5. Internet & Co.Ich entdeckte mit der Zeit immer mehr „schmutzige“ Seiten im Internet, klickte mich durch die Gay- Porno-Bilder und –Videos; in den verschiedenen Foren lernte ich viele neue Männer und Jungs kennen – mit dem Einen oder anderen verabredete ich mich auch. Doch irgendwie passte es nie so wirklich. Außerdem war ich ja nach wie vor verheiratet – obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich mir mit manchen von ihnen auch durchaus hätte mehr vorstellen können. Dann kam wieder so ein Abend, an dem es mich zuhause nicht hielt – ich musste raus. Ziellos lief ich durch die Stadt – und hielt vor einem Gay- Kino an. Hhmmm – soll ich? Nach einigen Minuten des Zögerns nah mich allen meinen Mut zusammen und ging hinein. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, einzelne Kabinen vorzufinden (so wie ich es bereits aus einem Sex- Shop kannte) – aber Pustekuchen! Nachdem ich bezahlt hatte, ging ich durch den Laden in das Kino. Ein großer, abgedunkelter Raum mit mehreren Sofas lag vor mir. Auf einer weiß gestrichenen Wand lief ein Pornofilm: Drei leckere Kerlchen, die gerade sehr miteinander „beschäftigt“ waren. Auf einem der Sofas saßen zwei Kerle mit heruntergelassenen Hosen – auf einem der anderen Sofas ein junger Typ, der es sich gerade selbst besorgte. Hose und Hemd lagen neben ihm, die Unterhose über den Knöcheln – ansonsten trug er nur noch Socken und Turnschuhe. Meine Hose wurde eng; der Film, und der leckere Typ da auf dem Sofa- das war mindestens Größe L! – wer da nicht auf dumme Gedanken kommt… Ich setzte mich neben ihn – so, dass seine abgelegte Kleidung zwischen uns lag. Sofort nahm er sie weg und legte sie auf andere Seite. Dann rutschte er ein Stück an mich heran. Er stand auf – seine lange und harte Lunte lachte mir entgegen. Doch bevor ich sie in den Mund nehmen konnte (ich dachte, das wäre seine Absicht gewesen), lächelte er mich an, ging in die Hocke und nestelte an meiner Hose. Schnell hatte er sie geöffnet und zog sie herunter. Mein Prügel schnellte heraus. Ein schneller Griff – und ich war in seiner Hand gefangen. Sanft zog er die Vorhaut zurück, befeuchtete mit seiner Spucke die Fingerspitzen und umkreiste meine Eichel und das Bändchen. Gleich platze ich!, dachte ich nur. Von irgendwo her hörte ich ein lautes Stöhnen und Keuchen – ich weiß nicht, ob es vom Film war (welche Szene läuft da überhaupt?), oder von dem Pärchen auf der anderen Couch. Eigentlich war es ja auch nicht wichtig – mein „Verführer“ war nun doch dazu übergegangen, mit dem Mund weiterzumachen. Seine Zungenspitze spielte gekonnt mit meiner Eichel, dann umschlossen mich seine Lippen; wir fanden einen Takt. In wiederkehrenden Bewegungen hob ich leicht mein Becken an und schob so mein Teil noch ein Stück tiefer in seinen Schlund, bis ich den Widerstand seines Zäpfchens spürte. Dann hatte er mich soweit – mit einer letzten saugenden Bewegung seiner Lippen ließ er mich hinaus gleiten, und meine Sahne landete in seinem Gesicht. Dann setzte er sich neben mich, und führte meine Hand an sein Prachtstück. Langsam begann ich, seinen großen, beschnittenen Schwanz zu reiben. Als ich mich über ihn beugen wollte, schüttelte er mit dem Kopf. Na gut, dann eben nur so! Schließlich kam auch er; in einem hohen Bogen schoss es aus ihm heraus – steil in die Luft, um dann auf und neben ihm zu landen. Wieder nur ein Lächeln – die ganze Zeit hatten wir nicht ein Wort miteinander gesprochen. Dann schaute er wieder hinüber zum Film, so als ob nichts gewesen wäre. Ich zog mich an und ging. Etwas merkwürdig war diese Begegnung schon – aber was solls? Ich fühlte mich leichter, und auch er hatte ja seinen Spaß gehabt. Mangels Zeit, Geld und auch Lust, auszugehen, widmete ich mich in der folgenden Zeit recht intensiv dem Video- Chat. Zwar konnte ich dort meinen Gegenüber nicht berühren; dennoch fand ich recht schnell ein paar Chatfreunde, mit denen ich mich mehr oder regelmäßig verabredete. Einer dieser Chatpartner hatte eines Tages seinen Freund dabei, und sie trieben es ohne irgendwelche Hemmungen vor der laufenden Kamera. So fiel mir die unvermeidbare Handarbeit wesentlich leichter, und für einen Moment vergaß ich sogar, dass ja auch meine Cam eingeschaltet war… wenigstens so lange, bis ich mit einem (eigentlich nicht gewollt) gezielten Schuss genau auf die Linse traf. Doch mit der Zeit war das natürlich keine wirkliche Befriedigung – wenn überhaupt, vielleicht ein Intermezzo oder eine Notlösung; also ging ich nun doch wieder öfter aus – zum ersten Mal traute ich mich in eines der Szene- Lokale.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor