Vorweg, diese Geschichte wird eher erotisch, in wie weit es auch um sexuelle Aktivitäten geht wird sich zeigen, aber es geht um zwei schwule Männer, auch wenn einer davon bei der Geburt als „weiblich“ zugewiesen wurde.Und es ist erst mal nur die Vorgeschichte, bei Interesse geht es mit den Träumen weiter…. Ich erinnere mich noch ganz genau wann und wo ich dir das erste mal begegnet war, damals auf dem CSD war ich völlig irritiert weil du Ralf so ähnlich sahst, aber das war nur eine Ähnlichkeit auf den ersten Blick. Im nächsten Jahr sah ich dich wieder und da wurde mir auch klar das du zwar vom Typ her eine gewisse Ähnlichkeit hast aber mehr auch nicht, ich weiß noch wie unsicher ich war und das ich mich absolut nicht traute dich an zu sprechen. Auch im darauf folgenden Jahr war es wieder das gleiche, nur das mir da endlich bewusst wurde das ich mich in dich verliebt hatte, aber dich an zu sprechen wagte ich trotzdem nicht. Das wäre sicher auch genauso weitergegangen aber auf dem CSD im letzten Jahr kam ich mit einem der jungen Männer ins Gespräch der am gleichen Stand war wie du und dadurch bekam ich auch die Chance mit dir in Kontakt zu kommen.Und je mehr ich mit dir Kontakt hatte, desto größer wurde mein Wunsch dir doch irgendwie näher kommen zu können. Aber jedes mal wenn du dabei warst wurde ich nur noch unsicherer und ich bin mir sicher das ich eine ganze Menge Unsinn von mir gab, obwohl es mir manchmal auch gelang ganz einfach sachliche Gespräche zu führen, meist wenn nur wenige dabei waren. Oft aber saß ich auch einfach nur dabei, hab dich angeschaut und mich meinen Tag-träumen hingegeben. Meistens ging es in diesen Träumen darum dich mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen, obwohl ich nicht mal weiß ob du das überhaupt magst. Nur zu oft musste ich daran denken wie schön es wäre mit deinen wundervollen längeren Haaren zu spielen, deinen auf mich so anziehend wirkenden Körper mit sanftem Streicheln zu erkunden und ja auch wesentlich intimere Gedanken gingen mir durch den Kopf, ich habe mir oft vorgestellt wie ich dir einen blase und sehen kann wie es dich erregt, ich würde gern erleben wie du kommst wenn ich dich mit meinem Mund verwöhne.Wenn ich das alles lese merke ich wieder dass ich mir vorkomme wie ein Teenager, der zum ersten mal verliebt ist, aber eigentlich bin ich dafür doch schon lange viel zu alt. Und ich war doch auch schon mit vielen Männern zusammen, in manche war ich sogar verliebt, bei anderen waren es andere Gründe warum ich mit ihnen zusammen war. Ich hatte auch mehr oder weniger Spaß beim Sex mit diesen Männern, obwohl es mich immer störte das sie mich als Frau sahen. Bei einigen wenigen lief es auch etwas anders, die akzeptierten das ich trotzdem anders war, aber das ging meist nur wenn es nicht zu lange lief. Und obwohl das geilste was ich jemals erlebte der Fick mit einem Stapon war, empfinde ich bei dir nicht den Wunsch der aktive Part zu sein, zumindest dabei nicht. Aber ich möchte auch von dir nicht als Frau gesehen werden, sondern als Mann.Aktiv sein ist mir ja leider derzeit nur sehr bedingt möglich, nichtmals ein Strapon für Männer käme da zur Zeit in Frage, weil ich befürchte das mein Penoid dazu nicht geeignet ist, ich habe ja nichtmals Schmerzempfinden drin und irgendwie zu viel Angst das er gequetscht wird oder so. Das was ich jetzt habe will ich auf keinen Fall auch wieder verlieren.Passiv zu sein fällt mir aber auch extrem schwer, dazu brauche ich enorm viel Vertrauen zu einem potentiellen Partner, obwohl ich passiv anal schon immer geil fand, aber es kann auch sehr schmerzhaft sein.Zu dir hätte ich genug Vertrauen um mich darauf einlassen zu können, aber wie hast du letztens gesagt?“Eher nicht“….wie auch immer das gemeint war, es klang irgendwie wie ein „nein“ das du so sanft wie möglich rüber bringen wolltest. Aber es lässt auch immer noch diese Träume zu, Träume in denen diese „eher nicht“ doch zu einem „hör nicht auf“ wird.soviel zur Vorgeschichte, da ich mir nicht sicher bin ob Erotik dieser Art hier überhaupt ankommt, war es das erst mal. Bei Likes werde ich dann auch von den Inhalten schreiben, ansonsten eben nicht.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor