Ich war in keiner Weise müde, eher aufgedreht, aktiv und Tatendrang spürte ich vom Scheitel bis zur Sohle.Natürlich hatte ich in den letzten Jahren mit meinem Freund nähere Bekanntschaft mit einem Glied gemacht, wenn auch die Erlebnisse nicht angenehm waren. Immer hatte ich gedacht, es läge an mir. Die Vorwürfe meines Freundes, ich sei frigide, sexuell unfähig etc. saßen tief in mir und hatten mich zu einer Auster werden lassen. Aber das Kapitel schien abgeschlossen.Dass nicht nur ich sondern auch ein anderer etwas mit meinem Körper anfangen konnte, hatte ich in den letzten Tagen, ja, auch gerade eben, erfahren. Dafür war ich so dankbar und andererseits wollte ich wissen, ob ich das auch könnte… Was eigentlich? Jemanden glücklich machen, anders als durch Zulassen des Benutzens meines Körpers jemanden befriedigen?Etwas unsicher fragte ich: „Magst Du mich? Ich meine als Frau und so?“Bruno richtete sich etwas auf, lächelte mich an und meinte: „Würde ich Dich nicht mögen, hätte ich mich in den letzten Tagen anders verhalten. Dafür, dass ich Dich als Frau mag, habe ich einen Zeugen.“ Dabei deutete er auf sein erigiertes Glied. „Wäre ich 30 Jahre jünger, würde ich Dir die Knie weich flirten und versuchen, Deine Gunst für den Rest des Lebens zu erringen.“Mir tat es so gutmich durchströmte Wärme und ich war etwas beruhigt. Sanft drückte ich ihn zurück in die Kissen und kündigte an: „Ich danke Dir für alles, was Du in den letzten Tagen für mich gemacht hast. Bitte bleibe still liegen. Ich möchte mich nur ein bisschen revanchieren.““Das musst Du aber nicht!““Ich weiß, und gerade darum möchte ich es. Bitte lasse es zu!““Ich gehöre Dir…“ Ich musste lächeln, als Bruno das sagte. Ich begann, für mich unverständlich, ähnlich zu denken und zu fühlen.Ich horchte in mich hinein und wollte auf meine Gefühle hören. Sanft streichelte ich seine Wange und Bruno schloss die Augen. Ich bemerkte in mir ein Gefühl der Zärtlichkeit, die sich im Streicheln zeigte. Ich wollte diesen Mann streicheln, ihn küssen und seine Körper erforschen. Seine süßen Ohrläppchen luden zum Knutschen ein. Vorwitzig züngelte ich an seiner Ohrmuschel und bedeckte mit kleinen Küssen seine Wange… Ich fand, dass er gut duftet. „Ich kann ihn gut riechen.“ sagte ich zu mir. Ein bisschen wuschelte ich seine Haare und freute mich über die grauen Schläfen, die von Reife und Erfahrung kündeten.Über den Hals zog ich eine Spur von Küssen und gab meinem plötzlichen Wunsch nach, ihn zart in den Hals zu beißen.“Ich bin hungrig.“ scherzte ich.“Bedien Dich.“ kam prompt eine zweideutige Antwort. Bruno hatte die Arme hoch gelegt und ich konnte deutlich seine definierten Muskeln an den Oberarmen sehen. Ich fand das vertrauenerweckend. Diese Arme könnten beschützen. Als ich mit meinem Mund tiefer fuhr, roch ich den etwas herberen Duft eines Mannes vermischt mit dem Duft von Duschgel. Wenn ich ehrlich sein soll: Mich machte der Duft an. Sehr sogar.Nun waren die Brustwarzen von Bruno dran. Sie sollten so verwöhnt werden wie zuvor meine. Die Warzen waren kleiner. Deutlich aber war die Erregung der Warzen. Ich folgerte, dass die Brust beim Mann ähnlich die einer Frau reagieren. Die nur wenigen Härchen auf seiner Brust ließen ein ungetrübtes Streicheln und Küssen der Brustwarzen und der Brust zu. Links und rechts wechselte ich ab und mich erregte es, seine Reaktionen zu provozieren.Das ihm das gefiel, merkte ich an der Reaktion seiner Atmung. Ich bedeckte die Bauchdecke und die Gegend um den Bauchnabel und berührte das weiche Glied. Es lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich, als ich es mit der Nase berührte. Sein Glied roch ein bisschen nach mir, ein bisschen nach Sperma und ein bisschen nach Duschmittel. Ein dicker Tropfen klarer, zähflüssiger Substanz hing an der Haut über der Eichel, die etwas frei gelegt war. Die Eichel passte wohl nicht mehr unter den Mantel.Behutsam streifte ich etwas die Haut zurück. Zum Vorschein kommt eine wunderbar runde, dunkel lila gefärbte Eichel. Sie war ganz blank vom männlichen Saft. Ich kann nicht anders und drückte ihr einen Kuss auf, leckte mir dann die Lippen. Der Geschmack war leicht salzig und eigentlich so wie der Duft, nur ohne Duschgel. Ein Stöhnen aus der Richtung des Mundes von Bruno zeigte mir, dass es ihm gefiel.Ich hoffte dass er nicht all zu sehr merkte, dass ich eine Neuling war in dem, was ich tat. Ich fasste dann vorsichtig die Hoden an. Erstaunlich, wie schwer die waren. Ich wiegte sie in den Händen und rollte sie etwas. Aber der Penis war interessanter…Ich schob noch ein paar Male die Vorhaut vor und zurück. Bruno gefiel das mit stetem Stöhnen. Dann machte ich etwas, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Ich nahm sein Glied in den Mund, so wie er meine Klitoris in den Munde genommen hatte. Stülpte also meinen Mund drüber und begann mit meiner Zunge die Eichel zu streicheln. Jedes mal, wenn ich das kleine Bändchen traf, war die Reaktion besonders heftig.Was hatte Bruno noch mal gemacht? Klit geküsst, mit Zunge verwöhnt und….Ja… Mit der Hand massiert. „Rache ist süß…“ dachte ich mir und wollte Gleiches mit Gleichem vergelten. Mein Mund lag ja noch um die Eichel, meine Zunge spielte fröhlich an seinem Bändchen und ich nahm jetzt noch meine Hand und massierte Brunos Stab.“Vorsicht, ich komme gleich… Ich muss spritzen!!!“ Bruno wurde hektisch. Aber er war vorher nicht von mir gewichen und ich würde es auch nicht tun! Ich würde bis zuletzt bei ihm bleiben.Ich merkte kurz darauf, wie sich sein Glied noch mehr versteifte und dann spritzte etwas gegen meine Zunge… Schnell schluckte ich, damit wieder Platz im Mund für weiteres war.Bruno stöhnte und ich hatte ein Gefühl der Macht, der weiblichen Gewalt. Ich war stolz, dass durch mich auch so etwas Schönes wie ich von ihm erfahren hatte.“Du bist wunderbar und hast mich sehr glücklich gemacht!“ flüsterte Bruno, zog mich zu sich hoch und begann mich zu küssen.Erst jetzt merkte ich, dass der Wunsch, Bruno etwas Gutes zu tun nicht nur dem Wunsch entsprungen war, ihm etwas Gutes zu tun. Vielmehr war ich erregt und angeheizt worden durch mein Handeln und die Reaktionen von dem Mann neben mir im Bett. Ich fühlte, dass meine Scheide vollständig nass war. Da half nichts. Ich fasste mir ein Herz und fragte: „Was ich eben gemacht habe hat mich so erregt. Kannst Du mir bitte noch einmal meine Brüste und meine Muschi etwas streicheln?“ Hatte ich wirklich Muschi gesagt?“So oft und so lange Du möchtest, Du aufregende Frau!“ sagte Bruno und ich konnte nicht länger nachdenken. Das Verwöhnprogramm startete sofort und trug mich auf einer Welle davon. Ich glaube, so schnell war ich noch nie in meinem ganzen Leben gekommen. Es war wie eine Erlösung, wie ein Auftauchen nach zu vieler Zeit unter Wasser, wenn man dringend frische Luft braucht.Zufrieden, nein, über alle maßen zufrieden lächelte ich Bruno an und kuschelte mich in seine starken Arme.“Danke, mein Lieber!“ flüsterte ich und atmete in den letzten wachen Sekunden den Duft seiner Haut… so vertraut… so schön… so geliebt…
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor