UNTER YOUNGSTERN 3. TeilMein Freund stützte seinen Körper auf den linken Ellbogen. Auffordernd griff seine rechte Hand nach meinem Fußgelenk, brachte mich ebenfalls dazu, meine Beine zu strecken. Mein Herzschlag wurde zu einem schnellen Stakkato. Tommy begann, leise und sanft mit mir zu sprechen. Ich hörte kaum die Worte, nur den Tonfall, verstand trotzdem jedes Wort. Meine Handbewegungen an meiner Latte stoppten wie von selbst. Voller Erwartung sah ich auf meinen Freund. Ich hatte eine leise Ahnung, was er im Sinn hatte, denn er war sehr nah an mich gerückt, aber genau wusste ich es nicht. Tommy ließ keine Diskussion von meiner Seite aus zu, sondern nahm wie selbstverständlich meinen prallen Schwanz in die Hand, begann, ihn langsam und genüsslich zu wichsen. „Leg‘ dich einfach zurück, Rolf, und lasse‘ mich machen … “ Eine meiner Muskeln spannten sich unter einer schwachen inneren Abwehr an, aber Tommys Hand fühlte sich so gut an, dass die inneren Vorbehalte schnell ins Wanken kamen. „Nun entspann‘ dich schon, lasse‘ dich einfach gehen.“ Ich atmete mehrmals tief durch, Schloss dann einfach die Augen, konzentrierte mich auf meine Gefühle. Tommys Hand quetschte gefühlvoll mein steifes Rohr, meine Eier wurden ganz zart betastet, gestreichelt, ebenso die empfindsame Haut an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich vergaß alle meine Gedanken über Recht und Unrecht, richtig oder falsch, in meinem Körper begann es zu vibrieren, immer deutlicher und dringlicher. Ein Gefühl, dass mein Denken mehr und mehr übertönte. Ich spreizte hingebungsvoll meine Schenkel. Mein Herz schlug schneller, mein Atem ging keuchend. Ich genoss jedes meiner Gefühle, wollte mehr, war unersättlich. Auch Tommy schien mir sehr erregt, denn trotz der ungewissen Beleuchtung konnte ich die roten Flecken in seinem Gesicht erkennen. Nun lehnte er sich nach vom und kühlte seine erhitzte, leicht schweißige Wange auf der glatten Haut meiner Hüfte. Mein fast schmerzhaft pulsierender Boyschwengel war nur wenige Zentimeter von ihm entfernt, und er starrte ihn aus geringem Abstand an. Zögernd, aber dann bestimmt kroch seine Hand meinen Schenkel hinauf, kraulte in den weichen Locken meiner Schamhaare. Tommy rückte mit seinem Körper noch etwas näher, legte sein Bein über meines, so dass seine Eier und sein hartes Glied sich an meinem Schenkel rieben. Nun glitt mein Freund an mir herunter, presste seine Latte gegen meinen Fuß, packte kurzentschlossen meinen Schwanz, hielt ihn aufrecht, versetzte mir einen herzhaften Kuss auf die Spitze. Ich fühlte die feuchte Wärme seiner Lippen, zog überrascht eine Menge Luft in meine Lungen. Ein Kribbeln ging durch meinen ganzen Körper, denn Tommy nahm meine Eichel in den Mund und begann liebevoll daran zu saugen. Er streichelte meinen Schwanz, nahm mehr und mehr von ihm in den Mund, bis er fast in voller Länge in seiner warmen und feuchten Mundhöhle steckte. Ich schien zu schweben, konnte nicht mehr klar sehen, schloss deshalb die Augen. Eine geballte Ladung meiner Lustsoße sammelte sich in meinen Lenden, war bereit überzukochen, zu explodieren. Tommys Zunge sandte elektrisierende Signale durch meinen Körper, in meinen Schläfen rauschte das Blut, ich fühlte eine ungeheure Anspannung in mir. Meine Bauchmuskeln spannten sich an, meine Schenkel schienen erstarrt, bevor mein Körper sich in einer Serie lustvoller Spasmen entlud. Alles was ich tun konnte, war, mich den geilen Empfindungen hinzugeben, denn ich hatte mich längst nicht mehr unter Kontrolle. Mein Samenerguss war nicht mehr aufzuhalten. Mein Schwanz spie die sämige Soße in mächtigen Wellen von sich. Ich kam nicht dazu, mich zu wundern, denn Tommy schluckte meinen Lebenssaft, saugte ihn heraus, bis ich völlig verausgabt und atemlos dalag. Ich war völlig aufgelöst, denn nie zuvor hatte ich die Lust so rückhaltlos, so tief in meinem Körper gespürt. Ich lag bewegungslos, fühlte das Pochen meines Herzens, die rasselnden Atemzüge meiner Lunge. Tommy wartete geduldig, bis ich mich wieder etwas erholt hatte. Endlich glitt er wieder an meinem Körper aufwärts, seine nackte Haut klebte auf meiner schweißüberströmten Brust. Ganz leise flüsterte er in mein Ohr. „Das war unglaublich, was?“ Ich atmete immer noch heftig. „Ja … unglaublich … “ Tommy lachte glucksend. „Und doch würde ich das mit dir immer wieder tun.“ Ich schlang meine Arme um ihn und lächelte ihn an. Meine Gefühle zu ihm gewannen eine ganz andere Qualität, wandelten sich von Freundschaft zu einer Art Liebe. Ich hoffte insgeheim, dass der heutige Abend der Beginn einer neuen, ganz anders gearteten Freundschaft sein würde. Das Besondere dabei war, dass ich mich gut fühlte, obwohl in meinem Inneren die Gewissheit wuchs, schwul zu sein. Ich hatte das bisher zwar in Erwägung gezogen, aber gedanklich immer weit von mir gewiesen. Schwul? Ich doch nicht! Doch die Wärme, die ich in meinem Herzen spürte, gespeist von dem süßen Jungen in meinen Annen, brachte mir endlich Gewissheit. Gedankenverloren lag ich nur da, während Tommy seinen Kopf neben mich lagerte, mit mir das Kissen teilte. Sein linker Arm schob sich unter meine Schulter, dann zog er meinen Kopf auf seine Brust, die von zwei spitzen, dunkelroten Nippeln anziehend verziert war. Ich war immer noch in Gedanken, auch etwas erschöpft vom erlebten Orgasmus, genoss den engen Körperkontakt, den Duft von Tommys Haut, die seidige Textur seiner Haare. Ich hatte keine Vorbehalte mehr, nackt neben einem Jungen zu liegen, seine Wärme zu spüren, ihn an den intimsten Stellen zu berühren.
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor