8. KapitelIch war fünf Minuten bevor mein Wecker klingeln sollte bereits wach undstand auf. Meine morgendliche Routine hatte sich bis auf das Korsetteigentlich nicht verändert. Ich duschte, rasierte meinen Körper, danachvor dem Spiegel mein Gesicht und im Anschluss zog ich meine Unterwäschean. Das machte ich auch, wenn ich zur Schule ging. Am Wochenende zog ichnatürlich Bluse und Rock an. Seit zwei Tagen waren es Petticoat undKleid, also kein großer Unterschied. Das Korsett machte mir zwar etwasProbleme, da ich aber perfekt ins Kleid passte, musste ich es richtiggeschnürt haben.Dann schminkte ich mich, band mir dir Schürze um und zum Schluss folgteein Haargummi für einen Pferdeschwanz und das Häubchen für meine Perücke.Fertig angezogen verließ ich das Bad und als ich auf der Uhr sah, dassich voll im Zeitplan war, konnte ich mir noch einen Kaffee genehmigen,bevor ich das Frühstück vorbereitete.Pünktlich um 8 Uhr saß Louisa im Esszimmer und ich schenkte ihr Kaffeeein. Ich war wie immer – und das seit über einem halben Jahr – von ihremAussehen und der damit verbundenen Ausstrahlung beeindruckt. Sie war ganzklar eine Chefin, eine Frau, die ein Unternehmen leitete und das von Kopfbis Fuß. Heute trug sie ein schlichtes Businesskostüm mit passenderSchluppenbluse, schwarzen Strümpfen und High Heels mit einerPlateausohle. Mein eingesperrter Penis fing an sich zu regen und das nur,weil sie so schick aussah.Wie gestern legte Louisa wieder etwas sehr kühles an den Tag und ichschob es darauf, dass sie bereits voll im Arbeitsmodus war. UnserGespräch kam nicht wirklich in Gang und ich hatte das Gefühl, dass es ihrunangenehm war, mit mir zu reden, aber ich wusste nicht warum.“Ich gehe noch kurz ins Arbeitszimmer“, sagte sie, als sie wieder ohnebeim Tischabräumen zu helfen, aufstand, „Bitte komm in genau zehn Minutendorthin!“Ich beeilte mich mit Abräumen, stellte alles in die Küche, putzte denTisch ab und würde den Rest aufräumen, wenn Louisa aus dem Haus ist. ImArbeitszimmer erwartete sie mich schon.“Knie dich bitte hier hin!“, befahl sie mir. Es war nichts liebes oderfreundliches in ihrer Stimme und vor lauter Respekt, den ich auf ein Malfür sie empfand, folgte ich.“Deine Hände faltest du auf der Schürze“, fuhr sie fort. „Ich habe hiereine Liste an Dingen, die du machen wirst, während ich weg bin. Eshandelt sich dabei um Aufgaben, die du sonst während deiner Hausarbeitnicht gemacht hast, was ich dir aber nicht ankreide, denn es sind Sachen,die man nicht täglich macht. Du wirst diese Liste abarbeiten und bekommstmorgen eine neue. Ich habe hier außerdem einen Kalender und ein Tagebuch.Beides wirst du ab sofort führen. In den Kalender wirst du für diekommenden zwölf Monate eben diese Aufgaben, die man nicht täglich macht,planen. Wie häufig sie gemacht werden müssen, steht auch in dem Brief.In das Tagebuch schreibst du rein, welche Aufgaben du im Haushalt gemachthast. Das Tagebuch wird jeden Abend, wenn ich fernsehe, auf demWohnzimmertisch liegen, damit ich nachlesen kann, was du alles gemachthast. Es reicht, wenn du Stichworte schreibst.“Es war eine sehr komische Situation für mich. Ich kniete vor Louisa, sieschaute von oben auf mich herab und diktierte mir was ich zu tun hatteund ich gehorchte ihr, ohne auch nur ein einziges Mal etwas zu sagen. Wares ihre dominante Art, die mich in diesem Moment so gefesselt hat oderwar ich aufgrund meiner Kleidung ein gehorchendes Dienstmädchen geworden?Zumindest ihr Auftreten war sehr imposant, ganz besonders, weil ich zuihr aufschauen musste.“So und bevor ich gehe, noch eine Kleinigkeit. Wir werden dieses Ritualhier in dieser Woche jeden Tag vollziehen. Das heißt, morgen werde ichdich nicht bitten, hierher zu kommen und dich hinzuknien, sondern daswirst du automatisch machen. Und jetzt gibt es noch eine Kleinigkeit zumachen. Bitte halte deine Haare zur Seite, damit ich an den Kragen deinesKleides komme.“Ich hielt meinen Pferdeschwanz weg und Louisa trat hinter mich. Ichspürte, wie sie etwas an meinem Kragen machte und hörte dann ein leises,aber scharfes Klicken.“Damit du nicht heimlich aus dem Kleid schlüpfst, während ich weg bin!“,meinte Louisa mit einem leichten, teuflischen Grinsen.Ich griff an die Stelle, an der eben noch Louisa herumwerkelte und spürteein kleines Vorhängeschloss. Ich war in diesem Kleid eingesperrt! Mirfehlten die Worte.“Ich bin dann mal weg. Übrigens, in zwanzig Minuten kommt Rebecca, meineManiküre und macht deine Fingernägel. Da du in den kommenden sechs Wochennicht in der Schule bist, wird sie dir ein paar schöne verpassen. Duwirst alles machen, was sie von dir verlangt. Wenn nicht, dann werde ichdas erfahren und dann werden wir beide ein ernstes Gespräch führenmüssen. So, dann mach’s gut und bis heute Abend!“Mein Herz blieb für einen Augenblick stehen. Es würde gleich eine Fraukommen und mich in diesem Kleid sehen. Dass Louisa mich so sah, warvollkommen okay, denn sie hatte daran ihren Spaß und natürlich war esauch etwas Sexuelles, denn sie erregte es sehr, wenn sie mich so sah, wieich ja bereits schnell feststellten konnte. Aber ein anderer Mensch, dermich so sehen würde, musste doch denken, dass dieses Kleid totallächerlich ist. Es war doch vollkommen unrealistisch, dass einDienstmädchen so eine Uniform für die Arbeit trug.Egal, dachte ich mir, ich könnte es ohnehin nicht ändern, denn ich kamaus dem Kleid nicht heraus. Also räumte ich schnell die Küche auf undsetzte mich dann an den Tisch, um zu schauen, was ich heute alles machenmusste.Die Aufgabenliste war von Louisa von Hand geschrieben und das sogar aufwirklich gutem Papier. Diese Frau hatte einfach Klasse. Heute sollte ichdie Gardinen aus dem Wohn- und Schlafzimmer waschen, die Fenster dortputzen, die Besteckkästen ausräumen, putzen und das Besteck beimEinräumen polieren, die oberen Schränke in der Küche ausräumen, putzenund alle Gläser, Tassen und was noch in die Spülmaschine passte, spülenund hinterher makellos wieder einräumen.Das war eine Liste, zumal ich bestimmt zwei Stunden durch die Maniküreverlieren würde und um 17 Uhr mit dem Vorbereiten des Abendessensbeginnen sollte. Also begann ich die Spülmaschine zu beladen, denn diekonnte laufen, während ich die Nägel gemacht bekam.Rebecca, die Maniküre, kam pünktlich und baute ihre ganzen Utensilien aufdem Küchentisch auf. Sie war sehr nett und lobte mich für mein Aussehen.Sie meinte, das Kleid würde mir unwahrscheinlich gut stehen.“Du hast wirklich sehr schöne und zarte Hände, dafür dass du ein Mannbist!“, lobte sie mich weiter.Ich wurde aber knallrot. Sie wusste, dass ich ein Mann war. Aber das warnatürlich auch unübersehbar, denn ich lief nicht so elegant wie eine Frauund meine Stimme war nicht so weiblich, so sehr ich sie auch verstellenmochte.“Ups, das wollte ich gar nicht sagen. Ich wollte überhaupt nicht daraufeingehen, dass du ein Mann bist. Tut mir Leid“, meinte Rebecca.“Ist schon okay. Ist ja auch offensichtlich“, ich tat als wäre es miregal, aber mein rotes Gesicht machte das natürlich zunichte.“Wenn ich fragen darf – und das bleibt natürlich unter uns, versprochen -wie bist du dazu gekommen? Ist doch sicher so ein Fetischding oder bistdu im falschen Körper und wärst lieber eine Frau? Wobei ich das nichtglaube, denn keine Frau würde freiwillig in einem so übertrieben süßenKleidchen arbeiten, außer sie will ihren Mann heiß machen.““Naja, solche Dienstmädchenkleider wie dieses, trage ich erst seitSamstag. Angefangen hat es damit, dass ich sehr auf Louisas Wäsche standund sie mir welche kaufte. Dann sind wir damit natürlich im Bett gelandetund…“, so erzählte ich Rebecca meine ganze Geschichte mit dem Sex, denSpielzeugen, denn auch das wollte sie wissen, den Blusen und Röcken – icherzählte ihr einfach alles, denn ich vertraute ihr.“Ja, so ist Louisa. Ganz die Chefin, die weiß, was sie will!“, stellteRebecca das Offensichtliche fest. „Und du sitzt jetzt wirklich hier undhast so einen Keuschheitsgürtel an? Kann ich den mal sehen? Also, wenn esdir nicht zu peinlich ist…““Kein Problem!“, ich stand kurz auf, hob mein Röckchen und als ich meinHöschen unten hatte, musste ich mich natürlich von vorne und hintenpräsentieren.“Ist ja echt interessant“, Rebecca schien fasziniert.Wir sprachen weiter über mich und als ich mir selber zuhörte, bemerkteich, wie positiv ich über alles redete. Ich verlor nicht ein negativesWort über meine aktuelle Situation oder über Louisa. Nur dass sie mirgegenüber distanziert wirkte, fand ich schade und sagte das auch Rebecca.Sie meinte dazu nur: „Louisa wird schon wissen was sie tut. Ich kenne sieinzwischen seit 15 Jahren und alles was sie macht, hat Hand und Fuß. Dusolltest ihr einfach vertrauen. Das kannst du sogar blind, glaub mir. Duweißt ja, sie ist eine Chefin, eine Führerin und das sehr erfolgreich.Außerdem ist sie deine Partnerin. Sie wird nichts machen, was dir nichtgefällt. Und mal ehrlich, würde es dir nicht gefallen, was sie mit dirmacht, dann würdest du hier nicht so sitzen und dir von mir dieFingernägel machen lassen, oder?“Da hatte Rebecca vollkommen Recht. Louisa zeigte mir eine Welt, die ichnoch nie zuvor gekannt habe. Ich dachte immer, ich wäre sexuell sehrerfahren und wüsste über alles zumindest ein bisschen Bescheid, aber dieSpielerei mit der Frauenkleidung bzw. mich in eine Frau zu verwandeln,war vollkommenes Neuland für mich und es gefiel mir.Die Zeit mit Rebecca verging wie im Flug und als ich nach und nach sah,wie meine Hände mit den neuen Fingernägeln besser und viel hübscheraussahen, war ich begeistert von Louisas Idee, meine Nägel machen zulassen.Es war 11Uhr, als ich anfangen konnte, Louisas Liste abzuarbeiten. Zuerstmachte ich in der Küche mit den oberen Schränken weiter, denn dieSpülmaschine war fertig und konnte wieder beladen werden. Dann kamen dieVorhänge in die Waschmaschine und ich putzte die Fenster.Nach und nach wurde meine Liste kürzer und ich merkte vor lauter Arbeitengar nicht mehr, dass ich ein störrisches Korsett und einen steifenKeuschheitsgürtel trug, die mich die letzten beiden Tage sehr gestörthatten. Um Punkt 17 Uhr konnte ich anfangen, das Abendessen vorzubereitenund als hätte Louisa ein Gespür dafür, kam sie pünktlich nach Hause, umzu essen.Sie war sehr gestresst von der Arbeit. Wir aßen ohne miteinander zureden. Ich versuchte mich an das zu halten, was Rebecca sagte undvertraute darauf, dass Louisa wusste, was sie mit mir machte. Also warich auch nicht mehr mies gelaunt, wenn ich sie ein wenig beim Essenbediente und sie später nicht beim Aufräumen half. Auch das Glöckchenakzeptierte ich, eilte ins Wohnzimmer, um von ihr gesagt zu bekommen, wassie wollte und als ich dann zum Fernsehen neben ihr auf dem Sofa saß undwir nicht miteinander redeten, war das auch in Ordnung für mich.“Wo ist das Tagebuch?“, fragte sie ziemlich kühl.“Oh, Mist. Das habe ich vergessen. Tut mir Leid. Ich lege es morgenrechtzeitig hin. Versprochen“, antwortete ich wie ein ertapptes kleinesKind.“Nein, ich erwarte es jeden Tag von dir hier auf dem Tisch. Geh bitte insArbeitszimmer, hol das Buch, dann schreibst du in der Küche auf, was duheute gemacht hast und dann kommst du wieder.““Jawohl“, antwortete ich möglichst freundlich, denn ich war im Momentsehr froh, etwas in Ruhe sitzen zu können. Zehn Minuten später saß ichwieder neben ihr und sie studierte das Tagebuch, in dem gar nicht so vieldrin stand.Ohne großartig an dem Abend weiter zu reden, gingen wir gemeinsamschlafen. Ich lag noch lange wach und dachte über mich und Louisa nach.War es die richtige Entscheidung, einfach bei dem mit zu machen, was siemit mir machte? Ich war frei, könnte jeden Tag wieder ausziehen und alleswäre so wie vorher. Aber andererseits war es eine interessante Erfahrung,die ich hier machte und ich fand es irgendwie auch geil, denn ich gefielmir in der Uniform genauso wie in Bluse und Rock.Der nächste Morgen kam dann doch zu schnell. Ich spürte die Arbeit in denKnochen und war gespannt, wie ich mich am Ende der Woche wohl fühlenwürde. Genauso wie gestern, stand ich rechtzeitig auf, machte michfertig, bereitete das Frühstück vor und kniete mich später imArbeitszimmer vor Louisa, um meinen Arbeitsauftrag zu bekommen und michin das Kleid verschließen zu lassen.Ich musste heute den Rest der Küchenschränke putzen, bei zwei weiterenZimmern die Vorgänge und Fenster reinigen und weitere Aufgaben erledigen,die mich bis zum Abend beschäftigten.Zwischendurch kam eine Lieferung Lebensmittel. Ich erschrak sehr, als esan der Haustür klingelte, hatte keine andere Wahl, als die Tür zu öffnenund als mich der junge Lieferjunge sah, wusste ich, dass ich keine Angsthaben musste. Er war so sehr von meinem Aussehen überwältigt, dass ihmgar nicht auffiel, dass meine Stimme etwas tief war und ich nicht so mitder Hüfte schwang, wenn ich lief. Ganz Gentleman trug er nämlich dieKiste in die Küche und konnte seine Augen nicht von mir lassen. Wie süß,dachte ich und bedachte ihm mit einem kecken Blick, als ich ihnverabschiedete. Soviel Spaß musste sein, dachte ich mir, wenn ich schonso hübsch aussah.Die Woche bis Freitag sah ähnlich aus. Ich bekam morgens eine Liste vonLouisa, erledigte die Aufgaben, um am Abend mehr oder weniger schweigendmit ihr vor dem Fernseher zu verbringen. Wenn wir miteinander redeten,dann ging es nur um meine Arbeit im Haushalt. Persönliches besprachen wirnicht. Ich fing nicht davon an, denn ich dachte, es wäre Louisas Wunsch,nur über „Geschäftliches“ zu reden und wenn dann sollte sie von sich ausauf etwas Privates kommen. Es kam jedoch nicht dazu.Der Freitag war etwas spezieller. Da ich im Haus alles abgearbeitethatte, war nun der Garten dran. Das erfuhr ich allerdings auch erst, alsich meine tägliche Aufgabenliste in den Händen hielt. Zwar sollte ich einKleidchen mit kurzen Ärmeln anziehen (eines von dreien, die ich besaß),aber das ließ mich nicht auf die Idee kommen, dass ich draußen arbeitensollte. Ich dachte vielmehr, dass Louisa mir bei den sommerlichenTemperaturen etwas Gutes tun wollte.Ich hatte ein flaues Gefühl im Magen, als ich den Garten in meinerUniform betrat. Zwar war der Garten sehr groß und die nächsten Nachbarnweiter weg, aber sehen konnte man mich an manchen Stellen trotzdem sehrgut sehen. Es war nicht die Angst, dass man merkte, dass ich ein Mann ineinem Dienstmädchenkleid war, sondern einfach nur die Angst, mich indiesem extrem süßen Kleid, wie Rebecca es nannte, lächerlich zu machen.Aber wie auch in den anderen Tagen musste ich die Arbeit so machen, dennich war in dem Kleid eingeschlossen und hatte keine Wahl.Nach und nach verlor ich meine Bedenken und genoss die Arbeit sogar. DieSonne schien die ganze Zeit, Vögel zwitscherten und an der frischen Luftzu arbeiten war einfach schön. Nachmittags traute ich mich auch imVorgarten zu arbeiten und bekam von den Fußgängern – in diesem eherwohlhabenden Teil der Stadt – mehr als nur einen Blick der Bewunderungfür mein Aussehen. Das Einzige was nicht ganz passte, waren dieGartenschuhe, die ich trug, denn auch mit kleinen Absätzen hätte ich imGarten keine Chance gehabt, weshalb ich ziemlich klobige Dinger an denFüßen hatte.Am Abend stellte ich fest, dass ich leicht von der Sonne gebräunt wurde,was mir sehr gut stand. Auch Louisa fiel dies auf und es war das ersteMal seit Sonntag, dass sie etwas mehr mit mir plauderte, als wir beimAbendessen saßen. Wir sprachen über die gesamte Woche, wie ich mich beider Arbeit gefühlt hatte, wie es mir heute ging, als ich in meinerUniform zum Teil in einem geschützten Bereich zum Teil aber auch eher inder Öffentlichkeit gearbeitet hatte und sie lobte mich dafür, wie ich dieerste Woche durchgehalten hatte. Ich war stolz auf mich und glücklich,dass Louisa so glücklich wegen meiner Arbeit war.Auch im Wohnzimmer redeten wir und schauten entspannt fern. Ich fühltemich richtig wohl, viel besser als an den letzten Tagen. Wir gingenspäter als sonst ins Schlafzimmer, schließlich war Freitag und morgenkönnten wir etwas länger schlafen. Bevor Louisa mich aus meinem Kleidbefreite, nahm sie mich ganz lieb in den Arm und wir küssten unsleidenschaftlich. Wie mir diese Küsse in der Woche gefehlt haben. Es warhimmlisch diese Frau zu küssen. Sie streichelte mich und tat es ihrgleich. Mein Schwanz regte sich in seinem Gefängnis und dann zog sichLouisa ihren Rock hoch und bevor sie auf allen Vieren auf dem Bettkniete, war ihr Slip auch schon weg.Da hockte sie. Ihre intimsten Körperteile mir offenbart und ich konntewieder nicht mit meinem im Keuschheitsgürtel pochenden Ständer in dasglänzende, vor Geilheit fast schon tropfende Loch eindringen.“Hinknien, Hände auf den Rücken und dann leck mein Arschloch!“, befahlsie mir.Ich war zuerst überrascht, fast erschrocken, über das, was ich machensollte. Das hatte ich noch nie gemacht und wusste ganz kurz nicht, ob ichdas tun sollte. Aber ich rief mir wieder in den Kopf, dass ich Louisavertrauen sollte. Also kniete ich mich hin und begann ganz zaghaft um undan ihrer Rosette zu lecken.Sofort begann Louisa zu stöhnen, während ich den herben Geschmack einesüber zwölf stunden nicht gewaschenes Arschlöchleins versuchte zuignorieren. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, dass sie vielleicht imLauf des Tages noch… Nach ein paar Augenblicken war zum Glück derGeschmack weg und das Lecken ging viel entspannter.Ich merkte, wie Louisa begann, sich mit einer Hand die Klitoris zustimulieren und ihr Stöhnen immer lauter wurde.“Los, steck deine Zunge in meinen Arsch!“, rief sie fast schon in Ekstaseund wieder kam leichter Ekel in mir hoch, aber ich gehorchte undprobierte meine Zunge in ihr Hinterteil zu pressen, während ich allenegativen Gedanken ausblendete.Etwas später, nachdem Louisa zum zweiten Mal gekommen war, entzog siesich mir und legte sich erschöpft auf das Bett.“Gut hast du das gemacht!“, lobte sie mich und ich bedankte mich dafür.“Jetzt gehen wir aber mal schlafen.“Sie stand auf, holte den Schlüssel für das Schloss an meinem Kleid undnachdem wir beide im Bad fertig waren, identische Nachthemden an hatten,lagen wir eng umschlungen im Bett.“Morgen früh stehst du bitte etwas eher auf. Ich möchte um halb achtfrühstücken. Es wäre sehr schön, wenn du den Tisch etwas schickerherrichtest. Ich möchte mit dir in einer schönen Atmosphäre etwasbesprechen, was unser neues Spiel angeht. Und jetzt gute Nacht“, warendie letzten Worte, die Louisa an diesem Abend mit mir sprach. Alsostellte ich meinen Wecker etwas früher und als ich mich wieder an Louisakuscheln wollte, hatte sie sich bereits so hingedreht, dass ich es nichtmehr konnte. Dann also gute Nacht.Ich war zu müde, um mir lange zu überlegen, was sie mit mit besprechenwollte, schlief schnell ein und war vor lauter Anspannung vor meinemWecker wach.9. KapitelWie erwartet kam Louisa pünktlich um halb acht ins Esszimmer. Sie nahmmeine Dekoration des Esstisches wahr, lobte sie jedoch nicht, sondernsagte einfach nichts dazu. Wie auch letzten Samstag, war sie nicht wieüblich in ihrem etwas bequemeren Wochenend- Stil gekleidet, sondern ineiner hellblauen Schluppenbluse mit hoch geschlossenem Kragen, dazu einemengen, bis kurz über das Knie reichenden weißen Rock und passendenhautfarbene Strümpfe und High Heels.“Du hättest auch das gute Besteck und Geschirr nehmen können, meineLiebe!“, waren ihre Worte zur Begrüßung und die in einem passend ihremstrengen Aussehen kalten Ton.Ich traute mich nicht, etwas zu sagen. Ich fühlte mich schuldig, denndaran hätte ich auch selber denken können, wenn sie schon von mir eineDekoration erwartete. Wie in den letzten Tagen saßen wir schweigend amTisch und lediglich wenn Louisa etwas wünschte, sprach sie mich darauf anund ich ging in die Küche um ihren Kaffee nachzufüllen.Als wir mit dem Essen fertig war, bat mich Louisa den Tisch abzuräumen,damit wir über das reden konnten, was ihr wohl seit ein paar Tagen aufden Herzen lag. Nachdem ich wieder an meinem Platz saß, begann Louisa dasGespräch, auf das ich seit gestern Abend gespannt wartete.“Sophie“, begann sie in einem sehr sachlichen Ton. „ich muss ganz ehrlichsagen, dass meine Erwartungen in dieser Woche von dir übertroffen wurden.Ich dachte mir, dass du allein aufgrund deiner Uniform etwas mehr undbesser im Haushalt arbeiten würdest, aber du hast es, wie gesagt,übertroffen. Ich finde, so gehört sich das auch in einer funktionierendenBeziehung. Derjenige, der von einem langen Arbeitstag nach Hause kommt,sollte sich nicht mehr um den Haushalt kümmern müssen. Du machst sehrordentliche Arbeit und das habe ich dir auch schon gestern gesagt, dasmacht mich sehr glücklich, denn ich habe hier im Haus nichts mehr zu tunund kann meinen Feierabend voll und ganz genießen.“Ich wurde leicht rot, als sie mit soviel Lob zu mir sprach und hörte ihrweiter zu.“Du weißt auch, wie sehr ich es genieße, dich in deinem Kleid zu sehen.Ich komme nach Hause und mein kleiner in ein Dienstmädchenkleidgekleideter Engel hat das Essen fertig, alle Aufgaben erledigt, die ichihm aufgetragen habe und kümmert sich um mein Wohl. Außerdem habe auchsehr schnell den Eindruck gewonnen, dass es dir auch sehr gefällt, dieKleider zu tragen und darin zu arbeiten.““Ja, das stimmt“, warf ich leise, fast schon schüchtern ein.“Siehst du, wusste ich es doch“, fuhr sie fort, ohne mich weiter zu Wortkommen zu lassen. „Allerdings…“, es war ja klar, dass irgendetwaskommen musste und dieses langgezogene Allerdings mit einer kurzen Pauseließ kurz mein Herz für ein oder zwei Schläge aussetzen. „… gibt esetwas, das mir nicht so ganz passt. Du brauchst keine Angst haben. Es istnichts Schlimmes, sondern etwas, das wir ab sofort in unser neues Spieleinbauen werden und wir – vor allem du – werden unser Bestes geben, damitdieser neue Baustein auch wirklich in dem Spiel ankommt.“Mir fiel ein Stein vom Herzen. Es ging nur um das Spiel, bei dem ich ihrDienstmädchen war. Das beruhigte mich sehr.“Also, um auf den Punkt zu kommen“, begann sie mir nun zu erklären, „Ichbin der Meinung, dass etwas an dieser Situation hier nicht stimmt. Ichsitze an diesem Tisch, schick angezogen, gepflegt, auf meineTischmanieren bedacht, der Tisch ist ordentlich gedeckt – auch wenn es danoch einiges zu verbessern gibt – und dann bist da noch du in deinerDienstmädchenuniform.““Soll ich..?“, wollte ich einwerfen, aber Louisa unterbrach mich sofortund erklärte weiter. „Lass mich ausreden!“, die Schärfe in ihrer Stimmeließ mich zusammenzucken. „Und nein, du sollst nichts anderes anziehen,sondern ich will dich in deinen Uniformen sehen, falls das deine Fragewar! Es wird sich daran nichts ändern, was ich letzten Samstag gesagthabe! Sobald du Freizeit hast, bist du in einer solchen Uniform!Ich bin der Meinung, wenn du schon wie ein Dienstmädchen aussiehst, dannsolltest du dich auch wie eines verhalten. Natürlich, du weißt nicht, wiedas geht, aber ich habe mir überlegt, dass ich dir das in den kommendenTagen beibringe. Dann solltest du dich zumindest in Grundzügen soverhalten, wie ich es von dir ab sofort erwarten werde.““Aber warum kann es nicht so bleiben, wie es ist? Wir sind immer noch einPaar, Louisa“, ich war so zufrieden, wie es bisher zwischen uns lief,auch wenn mir unsere Gespräche fehlten.“Schau, es wird keine so großen Veränderungen geben. Wie du sagt, wirsind ein Paar und werden das auch bleiben. Ich finde, es ist ein weitererSchritt in unserer Beziehung. Schau, wie sich bisher alles entwickelthat. Seit du Frauenkleidung trägst, hast du dich immer mehr von mirleiten lassen. Der selbstbewusste Mann bist du nur noch als Lehrer. Hierordnest du dich vollkommen unter. Wie wir schon festgestellt hatten,kümmerst du dich um alles hier im Haushalt und so wie es letzte Wochelief, nimmst du jede Aufgabe ohne Nachfrage hin und erledigst sie.Deshalb ist es nur – wie auch das Tragen einer Uniform – nur logisch,dass du ab sofort auch den Status eines Dienstmädchens hast. Ich schlagedir vor, wir werden es in den kommenden Wochen einfach ausprobieren.Jetzt in den Ferien – fünf Wochen sind es ja noch – lässt sich das primamachen!““Aber was bedeutet das für unsere Beziehung? Ich bin deingleichberechtigter Partner, oder?“, ich war mir kurz unsicher.“Mach dir doch jetzt gar keine Sorgen! Wir schlafen noch im gleichenBett, in unserem Sexleben, das wir seit mehreren Monaten so führen, wirdsich auch nichts ändern, versprochen. Also was hast du zu fürchten? Garnichts. Es wird sich ein bisschen was ändern und das war es dann. Undwenn wir in fünf Wochen feststellen, dass es besser wäre, alles wiederzurück zu ändern, dann machen wir das.““Was würde sich denn ändern?““Schatz, es geht nicht darum, was sich ändern würde, sondern was sichändern wird.Zuallererst werden wir nicht mehr gemeinsam essen. Du wirst vor mirfrühstücken und wenn es Mittag- beziehungsweise Abendessen gibt, dannisst du im Anschluss nachdem ich mit dem Essen fertig bin und dasEsszimmer verlassen habe. Ich gebe dir dann zwanzig Minuten, in denen duungestört in der Küche essen kannst.Während ich esse, wirst du natürlich permanent anwesend sein und bereitstehen, um mich zu bedienen. Ein bisschen bedient hast du mich ja bereitsin den letzten Tagen und das lief doch schon ganz gut. Wie du zu stehenhast und wo, das werde ich dir gleich zeigen.Abends beim Fernsehen wird es genauso sein. Auf dem Sofa sitze nur ichalleine. Du wirst bereit stehen, um mich zu bedienen und auch wenn dunichts zu tun hast, darfst du nicht einfach gehen, sondern musst warten,bis ich dir frei gebe.Ein weiterer Punkt wird die Anrede sein. Als Dienstmädchen darfst du michnatürlich nicht mehr mit Vornamen oder Du anreden. Ich bin ab sofort die“gnädige Frau“, „Frau Seeger“ oder „Herrin“. Herrin wirst du jedoch nurin bestimmten Situationen verwenden. Ich werde dir zu gegebener Zeitsagen, wann es angebracht ist. Hier zu Hause wirst du mich vor allem mit“gnädiger Frau“ ansprechen. Bei meinem Nachnamen nennst du mich nur, wennwir außer Haus sind und ich dir dazu die Erlaubnis gebe, weil ich derMeinung bin, dass es angebracht ist.Hast du das soweit verstanden? Ich denke, so schwer ist das nicht zuverstehen und das sind auch so die zwei größten Veränderungen. Allesweitere kommt zu gegebener Zeit.““Schon, aber…“, ich wollte gerade etwas meinen Missmut vortragen, aberLouisa ließ dies nicht zu.“Nochmal, Sophie“, begann sie, nun leicht herrisch und immer noch kühl,“das was ich gerade gesagt habe, steht nicht zur Diskussion oder zurWahl, sondern ich erwarte von dir, dass du dich ab sofort entsprechendverhältst. Ich denke, du kannst mir diese zwei Gefallen tun, oder? Ichhabe dir meine Sicht der Dinge gesc***dert und ich bin der Meinung, dassdiese Veränderung sein muss, weil ich mich sonst nicht wohl fühle. Esändert sich für dich ja nicht viel! Also hast du jetzt verstanden?““Ja!“, antwortete ich etwas genervt.“Ab sofort heißt das „Ja, gnädige Frau“, verstanden?““Ja, gnädige Frau!““Viel besser. So nun lass uns aufstehen und ich erkläre dir, wo du zustehen hast, um mich zu bedienen oder zu warten und vor allem, wie du zustehen hast.“Wir standen auf und sie platzierte sich an eine Stelle im Raum, an derich einerseits nicht störte, andererseits sie sah, wenn sie am Tisch saßund zum Beispiel Nachschlag wollte. Außerdem war ich nicht zu weit vomTisch entfernt, aber auch nicht zu weit von der Tür, um schnell in dieKüche zu gehen.“Du wirst dir in jeden Raum einen solchen Platz suchen. Ich werde dannentscheiden, ob es der richtige Platz ist. Im Arbeitszimmer zum Beispielwäre es vollkommen in Ordnung, wenn du an der Tür stehen würdest. ImWohnzimmer kann ich mir die Stelle zwischen Tür und Schrankwandvorstellen. Da könntest du heimlich zum Fernseher spicken. Nicht, dassich dir das erlaube, aber die Möglichkeit besteht natürlich und ich willja auch kein Unmensch sein.So. Wie hast du nun dazustehen? Zuerst sind deine Beine geschlossen unddie Füße natürlich zusammen. Dann stehst du vollkommen aufrecht. Einkrummer Rücken geht gar nicht und mit dem Korsett ist es ja auch nichtmöglich. Aber an Tagen ohne Korsett musst du darauf achten! DeineSchultern sind ganz entspannt, dein Blick geht ganz leicht nach unten.Vielleicht suchst du dir einfach einen Punkt irgendwo unten auf deranderen Seite des Raums. Bleiben nur noch die Hände. Es gibt zweiMöglichkeiten. Entweder, du hältst deine Hände gefaltet hinter dem Rückenoder gefaltet vorne auf Höhe des Bauchnabels. Bevor du dich hinstellst,entscheidest du dich für eine Haltung, denn wenn du erst einmal stehst,dann wird gestanden und nicht einfach herumgefuchtelt.“Louisa stand so da, wie ich dort zu stehen hätte. Sie sah umwerfend aus,auch wenn sie kein Dienstmädchen war. Ihre Brust war vorgestreckt, derBauch gerade, der Po schien aufgrund ihrer geraden Haltung nach hintengestreckt und die elegant gefalteten Hände ließen Louisa in meinen Augenperfekt erscheinen. Dazu ihre Kleidung, die Schluppe, deren Enden aufihren Brüsten lag, der Rock, Schuhe – ich hätte für diese Frau allesgemacht und so sehr ich gerade ein Problem damit hatte, noch mehr ihrDienstmädchen zu sein, als vorher, umso mehr, wollte ich ihr gefallen undzumindest versuchen, ihren Wünschen nachzukommen.“So, nun stell dich mal hierhin.“Ich stellte mich an die Stelle, an der Louisa gerade stand, faltete meineHände auf Höhe des Bauchnabels und versuchte genauso zu stehen, wie siegerade. Tatsächlich gelang es mir.“Schön sieht das aus, Sophie!“, lobte sie mich. Dann zupfte sie einbisschen an meiner Kleidung: „Du solltest darauf achten, dass deineUniform immer ordentlich aussieht. Du hast ja für jeden Tag eine frischeUniform, die du anziehen kannst, darum brauchst du dir keine Gedankenwegen Flecken oder Falten machen. Aber es kann durchaus einmal sein, dasssie nicht perfekt sitzt, gerade wenn du etwas gearbeitet hast. Darumsolltest du immer einen Blick darauf haben, wie sie sitzt.“Es fühlte sich gut an, wie sich Louisa gerade um mich kümmerte. LetztenSamstag hatte sie mir beim Anziehen geholfen und mich dann im Hauswerkeln lassen, aber heute war es mehr, was sie für mich tat. Siearbeitete direkt mit beziehungsweise an mir. Mir gefiel das, denn ichfühlte mich dadurch sehr wertgeschätzt. Ich merkte, wie wichtig es ihrwar, dass ich mich mehr wie ein Dienstmädchen verhielt und wie sehr esihr gefiel, mich zu einem zu machen.“Sehr hübsch siehst du aus, wirklich!“, meinte Louisa, streichelte meinGesicht und schaute mich fast an, wie eine Mutter, die stolz auf ihr Kindist. Sie hatte sehr viel Wärme und Freude in ihrem Blick und mir warklar, es war richtig, was ich gerade mit mir machen ließ.“Du kannst jetzt in der Küche aufräumen und wenn du dort und hier fertigbist, dann kommst du ins Wohnzimmer!“, forderte Louisa mich auf.“Okay, gnädige!“, ich verschwand in der Küche, räumte sie auf, putzte dieKrümel vom Esstisch und ging ins Wohnzimmer. Dort stellte ich mich an denPlatz, von dem ich dachte, dass Louisa ihn vorhin gemeint hatte.“Oh, schön, du stellst dich bereits an den Platz, den ich vorgeschlagenhabe. Sehr gut!“, wieder hatte sie ein überwältigendes Lächeln auf denLippen, als sie sich sofort vor mich stellte, um mit mir zu reden. „Alsodu stehst schon sehr ordentlich da. Deine Füße bitte noch etwas weiterzusammen. Gut so. Und deine Hände kommen genau dort hin. Peeeerfekt!Noch eine Kleinigkeit für den Anfang. Achte bitte gleich auf deineSprache. Ein „Okay“ oder nur „gnädige“ ist nicht in Ordnung. EinDienstmädchen sollte darauf bedacht sein, sich angemessen zuartikulieren. Du bist ja keine Bäuerin und auch sitzt du an keinemStammtisch. Außerdem fängst du nur an zu reden, wenn ich es dir erlaube.Ist das soweit klar?““Jawohl, gnädige Frau!“, antwortete ich sehr motiviert, denn ich wollteihr gefallen und bei dem neuen Spiel von Anfang an mein Bestes geben,wenn es Louisa so glücklich machte.“Sehr gut, Sophie! Und jetzt üben wir mal Dienstmädchen und gnädige Frauzu sein. Du bleibst jetzt hier stehen, achtest darauf, ob ich etwaswünsche und bedienst mich gegebenenfalls und ich sitze im Sessel undgenieße den Samstag. Du wirst sehen, einfach so dastehen, ist schwerer,als du denkst.“Louisa setzte sich wieder in ihren Sessel und ich stand da, wo ichsollte. Sehr schnell merkte ich, was Louisa damit meinte, dass es nichtso einfach war, wie ich dachte. Zuerst war da das Stillstehen. Ich standunwahrscheinlich verkrampft da und merkte sehr schnell, wie mir dieSchultern und der Nacken schmerzten. Vorsichtig, so dass es nichtauffiel, versuchte ich, mich so zu bewegen, dass die Schmerzen wiederverschwanden.Als ich dann wieder einigermaßen bequem stand, begannen meine Füßelangsam weh zu tun. Wenn ich in den hohen Schuhen arbeitete und lief,spürte ich inzwischen nichts mehr. Aber nur stehen, war mit der Zeit sehrschmerzhaft. Also versuchte ich meine Füße zu bewegen, was mir aber kaumgelang, ohne dass sich meine Beine und auch ganz leicht mein Oberkörperbewegte. Dies war natürlich etwas, was nicht sein durfte. Somit ließ iches wieder und probierte, die Schmerzen zu ignorieren.Als mir dann die Hände leicht einschliefen, war ich noch mehr genervt,als ich es davor bereits war. Mit ganz leichten Bewegungen bekam ichwieder ein wenig Gefühl in den Fingern.Viel schlimmer als meine Schmerzen waren jedoch die Gedanken in meinemKopf. Ich hatte Zeit zum Denken und das war gar nicht so gut. Einerseitswollte ich ja, dass Louisa glücklich war und ich fühlte mich auch in derUniform sehr wohl und gefiel mir sehr darin. Aber hier rumstehen, das warkomisch. Ich fühlte mich nicht mehr wie Louisas Partner, mit dem sie eineBeziehung hatte. Ich kam mir mehr vor wie ein Ding, das darauf wartete,benutzt zu werden. Das fand ich sinnlos und kam mir blöd vor, dass ichdabei mitmachte. Ich war mehr oder weniger hin und hergerissen zwischenmeiner momentanen Situation und dem denkenden Wesen, das ich ja auch war.“So, Sophie“, wendete sich Louisa an mich, bevor ich zu viel denkenkonnte, „das waren jetzt zwanzig Minuten. Ich bin mir sicher, du hasteinen guten Einblick darin bekommen, wie es ist, wenn man auf Abruf ist.Du gehst jetzt bitte in die Küche und bringst mir einen Eistee, dannkümmerst du dich um die heute noch zu erledigenden Aufgaben.““Jawohl, gnädige Frau“, antwortete ich brav.Als ich mit einem Eistee zurück ins Wohnzimmer kam, musste ich sofortwieder kehrt machen, denn Louisa wollte, dass ich das Glas auf einemTablett brachte. Erst dann war sie zufrieden.Ich ging dann meiner Arbeit für diesen Tag nach und immer, wenn ich dasGlöckchen hörte, stand ich in kürzester Zeit bei Louisa im Zimmer undnahm ihren Wunsch entgegen, bediente sie und verschwand danach wieder imHaus.Jedes Mal hatte sie eine Kleinigkeit auszusetzen und als ich am Abend füreine viel längere Zeit als zwanzig Minuten auf meinem Platz stand, fielmir auf, wie viel ich heute gelernt hatte. Es gab wirklich viel, auf dasich achten musste, wollte ich ein ordentliches Dienstmädchen seinbeziehungsweise wollte ich Louisa als Dienstmädchen glücklich machen.Dass ich auf meine Sprache achtete und ein Tablett zum Bedienen benutzte,waren noch Kleinigkeiten. Hinzu kamen weiße Handschuhe zum bedienen amAbend, ein Knicks, den ich noch üben musste, um meine Demut zu zeigen,das Vermeiden von Augenkontakt und so weiter. Es war viel und ich hoffte,mir so viel davon merken zu können, wie es möglich war, um Louisa nichtzu verärgern und ihr die Freude an ihrem Dienstmädchen zu nehmen. Daskonnte sehr schnell passieren, wie ich im Lauf des Tages feststellte.Wenn ich etwas nicht richtig machte, was sie mir zuvor zeigte, war ihrLächeln schnell verschwunden und sie wies mich zurecht. Besonders häufighatte ich Probleme beim Knicks oder vergaß ihn sogar. Ich trichterte mirpermanent ein, ihn nicht zu vergessen und hoffte, dass ich am kommendenTag besser werden würde.Froh war ich, als Louisa beschloss, schlafen zu gehen. Wir gingengemeinsam ins Schlafzimmer und kaum war die Tür hinter uns ins Schlossgefallen, kam Louisa auf mich zu und küsste und umarmte michleidenschaftlich. Es war wie am vorigen Abend. Diese Frau berauschte michund sie hauchte mir ins Ohr, wie scharf sie war, weil ich so ein gutesDienstmädchen war. Weil sie es geil fand, wie demütig ich jeden ihrerWünsche erfüllt hatte. Nur einen Wunsch musste ich ihr noch jetzterfüllen.Heute sollte ich sie mit einem Dildo befriedigen. Sie hockte wie gesternauf dem Bett, präsentierte mir ihre blanke Muschi und zog ihreSchamlippen auseinander. „Los, hol den dicken Dildo“, flehte sie michschon fast an.Ich brauchte nicht lange und der große, schwarze Gummipimmel drang ohneGleitgel in sie ein, so geil war sie. Sie spielte nicht an sich selberherum wie gestern, sondern war so schnell auf Touren, dass ich michwunderte, was im Gegensatz zu unserem normalen Sex damals heute anderswar. So geil und laut hatte ich sie noch nie erlebt. Mich freute esnatürlich, denn schließlich war ich der Grund, weshalb sie sich so gehenließ. Es störte mich nur, dass ich nicht meinen Schwanz benutzten durfte.Wobei ich nach inzwischen kaum noch nachvollziehbaren Wochen imKeuschheitsgürtel mich nicht mehr daran erinnerte, wie es war, Louisa zuspüren und es für mich bereits zu meinem Alltag gehörte, keinen Sex mehrzu haben beziehungsweise nicht einmal mehr meinen Penis zu sehen.Völlig erschöpft entzog sich Louisa nach einer gefühlten Unendlichkeitdem Dildo und plumpste zur Seite auf das Bett. Vollkommen zufriedenschaute sie mich an. Selten habe ich sie so glücklich gesehen.“Schatz, Sophie, ich kann nur nochmal sagen, wie sehr du mich glücklichgemacht hast, als du heute morgen zugestimmt hast, noch mehr meinDienstmädchen zu werden, als du bisher warst. Du erfüllst mir damit einensehr großen Wunsch, den ich hatte, seit ich gesehen habe, wie hilfreichdu hier im Haushalt bist. Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt und dudich schnell an deine Rolle gewöhnst. Du wirst sehen, bald wird es fürdich so alltäglich sein, wie es für dich alltäglich wurde, im Haus undirgendwann auch in deiner Freizeit außer Haus, Frauenkleidung zu tragen.Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft, mein Schatz. Und nun lassuns bettfertig machen.“Ich fühlte mich sehr gut, als Louisa mich so lobte und das Wissen, siedurch ein einfaches Outfit und ein bisschen Ändern meines Verhaltens inihrem Haus, befriedigte mich auf eine ganz tiefe und angenehme Weise, wieich sie nur ganz selten bei Dingen erlebt hatte, die ich mit ganz großerFreude gemacht hatte. Sex gab mir nicht annähernd diese Befriedigung.Als wir im Bett lagen, war klar, dass ich wieder früh aufstehen würde undauch, dass wir nicht eng umschlungen einschlafen würden, denn Louisadrehte sich einfach auf die Seit und schlief den Schlaf der Gerechten.Der Sonntag verlief ähnlich dem Samstag. Allerdings durfte ich amNachmittag ein Dienstmädchenkleid in einer Farbe meiner Wahl anziehen.Louisa meinte, am Sonntag zum Kaffee und Kuchen bräuchte ich nichtarbeiten und sollte ihr ein Augenschmaus sein. Ich entschied mich für einlilafarbenes Kleid, dass wie meine schwarzen Kleider geschnitten, jedochmit ein paar Rüschen und Schleifen viel verspielter war. Ich änderte auchmeinen Lippenstift, damit er besser zum Kleid passte und als ich mich imSpiegel sah, konnte auch ich ganz kurz mein Aussehen genießen.Louisa war begeistert von meiner Auswahl und sie konnte nicht bis zumAbend warten, sich von mir verwöhnen zu lassen. Ich besorgte es ihr miteinem interessant geformten Vibrator vor ihr kniend im Wohnzimmer und wirgenossen es beide, auch wenn Louisa zurückhaltender war als vergangeneNacht.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor