7. ZauberhändeNa, das hört sich doch richtig gut an! Das sollte ich mal ausprobieren… Frank, ein Bekannter aus einer der Internet- Plattformen, auf denen ich nun regelmäßig verkehrte, bot erotische Massagen „für Ihn“ an; eine Stunde für echt kleines Geld, und ohne Hintergedanken. Ein Termin war schnell vereinbart – schon 3 Tage später fuhr ich hin. Da ich wusste, dass in der Ecke der Stadt schlecht an einen Parkplatz zu kommen war, nahm ich die Bahn. Zehn Minuten zu früh stand ich vor seiner Haustür. Ich nutzte die Zeit noch für eine Zigarette, dann stopfte ich mir ein Kaugummi in den Mund und klingelte. Frank wohnte oben in der 5. Etage, aber immerhin gab es einen Aufzug. In der Wohnungstür stand er mir gegenüber – nur mit einer kurzen Sporthose bekleidet. Nachdem wir uns begrüßt hatten, führte er mich zum „Ort des Geschehens“: einer großen Liege, die recht gemütlich aussah. Leise Instrumentalmusik drang aus Einer ecke an mein Ohr. Noch ein wenig unsicher und vorsichtig zog ich mich aus; nur den Slip behielt ich an. „Den kannst Du auch ruhig ausziehen – ich gucke Dir schon nichts weg!“ meinte Frank und deutete darauf. Nun stand ich nackt vor ihm.Fragend sah ich ihn an. „Auf den Bauch“, wies er mich an, als ob er meine stumme Frage erahnt hätte. Noch ein wenig verkrampft lag ich nun auf der Liege. „Lass Dich einfach fallen“, sagte Frank, der wohl erkannt hatte, wie sich meine Muskeln zusammengezogen hatten. Na ja, immerhin kannte ich ihn nur aus dem Internet, und ich wusste ja auch nicht so recht, was nun geschehen sollte. Unter „erotischen Massagen“ kann man ja viel verstehen… Doch es war wirklich nur das – nicht mehr und auch nicht weniger. Mit seinen warmen, weichen Händen verteilte er das Massageöl auf meinem Rücken, meinem Po und auf den Beinen. Dann begann er, erst vorsichtig, dann mit etwas festerem Druck mit der Massage. „Plötzlich spürte ich einen Klaps auf meinem Hintern. „Ganz locker! Du bist ja immer noch viel zu verkrampft! Lass Dich einfach gehen, mach die Augen zu und genieße es einfach!“ Er hatte am Nacken und an meinen Schultern begonnen, und wanderte nun langsam an meiner Wirbelsäule entlang. Wie er es mir geraten hatte, lag ich mit geschlossenen Augen da, und spürte mit einem wohligen Schauer die Hände auf meiner Haut. Immer mehr gelang es mir, mich zu lösen – fast wäre ich eingeschlafen! Frank war inzwischen an meinen Pobacken angekommen, und massierte sie mit kreisenden Bewegungen. Und weiter wanderten seine Hände – auf meine Oberschenkel, wobei er es tunlichst vermied, das zu berühren, was zwischen meinen Beinen lag, und zu den Waden.“Dreh Dich bitte um und setz Dich hin!“ forderte er mich auf – und beinahe hätte er mich tatsächlich geweckt! Frank kniete nun hinter mir und bearbeitete meinen Kopf und noch einmal meinen Nacken. Das tat gut! Nur ganz leicht, aber doch deutlich sichtbar, hatte sich bei mir etwas aufgerichtet. Frank nahm es lächelnd zu Kenntnis, mehr nicht. Nun kniete er wieder neben mir, und drückte meinen Oberkörper sanft nach unten, bis ich wieder lag – jetzt auf dem Rücken. Inzwischen hatte ich endgültig einen Steifen bekommen, doch Frank machte keinerlei Anstalten, mich dort zu berühren, sondern verteilte erneut etwas Massageöl auf meinem Körper. Nun waren der Brustkorb und der Bauch dran – ich fühlte mich leicht wie eine Feder – nur mein Schwanz stand steil nach oben gerichtet. Franks Hände waren an meiner Hüfte und dem Becken angekommen – und wieder vermied er es, mich zwischen meinen Beinen zu berühren. Die Erektion ließ nun wieder nach, aber meine Spitze war feucht. An meinem linken Bein spürte ich etwas Klebriges. Doch schon war Frank genau dort angekommen, und als ob da nichts wäre, strich er darüber hinweg, als er mir den Oberschenkel massierte. Immer weiter tastete er sich vor – erst das eine, dann das andere Bein, bis er an den Füßen angekommen war. Ein Blick zur Uhr – die Stunde war fast um. So schnell verging die Zeit!Doch Frank war noch nicht fertig; er stand auf, und setzte sich schräg auf das Fußende der Liege. Dann legte er mein Bein über seines, und begann mit einer wohltuenden Fußmassage. Eigentlich bin ich ja sehr empfindlich unter den Füßen, und ich hatte vermutet, dass ich den Fuß wegziehen würde, wenn er die Sohle berührt. Doch es geschah -nichts! Es war einfach nur herrlich! Schließlich meinte er zu mir: „So, das war´s. Hat es Dir gefallen? Und wie es mir gefallen hatte! Ich blieb noch 2 oder 3 Minuten liegen, dann richtete ich mich auf und versuchte, aufzustehen. Alles kribbelte, als wäre ich in einen Haufen Stecknadeln gefallen. Als ich mich hinstellen wollte, fiel ich zurück auf die Bank.Ich hatte das Gefühl, als würde ich auf zwei ganz dicken Kissen stehen, die es mir unmöglich machten, das Gleichgewicht zu halten. Erst so nach und nach, im dritten Versuch, gelang es mir, stehen zu bleiben. War das ein Feeling! Frank war inzwischen kurz im Bad verschwunden, um sich die Hände zu waschen. Lächelnd sah er mich an – noch immer war ich etwas unsicher auf den Beinen. „Sag mal, stehe ich auf dem Boden oder schwebe ich knapp darüber?“ fragte ich ihn. „Was hast Du gemacht?“ Sein Lächeln wurde noch etwas breiter; scheinbar hatte er ja seine Arbeit gut gemacht. Noch immer nackt, kramte ich meine Geldbörse aus der Hose, die über einer Stuhllehne lag – sehr gerne zahlte ich ihm den vereinbarten Preis. „Lass uns direkt einen neuen Termin machen – Du hast Zauberhände!“ Sah ich da einen leichten Ansatz von roten Ohren bei ihm? Er holte seinen Kalender, und wir vereinbarten einen neuen Termin. Dann zog ich mich an, und Frank begleitete mich noch zur Tür. Eine kurze Umarmung, Küsschen rechts und links auf die Wange – schon war ich auf dem Weg zum Aufzug. Noch immer meinte ich, wie auf dicken Polstern zu laufen, als ich zur Haltestelle ging. Ein herrliches Gefühl! Ich freute mich schon auf das nächste Mal….
Ansichten: 1149
Hinzugefügt: 6 Jahren vor