Nina hörte sich genau an, was ich ihr erzählte und auch wenn es mir unangenehm war, sagte ich alles was passiert war. Okay, die Sache mit meinem Orgasmus, den ich hatte, war mir dann doch zu intim, aber ich erzählte ihr eben auch, dass ich Lasse in die Hose gegriffen hatte und keine Ahnung hatte, was genau ich da hätte machen sollen.Zuerst wirkte Nina ein wenig verhalten, als ich ihr dann aber die letzte Szene sc***derte musste sie trotzdem lachen. „Sehr hilfreich!“, kommentierte ich ihren Lachanfall. Nina seufzte und sah mich lange an, dann zuckte sie mit den Schultern: „Willst du es nicht einfach bei Lasse lernen? Ich weiß aus Erfahrung, dass es besser ist, wenn man seine eigenen Erfahrungen macht. Natürlich kann ich dir die grobe Anleitung geben, aber ob dir so n Trockentraining helfen wird, weiß ich nicht.“„Wenn du keine Ahnung hast, kann dir alles helfen.“, stellte ich klar.Nina nickte und sah sich nachdenklich um, griff dann nach ihrem Handy: „Und warum fragst du nicht Robert? Er scheint ja Erfahrung darin zu haben, wie man es am besten macht.“„Ich schlag dich gleich!“, fuhr ich auf und Nina winkte lachend ab: „Schon gut … ich sag ja nur.“Dann tippte sie annähernd zwei Minuten auf ihrem Telefon herum, sah dann aber resigniert auf: „Also Pornovideos kann ich mit der Geschwindigkeit vergessen und wie so ein Schwanz aussieht, weißt du ja wohl selbst, oder?“„Ja … klar.“„Na, so klar scheint das bei dir gar nicht zu sein.“, lächelte Nina mitleidig und dachte nach, dann fragte sie: „Wie sieht denn Lasse seiner aus? Ist er beschnitten?“„Be … schnitten?“, fragte ich irritiert. Nina blickte mich an als wäre ich von einem anderen Planeten, aber dass man einen Schwanz beschneidet, hatte ich bisher nur bei Hunden gehört. „Juden? Schon mal gehört, dass man denen die Vorhaut abschneidet?“, fragte Nina und ich nickte: „Ja, da klingelt irgendwas.“„Und? Hat Lasse noch seine?“Ich blickte Nina unsicher an und sie kniff die Augen zusammen und fragte: „Ruby … erzählst du mir Mist? Du hast doch gesagt, du hast ihn in der Hand gehabt, also wie sah er aus.“„Ich … hab ihn auch angefasst … aber nicht hingesehen.“, verteidigte ich mich und Nina sah mich geschlagene 10 Sekunden fassungslos an. Dann holte sie tief Luft und erklärte schwach: „Gehen wir mal von einem normalen Penis aus … “, erklärte sie und als sie meinen unsicheren Blick bemerkte fügte sie hinzu: „ … unbeschnitten. Mit Vorhaut! Also der Haut die über die Eichel reicht. Eichel? Du weißt, was ne Eichel ist, oder?“„Die Spitze?“, flüsterte ich ängstlich.„Bravo!“, lächelte Nina, ließ dann den Kopf in die Hände sinken und murmelte was, das sich anhörte wie: „Oh mein Gott!“Sie hob den Kopf wieder und wirkte wie eine Lehrerin, die einer 2 Klässlerin den Satz des Pythagoras erklären sollte. Im Umkehrschluss fühlte ich mich genau wie diese Schülerin. Nina zog jetzt doch wieder ihr Handy raus und zeigte mir ein Foto eines erigierten Penis. „Also eigentlich musst du ihn nur weiter vorn anfassen, am besten umschließt du ihn mit drei Fingern, dann schiebst du sie nach hinten, dass sich die Haut vorn über die Eichel zurückzieht. Ich würde dir empfehlen, dann über die Ei … die Spitze zu lecken, damit es feucht wird … ich hoffe, Lasse wäscht sich da oft genug, sonst viel Spaß beim Kotzen.“Ich verzog das Gesicht: „Echt jetzt?“Nina lächelte mir zu: „Glaub mal … es gibt Gründe, dass ich Mädchenkörper anziehender finde. Nur weil du Jungs nicht kennst, bilde dir nicht ein, dass die nicht eklig sind. Die schwitzen, stinken und die meisten betreiben echt mangelnde Hygiene. Zumindest die in unserem Alter.“Ich sah Nina erst erschrocken, dann fragend an: „Du klingst so, als wüsstest du genau, wovon du redest … “Nina presste die Lippen zusammen, dann nickte sie: „Ja, mag daran liegen, dass du nicht alles von mir weißt.“„Aber … du hast keinen Freund, oder? Woher weißt du so viel über Jungs, wenn du doch ach so lesbisch bist.“, fragte ich ernster. „Willst du die Tipps haben, oder nicht?“, blockte sie mich ab.„Ja schon … aber … sag mal … hast du mich belogen? Also … du hast doch mehr mit Jungs am Hut, als du zugibst, oder?“Nina schüttelte den Kopf: „Nein … ich habe kein Interesse an Jungs, das hab ich dir schon gesagt und das ist die Wahrheit. Aber …“, jetzt zögerte sie kurz und sah mich nachdenklich an. „Sag schon.“, forderte ich sie auf. Nina sah sich im Zelt um, dachte nach, dann zuckte sie leicht mit den Schultern und flüsterte: „Es gibt da jemanden, den ich kenne … er ist ein bisschen älter. Also wie gesagt … an Jungs hab ich kein Interesse. An diesem Mann schon.“Ich öffnete den Mund und starrte Nina ernst an: „Schläfst du mit ihm?“„Ja, natürlich.“, sagte sie ganz offen. „Wie alt ist er?“, fragte ich dann.Nina dachte nach, dann sagte sie: „Weiß nicht genau. So alt wie mein Papa ungefähr.“„Ach du Scheiße.“, keuchte ich auf und starrte sie mit großen Augen an: „Und … warum machst du das? Wegen Geld?“Nina sah mich belustigt an, dann lachte sie schallend auf: „Echt? Glaubst du, dass ich das wegen Geld machen würde? Bin ich ne Nutte, oder was denkst du von mir?“Ich schüttelte schnell den Kopf: „Nein … ich … natürlich nicht. Aber … du schläfst doch nicht freiwillig mit so einem alten Mann.“Nina seufzte schwer: „Ruby … dieser alte Mann, ist besser im Bett, als alles, was ich sonst erlebt habe. Außer Lara … die ist ne Ausnahme.“„Ich find das echt krank.“, flüsterte ich kleinlaut und Nina legte den Kopf schief: „Ach ja? Dann verpiss dich doch aus meinem Zelt, Ruby. Ich weiß eh nicht, was du von mir willst. Gestern war ich noch gut genug und jetzt wo Lasse wieder da ist, bin ich komplett abgeschrieben, ja? Das heute Morgen kann ich ja irgendwie noch verstehen, aber krank finde ich es eher von dir, jetzt so zu tun als wäre gestern gar nichts zwischen uns gewesen.“Ich blickte Nina betroffen an, dann flüsterte ich abermals: „Ach komm schon … das war doch …“„ … nur Spaß?“, beendete Nina meinen Satz?Ich nickte schnell, obwohl das Wort Spaß es nicht wirklich gut traf. Es war eher geil! Nina sah mich plötzlich kühl an und ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich überlegte, ob ich ihr doch noch was anderes sagen sollte, da zeigte sie auf den Ausgang und flüsterte kalt: „Ruby … verpiss dich!“„Wie?“, fragte ich irritiert.„Verschwinde! Raus aus meinem Zelt! Im Ernst! Verdufte!“, bekräftigte Nina ihre Aufforderung. Ich sah mich um, das Zelt war offen, aber ich wollte doch jetzt nicht gehen: „Hey … so meinte ich das nicht.“„Ruby … raus jetzt, sonst trete ich dich aus dem Zelt.“, erklärte Nina jetzt richtig sauer. Ich wich von ihr zurück, als ich in ihre Augen sah und die Wut erkannte. Langsam kroch ich zum Ausgang, drehte mich noch einmal um: „Was ist denn jetzt los?“Nina lachte kalt auf, dann schüttelte sie den Kopf: „Nix … war ja offenbar alles nur ein großer Witz für dich. Ein großer lesbischer Nina Witz!“„Okay … Stop!“, keuchte ich auf und drehte mich wieder zu ihr um: „So meinte ich das nicht.“„Ach nein? Und warum erzählst du mir dann so einen Scheiß über Lasse? Warum willst du ihm unbedingt einen runterholen? Es ist doch offensichtlich, dass es dir scheißegal ist, was ich darüber denke, oder? Vermutlich glaubst du ich bin die Oberschlampe vom Platz und wenn ich dich jetzt ins Bett bekomme, wärst du die Nr. 305, ja?“„Naja … du bist schon krass drauf, aber so denke ich nicht über dich.“, gab ich zu. Nina winkte ab: „Ach hau ab und vögele doch mit diesem Lasse rum. Scheiß drauf. Scheiß auf dich … Scheiß auf alles.“, sagte sie schwach und blickte auf die Matratze. Ich starrte sie an, dann fragte ich: „Aber … du hast doch jetzt Lara hier.“Nina sah noch einmal auf, dann lächelte sie abfällig: „Ruby … hör auf zu versuchen, mich zu verstehen. Lara ist mit meinem Vater zusammen. Sie ist mit ihm verlobt. Das was wir hatten war nur Sex. Ich liebe sie nicht, sie liebt mich nicht … zumindest nicht so, wie du jetzt denkst. Ja ich hab mehr Erfahrung als du … aber das bedeutet verdammt noch mal nicht, dass ich mir aussuchen kann …“, und jetzt fixierte sie mich mit einem energischen Blick: „ … in wen ich mich verflucht noch mal verliebe.“Ich verharrte weiterhin und starrte Nina lange an, während sie dasselbe bei mir tat. Ich suchte nach Worten, wollte fragen ob das, was ich gerade denke verstanden zu haben, wirklich so gemeint war. „Geh einfach …“, seufzte Nina abermals.Ich schloss die Augen, dann flüsterte ich trotzdem: „Ich bin keine Lesbe, Nina. Ich … kann mir nicht vorstellen, mit einem Mädchen zusammen zu sein. Gestern Abend war … echt schön, aber mehr wird es nie zwischen uns geben. Niemals.“Nina nickte langsam und ich drehte mich herum und verließ das Zelt. Ich hatte gehofft, nach dem Besuch bei ihr wäre ich selbstsicherer und wüsste was jetzt zu tun wäre. Stattdessen fühlte ich mich so mies, wie den ganzen Sommer noch nicht. Ich mochte Nina wirklich gern, hätte ich nur nichts mit ihr angefangen, gestern Nacht. Wieso hatte ich das getan. Ich wusste doch, dass ich nicht auf Mädchen stand. Trotzdem hatte sie eine Anziehungskraft auf mich, die ich logisch nicht erklären konnte. Ich starrte noch auf mein Zelt, dann auf das Zelt meiner Eltern. Ninas Vater und Lara standen bei meinen Eltern am Tisch und es wurde ein Begrüßungswein herumgereicht. Ich wusste nicht, wie es jetzt für mich weiter gehen sollte. Dann hörte ich das Geräusch, was mir das Herz aus der Brust riss.Hinter mir im Zelt schluchzte Nina leise. Ich schloss die Augen, krampfte meine Fäuste zusammen. Ich hörte ihrem Schluchzen noch ein paar Sekunden zu, dann drehte ich mich um, bückte mich und rutschte zurück zu ihr ins Zelt. Nina blickte erschrocken auf und wischte sich schnell die Tränen von den Wangen. Natürlich war uns beiden klar, dass ich genau mitbekommen hatte, dass sie weinte.„Wegen mir?“, fragte ich fassungslos.„Nein … hab gerade herausgefunden, dass der Weihnachtsmann gar nicht existiert.“, lachte Nina verbittert auf. Ich schüttelte den Kopf, dann zog ich den Reißverschluss hinter mir zu und kroch zu ihr: „Es tut mir leid, aber ich kann …“„Was willst du wieder hier?“, fragte Nina mich verstört.„Weiß ich nicht.“, gab ich zu. Nina lächelte mich verloren an: „Lass mich doch einfach allein. Es bringt mir gar nichts, wenn du jetzt hier rumsitzt und mir beim Heulen zusiehst.“Ich nickte zwar, dann aber rückte ich an sie heran, drückte sie an den Schultern auf die Matratze, was sie auch zuließ, mich aber irritiert anblickte: „Du bist echt verknallt in mich?“Nina blickte mich stumm an, antwortete nicht. Trotzdem spürte ich doch, dass es so war. Unsicher blickte ich das Mädchen vor mir an, dann seufzte ich schwer auf und legte mich neben sie auf den Rücken: „Ich hab mit sowas überhaupt keine Erfahrung … ich weiß nicht, wann man verknallt ist, weiß nicht, wie es dann weiter geht. Die Theorie ist soweit klar, aber die Praxis ist doch so viel anders. Das hat mir niemand erklärt. Was mache ich jetzt? Ich hab dich echt lieb, Nina … aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, mit einem Mädchen zusammen zu sein. Das geht nicht. Ich hab mich – wenn überhaupt mal – in der Zukunft immer so gesehen, wie meine Eltern. Mann, Frau, Kinder.“Nina schnaufte belustigt aus und ich drehte den Kopf zu ihr. Ohne mich anzusehen sprach sie: „Ich will dich nicht heiraten Ruby. Ich hab mich einfach bis über beide Ohren in dich verknallt. Das passiert bei mir relativ häufig und geht auch meistens schnell wieder vorbei. Also mach dir keinen Kopf.“„Tu ich aber.“„Wieso?“„Weil ich dich lieb hab.“, gestand ich ihr.„Süß!“, lächelte sie und holte tief Luft ehe sie flüsterte: „Eine Schande, dass du dich an diesen Sunnyboy verschwendest. Wir hätten echt viel Spaß haben können.“„Ja, vielleicht.“, gab ich zu. Dann schwiegen wir eine paar Sekunden, während wir uns wohl beide Gedanken machten. Ich dachte an das Mädchen neben mir und fühlte mich schäbig. Es war, als würde ich sie jetzt ausnutzen. Keine Ahnung, was sie jetzt über mich dachte, aber irgendwann setzte sie sich auf und blickte mich ernst an: „Wirst du mit ihm schlafen?“Ich sah Nina erschrocken an: „NEIN!“„Wieso nicht? Wenn du doch so verknallt in ihn bist.“, fragte sie nach.„Aber … ich glaube, da lass ich mir besser noch was Zeit.“, erklärte ich sicher.„Wieso?“„Weil … ich weiß nicht … das wäre ein bisschen krass.“, lachte ich unsicher aus.„Na dann viel Spaß. Wenn du es dir noch anders überlegst, weißt du ja wo du mich heute Nacht finden kannst.“, sagte sie ernst und legte sich wieder hin, mit dem Rücken zu mir.„Hä? Du wirst ja wohl mit zum See kommen heute Nacht, oder?“, fragte ich ebenso ernst. „Sicher nicht … es gibt sicher schönere Dinge, die ich machen kann, als euch zwei beim rumknutschen zuzugucken.“, erwiderte sie sarkastisch.„Nina …“, seufzte ich, doch wusste auch nicht, was ich sonst noch sagen sollte. Dann fiel es mir doch ein: „ … du verpasst dann aber das Feuerwerk.“Kurz zuckte sie leicht zusammen, als hätte sie kurz überlegt, sich noch mal umzudrehen, ließ es aber doch. Dann rutschte ich zu ihr: „Bitte komm mit.“Sie reagierte nicht und ich seufzte schwer: „Wenn du mitkommst, dann schwöre ich, knutsche ich nicht mit Lasse rum.“Nina drehte den Kopf: „Wem bringt das denn bitte was?“, spottete sie.Ich dachte darüber nach und seufzte leise: „Dann … tanze ich mit dir.“Nina lachte kurz auf: „Wie?“„Wie du willst.“„Eng?“„Naja … also … “, ich seufzte leise: „Enger als normal, aber nicht so eng wie letzte Nacht.“, schlug ich vor. Nina drehte den Kopf: „Zwei Lieder … wann ich will?“Langsam nickte ich.„Und einen Kuss.“, forderte sie.„Nein, das kannst du knicken. Meine Eltern würden ausrasten.“, erklärte ich ängstlich.Nina schmunzelte: „Nein, nicht beim Fest … jetzt … hier.“Jetzt lachte ich leicht auf, dann nickte ich und sie nahm mich in den Arm. Es war wie gestern Nacht, als hätten wir nie was anderes gemacht. Als wären all die Stunden dazwischen nie dagewesen. Erst fanden sich unsere Lippen, hingebungsvoll nicht fordernd. Dann saugte Nina an den meinen, bis ich leicht den Mund öffnete. Sofort fanden sich unsere Zungenspitzen und kichernd rollten wir uns auf der Matratze herum, dass ich plötzlich unter ihr lag. Der Kuss war irgendwie schnell kein Kuss mehr, denn abgesehen davon, dass wir ihn einfach nicht beendeten, wanderte Ninas Zunge immer wieder aus meinem Mund über meine Lippen, mein Kinn und sogar über meinen Hals. Da ich nur einen Bikini anhatte, begann sie auch unterhalb meines Halses mit ihren Küssen. Ich streckte mich langsam aus, genoss ihre Liebkosungen und fragte mich langsam, ob ich mich hier gerade wieder in etwas hineinmanövrierte, was ich bereuen würde. „Nina …“, seufzte ich und fasste ihren Kopf: „Warte mal …“Das Mädchen auf mir hob den Kopf, richtete sich auf und sah auf mich herunter: „Angst?“„Nicht vor dir.“, lachte ich auf. „Ach so … ja wo ist dann das Problem? Warum kannst du nicht mit einem Mädchen zusammen sein. Wovor hast du Angst?“, fragte Nina ganz offen, ohne anklagend rüber zu kommen. „Ich … hab überhaupt keine Angst … aber … naja ein bisschen vielleicht.“, lächelte ich. „Wovor genau?“, fragte Nina. Ich seufzte und lächelte verlegen. Zum Glück kann ich ja immer ganz locker und offen über meine Gefühle sprechen! Trotzdem versuchte ich es: „Also … erst mal … würden alle anderen sicher mit dem Finger auf mich zeigen.“Nina nickte: „Ja, das stimmt wohl. Aber soll ich dir was verraten? Nach einer Woche ist das wieder langweilig und dann interessiert es niemanden mehr. Außer wir knutschen auf dem Schulhof rum, aber aufgrund der Entfernung unserer Schulen, denke ich nicht, dass das passieren würde.“Ich schmunzelte: „Ja, könnte schwer werden.“„War das alles?“, fragte Nina weiter.Ich blickte sie nachdenklich an: „Also … naja. Ich denke ist der Hauptgrund. Die andere würden das kaum verstehen.“Nina lachte auf: „Das ist echt interessant. Ich hatte gedacht, du sagst, dass du dir es selbst nicht vorstellen kannst, ein Mädchen zu lieben.“Ich holte kurz Luft, dann sah ich Nina offen an: „Keine Ahnung wie es bei anderen Mädchen wäre, aber ich glaube schon, dass ich dich lieben könnte. Also zumindest fühle ich mich dir irgendwie … naja … “„… verbunden?“, flüsterte Nina die Antwort und ich nickte nur.Dann aber seufzte ich schwer und erklärte: „Aber abgesehen von der Gesellschaft … ich könnte nie wirklich mit dir schlafen. Allein den Gedanken daran ein Mädchen zu … also dich da zu küssen … das finde ich total widerlich.“„Oh …“, nickte Nina: „ … das ist wirklich ein Problem. Also … hast du auch Probleme dich selbst anzufassen?“Ich blickte sie erschrocken an. Nina legte den Kopf schief: „Was?“Ich presste die Lippen zusammen und starrte sie weiterhin stumm an. „Ach wie süß … ist dir das peinlich?“, schmunzelte sie.„Ein … bisschen?“, lächelte ich unsicher.„Du bist echt niedlich … ich mach es mir fast jeden Abend, wenn nichts dazwischen kommt … wie du zum Beispiel.“„Ja, ich hab mich schon mal selbst gestreichelt, aber … das hat mir kaum was gebracht. Erst …“, ich zögerte, spürte wie ich wieder leicht Farbe im Gesicht bekam und flüsterte dann verlegen: „ … nachdem ich dich kennen gelernt habe.“„Du denkst an mich, wenn du es dir selbst machst?“, staunte Nina mit Freude in der Stimme.„NEIN! Ich hab doch das Video von dir gesehen und … ich fand es zugegebenermaßen aufregend.“, gestand ich. „Und dann hast du es dir selbst gemacht?“, fragte Nina wieder. „Naja … nicht richtig. Ich lag ja neben Rob im Zelt und … da wollte ich nicht weiter machen.“„Ach … gestern erst?“Ich lächelte beschämt: „Ja … ich hab mit sowas einfach noch nicht wirklich Erfahrungen.“„Aber das Video hat dich angemacht.“, stellte Nina amüsiert fest.„Ja, schon …“, gab ich zu.„Also findest du es geil, wenn jemand mich leckt … aber selbst machen findest du eklig?“, belächelte mich Nina nun.Ich nickte einfach nur. „Schaust du gerne zu?“, fragte Nina mich jetzt.Ich sah schnell woanders hin, ohne die Frage zu beantworten. Nina lachte auf: „Oho … haben wir da etwa einen leichten Fetisch gefunden?“„Einen was?“, fragte ich irritiert und sah mich möglichst unbekümmert im Zelt um.Nina verdrehte die Augen und winkte ab: „Vergiss es … ich meinte … du hast eine Schwäche, anderen dabei zuzusehen, wie sie Spaß haben.“Etwas unangenehm sah ich Nina wieder an: „Weiß nicht … war ja das erste Mal.“Nina lächelte mich an und in ihren Augen sah ich ein erregtes Funkeln. Ich wusste nicht, was sie vorhatte, aber mittlerweile wusste ich die ersten Zeichen zu deuten … und ich wusste nicht, ob mir das gefiel.Das Mädchen, was immer noch breitbeinig auf meinem Schoß saß, zog sich mit einem Mal ihr T-Shirt aus. Dann warf sie es unbekümmert in die Ecke des Zeltes und öffnete ihren BH.„Was … machst du?“, flüsterte ich angespannt. Nina beugte sich zu mir herunter, küsste mich auf die Lippen, leckte mir langsam darüber und flüsterte mir schließlich ins Ohr: „Klappe halten und … zugucken.“Ich holte tief Luft, dann musste ich grinsten: „Du bist total durch, oder?“Nina zuckte mit den Schultern und erhob sich halb von mir, jedoch nur, um sich ihre Hose zu öffnen und diese auszuziehen: „Mag sein … aber ich mag es so zu sein. Außerdem hab ich jetzt eh Bock, es mir zu machen und wenn du gerne zusiehst, dann viel Spaß.“„Woooooow!“, keuchte ich auf, als ich begriff, was sie machen wollte. Ich starrte sie aufgeregt an und überlegte, ob ich nicht besser jetzt schnell das Zelt verlassen sollte. Mit einem Blick auf ihren nackten Oberkörper hatte ich die Entscheidung getroffen. Ich holte sehr tief Luft, hielt diese einen Moment inne und ließ sie dann zittrig entweichen. Nina zwinkerte mir neckisch zu: „Höschen ausziehen oder anlassen?“Ich blickte auf ihr weißes Stoffhöschen, welches sich stark von der gebräunten Haut ihrer Oberschenkel abzeichnete, biss mir aber nur auf die Unterlippe. Nina grinste: „Du bist so niedlich Ruby, wenn dir etwas peinlich ist. Also wenn du nichts sagst, dann zieh ich es halt aus.“Ich öffnete den Mund, aber eigentlich nur um Luft zu holen. Nina nickte langsam und erhob sich abermals von mir. Dann streifte sie sich auch ihr Höschen ab. Ich hatte sie ja schon mal so gesehen, aber in Live war es immer besser als auf Video, oder aus der Erinnerung überhaupt. Sie hatte schon mehr Haare dort als ich, aber trotzdem würde ich auch bei ihr noch sagen, dass der Bewuchs eher spärlich war. Während sie ihr Bein wieder streckte, öffneten sich durch die gespreizte Position ihrer Beine die Schamlippen ein wenig. Ich sah das zartfeuchte, rosa Fleisch ihrer Scheide und wusste nicht, was ich jetzt denken sollte. Irgendwie verspürte ich immer noch einen leichten Ekel, ein anderes Mädchen da zu berühren, aber trotzdem war es so interessant, dass ich meine Augen nicht davon lassen konnte. Ninas Scheide sah etwas anders aus als meine. Grundsätzlich war es eine Scheide, aber ihre war … um es ganz klar zu sagen, einfach nur schön. Ihr Schambein ging direkt – wenn sie die Beine nicht wie eben spreizte, in zwei geschwungene Schamlippen über. Bei mir konnte man die inneren Schamlippen noch sehen, was ich immer irgendwie seltsam fand. Ich wusste, dass es sowohl Frauen gab, bei denen man sie sehen konnte, wie auch andere, bei denen man nur die Äußeren sah.Rein ästhetisch war Nina perfekt. Nicht nur zwischen den Beinen. Auch ihre noch wachsenden Brüste waren jetzt schon toll. Irgendwann würde sie eine wunderschöne Frau sein, nach der sich Männer die Augen auskratzen würden … nur dass es ihnen wohl nichts bringen würde. Wobei … offenbar schlief Nina schon mit einem älteren Mann, was ich echt krass fand. Um ehrlich zu sein, konnte ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Das war mal so mega verboten, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es was Schlimmeres gab. Vielleicht Drogen nehmen, oder so. Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Nina, die sich jetzt splitternackt auf mich setzte und mich dabei mit halboffenem Mund leicht erregt ansah: „Alles klar?“Ich nickte einfach nur.Nina strich sie die Haare zusammen nach hinten, dann fasste sie sich mit einer Hand zwischen die Beine und begann sich dort langsam zu streicheln. Kurz schloss sie bei der ersten Berührung die Augen und seufzte leicht. Kurz korrigierte sie ihre Position, dann öffnete sie die Augen wieder und blickte mich direkt an, so dass mir kurz der Atem wegblieb.Während sie offenbar mit ihren Fingerspitzen langsam in ihrem Schoß begann, kleine Kreisbewegungen zu vollziehen, schloss sie immer wieder kurz die Augen. Atemlos sah ich dem nackten Mädchen dabei zu, wie sich ihr Brustkorb hob und senkte, während sie lange ein und ausatmete. Bei jedem Ausatmen seufzte sie ein wenig lauter. Mit offenem Mund betrachtete ich jedes Detail ihres Körpers, sah wie sich ihre Brustwarzen zusammengezogen hatten, vernahm seit ein paar Sekunden auch ein leises feuchtes Glitschen, was von ihrem Schoß kam. Dann stoppte sie ihre Bewegung plötzlich und zog scharf die Luft ein, blickte mich noch mal an und flüsterte mit bebender Stimme: „Wär es okay für dich, dein Bikinioberteil auszuziehen … ich würde gerne deine Brüste sehen.“„Da ist nicht sonderlich viel …“, stelle ich unsicher fest. „Bitte!“, flehte Nina jetzt fast schon. Einen Moment zögerte ich noch, dann sahen wir uns tief in die Augen und ohne den Blick von ihr zu nehmen, streifte ich mir mein Oberteil ab. Nina starrte auf meinen Busen, dann legte sie mir ihre freie Hand darauf und streichelte sich weiter. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich selbst total erregt war. Meine Brustwarzen waren gespannt und total empfindsam. Nina kniff mir leicht hinein und ich keuchte schwer auf – jedoch sicher nicht vor Schmerz.Inzwischen war aus Ninas Seufzern ein leises Stöhnen geworden, was mich nur noch mehr anmachte. Ohne wirklich darüber nachzudenken, hob ich die Arme und legte die Hände sanft um ihre Brüste. Nina lächelte mir zu, senkte dann aber ihr Kinn auf den Brustkorb und spannte die Beine an: „Ohhh Ruby … ich … würde dich jetzt wirklich … gerne … “, keuchte sie nur.Ich drückte ihre Knospen jetzt ebenfalls und Nina verharrte abrupt. Ich zog schnell meine Finger weg, befürchtete ihr wehgetan zu haben, doch sie beugte sich zu mir hinunter und dann küssten wir uns innig. Der Kuss war feucht und gierig, so ganz anders als sonst unsere Küsse. Sie saugte an meiner Zunge, als wollte sie diese schlucken und das erste Mal drang meine Zunge in einen anderen Mund ein. Bisher war ich doch immer recht passiv gewesen und hatte Nina oder Lasse machen lassen. Da immer eine Zunge bei mir im Mund war, hatte ich gar nicht wirklich darüber nachgedacht, dass es ja auch anders sein konnte. Ich spürte Zähne, Nässe und Hitze. Jetzt stöhnte ich selbst ebenfalls auf. Ich war jetzt ganz sicher richtig angeturnt. Nina ließ meine Zunge los und presste ihren Schoß auf meinen Bauch. Ich hatte schon eben die Hitze dort gespürt, aber jetzt bemerkte ich auch die Nässe auf meinem Bauch. Ich keuchte erschrocken auf, denn genau das war es, was mir gar nicht behagte. Ihre Flüssigkeiten, die sie jetzt auf meiner Haut verrieb, mit jedem ihrer leichten Stöße. Trotzdem löste sich ein erregter Seufzer aus meinem Mund, als Nina wieder meine kleine Brust mit ihrer Hand umfasste. Schnell atmend blickte Nina mich nun an, dann fasste sie meine Hand … ohne meine Brust mit der anderen loszulassen. Sofort wurde mir klar, dass die Nässe, die ich nun auch an ihrer Hand spürte, ebenfalls aus ihr kam. Ich zog meine Hand zurück, aber Nina fasste erneut zu, diesmal fester. „Nina … ich weiß nicht … “, keuchte ich während sie meine Hand hinab führte. „Willst du es nicht mal versuchen?“, hauchte sie mir zu. Ich starrte sie unentschlossen an. Auf der einen Seite war mir das echt unangenehm, aber es war ja nur meine Hand. Trotzdem wurde mir klar, dass mich selbst das Sperma meines Bruders nicht so abgeschreckt hatte. Ich riss meine Hand los und Nina sah mich leicht verzweifelt an: „Ach komm schon, wenn du es nicht mal versuchst dann … das könnte deine einzige Chance sein, mal ein anderes Mädchen an ihrer heiligsten Stelle zu berühren.“„Netter Versuch …“, flüsterte ich belustigt.Nina lachte halb erregt, halb bitter auf: „Isso, oder? Komm schon … ich will deine Hand da spüren … ich will, dass deine Finger mich kommen lassen.“Ich erschauderte. Es ging ihr also gar nicht wirklich darum, mir zu beweisen, dass es schön sein konnte, ein Mädchen da zu berühren. Sie wollte ganz egoistisch, dass ich sie zum Höhepunkt brachte. Ich weiß nicht warum, aber das fand ich gar nicht so schlimm. Im Gegenteil fand ich es als eine gewisse Ehre, das machen zu dürfen. Klar, wenn ich jetzt nicht gerade selbst vor Erregung zittern würde, hätte ich wohl anders darüber gedacht, aber … jetzt war es nun mal so.Nina hatte zwischenzeitlich schon wieder begonnen, sich selbst zu streicheln. Ich seufzte leise auf, dann schloss ich die Augen und streckte meinen Arm aus. Ich spürte ihre Hitze, bevor meine Fingerspritzen feuchtes Fleisch berührten. Nina stöhnte überrascht auf und wir öffneten beide gleichzeitig die Augen und sahen uns an. Langsam nahm Nina ihre Hand weg und blieb ganz still sitzen. „Okay …“, flüsterte ich jetzt leise und tastete mich mit den Fingern weiter vor. Nina stöhnte ein leises: „Oh ja“, als ich deutlich spürte, dass ich über ihre kleine Perle gestrichen hatte. Ich schluckte und atmete einmal tief durch. Hatte ich erwähnt, dass ich keine Erfahrung mit sowas hatte? Ich zögerte, dann machte ich das einzige, was ich ja wusste, was bei mir schön war. Mit der Fingerkuppe meines Zeigefingers umkreiste ich ihren kleinen harten Kitzler. Nina schloss den Mund und versuchte leise zu bleiben, stöhnte halblaut in sich hinein, während ihr Becken leicht begann zu zucken. Ihre Säfte liefen mir jetzt über die Finger und zwischen ihren Schenkeln und meinem Bauch war es schon richtig nass. „Ich … komme …“, wiederholte Nina immer wieder leise und krümmte sich dann vorn über vor geil-süßer Qual. Ich schaffte es kaum noch meine Fingerkuppe auf ihrer Perle zu halten, da sie mittlerweile so sehr mit dem Becken zitterte, dass ich immer wieder abrutschte. Dann presste sie die Oberschenkel fest zusammen, keuchte laut auf. Staunend betrachtete ich den Körper des Mädchens, der jetzt durch ihren Höhepunkt erzitterte. Nina griff nach meiner Hand zwischen ihren Beinen und presste sie fester dazwischen, während sie zwischen zusammengepressten Zähnen meinen Namen stöhnte. Mein Finger rutschte ab und dadurch, dass Nina meine Hand weiter zwischen ihre Beine schob, flutschte mein Finger ihren Spalt entlang … und dann umschloss ihn plötzlich überall weiches heißes Fleisch.Nina stöhnte einmal laut auf, bäumte sich auf und fiel dann nach hinten. Dabei sah ich genau, dass mein Zeigefinger in ihr steckte und jetzt aus ihr rausflutschte. „Nina? Alles klar bei dir?“, hörten wir eine Stimme von draußen. Ich starrte erschrocken Nina an, die völlig fertig zu sein schien und breitbeinig vor mir lag. „Nina?“, erklang jetzt die Stimme, die nur von Lara sein konnte. Nina räusperte sich und rief dann mit bebender Stimme: „Ja … hab mir nur übelst den Fuß gestoßen!“Jemand tauchte vor dem Zelt auf und anhand des Schattens, den die Sonne auf die Zellwand, warf konnte ich erkennen, dass die Person nach dem Reißverschluss griff. Ich riss die Bettdecke an mich und bedeckte meinen Oberkörper, als der Reißverschluss zurückgezogen wurde. Ein krasser Lockenkopf schob sich durch den Spalt, den der Reißverschluss hinterlassen hatte. Lara sah auf Nina, grinste breit und flüsterte: „War klar … ich kenn doch meine kleine Süße! Scheint ja gut gewesen zu sein, gerade … nur dass es alle draußen gehört haben. Hast bestimmt an die Kleine von eben gedacht, was?“Nina hob den Kopf, dann schloss sie die Beine und schob sich die paar Zentimeter weiter zu Lara: „Ja, ich hab an sie gedacht, während sie es mir besorgt hat.“, grinste Nina glücklich und wirkte wie in Trance. Lara wirkte verwundert, dann sah sie auf und erkannte erst jetzt, dass auch ich weiter hinten unter der Bettdecke im Zelt saß. Lara kniff die Augen zusammen und musterte mich abschätzend, dann lächelte sie plötzlich und flüsterte: „Mensch … ich bin neidisch Kleine. Ich würde gerne mal wieder mit dir tauschen.“„Sagt die Frau, die meinen Papa heiraten will.“, nörgelte Nina. Lara nickte, streckte die Hand ins Zelt und packte Nina einfach zwischen die feucht schimmernden Beine, dass sie scharf seufzte: „Vielleicht überlege ich es mir noch mal … “Nina trat ihren Arm weg, dann robbte sie rückwärts zu mir und schüttelte den Kopf: „Der Zug ist abgefahren … außerdem teilt Ruby nicht gern.“, mit den Worten ließ Nina den Kopf nach hinten fallen, drehte ihn zu mir und … dann küssten wir uns einfach. Lara stöhnte gequält auf, dann lächelte sie noch mal und zog den Kopf aus dem Zelt: „Alles klar …“, rief sie wohl zu den anderen: „ … blutet nicht mal.“‚Ach so … der Fuß!‘, wurde mir erst kurz darauf klar, dass sie Ninas Ausrede damit deckte. Trotzdem war ich knallrot angelaufen. Nina lehnte sich mit dem Rücken an mich und rutschte langsam an mir herunter, lächelte mich dann glücklich an: „Das war phänomenal!“„Phänomenal peinlich!“, flüsterte ich. Nina lachte auf: „Quatsch, das schockt Lara nicht. Vermutlich würde sie eher gerne mitmachen.“„Hab ich gemerkt …“, erklärte ich säuerlich und dachte an ihre Hand zwischen Ninas Beinen. Nina legte den Kopf nach hinten, um mir ins Gesicht sehen zu können, dann flüsterte sie amüsiert: „Eifersüchtig?“„Ich … also … ich …“, stotterte ich und plötzlich wurde mir klar, dass es genau das war. Vorsichtig legte ich meine Hand um das Mädchen an mir und nickte versonnen: „Kann sein … auch wenn ich nicht das Recht dazu habe …“Nina streckte sich genüsslich und meine Blicke fuhren über irren jungen, nackten Körper. Bis auf ihre Brüste und ihren Intimbereich, hatte ihre Haut einen so wunderschönen Braunton. Ich streichelte gedankenverloren durch die Haare und küsste sie dann auf die Stirn. Nina grunzte vergnügt auf und setzte sich auf, drehte sich dann zu mir um: „Und … war es so eklig wie du dachtest?“Ich sah auf meine Hand, die ich schon längst an der Bettdecke abgewischt hatte. Auch mein Bauch war dank ihrer Decke wieder trocken: „Naja … es war schon komisch, aber … sooo schrecklich war es nicht.“Nina lächelte, dann schubste sie mich nach hinten auf die Matratze und war eine Sekunde später über mir: „Revanche gefällig?“„Sicher nicht!“, flüsterte ich schockiert. Nina seufzte enttäuscht auf: „Aber ich würde dich so gerne mal lecken.“Ich schnappte nach Luft und Nina sah mich fragend an: „Fändest du das auch schlimm? Ich meine … da leck ich ja und nicht du.“„Themawechsel!“, forderte ich kleinlaut.„Spielverderberin.“„Hallo?“, lachte ich leise und schubste sie von mir herunter: „Unsere Eltern sitzen da draußen und haben wohl eben schon dich gehört. Ich weiß nicht, ob sie so blöd sind zu glauben, dass du so stöhnst, weil du dir den Fuß gestoßen hast.“„Glaub ich nicht … mein Vater weiß genau, was hier läuft … Lara auch. Deine Eltern kenn ich nicht, aber wenn ich raten würde, wissen sie genau, was hier passiert ist. Vermutlich denken sie, es wäre noch viel schmutziger, als es wirklich war. Aber sie werden es niemals zugeben, weil im Grunde sind das voll die Spießer.“„Bitte was?“„Spießer! Menschen die immer nur …“, begann Nina und ich unterbrach sie: „Ich weiß was Spießer sind! Aber ich finde es reichlich dreist, dass du so über meine Eltern redest.“„Ach ja? Dann geh jetzt mal rüber in dein Zelt. Du wirst an ihren Blicken sehen, dass sie es wissen, aber sie würden dich niemals drauf ansprechen. Feige Spießer eben.“„Hör auf!“„Okay.“Ich nickte: „Also hast du deinen Kuss bekommen … das heißt, du kommst heute Abend mit?“Nina zögerte, dann nickte sie: „Oder … du sagst Lasse ab und wir verbringen die Zeit ein bisschen abseits der anderen?“, fragte sie vorsichtig.Ich schüttelte den Kopf: „Ich … “„Es hat sich nichts geändert … ich weiß.“, flüsterte Nina leise.Ich nickte.„Okay … trotzdem … ich bereue das hier nicht. Das war gerade end-geil.“, lächelte sie mir zu. Ich erwiderte ihr Lächeln und seufzte schwer: „Ja … es war krass zu sehen wie ich dich … “, peinlich!„Wie du mich hast kommen lassen.“, beendete Nina den Satz. Ich nickte beschämt, dann fragte ich: „Also … das mit dir und Lara ist also vorbei?“„Naja … es hat weder mal richtig begonnen, noch ist es vorbei. Wir lassen es einfach … versuchen zumindest die Hände voneinander zu lassen. Klappt ganz gut, aber letzte Woche … naja … das Video kennst du ja.“„Oh ja …“, seufzte ich ungehalten. Wieder spürte ich die Eifersucht in mir aufkommen, was ich wirklich nicht verstand. Ich konnte nicht eifersüchtig auf Lara sein, wenn ich Nina doch gar nicht wollte … oder … wollte ich sie doch?Verwirrt über mich und meine Gefühlswelt, küsste ich Nina zum Abschied und verließ dann das Zelt, um mich langsam umzuziehen. Als ich unter den freien Himmel trat, fiel mein Blick auf meine Eltern, die mich bestürzt anblickten. In ihren Augen sah ich genau das, was Nina mir eben erzählt hatte. Sie wussten es … aber sie würden mich vermutlich nicht drauf ansprechen. Verlegen und bestürzt ging ich zu meinem Zelt und machte mich für das Fest fertig.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor