Rosen die auf Felsen wachsen 2 – Naturgewalten
So ich bin mit dem überarbeiten schneller fertig geworden als gedacht. Somit nun der zweite Teil von: „Rosen die auf Felsen“ wachsen. Ich hoffe findet ähnlich guten Anklang wie die Einleitung. 1.5. NaturgewaltenSie klopfte etwas besorgt an die Tür. Versprochen ist Versprochen. Aber trotzdem Sorgen durfte man sich ja. Nur kurz fragen ob alles ok ist, dann würde sie wieder verschwinden.Die Tür wurde aufgerissen und ihr Sohn strahlte sie an. Dann sah er an ihr vorbei nach links und rechts. >Suchst du wen?< fragte sie verwundert. Etwas stimmte mit ihm nicht. Alexandra konnte es nicht genau benennen doch er wirkte . . . verändert. Seine Haltung seine Körperspannung wirkte so Energiegeladen. Und . . . . Seine Augen flackerten nicht. Es kam zwar gelegentlich vor das sich das Zittern abschwächte, aber die Augen standen nie absolut still Gerne würde sie ihn danach fragen, In dem Punkt jedoch reagierte er ziemlich empfindlich. >Ja ich bin noch verabredet<>Das ging aber schnell< ihr sonst so schüchterner Junge hatte ein Mädchen kennengelernt? Die Frage brannte Alexandra unter den Fingernägeln. Dann viel ihr das Versprechen wieder ein. In diesem Urlaub war er ihnen keine Rechenschaft schuldig Alexandra schluckte die Frage hinunter. Stattdessen sah sie ihn genauer an. Auch Mimik und Gestik hatten sich verändert. Schüchternheit war Selbstsicherheit gewichen. Aus dem kindlichen grinsen war ein männliches anziehendes Lächeln geworden.. In diesem Moment wurde ihr schwer ums Herz. Die Ähnlichkeit zu seinem Vater war schier übermächtig. >Mama könntest du dich . . . nu n ja verkrümeln? Ich warte auf jemanden.< Sein Gesicht sprach dabei Bände. Noch nie hatte sie ihn so gesehen. Sonst hielt er seine Emotionen immer unter Verschluss. Sein Vater meinte immer der Junge wäre der beste Pokerspieler der ihm je begegnet sei. Man konnte ihm nie ansehen was er dachte oder empfand. Jetzt in diesem Moment würde er beim Pokern Haus und Hof verlieren. Alles was er nicht sagte, konnte sie in seinem Gesicht lesen. Wie bei seinem Vater.Schweren Herzens nickte sie gab ihm einen Kuss und zerzauste sein Haar etwas. Offensichtlich hatte er gespürt das etwas mit ihr nicht stimmte. Denn er ließ den Kuss ohne Widerworte über sich ergehen. Alexandra wandte sich um und lief Richtung Treppe.Ihren Gedanken nachhängend wäre sie fast mit einem Mädchen zusammengestoßen das jedoch sofort an ihr vorbei war. Alexandra hatte sie nicht richtig gesehen. Die Vergangenheit hatte sie so eben eingeholt. Jetzt wieder erwacht aus ihren Erinnerungen drehte sie sich um. Wenigstens einen kurzen Blick wollte sie auf das Mädchen erhaschen das wahrscheinlich zu ihrem Jungen lief. Doch alles was sie sehen konnte waren blonde Haare und eine einzelne hellere Strähne die gerade um die Ecke flogen. Als sie sich umdrehte wäre sie fast erneut in ein Mädchen gelaufen. Sie blickte in ein Paar grüne Augen die von roten Haaren umrahmt wurden. Zwei Mädchen? Jetzt war sie wirklich baff. Das Mädchen sah sie neugierig an. Kurz sah es so aus als läge ihr eine Frage auf der Zunge.Dann entschuldigte sie sich und war auch schon an ihr vorbei. Dieses Deja Vu ließ sie den Kopf schütteln. Alex nahm zwei Stufen auf einmal die Treppe hinauf. Dabei kam sie an einer wunderschönen Frau mit dunklen Haaren vorbei. Gerade rechtzeitig konnte sie ausweichen um nicht mit ihr zusammenzustoßen. Alex hatte sie nur kurz ansehen können doch das hatte gereicht um zweifelsfrei festzustellen das sie eine umwerfend schöne Frau war. Vielleicht sogar schöner als ihre eigene Mutter, der sie bis dahin immer den Platz der schönsten Frau eingeräumt hatte. Lange braune Haare, einen wunderschönen Mund, große ausdruckstarke blaue Augen mit einer intensiven Maserung um die Iris sowie schmale Augenbrauen und nur sehr dezent aufgetragene Schminke betonten ein Gesicht wie es aufreizender nicht sein könnte. Das war definitiv die Mutter von Chris.Die Farbe passte zwar nicht aber die Maserung war exakt gleich.Sie hielt kurz inne und sah über das Geländer nach unten. Die Frau stand gerade vor Sarah die sie offensichtlich ebenfalls übersehen hatte. Sarah sah aus als würde sie die Frau verhören wollen. Dieses Gesicht kannte sie nur zu gut. Es zeigte sich jedes Mal dann wenn ihr eine schwierige Frage auf der Zunge lag. Scheinbar hatte Sarah sie auch als Mutter von Chris erkannt. Statt sie jedoch danach zu fragen entschuldigte sich Sarah und lief weiter die Treppe hinauf. Sie sah der Frau noch einen Moment nach. Ihre Haltung war unwahrscheinlich grazil. Ihr Gang war mehr als aufreizend. Sie erkannte eine Tänzerin wenn sie sie vor sich hatte Dieser Hüftschwung . . . . diese Frau konnte jedem den Kopf verdrehen wenn sie nur wollte. Dessen war sie sich sicher. Sie war unwahrscheinlich jung. Vielleicht Mitte Dreißig. Sie musste Chris relativ früh bekommen haben. Doch das hatte ihr nicht geschadet. Das weiße Kleid das sie trug schmiegte sich so eng an ihren Körper das es keinen Zweifel daran ließ ob an diesem Körper nur ein Gramm fett zu viel oder zu wenig war. Dort war kein Fett. Es war nicht das Kleid sondern der Körper darunter der die Blicke der Passanten anzuziehen schein.Jetzt war Sarah bei ihr angekommen. >Hast du es auch erkannt?<>Was?<>Das war die Mutter von Chris<>Woher . . .< Sarah sah der Frau ebenfalls nach. Sie konnte die gleiche Bewunderung in Sarahs Augen erkennen die sie empfunden hatte. Als Sarah sie daraufhin wieder ansah hatte sie plötzlich wieder dieses Verhörgesicht. Diesmal war es viel deutlicher zu erkennen. Es sah aus als würden ihr tausend Fragen gleichzeitig durch den Kopf gehen.>Was? Was ist? Sie ist toll oder?Ich möchte auch einmal so leidenschaftlich geküsst werden.< erschrocken stellte sie fest das sie den Satz laut ausgesprochen hatte. Chris hatte sich von Alex gelöst und lächelte sie an. Dann sah er zu ihr herüber und schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln das sie für das Versäumnis der gleichen Begrüßung entschädigte.Das Lächeln zog sie mit in den Bann, der von den Beiden auszugehen schien. >Wo bin ich da nur hineingeraten?< dachte sie.Chris zeigte den beiden kurz sein Zimmer und erklärte ihr was es mit dem Geschenk seiner Eltern auf sich hatte.>Das ist ja cool< Sarah kam aus dem Staunen nicht heraus. Ihr eigenes Zimmer war ok. Doch das hier . . . Es war wesentlich größer und . . ..schöner eingerichtet. Er hatte sogar einen Balkon auf dem Liegestühle standen. Wie geil war dass denn? Hier könnte es ihr auch gefallen. Als sie Chris nun wieder ansah setzte sie in Gedanken hinzu:>Und das liegt nicht nur am Zimmer. Verdammt Alex du hast dir aber auch ein Sahnestück herausgepickt<>Wir sind eben deiner Mutter begegnet. Na ja. Hätten sie fast über den Haufen gerannt um ehrlich zu sein. Ich hab es erst zu spät erkannt da war ich schon an ihr vorbei. Stimmt etwas nicht mit ihr sie sah irgendwie traurig aus?< fragte ihn Alex>Ähm . . . nein eigentlich geht es ihr gut. Manchmal ist sie traurig wenn sie mich ansieht. Warum habe ich nie rausgefunden und sie redet nicht darüber.< meinte er nachdenklichSarahs Blicke wanderten während des Gespräches immer wieder von ihm zu Alex und zurück. Alex hatte recht. Dem unbeteiligten Beobachter sprang es geradezu ins Auge. Chris war Alex Freund. Es war unglaublich. Wie viele hatten es versucht? Wie viele Jungs hatte sie traurig oder wütend nach einem Annäherungsversuch abschwirren sehen? Wie viel Herzen hatte Alex gebrochen? Nein sie hatte die Herzen nicht gebrochen. Sie waren ihr einfach zugeflogen. Ohne ihr zutun. Doch Alex hatte nie für irgendjemanden etwas empfunden. Nach ihren eignen Worten wollte sie zu aller erst etwas fühlen. Ohne Gefühle würde sie nie . . .Und Sarah konnte sie nur zu gut verstehen. In einer Familie ohne Vater mit einer emotionskühlen Mutter aufgewachsen, suchte Alex nach Liebe. Nicht nach Erfahrungen oder Lust. Liebe. Jetzt stand sie hier vor ihr, und nach nur wenigen Stunden hatte Chris sie gänzlich verzaubert. Alex hatte sich ernsthaft verschossen. Mit einem erneuten Blick auf Chris erübrigte sich die Frage wie es dazu kommen konnte. So wie sich seine Augen in die von Sarah gruben sah es aus als würde er den Grund ihrer Seele erkunden. Alex verlor sich regelrecht in diesen Augen, hing an seinen Lippen und lehnte sich an ihn während sich beide unterhielten. Jeder andere den Alex so angeschmachtet hätte währe von null auf hundert in unter 5 Sekunden gewesen. Doch Chris ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Er zog sie lediglich ein Stück zu sich heran, legte ihr die Hände an die Hüften und hörte ihr zu. Chris sprach mit ihr, baute nur ganz dezent eine erotische Spannung auf. Ohne das Alex es merkte und . . .auch Chris schien es nicht zu merken, rein instinktiv zu handeln. Wie selbstverständlich hatten sich seine Hände an ihr Hüften geschmiegt. Chris brachte Alex mit solch einer spielenden Leichtigkeit zum Lachen . . . Sarah bekam nichts mit von dem Gespräch. Ihre Augen hatten sich in einer Art Tunnelblick auf Intention von Mimik und Gestik der beiden konzentriert. Chris wirkte vollkommen anders als die sonstigen Jungen in ihrem Alter. Sein Verhalten war ruhig und bestimmt. Nichts albernes war an ihm. Dieser Typ würde nie mit einem blöden Witz oder dämlichen Anmachspruch kommen. Er wirkte auf seine Art fesselnd. Auch sie selbst konnte sich dem nicht entziehen. Verdammt. >Hast du irgendetwas Sarah?< fragte er sie als es irgendwie komisch wurdeAuch Alex sah jetzt zu Sarah.Sie kam wieder zu sich. schüttelte einmal energisch den Kopf, dann ging sie auf ihn zu und nahm seine Hand. Sie zog Alex ein Stück näher heran und legte die Hände der beiden ineinander. Sie drückte die Hände kurz und ließ sie dann losChris und Alex sahen sie verwundert an.>Ihr beiden gehört zusammen. Wenn ich so neben euch stehe oder euch beobachte habe ich das Gefühl als würde alles um euch herum verblassen. Gib gut auf Alex acht ja?< bei den letzten Worten sah sie ihn an.>Ich verspreche es< Seine ernste Stimme und der Ausdruck in seinen Augen ließen keinen Zweifel daran das sie nun Unterstützung hatte wenn es darum ging Alex zu beschützen. Sarah konnte Alex vor sich selbst beschützen. Er konnte sie vor allem beschützen. >Ich werde auch auf ihre Fastschwester gut acht geben.< dabei sah er abwechseln sie und Alex an. Dazu nahm er ihre Hand und legte sie auf ihre beiden zurück. Als hätte Chris soeben ein neues Naturgesetz formuliert dessen sie sich nicht entziehen könnte umarmte Alex erst sie und dann Chris. Dieser Augenblick verdeutlichte Sarah das Chris nicht nur mit Leichtigkeit in Alex Leben getreten war. Auch ihr Leben würde sich durch ihn verändern. Soeben hatte er ihr unmissverständlich zu verstehen gegeben das sie keineswegs die störende beste Freundin war, sonder das er sie . . . als ein wesentliches Element akzeptierte. Als er dann auch noch eine Hand ausstreckte um ihr die Träne die in diesem Augeblick über ihre Wange rann abzustreichen warf sie sich beiden in die Arme. Sie drückte kurz Alex und danach Chris. Wie machte er das nur? Ihr war nicht einmal bewusst das sie Angst hatte ihre beste Freundin an ihn zu verlieren bis er ihr diese Ängste genommen hatte. Gleichzeitig hatte er ihr zu verstehend gegeben das er auch sie beschützen würde. War sie vorher nur zeuge der Lust geworden, konnte sie nun auch Alex andere eindrücke bezeugen. Sie war noch nie einem solchen Menschen wie ihm begegnet. Sie wunderte sich nur das er selbst nicht zu merken schien welche Wirkung er auf andere hatte. Sarah musste sich korrigieren. Sie wollte nicht nur die Entwicklung von Sarah versäumen. Chris als treibende Kraft schien sich ebenfalls zu entwickeln. Auch sie selbst hatte sich in den letzten Paar Stunden verändert. Alex zog sie plötzlich an, und Chris er . . .Er war er. Man konnte nicht an ihm vorbei. Alex die eben so glücklich wirkte wie sich Sarah fühlte nahm beide an den Händen und zog sie mit sich. Sarah links Alex in der Mitte und Chris auf der rechten Seite gingen sie Hand in Hand zum Strand. Erneut fragte sie sich wo sie da hineingeraten war. Wo es sie hinführen würde . . .Alex zog sich die Schuhe aus und forderte die anderen Beiden auf es ihr nach zu tun. Zusammen liefen sie über den noch warmen Sand zu den Liegen am Meer. Sie hatte während des Weges gelegentlich zu Sarah hinübergesehen die jetzt deutlich glücklicher wirkte. Zunächst war Alex überrascht wie sehr Chris bereit war Sarah in ihre Beziehung einzubinden. Hör sich das einer an. Beziehung. Aber ja genau das war es. Sie hatten schon eine Beziehung geführt noch bevor sie sich das erste mal sahen. Lediglich die Erinnerungen daran mussten zurückkehren. Dessen war sie sich nun absolut sicher. Daran bestand kein Zweifel. Und Sarah war ein Teil dieser Beziehung. Sie war ein untrennbarer Bestandteil von Ihrem Leben. Sie hatte ihren ersten Orgasmus hervorgerufen. Sie hatte sie aufgeklärt und ihr immer alles anvertraut, als es ihre Mutter nicht getan hatte. Sarah hatte jeden einzelnen Schritt auf dem Weg zu ihrem jetzigen Ich und der Beziehung zu Chris geteilt. Alex fragte sich welche Überraschungen sie wohl noch erleben sollte. Chris wirbelte mit solch spielender Leichtigkeit alles durcheinander, nur um es anschließend neu geordnet wieder zusammenzufügen. Neu und besser. Sie erinnerte sich wieder an ihr Versprechen, Sarah einmal an ihrem zukünftigen Liebespiel teilhaben zu lassen. Die anschließende Rasur und die Blicke voller Lust die Sarah ihr zugeworfen hatte, bewirkten das sie sich sogar darauf freute. Sarah liebte sie. Dessen war sie sich sicher. Wie sehr wusste sie nicht genau. Auch Sarah wusste es ihrer Meinung nach nicht genau. Doch als sie sich in der Dusche daraufhin vor ihren Augen streichelte hatte sie erschrocken festgestellt wie ihr anderes ich erneut mit aller Macht hervorbrach. Ihr schwebten Bilder vor ihrem geisteigen Auge wie sie Sarah streichelte. Wie es ihre Hand war die Sarah Brüste liebkoste und in ihre Muschi eindrang. Dann wieder andere Bilder wie sie mit Chris schlief und dabei die begehrenden Blicke von Sarah auf ihrem Körper spüren konnte. Alex hatte sich ebenfalls zu berühren begonnen und Sarah dabei beobachtet. Als sie daraufhin gemeinsam mit Sarah kam war sie sich der Einschränkung ihres Versprechens nicht mehr so sicher. Alex schüttelte den Kopf. Zunächst würde sie sich selbst näher entdecken müssen. Mit Chris. Es würde sich schon zeigen wohin diese neue innere Kraft sie ziehen würde. Alex spürte wie der warme Sand beim Laufen zwischen ihre Zehen drang. Die kühle Briese vom Meer fuhr über ihren Körper und bildete einen hellen Kontrast zu dein beiden heißen Händen die ihre hielten. Ihr knapper Rock den sie sich angezogen hatte wehte ihr flackernd um die Beine. Sowohl der etwas tiefere Ausschnitt als auch ihre nackten Beine unter dem Rock erfreuten sich an den Wind. Alex glühte regelrecht.Die letzten Stunden und deren Entwicklungen. . . . . Das alles an einem Tag. . . waren beinahe zu viel auf einmal. Doch der Lawine die Chris losgetreten hatte konnte sie sich nicht entziehen. Keiner von ihnen konnte dass. Selbst Sarah sah enttäuscht aus als Nick auf sie zutrat um sie zu umarmen. Sie blickte zurück zu Alex und Chris und das Lächeln das sie Nick daraufhin schenkte wirkte irgendwie gezwungen. Nick würde in 2 Tagen abreisen. Alex wusste das Sarah ihn bisher nur geküsste hatte. Schließlich waren sie auch erst zwei Tage im Urlaub. Sarah mochte Nick doch in einer so kurzen Zeit würde selbst sie nichts ernstes mit ihm anfangen. Doch jetzt sah sie sogar enttäuscht aus als Nick ihren Arm um sie legte und sie zu einigen Liegen vor einem Bootshäuschen führte. >Hey Nick bist du alleine hiergeblieben< fragte Chris in diesem Moment>Ja Jonny und Nicole haben sich verabschiedet. Jonny fliegt Morgen Abend zurück. Die beiden wollten heute Abend allein sein< meinte er grinsendNicole würde einen Tag später abreisen wie sie wusste.Chris besah sich die Stelle mit den Liegen etwas genauer.Durch ein paar Palmen auf der einen Seite und die Holzwand des Häuschens auf der anderen Seite waren sie vor neugierigen Blicken geschützt. Sie hatten freien Blick aufs Meer und von Hinten konnte sie durch den dortigen Auflagenstapel auch keiner erkennen. Sollte ein nächtlicher Spaziergänger den Strand entlang gehen musste er schon zielgerichtet auf sie zukommen um etwas erkennen zu können. Scheinbar hatte Nick in der Wartezeit einiges an Mühe darauf verwendet ein lauschiges bequemes Plätzchen zu schaffen. Je zwei Liegen standen zusammen und waren mit Auflagen versehen.Nick zog Sarah die ihm etwas unwillig folgte zu einer der Liegen und setzte sich mit ihr. Chris nahm sich vor ein Auge auf sie zu haben. Er war sich relativ sicher das Sarah Nick mochte. Doch wie sehr wusste er nicht genau und vor allem nicht was sich Nick von ihr erhoffte. Es war jedoch deutlich sichtbar das Sarah weit weniger von Nick wollte als er von ihr. Sarah sah ihn an und schien seine Gedanken gelesen zu haben. Sie nickt ihm zu und zeigte Auf Alex die sich auf eine Liege gesetzt hatte und ihn abwartend ansah. Die Aussage war unmissverständlich. Da ist sie. Kümmere dich um sie. Ich komme schon klar. Sie lächelte ihn an. Es wirkte irgendwie dankbar. Doch er hatte keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen. Alex hatte ihn am Hemd gegriffen und zog ihn zu sich. Ein kurzer Rock und ein T-Shirt mit deutlich tieferem Ausschnitt flogen an seinen Augen vorbei als er auf sie viel. Chris hörte Nick auflachen. Er hatte die Szene scheinbar mitbekommen.>Halt die Klappe Nick< hörte er Sarah daraufhin>Wieso das sah witzig aus< und etwas leiser>Was ist den mit Alex los?< scheinbar unterschätzte er die Windrichtung. Denn seine Worte waren klar und deutlich zu verstehen. Dann trafen Chris Augen die von Alex. Danach hätte Nick ebenso gut mit einem Megaphon sprechen können, er hätte es nicht gehört. Chris stützte sich ab um das Gewicht von Alex Körper zu nehmen. Der starke Druck hatte ihm verraten das sie keinen BH mehr trug. Sie sahen sich einige Zeit an. Alex wirkte als wolle sie in seinem Gesicht lesen. Chris wollte sich diesen Moment einprägen. Er über ihr. Beide in tiefem Blickkontakt verbunden. Die Spannung und Erwartung die sich in ihren Augen offenbarten. Als würde er in einen Spiegel sehen. Auch wenn er die Worte nicht verstand bemerkte er doch das Sarah nun wieder lachte und er beruhigte sich. Warum wusste er nicht. Doch mit einem Ohr hatte er auf Sarahs stimmliche Intentionen geachtet. Jetzt konnte er sich voll und ganz auf die Schönheit vor seinen Augen konzentrieren. Der Wind umspielte ihr Gesicht mit ihren Haaren. Sie strich sich ihre hellere Strähne hinters Ohr. Ihre Lippen waren den seinen so nah. Flüsternd kamen ihre Worte an sein Ohr.>Hier bin ich. Ich weiß aber nicht genau wer ich bin. Also überstürz bitte nichts.<>Ich weiß es genauso wenig< Er streichelte ihre Wange und kam ihr ein Stück näher.Sie nahm seinen Kopf in seine Hände und strich ihm durchs Haar.>Dann lass es uns herausfinden. Aber langsam Stück für Stück.Jetzt bist du dran< flüsterte sie ihm ins Ohr und begann seinen Hals zu küssen und zu lecken. Gerade wollte sie ihr Top runterziehen.>Bitte lass es so.< brachte er keuchend hervor.>Sie sind wunderschön. Ich möchte sie weiter sehen können.< >Du findest sie schön?< grinste sie ihn an>Ja unwahrscheinlich.Alex ich denke wir sollten uns um Sarah kümmern< flüsterte er ihr ins Ohr Sie schlug die Augen auf und dann erkannte auch sie das etwas nicht stimmte. Sarahs Augen glänzten als hätte sie geweint. Alex nickte ihm zu und flüsterte dann:>Nur eins noch. Sieh mich an< Chris blickte ihr wieder in die Augen>Das war der schönste Abend meines Lebens. Ich . . . du . . . bedeutest mir mehr als . . .Shhhhh.< er strich ihr über den Kopf. >Mir geht es genauso. Du bist das beste was mir je passiert ist. Aber Sarah braucht uns jetzt. Zumindest glaube ich das.<>Ich wollte nur das du das weißt. Ich würde Sarah nie im Stich lassen aber das musste ich dir sagen. Jetzt komm.< sie stand auf und Sofort drang die Kühle der Meeresbriese auf sie ein. Ihr war gar nicht bewusst gewesen wie sehr sie die Körperwärme von Chris gebraucht hatte, bevor sie sich von ihm löste. Chris schloss den Hosenstall, stand auf und zog sich sein Hemd wieder an. Dann sah er zu Sarah und Nick. Sorgen musste er sich keine machen Nick war eingeschlafen. Sarah hingegen schien immer noch mit den Tränen zu kämpfen. Bei diesem Anblick war sie sich sicher, dass Sarah nichts mehr von Nick wissen wollte. Dann eilte sie zu ihr um sie in den Arm zu nehmen.>Komm mit Große< meinte sie zu ihr Sarah flossen nun regelrecht die Tränen. Sie bewegte sich kein Stück vom Fleck. Alex hielt Sarah noch immer umarmt als Chris um sie herumging und Sarah kurzerhand auf die Arme nahm. Zusammen standen sie auf. Chris hatte einen Arm in Sarahs Kniekehlen den Anderen unter ihrem Rücken sodass er sie, in einer leicht sitzenden Position vor sich her trug. Alex folgte ihm und hielt dabei Sarahs Hand die sich nach wenigen Augenblicken beruhigte. Sie legte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Alex hatte Sarah noch nie so hilflos gesehen. Sonst war sie die stärkere von beiden. Sie war es die die Typen von ihr fern gehalten hatte wenn sie aufdringlich wurden. Sie war es die ihr Trost gespendet hatte wann immer sie welchen braucht. Alex wusste das es jetzt an ihr war sich dafür zu revanchieren. Sie drückte ihre Hand. >Alex ich kenne den Weg nicht zeigst du mir bitte wo es langgeht?<>Es ist nicht weit. auf der anderen Seite vom Hotelgelände von deinem Zimmer aus gesehen. Wir müssen oben an der Bar rechts den Hauptweg nehmen.Danke.< flüsterte sie ihm zu. Als sie ihn daraufhin von unten herauf scheu anlächelte wirkte sie so verletzlich. Gleichzeitig aber wunderschön. Ihr langen Roten Haare fielen in einem breiten Fächer über seinen Arm und bildeten mit den ebenfalls roten Augenbrauen einen verzaubernden Kontrast zu ihren Grünen Augen. Sie war gänzlich anders als Alex. Er konnte keinen Vergleich zwischen ihnen ziehen. Man konnte sie nur auf ein Podest stellen und sagen: >Das sind die schönsten Frauen die es je geben wird.< Sarah fühlte sich so warm und weich in seinen Armen an. Er drückte sie an sich und hob ihr Ohr an seinen Mund.>Ich habe es dir versprochen. Ich passe auf euch Beide auf. Und meine Versprechen halte ich. Immer.< antwortete er ihr ebenso flüsternd. Dan gab er ihr einen Kuss auf die Schläfe. Den Rest der Strecke legten sie Schweigend zurück. Alex öffnete die Tür und er setzte Sarah aufs Bett. Sie viel auf der Stelle auf die Seite und rollte sich zusammen. Chris drehte sich um und nahm Alex kurz bei der Hand und zog sie vor die Tür. Draußen gab er ihr einen innigen Gutenachtkuss. >Wir sollten Nick Morgen eine Ausrede präsentieren.< meinte er anschließend>Er fährt in 2 Tagen< ich werde ihm einfach sagen Sarahs Oma oder so wäre gestorben und das sie jetzt außer mir niemanden in ihrer Nähe haben will.<>Ok ich bekomme ihn schon irgendwie abgelenkt<>Wehe du hälfst dich dadurch von mir fern. Das würde ich nicht ertragen<>Ich auch nicht< er gab ihr noch einen Kuss und ging dann davonAlex schloss die Tür hinter sich und ging zu Sarah. Sie hatte den Blick abgewendet, sah aus dem Fenster. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es bereits nach eins war. Sie musste dringend noch mal Duschen und Sarah bestimmt auch. Sarah brachte erstaunlich wenig Widerstand auf als sie ihr auf die Beine half und sie ins Bad zog. Sie sah sie einfach nur an. Schien jeglichen Antrieb verloren zu haben. Alex wusste nicht wie sie mit der verletzlichen Seite von Sarah umgehen musste und horchte wie den ganzen Tag schon auf ihr neues Ich, dass es offenbar wusste. Stück für Stück entkleidete sie erst Sarah und dann sich selbst. Dabei lächelte sie sie an. Ließ sie keinen Moment aus den Augen. Sarah sollte wissen das sie für sie da war. Alex nackte Anblick schien Sarah bereits etwas aus ihrer Starre zu befreien. Es dauerte einen Moment aber dann war das Wasser warm genug. Dann zog sie Sarah mit sich unter die Dusche. Zwei Arme legten sich um Alex und ein warmer zittriger Körper schmiegte sich ganz eng an. Alex nahm sie an und streichelte ihr über Wange, Schultern und Rücken. Nach einer Weile nahm Alex etwas Shampoo und begann Sarah ihre wunderschönen langen Haare zu waschen. Die wallende Röte reichte ihr bis weit über die Schulterblätter hinaus. Die Wasserlösliche Schminke ihrer Freundin begann zu verlaufen. Alex spülte sich die Hände ab und entfernte die letzten Reste, als Sarah die Augen schloss. Dadurch wurden die leichten Sommersprossen auf ihrer Haut sichtbar. Diese kleinen Sprenkler die Alex so an ihr mochte.Sarah sah ihr jetzt wieder in die Augen. Der Ausdruck darin eine Mischung aus Hoffnung flehen und . . .Liebe. Erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen.. Ihr altes Ich versuchte vergeblich gegen ihr Herz zu rebellieren das mit kräftigen, pulsierenden Schlägen die Stimme Lügnerin schalte. Wie bereits den ganzen Tag drängten plötzlich ihr unbekannte und doch vertraute Gefühle an die Oberfläche. Sarahs weiche Haut ihr Duft ihre wunderschönen Haare die einen so herrlichen Kontrast zu ihren grünen Augen bildeten. Ihren Augen die sie immer beobachtet und beschützt hatten. Alles was Sarah für sie getan hatte. Sie hatte ihr eine Rarität ihres Lebens förmlich um die Ohren geschlagen. Gefühle und . . . .Liebe. Ein besonders heftiger Herzschlag der ihr bis in die Kehle fuhr, verschlug der inneren Stimme den Atem.Es ist nicht falsch. Es gibt kein falsch oder richtig. Es gibt nur Liebe und das was man bereit ist dafür zu tun. Alex überließ sich nun ganz der mächtigen drängenden Kraft ihres Herzens und begann Sarah die Tränen wegzuküssen. Dabei zog sie Sarah in eine Umarmung so das sich ihre Brüste berührten. >Alex nicht ich hab es dir versprochen . . .bitte ich kann nicht . . .Ich liebe dich. Ich glaube ich habe es schon immer getanIch liebe dich auch.< schrie ihr Innerstes. Alex wusste das es wahr ist.Sie dachte an Chris. War in ihrem Herzen genug Platz für zwei so intensive Menschen? Ihr schossen Bilder und Erinnerungen des Tages durch den Kopf. Es musste genug Platz für beide sein. Sarah war so lange sie denken konnte ein Bestandteil ihres Lebens. Sie liebte sie und das mehr als nur eine Freundin. Sarah war ebenso mit der Entdeckung ihrer Lust verknüpft wie Chris. Er war wie eine Naturgewalt in ihr Leben getreten. Chris. Sie konnte sich ihm nicht entziehen. Eigentlich wollte sie es ihm vorhin bereits sagen. Sie hatte sich in ihn verliebt. An einem Tag hatte sie entdeckt das sie einen Menschen liebte nicht als beste Freundin sondern als richtige Freundin und sich unsterblich in einen Mann verliebt den zu verlieren sie nicht ertragen könnte. Ein Leben ohne einen von beiden konnte sie sich nicht vorstellen. Die schiere Gewalt an Gefühlen und das alles an einem Tag ließen ihr Herz fast bersten. Alles vermischte sich miteinander Liebe Angst Freude Leidenschaft. Ihr Leben stand Kopf. Gäbe es da nicht dieses innere Wesen . . . dieser leitende Macht. Alex wäre davongelaufen. Stattdessen kehrte Ruhe in ihr Innerstes. Alex Herz war innerhalb weniger Sekunden um etliches größer geworden. Es stemmte sich gegen ihre Brust. Forderte den Raum den die zwei Menschen darin benötigen würden und behauptete sich gegen den Widerstand ihres Brustkorbes. Den letzten Stupser endlich auszusprechen was die tiefste Wahrheit war, fand sie von alleine ohne drängen. >Sarah ich liebe dich auch. Genauso wie du mich liebst. Mehr als nur eine Freundin. Aber ich habe mich auch in Chris verliebt. Mit Haut und Haaren. Kannst du das akzeptieren?< fragte sie ängstlich ihre Gedanken in Worte fassend>Alex ich weiß es. Ich habe es glaube ich noch vor dir erkannt. Ich konnte es an deinen Augen ablesen. Ich habe gesehen wie es gewachsen ist.< Sarah stiegen wieder Tränen in die Augen.>Wie könnte ich das nicht akzeptieren. Ich würde es nicht wagen mich zwischen dich und diesen Mann zu stellen. Habe ich dennoch Platz in deinem Herzen . . . .und in deinem Bett?< sie sah in diesem Moment so verzweifelt aus das es Alex gespanntes Herz zusammenschnürte.Mit Freudentränen in den Augen presste sie Sarah wieder an sich. Unter schluchzen erwiderte sie: >Ja Sarah. Ja. Das hast du. Du hattest schon immer einen Platz in meinem Herzen. Jetzt ist er sogar noch größer geworden. Den Platz in meinem Bett hast du dir auch schon vor langer Zeit erobert.Ob Chris damit zurechtkommen wird?< >Ob er damit zurechtkommen wird Sarah? Ich frage mich vielmehr was er daraus machen wird. In seiner Nähe wage ich nicht Vermutungen anzustellen. Er ist unberechenbar. Mir ist vorhin zum Beispiel die Kinnlade runtergefallen als er dir versprochen hat auch auf dich aufzupassen. Dann noch mehr als er vor mir gemerkt hat das mit dir etwas nicht stimmt und wieder als er mich einfach ignoriert und dich auf den Arm genommen hat. Ich habe das Gefühl ihn vollkommen zu kennen und doch weiß ich nie was er als nächstes tut. Aber es ist ja auch nicht nur er. Was wirst du? werde ich daraus machen? Du hast von Natur aus einen Knall . . . auch deswegen liebe ich dich so. Ich konnte noch nie einschätzen was du als nächstes tun wirst. Du bist so impulsiv. Und ich? Ich weiß seid ein paar Stunden ja selber nicht was ich als nächstes tun werde.Es hat mir unwahrscheinlich viel bedeutet was er heute für mich getan hat. Vorhin in seinen Armen habe ich mich so geborgen Gefühlt<>Du hast vorhin mit mir . . . nein mit uns geschlafen als du dich an Nick gerieben hast.< es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Alex war sich dessen plötzlich absolut sicher. Ihre eigenen Tränen versiegten langsam Sarah sah zu Boden und nickte.>Danach habe ich mich so unendlich allein gefühlt als ihr euch in den Arm genommen habt.<>Empfindest du etwas für Chris?< Alex spürte plötzlich Eifersucht aufkommen. Sarah sah ihr erschrocken in die Augen.>Alex das ist nicht so wie du denkst. Ich habe in Gedanken aus Lust nicht aus Liebe mit ihm geschlafen. Ich empfinde etwas für ihn aber was es ist weiß ich nicht. Ich hatte noch keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen<>Sarah sieh mich an.Ich kann dich verstehen das du dich von ihm angezogen fühlst. Wie könnte ich es auch nicht? Schließlich bin ich ihm nach wenigen Stunden erlegen. Versprich mir etwas Zeit mit ihm zu geben, bevor du versuchst herauszufinden was du für ihn empfindest. Du hast mich, auch wenn du mich mit ihm teilen musst. Genügt dir das für den Anfang?<>Ich denke schon . . .Ja es reicht. Das eben war wunderschön. So hab ich mir vorgestellt, dass er dich berührt hat.< Lachend erklärte ihr Alex das er es genauso getan hätte. Sarah sah sie ungläubig an. >Das war unglaublich<>Ja nicht wahr?<>Dann freue ich mich schon darauf was er dir noch alles zeigt.< In diesem Moment war sie wieder da. Die alte Sarah. Sie Strahlte wieder dieses Lebensfreude und dieses Feuer aus. Wie treffend der Vergleich war wurde ihr bewusst als sie ihr durch ihr rotes Haar strich und es zerstrubbelte. Sarah war mindestens so energetisch wie Chris. Zwei Gewalten. Zwei unterschiedliche Naturen. Feuer und Sturm. Sarah hatte sie entflammt und Nick hatten aus der Glut ihrer Leidenschaft eine Feuerfront der Lust geschürt. Wie hatten sich ausgerechnet diese beiden Geschöpfe so mit ihrem Leben verankert?>Ich liebe dich Sarah.Alex dein Tattoo. Warum hast du dir das damals stechen lassen? Ich weiß was es bedeutet aber nicht warum du es hast machen lassen.< >Es war eine Mahnung an mich selbst. Nach dem ich angefangen hatte meine Lust zu entdecken. Nie wieder eine Erfahrung aus Angst davor zu verpassen. Die Rose und der Mann symbolisieren die Liebe die ich nicht fürchten wollte wenn ich ihr begegne. Die Liebe wollte ich an mein Feuer, auf meine Wiese, in mein Leben zu lassen. Der Hund der die Freude darstellt die ich in jedem Moment empfinden wollte. Dann das Feuer als zentrales Symbol der Leidenschaft die ich entdecken wollte. Mit dem richtigen. Lebe liebe freue leidenschaftlich.< Dabei sah Alex über die Schulter in den Spiegel auf ihr Tattoo. >Nein Alex es bedeutet noch mehr so wie es gestochen ist. Ich habe mich immer gefragt warum der Mann das Feuer anzuziehen scheint. Jetzt weiß ich es. Weil Chris genau das tut. Er zieht das Feuer deiner Leidenschaft an. Bei ihm wächst deine Liebe, die Rose. In seiner Nähe bist du der kleine Hund der Spaß daran findet ein Blatt im Wind zu jagen. Bei ihm wächst und gedeihst du. Chris zieht das Feuer an.<>Weißt du eigentlich steht das Feuer auch für dich.< gestand ihr Alex daraufhin>Für mich? wegen meinen Haaren?<>Auch. Es steht dafür das du meine Leidenschaft entzündet hast<>Die Flammen hat jedoch Chris geschürt< wiederholte Sarah Alex Gedanken.>Ihr seid beide darauf abgebildet.<>Alex was passiert hier nur?<>Ich weiß es nicht Sarah. Aber du hast recht. Es macht mir fast ein wenig Angst wie sehr das Bild die Situation beschreibt. <>Genau das wolltest du doch mit dem Bild ausdrücken. Oder? Keine Angst vor dir selbst und neuen Situationen?Guten Morgen Süße< ihre Stimme brach fast vor Freudentränen, dass sie nicht träumte.>Guten Morgen meine Feurige< >Feurige?< >Ja so würde ich dich ab jetzt gerne nennen. Als Erinnerung an alles was du mir bedeutest<>Dann guten Morgen mein Traum,< erwiderte sie stöhnend als Alex mit dem Finger in sie Eindrang und dann erneut als sie einen zweiten Finger dazu nahm.Alex zog eine Augenbraue hoch und begann abwechselnd den Finger zu krümmen und gegen die Unterseite ihre Venushügels zu drücken wobei sie die Finger langsam vor und zurückschob. >Traum?< dabei küsste, leckte sie über ihre Nippel und drückte sie mit der Zungenspitze leicht ein.>Jaaa< stöhnte sie als Alex nun mit dem Daumen begann ihren Kitzler zu umkreisen. >Weil ich immer von dir geträumt habe ohne das es mir bewusst war< Sarah schloss die Augen und wölbte sich Alex heißem Mund entgegen. Ihr Beine öffneten sich und pressten ihr Becken dieser alles verdrängenden Bewegung ihrer Fingern entgegen. Alex erhöhte das Tempo und küsste sich ihren Bauch entlang nach unten. Sarah stemmte ihre Füße gegen das Bett löste ihr Becken vom Laken und schob Alex Mund somit genau vor ihre Muschi. Sie kam in dem Augenblick als Alex ihren Kitzler mit einem Zungenkuss begegnete.Es war kein Stöhnen mehr es war auch kein Schrei. Alles was sie tun konnte war unter ihrer brennenden Lust zu wimmern. Ihr Orgasmus durchlief sie wie ein Flächenbrand. Ihr Haut glühte, ihre feinen Haare auf dem Körper schienen in Flammen aufzugehen. Ihre schmelzenden Nervenbahnen schickten einen Lustimpuls nach dem anderen durch ihren Körper. Ihre Muskeln schienen regelrecht vor den Flammen zurückzuzucken die aus allen Richtungen auf sie einstürmten. Dann blies ihr Alex ausgehend von ihrer Muschi über ihren Bauch und ihren Busen kühle Atemluft entgegen. Die Hitze die sie zu verbrennen drohte ebbte langsam ab und wich entspannter Mattigkeit. Endlich bekam sie wieder Luft in die Lungen. Dieses Erlebnis wurde durch den ununterbrochenen Blickkontakt auf ewig in ihr Gedächtnis gebrannt. Alex kam wieder zu ihr hoch und sie lagen sich einen Moment lang in den Armen. Dieses kurze aber heftige Ausbruch, erst durch die Freude über ihren wahr gewordenen Traum ermöglich ließ sie vor Glück schier platzen. Sarah wollte sich gerade revanchieren als es an der Tür klopfte.>Oh Mist das ist meine Mom.< Alex wirkte plötzlich total verschreckt.>Ist alles ok bei euch?< rief es durch die TürAlex sah sie an. >Ich glaube nicht das wir ihr etwas von Gestern erzählen sollten<>Nein auf keinen Fall. Sie würde das nicht verstehen. Ich will gar nicht wissen was sie mit mir . . . .Mit uns machen würde.< flüsterten sie miteinander>Ich wollte jetzt zum Frühstücken gehen. Kommt ihr?< kam es erneut von der Tür>Mom bei uns ist alles ok. Wir brauchen noch einen Moment wir kommen gleich nach<>Sicher?<>Jaaaa Mom<>Ich bin im oberen Speisesaal.<>Ok wir kommen gleich zu dir<>Wir sollten uns fertig machen< flüsterte Alex ihr zuSarah streichelte ihr kurz über die Wang und küsste sie. Dann zogen sich beide an.>Sarah . . .du hast es zwar versprochen aber . .. .Macht es dir etwas aus mir Mom heute vom Hals zu schaffen? Ich würde mich in der Zeit um Nick kümmern.<>Du meinst du würdest dich um Chris kümmern.Alex er gehört zu dir. Ich bin nicht eifersüchtig oder werde mich dazwischen drängen. Ich verbringe die nächsten beiden Tage bei deiner Mom und lese oder mache sonst was. Jetzt wo ich mir sicher bin das wir beide zusammen sind macht mir das nichts aus. Du könntest ja ab und an vorbeikommen und mich . . . <>Verwöhnen?< Alex Freude war zurückgekehrt.Sarah nickte.>Ich lasse mir was einfallen das wir beide auch auf unsere Kosten kommen . VersprochenNa ihr zwei ausgeschlafen?<>Nein eher aufgehört mit schlafen.< grinste ihre Tochter vergnügt.>Super Kaffee< Sarah schenkte sich eine große Tasse ein.>Ich auch< Alex nahm die Kanne und goss sich ebenfalls eine Große Tasse ein. Der Blick den sie Sarah dabei zuwarf . . . Wie . . .. >Seid wann trinkst du denn Kaffee?< Christina war überfordert von den Eindrücken die auf sie einströmten.>Seid jetzt. Probieren kann ich ja mal wieder. Vielleicht schmeckt er mir ja jetzt.< sie verzog allerdings das Gesicht als sie einen Schluck nahm.>Ah . . .heiß. Aber gar nicht so schlecht. Ich geh mir erstmal was zu essen holen. Kommst du mit?< sie sah Sarah an.Beide erhoben sich wieder und liefen Hand in Hand zum Frühstücksbuffet. Sarah sah glücklich und irgendwie aufgedreht aus. Doch die Veränderung ihrer Tochter war es die ihr den Atem raubte. Ihr Haltung ihre Art sich zu bewegen war immer elegant. Der Tanzunterricht hatte sich in der Hinsicht sehr positiv auf sie ausgewirkt. Doch jetzt war aus Eleganz sinnliche Anmut geworden. Besorgt stellte sie fest das die Blicke der Männer im Raum auf ihr verweilten. Sie hatte von jeher Blicke angezogen. Auch Sarah. Doch jetzt wie beide nebeneinander gingen verweilten ausnahmslos alle Blicke auf ihnen. Dabei waren auch einige neidische Blicke von Mädchen in ihrem Alter und sogar von Frauen in Christinas Alter.Ihre Tochter und Sarah sie . . . . riefen Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit in ihr wach. Ihr Tochter war scheinbar über Nacht zu ihrem Ebenbild von früher geworden. Sarah an ihrer Seite erinnerte sie an dieser Stelle so sehr. . . .Christina schüttelte den Kopf. Irgendetwas passierte hier. Es war überdeutlich zu spüren. Geradezu beängstigend. Doch ließ es ihr Herz höher schlagen. Alex war plötzlich kein kleines schüchternes Kind mehr. Ich kleines Mädchen war erwachsen geworden. Einerseits erfreut andererseits ängstlich beobachtete sie die Beiden. Das Essen auf ihrem Teller war vollkommen vergessen. Sprachlos beobachtete sie die Blicke die beide während des Essens wechselten, nachdem sie sich gesetzt hatten.Schlagartig wurde ihr bewusst das ihre Tochter mehr als nur ihr Ebenbild war. >Wie lange geht das mit euch beiden schon?Wovon redest du? Was soll mit uns sein?.< Sarahs Augen huschten unsicher zwischen ihren und denen von Alex hin und her. Christina senkte ihre Stimme etwas.>Sarah Alex seht mich an.< sie betrachtete eindringlich zwei Grüne Augenpaare.>Liebt ihr euch?<>Mom wie kommst du . . .Ich möchte von euch beiden nur eins wissen. Sagt es mir bitte ehrlich. Liebt ihr euch?<>Mom das verstehst du nicht ich . . . wir . . . .<>Wir lieben uns.So ich kann das also nicht verstehen?. Ich verstehe nichts davon wie es ist eine Frau zu küssen?. Wie es ist einen Körper der dem eigenen so gleicht zu streicheln und zu liebkosen?Wie es ist jemanden zu lieben den man schon sein ganzes Leben kennt.? Wie schwer es ist sich das selbst einzugestehen? Nichts davon wie erlösend der Moment ist, wenn man endlich erkennt das einem Frauen mehr bedeuten als sie es sollten? Jedes Wort eindringlich flüsternd mit Tränen in den Augen und leichten Druck auf die beiden Hände in ihren, konnte sie beobachten wie schock Unglauben gewichen war.>Mom was. . . .wie . . .wer ?>Alex nicht jetzt bitte. Ich kann nicht . . .< sie sah zu Seite>Es tu zu sehr weh. Ich werde es dir erzählen. Vielleicht wirst du mich dann irgendwann endlich verstehen. Aber nicht jetzt ja? Ich wollte euch nur zeigen das ich durchaus verstehe. Ich verstehe euch. Ihr braucht mir nichts zu erklären.< sich wischte sich eine Träne aus den Augen und schüttelte den Kopf.>Was aber am wichtigsten ist. Warum ich überhaupt damit angefangen habe. Ich freue mich für euch. Ich liebe euch beide das wisst ihr. Ich verstehe euch und werde euch nicht von einander abhalten.< Bei diesen Worten strahlten beide förmlich. Deutlich war die Überraschung in beiden Augen zu erkennen. Christina hätte nie damit gerechnet das Alex ihr wirklich so ähnlich sein könnte.>Danke Mama< >Dann kann ich sie ja gleich um einen Gefallen bitten?< Sarah sah sie strahlend an>Was denn?< Jetzt war sie neugierig>Da ist dieser Junge und ich . . .Wie ein Junge ich denke ihr . . .du . . .?<>Nein nicht so. Er will etwas von mir. Aber ich nicht von ihm. Ich will ihm einfach aus dem Morgen fährt er wieder, bis dahin würde ich gerne bei ihnen sein wenn ihnen das nichts ausmachtAlso der Typ ist ziemlich aufdringlich und ich bräuchte Alex der ihn von mir fernhält. Von ihr will er nichts deshalb . . .Soll ich mal mit ihm reden? So einen Jüngling zu verscheuchen schaffe ich schonNein. lass das bitte uns machen. Das wäre peinlich.Ihr lauft euch ja nicht weg.< Christina zwinkerte beiden zu.>Also Sarah was wollen wir heute machen?<>Ich würde gerne mein Buch weiterlesen und etwas in der Sonne liegen<>Da weiß ich genau das richtige. Ich bin gestern am Strand spazieren gegangen und habe einen Stück weiter einen kleine Bucht gefunden, die niemand zu nutzen scheint. Da findet uns bestimmt keiner und wir können uns auch etwas freizügiger Sonnen.< >Alex kann ja ab und an wenn ihr der Typ auf die Nerven geht auch zu uns kommen< Dabei sah sie ihre Tochter an die ihr strahlend zu nickte>Ich gehe nach dem Frühstück zum Strand zu den anderen zum Volleyball spielen. unter Mittag würde ich dann für ein Nickerchen zu euch kommen ok?Ok Alex pass auf. Ich gehe mit Sarah vor sobald wir fertig sind. Du musst den Strand nach links gehen. Es ist ein gutes Stückchen dann kommst du um eine leichte Landzunge. Dahinter ist der Strand zu Ende. In der Bucht dort ist ein kleiner Felsvorsprung dahinter ist man vor Neugierigen Blicken geschützt. Da liegen wir dann.<>Alles klar.< Die Freude der beiden wirkte ansteckend auf sie. Das ihre Tochter und Sarah ihr Glück zusammen gefunden hatten. Wer hätte das gedacht. Ehrliche Freude überkam Christina. Sie erhob sich und Sarah und Alex folgten ihr.>Dann los. ziehen wir uns um.Hey mein Junge deine Mutter und ich wollen gerade essen gehen. Magst du mitkommen?Moment ich kommeUh Junge du siehst aber noch nicht allzu wach aus. Lange Nacht?<>Ja etwas. Wie spät ist es?<>Um neun. Wir wollen gerade in den Speisesaal.<>Gut ich hab Hunger. Warte kurz ich zieh mir was an.Ben weißt du eigentlich das mich Gestern fast zwei absolute Schönheiten überrannt hätten auf dem Weg zu deinem Sohn? Eine habe ich nur kurz gesehen aber die andere war eine heißblütige Rothaarige.< Dann war es doch kein Traum gewesen. Stellte er erfreut und auch erleichtert fest. >Tatsache? Also doch eine lange Nacht< er küsste seine Frau und sah ihn grinsend an>Welche von beiden wollte denn zu dir?Beide< er hatte angenommen sie damit abzuwürgen. Irgendwie klappte das auch.Sein Vater sah ihn anerkennend an lachte und verschwand aus dem Türrahmen. Seine Mom jedoch blieb wie angewurzelt stehen. >Beide?< >Na ja das Mädchen mit den blonden Haaren wollte zu mir. Sarah die Rothaarige ist ihre beste Freundin und hat sie begleitet.<>Wie heißt sie denn?< fragte sie neugierig>Mom. Können wir jetzt Essen gehen?<>Ist ja schon gut. Ich halte ja schon die Klappe. Stell sie mir nur irgendwann mal vor ja? Oder zeigen reicht auch schon. Ich würde gerne wissen auf welche Sorte Mädchen mein Sohn so stehtIch habe nicht gesagt wann. Das ist dir klar oder?Enttäuschung zeigte sich in ihrem Gesicht. >Sie an sieh an. Langsam muss ich wohl einfallsreicher werden. Mein Junge wird erwachsen.<>Vielleicht . . .< meinte er schulterzuckend>Wenigstens bin ich mir nach Gestern sicher das du überhaupt Interesse an Mädchen hast.Du hast ja noch nie eins mitgebracht< sie feixte>Beide ja?< dann drehte sie sich um und folgte ihrem Mann. Chris zog sich noch schnell das T-Shirt über dann eilte er ihnen nach. Fünf Minuten später betraten seine Eltern gerade den unteren Speisesaal als er am Arm zurückgehalten wurde. Chris drehte sich um und da war sie. Kein Traum. Doch sein Traum. Auf der Stelle stellte sich wieder dieses angespannte kribbeln dieses winden seines Bauchnabels ein. Sie strahlte ihn an. Aus den Augenwinkeln sah er Sarah und eine Frau mit Schulterlangen blonden Haaren um die Ecke biegen.>Guten Morgen< der Kuss daraufhin vertrieb die letzten Zweifel das es sich um einen Traum gehandelt haben könnte.>Guten Morgen mein Traum< erwiderte er freudestrahlend. Alex wirkte kurz irritiert. >Alles ok?< >Ja. wieso dein Traum?<>Weil ich heute früh zunächst befürchtet hatte alles geträumt zu haben. Außerdem bist du traumhaft schön. Irgendwie passt es zu dir.Ich muss mich schnell umziehen. Sehen wir uns dann beim Volleyball?< >Ja klar ich muss vorher noch was Essen. Ich sterbe vor HungerIch kann es kaum erwarten< lächelte er sie an.>Dann beeil dich< sie kniff ihm in den Po und flitzte Sarah und der Frau die ihre Mutter sein musste hinterher. Chris sah ihr nach. Schade das er den dreien nicht gemeinsam begegnet war.Er hatte ganz vergessen sie zu fragen wie es Sarah ging. Aber das konnte er ja später nachholen. Gott sei dank waren seine Eltern weitergegangen und warteten bereits an einem der Tische auf ihn.Alex von dem kurzen aber intensiven Begrüßung vollkommen aufgedreht platze gerade ins Zimmer als Sarah sich ihr Bikinihöschen anzog. >Wo warst du denn plötzlich? Ich hab deiner Mutter gesagt du hättest bestimmt Nick gesehen und ihn aufgehalten.<>Danke. Ich hab Chris gesehen wie er mit seiner Familie in den unteren Speisesaal ging und wollte ihn begrüßen.<>Ui das war dann aber verdammt knapp. Da wären wir ja um ein Haar alle zusammengetroffen. Deine Mutter hätte bestimmt doch noch der Schlag getroffen wenn Chris dich vor ihren Augen begrüßt hätte. Wie war es denn?< Sarah grinste sie an. Alle Zweifel das Sarah vielleicht doch Eifersüchtig sein konnte waren endgültig vertrieben. >Heiß. Keine zwei Minuten und ich wäre ihm am liebsten direkt an die Wäsche gegangenWarte ab. Er hat mich seinen Traum genannt<>Was?< Sarah sah sie irritiert an>Ja so hab ich auch geschaut. Er hat geglaubt alles bloß geträumt zu haben. Außerdem wäre ich traumhaft schön.<>Da hat er ja auch recht. Da kommst du wenigstens bei deinem Kosenamen nicht durcheinander.< sie grinste>Du freches Ding komm her ich werd dir gleich zeigen wer hier durcheinander kommt.Nicht deine Mutter ist in zwei Minuten hier und holt mich abDa siehst du. Ich bin erstmal glücklich für heute Vormittag. Spar dir deine Energie für ihn. Du wirst sie brauchen< flüsterte ihr Sarah ins Ohr.Dann verschwand sie zur Tür. Zehn Minuten später war Alex auf dem Weg zum Strand. überglücklich freute sie sich auf den Tag. Es blieb nur ein Wehrmutstropfen über. Sie musste Chris von ihr und Sarah erzählen . . . . Bloß wie? Auf dem Weg zum Strand malte sie sich verschiedene Situationen aus in denen sie es ihm sagen würde. Keine von ihnen endete besonders erfreulich. So kam sie etwas ängstlich bei der Truppe vor dem Volleyball Netz an.>Morgen Alex< begrüßte sie NickChris war scheinbar noch nicht hier. >MorgenWo ist denn Sarah? Mir ist das mit Gestern etwas peinlich das ich da eingeschlafen bin< sagte er leise>Sarah ist bei meiner Mom. Ihr geht es nicht so gut. Sie hat heute früh erfahren das ihre Oma gestorben ist.< log sie ihm dreist ins Gesicht. Ohne Mühe, wie sie erleichtert feststellte. Sie hatte sich wirklich verändert. Ihr neues Ich war jetzt allgegenwärtig.>Oh das tut mir leid.< er wirkte etwas geknickt>Ja im Moment möchte sie allein sein. Meine Mom hat sie mitgenommen das sie etwas abgelenkt ist<>Warum bist du nicht bei ihr?< Mist daran hatte sie nicht gedacht. Zwei kräftige Arme legten sich um ihren Bauch und zogen sie leicht nach hinten gegen eine äußerst maskuline Brust.>Meinetwegen< Eigentlich brauchte sie es nicht. Alex spürte es auch ohne ihn zu sehen. Doch war sie erstens dankbar für seine Unterstützung und zweitens freute sie sich so ihn zu sehen das sie den Kopf in den Nacken legte und leicht schräg nach hinten schaute. Dann berührten sie auch schon seine Lippen. Da war es wieder dieses Kribbeln in ihrem Bauch das seine Gegenwart bezeugte.>Ich bin ihr heute früh begegnet. Sie wirkte wirklich traurig aber meinte sie bräuchte Alex nicht und ich solle mich gut um ihre beste Freundin kümmern in der Zeit. Tut mir leid mein Freund aber ich fürchte du wirst ein Paar tage auf sie verzichten müssen.<>Aber ich fahre doch Morgen Abend schon.< meinte er enttäuscht>Tut mir leid Nick. Aber wie würdest du dich fühlen wenn du jetzt einen Anruf bekommst das jemand aus deiner Familie gestorben wäre?< fragte sie ihn daraufhin>Wahrscheinlich nicht anders< resignierend drehte er sich um und warf Jonny den Ball zu. >Hey schau nicht so. Ich lass dich nachher auch gewinnen.< Chris grinste ihn an>Soweit kommt es noch ich mach dich auch so plattSo jetzt aber ab in den Pool< sonst verglühe ich noch meinte Jonny>Jaha da werd ich unserem Chris mal zeigen was es heißt so richtig zu verlieren.>Das wollen wir doch erstmal sehen<>Ach und Alex stelle dich bitte so das Chris dich nicht sieht Ja? Ich will fair gewinnenNick lachte auf. Alex grinste Chris an>Warum bringe ich ihn so aus dem Konzept?< sie setzte einen unschuldigen Blick auf.Er gab ihr einen klaps auf den Hintern als er auf sie zuging dann flüsterte er ihr ins Ohr>Ja das tust du. Ich kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Wenn du weiterh . . .Ok versprochen Nick. Wwas habt ihr denn überhaupt vor?<>Ein Wettschwimmen. 100 Meter. Also zwei Bahnen.<>Na da bin ich ja gespannt< sie grinste>Also los Nick.< er lachte und alle gingen zum Pool.Dort herrschte rege Betriebsamkeit. Seine Eltern waren in die Stadt gefahren und wollten sich irgendwelche Sehenswürdigkeiten ansehen. So musste er sich keine Sorgen machen ihnen zufällig über den Weg zu laufen. Zunächst kühlten sich alle einen Moment ab. Dann verließen alle außer Nick und Chris das Becken um ihnen Platz zu machen. >Jonny machst du den Schiedsrichter?<>Kann ich machen aber hier sind zu viele Leute. Ich glaub nicht das ihr da ohne Hindernis durchkommt<>Entschuldigung.< Rief Nick laut. Die Leute im Pool sahen ihn an.>Könnten wir für fünf Minuten etwas Platz haben wir wollen ein Wettschwimmen veranstalten.Also Stiel freier Wahl?< erkundigte Nick sich bei ihm>Ja. freie Wahl<>Alles klar Jonny dann auf drei. Sieh gut hin wer zuerst hier anschlägtDreiZweiEins>Er hob den Oberkörper leicht aus dem Wasser>StartStartVerdammt. ich hab noch nie gesehen das jemand altdeutsch so schnell sein kann.Hättest du nicht Kraulen können? dann würde ich mich jetzt nicht so verarscht fühlen.<>Du hast gesagt ein Stil eigener Wahl. Altdeutsch ist meine Art mich im Wasser zu bewegen<>Ja aber mit Kraulen wärst du schneller gewesen. Du hättest gewonnen< >Komm es war doch bloß ein Freundschaftswettbewerb. du hast gewonnen. Alles klar?Ja alles klar< Nick schlug ein und lachte dann. >Ich hau jetzt erstmal ab. Mein Vater und ich wollen nachher Quad fahren< damit verduftete er>Ich verstehe nicht. Was hatte er denn jetzt. Er hat doch gewonnen.Er hat gewonnen. Aber er weiß das er verloren hätte wenn Chris einen anderen Stiel gewählt hätte. Altdeutsch und Brustschwimmen sind langsamer als kraulende Stiele da sie eine längere Schlagfrequenz und damit einen Größeren Wasserwiderstand haben. Selbst bei diesem Unterschied war es nur eine Handbreit die er Vorsprung hatte. Das frustriert ihn.< erklärte Jonny>Schwimmst du etwa auch Jonny?< Chris wirkte erstaunt>Nein aber mein älterer Bruder. Der wäre übrigens begeistert von deiner Technik gewesen. Ich begleite ihn oft zu Wettbewerben und kenne mich etwas aus. Welche Distanzen schwimmst du eigentlich wenn es nicht gerade spaß ist?>Normalerweise 500 Meter<>Weiß das Nick?<>Nein er wusste nur das ich in einer Schwimmmannschaft bin.<>Da ist ja gut sonst hätte er noch schlechtere Laune<>Warum denn das jetzt wieder?< fragte Nicole>Weil hundert Meter Nicks Entfernung ist. Chris ist eigentlich Ausdauersportler. Nick dagegen Sprinter.< damit Schlug er Chris auf die Schulter. Alex hatte den Erklärungen gebannt gelauscht. Also war Chris eher im Nachteil gewesen sowohl was Disziplin als auch Wahl der Streckenlänge anging und hatte trotzdem fast gewonnen. Somit war es quasi unentschieden. Jonny und Nicole verabschiedeten sich bis zum Nachmittag und der Rest der Gruppe löste sich langsam auf. Chris sah sie wieder lächelnd an.>Kommst du mit rein?< Bei der Art wie er sie ansah stellten sich ihr Haarwurzeln auf.>Nein komm du raus. ich will woanders hinBleib da stehen, bis ich dir sage das du zu mir kommen kannst< Alex war so scharf das sie sich kur von ihm entfernen musste. Diesmal wollte sie die Führung übernehmen. Sie wollte ihn an seine Grenzen treiben, so wie er es Gestern mit ihr getan hatte.Ihr Bikinioberteil fiel zu Boden. Sie presste kurz die Brüste mit den Armen zusammen um sie etwas herauszudrücken und drehte sich dann um. Langsam ging sie auf Zehenspitzen Richtung Bett. Ein Knie bereits auf dem Bett schaute sie über die Schulter zurück während sie sich vorbeugte, den Po herausgestreckend. Mit den Händen griff sie an den Bund ihres Bikiniunterteils und zog ihn langsam herunter. Dabei beugte sie sich immer weiter vor den Rücken gekrümmt und den Po genau seinen Blicken präsentierend. Chris beobachtet bereits schwer Atmend wie sie Ihr Höschen weiter nach unten zog. Er bewunderte ihren knackigen Po und dann mit zunehmender Erregung ihren Hintereingang und schließlich ihr Schamlippen. Durch die Pobacken wurden sie zusammengepresst und standen so prall hervor. Noch immer feucht vom Pool schimmerten und glänzten sie. Konnte er es gestern nur ertasten war er sich nun sicher. Sie war ganz rasiert. Je weiter sie sich vorbeugte desto mehr spreizte sie die Beine so dass die äußeren Schamlippen leicht geöffnet wurden. Dadurch wurden die kleineren rosigen inneren Lippen sichtbar und dann ihre feucht Spalte. Sogar der Kitzler der Prall und gerötet unter dem Schutzhäutchen herausstand konnte er erkennen. Sein Penis war mittlerweile auf seine volle Größe gewachsen und drückte gegen seinen Hosenbund. Alex ließ sie sich nach vorne fallen auf die Ellenbogen. Hob den Hintern weiter an und schob ihr Höschen über die Knie um es abzustreifen. Sie kroch auf dem Bett nach oben und legte sich zwei Kissen zurecht bevor sie sich umdrehte. Mit den Rücken auf den Kissen sodass der Oberkörper angehoben wurde und angewinkelten Beinen sah sie ihn an.>Zieh dich ausKomm herEs tut mir . . . ich kann noch nicht . . .< sie hatte Mühe deutlich zu sprechen.>Schhhhh< Chris küsste sie auf die Stirn und legte sich neben sie seine Arme um ihren Körper geschlungen.Alex wusste nicht wie lange es gedauert hatte. Alles war relativ schnell gegangen doch es fühlte sich an als wäre sie über Stunden weggewesen. Jegliches Zeitgefühl war verschwunden. Irgendwann konnte sie sich auch wieder bewegen. Als sie sich zutraute ihr Stimme wieder im Griff zu haben sagte sie ihm was sie bereits letzte Nacht schon gewusst hatte.>Ich liebe dich< Freude, Lust, Liebe, ihr Leben bahnten sich einen Weg an ihren Augen vorbei und benetzten Chris noch immer feuchte Haut. >Ich kann dir nicht beschreiben was ich für dich empfinde. Nur das es über Liebe hinausgeht. Es ist mehr als das< dabei legte sich der Sturm hinter seinen Augen für kurze Zeit. Alex hatte seine Augen seid Gestern Abend nicht ein einziges mal flackern sehen. Dann sah sie etwas das sie vollkommen aus der Bahn warf. Ihm lief eine Träne über die Wange. >Sie dir meine Tätowierung an.< er legte sich auf den Rücken. Seine Erektion war leicht zurückgegangenAlex warf nun zum ersten mal einen genaueren Blick auf die Zeichnung die sie vorhin nur am Rand wahrgenommen hatte. Sie erschrak zutiefst als sie dort eine blonde Frau erkannte mit einer einzelnen helleren Haarsträhne. >Das bin ja ich< >Nicht ganz. Ich selbst habe es entworfen. Die Frau steht für die Liebe. Die hellere Strähne habe ich als Mahnmal an mich selbst entworfen das die Liebe nicht perfekt ist. Das Licht der Sonne das sie bescheint steht für die Freude. Der Baum im Hintergrund und die Paradiesvögel die sie umkreisen stehen für das Leben. Wenn du genau hinsiehst siehst du das die Sonne nur eine Hälfte von ihr bescheint und das die Haare der anderen Hälfte rot sind. Das ist ein Symbol dafür das die Liebe mehrere Seiten hat und eine davon Leidenschaft ist. Lebe Freue Liebe mit Leidenschaft. Das ist die zentrale Aussage des Bildes. Doch du hast recht. Bereits als ich dich das ersten mal sah, musste ich sofort an diese Zeichnung denken. Je näher wir uns kennenlernten desto sicherer wurde ich mir das du die richtige bist. Sogar Sarah mit den Roten Haaren als ein Teil von dir passt perfekt in dieses Bild. Die Liebe hat immer zwei SeitenOh Chris du weißt ja nicht wie sehr das auch auf meine Tätowierung zutrifft. Sie bedeutet exakt das selbe. Genau die Worte die du eben gebraucht hast sind dort in Lateinisch verzeichnet.< sie drehte ihm den Rücken zu und erklärte ihm die Bedeutung wie sie sie Sarah heute früh erklärt hatte.Nun konnte sie auch keinen Bogen mehr darum machen. Um ihn auszusehen hatte sie zuviel Angst. >Chris bitte hör mir jetzt erst genau zu bevor du was sagst. Ich habe letzte Nacht außer dir noch eine Entdeckung gemacht. Sarah ist in mich verliebt. Deshalb hat sie auch geweint als wir sie zu uns gebracht haben. Aber es ist noch mehr als das. Sarah habe ich wenn auch ungewollt meinen ersten Orgasmus zu verdanken und das ich überhaupt weiß was Sex ist. Sie war mein ganzes Leben meine beste Freundin. Doch gestern als ich sie getröstet habe, habe ich gemerkt das es mehr als das ist. Ich liebe sie. Mehr als eine Freundin. < der nächste Satz kam ihr unter heftigem Schluchzen über die Lippen.>Ich habe mit ihr geschlafen. Ich liebe dich. Aber Sarah liebe ich genauso. Ich kann nichts dafür. Es ist einfach so passiert.Dann trifft meine Zeichnung sogar noch mehr zu. Dann stellt sie nicht nur Leidenschaft dar sondern auch Sarah als einen Teil von dir. Ich habe dir und ihr bereits versprochen dich so zu nehmen wie du bist und Sarah als einen teil davon zu akzeptieren. Wie könnte ich da auf sie Eifersüchtig sein? Ich mag Sarah. Wenn ich dich mit jemandem teilen würde dann mit ihr. Versprich mir nur zwei Dinge ja?Alex sah ihn unsicher an. Sie schwankte noch immer zwischen immenser Freude und tiefer Angst.>Ja?< >Erstens dass es außer ihr niemanden geben wir mit dem ich dich je teilen muss. Ob Mann oder Frau<>Versprochen< sie viel ihm bereits in die Arme. Dieses Versprechen war so ziemlich das selbe das sie Sarah gegeben hatte. Beide liebten sie. Und sie liebte beide. Sie würde keinen von beiden verlieren.>Zweitens gib mir eine Chance Sarah näher kennen zu lernen. Bei dir kann mich nichts aus der Bahn werfen da bin ich mir sicher. Ich liebe dich mit Haut und Haaren. Das habe ich glaube ich schon getan bevor ich dich überhaupt kannte. Nur Sarah ist eine Unbekannte in der Gleichung. Zum Glück fehlt mir nichts mehr. Nur für meinen Seelenfrieden würde ich gerne mehr über Sarah erfahren. Ach ja und drittens. . . < >Zweitens. Versprochen da wirst du gar nicht drum herumkommen. Aber es sollten nur zwei werden. Was ist denn jetzt noch drittens?< sie war in diesem Moment so glücklich das sie ihm alles versprochen hätte.>Ich würde euch beiden gerne mal zusehenVer . . sproch . .en.< sie kam wieder zu Atem>Sarah musste ich das selbe Versprechen geben. Außerdem hat sie mir das gleiche gesagt wie du. Das es ihr nichts ausmacht und das sie sich nie . . . sie würde es überhaupt nicht wagen sich zwischen dich und mich zu stellen. Weißt du ich war mein Leben lang immer sehr schüchtern und hab mich nie getraut aus mir rauszukommen. Sarah hat nach Kräften alles versucht um mich aus meinem Schneckenhaus zu locken. Sie selbst hat gesagt das erst du es warst der das geschafft hat. Ich habe mich sied Gestern total verändert. Das ist dein Verdienst.Auch das Sarah und ich uns verliebt haben ist erst durch deine Anwesenheit hervorgerufen worden. Du stellst alles auf . . .Mitten im Satz unterbrach er sie kurzerhand mit einem Kuss. >Die Person vor mir war schon immer da. Daran hab ich keinen Anteil. Du hast mich genauso verändert. Ich habe keinen Anteil an irgendwas.Hallo mein Traum< er lächelte sie an>Hallo mein Sturm< erwiderte sie kess>Sturm?< >Ja weil du alles durcheinander wirbelst. Weil du mich im Sturm eroberst hast. Außerdem war der Orgasmus vorhin . . . So etwas kann nur eine Naturgewalt wie ein Sturm verursachen. < >Ich fühle mich geschmeichelt< Alex ließ sich zurückfallen und wurde von seinen Armen in Empfang genommen.>Das kannst du auch. Es war wunderschön. Das weißt du mit Sicherheit, aber Sarah hat mir irgendwann mal erklärt, dass Männer es mögen wenn man ihnen sagt das sie gut waren.< sie kniff ihn dabei in den Oberarm Chris begann herzhaft zu Lachen. >Noch ein Grund mehr Sarah genauer kennenzulernen.<>Da gibt es nur ein Problem. Meine Mutter hat es heute früh sofort gesehen das etwas zwischen Sarah und mir „andres“ war als üblich. Wenn ich dich jetzt mitnehme bekommt sie wahrscheinlich einen Herzschlag. Dabei habe ich Sarah versprochen unter Mittag zu ihr zu kommen. Die beiden sind am ende des Strandes wo kein Mensch hinkommt und Sonnen sich . . . Nackt.<>Du bist sicher das ich da unwillkommen bin? Mich würde das nicht stören< er lachte>Du . . . na warte< Alex versuchte sich an der Herausforderung ihn zu kitzeln. Schließlich musste sie schneller das Handtuch werfen als sie erwartet hätte. Chris hatte beide Arme fest in seinem Griff und erstickte jede Gegenwehr mit einem Kuss.>Also du gehst jetzt zu Sarah. Ich werde zum Meer gehen weit raus schwimmen und dir folgen. Ich wollte eh ein wenig im Meer baden.< Als Alex ihn daraufhin finster anschaute:>Das war ein Scherz. Ich werd einfach nur ein bisschen aufs Meer hinaus schwimmen.<>Ich werd ein zwei Stunden weg sein. Wo wollen wir uns wiedertreffen?<>Ich werde am Meer unten bleiben. Zur Not habe ich auch noch ein Buch das ich lesen kann. Such einfach den der am nächsten zum Wasser sitzt. Das bin dann ich.<>Komm ja nicht auf die Idee irgendwann da wegzugehen. Wehe ich finde dich nicht.<>Keine Bange. Mich würde selbst ein Tsunami nicht vom Fleck bewegen können wenn ich weiß das du mich dort zu finden gedenkst. Ansichten: 949
Hinzugefügt: 6 Jahren vor