Schwules Internat 3/13

„Das hatte ich befürchtet“ sprach Herr Huber „ich habe immer versucht ihn vor den Aussagen des Pfarrers und meiner Frau zu schützen, aber gegen die beiden kam ich nicht an. Die leben in dieser Beziehung im 19ten Jahrhundert. Als ich das erste Mal merkte, dass Sepp reif wurde habe ich ein langes Gespräch mit ihm geführt. Aber meine Frau hat mit Hilfe des Pfaffen alles wieder zurückgedreht. Sepp wurde immer stiller, zog sich von seinen Schulkameraden zurück. Dann outet er sich auch noch. Geahnt hatte ich es schon, aber nicht gehofft. War halt nicht zu ändern. Er ist und bleibt mein Sohn. Meine Frau traktierte Sepp immer schlimmer mit ihren bigotten Sprüchen. Ich musste irgendetwas unternehmen aber was. Der direkte Weg ging nicht. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Zuerst hörte ich von diesem Internat, dann wurde mir eine gute Arbeitsstelle hier in der Gegend angeboten. Über das Internat erzählte ich im „Vertrauen“ einem Arbeitskollegen, von dem ich wusste, dass er kein Geheimnis bei sich behalten konnte und, dass er es postwendend seiner Frau weiter erzählt. Über diesen Umweg erfuhr meine Frau davon und meinte nur das wäre zu weit weg. Da konnte ich sie beruhigen und ich erzählte ihr von der neuen Arbeitsstelle auf die ich mich beworben hatte. Sie war nicht begeistert vom Wegziehen, auf der anderen Seite war sie der Meinung, wenn die Leute rauskriegen, dass wir einen schwulen Sohn haben, sind wir sowieso untendurch, dann schon besser wegen der Arbeit wegziehen. Ich liebe meine Frau sonst hätte ich mich längst getrennt. Aber in Punkto Sepp komme ich nicht gegen sie an.“Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Dann sagte ich doch „in meinen Augen haben Sie es richtig gemacht und Sepp ist zur Zeit sehr glücklich, wir können ihn ja gleich mal aufsuchen, bis zum Elternabend ist noch Zeit.“„Ja, gerne ich möchte Sepp gerne sehen.“Wir machten uns auf den Weg zu Sepp Zimmer. Als wir dort ankamen klopfte Herr Huber an. Als sich aber niemand meldete machte er die Tür auf und zuckte zurück. Ich schaute ebenfalls nach. Da lagen die beiden auf dem und schmusten miteinander, angezogen aber doch eindeutig. Grinsend machte ich die Tür leise zu und klopfte wieder an, diesmal lauter.Nach einiger Zeit ertönte ein „Ja bitte“ und wir gingen hinein. Da saßen die zwei züchtig, aber mit hochroten Gesichtern nebeneinander.Sepp sprang sofort auf, als er seinen Vater sah, warf sich diesem an den Hals und fing an zu weinen „Papa ich bin so glücklich Dich zu sehen aber wo ist Mama?“„Die ist nach Bayern zur Beerdigung des Pfarrers.“„Aha“ war alles was Sepp dazu sagte dann noch „Papa ich bin so glücklich hier, mir geht es blendend und ich hab einen guten Freund gefunden.“„Na dann gratuliere ich Dir, nein Euch.“ Dabei ging er auf Maxi zu und nahm diesen in den Arm „sei lieb zu Sepp, er hat viel durchmachen müssen.“„Klar, mache ich das. Sepp ist mir das Liebste was ich habe.“Da ging ein Strahlen über die Gesichter der Hubers. Sepp stürmte auf Maxi zu und gab ihm einen Kuss auf den Mund.„Kommen Sie“ sagte Herr Huber „wir stören hier nur.“Das sah ich auch so. Beim Gehen sagte ich noch zu Sepp „Du kannst ja nachher beim Abendessen noch mit Deinem Vater sprechen.“Wir gingen aus dem Schlaftrakt und ich zeigte Herrn Huber ein wenig vom Internat. Er war beeindruckt „das ist ja Hochherrschaftlich, so hätte ich als Junge auch gerne gelebt.“„Hier herrschen strenge Regeln aber wer sich daran hält und auch noch gut lernt, hat hier ein gutes Leben“ antwortete ich.Es war Zeit zum Abendessen. Sepp und Maxi setzten sich zu Sepps Vater und unterhielten sich angeregt.Kurz vor Beginn der Elternversammlung ging ich zur Aula und nahm Sepps Vater gleich mit. In der Aula waren Tische und Stühle in lockerer Anordnung aufgebaut. Auf den Tischen standen Schalen mit den frischen Früchten aus Zypern.Walter eröffnete den Abend als alle saßen mit den Worten „Guten Abend, dieses ist der erste Elternabend im neuen Schuljahr. Ich begrüße vor allem die Eltern der neuen Schüler. In den Schalen auf ihren Tischen sind Orangen und Bananen zum sofort probieren. Alle Früchte hingen gestern noch an einem Baum auf Zypern. Auch die Zitronen können natürlich sofort probiert werden.“ fügte er grinsend hinzu „aber dazu später mehr.“Alles lachte und die ersten griffen zu und waren voller Bewunderung.„Zuerst sollten wir einen neuen Elternbeirat wählen, da der letzte Rat doch sehr dezimiert worden ist. Etliche Schüler sind fertig geworden, deren Eltern fehlen natürlich jetzt. Als wer sich berufen fühlt und auch ein wenig Zeit für die Tätigkeit übrig hat, sollte sich melden.“Es waren tatsächlich einige Eltern bereit sich zu engagieren. Allen voran ein mittelalter Herr mit graumelierten Haaren, der sich als Hasso von B… vorstellte. Also war er doch gekommen. Neben ihm saßen eine gut angezogene Frau und ein junger Mann um die zwanzig. Wahrscheinlich seine Frau und möglicherweise der Cousin von Felix.Die Namen wurden notiert und es ging zur Wahl. Es war schnell erledigt und Hasso von B… wurde erste Vorsitzender, sowie Karims Vater, Herr Sommer sein Stellvertreter.Dann stellte Walter noch die Lehrer vor und auch die Tätigkeiten von Manfred und mir wurden erläutert.Damit war der offizielle Teil erledigt und es konnte Fragen gestellt werden.„Was hat es mit den Früchten auf sich?“ fragte Hasso von B….Das kann Ihnen am besten Peter erklären gab Walter das Wort an mich.Ich erzählte von dem Feriencamp auf Zypern und dass wir die Früchte von nun an zu einem sehr günstigen Preis an interessierte Eltern abgeben würden.„Sie unterstützen damit die Schüler, die durch die Arbeitsgemeinschaft lernen können wie Wirtschaft funktioniert und gleichzeitig können wir von dem erwirtschaften Geld die Ferienanlage finanzieren. Der Preis für die Früchte liegt weit unter dem von normalem „Flug-Obst“.Zum Ablauf möchte ich noch etwas erklären. Wenn sie Früchte bestellen bedenken Sie, dass die Orangen und Mandarinen doppelt so groß sind, wie die aus dem Supermarkt oder den örtlichen Händlern. Sie bekommen Nachricht wenn die Lieferung hier ankommt. Dann müssen die Früchte zwingend in den nächsten 2 Tagen hier abgeholt und bezahlt werden. Danach werden die nicht abgeholten Früchte an die Tafel oder sonstige soziale Einrichtungen verteilt.Danke das wäre erst einmal alles dazu.“Es setzte Gemurmel ein und die ersten Bestellungen wurden getätigt. Es kamen so viele Bestellungen zusammen, dass es locker 15 Kisten wurden. Dazu kam noch der Eigenbedarf des Internats, das waren noch einmal sieben oder acht Kisten. Das lohnte sich. Die Versammlung löste sich in kleine diskutierende Gruppen auf. Eltern aus den näher gelegenen Ortschaften verabschiedeten sich und fuhren nachhause. Für die Eltern aus entfernteren Orten hatten wir Gästezimmer bereitgestellt.Hasso von B…Aus der Traube von Eltern kam Herr von B… mit seiner Frau zu mir. Wir gingen zusammen nach nebenan.„Wie geht es unserem Sohn und Roger“ wollte Frau von B… wissen.„Frau von B…“Sie unterbrach mich „sagen sie bitte Maria zu mir und zu meinem Mann Hasso. Dieses „von“ geht mir gegen den Strich, aber einige Menschen meinen sie müssten es betonen und sich bei uns einschleichen.“Ich fing nochmal an „Maria den beiden geht es wieder gut. Ich betone wieder. Im Übrigen rufen mich alle Peter, auch die Schüler. Bitte macht es genauso. Als ich die beiden das erste Mal sah ging es ihnen schlecht und sie haben mir vieles erzählt.“Fortsetzung folgtWie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.

Schwules Internat 3/13

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