Ode an Sophia – Teil 01

Eine liebe Person hat mit mir eine Art „Chat-Geschichte“ verfasst. Sie entwickelte sich so dynamisch, dass ich sie hier Euch zum Lesen gebe möchte.In [ und ] Klammern gesetzt habe ich nicht zur Geschichte gehörende Einwürfe.Ich regte verschiedene Alternativen des Startes an. Sophia, ich nenne sie mal so, um ihre Privatsphäre zu schützen, hat gewählt.Der Chat begann:Sophia:[Hallo Hunter,da ich schon ewig nicht mehr Zug gefahren bin, möchte ich mich dafür entscheiden…Den Rest darfst du wählen, weil ich noch nicht genau weiß, wie das alles vonstatten gehen soll.]Hunter, Start der Geschichte:Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis wir uns das erste Mal sehen. Erste Kontakte hatten wir im Internet geknüpft und schnell gemerkt, dass unsere Ansichten nicht weit auseinander lagen.Etwas Vertrauen, vorsichtiges Annähern…Nun hatten wir also vereinbart, gemeinsam über Ostern ein langes Wochenende an der See zu verbringen. Ich hatte Sophia, so heißt meine schöne Unbekannte, eingeladen und zugesagt, mich um alles Organisatorische zu kümmern.Aus dem Süden der Republik kommend, will meine Gefährtin der nächsten Tage in Hannover zusteigen und wir dann gemeinsam über Hamburg und Lübeck nach Timmendorfer Strand reisen.Ich bin schon ganz hibbelig und habe ein Gefühl wie ein Teenager. Herrlich, dieses Kribbeln.Pünktlich – und das ist bei der Bahn eine Ausnahme – erreicht der ICE Hannover. Wagennummer und Sitz habe ich gemailt und hoffe inständig, dass wir uns nicht verpassen. Unser Abteil liegt direkt neben dem Bistrowagen und ist ist dank vorangegangener Recherche schnell gefunden.Ich öffne das Abteil und… wow… eine dunkelhaarige Klassefrau, um einiges jünger aussehend als ich dachte, sitzt am Fenster und blickt gespannt zur Tür.Ich frage sie „Sophia?“Sie lächelt und fragt: „Hunter?“Ich nicke und ergreife die Hand, die sich mir noch etwas zurückhaltend entgegen streckt.Ein Kompliment kann nicht schaden. „Du siehst toll aus! Ich habe mich so auf dieses Wochenende gefreut!“ fange ich etwas unbeholfen an.Leider ist es mit trauter Zweisamkeit nicht weit her… Zunehmend füllt sich der Zug und als auch der letzte Platz im Abteil besetzt ist, setzt sich auch schon der Zug in Bewegung. Gut, dass ich die Platzreservierungen so früh beantragt habe, dass wir beide Fensterplätze haben und uns gegenüber sitzen. So können wir uns in die Augen sehen und die Erscheinung des Gegenübers betrachten.[…. so das war es fürs Erste. Schreibe Du doch, wie der Tag für Dich begonnen hat, wie die Fahrt war, welche Erwartungen Du hast usw. Alles, was Dir in den Kopf kommt. Schreibe, „wie Dir der Schnabel gewachsen ist, indem Du einfach auf Antworten klickst.Ich freue mich auf Deine Antwort!!!Liebe GrüßeDer Hunter]Sophia:Der Wecker klingelte, und ich war sofort hellwach… Nicht gerade üblich bei mir, denn ich war seit eh und je ein unverbesserlicher Morgenmuffel,aber heute sollte es passieren, ein Treffen mit einer Chatbekanntschaft, und ich war mir so gar nicht sicher, wie das enden sollte.Aufgeregt wie selten, stieg ich unter die Dusche und ließ mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen.Sollte ich wirklich fahren???Ach was… ja klar, was soll schon passieren?Ich trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mich an….so langsam kam ich runter.So, jetzt nix wie ab zum Zug. Als ich glücklich in der Bahn saß, holten mich meine Zweifel wieder ein. Wie mochte er sein…würde er mich mögen?Ich bin eine XXL-Frau und wir hatten nie darüber gesprochen…würde er damit umgehen können? Egal, es ist wie es ist und wenn er es abstoßend findet, so könnte das Wochenende ja trotzdem nett werden dachte ich. Aber was wusste ich schon über ihn…Hunter…nicht mal seinen richtigen Namen kannte ich?!Ich schüttelte die Gedanken aus meinem Kopf und starrte nach draußen. Timmendorfer Strand, ich hatte nur einige Kilometer davon entfernt einige Jahre gewohnt.Wie immer, wenn ich in diese Richtung fuhr, holte mich meine Kindheit ein. Ich liebte die Landschaft, das Meer und auch die Menschen dort, mit ihrem trockenen Humor. Was für einen Humor würde er, Hunter, wohl haben? Das Alles im Kopf, schlief ich ein und wachte erst kurz vor unserem Treffpunkt wieder auf. Kurz noch durch die Haare wuscheln und schon geht die Tür des Abteils auf. Wir begrüßen uns, er macht mir ein Kompliment doch ich bin etwas schüchtern und sehe nur seine Augen.Diese Augen…blitzblau und irgendwie bestechend![…püh, ich hoffe das war für dich okay. Wenn irgendwas „falsch“ war, falls es falsch sein kann, sag es mir bitte! Bin für jede Hilfe dankbar. ich hoffe, es war nicht ganz so schlimm!PS: Mein Name, hmmm…ich weiß es nicht mehr genau…ich Denke vielleicht Provokation, außerdem passt Butterblume eher nicht zu mir. Ich weiß nur, dass ich ihn heute nicht mehr wählen würde!]Hunter:Das freundliche Lächeln, der offene Blick signalisieren mir, dass nicht der jugendliche Adonis erwartet worden war sondern mein Alter und Aussehen (die eine oder andere Falte lässt sich nicht übersehen) nicht Hauptrolle spielen. Gut, mein Profil im Portal war kaum geschönt, aber ein Gegenüber aus Fleisch und Blut ist doch etwas anderes.Ich hebe Deinen Koffer ins Netz und du stellst Deine Handtasche ab. Wir setzen uns.Ich kann förmlich sehen, wie Deine Gedanken durch den Kopf schwirren: Was denkt der jetzt? Gefalle ich ihm? Hat er etwas anderes erwartet? Was wird er sagen? Mir geht es ja nicht anders!Ich rufe mich zur Ordnung.Hast Du gut die Bahnfahrt gestartet? Blöder Anfang, schießt mir durch den Kopf. Aber Du lächelst, nickst und meinst: „Ja, prima! Ich bin schon seit Urzeiten nicht mehr mit der Bahn gefahren. Meist trägt mich mein kleiner Flitzer von a nach b. Kein Fahrplan, keine Verspätung…“.“Nur gelegentlich Stau.“ Werfe ich ein. „Und jetzt, am langen Wochenende werden Staus ohne Ende die Osterfreude schmälern.“ ergänze ich.Du erzählst von Deiner Erfahrung mit Schleswig Holstein, ich, dass ich mit meinen Eltern als Kind meine Urlaube an der Ostsee verbracht habe und dort Schwimmen lernte.Mein Handy macht sich bemerkbar: Wir müssen umsteigen. Erstaunlich, wie schnell die Zeit verflogen ist. Auch der nächste Halt ist im Fluge erreicht und wir nähern uns Timmendorf.Ich gestehe, dass Du mir schon wie eine alte Freundin vorkommst. Selten bin ich so schnell mit einer eigentlich fremden Person ins Gespräch gekommen.Aber, und da muss ich auch offen zu mir sein, wir haben uns in einem Portal kennen gelernt, das sich nicht mit Kochkünsten beschäftigt. Meine Anspannung steigt wieder… Wie werden wir uns nähern, wie nehmen wir die Räume in Besitz, wie sind die Erwartungen?Mein kleiner Freund meldet sich auch und deutet an, dass er auch erwartungsvoll ist. Ich nehme mir vor, nichts zu überstürzen. Aber ich freue mich darauf, Dich noch auf andere Art kennen zu lernen.[So, liebes Gegenüber, nun ist mein Teil wieder ordentlich beendet.Schreibe irgendwann, wenn Du Lust (zum Schreiben) hast. ich freue mich drauf!Liebe GrüßeDer Hunter]Teil 1 /14

Ode an Sophia – Teil 01

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