbleiben.“Ich konnte sehen, wie es in Jan arbeitete. Wahrscheinlich überlegte er, wie er aus dieser Situation knipsend Kapital schlagen konnte. Tatsächlich fummelte er kurz an seinem Handy rum, bevor wir nackt und nur mit unseren Badetüchern bekleidet in das eigentliche Saunagelände gelangten. Ich war ohne Brille immer sehr unsicher und in einer fremden Umgebung ganz besonders, also war ich froh, dass ich in der Meute unterwegs sein konnte und beneidete Caro für ihre Kontaktlinsen.Das Saunagelände war riesig, es gab zehn verschiedene Räume in allen möglichen Temperaturbereichen und ein Dampfbad, in der Mitte mehrere Whirlpools und ein kleines Schwimmbassin. Der erste Raum, in den wir uns begaben, war ziemlich heiß und nicht besonders groß, so dass wir alle nur sitzend hineinpassten. Ich saß eingepfercht zwischen Melanie und Jan, dessen gerötetes Gesicht sicher nicht nur mit der Hitze zu tun hatte, denn er schien echt Mühe zu haben, nicht auf die Geschlechtsteile der anwesenden Frauen zu starren.Dadurch, dass wir uns in Reihen gegenüber saßen, ließ sich das fast schon nicht vermeiden. Selbst ich, neben meiner Geliebten, riskierte den einen oder anderen verschwommenen Blick, bis ich mehr mit mir selbst und dem in Strömen fließenden Schweiß beschäftigt war. Das fröhliche Geschnatter der Spielerinnen vertrieb zum einen die zwei mittelalten Frauen, die vor uns schon in dem Raum gewesen waren und überdeckte auch zumindest für mich alle Unsicherheit über diese völlig neue Situation.Jan hingegen verschränkte seine Arme über seinen Schoss und verbarg so die leichte Schwellung, die ihm diese Fleischbeschau erster Güte eingebracht hatte. Eine nach der anderen stand auf, um sich der starken Hitze zu entziehen, die Schweiß-glänzenden Körper wie auf einem Laufsteg an uns vorbeiflanierend. Auch ich hatte langsam genug, hielt mich aber an Melanies Führung, die erst sehr spät sichtbar zu schwitzen angefangen hatte und insgesamt wohl hitzebeständiger war als ich.Caro wirkte seltsam bedrückt, vielleicht bekam sie ob der zahlreichen schlanken Luxuskörper Komplexe. Sie hielt genau wie Jan mit mir und Melanie bis zu bitteren Ende aus und verließ mit uns als letzte den Raum, in den nun auch wieder Fremde eintraten. Die meisten Spielerinnen waren so auch schon mit dem Abduschen fertig und suchten sich freie Liegen, um zu relaxen, oder sprangen in das Schwimmbecken. Das kalte Wasser der Dusche war zunächst ein richtiger Schock, dann aber eine willkommene Abkühlung.Auch Jans Halblatte, die vermutlich nicht ganz unbemerkt geblieben war, hielt dieser Erfrischung nicht stand. Wir trockneten uns nicht ab, sondern schwammen ebenfalls erst einmal eine Runde und tobten dann mit zwei weiteren Spielerinnen albern im Wasser herum. Erst nach vielleicht zehn Minuten verließen wir das angenehm warme Wasser.„Wohin jetzt? Ich glaube nicht, dass wir ständig alle zusammenbleiben werden“, meinte Melanie.„Mir egal“, gab ich zurück. „Vielleicht was, das nicht ganz so heiß ist, wie der letzte.“„Der letzte war fünfundachtzig Grad. Der da drüben vielleicht, das sind fünfzig, da hält man es eine ganze Weile aus, zudem ist es eine Kräutersauna, zum chillen richtig geil.“Wir stimmten zu und dackelten Melanie hinterher, außer unserem Quartett gesellten sich noch die beiden Torfrauen hinzu, die große erste Torfrau, die fast keine Brüste zu haben schien und insgesamt sehr hager wirkte und Marina, die mich sehr offen anstarrte, als ich ihr die Tür aufhielt. Die zwei ziemlich fetten nackten Männer, die sich bereits im Raum befanden, riskierten sehr auffällig ein Auge, bevor sie sich dann absetzten. Kein Wunder, denn alle vier Frauen wiesen keinerlei Schambehaarung auf, wie ich etwas überrascht feststellte.Wir hatten so alle genug Platz, um uns auf den U-förmig angeordneten Liegen auszustrecken. Jan beeilte sich, sich auf der niedrigeren Etage auf den Bauch zu legen, ich lag darüber und Caro gegenüber, Melanie entschloss sich Jan zu quälen, indem sie sich vor ihm postierte und ihm all das, was er bislang nur von meinen Filmchen kannte, in voller Größe und aus nächster Nähe präsentierte.Sie war aber nicht die einzige, die dieser Art Spielchen spielte, denn auch Marina räkelte sich und stellte ihre Beine nach kurzer Zeit an einem hölzernen Pfeiler auf, dabei sicherstellend, dass ich alles sah, was sie mir dort präsentieren wollte. Auch Caro schien nun langsam ihre Schüchternheit abzulegen und öffnete ihre Beine weit. Mit anderen Worten, aus dem gelassenen gemeinsamen Schwitzen, wurde ein hitziges, geladenes, optisches Gefecht, das seine Wirkung nicht verfehlte. Als erstes trieb es die magere Torfrau aus der Sauna, so dass wir fünf alleine waren. Zwei Frauen, die nicht aus der Mannschaft stammten, lugten kurz in den Raum hinein, entschieden sich dann aber anders. Kaum war sichergestellt, dass wir tatsächlich allein blieben, fing Melanie an, Jan zu necken.„Warum liegst du eigentlich die ganze Zeit auf dem Bauch? Ist das nicht unbequem?“Marina kicherte und starrte ganz offen auf meine Erektion, die weniger von ihrer Vorstellung herrührte, die ich aufgrund meiner Sehschwäche eh nur schemenhaft mitbekam, sondern mehr von der allgemeinen Situation und Caros näherer und selbst für mich gut sichtbaren Pflaume.„Nö, ist schon okay“, meinte Jan sichtlich eingeschüchtert.„Echt? Ist das Holz nicht ein wenig hart für deinen Ständer?“ bohrte sie weiter. Miststück. Na ja, so kannte er sie aber auch, in den Genuss der „anderen“ Melanie war er noch nie gekommen. Jan bemühte sich, Melanie nicht anzustarren und bekam bei seiner Kopfdrehung prompt das volle Programm von Marina.„Öhm … nee, geht schon.“„Ich finde, du solltest dich auf den Rücken drehen“, säuselte Melanie verführerisch. „Oder bist du dazu zu feige?“Marina grinste wie ein Honigkuchenpferd und auch Caro musste schmunzeln, obwohl ihr die Situation deutlich unangenehmer schien, als den beiden anderen Frauen. Jan sah hilfesuchend zu mir rauf, aber ich konnte auch nicht mehr tun, als mit den Schultern zu zucken. Ich sah, dass es in ihm arbeitete. Für ihn entschied sich in diesem Moment, ob er als Mann oder Maus gelten wollte. Trotz der Hitze schien er zu zittern. Dann setzte er sich langsam auf.Melanie hatte natürlich richtig getippt. Er hatte mächtig einen auf Latte. Komischerweise regte sich mein Teil unterstützender weise auch etwas mehr. Es war wohl eine Reaktion auf die plötzlich noch geladenere Atmosphäre.„Sehr schön“, kommentierte sie freundlich. Sie rutschte ein Stück nach vorne und strich mit ihrem rechten Fuß über seine Erektion. „Es muss dir nicht peinlich sein. Ich würde es eher als Beleidigung auffassen, wenn du nicht auf uns reagieren würdest …“„Mellie … lass gut sein“, warf ich ein, denn ich hatte das Gefühl, dass sie gleich auf seinen Voyeurismus kommen würde. „Wollen wir vielleicht langsam auch wieder raus?“Dafür gab es eigentlich noch keinen Grund. Klar, wir schwitzten alle, aber es war bei weitem nicht so unerträglich wie in dem ersten Raum. Zu meiner Überraschung sprang Caro mir bei.„Ja, ich finde auch, dass es reicht. Wir können ja nach dem Abduschen mal einen Whirlpool probieren. Da war ich immer schon neugierig drauf, hab ’s aber noch nie probiert.“Melanie grinste breit und tauschte einen schnellen Blick mit Marina.„Nun … ihr könnt ja schon mal vorgehen. Und wir zwei schauen mal, wie wir Jan mit seinem kleinen … na okay, nicht ganz so kleinen Problemchen helfen können.“Jans Kinnlade fiel nach unten. Die Panik in seinem Blick war unbezahlbar.„Eh! Mellie, mach doch nicht so ein Theater. Du bist echt unmöglich. Los Alter, ab unter die Dusche. Lass dich doch nicht blöd von ihr anmachen.“Ich fragte mich besorgt, ob man auch mit neunzehn schon einen Herzinfarkt bekommen konnte. Jan sah nämlich so aus, als ob er kurz davor war.„Du bist mir ja ein schöner Freund. Da bieten wir an, nett zu ihm zu sein …“„Du spinnst doch echt. Hier, in der Sauna, wo eure ganze Mannschaft jeden Moment rein-platzen kann?“Nun wurde auch Marina munter.„Wieso, das macht es doch richtig geil. Du kannst gern auch hierbleiben. Ich bin mir sicher, dass Melanie für deinen Freund völlig ausreicht.“Wenn Blicke töten könnten. Caro war gar nicht so begeistert von Marinas nun offen ausgesprochenem Interesse.„Danke, lass man stecken“, gab ich ungewollt barsch zurück. Caro setzte sich auf und brachte damit ohne weitere Verbalgefechte die Sache zum Stillstand. Ich folgte ihrem Beispiel und kletterte dann als erster neben Jan von den Liegen. Auch Jan stand abrupt auf und verbarg seinen Stein des Anstoßes so gut es eben ging unter dem Handtuch. Ganz ohne Spruch wollten es die anderen beiden Frauen dann aber doch nicht abgehen lassen.„Diese Jugend von heute … Mellie, dann müssen wir beide uns wohl alleine hier amüsieren, oder was meinst du?“„Du geile Sau, das könnte dir so passen, wa?“ Sprach ’s stand auf und griff Marina zwischen die Beine. Ich war schon an der Tür, aber das stoppte mich nun doch.„Siehste Kleiner, du bist nicht der Einzige, dem die Sache richtig gut gefällt. Sie ist tropfnass … das ist kein Schweiß … riech mal“, meinte sie und hielt ihm ihre Finger unter die Nase. Ich hatte den Instinkt zu ihm zu eilen, weil es so aussah, als würde er gleich in Ohnmacht fallen.„Melanie, jetzt reicht es aber“, fauchte ich sie an. Ich riss die Tür auf und stürmte aus dem Raum, der Dusche entgegen. Teufel auch. Melanie war echt in einer gefährlichen Stimmung. Das lief schon wieder alles völlig aus dem Ruder. Jan folgte Caro und mir wie ein Zombie. Die beiden anderen Frauen kicherten albern. Sie kamen aber vielleicht eine Minute später auch bei den Duschen an.„Alter, alles klar? Lass dich von den Beiden nicht so beeindrucken. Mellie hat echt den Lattenschuss“, sagte ich leise zu ihm, als wir zum Whirlpool weitermarschierten.„Ist schon okay“, entgegnete er schwach. „Das war … richtig abgefahren.“Caro schien sehr nachdenklich und sah mich oft und lange von der Seite an. Wir machten Platz, als Melanie und Marina zu uns in den Pool stiegen, der bislang noch keinerlei Luftströme zum Besten gegeben hatte. Melanie erklärte, dass dies in längeren Intervallen geschah. Wir genossen das ordentlich warme Wasser und den Auftrieb. Dann fing das Teil an, seinem Namen Ehre zu machen und kräftige Ströme massierten unsere nackten Körper. Wow. Das war ja geil. Und … das war ja geil.„Was habt ihr denn hinterher für Pläne …“, fing Marina an, die ihr Becken ganz gezielt immer wieder an die Oberfläche treiben ließ, dabei die Beine auch noch ordentlich öffnete, uns allen ihre Prachtmaus präsentierte. „… ich hatte vorgestern Geburtstag und hab noch jede Menge Reste zu vernichten, von der Party gestern. Warum bist du eigentlich nicht gekommen, Melanie, du treulose Tomate?“Mir schossen Bilder zur Antwort durch den Kopf. Wie ich ihren Hintern bearbeitet hatte. Oh Jammer, jetzt kriegte ich auch eine Latte. Gott sei Dank konnte man das ob der Luftblasen gerade nicht sehen.„Ich hatte leider schon andere Pläne“, meinte sie schmunzelnd in meine Richtung. „Aber das klingt gut … was haltet ihr drei davon?“„Ich weiß nicht“, meinte Caro, die mich prüfend ansah. „Kommt drauf an.“Ob ich nicht lieber mit ihr alleine sein wollte. Soviel war klar. Ich tauschte einen schnellen Blick mit Jan. Der sah fassungslos aus und unfähig zu antworten. Mir wurde klar, dass alle mir die Entscheidung überließen. Na toll.„Ja warum nicht“, hörte ich mich mit fremd klingender Stimme erwidern. Immerhin würde Jan so auch endlich mal zum Schuss kommen. Das war vielleicht eine kleine Entschädigung dafür, dass ich ihn angelogen hatte. Sex. Mit drei Frauen. Nun, mit Melanie würde ich vor den anderen natürlich nichts anfangen können. Das war die Kehrseite der Medaille. Alea iacta est, wie es im Asterix immer so schön hieß. Die Würfel sind gefallen.Im nächsten Raum, in den wir uns begaben, waren wieder mehrere Damen aus der Handballmannschaft und einige Fremde präsent. Es gab nach kurzer Zeit einen Aufguss, der unglaublich brutal, aber auch unglaublich gut kam. Wir duschten uns ab und legten uns zum Relaxen auf die Liegen.„Ich finde, wir sollten die Sache nicht unnötig in die Länge ziehen“, meinte Melanie nach einer Weile. „Vielleicht noch ins Dampfbad und dann richtig duschen, oder was meint ihr? Ich krieg langsam auch Schmacht.“Wir beeilten uns alle, ihr zuzustimmen und besprachen dann im Dampfbad Möglichkeiten, etwas zum Essen aufzutun, einigten uns schließlich darauf, bei der nächsten Hamburgerbude einzukehren und etwas mitzunehmen. Lange war es auch im Dampfbad nicht auszuhalten. Kurze Zeit später war ich mit Jan allein in der Männerdusche.„Alter Schwede … deine Schwester ist ja wohl echt der Hammer … und die Ersatztorfrau … wie hieß sie noch? Ja, Marina, die ist echt eine Nymphomanin? Heißt das, wir verlieren jetzt unsere Unschuld?“„Sieht so aus“, hielt ich mich mühsam bedeckt. Ob ich jetzt von der Sache mit Caro erzählen sollte? Musste ich das? Sie war nicht der Typ, der darauf anspielen würde. Jan blubberte weiter aufgeregt vor sich hin, während ich meinen Gedanken nachhing und mich einseifte. Nein, ich würde ihm gar nichts erzählen und alles auf mich zukommen lassen.„Alter, wir werden ficken“, meinte er noch und knuffte mir die Schulter, als wir fertig waren.„Und ob.“Ich war nicht so aufgeregt wie er, aber ich war mir sicher, dass sich unter Melanies Führung sicher wieder ein unvergesslicher Abend entwickeln würde. Wir waren schon halb angezogen, als die Frauen endlich aus der Dusche kamen. Ich bin mir sicher, dass Jan ursprünglich geplant hatte, noch einmal das eine oder andere Bild mit seinem Handy zu schießen, aber die anstehende Aktion brachte ihn völlig aus dem Konzept.Ein neben der Spur waren wir aber wohl auch alle, denn die Aussichten für den Abend beschäftigten vermutlich jeden auf seine oder ihre eigene Weise. Dementsprechend eigenartig war die Stimmung auch im Auto. Jan saß in der Mitte zwischen den beiden Frauen stocksteif und sichtlich beeindruckt, während Marina an seinem Bein rumtätschelte und sich mit Melanie unterhielt. Caro schien wieder sehr nachdenklich und ich war eigenartig passiv, gedanklich und verbal, antwortete nur auf Fragen und ließ alles auf mich zukommen.Marinas Wohnung sah nach der Party der letzten Nacht aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hatte, überall leere Flaschen und Gläser, Teller mit Pizzaresten und Müll, überquellende Aschenbecher.„Sorry, ich bin direkt vom Aufstehen zum Spiel“, meinte die Hausherrin entschuldigend. „Ich räume gleich erst den Müll weg.“Selbstverständlich halfen wir ihr alle schnell dabei, bevor wir uns zum Essen niederließen. Sie hatte keine Sitzmöbel als solche, nur große Sitzkissen und zwei Bean-Bags, aber der dicke orientalische Teppich auf dem echten Holzfußboden war mit den Kissen sehr bequem.Marina schaffte es, fünf saubere Gläser für uns aufzutreiben und wir machten uns zunächst daran, die bereits geöffneten Weinflaschen zu leeren, während wir Cheeseburger und Fritten in uns hineinstopften. Bis auf Melanie genossen wir alle eine Verdauungszigarette.„Und jetzt?“ fragte Marina mit einem lüsternen Grinsen. „Soll ich schon mal die Schale mit den Kondomen aus dem Schlafzimmer holen?“Melanie grinste in gleicher Manier zurück.„Ja, mach ruhig. Na Jan, hast du dein Handy schon draußen, damit du die Aktion für die Nachwelt festhalten kannst? Jan ist nämlich ein kleiner Spanner, müsst ihr wissen. So eine richtige kleine Pottsau. Meinen kleinen unschuldigen Bruder hat er auch dazu angespitzt. Als Belohnung dafür hat er ihm dann einen geblasen. Wie findet ihr das?“Alter Verwalter. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Armer Jan, der wurde zunächst leichenblass und dann tiefrot. Marina lachte laut los und stand auf. Sie hatte beim Eintreten ihre Schuhe abgelegt und fuhr mit ihrem nackten Fuß über den Oberkörper meines zitternden Freundes.„Schau an, ein ganz schlimmer Finger. Sehr schön. Das will ich sehen. Wie du ihn bläst, meine ich. Wenn du Stephan hier vor uns allen einen abkaust, kannst du mich ficken. Was hältst du davon? Deal?“Jan starrte sie an wie ein Kaninchen die Schlange und war genauso gesprächig. Ihr Fuß landete in seinem Schritt. Mühsam drehte er seinen Kopf hilfesuchend in meine Richtung. Ich zuckte mit den Schultern. Egal. Mir war irgendwie alles egal. Ich war erregt, diese ganze bizarre Szene machte mich geil, es war unfassbar. Melanie leckte sich die Lippen und kicherte vor sich hin, nur Caro schien etwas geplättet, auch wenn sie ebenfalls lächelte.„Komm, sei kein Feigling. Denk an die Belohnung“, lockte Marina weiter. Jan war zwar sichtlich geschockt, aber nicht willens sich diese einmalige Chance entgehen zu lassen.„Okay“, gab er mit gepresster Stimme zurück. Marina strahlte begeistert.„Ich hol dann mal die Partyschale. Wagt ja nicht anzufangen, bevor ich zurück bin. Ist das geil. Ich kann ’s kaum erwarten.“Sie kam mit einer Holzschale voller Kondome und einem Schuhkarton zurück, legte diese auf dem Boden ab und fing an und machte Musik an. Erschrocken über die brutale Lautstärker regelte sie diese schnell zurück.„Mann, wir waren gestern wohl ganz schön laut. Warum sind wir eigentlich noch alle angezogen? Mellie, komm her.“Melanie stand sofort auf und tanzte Augenblicke später lachend mit der blonden Torfrau. Sie rieben ihre Körper so wahnsinnig erotisch aneinander, dass man es nur unter Herzinfarkt-Gefahr mit ansehen konnte. Das war es aber wert, zumal sie auch dazu übergingen, sich gegenseitig auszuziehen. Es wurde in meiner Hose unerträglich eng. Also gut. Auf ins Gefecht. Ich zog mein T-Shirt über meinen Kopf und lächelte schwach Caro zu. Sie nickte und begann ebenfalls, sich auszuziehen, während Marina gerade die steil aufragenden Nippel meiner Schwester nuckelte.Auch Jan schien froh seinen von diesem Schauspiel und den weiteren Aussichten geformten Ständer peer-sanktioniert freilegen zu dürfen, denn er begann mit seiner Hose.„Du musst Fotos machen“, rief Melanie ihm zu. „Jetzt darfst du es mal. Na los, du perverse kleine Sau, nun mach schon.“Jan unterbrach das Ablegen seiner Klamotten und wühlte in seiner gerade abgelegten Jeans. Es sah etwas ulkig aus, als er mit Socken und T-Shirt bekleidet und einer massiven Latte die beiden Frauen bei ihrer improvisierten, aber durchaus professionellen Live-Show fotografierte.„Genug“, befand Marina nach einer Weile. „Nun kümmere dich mal schön um Stephans Schwanz. Gib dein Handy ruhig her, ich mach ein paar Bilder davon.“Willenlos ließ er sich das Handy von der nackten Frau aus der Hand winden. Sie blitzte ihn an und nahm zur Belohnung schon einmal seinen Pint in die freie Hand. Sie suchte nach Kameraeinstellungen auf dem Handy und machte dann von ihrer Zepter-Ergreifung ein Bild. Dann gab sie ihn frei und lehnte sich zufrieden zurück. Sie zeigte Caro und Melanie kurz das Resultat.„Worauf wartest du? Mach hin“, brachte Melanie meinen Freund in Bewegung. Wir tauschten einen kurzen Blick. Jan rückte näher an mich heran und ich legte mich bequem auf den Rücken, bekam von Melanie prompt auch noch ein Kissen zugeworfen, das ich mir unter den Kopf legen konnte. Noch bevor ich meinen Kopf darauf ablegte, spürte ich, wie mein aufgepumpter Dödel im Mund meines Freundes verschwand.Das wurde von den Damen mit ironischem Klatschen und Gelächter quittiert. Selbst Caro schien von dem anschließenden Schauspiel fasziniert und aufgedreht. Sie wurde auch schnell zusätzlich beschäftigt, denn Melanie rückte dicht neben sie, küsste sie kurz und ließ dann ihre linke Hand über ihren Körper wandern. Marina betrachtete kritisch Jans zögerlichen Blasversuche und dirigierte ihn dann zwischen meine Beine, weil sie in der vorherigen Position keine guten Fotos schießen konnte.„Leck mal dran … etwas mehr Begeisterung bitte … Mann, ihr habt das nicht oft probiert, was? Komm, ich zeig dir mal wie das geht.“Sie legte das Handy zur Seite und übernahm meinen von dieser Wendung durchaus angetanen Schwanz. Da spielte eine Virtuosin auf meiner Flöte. Oh mein Gott. Sie leckte und saugte an meiner Schwanzwurzel, legte meine Eichel frei und züngelte wie eine Schlange an meinem Bändchen. Mein gesamter Körper spannte sich unter der süßen Folter, während Marina, nun wohl richtig auf den Geschmack gekommen, mit dem Saugen anfing. Wahnsinn. Das hatten weder Melanie noch Caro so gut hingekriegt. Dementsprechend enttäuscht war ich, als sie kurz darauf ihre Demonstration beendete.„Gesehen? So macht man das. Dreh dich mal ’n bisschen zur Seite, dann geb ich dir an deinem Teil vor, was du mit ihm machen sollst.“Die Begeisterung über diesen Vorschlag ließ sich eigentlich nur mit Kindergesichtern an Weihnachten vergleichen. Und es schien auch zumindest partiell zu funktionieren, denn seine Bemühungen wurden deutlich effektiver und gezielter. Während sich Caro und Melanie nun sehr nachhaltig gegenseitig zwischen den Beinen rumspielten und sich küssten, genoss ich die Zuwendungen meines Freundes, der allerdings mit vollem Mund schon recht heftig stöhnte.Bald darauf stellte er seine Tätigkeit kurz ein, verzerrte das Gesicht in ungekannter Begeisterung und machte sich danach mühsam und eher mechanisch daran, mich weiter zu bearbeiten. Marina kam hoch und formte eine kleine Blase aus dem reichlich in ihrem Mund vorhandenen Sperma, das sie uns wie eine Trophäe auf ihrer Zunge vorführte, bevor sie es runter schluckte.„Das ging ja schnell“, kommentierte sie mit leichtem Vorwurf. Jan schien nun bestrebt, seinen Ruf damit zu retten, dass er auch mich zeitnah zum Höhepunkt brachte. Dabei verfiel er leider wieder in sein eigenes Muster, anstatt das soeben Gelernte umzusetzen, allerdings mit kräftiger Handunterstützung, die ihre Wirkung auf Dauer auch nicht verfehlen würde. Ich sah zu meiner Schwester und Caro hinüber, die sich inzwischen in der 69-Position eingefunden hatten und wild leckten, was ich allerdings nur im Profil sehen konnte.Marina beschäftigte sich wieder als Fotografin und schoss von Jan und mir, aber auch von den beiden Frauen ein paar Fotos. Dann schien ihr bewusst zu werden, dass sie die Einzige ohne Fahrschein war, überlegte kurz und hockte sich kurzerhand über mein Gesicht. Ihre süß duftende, kindlich wirkende Muschi war eine Einladung, der ich selbstverständlich nicht widerstehen konnte. Sie riss den schmalen Spalt mit beiden Händen auseinander, um mir optimalen Zugang zu verschaffen und quittierte die Ankunft meiner Zunge mit einem befriedigten Lächeln.Nun war ich bestrebt zu vermitteln, was ich in den vergangenen Tagen gelernt hatte und ging sofort zielsicher zur Attacke über, verwöhnte ihren nur erbsengroßen Wonnepunkt so konzentriert ich das noch hinkriegte, denn auch Jans Bemühungen schienen in absehbarer Zeit zum Erfolg zu führen. Tatsächlich erlebte ich überrascht, dass er seine noch beim letzten Mal geübte Zurückhaltung aufgab und auch mich in seinen Mund kommen ließ.Während ich noch in dem See der Glückseligkeit schwamm, bemerkte ich aus den Augenwinkeln, dass er sich schnell Wein zum Nachspülen besorgte.„Oh, auch fertig … schön … das machst du gut … oh, du leckst saugeil … mmmh … warte, ich leg mich auf den Rücken, das ist für uns beide bequemer“, vermeldete Marina und setzte ihr Vorhaben auch schnell um. Ich tauchte zwischen ihre Schenkel ab, drückte diese weit auseinander, so dass mein Freund genau sehen konnte was und wie ich es anstellte. Er schien beeindruckt. Marina allerdings auch. Sie keuchte und stöhnte unter zahllosen „Ja ’s“ und „Geil ’s“. Jan wäre nicht Jan gewesen, wenn er dies nicht mit seinem Handy dokumentiert hätte. Er drehte ein kleines Video davon.Caro kam im Hintergrund in der sie auszeichnenden brutalen Lautstärke und auch Melanie machte bereits ordentlich Alarm. Ich bekam nur am äußersten Rand meiner Wahrnehmung mit, dass auch die beiden Frauen einen Stellungswechsel vornahmen. Prompt unterbrach Jan die Szene mit uns und machte sich auf, den Beiden Tribut zu zollen. Ich konzentrierte mich darauf, Marina an die Schwelle zu bringen und versuchte sie mit Verlangsamen und Spielen auf dieser zu halten.Das schien mir sehr gut zu gelingen, denn ihr ganzer Körper bebte und verkrampfte sich, um sich dann resigniert wieder zu entspannen. Sie erwies sich dann als echte Mannschaftsspielerin, denn sie kam zeitgleich mit ihrer Teamkollegin. Ich rieb mein Gesicht in ihrem saftigen Schoss, umgab mich mit ihrem Duft, an den kein Parfum dieser Welt heranreichen kann. Zufrieden rauchten wir unser Pausen Zigarettchen, während sich Melanie auf dem Handy ansah, was bislang festgehalten wurde. Caro fixierte mich mit einem Blick, der mich schaudern ließ. Ich konnte sehen, dass sie fast unmerklich ihr Becken bewegte. Sie wollte mich. Meinen Schwanz. In ihr drin. Oh Mann.„Drei Frauen … hier, greift zu.“Sie hielt uns die Schale mit den Kondomen hin. Wir sahen uns verständnislos an.„Nicht die Gummis … die kleinen roten Pillen.“Nun sah ich, was sie meinte. Es befanden sich eine Anzahl eingeschweißter kleiner roter Pillen in dem bunten Durcheinander von Kondompaketen. Melanie sah alarmiert auf.„Was ist das?“„Levitra. So wie Viagra, nur besser.“Melanie schüttelte lachend den Kopf.„Meinst du denn, dass sie das Zeug brauchen?“„Was genau ist denn der Effekt?“ mischte ich mich ein.„Der Effekt ist, dass ihr in den nächsten sechs bis zwölf Stunden keine Probleme haben werdet hart zu werden … aber richtig hart arbeiten müsst, um zu kommen. Na los, nehmt schon. Jeder nur eine.“Ich sah hilfesuchend auf Melanie, die zwar zunächst die Stirn krauste, dann aber nickte. Also gut. Jan schien keinerlei Bedenken zu haben und griff als erster zu. Ich glaube, in diesen Momenten hätte sie sagen können, er soll aus dem Fenster springen und er hätte es ohne Zögern getan. Wir spülten die Pillen mit Wein runter.„Dauert in etwa eine halbe Stunde, bis sie richtig wirken.“Sie schüttete uns allen Wein nach.„Ich hab irgendwo auch noch Bier und Vodka, wenn wer will. Ist das eigentlich komisch für euch Geschwister, euch beim Ficken zu erleben?“Hupps. Ich hoffte inständig, dass Melanie darauf antworten würde. Die ließ sich Zeit.„Nö, warum? Ist nicht das erste Mal. Frag Caro.“„Verstehe. Bringst du es, ihn zu ficken?“Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Melanie schmunzelte, aber etwas verunsichert wirkte sie doch.„Ich denke schon“, erwiderte sie nonchalant.Hoppla. Das war ja eine witzige Entwicklung. Nun konnten wir vor allen anderen zusammen sein und es würde als Mutprobe gelten. Ich konnte sehen, wie es in Jan arbeitete. Gelang es ihm, eins und eins zusammenzuzählen, oder versuchte er lediglich den Grad der erlebten und antizipierten Perversion einzuordnen? Zudem hatte er ja gerade erfahren, dass ich mit Caro und Melanie Sex hatte, von dem ich ihm nichts erzählt hatte.„Und du, Stephan-Schatz? Bringst du das? Echt? Das will ich sehen …“, reagierte sie mit wilder Begeisterung auf mein stummes Nicken.„Zeig mir mal, wie ich mit dem Ding filmen kann“, riss sie Jan aus seinen Überlegungen. Er demonstrierte ihr mit zitternden Händen und langsam wieder zum Leben erwachendem Schwanz die Handhabung. Sie leckte sich die Lippen, als sie dies bemerkte.„Eh, ist das schon die Pille, oder bin ich das?“Er sah sie fast verliebt an und hatte auch deutlich zu viel Pathos in der Stimme.„Das bist nur du.“Sie legte das Handy zur Seite und griff ihn an seinen schwellenden Stolz.„Hübscher kleiner Schwanz. Du denkst an deine Belohnung, ja? Ich lass dich gleich ran, freu dich noch ein wenig länger drauf. Erst will ich sehen, wie dein kleiner Freund seine Schwester durchzieht.“Sie sah schnell zu Caro hinüber.„Mach dir keine Gedanken, mit den Pillen kommst du auch noch auf deine Kosten, wirst schon sehen.“Caro lächelte matt. Sie schien trotzdem mit der Situation nicht unzufrieden. Wir ließen uns Zeit, rauchten noch eine weitere Zigarette und tranken noch etwas Wein, bevor sich Melanie zu mir bewegte. Komisch war das schon, den so vertrauten Körper vor den Augen aller streichelnd zu verwöhnen. Marina und auch die anderen Beiden beobachteten uns in stummer Faszination, Jan etwas abseits, die beiden Frauen eng aneinander gekuschelt.Ich fühlte, wie sich mein Herzschlag erhöhte, als Melanie an meinen Schwanz griff und ihn mit wenig Aufwand in die gewünschte Form brachte. War das schon der Effekt der Pille, oder einfach nur Wiedersehensfreude? Was es auch war, Melanie stieß mich sanft um und kletterte auf mich, während sich Marina hinter uns postierte, bestrebt den Moment der Vereinigung auf dem Handy festzuhalten.Dieser erfolgte postwendend; mein aufgepumptes Glied verschwand mühelos im gut geölten Loch meiner großen Schwester. Sie trabte gemächlich an, ließ immer wieder ihr Becken rotieren, verköstigte meine Delikatesse nach allen Regeln der Kunst. Marina wurde von diesem Schauspiel offensichtlich so angetörnt, dass sie ihre Dreharbeiten kurzerhand beendete und sich Caro herbeizitierte, auf das sie Jan gemeinsam wieder auf Touren bringen konnten.Ich konnte mehr ahnen, denn sehen, wie sie ihn gemeinsam hoch bliesen, denn Melanies nun engagierter reitender Körper verdeckte mir die Sicht. Mir war eh danach, die Augen zu schließen und das fantastische Gefühl zu genießen, während außer dem gleichmäßigen Klatschen unserer Körper auch das Stöhnen Jans an meine Ohren drang. Ich machte eine Bewegung neben mir aus und sah, dass sich Marina gleich mehrere Kondome aus der Schale fischte, ein Paket grinsend aufriss und wieder verschwand.Nachdem sie Jan auf diese Weise präpariert hatte, tauchte sie jedoch gemeinsam mit ihm wieder auf, da sie ihn neben mich dirigierte und dann ebenfalls aufsattelte. Ich sah in Jans ungläubiges und begeistertes Gesicht, erlebte so im wahrsten Sinne des Wortes hautnah seine Entjungferung mit. Im Gegensatz zu Melanie ging Marina sofort richtig zur Sache. Melanie ließ sich von ihrer Teamkollegin rasch inspirieren und passte sich deren Tempo an.Es war fantastisch. Wir wurden zuschanden geritten, während vor unseren Augen zwei Paare glorioser Titten um die Wette wippten, ich mit ansehen konnte, wie der durch das Kondom orangene Schwanz meines Freundes in Marinas hungriges Loch gesogen wurde. Caro schien von der Szene durchaus angetan, denn sie hatte kurz Jans Handy in die Hand genommen, es aber nach ein oder zwei Fotos wieder abgelegt und sich stattdessen mit sich selbst beschäftigt.Das schien ihr allerdings bald nicht mehr zu reichen, denn sie wurde mutig und setzte sich frech auf Jans Gesicht, nachdem ich ihr etwas Platz gemacht hatte. Dieser schien überrascht, aber versuchte das Gewünschte umzusetzen. Sie zog mit einer Hand an ihrem Schamhügel, wohl um ihren Kitzler freizulegen und ihm das Zielgebiet auf diese Weise nahezubringen. So faszinierend das auch war, Melanies hartes Stöhnen riss mich aus meinem passiven Genuss.Sie änderte leicht die Beckenhaltung, stützte sich tiefer auf ihre Unterarme und fügte ihren Pumpbewegungen eine leichte Rotation zu. Wahnsinn. Und so unglaublich geil sich das auch alles anfühlte, ich war meilenweit vom Kommen entfernt. Sie nicht, denn wenige Sekunden später hörte ich den Laut, den ich den vergangen Tagen kennen und lieben gelernt hatte. Sie verlangsamte kurz und gab sich dem Gefühl hin. Marina tat es ihr gleich und lehnte sich zu ihr herüber und küsste sie.„Jetzt lass Caro doch auch mal …“, appellierte sie an Melanies Gerechtigkeitssinn.Die schien zwar gerade an Jans oralem Debüt durchaus Gefallen gefunden zu haben, war von dieser Entwicklung aber richtig angetan. Melanie nickte und stieg folgsam von mir ab. Mein Schwanz war immer noch hart wie ein Brett. Diese Pillen waren echt abgefahren. Ich spürte, dass meine Ohren glühten, die verbesserte Durchblutung beschränkte sich wohl nicht nur auf mein bestes Stück.Caro kletterte von Jan runter, blieb aber dicht neben ihm und präsentierte mir ihren Hintern, sowie ihr rosiges Paradies in Hündchenstellung.„Nehmt doch Kondome, gottverdammt“, kommentierte Marina und Melanie erwies sich als echte Teamspielerin, da sie meinen entzückten Pint mit flinken Fingern in ein schwarzes Kondom hüllte. Caro bewegte in sichtlicher Erregung ihren Hintern aufmunternd hin und her, sehnte meinen Schwanz ungeduldig herbei. Sie brauchte nicht lange darauf zu warten, denn ich drang umgehend in sie ein und schnappte mir zur Unterstützung ihre vollen Brüste.Caro entwickelte sofort den Geräuschpegel, der sie so auszeichnete, als ich ihrer klitschnasse Spalte in langen, tiefen Stößen gleich zum Auftakt richtig was zum Genießen gab. Marina schien von unserer lautstarken Vorführung inspiriert, denn auch sie sattelte ab und ging gleich neben Caro in die Knie. Melanie kicherte und drängte sich in die Mitte, so dass der ziemlich weggetreten wirkende Jan neben der Aufgabe selbst aktiv werden zu müssen auch noch die Qual der Wahl hatte.Nicht ganz überraschend stattete er zunächst meiner Schwester den gewünschten Besuch ab. Die küsste erst Caro und dann die in gespielter Empörung lamentierende Marina, die sich darüber beschwerte, ihres zugewiesenen Schwanzes beraubt worden zu sein. Melanie lachte und forderte Jan dazu auf, seine Zuwendungen durch stetige Wechsel gleichmäßig zu verteilen. Während ich die voll abgehende Caro wie ein Wilder bearbeitete, erforschte ich in merkwürdiger Klarheit meinen Gefühlszustand.Es machte mir nichts aus, dass mein bester Freund da gerade meine Geliebte durchzog. Meine geliebte Schwester. Er folgte ihren Anweisungen und widmete sich darauf wieder Marina. Durch diese Aktion abgelenkt, verpasste ich Caros Orgasmus fast, obwohl sie ihn lautstark genug ankündigte. Ich hielt an und massierte ihre Titten, gab ihr so die Möglichkeit, langsam aus dem Himmel wieder herabzusteigen.Erst dann verließ ich das gastliche Loch und beschäftigte stattdessen meine über diese Entwicklung hocherfreute Schwester. Neben mir beendete mein bester Freund mit wilden Stößen sein erstes Mal trotz der Wirkung der Pille. Na eigentlich hatte er schon ordentlich lange durchgehalten. Mein von der Sauna zuvor noch so herrlich weich und entspannt wirkender Körper kribbelte von den Stichen des nahenden Schweißes.Jan zog auf deren Geheiß aus Marina ab und entfernte umständlich das gefüllte Kondom. Sie wackelte mit ihrem Hintern, um mir meinen neuen Zuständigkeitsbereich zuzuweisen, denn schließlich war sie außer mir die Einzige, die noch nicht gekommen war. Melanie schien auch einzusehen, dass unsere Gastgeberin nun von mir meiner ungeteilten Aufmerksamkeit bedurfte, denn sie schnappte sich Caro und legte sich mit ihr kuschelnd ab.Ich rammelte Marina wie ein Kaninchen, nun lief mir auch ohne vorgeheizte Räume der Schweiß in Strömen von meiner Stirn und Brust. Jetzt fühlte auch ich den Moment der chemisch herausgezögerten Unvermeidlichkeit nahen, dankenswerterweise erst nachdem Marina zwei, von spitzen Schreien begleitete, dicht aufeinanderfolgende Orgasmen erlebte.Was für eine Abfahrt. Die Pumpbewegungen ihrer klimaktischen Pussy gaben mir beim zweiten Mal allerdings den ersehnten Rest und auch ich füllte das halb aufgerollte schwarze Latexprodukt. Ich rang schwer nach Atem und ließ meinen Oberkörper auf Marinas Rücken sinken.Eine entspannte Runde engen Kuschelns aller folgte. Marina drehte sich Melanie zu.„Du hast so ein Schwein … er fickt sagenhaft gut … und du hast darauf täglich Zugriff … jetzt mal ehrlich, das war doch nicht euer erstes Mal, oder?“Melanie wirkte nur für einen Moment verunsichert.„Nun … es wäre uns lieb, wenn ihr das für euch behalten könnt, ja? Das ist nichts, was ich an die große Glocke gehängt sehen möchte.“„Logisch.“Auch Jan und Caro stimmten zu, Caro mit steinernem Gesicht, Jan in großer Verblüffung. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich war erleichtert, dass es raus war. So waren sowohl mit ihm wie auch Caro die Fronten geklärt. Marina schien insgesamt von der neugierigeren Sorte zu sein.„Und ihr zwei? Blast ihr euch nur gegenseitig, oder fickt ihr euch auch in den Arsch?“Wir schüttelten beide gleichzeitig den Kopf.„Warum nicht? Arschficken ist geil.“Das hatte ich in der vergangenen Nacht ja ebenfalls für mich herausgefunden. Peinlicher-weise reagierte mein Riemen sofort auf diese Erinnerung.„Wir sind halt nicht schwul“, entgegnete ich lahm.„Ach was, das hat doch damit nichts zu tun. Hast du Melanie denn schon …“, erwiderte sie schnell, wurde aber von Melanie unterbrochen.„Hat er. Hast du schon mal ein Sandwich probiert? Ich hab mir oft vorgestellt, wie sich das anfühlt …“„Klar. Ist völlig abgefahren. Na, wir haben doch zwei hübsche Schwänze hier im Angebot. Die Jungs sind doch der Idee wahrscheinlich auch nicht abgeneigt?“Zum ersten Mal an diesem Abend mischte sich etwas überraschend Caro ein.„Das würde ich auch gern probieren.“Melanie und Marina grinsten vergnügt. Marina spielte andächtig mit Jans ebenfalls im Gesprächsverlauf wieder erwachten Schwanz. Sie sah ihn herausfordernd an.„Also? Bist du dabei?“„Mit Sandwich meinst du …“„Mit Sandwich meine ich, dass beide Löcher gleichzeitig gestopft werden …“Das hatte er sicher auch gewusst. Er nickte einfach. Ihr verdorbenes Grinsen hatte etwas Mitreißendes.„Es gibt natürlich auch die Variante, dass ihr euch gegenseitig in den Arsch fickt, während der Gefickte gleichzeitig auch noch zuschlägt … soll auch sehr interessant sein.“Na, das musste ja nicht sein. Es war schon peinlich genug gewesen, dass Jan mich blasen musste. Unseren Gesichtsausdrücken war wohl abzulesen, was wir von dieser Idee hielten. Jedenfalls wurde dies nicht mehr vorgeschlagen, zudem Caro auch noch die bestmögliche Stellung für ihre Dopplung erfragte und Marina aus der vorhin mitgebrachten Tüte eine durchsichtige Flasche mit Gleitmittel produzierte.Eh wir uns versahen, versorgten uns Marina und Melanie zunächst mit einigen aufmunternden Blassequenzen, dann mit Kondomen, die über unsere chemischen Keulen gestreift wurden. Melanie schien sich dabei sehr sicher, welches Loch ich zu frequentieren wünschte, denn sie schmierte das ohnehin etwas vorbefeuchtete Kondom heftig mit dem Gleitmittel ein. Jan wurde angewiesen, einfach liegenzubleiben und Caro ließ seinen Schwanz in dem an diesem Abend bereits erprobten Loch verschwinden, genoss ein paar lange Schwünge, bevor sie auf Anweisung Marinas stillhielt.Melanie schmierte die Finger ihrer linken Hand mit dem wie Haar-Gel wirkendem durchsichtigen Zeug und attackierte damit die enge Rosette ihrer Kommilitonin, führte erst ein, dann zwei Finger ein und weitete mit diesen dann ihren Hintereingang kurz. Sie zeigte mir an, dass ihr Werk vollendet war und ich mich meiner Trioaufgabe widmen konnte. Trotzdem war es nicht einfach, in ihr extrem enges Loch einzudringen, was ich vorsichtig und langsam tat. Es war ein irres Gefühl. Ich konnte den Schwanz meines Freundes in ihrem Innern deutlich spüren.Immer tiefer drang ich ein, bis ich fast vollständig drin war. Jan wurde bereits etwas ungeduldig und stieß von unten langsam zu, was deutlich zu fühlen war. Als auch ich loslegte, merkte ich sehr schnell, dass wir unsere Bewegungen irgendwie koordinieren mussten, denn ich kam erst mal nicht so gut rein. Außerdem irritierten mich Caros Laute etwas, die an Schmerzlaute erinnerten. Auf meine Frage, ob denn alles okay sei, antwortet sie dennoch bejahend.Angefeuert von Melanie und Marina fanden wir dann doch einen Rhythmus, in dem wir sie bearbeiten konnten, manchmal hielt der andere auch einfach still, wenn wir mal einen Zwischenspurt einlegten und unser zugewiesenes Loch kräftiger bearbeiten. Es war geil, aber trotzdem für uns eine viel zu komplexe Angelegenheit, um es uneingeschränkt genießen zu können. Es ging ja schließlich auch nicht um uns, sondern Caro. Und Caro war von der dualen Stimulation hörbar und sichtlich angetan.Ihre brünstigen Schreie und aus den Tiefen ihres Seins kommendes Stöhnen und Grunzlaute waren mitreißend genug, um uns immer wieder anzutreiben. Aus der Unterposition heraus zu stoßen schien nicht nur schwierig, sondern auch ermüdend zu sein, denn Jan legte nach einiger Zeit immer größere Pausen ein, die ich nutzte, um Caros Poloch richtig heftig zu bearbeiten. Als Jan dann auch von unten ordentlich los rammelte, kam nicht unerwartet das unfassbare laute Resultat unserer Mühen. Marinas Nachbarn hatten so vermutlich auch etwas davon, gewollt oder nicht.Die Hausherrin selbst bekam von alldem auch nur noch akustisch etwas mit, zumal sie Melanie zwischen ihren Beinen hatte, die dort sicherlich allerlei Schabernack trieb. Jan und ich waren uns unsicher, ob Caro nun genug hatte und setzten uns zur Sicherheit wieder in Bewegung.„Lasst mal, es reicht“, beantwortete sie dann prompt die unausgesprochene Frage. Ich übersah kurz die Szene, um nach weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen, zog aus Caros hinterwärtigem Himmel ab und besuchte stattdessen Melanies Pendant, da sie ihren Hintern so schön in die Luft gestellt hatte. Jan zog nach einiger Überlegung das Kondom ab und postierte sich seitlich neben Marina, die sein Ansinnen sofort begriff und seinen Prügel in ihrem Mund verschwinden ließ.Während Caro sich nach kurzer Rückfrage der Lage der Toilette kundig gemacht hatte, verschwand sie für einige Zeit, während wir die beiden Frauen bearbeiteten, beziehungsweise von diesen bearbeitet wurden. Jan schien nicht das Gefühl der Taubheit und leichten Wundheit, das mir langsam zu schaffen machte, zu verspüren, denn es gelang Marinas kundigem Mund sich binnen kürzester Zeit eine belohnende Füllung zu verschaffen.Melanie gab sich alle Mühe, ihre zweite Torhüterin leckend zu einem ähnlichem Erlebnis zu verhelfen, schien aber mehr und mehr durch meine zugegebenermaßen immer wildere Rammelei etwas abgelenkt, stöhnte ganz anders als sonst und bat mich plötzlich aufzuhören, da es weh tat. Selbstverständlich kam ich ihrem Wunsch rasch nach und kniete eine Weile unschlüssig mit meiner trotz der leichten Beschwerden immer noch brutal harten Latte hinter ihr.Da Marina bei Jan so erfolgreich gewesen war, hielt ich ihren Mund für den besten Aufenthaltsort für mein heißes Gerät, entfernte nun ebenfalls den ohnehin fast völlig abgerollten Gummi und nahm die Stellung ein, die ihm so viel Freude bereitet hatte. Marina schien aber von Melanies Zuwendungen ziemlich abgelenkt, denn sie saugte eher zerstreut und ohne rechten Nachdruck an meinem Freudenspender, dabei weiter kräftig stöhnend.In der Tat glitt er ihr kurze Zeit später aus ihrem Mund, als sie ihren Höhepunkt erlebte. Ich sah fasziniert in ihr tiefrotes, in überirdischer Schönheit erstrahlendem Gesicht und wichste langsam an meinem beschäftigungslosen Pint, der sich auch weiterhin weigerte, runterzukommen. Das konnte die gerade zurückgekehrte Caro aber nicht mit ansehen, denn sie umschlang mich von hinten mit ihrem rechten Arm, während ihre linke Hand meine begonnene Tätigkeit aufnahm; erst langsam und genießerisch, dann zielorientiert und wild.Marina öffnete ihre Augen und sah sich Caros Handarbeit eine Weile mit an, fühlte sich dann aber verpflichtet, das Unterbrochene fortzusetzen und stülpte ihre Lippen um meine Eichel, während Caro munter weiter wichste. Das unvermittelt einsetzende starke Saugen gab das Signal, auf das ich schon viel zu lange gewartet hatte, nämlich dass auch ich endlich in Höhepunkt-nähe kam und es nur noch darum ging, ob ich in Marinas gastlichen Mund, oder auf ihr hübsches Gesicht kommen würde.Marina griff mir an die Eier und massierte sie leicht, sehr vorsichtig dabei, als könne sie spüren, wie empfindlich diese gerade waren und tobte mit ihrer Zunge über meine Eichel. Gleichzeitig mit den wieder einsetzenden Saugbewegungen schob sie mir einen Finger in meinen sich erst einmal verkrampfenden After, der sich an diesen ungewohnten Besuch jedoch rasch gewöhnte. Sie hielt nun ihren Mund still und überließ Caro in Handarbeit zu vollenden, was sie oral begonnen hatte.Als Marina mein Poloch mit einem zweiten Finger attackierte, kam ich in wilden Zuckungen in ihren geilen Mund. Sie ließ es sich nicht nehmen, auch den letzten Tropfen aus mir herauszusaugen und meinen Pimmel hinterher ordentlich sauber zu lecken.Wir relaxten hinterher für bestimmt eine Stunde, in der Marina uns mit reichlich Alkohol und Schwänken aus ihrem reichhaltigen Sexualleben versorgte. Als ich irgendwann Blasendruck verspürte und zum Klo wollte, merkte ich überdeutlich, dass ich ganz schön besoffen war. Ich musste mich echt zusammenreißen, um in halbwegs gerader Linie zum Klo zu wanken. Ich ließ mir nach dem Pissen kaltes Wasser über mein sich taub anfühlendes Gesicht laufen und beschloss, vorerst nichts mehr zu trinken, um die vermutlich nicht mehr ferne Karussell-Fahrt zu verhindern. Schwankend kehrte ich zu den anderen zurück. Mein unsicherer Gang wurde mit Gelächter bedacht. Als mir wieder Wein angeboten wurde, wehrte ich ab.Ich erinnere mich nur noch dunkel an den Rest des Abends. Das liegt zum einen daran, dass ich zwischenzeitlich einschlief, zum anderen, dass der Alkohol, den ich vor meinem Toilettenbesuch noch zu mir genommen hatte, erst danach richtig einfuhr. Ich bekam noch am Rande mit, dass Marina Spielzeuge aus ihrem Schuhkarton zum Vorschein brachte, fette Gummiknüppel, Vibratoren, so was halt und auch, dass die Frauen damit rumspielten.Ich erinnere mich auch noch daran, dass Melanie mir einen solchen Prügel in den Hintern steckte. Die nächste Erinnerung ist dann, dass das Gummiteil durch ein überaus menschliches ersetzt wurde. Mit anderen Worten, irgendwie war es den Frauen gelungen, uns zu dem zu überreden, was wir ohne solche Überredungskünste und Besoffenheit wohl niemals probiert hätten. Ich kann aber nicht mal mehr sagen, ob es mir gefallen hatte.Kurz darauf hing ich kotzend vor dem Klo und dann war da nur noch Schlaf, tiefer, traumloser Schlaf.***Ich erwachte mit einem mörderischen Kater, komischerweise in meinem eigenen Bett. Nur langsam kehrte die Erinnerung an die letzte Nacht zurück. Oder war das alles nur ein Traum gewesen? Mein wundes Glied schien dagegen zu sprechen und auch die Pille schien noch Nachwirkungen zu haben, denn mein bestes Stück stand schon wieder ungeachtet jedweden Verschleißes.Es war bereits halb zehn, als ich zum Badezimmer wankte. An eine Rückfahrt hatte ich keinerlei Erinnerung mehr. Melanie hatte auch so einiges getrunken, also kam sie als Fahrerin eigentlich nicht in Frage. Das Haus war sehr still, also schliefen beide Frauen wohl noch. Ich nahm mir zwei Aspirin aus dem Badezimmerschrank, putzte mir kurz die Zähne, weil ich einen ekelhaften Geschmack im Mund hatte und ging dann wieder ins Bett.Bei meinem nächsten Erwachen saß meine Mutter auf meinem Bett und strich mir durchs Haar.„Ah, jetzt bist du wach? Gut. Es ist schon zehn nach eins. Wo wart ihr denn gestern noch, dass ihr heute beide so verschlafen seid? Deine Schwester liegt auch noch im Bett.“Ich blinzelte sie verschlafen an. Ich hatte noch immer üble Kopfschmerzen, entweder waren die Tabletten gegen meinen Kater machtlos, oder die Wirkung hatte schon wieder aufgehört.„Ehm … Marina hatte Geburtstag. Das ist die zweite Torfrau aus Melanies Verein. Sie haben gewonnen, nebenbei … gegen den Tabellenführer!“„Das ist schön …“, erwiderte meine Mutter. „Du riechst nach Alkohol … habt ihr getrunken?“„Ein bisschen.“Sie sah mich besorgt an, so, wie einen nur eine Mutter ansehen kann. Dann schüttelte sie langsam den Kopf.„Nun … du bist volljährig … und musst wissen, was du tust. So schwer es mir auch fällt das einzugestehen, du wirst langsam erwachsen.“In diesem Moment wurde uns wohl beiden bewusst, woher diese Einsicht teilweise stammte, denn die Atmosphäre wurde urplötzlich geladen und angespannt. Sie seufzte.„Nun gut, vielleicht sollten wir dann alle frühstücken. Ich … ich wollte vorher noch mal kurz unter die Dusche …“Sie lief tatsächlich etwas rot an, als sie dieses gestand.„Das brauchst du nicht …“, erwiderte ich schnell und hob mein Bettdeck an. Eigentlich wollte ich sie nur zum Kuscheln einladen. Dass ich schon wieder eine Latte hatte, war mir nicht einmal wirklich zu Bewusstsein gekommen. Sie schüttelte emphatisch den Kopf, starrte aber trotzdem darauf.„Das geht nicht. Wir können das nicht mehr tun“, sagte sie schwach. Ich ignorierte ihre Einwände, umschlang ihren Hals und zog sie zu mir herunter, küsste sie mit sofortigem Zungeneinsatz. Sie ließ es geschehen und erwiderte nach kurzer Zeit den Kuss. Sie wehrte auch meine Hand nicht ab, die an ihren nackten Oberschenkeln entlang höher wanderten, veränderte ihre Position gar leicht, damit ich besser herankam.Also führte ich meine Expedition fort und rieb Augenblicke später ihre haarige Muschi, die bereits etwas feucht war. Auch sie zögerte nur kurz und griff dann in meine Schlafanzugshose hinein an mein wundes, aber nichtsdestotrotz knüppelhartes Glied.In diesem Moment öffnete sich Melanies Tür, die immer ganz leicht quietschte und so sehr gut zu hören war. Die Badezimmertüre schloss sich. Erschrocken richtete meine Mutter sich auf und entfernte schnell ihre Hand aus meiner Hose. Da ich keine Anstalten machte, meinen Entstehungsort zu verlassen, zog sie schließlich an meinem Arm, um meine vorwitzige Hand dort wegzubekommen.„Nun lass das bitte. Ich … ich mach uns jetzt Frühstück. Ich kann ja nachher unten duschen. Deine Schwester hat sicher auch Hunger. Hat sie denn auch getrunken? Ihr seid doch hoffentlich nicht mehr mit ihrem Auto gefahren?“Ich schüttelte den Kopf und war nicht so ganz unfroh, als sie sich dann tatsächlich schnell aus meinem Zimmer entfernte. Immerhin war es wohl ratsam, diese Art von Details mit Melanie abzusprechen, beziehungsweise auch erst einmal zu erfragen. Mir fiel aber schon auf, dass sie beim Aufstehen recht vorsichtig agierte und auch wieder etwas schief wirkte, als sie mein Zimmer durchquerte.„Hast du wieder Rückenschmerzen?“ fragte ich sie prompt, als sie bereits an meiner Tür angekommen war. Sie seufzte und nickte.„Ja, aber es ist diesmal nicht so schlimm. Ich halte schon durch. Bärbel hat gestern angerufen, sie kommt definitiv zurück.“„Ich kann dich nachher ja noch massieren.“„Das ist keine gute Idee …“, wandte sie sofort ein.„Nur massieren … und mit Melanie im Haus bist du sicher …“„Wir reden später drüber. Ich will jetzt den Kaffee aufsetzen“, beendete sie unser Gespräch und grüßte die bereits wieder aus dem Badezimmer auftauchende Melanie im Runtergehen.Ich rollte mich aus dem Bett und stand etwas wackelig im Zimmer. Ich hatte ziemlichen Lungenschmacht und ging trotz der Kopfschmerzen und leichter Übelkeit auf den Balkon. Es war kühler als noch in den vergangenen Tagen, bestimmt unter zehn Grad. Der Sommer verabschiedete sich wohl langsam. Ich fröstelte und betrachtete grinsend mein Schwesterchen, die beim Anziehen das eine oder andere Problemchen hatte und vor sich hin fluchte.Erst als sie vollständig angezogen war, öffnete sie ihre Balkontüre.„Was grinst du denn so unverschämt? Hast du etwa keinen Kater?“„Doch, mir ist sogar speiübel. Ich hab vorhin schon zwei Aspirin genommen, aber die haben nicht wirklich was gebracht.“„Ich geb dir welche von meinen, die sind besser … ich nehm die gegen Regelschmerzen hauptsächlich, die wirken … gehen aber auf den Magen, also besser nach dem Frühstück.“„Wie sind wir eigentlich nach Hause gekommen? Ich hab Mama gesagt, du bist nicht mehr gefahren … bist du?“Sie schüttelte den Kopf.„Taxi. Ich werde nach dem Frühstück zu Marina joggen und das Auto holen.“Das waren gute zehn Kilometer. Sie lächelte seltsam.„Jan haben wir mitgenommen und zuhause abgesetzt, Caro ist dort geblieben. Du hast wohl vom Rest des Abends nicht mehr viel mitbekommen, oder?“„Nur Bruchstücke“, meinte ich kopfschüttelnd.„Na, Jan wird dir bestimmt die Videos zeigen. Du warst noch groß in Form. Erst hast du dich von ihm ficken lassen, dann hast du ihn richtig hergenommen. Es war recht amüsant. Caro und Marina haben sich dann kurz vor unserem Aufbruch so richtig gefunden. Ich wette, die haben noch die ganze Nacht weitergemacht.“Oh Jammer. Hoffentlich konnten wir uns nach der Aktion noch in die Augen sehen. Scheiß Alkohol. Was soll ’s. Augen zu und durch. Ich kämpfte gegen eine weitere Übelkeit-welle und machte meine Zigarette vorzeitig aus. Ich bat Melanie, mir welche mitzubringen, denn das war meine letzte.Wir gingen gemeinsam zum Frühstück und Melanie legte mir zwei Pillen neben mein Brettchen, die ich dann nach dem Essen auch nahm. Das Verhör meiner Mutter war kurz und schmerzlos, sie atmete auf, als sie hörte, dass wir ein Taxi genommen hatten und wurde sehr still, als Melanie ankündigte, sie würde zu Marina joggen, um das Auto zu holen.Die Pillen von Melanie waren wirklich gut, ich spürte nur noch einen leichten Druck auf dem Schädel, aber der Schmerz war weg. Nach dem ausgedehnten und größtenteils stillem Frühstück machte ich allein den Abwasch, da Melanie sich zum Joggen umziehen wollte. Meine Mutter saß still am Frühstückstisch und sah mir zu. Erst als Melanie sich in Laufkleidung verabschiedete, wurde sie wieder munter.„Ich geh dann jetzt duschen“, meinte sie nach einer Weile, während ich die letzten Sachen abtrocknete und wegräumte.„Willst du damit nicht bis nach der Massage warten?“„Massage … ich weiß nicht …“„Komm, besser jetzt, als wenn du es wieder schlimmer werden lässt.“Mir war natürlich schon klar, warum ihr der Gedanke Furcht einflößte. Sie seufzte wieder. Das tat sie in den letzten Tagen erstaunlich oft.„Also gut … wahrscheinlich hast du Recht.“Wir gingen wieder in ihr Schlafzimmer. Das Öl stand noch auf dem Nachtschrank, vom letzten Mal. Diesmal zögerte sie nicht, als sie sich auszog. Sie bewegte sich sehr vorsichtig, also waren die Schmerzen wohl doch schlimmer, als sie zugab. Ich machte mich stumm an meine Aufgabe, verrieb Öl in meinen Händen und tropfte ein wenig auf ihren Rücken, setzte mich auf ihre Beine, die sie unter dem Bettdeck verbarg und begann sie zu massieren.Sie war noch nicht so schlimm verspannt, wie beim letzten Mal, wirkte aber deutlich unruhiger.„Gut so?“ wollte ich wissen, als ich sie folgerichtig mit weniger Krafteinsatz und mehr Gleiten über ihren geschundenen Rücken verwöhnte.„Oh ja, das ist wunderbar. Du bist ein echtes Talent … hey!“ schreckte sie, als ich meine Hände unter die Decke an ihre Pobacken gleiten ließ. „Da bin ich nicht verspannt.“Ich kümmerte mich nicht um ihre Proteste, hob kurz meinen Hintern an und zog die Decke herunter. Ohne zu zögern machte ich weiter und knete ihre Bäckchen, riss sie dabei weit auseinander. Sie schwieg nun und atmete etwas schwerer. Der Anblick ihres Polochs und des Ansatzes ihrer Muschi machten mich geil. Ich wurde wieder richtig hart.„Komm, ich glaube das reicht jetzt“, murmelte sie in ihr Kissen, in dem sie ihr Gesicht verborgen hatte. Sie zitterte leicht. Ich konnte spüren, wie erregt sie war. Ich richtete mich auf und zog mich aus, während sie erleichtert und vielleicht auch etwas enttäuscht seufzte, weil sie nicht mitbekam was ich tat. Umso überraschter war sie, als sie plötzlich meinen nackten Körper auf ihrem spürte.„Oh Stephan …“, kam noch ein letzter, schwacher Protest, dann ergab sie sich der Situation und ihren Gefühlen, die in diesem Moment wohl vornehmlich von meinem harten, obgleich recht wundem Erbstück generiert wurden, das ich zwischen ihre Beine dirigierte. Obwohl mich ihr Poloch eigentlich fast mehr reizte, drängte ich stattdessen an ihre feuchte Spalte, suchte und fand den Eingang in sie hinein.Sie stöhnte leise. Ich gab mir Mühe, so wenig Gewicht wie möglich auf sie zu verlagern und drang vorsichtig und langsam in sie ein. Nach einigen vorsichtigen Stößen war der leichte Schmerz, den ich verspürte, wie weggeblasen und ich konnte es richtig genießen, ruhig und gelassen ihr mütterliches Loch zu bearbeiten.„Ist das so okay mit deinem Rücken?“ fragte ich zur Sicherheit noch.„Ja“, hauchte sie. „Das ist … sehr … schön.“Ich zog das Tempo nur unwesentlich an und genoss diese ungewohnte Stellung für eine Weile. Zu meiner Überraschung war sie es dann, die einen Stellungswechsel vorschlug.„Lass uns … lass mich auf die Knie … du weißt schon …“, stammelte sie leicht stöhnend und erhob sich dann vorsichtig, als ich sie freigab. Wir machten die Bewegung gemeinsam, so dass ich ihr gastliches Loch nie verließ. Sie öffnete ihre Beine etwas weiter und stützte sich vorsichtig auf. Als ich mir sicher war, dass sie die optimale Position, die auch für ihren Rücken ungefährlich war, gefunden hatte, legte ich richtig los.Ich weiß nicht, wie ich zu diesem Wissen gelangte, aber mir wurde schnell klar, dass meine Mutter nicht auf wildes Gerammel stand, trotzdem das beim letzten Mal Resultate gebracht hatte, sondern die langsame Gangart bevorzugte. Ich hielt mich mit beiden noch öligen Händen an ihren wunderbaren Titten fest, massierte diese mit wachsender Begeisterung, während ich sie ruhig und gleichmäßig durchzog. Ich rieb an ihren Brustwarzen, was sie besonders zu erregen schien und schob ihr meinen trotz Wundheit beton-harten Pint bis zum Anschlag in ihr klitschnasses Geschlecht, machte immer wieder kleinere Genusspausen, gab ihr alle Gelegenheit das Gefühl der Vereinigung auszukosten.Das tat sie auch in vollen Zügen. Sie stöhnte unterdrückt aber heftig und ließ ihren Kopf auf das Kissen sinken. Es war wunderbar, ein ruhiges Gleiten auf dem Ozean des Wohlbefindens und der Lust, auf dem Floß der Liebe und Fürsorge. Es ging mir nicht um meine eigene Befriedigung und Geilheit, ich wollte ihr etwas Gutes tun, ihr ein unvergessliches Erlebnis bereiten. Das gelang mir offenbar sehr gut, denn ihr Stöhnen wurde immer lauter und begeisterter, was ich zum Anlass nahm, etwas an Tempo zuzulegen.Die Reaktion kam umgehend, sie kam trotz aller Vorboten etwas überraschend für mich und kurz darauf noch ein zweites Mal. Durch ihre Gipfelerlebnisse inspiriert arbeitete auch ich mich nun zielbewusster meiner eigenen Erlösung entgegen, aber zunächst war da nichts zu machen, obwohl ich nun wirklich heftiger zur Sache ging. Sie bemerkte meine Schwierigkeiten und schlug einen weiteren Stellungswechsel vor, ließ mich abziehen und legte sich dann mit aller gebotenen Vorsicht auf ihren Rücken.Ich starrte in das gerötete und dennoch sehr entspannt wirkende Gesicht meiner Mutter, als ich erneut in sie eindrang, konnte nun genau ablesen, wie meine Bemühungen von ihr aufgenommen wurden, genoss das Gefühl der tiefen Vereinigung und Verbindung über das körperliche hinaus. Ich drückte ihre Schenkel mit meinen Knien noch weiter auseinander und drang zunächst sehr tief in sie ein, um dann zu entdecken, wie toll es sich anfühlte, mit schnellen Bewegungen nur etwas mehr als meine Eichel zum Einsatz zu bringen.Es war dieser Ablauf, der mich dann doch endlich in die Nähe des nun langsam überfälligen Orgasmus brachte. Nicht nur mich, auch ihr schien diese Stimulation nicht nur überaus zu behagen, sondern die Möglichkeit einer gemeinsamen Eruption zu schaffen. Es war unglaublich, ich war bestimmt fünf Minuten kurz davor und versuchte mit aller Macht zu kommen, erlebte gemeinsam mit ihr diesen wahnsinnigen Rausch der sich in Ekstase verwandelnden Erregung, die alles Denken und alle Wahrnehmungen außerhalb dieses Erlebens auslöschte.Tatsächlich kamen wir absolut synchron, verspritzte ich mein Glück in den zuckenden Schoss meiner geliebten Mutter, bevor ich schwer nach Atem ringend auf ihr ruhte, sich langsam wieder Gedankenfetzen einschlichen, sich die Realität außerhalb unserer Verbindung zögerlich wieder einfand. Ich blieb so lange in ihr, wie es irgend ging, wohl wissend, dass unser Denken dem Gefühl der reinen Glückseligkeit und Liebe Beschränkungen und Wertungen auferlegen würde.Als ich dann endlich von ihr runter rollte, seufzte sie auch wieder prompt.„Warum seufzt du denn? War es nicht schön für dich?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort selbstverständlich kannte.„Doch … es war wunderschön, unfassbar aufregend … und furchtbar falsch. Wir … wir müssen damit aufhören. Es ist nicht richtig … es ist nicht normal, verstehst du? Mutter und Sohn tun so etwas nicht.“Sie wehrte sich nur verbal, gegen meine sie streichelnden Hände unternahm sie nichts.„Wer sagt denn, was normal oder richtig ist? Wer sagt denn, was man aus Liebe tun darf und was nicht?“Sie schwieg und schloss ihre Augen.„Es kann so nicht weitergehen“, meinte sie schwach nach einer langen Pause. Als Antwort küsste ich sie wild und leidenschaftlich. Erneut kam von ihr keine Gegenwehr, im Gegenteil, sie wurde schnell der aktivere Teil beim Kuss. Nur mühsam riss sie sich aus ihren eigenen überwältigenden Gefühlen.„Komm, lass uns jetzt aufhören. Melanie ist bestimmt bald zurück. Ich will noch unter die Dusche.“Als ich anzüglich grinste, protestierte sie mit einem feinen Lächeln.„Nein, wirklich nur duschen. Ich … ich habe momentan keinen weiteren Bedarf …“„Das freut mich zu hören.“Sie richtete sich vorsichtig auf.„Und bin auch voll entspannt. Danke auch für die Massage. Das hat mir sehr gut getan.“Sie gab mir noch einen letzten Kuss, zog sich ihren Bademantel wieder über und ging in das untere Badezimmer. Nach kurzem Räkeln auf ihrem Bett folgte ich ihrem Beispiel und ging in unserem Badezimmer oben unter die Dusche. Mein Pimmel war rot und schmerzte und die bereits wieder hochkommenden Stoppeln juckten ganz erbärmlich.So richtig zur Besinnung kam ich dann erst wieder rauchend auf meinem Balkon. Das heißt, ich musste mich mit einem Gedankenwust auseinandersetzen, der mich richtig runterzog. Noch vor wenigen Tagen hatte ich geglaubt, Melanie zu lieben. Jetzt hatte ich dasselbe Gefühl, vielleicht sogar noch stärker, für meine Mutter. Das konnte doch alles nicht richtig sein. Ordnete ich mangels Erfahrung alles nur falsch ein? War es wirklich nur Geilheit, hormonal bedingte Unzurechnungsfähigkeit, die Macht der schönsten Sache der Welt?Und wie sollte ich Melanie die ganze Geschichte beichten? Das würde ich ja wohl müssen, früher oder später. Ich stürzte richtig ab, aus großer Höhe. Kaum hatte ich mich wieder auf mein Bett gelegt, hörte ich Melanie zurückkommen. Sie unterhielt sich kurz mit meiner Mutter und kam dann rauf. Wenig später kam sie über den Balkon in mein Zimmer.„Na, mein Schatz, was macht dein Kopf?“„Schon besser, danke. Wie war das Joggen?“„Anstrengend, aber zumindest habe ich so einiges an Restalkohol ausgeschwitzt. Ich geh gleich erst mal duschen. Was ist denn mit Mama? Sie wirkt so bedrückt?“Die Scham über den Verrat an Melanie lief siedend heiß durch mein Bewusstsein.„Weiß nicht … wohl die Schmerzen … sie sollte sich echt auch krankschreiben lassen. Ich hab sie … aber gerade … massiert.“„Schön“, erwiderte sie leichthin. Sie stutzte plötzlich und sah mich prüfend an, schüttelte dann unwillkürlich den Kopf. Oh mein Gott, ahnte sie etwas? Auf jeden Fall würde ich in dieser Nacht nicht mit ihr zusammen sein können, soviel war schon mal klar.„Ehm … ich glaube, es wird heute Abend nichts mit weiteren Aktionen werden … ich bin total wund …“„Das wundert mich nicht. Du hast deinen kleinen Freund gestern Nacht bestimmt fünfundvierzig Minuten in den Arsch gefickt. Der kann heute bestimmt nur sehr breitspurig laufen“, gab sie kichernd zurück.Oh? Das erklärte natürlich so einiges. Und würde auch das nächste Treffen mit ihm richtig peinlich gestalten. Na klasse. Melanie schnüffelte an ihrem T-Shirt und verzog angewidert das Gesicht.„Ich muss jetzt unter die Dusche. Wir sehen uns dann unten beim Essen.“Ihr Kuss verdrängte für einige kurze Momente alle dunklen Gedanken, die aber gnadenlos zurückkehrten, als ich wieder alleine in meinem Zimmer lag. Ich zwang mich zur Ruhe. Irgendwie würde es schon weitergehen. Die Geschichten mit Caro und Jan hatten sich ja auch in Wohlgefallen aufgelöst. Zumindest den Beiden mussten wir nichts mehr vorlügen.Ich döste noch einmal ein. Meine Mutter saß auf meinem Bett, als ich erwachte. Sie strich mir zärtlich über mein Gesicht.„Na, du Schlafmütze … komm essen. Ihr seid wohl beide noch mal eingeschlafen. Ich hab so lang gewartet, wie ich konnte, aber ich muss gleich los.“Ich klammerte mich an ihrer Hand fest, als sie das Zimmer verlassen wollte und küsste zärtlich auf die Lippen. Sie erwiderte den Kuss und löste sich nur mühsam von mir. „Nicht … wir sind nicht allein …“, hauchte sie mir noch ins Ohr und stand dann auf. Der Klang und der Inhalt dieser Worte machten mich glücklich. Und Melanie? In dieser Achterbahnmanier verlief auch unser Abendessen. Melanie bekam das vermutlich mit, konnte meine Gefühlsschwankungen aber natürlich nicht einordnen.Wir verbrachten den Abend kuschelnd vor dem Fernseher, nur marginal die Grenzen normalen geschwisterlichen Umgangs überschreitend. Ihre Nähe war wohltuend und dennoch hatte ich das deutliche Gefühl, mich emotional von ihr entfernt zu haben. Dafür ging mir meine Mutter nicht aus dem Sinn, das Bild ihres ekstatisch verklärten Gesichts tanzte immer und immer wieder vor meinen Augen. Das tat es auch noch, als ich gegen elf Uhr alleine in meinem Bett einschlief.***Den darauffolgenden Montag kann ich nur als Tag des Ausweichens bezeichnen. Weder mit Jan, noch mit Melanie oder meiner Mutter redete ich über das Geschehene. Jan schien über deutlich mehr Erinnerungen an die Nacht zu verfügen und war vermutlich allein aus diesem Grunde verunsichert. Meine Mutter ging mir aus dem Weg und Melanie hatte Schwierigkeiten mit einem Programm, das sie schreiben sollte und war einfach nicht ansprechbar.Meine Mutter atmete aber sichtlich auf, dass die Nachtwachen vorbei waren und sie nach zwei freien Tagen in die Spätschicht konnte. Dementsprechend war sie auch ausgeschlafen und guter Dinge, als ich am Dienstag aus der Schule kam. Sie hatte Brötchen und Mett besorgt und aß mit mir eine Kleinigkeit.„Es sieht so aus, als ob es dir besser geht … was macht dein Rücken?“„Stimmt, viel besser sogar. Na, ich merke noch, dass ich mich nicht unkontrolliert bewegen darf, aber sonst geht es schon.“„Schade.“Sie sah mich überrascht an.„Was soll das denn heißen?“„Na, dann habe ich ja gar keinen Grund mehr, dich zu massieren.“Sie rollte mit ihren Augen.„Oder vielmehr einen Grund mehr, es nicht zu tun“, entgegnete sie schnippisch, war aber sichtlich nervöser geworden. Da war sie wieder, diese Spannung, die sich nun unaufhaltsam aufbaute und gegen die wir bislang beide wehrlos waren.„Nun …“, fing ich an, wurde aber sofort von ihr unterbrochen.„Denk nicht mal mehr dran. Was geschehen ist, ist geschehen. Es wird sich nicht wiederholen.“Ich antwortete zunächst nicht, weil ich das letzte Stück Brötchen in meinen Mund geschoben hatte.„Okay“, erwiderte ich nach kurzer Überlegung. Und bekam genau die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie sah überrascht aus. Und ein wenig enttäuscht. Ich setzte sofort nach.„Wenn dir Sex halt nicht so gefällt … und ich hab ja auch noch nicht so viel Erfahrung …“„Das hat damit gar nichts zu tun, das weißt du doch genau. Es ist falsch und unnatürlich … so … ach, was red‘ ich. Du versuchst doch mich aufs Kreuz zu legen, oder?“Erst nachdem ihr mein süffisantes Grinsen entgegenwehte, schien sie den Doppelsinn ihres Spruches zu erfassen.„Du bist mir ja einer“, bemerkte sie kopfschüttelnd.„Also hat es dir gefallen?“Sie schaute angestrengt an mir vorbei.„Mehr als das, aber darum geht es nicht. Wir müssen ab jetzt stark bleiben und die Finger voneinander lassen.“Zur Antwort legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie trug einen kurzen Rock aus weicher Baumwolle.„Oh Stephan … das ist doch wohl nicht dein Ernst …“, protestierte sie pflichtbewusst und griff auch an meine vorwitzige Hand, machte aber keinen ernsthaften Versuch sie von ihrem Schoß wegzuziehen. Ich ließ sie bei nur geringer Gegenwehr unter den Rocksaum und weiter nach innen wandern, berührte federleicht die unglaublich zarte Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel. Ich begriff langsam, dass ihr Widerstand für uns beide die Sache besonders pikant machte. Sie wollte überzeugt, verführt, geführt, genommen werden. Das konnte sie haben.Ich gelangte an ihrem Slip an, zog nur mit einer Fingerspitze über die Gegend, wo ich ihre Pussy vermutete, denn meine Hand bewegte sich unter ihrem Rock und so hatte ich keinen Einblick in das Zielgebiet. Ich fand mich tastend aber auch gut zurecht. Die Hitze und leichte Feuchtigkeit wies mir den Weg. Sie sah mich verzweifelt an. War ihr Widerstand doch echt? Was, wenn meine Intuition falsch war? Erschrocken über mich selbst, zog ich meine Hand zurück.Und wurde postwendend von ihr an den Ort des Verbrechens zurück-zitiert. Sie schloss die Augen und rückte etwas weiter auf dem Stuhl nach vorn, damit ich besseren Zugang bekam. Ich schob zwei Finger in ihr Höschen und durchquerte ihren wunderbar weichen Busch, bis ich an der Quelle der Wärme gelangte. Sie öffnete ihren Mund leicht und stöhnte leise, als ich zwischen ihre Hautfalten fasste, den Mittelfinger schließlich auch kurzentschlossen in ihrem feuchten Loch deponierte.„Das fühlt sich gar nicht unnatürlich an … eher feucht“, gab ich zu bedenken.„Oh Junge … das ist … oh mein Gott“, reagierte sie auf die Ankunft meines zweiten Fingers.„Wenn ich dich schon nicht massieren soll … möchtest du vielleicht, dass ich dich lecke?“ erkundigte ich mich unschuldig.Sie sah mich sprachlos an und biss sich auf ihre Unterlippe. Ich hielt meine Finger still und sah sie herausfordernd an.„Nun?“„Wenn du unbedingt willst.“„Und du willst nicht?“„Ja und nein.“„Aber mehr ja als nein?“„Quäl mich doch nicht so“, lamentierte sie.„Ich will es hören. Willst du, dass ich deine heiße, geile …“„Ja“, unterbrach sie meinen zweiten misslungenen Versuch des Dirty Talk. „Ja. Das will ich.“Zum Beweis hob sie ihr Becken an und zog rasch ihr Höschen aus. Wir rückten ihren Stuhl gemeinsam seitlich, so dass ich genug Platz hatte, sie zu verwöhnen ohne Gefahr zu laufen mir Kopf und Rücken an der Tischplatte zu stoßen. Wie gut ihr meine Zuwendungen gefielen, äußerte sie von Beginn an für ihre Verhältnisse sehr lautstark. Dabei begann ich eher gelassen, leckte die gesamte Länge ihrer glitschigen Pussy langsam und genießerisch.Ich hatte ziemlich schnell wieder ein Schamhaar im Mund, aber diesmal ließ es sich leicht entfernen. Sie schien sich meiner Schwierigkeiten durchaus bewusst zu sein, denn sie griff helfend ein und legte mit beiden Händen das Zielgebiet für mich frei, drückte die vorwitzigen Härchen mit ihren Fingern nieder und spreizte ihre Schamlippen weit auseinander. Ich nutzte die so gewonnene freie Bahn und bearbeitete ihren Wonnepunkt langsam, aber stetig.Umso überraschter war ich, als sie plötzlich ihre Hände entfernte und meinen Kopf von ihrem duftenden, feuchten Paradies vertrieb. Ich sah in ihr erschrockenes und leichenblasses Gesicht. Ich brauchte mich nicht einmal umzudrehen, um zu wissen, dass Melanie früher als sonst aus der Uni gekommen war und hinter uns stand. Ich sah sie nur noch aus der Küche fliehen, als ich mich umdrehte.Der Schock saß uns beiden in den Gliedern. Für einige Sekunden verharrten wir erstarrt und unfähig, die Tragweite des Geschehens zu erfassen so, wie wir waren. Mir ging nur „Scheiße, Scheiße, Scheiße“ durch den Kopf. Meine Mutter brach urplötzlich in Tränen aus. Ich war unfähig mich zu bewegen, sie zu trösten, überhaupt irgendwie auf die Situation zu reagieren. Ich sank auf mein Hinterteil und fluchte lautlos vor mich hin.Nach einer kleinen Ewigkeit sprang meine Mutter vom Stuhl auf und rannte in ihr Schlafzimmer, noch immer von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Ich konnte meine Gedanken nicht ordnen. Ich musste doch irgendetwas tun, die Situation bereinigen. Ich konnte mich aber nicht einmal entscheiden, wo ich nun ansetzen sollte, meine Mutter beruhigen, oder das Gespräch mit Melanie suchen.Alles ging durcheinander und auch mir war zum Heulen, es zog sich alles in mir zusammen. Alles meine Schuld. Ich hatte meine Mutter verführt, war Melanie untreu gewesen, hatte diese Katastrophe heraufbeschworen. Verdammt, verdammt, verdammt. Was sollte ich nur tun?Wie betäubt wankte ich auf mein Zimmer, ließ meine Tür offen, um damit zu signalisieren, dass ich eventuellen Konfrontationen nicht aus dem Weg gehen wollte. Ich hörte meine Mutter weiterhin schluchzen und aus Melanies Zimmer Lärm, als ob sie Sachen umräumte. Erst nach einigen Minuten schnappte ich mir meine Zigaretten und ging mit klopfendem Herzen auf den Balkon. Durch ihre geschlossene Türe sah ich, dass sie Sachen zusammenpackte, gerade dabei war, ihren Laptop zu verpacken.Fassungslos sah ich ihrem Treiben eine Weile zu. Sie hatte mir in dieser Zeit den Rücken zugedreht, jetzt vollführte sie eine Drehung und sah mich. Ihr Gesichtsausdruck war angestrengt, ernst und hart. Aber auch ihre Augen sahen leicht gerötet aus. Wir starrten uns sekundenlang an, dann widmete sie sich wieder ihrer Packaktion. Mir war klar, dass sich mein Fenster, sie von ihrem Tun abzuhalten, langsam schloss. Ich zögerte noch eine Weile, schnippte dann meine Zigarette vom Balkon und klopfte an ihre Balkontür.Sie sah auf und in meine Richtung. Fast in Zeitlupe schüttelte sie den Kopf. Dann griff sie ihre gepackte Reisetasche, ihre Sporttasche und ihren Laptop und verschwand.***Später würde sie mir auf MSN erzählen, dass sie kurzfristig bei Caro untergekommen war. Aus der kurzfristigen Lösung wurde am Ende eine permanente, da sie mit ihr zusammen und einer weiteren Kommilitonin eine WG aufmachte. Letzte Woche haben wir uns zum ersten Mal seit einem Jahr wieder persönlich getroffen. Es war schon etwas komisch, aber zumindest konnten wir halbwegs normal, „geschwisterlich“, miteinander umgehen.Meine Mutter brach unter der Last der Ereignisse zunächst zusammen und versuchte dann alles, um unsere Familie noch zu retten. Sie hatte wirklich Vermutungen gehabt, dass Melanie und ich miteinander involviert waren, bis ich mit Caro ihre Verdachtsmomente zerstreut hatte. Sie vertraute sich der Sozialarbeiterin in ihrem Heim an, die ihr eine Therapie empfahl. Sie fand eine Psychologin, bei der wir zunächst alle gemeinsam einen Termin hatten. Melanie kam aber nicht. Auch die nächsten Einladungen schlug sie aus.So beschränkten sich die Gespräche mit Anne, der The****utin, zunächst auch vornehmlich um das Verhältnis von meiner Mutter und mir. Die Gespräche, die etwa einen Monat nach dem Geschehenen begannen, zeigten Wirkung. Nicht ganz die erhoffte, allerdings. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir voneinander die Finger gelassen, da wir beide unter Schock standen.Als wir dann aber vor der The****utin über unsere Gefühle und Sehnsüchte sprachen, wirkte das wie ein Dammbruch. Kaum waren wir von der zweiten Session zurück, fielen wir im Wohnzimmer übereinander her. Nach zwei weiteren Monaten brachen wir die Therapie ab. Wir hatten es beide geschafft, uns weitestgehend mit der Situation zu arrangieren. Wir liebten uns schließlich und mittlerweile war es uns egal, wie der Rest der Welt darüber dachte, ausgenommen Melanie vielleicht.Das heißt nicht, dass wir uns öffentlich anders verhielten als Mutter und Sohn. Zuhause waren wir einfach ein ganz normales Liebespaar. Meine Mutter litt darunter, dass Melanie sie nicht mehr sehen wollte und versuchte, sie bei einem Handballspiel abzupassen, aber Melanie ließ sie einfach stehen. Melanie entschuldigte sich über mich dafür, meinte aber, dass es wohl noch etwas länger dauern würde, bis sie mit ihr wieder umgehen konnte.Meine Versuche, sie zum Einlenken zu bewegen, scheiterten ebenso. Melanie meinte aber, die Wunde sei ihr einfach noch zu frisch und die Tatsache, dass sie mich vor kurzem wieder sehen wollte, gibt mir die Hoffnung, dass sich irgendwann doch alles normalisiert.Ich kann bis heute nicht einordnen, was ich wirklich für sie empfunden habe, ob es nur das überwältigende Gefühl körperlicher Liebe war, was mich so aus dem Ruder warf, oder doch mehr. Trotz allem kribbelte es nämlich wieder leicht, als ich Melanie in dem Café traf. Aber diesmal hatten wir beide den Mut, nicht darauf zu reagieren.Jan rückte auch von mir ab. Das hatte aber andere Gründe. Nach unserer wilden Party versuchte er noch einige Male, mit mir intim zu werden, was ich abwehrte. Ein paar Monate später hatte er einen neuen Freund, mit dem er allerdings eher heimlich zusammen war, denn dem zu erwartenden Stress an der Schule wollte er wohl entgehen. Ich bin einer der wenigen, die davon wissen. Und er ist bis auf Melanie, Anne und der Sozialarbeiterin im Heim meiner Mutter, der einzige, der von uns weiß.Wie es weitergehen wird, weiß ich nicht. Ich muss jetzt langsam meinen PC verpacken, denn auch ich ziehe aus. Ich habe mein Abitur bestanden und einen Studienplatz in Göttingen bekommen, ziehe ebenfalls in eine WG. Nun brauche ich eine andere Art von Mut. Aber wenn es etwas gibt, was mir diese ganze Sache neben den Schubs ins Erwachsenenleben mit all seinen Lockungen, Problemen und Herausforderungen gegeben hat, dann das.Ende…
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor