Arnold lag noch lange in den Tag hinein im Bett. Es war Samstag und deshalb konnte er es sich leisten. Seit langer Zeit reckte sich ihm morgens zum ersten Mal keine Morgenlatte entgegen. Seine Mutter war seit geraumer Zeit wach. Er hörte sie bereits in der Küche hantieren. Ob sie wohl etwas von seinen Aktivitäten in der Nacht mitbekommen hatte? Hatte sie die verräterischen Wichsspuren auf den Bettlacken entdeckt? Verwunderlich wäre es nicht gewesen, bei der Menge, die er letzte Nacht aus seinen Hoden abgedrückt hatte. Sein Grübeln brachte nichts. Er musste es herausfinden. Er konnte ja nicht den ganzen Tag hier liegen bleiben. So stand er also auf. Dehnte und reckte sich. Letztendlich kam er zu dem Schluss, dass wenn es so sein sollte, und seine Mutter die Wichsflecken entdeckt hatte, dass das Schlimmste was ihm hätte passieren können war, dass seine Mutter vielleicht angewidert das Feld räumen würde. Und er sie sicherlich so schnell nicht mehr sehen würde. Bei dem Gedanken ergriff ihn ein Trotz-Gefühl. ‚Und wenn schon?!‘ dachte er sich. Soll sie doch gehen. So stand er also auf, und hatte seine Zweifel und seine Angst schon beinahe komplett über Bord geworfen.In der Küche angelangt, zeigte sich ihm ein Bild, welches er in den letzten Monaten noch nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte. Seine Mutter machte ihm Frühstück. Normalerweise war es an den Wochenenden umgekehrt. Meist wartete sie darauf, dass er welches machte. Denn normalerweise war er jemand, der selbst an Wochenenden relativ früh aufstand.„Guten Morgen, Schlafmütze!“ „Guten Morgen, Mutter…“ blickte er ein wenig verwirrt, seine ihn anstrahlende Mutter an.„Ich dachte es würde dich vielleicht freuen, wenn ich zur Abwechslung mal für dich Frühstück mache, wenn du schon mal etwas länger schläfst“„Danke… sehr lieb von dir…“Bianca lächelte ihn verlegen an. Diese unerwartete Situation offenbarte nur all zu gut, wie selten sie in den letzten Monaten etwas Gutes für ihren Sohn getan hatte. Deshalb fühlte sie sich nun ein wenig schuldig und beschämt. Aber immerhin zeigte sie guten Willen, dachte sie sich. Wovon sie hoffte, dass ihr Sohn das anerkennen würde. Arnold kam es aber gar nicht in den Sinn, auch nur etwas Gutes aus diesem Akt der Anbiederung, so empfand er das ganze nämlich, zu ziehen. Was sie eigentlich tat, war sich bei ihm ein zu schleimen. In der Hoffnung, dass er sie nicht vor die Türe setzen würde, wie er es angekündigt hatte. Er gab zu, es war ein wenig voreilig sie zum Wochenende hinaus zu werfen. Vermutlich würde er ihr dann doch noch im Laufe des Tages einräumen, ihr die restliche Woche bis zum nächsten Wochenende Zeit zu geben, sich etwas neues zu suchen. Wenn er ehrlich war, so hatte diese erneute Barmherzigkeit nicht wenig damit zu tun, was in der letzten Nacht passiert war. Und wenn er nun dadurch noch eine weitere Woche zur Verfügung hatte, um in den Nächten wieder auf Erkundungstour gehen zu können, so fand er dies mehr als gerecht. Sozusagen als Entschädigung.Fröhlich, beinahe vor sich hin tanzend, hatte seine Mutter in der Zwischenzeit das Frühstück fertiggestellt. Mit einer Tasse frischen Kaffees und einem Teller mit Rührei und Speck kam sie an den Tisch zu ihrem Sohn und stellte es, strahlend vor Freude, vor ihm ab. Dann begab sie sich wieder an den Herd, schaltete alles herunter, und drehte sich an Ort und Stelle zu ihm um, und sah ihm gebannt zu.„Danke Mum…“ gab Arnold bemüht freundlich von sich und begann sein Frühstück einzunehmen. Der Kaffee war ein Stück zu stark, und das Rührei hätte gut und gern noch 3-4 Minuten in der Pfanne bleiben können, aber im großen und ganzen konnte man es durchaus essen. Während er nun das Futter in sich hinein schaufelte, verlor er kein Wort. Er hörte seiner Mutter nur mit einem Ohr zu. Was sie so an belanglosem Zeug von sich gab. Seine Aufmerksamkeit galt etwas anderem. Sichtlich beruhigt stellte er fest, dass sich an den Stellen auf ihrem Nachthemd, an denen er in der letzten Nacht geleckt und gesaugt hatte, also die Stellen unter denen sich ihre Brustwarzen befanden, keine Flecken gebildet hatten.Wieder standen ihre Nippel deutlich unter dem Nachthemd ab. Dass sie das nicht zu merken schien, dachte sich Arnold. Mit beiden Händen nach hinten auf die Arbeitsfläche gestützt, drückte sie ihre Brust ein wenig nach vorne weg, was ihre beiden Milchtüten mehr als deutlich zur Geltung brachte. Die Tatsache, dass sie es noch immer nicht für nötig hielt sich eine Hose anzuziehen, und somit nur mit Schlüpfer und Nachthemd in der kalten Küche stand, tat ihr Übriges zu der Nippel-Problematik bei. Wieder machte ihm ihr Anblick zu schaffen. Er war keine fünf Minuten in ihrer Gegenwart und schon bekam er erneut einen Ständer. Mittlerweile war er aber an dem Punkt angekommen, dass er es genoss. Ein leichtes, verschmitztes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Ihre langen makellosen Beine, die sie überkreuzt hatte, führten seinen Blick zu dem Ort, der ihn am meisten erregte. Zu dem weißen Dreieck ihres Schlüpfers. Seit gestern Abend wusste er nun was sie im Höschen hatte. Wie die Muschi hinter diesem Stück Stoff aussah. Er hatte zwar nicht alles gesehen, nur die dichte schwarze Schambehaarung und den Ansatz ihres Schlitzes, aber dass er wusste wie die Fotze seiner Mutter in etwa aussah, ließ ihn eine derartige Latte unter dem Tisch bekommen, dass er fast Angst hatte, den Tisch damit anzuheben. Es machte ihn tierisch geil. Seine Mutter hatte keine Ahnung. Vermutlich wäre sie in den Boden gesunken vor Scham. Da sie aber zu sehr beschäftigt war ihren Sohn zu zu quatschen, merkte sie gar nicht, wie fokussiert sein Blick auf ihrem Schritt ruhte. Dort zu sitzen und seiner Mutter auf den Intimbereich zu schauen, zu wissen, dass sie keine Ahnung hatte, dass er so viel von ihrer Scham gesehen hatte, diese Überlegenheit, das Geheimnis hinter dem Schlüpfer zu kennen, das Fötzchen gesehen zu haben, das nun wieder verdeckt war, all das brachte ihn fast um den Verstand. Ihre kleine Muschi war kein Geheimnis mehr für ihn.Mit den Gedanken malte er sie auf dem dünnen Stoff ihres Slips nach, bis dieser sich vor seinem geistigen Auge beinahe aufzulösen begann und sie untenrum nur noch so vor ihm stand, wie Gott sie in ihrer Sündhaftigkeit erschuf. Ihre pinke Muschi war so nah, und doch so fern. Versteckt, verhüllt und wiederum unbedeckt in seiner Fantasie. Dass er sie nicht sah und doch um ihr Aussehen und um ihren Geruch wusste, ließ ihm fast die Kehle zuschnüren. Eine derartige Dimension an Geilheit hatte er noch nie zuvor erlebt. Immer bekam er das was er wollte. Die Möse die er wollte. Den Fick den er wollte. Selbst bei seinen Beziehungen war es so, dass er schon nach der dritten Woche, während der Anbahnung zu einer Beziehung, bereits zum Stich kam. Nie musste er lange warten. Nun aber begehrte er die einzige Muschi, die ihm verwehrt war, die unerreichbar schien. Er bekam keinen Bissen mehr herunter. Gebannt starrte er nur vor sich hin. Nur auf dieses weiße, sündige Dreieck. Dieser verbotene Fickschlitz. Wenn es so weiter ging, würde seine Unerreichbarkeit ihn noch in den Untergang treiben.„Ist alles okay?“ riss ihn seine Mutter aus der Starre. Ein wenig verdattert, dass sie schon eine ganze Weile einen Monolog zu führen schien, und der starre Blick ihres Sohnes auf ihren Unterleib, brachte sie wohl ein wenig aus dem Konzept. Nun stand sie mit verschenkten Armen vor ihm. Unangenehm berührt. Diese Momente würden wohl nie aufhören, selbst nach mehreren Monaten gab es sie immer noch, dachte sie sich.„Was…. was? Oh ja, alles gut…“ stotterte Arnold verlegen, als habe sie ihn dabei ertappt, wie er sich mit seinem Blick in ihre Fotze bohrte.„Ich glaube, ich gehe mir wohl besser etwas anziehen… ist ziemlich frisch hier…“ verließ seine Mutter die Küche.„Es war sehr lecker, vielen Dank Mutter!“ rief Arnold ihr noch hinterher, nachdem er wieder einigermaßen bei klarem Verstand war, und sich erinnerte, dass sich das so gehörte.Er war mehr als dankbar dafür, dass seine Mutter sie beide aus dieser beklemmenden Situation befreit hatte. Doch fürchtete er, dass sein apathisches anstarren ihres Schambereichs ihn womöglich entlarvt hatte. Den Rest des Tages passierte nichts mehr nennenswertes. Außer vielleicht, dass Arnold seinem Vorsatz, nicht zu Hause zu wichsen, spätestens ab diesem Tag nicht mehr gerecht wurde. Drei mal hatte er sich im Laufe des Tages Erleichterung mit dem getragenen Slip seiner Mutter verschafft, welchen sie noch am Morgen beim umziehen gegen einen neuen eingetauscht hatte. Vorsichtig hatte er ihn aus dem Wäschekorb gefischt und sofort den Geruch sämtlicher Säfte ihrer Möse inhaliert. Am Abend ließ er es sich dann nicht einmal mehr nehmen, seinen Samen in das getragene Stück Stoff abzuspritzen. Als er den Slip öffnete, und das viele Sperma sah, da fasste er endgültig einen Entschluss. Bereits am Morgen kam ihm ja die Erkenntnis, dass er eigentlich nichts zu verlieren hatte, bei dem was er vorhatte. Er musste es versuchen. Er konnte nur gewinnen. Wie sie bei seinem Vorschlag reagieren würde, das konnte er wahrlich nicht erahnen. Dass sie eine Schlampe war, das stand für ihn schon lange fest. Wie schamlos sie wohl sein mochte? Wie viel ihr wohl an dem Leben bei ihm und mit ihm lag?Bei gespielter Mildtätigkeit versprach er ihr noch am gleichen Abend, dass er es sich doch noch anders überlegt hatte. Dass sie doch noch eine Weile bei ihm bleiben dürfe. In den nächsten Tagen spitzte er ihr gemeinsames Miteinander jedoch immer weiter zu. Er hatte sich vorgenommen, seine Mutter nach und nach mit eindeutigen Aktionen in Kenntnis zu setzen, was er für Bedürfnisse hatte. Nach einer gewissen Zeit der eindeutigen Zeichen, würde er dann die Sache zur Sprache bringen. In relativ eindeutigen Worten.Bevor es soweit war, würde er ihren Willen, als Mutter, bei ihm zu bleiben, auf die Probe stellen. Den Anfang machte hierbei wieder seine morgendliche Latte, die er ab diesem Tag nicht mehr zu verstecken versuchte, sondern offen zur Schau trug. So bekam Bianca nun des öfteren den Anblick eines riesigen Zeltes in seiner Hose zu sehen, wenn sie morgens neben ihm aufwachte. Seit längerem schlief Arnold auch deswegen kaum noch zugedeckt. Anfangs fühlte er große Scham dabei, aber bereits nach drei Tagen hatte sich diese gelegt, und er fing an gefallen daran zu finden, seine Mutter mit seinem Gemächt aus der Fassung zu bringen.Auch wenn er morgens verschlafen mit einem riesigen Ständer durch die Wohnung schlenderte, versuchte er diesen nicht mehr zu verstecken. Auch hier machte er ebenfalls keinen Hehl mehr daraus.Es verfehlte seine Wirkung kaum. Nicht selten, regelrecht rot vor Verlegenheit, registrierte seine Mutter es. Sie bemühte sich seinen Schwanz nicht anzusehen. Blickte peinlich berührt weg. Gab sich Mühe ihm so gut es ging aus dem Weg zu gehen. Sie stand nicht selten plötzlich auf, und verließ das Zimmer, wenn mal wieder seine lange Lanze zuerst um die Ecke kam. Sie sprach ihn jedoch nie darauf an.Auf dem Klo ausgelegte Porno-Hefte kamen hinzu. Meist mit aufgeschlagenen Seiten, auf denen Frauen in eindeutigen Szenen zu sehen waren. Manchmal mit einem Penis zwischen ihren großen Brüsten, manchmal wie sie im Rudel gebumst wurden. Keine Sexpraktik, die sie nicht zu sehen bekam. Daneben liegendes, verklebtes Toilettenpapier erhöhte den Pegel noch zusätzlich. Pornofilme im DVD-Player schlugen ihr fast ins Gesicht. Sehr schnell hatte sie auch mitbekommen, dass ihr Sohn sie in letzter Zeit anders ansah. Sie kannte den Blick und er beunruhigte sie. Die Nächte wurden unruhiger für sie. Die gewonnene Zutraulichkeit im gemeinsamen Bett verflog innerhalb kürzester Zeit. Wieder fing seine Mutter an, verkrampft auf Distanz zu ihm zu bleiben.Schon bald begann Arnold das Thema dezent auf ihre Nutzlosigkeit im Haushalt zu lenken. Lange dauerte es auch nicht, bis er anfing, sich als Opfer darzustellen und ihr eindeutig zu verstehen zu geben, dass er sich fühlte, als würde sie ihn nur ausbeuten und als ziehe nur sie einen Nutzen aus der Beziehung. Was letztendlich auch der Wahrheit entsprach.Wieder setzte er Ultimaten. Diese verstrichen natürlich. Arnold spielte nun bewusst den Verzweifelten. Insgeheim hatte er aber schon längst eine Lösung für ihr Zusammenleben. Eine Lösung mit der er durchaus hätte Leben können. Der Nutzen, den er aus dieser Lösung gezogen hätte, hätte ihn mehr als zufrieden gestellt. Es stellte sich nun bald eigentlich nur noch die Frage, ob seine Mutter die schamlose Hure war, für die er sie hielt. Eines Abends, die Zeichen hatten ihren Dienst getan, sie war an das herangeführt, was Arnold ihr vorzuschlagen hatte, eine Lösung für die Misere, in der sich die beiden befanden, hatte er den Mut gefasst das eigentliche Thema zur Sprache zu bringen.Er hatte sich ein wenig Mumm angetrunken und seine Mutter hatte sich ebenfalls einen guten Schluck eingeschenkt gehabt, da fing er an:„Mutter, das mit uns das kann so wirklich nicht weiter gehen… Ich mag dich sehr… wirklich… das musst du mir glauben… du bringst mich zum lachen, weil du witzig bist und so sehr ich deine Gesellschaft genieße… ich kann dich aber beim besten Willen nicht mehr länger durchbringen…. Meine Ersparnisse sind verbraucht…“ Arnold log, dass sich die Balken bogen. In Wahrheit hatte sich gezeigt, dass seine Mutter ihn gar nicht so viel kostete, wie angenommen. Letztlich blieben ihm am Monatsende meist sogar noch mindestens 50-100 Euro übrig. Aber man musste dazu sagen, dass seine Mutter noch immer in den gleichen Fummeln herumlief, die sie bereits hatte, als sie bei ihm einzog. Wäre eine monatliche Ausgabe für Kleidung noch hinzugekommen, so hätte sich seine Rechnung als zutreffend heraus gestellt. Und er wirklich jeden Monat bei Null rausgekommen.Dass ihm unerwartet doch noch etwas am Monatsende übrig blieb, änderte jedoch nichts an der Misere. Nie hätte er es unter diesen Umständen gewagt, dieses Geld in sein Laster als Nymphomane zu investieren, er konnte ja nie wissen, was ihm seine Mutter noch für Kosten bescheren würde. Es wäre unklug gewesen, in dieser Situation den letzten Penny auszugeben. Doch musste seine Mutter ja nichts von all dem wissen, dachte sich Arnold.Bianca legte wieder ihr gewohnt trauriges Gesicht auf, wenn dieses Thema zur Sprache kam. Sie antwortete nicht, nur das gewohnte Schluchzen.„Mutter ich bin ein junger Mann. Ich kann nicht mit meiner Mutter in einer Wohnung leben… die mich… sei mir nicht böse…. den letzten Cent kostet… ich bin jung… ich brauche eine Freundin… verstehst du…“ Arnold legte eine bedächtige Pause ein. „Ich habe Bedürfnisse die eine Mutter nicht stillen kann….“ leitete er sein eigentliches Anliegen ein.„Siehst du, wenn du nicht meine Mutter wärst, dann würde ich…. ohooo…. so einiges mit dir machen…. du bist hübsch…. charmant… attraktiv…. ich könnte mir niemand besseres vorstellen, mit dem ich das Bett teilen wollen würde…“ der erste Schritt war getan, wenn seine Mutter nicht all zu dämlich war, dann hatte er ihr nun deutlich gemacht, um was es ihm ging, und was nun als nächstes kommen würde. Er hatte ihr gestanden, dass er sie attraktiv fand, nun konnte es weitergehen.„Mutter, ich sage das nur damit du mich verstehst… nicht um dich zu schocken… weißt du, bevor du eingezogen bist, da hatte ich meine Bedürfnisse beinahe jeden Tag befriedigt… mit Frauen… ich bin anders in der Hinsicht…. meine Bedürfnisse was … nun ja du weißt schon… was das angeht, habe ich das Bedürfnis viel öfters als andere Menschen…. verstehst du….“ ein weiterer Schritt war getan. Nymphoman. Hätte er das Wort benutzen sollen, fragte er sich? Oder hatte sie es auch so kapiert?Bianca sah ihn weiterhin mit verheulten Augen an, ein wenig beschämt, aber durchaus schuldbewusst. Noch hatte sie nicht verstanden wohin das führen sollte. Doch es schien ihr, dass die Ehrlichkeit die ihr Sohn an den Tag legte, davon zeugte, dass es diesmal keinen weiteren Aufschub geben würde. Die Besorgnis, bald vielleicht wieder auf der Straße zu sein, machte ihr schwer zu schaffen. Alles in ihr sträubte sich gegen diesen Gedanken. Soweit durfte es nicht wieder kommen.„Mein Junge… es tut mir leid… wenn ich dir im Weg stehe… ich bin Dreck…“ fing sie an laut zu schluchzen. „Ja. vermutlich…“ bestätigte sie Arnold in einem Moment der absoluten Kaltherzigkeit. Bianca machte große Augen, eine Welle der entrüsteten Verzweiflung überkam sie. Laut heulend, beinahe flehend stand sie auf und war drauf und dran davonzulaufen. Arnold sprang ebenfalls auf und ging ihr hinterher.„Mum, es tut mir leid, das wollte ich doch gar nicht sagen…. Mutter…. du bringst mich zur Verzweiflung…“ Arnold drängte sie an die Wand, mit flehendem Gebaren redete er auf sie ein.„Mutter, willst du hier bleiben? Um jeden Preis?“Unter lautem Weinen flehte sie ihren Sohn an „Ja, bitte mein Junge… ich weiß doch nicht wohin… ich tue alles, aber schmeiß mich nicht hinaus…“„Dann musst du mir aber helfen, Mutter! …. Ich sehe nur eine Möglichkeit… Hör mir erst gut zu, bevor du was sagst… Wir leben jetzt schon seit mehr als einem halben Jahr zusammen, und ich mag dich wirklich sehr… ich mag deine Nähe, ich mag es neben dir einzuschlafen… neben dir aufzuwachen… ich liebe dich Mutter… weit mehr als es ein Sohn vielleicht tun sollte… Ich will deine Lage wirklich nicht ausnutzen…. aber ich bin am durchdrehen… ich habe mich so sehr zurückgenommen die letzten Monate… Für mich ist das sehr hart… ich hab dir ja gesagt, dass ich ‚anders‘ bin… Wenn das hier funktionieren soll, dann muss ich hin und wieder Druck ablassen…“ Bianca hörte ihrem Sohn aufmerksam zu, auch wenn ihr nicht gefiel, worauf das ganze hinauszulaufen schien. Noch immer schluchzend drückte sie sich an die Wand. „Hör zu Mutter… Ich bin ein Mann, und ich brauche hin und wieder eine Frau…. nicht so wie du denkst, es reicht auch weniger… da ich ein Nymphomane bin…“ nun hatte er das Wort doch fallen lassen „ … brauche ich es öfters als normale Menschen… ich finde wir passen gut zusammen, wir harmonieren gut… als Mann und Frau… als Paar… damit das hier funktioniert, müssen wir … nun ja… noch ein bisschen mehr miteinander ‚harmonieren’… verstehst du?“ Arnold sah sie fragend an.Bianca hatte sich ein wenig beruhigt. Doch musste sie erst rekapitulieren, was ihr Sohn von ihr wollte. „Verstehst du was ich mit ‚harmonieren‘ meine… als Mann und Frau?“ Bianca sah beschämt zu Boden. Nun wollte schon ihr eigener Sohn sie ficken. Wie tief war sie gesunken. Sie fühlte sich heiß und verschwitzt. Die Enge in der sie sich befand, schien sie erdrücken.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor