Monika legte das Buch zur Seite und trank ihr Rotweinglas mit einem großen Schluck leer. Es war kühl geworden auf der Terrasse und langsam kroch der Herbst aus seinem Versteck. Etwas wehmütig nahm sie das Buch, die leere Rotweinflasche und das Glas, um in ihr warmes Haus zu flüchten.Im oberen Stockwerk waren noch zwei Räume frei — Kinderzimmer — dachte sie damals, beim Hauskauf, aber diese Idee schwand immer mehr. Ende zwanzig ist doch kein Alter! Oder doch?Melitta strich gewohnt arrogant um Monikas Beine. Mit einem verachtungsvollen Blick signalisierte die Katze, dass sie noch auf ihr Abendessen wartete.Im Vorbeigehen öffnete Monika die Tür des Küchenschranks. Die Katze wusste, wo alles stand und könnte sich heute mal selbst bedienen. Eigentlich rettete sie Melitta aus dem Tierheim, um nicht so alleine zu sein, aber schon nach wenigen Wochen war klar, dass dieses Tier keinerlei Wert auf Gesellschaft legte und nur zu ertragen war, wenn es regelmäßig Futter und Kaffeefilter bekam.Monika nahm den verachtenden Katzenblick nicht wahr, als sie in ihr Schlafzimmer ging.Wieder würde sie sich heute Nacht in ihr großes Bett legen — alleine. Sie sehnte sich nach einem Mann, der einfach nur mit ihr ins Bett ging.Sex?Vielleicht, aber es würde schon reichen, wenn er sie einfach nur im Arm hielte, damit sie nicht alleine einschlafen musste.Zähneputzen fällt aus, nach einer Flasche Rotwein ist einem schon schwindelig genug.Sex? Ja, bitte!Wenn man schon einen Mann im Bett hat, der eine einsame Frau in den Arm nimmt, kann er auch gleich das Nachthemd hochziehen und …Sie wollte nicht daran denken.Sex ist nie so toll, wie man ihn sich vorstellt.Während sie noch versuchte, ihren Kopf von dem lüsternen Verlangen zu befreien, wanderten ihre Hände in einem Akt des Hochverrats zwischen ihre Beine.Nach ein paar Gläsern Rotwein, konnte sie sich einfach nicht beherrschen.Langsam streichelte sie über ihren Schamhügel — fühlte die ersten Anzeichen von Lust.Und schon lag sie mit leicht abgewinkelten Beinen auf dem Bauch und presste beide Hände zwischen die Schenkel. Mit wachsender Erregung kreiste ihr Becken immer ausladender und sie genoss es, als ihre harten Knospen über das Bettlaken strichen.Die Finger waren bereits von der süßen Feuchte ihrer Spalte benetzt und sie begann leicht zu stöhnen — nur ein leises Stöhnen, kaum mehr als ein heftiges Atmen.Immer noch fürchtete sie, ihre Eltern könnten sie hören, obwohl die 20 km weit weg in ihrem Bett lagen.Zwei Finger fanden den Weg in ihre Vagina und strichen über die Innenseite des feuchten Lustkanals. Ihre Perle wurde von den beiden Daumen fest in die Zange genommen, auf dass sie auch ja genug Reize ans Hirn sendete.Wild atmend warf sie den Kopf herum, ließ ihre langen, braunen Haare in hohem Bogen über den nackten Rücken fliegen.Wenn jetzt ein starker Mann hinter ihr knien würde, der…Ja, bitte!Sie wollte endlich wieder mal zum aktiven Teil der Spezies Mensch gehören, … wollte gefickt werden … und Kinder … irgendwann.Der erlösende Orgasmus schwappte über ihr zusammen, spülte die quälenden Gedanken hinfort — für einige Augenblicke.Ihre Beine zogen sich eng an ihren zuckenden Körper, ein spitzer Schrei und alles war vorbei.Nun begann die lange und einsame Nacht. Ein paar Tränen fanden ihren Weg durch die geschlossenen Augenlider.Als sie der Wecker aus dem Schlaf riss, waberten nur noch kleine Erinnerungsfetzen der nächtlichen Träume durch ihren Geist — Träume von einer Beziehung und von Sex.Schnell wischte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf, sie musste arbeiten und hatte gefälligst zu funktionieren. Auch heute benötigten wieder viele Menschen ihre Hilfe beim Ausfüllen von Formularen.***Der Tag verlief gleichmäßig ohne besondere Vorkommnisse, so wie es eingefleischte Beamte bevorzugten.Erschöpft kam sie nach Hause und freute sich darauf, endlich ihr Buch fertig lesen zu können.Etwas überrascht stellte sie fest, dass vor ihrer Tür eine kleine Holzkiste stand. Ähnlich einer Schmuckschatulle. Es war kein Absender darauf, eigentlich deutete nichts darauf hin, dass ein Paketservice etwas damit zu tun hatte.Verwundert nahm sie die Schatulle mit in die Küche und machte erst einmal Kaffee.Sofort tauchte Melitta auf und umkreiste aufgeregt den Schrank mit der Kaffeemaschine.Monika wusste nicht, was die Katze schon alles erlebte, bevor sie von ihr aus dem Tierheim geholt wurde.Jedenfalls hatte sie den Kaffeetick schon vorher. Es war ein festes Ritual, dass die Katze den benutzten Kaffeefilter ablecken durfte. Kaffee alleine oder mit Milch rührte die Katze nicht an, aber die benutzten Filter saugte sie auf, wie ein Junky eine Koksline.Melitta genoss ihren Filterbeutel und Monika eine Tasse Kaffee. Nun nahm sie sich etwas Zeit, die mysteriöse Schatulle näher zu untersuchen. Das dunkle Holz war edel verarbeitet und mit aufwendigen Intarsien versehen. Zwei Messingscharniere hielten den Deckel auf der einen Seite. Auf der gegenüberliegenden war ein kleiner Messingverschluss, den man ohne große Mühe öffnen konnte.Mit dem Daumen hob sie den Verschluss an und mit einem hellen Klicklaut sprang er auf.Sie klappte den Deckel hoch und sah, dass in der Kiste drei Dildos lagen. Ein recht dünner mit einigen abstehenden Antennen aus Gummi. Ein „normal“ großer, der am ehesten einem männlichen Penis glich und ein sehr großer Dildo, der etwa die Ausmaße ihres Unterarms besaß. Jeder der drei Lustspender lag in einer mit Samt gefütterten Vertiefung.Wollte sie jemand auf den Arm nehmen — sie demütigen?Mit Verachtung und doch fasziniert, blickte sie auf die drei Sexspielzeuge. Wer kam auf die Idee, ihr so etwas zu schenken? War es überhaupt für sie oder irrte sich der anonyme Bote nur in der Adresse?Mit diesen Helferlein könnte man sicher viel Spaß haben …Fasziniert nahm sie den Mittelgroßen aus der Schatulle und betastete ihn. Die Oberfläche war leicht angeraut und alleine die Form erregte sie.Mit einer Hand umgriff sie den harten Schaft und ließ den Phallus sanft über ihre Wange gleiten.Sie wollte das Ding ausprobieren — jetzt.Hastig zog sie ihren knielangen Rock hoch und streifte den Baumwollslip herunter. Sanft ließ sie die Spitze des Dildos über ihre Scham fahren.Die andere Hand weckte den Kitzler aus seinem Dämmerschlaf. Sie rutschte auf dem Küchenstuhl nach vorne, bis sie nur noch mit dem Steiß auf der Stuhlkante lag. Mit einem Bein stützte sie sich an der Tischkante ab. Aufgeregt, wie ein Teenager, streichelte sie sich, um ihren Körper auf das freudige Ereignis vorzubereiten. Monika fühlte die aufsteigende Hitze zwischen ihren Beinen.Sie führte die Spitze an ihrer empfindlichen und feucht schimmernden Spalte entlang.Erschrocken stellte sie fest, dass der Dildo, ohne ihr Zutun, zu vibrieren begann.Die Vibrationen stimulierten ihren ganzen Unterleib und sie begann den Luststab zu bewegen.Je tiefer sie ihn einführte, umso mehr Vibrationen fühlte sie. Laut stöhnend bewegte sie den Luststab immer intensiver.Es war ihr egal, ob ihre Eltern sie in 20 Km Entfernung hörten, wobei dazu eine Lautstärke nötig wäre, die Häuser zum Einsturz brachte.Plötzlich begann das Spielzeug von allein rhythmische Bewegungen zu vollführen.Ohne es beeinflussen zu können, drang er gänzlich in sie ein, zog sich dann fast wieder komplett aus ihr zurück, um sogleich wieder kraftvoll in sie einzudringen.Sie war zu erregt um sich über die Technik Gedanken zu machen. Ihre nun freien Hände benötigte sie auch, um sich am Stuhl festzuhalten.Melitta war mit dem Kaffeefilter fertig und blickte gelangweilt zu Monika. Die junge Frau hing in einem nahezu akrobatischen Akt auf dem Küchenstuhl und zuckte laut schreiend.Die Katze interessierte sich nicht für menschliche Muschis und war etwas verwundert über das Verhalten ihrer zweibeinigen Mitbewohnerin.Sie würde doch nicht etwa Junge bekommen? Das fehlte gerade noch! Noch mehr Zweibeiner, mit denen sie ihr Revier teilen müsste. Schnell rannte sie ins Wohnzimmer, um zumindest das Sofa zu behaupten.Monika schrie vor Erregung, während sich der Dildo immer schneller bewegte. So war sie seit Jahren nicht mehr gefickt worden — eigentlich war sie noch nie „so“ gefickt worden.Der Orgasmus ließ sie so heftig zucken, dass es sie vom Stuhl riss. Mit einem heftigen Knall landete sie auf den harten Küchenfliesen. Der rasende Schmerz im Steiß ließ sie noch einmal spitz aufschreien. Dennoch genoss sie die ungewohnt große Befriedigung.Atemlos saß sie auf dem Fußboden und genoss die abklingenden Wellen der Lust. Im Nachhinein war ihr die ganze Sache fast Peinlich, aber sie war alt genug und konnte in ihrer Küche machen was sie wollte.Plötzlich spürte sie eine Bewegung zwischen ihren Beinen und musste wieder an den Lustspender denken.Der Dildo verharrte noch immer zwischen ihren Beinen, vibrierte aber nicht mehr und schien sich aus ihr herauswinden zu wollen.Es lief ihr eiskalt den Rücken herunter, als sie merkte, dass der Dildo ein Eigenleben entwickelte.Reflexartig nahm sie das Ding und schnickte es weg. Er knallte an ein Tischbein, drehte sich ein paar Mal und blieb dann liegen.Monika stutzte, es ist doch nur ein Objekt, aber ein Objekt, das eigenständig fickt …?Wieder hörte sie ein Geräusch von dem Dildo.Erschrocken stellte sie fest, dass sich der Lustspender von alleine senkrecht aufrichtete.„Na, wie war ich Baby?“, tönte es aus der Richtung des Dildos. Das Teil sprach mit ihr!Entgeistert starrte sie den nun wieder verstummten Dildo an, als sie Stimmen hörte, die vom Tisch kamen.„Die Kleine ist ganz wuschig von dem Fick, lass ihr noch einen Moment.“Die beiden anderen Dildos standen nun aufrecht auf dem Küchentisch.Monika zweifelte an sich selbst, als der Dildo vom Fußboden wieder antwortete.„Na klar ist sie wuschig, ich hab’s ihr ja auch so richtig besorgt. Trotzdem würde ich es gut finden, wenn mich jetzt mal jemand abwäscht.“Der Dildo vom Fußboden hüpfte auf Monika zu und rief.„Los, mach mich sauber, ich bin ein anständiger Dildo!“Monika griff nach dem vorlauten Spielzeug und betastete es. Irgendwo musste ein „Aus“ Schalter sein.Das waren bestimmt sehr teure Dildos, es brauche sicher einen Haufen Elektronik um, alles was sie sah und hörte, zu erklären.Der Dildo in ihrer Hand verstand die Streicheleinheiten jedoch anders.„OK Baby, du willst noch mal? Kein Problem zeige mir, wo ich loslegen soll.“Monika ignorierte die Kommentare und wusch das Spielzeug mit einem feuchten Lappen ab. Mikrochip hin oder her, das Gerät hatte Recht und musste gereinigt werden.Danach legte sie die drei Dildos wieder in die Schatulle und schloss sie.Ihr Kaffee war nun kalt und landete im Abfluss des Spülbeckens. Sie duschte und machte es sich anschließend auf der Terrasse bequem, um ihr Buch fertig zu lesen.Zwei Stunden später bekam die Protagonistin des Buches ihren Liebsten doch noch und war nun glücklich — im Gegensatz zu Monika.Sie stellte das Buch zu den vielen anderen. Auf dem Weg durch die Küche, fiel ihr Blick auf die Kiste mit den Dildos und sie nahm das mysteriöse Geschenk mit in ihr Schlafzimmer.Zähneputzen? Ja, das Gewissen würde sie sonst nicht schlafen lassen.Im Schlafzimmer, öffnete sie die Kiste, um diese raffinierten Spielsachen etwas genauer zu untersuchen.Was hatte es mit dem kleinen Dildo und seinen Antennen auf sich? Sie nahm ihn aus der Vertiefung und befühlte ihn.“Danke, dass du dich für mich entschieden hast.“Wieder begann das Ding zu sprechen, aber kein Computer der Welt war in der Lage, ein sinnvolles Gespräch mit einem Menschen zu führen.Monika überlegte kurz und fragte dann.„Was hat es mit deinen Antennen auf sich?“„Das sind keine Antennen, es sind höchstens Fühler. Ich kann dich damit streicheln, wo immer du möchtest.“Erstaunt musste Monika feststellen, dass diese Antwort doch recht gut auf ihre Frage passte — sie schluckte hörbar.„Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Ich bin Streichler und dort sind meine Kollegen Rammler und Stopf. Rammler kennst du ja schon, er ist etwas vorlaut.Da es Monika die Sprache verschlug, kehrte für einen Moment Stille ein. Dann sprang Rammler aus der Schatulle und baute sich vor ihr auf.„Na Baby, Lust auf einen geilen Fick vorm Schlafen?““Wo kommt ihr her, wer hat euch gemacht, warum seid ihr hier?“Aus Monika sprudelten sämtliche Fragen gleichzeitig heraus.Streichler versuchte, ihre Fragen zu beantworten.„Wo wir herkommen wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, wer uns gemacht hat, aber wir sind wohl hier, um dich ein wenig zu verwöhnen. Leg dich zurück und entspann dich, wir machen den Rest.“Als Streichler fertig war, sprang Stopf aus der Schatulle und grinste Monika an. Das Riesenteil machte ihr Angst und sie wollte eigentlich überhaupt nicht von lebenden Maschinen, oder was auch immer, angemacht werden.Schnell packte sie die Drei in ihre Kiste zurück und knallte den Deckel zu.Aus der Kiste drang die gedämpfte Stimme von Rammler.„Toll Stopf, du hast es wieder versaut, vor dir hat ja jede Angst.“Monika legte sich in ihr Bett und dachte nach. Sie stand wieder auf, ging zur Kiste und nahm Streichler heraus, klappte den Deckel wieder zu und ging zurück ins Bett.“Was kann ich für dich tun, schöne Frau?“Monika überlegte kurz.„Mach mich glücklich!““Kein Problem, leg dich zurück und schließ die Augen. Bewege mich einfach da hin, wo ich dich streicheln soll.“Monika folgte den Anweisungen von Streichler und versuchte sich zu entspannen. Den kleinen Zauberstab hielt sie über ihre Brüste und wartete ab.„Du hast wunderschöne Brüste, es ist mir eine Ehre, sie verwöhnen zu dürfen“, flüsterte Streichler mit einem leicht französischen Akzent.Sogleich begann er, mit seinen Fühlern ganz sanft über die Brüste zu fahren. Er kümmerte sich besonders um die langsam härter werdenden Spitzen.Monika musste zugeben, dass dieses kleine Ding recht gut wusste, wie man eine Frau verwöhnt. Sie führte ihn langsam abwärts, ließ ihn immer solange gewähren, bis sie Lust auf eine andere Stelle bekam.Sie war, offen gesagt, geil, als Streichler ihre Pussy erreichte. Auch hier wusste er genau, wo es schön ist. Binnen kurzer Zeit verwandelte sich ihr Schambereich in ein Feuchtbiotop.Ihre Schamlippen nahmen einen saftigen roten Farbton an und waren leicht geöffnet.Als auch ihr Kitzler keck aus seinem Versteck hervorlugte, hörte Streichler mit seiner Behandlung auf.„Ich habe meinen Job getan, jetzt solltest du Rammler ranlassen.“Monika schaute mit verklärtem Blick an sich herunter und legte Streichler weg.“Nein danke, ich fand es sehr schön, von dir gestreichelt zu werden, mehr möchte ich heute gar nicht mehr.“Als sie ihn in die Schatulle legte, protestierte Rammler zwar noch etwas, aber er kam nicht mehr zu seinem Recht.Der Wecker klingelte erbarmungslos, Aufstehen und Arbeiten, gleicher Job wie jeden Tag.***An diesem Abend stand keine Kiste vor der Tür. Aber so etwas geschah wohl nur einmal im Leben.Den ganzen Tag dachte sie darüber nach, wer solche hoch komplizierten Geräte baute, und sie vor die Türen allein stehender Frauen stellte?Das, was sie mit den Spielsachen bisher erlebte, war sehr schön und sie würde bestimmt noch das eine oder andere ausprobieren.Als sie die Tür aufschloss und in den Flur trat, roch sie Zigarrenqualm. Sie rauchte nicht und verbannte auch jeden Raucher auf die Terrasse. Warum zum Teufel roch ihr Haus nach Zigarrenqualm?Die Schlafzimmertür war nicht ganz geschlossen und es drang blauer Rauch aus dem Spalt. Sie rannte zur Tür, zögerte aber noch einen Moment.Wer mochte da in ihrem Schlafzimmer sein? Der Erfinder der Dildos, der nun seinen Preis forderte?Sie dachte an einen alten glatzköpfigen Mann, der auf ihrem Bett saß und Zigarren rauchte.Wie hieß noch mal der Bösewicht in den James-Bond-Filmen?Beherzt stieß sie die Tür auf und erwartete mindestens eine Person im Raum.Stattdessen sah sie die drei Dildos, die um ein Kartenspiel herumstanden und Zigarren rauchten.“Was soll das!“, schrie Monika, „warum raucht ihr in meinem Schlafzimmer, warum raucht ihr überhaupt?“Rammler drängte sich vor und versuchte es zu erklären.„Wir wollten Karten spielen und eine Zigarre rauchen, weil es cool ist. Aber deine doofe Katze hat uns im Wohnzimmer nicht in Ruhe gelassen. Obwohl Streichler sehr geschickt mit dem Feuerzeug umgehen kann, ist er zu dumm zum Kartenmischen. Also wollten wir auf dich warten, magst du mitspielen?“Monika stampfte wütend auf und nahm den drei Dildos die Zigarren weg, öffnete das Fenster und warf die Stumpen in ihren Garten.“Das muss einem vorher gesagt werden, dass hier Rauchen nicht erlaubt ist“, murmelte Stopf leise.Monika war kurz davor auszurasten, woher sollte sie wissen, dass man Dildos sagen muss, sie sollen nicht rauchen, wenn sie alleine sind?Wortlos nahm sie die drei vermeintlichen Raucher und steckte sie wieder in ihre Kiste. Mit einem lauten Knall schlug sie den Deckel zu und vergewisserte sich, dass der Schließmechanismus sicher einrastete.Das Fenster ließ sie auf, damit zumindest der größte Teil des Gestanks auslüftete.Rituell setzte sie Kaffee auf, warf Melitta den nassen Filter in ihren Napf und kippte den Kaffee weg. Sie mochte eigentlich gar keinen Kaffee.Nikotinsüchtige Dildos im Schlafzimmer, koffeinsüchtige Katze in der Küche. Sie musste sich bei einer oder zwei Flaschen Rotwein Gedanken über Suchtbekämpfung machen.An diesem Abend verspürte sie keine Lust auf „Singlesex“ mit oder ohne Spielzeug, ihr war einfach nicht danach. Ihr Telefon klingelte, was recht selten vorkam. Monika wollte sich nicht eingestehen, dass sie zu wenige Kontakte pflegte, dennoch freute sie sich über jeden Anruf, von wem auch immer.Es war Bettina, eine Arbeitskollegin. Bettina hatte die Grenze der Dreißig bereits überschritten und war mindestens so einsam wie Monika.Jedoch betonte Bettina immer wieder, dass das Leben erst ab 30 losgeht und sie sich ein Leben mit einem Mann überhaupt nicht vorstellen konnte.Sie sagte das meistens zehn- oder zwanzigmal an einem Abend, mit steigendem Alkoholkonsum immer öfter.Bettina wollte zu einem Jazzkonzert, das am kommenden Wochenende in einer Szenekneipe stattfinden sollte.Monika Interesse für Jazz ging gegen null, aber das war immer noch besser, als das Wochenende mit der blöden Katze vor dem Fernseher zu sitzen.Sie sagte zu und machte für Samstag einen Eintrag in ihrem imaginären Terminkalender.Jetzt hatte sie wenigstens für Samstag schon etwas vor, es musste nur noch der Freitag und der ganze Sonntag überwunden werden. Wochenenden hasste sie, da war selten etwas zu tun und vor allem war morgen schon Freitag.Nach einem Glas Rotwein und einem unergiebigen Streifzug durch ca. 20 Fernsehsender, beschloss sie ins Bett zu gehen.Zu ihrer Überraschung stank es im Schlafzimmer immer noch recht stark nach kaltem Zigarrenrauch.Erst jetzt fiel ihr auf, dass in einem ihrer Hausschuhe ein kleiner Haufen Asche lag.Monikas Augen blitzten auf vor Zorn, sie warf den Hausschuh samt Inhalt aus dem Fenster und rannte zu der Kiste mit den Dildos.“Was fällt euch ein, meine Schuhe als Aschenbecher zu missbrauchen!?“Die Dildos blickten überrascht, dann sprang Streichler auf.“Diese Schuhe sind unter der Würde einer jungen, hübschen Dame.“Seine Schmeichelei verpuffte ungehört, Monika polterte weiter.“Was soll das, seit wann entscheidet doofes Sexspielzeug über Sinn oder Unsinn meiner Schuhe?“Nun sprang Rammler auf, seine Stimme klang vorwurfsvoll.„Das ist genau das Problem, du siehst uns nur als Spielzeug, steckst uns den ganzen Tag in diese Kiste und öffnest sie nur, wenn dir danach ist. Wir wollen auch mal was erleben, am liebsten mit – oder besser in dir.“Monika blickte wirr durch den Raum und vergrub beide Hände in ihrer braunen Lockenmähne. Sie wollte nicht wahr haben, dass diese drei Freudenspender einen eigenen Willen und sogar eine Persönlichkeit besaßen. Das widersprach allem, was sie bisher über die Welt wusste.Stopf war liegen geblieben und hatte bis jetzt noch keinen Laut von sich gegeben. Doch als Rammler auch noch verlangte, Monika könnte sich mal sexy Dessous anziehen, wenn sie seine Dienste beanspruchte, fiel er ihm ins Wort.In einem ruhigen aber sehr bestimmten Ton brummte er.“Hinlegen, beide! Und keinen Mucks mehr!“Sofort gab Rammler Ruhe und legte sich wieder in die Kiste, auch Streichler lag wieder stumm neben seinem Kollegen.Monika beobachtete das Spiel, schnappte sich Stopf aus der Kiste, knallte den Deckel zu und setzte sich mit dem monströsen Dildo auf ihr Bett.“Du bist wohl der Boss von den beiden, dann wirst du mir jetzt ein paar Fragen beantworten.“Stopf sprach langsam und deutlich.„Ich kann nichts versprechen.““Ich fange auch mit ganz leichten Fragen an. Wo habt ihr die Zigarren und das Kartenspiel her?“„Die Sachen lagen in der Kiste unter dem Samttuch, sie gehören uns.““Gut, damit wäre das geklärt. Wo kommt ihr her und was macht ihr hier? Was seid ihr überhaupt.“Stopf wand sich etwas in Monikas Händen und versuchte auf Distanz zu gehen.“Ich weiß es nicht, könntest du diese Fragen beantworten?“Monika packte den Riesenlümmel fester, sodass er ihrem Griff nicht entkommen konnte.Einer ihrer Exfreunde beschwerte sich immer, sie würde zu zaghaft mit seinem Schwanz umgehen. Die Angst, dem besten Stück zu schaden, überwand sie gerade, Monika genoss es rundweg, diesen Schwanz ganz fest zu halten.Sie sprach laut und deutlich.“Wenn du mir nicht alles sagst, hau ich dich so lange auf die Bettkante, bis du kaputt gehst oder stirbst oder was auch immer.“Plötzlich schwand aller Widerstand, sie konnte den dicken Schaft ganz locker in ihren Händen halten. Stopf sprach wieder gewohnt langsam.“Bitte mach das nicht, ich werde dir sagen, was ich weiß. Du musst mir aber versprechen, dass du den anderen davon nichts sagst. Sie würden den Respekt vor mir verlieren.“Monikas Anspannung schwand schlagartig, sie musste schmunzeln.“OK, versprochen großer Häuptling.“Stopf lehnte sich an Monikas Oberschenkel, als suche er Schutz.“Ihr Menschen habt Abertausende von uns Dildos hergestellt und wir bereiten euch täglich sehr viel Lust. Wenn so viele Wesen kontinuierlich so große Gefühle für etwas haben, beginnt es unweigerlich irgendwann zu leben. Aus diesem Grund entstanden Streichler, Rammler und ich. Aber ich weiß selbst nicht genau, wo wir herkommen und warum wir gerade bei dir sind. Hast du vielleicht nach uns gerufen?“Als Stopf fertig war, blickte Monika starr ins Leere und flüsterte.“Ich wünsche mir sehnlichst einen Partner, aber ihr könnt nur einen kleinen Teil dieses Wunsches erfüllen.“Stopf antwortet leise seufzend.“Das ist wahr, aber wir werden versuchen, dich so glücklich zu machen, wie es uns möglich ist.“Monika musste ein bisschen weinen während sie einschlief, Stopf hielt sie dabei in ihren Armen wie einen Teddy.***Der letzte Arbeitstag dieser Woche verstrich schnell und Monika kam gutgelaunt nach hause. Die drei Dildos saßen auf ihrem Bett und spielten Karten — rauchfrei.Monika mischte die Karten am Morgen und war überrascht, dass die Drei damit den ganzen Tag ausgekommen waren.“Na ihr, hat euch einmal Mischen gereicht, um den ganzen Tag zu spielen?“Rammler antwortete.„Na ja, wir haben ja erst vor zwei Stunden angefangen, den Vormittag haben wir die Katze geärgert und dann mussten wir uns ja noch Regeln ausdenken.““Wofür musstet ihr euch Regeln ausdenken?“Wieder kam Rammler den anderen zuvor.„Hey Baby, wir können keine Karten halten, also mussten wir uns ein Spiel ausdenken, bei dem man mit offenen Karten spielen kann.“Monika ging lachend in die Küche und wollte Kaffee machen. Melitta wartete bereits und blickte wie immer gelangweilt und arrogant an Monika vorbei.Gerade als sie die Kaffeedose aus dem Regal nahm, hielt sie in der Bewegung inne und stellte sie wieder an ihren Platz.“Warum muss ich eigentlich Kaffee kochen, wenn ich gar keinen Kaffee mag?“, fragte sie sich und Melitta.“Nein Melitta, heute gibt es keinen Kaffeefilter, fang doch zur Abwechslung mal ein paar Mäuse.“Könnte der Blick einer Katze töten, wäre Monika tot zu Boden gefallen, Melitta ging tief beleidigt in IHR Wohnzimmer.***Teil 2***Natürlich rasierte sie ihre Beine und Achseln, das war für sie so normal wie Deo. Ihr Venushügel entwickelte jedoch bereits einen etwas wilden Bewuchs, der ihr selbst ziemlich gleichgültig erschien und es war ja auch niemand da, den das störte.Sie erinnerte sich noch an die Zeit, in der sie regelmäßig ihre Schamhaare rasierte, weil es den Männern gefiel.Eigentlich gefiel es ihr auch, sie verzichtete aber aus Bequemlichkeit darauf.Aus einer Laune heraus, beschloss sie diese sensible Körperstelle wieder von ihrem Bewuchs zu befreien.Sie ließ sich viel Zeit, zog sie die Klinge geradezu rituell über den Venushügel.Als sie mit ihrer Arbeit zufrieden war, träufelte sie eine Pflegelotion auf die gereizte Haut und cremte die nun kahle Stelle andächtig ein.Es fühlte sich einfach sexy an, auch den kleinsten Luftzug zwischen den Beinen zu spüren.Sie betrachtete sich im Spiegel und fand sich recht hübsch.Trotz ihrer jungendlich, weiblichen Figur könnten ihre Beine etwas länger sein, waren dafür aber schlank und wohl geformt. Ihr Po machte auch noch eine gute Figur und die Taille erschien deutlich schmaler als die Hüfte.Warum fiel das den Männern nicht auf?***Die drei Dildos diskutierten heftig, weil sie sich nicht über den Sieger des Kartenspiels einigen konnten. In diesem Punkt war ihr neu entwickeltes Kartenspiel noch nicht ganz ausgereift.Als Monika mit leicht wippendem Hüftschwung ins Schlafzimmer kam, endete die Diskussion abrupt.Monika trug ein strahlend weißes Spitzenhemdchen, das nur durch zwei dünne Spaghettiträger gehalten wurde. Es bedeckte gerade noch die Pobacken, doch bei jeder Bewegung offenbarte sich ihre intimste Stelle.Sie lächelte und legte den Kopf neckisch zur Seite. Mit einem verführerischen Augenaufschlag fragte sie.„Na ihr, habt ihr noch Platz im Bett?“Die drei Streithähne schnickten sofort die Karten vom Bett und machten Platz. Rammler sprang aus der Reihe.“Hey Baby hüpf rein, es ist Freitagabend und du bist hier genau richtig.“Verführerisch legte sie ihre Hände auf das Fußende des Bettes und krabbelte langsam über die Matratze.In die Kissen gekuschelt, machte Monika einen Schmollmund und fragte provokativ.“Gibt es irgendeinen Grund, an diesem Freitagabend länger wach zu bleiben?“Rammler hüpfte auf ihren Brustkorb und antwortete in einem gespielt lässigen Tonfall.“So Baby, du willst also mit uns spielen? Wenn du weiter so frech bist, wirst du morgen dankbar sein, noch laufen zu können.“Scheinbar gelangweilt schloss Monika die Augen und flüsterte.“Oh, jetzt hab ich aber Angst, kannst du auch halten, was du versprichst?“Im gleichen Moment sprang Streichler zwischen ihre Beine und streichelte über ihre nackten Schamlippen.Monika atmete erregt ein und öffnete ihre Schenkel leicht, als Rammler und Stopf zu ihren Ohren hüpften und lästerten.“Schämst du dich gar nicht, so freizügig herumzulaufen? Man sieht ja alles.““Deine Nippel sind ganz hart! Sie heben den dünnen Stoff schon an, als wollten sie ein Zeltlager erricht.“Zum Beweis, sprang Rammler auf ihre rechte Brust und drückte sanft vibrierend gegen die harte Knospe.Monika genoss die Massage von Streichler und atmete scharf ein, als Rammler ihre Brust drückte.Stopf stand weiterhin neben Monikas Ohr und flüsterte.“Du bist aber ein ungezogenes Mädchen, lässt einfach andere an dir herumspielen. Sag bloß dir gefällt das? Ich dachte mir gleich, dass du ein bisschen verdorben bist.“Monika spreizte, zur Bestätigung, die Beine von einer Bettkante zur anderen. Sie räkelte ihren angespannten Leib unter den sanften Berührungen der lebenden Dildos.Sie begann heftiger zu atmen, drehte den Kopf zur Seite und blickte Stopf lüstern an.“Los, du geiler Prügel, erzähl mir noch mehr.“Stopf tat überrascht und räusperte sich.“Du geiles Miststück. Schau dich mal an, du liegst da wie eine läufige Hündin, wenn das deine Eltern sehen könnten…“Monika atmete stoßweise. Die Vorstellung, ihre Eltern könnten sie so sehen, schockte und erregte sie zugleich.Streichler und Rammler liebkosten den vor Erregung schwitzenden Leib der jungen Frau mit allen Raffinessen und Monika wand sich wie ein Fisch unter ihren Berührungen.Stopf säuselte ihr weiterhin kleine Schweinereien ins Ohr.Nach einiger Zeit meldete sich Streichler, mit französischem Akzent, zu Wort.“Die Kleine ist so feucht, sie tropft aus allen Löchern.“Sofort ließ Rammler von den Brüsten ab und hüpfte zwischen Monikas Beine.Zärtlich berührte er, mit seiner Spitze, das feucht glänzende Delta, zwischen ihren Beinen. Ein erregter Atemzug von Monika, war ihm Bestätigung genug, er drang wenige Zentimeter in sie ein, um den Lustkanal sanft vorzubereiten.Streichler gesellte sich nun zu Stopf und sie unterhielten sich als wäre Monika gar nicht da.“Das Luder ist so rattenscharf, die lässt sich von jedem ficken, nur um was zwischen den Beinen zu haben.““Das ist mir auch aufgefallen. Lässt die prüde, selbstständige Frau raushängen und ist in Wirklichkeit hinter jedem Schwanz her, tz tz tz.“Monika wusste nicht ob es die herablassende Sprache oder Rammlers Talent war, aber sie versank gerade in hemmungsloser Gier.Der kleine und der große Dildo unterhielten sich neben Monikas Kopf weiter darüber, was für ein verdorbenes Mädchen sie war, während Rammler sich immer lebhafter bewegte und schon bald seine volle Länge einsetzte.Mehrmals änderte er das Tempo und die Tiefe, bis ihr ganzer Unterleib bebte.Monika schrie vor Lust und verschluckte sich fast durch die hechelnde Atmung. Gänzlich enthemmt schrie sie dem Wunderschwanz zu.„Fick mich, mach mich fertig!“Sagte sie das eben? Im selben Moment überraschten sie ihre Worte, aber sogleich verfiel sie wieder in leidenschaftliche Ekstase.Als sich Rammler aus ihr zurückzog, blickte sie überrascht auf und sah, dass Stopf den Platz zwischen ihren Beinen einnehmen wollte.“Nein, bitte nicht, du bist mir zu groß.“Zärtlich und leicht vibrierend rieb sich Stopf an ihrem feuchten Schoß.“Sei aber bitte vorsichtig“, flehte sie Stopf an.Stopf kam dem Wunsch nach und rieb seine Spitze lediglich mit sanftem Druck an ihrer glitschigen Spalte.Monika spürte die extreme Größe des Dildos und gestand sich ein, dass dieses Gefühl sehr angenehm war.Sie entspannte sich wieder und hob ihr Becken an, sodass der übergroße Dildo ein Wenig in ihren Körper glitt.Als Stopfs Spitze in sie eingedrungen war, verharrte er regungslos.Er war einfach da und füllte ihre Lustpforte komplett aus, ausgefüllt und geil lag sie auf dem Bett.Plötzlich begann der Gigant heftig zu vibrieren, es kam ihr vor, als würde ihre Bauchdecke Wellen schlagen.Die Vibrationen peitschten durch ihren Körper, trieben sie auf einen kleinen Punkt in der Ferne zu, einen Punkt der immer näher kam.Mit weit aufgerissenen Augen blickte Monika an die Decke. In Gedanken ruderte sie mit den Armen, aber es half nichts mehr. Sie fiel!Erst Langsam, dann immer schneller, näherte sich der Boden.Der Aufprall war nicht schmerzhaft, sie erlebte einen Höhepunkt, dessen Intensität für sie bis heute nicht vorstellbar war.Der erste Lustschrei kam von ganz unten aus ihrem Bauch. Sie blies ihre Lungen leer, bis es in der Brust schmerzte.Erst langsam nahmen die Gefühle auf ein erträgliches Maß ab, sie zuckte, schrie und verkrampfte sich, Tränen rannen über ihr Gesicht.Sie spürte, das sich Stopf wieder langsam in ihr bewegte. Er drang etwas tiefer in sie ein. Kleine Rinnsale der Lust liefen auf das Bett.Monika konnte nicht mehr denken, sie war nur noch fleischgewordene Lust, die gefickt werden wollte, unersättlich, gierig.Tranceartig drehte sie sich auf die Seite, zog ihre Beine eng an den Körper und presste sie zusammen. Der mächtige Stamm in ihr sollte nie wieder herauskommen. In Embryonalstellung lag sie heftig stöhnend auf ihrem Bett und verlor jegliches Gefühl für Zeit und Raum.Sie erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen in ihre Augen drangen.Durch die halb geöffnete Schlafzimmertür ertönte das Fauchen einer Katze. Dazu hörte sie die verhöhnenden Rufe der Dildos.Der Versuch, aufzuspringen und nach dem Rechten zu sehen, scheiterte im Ansatz. Die deutlichen Anzeichen eines Muskelkaters, der sich über ihre gesamte Unterleibsmuskulatur erstreckte, ließ sie in der Bewegung erstarren.Lächelnd ließ sich wieder auf ihr Bett fallen. Sie bekam einen Muskelkater vom Ficken, das hatte sie seit ihrer Teenagerzeit nicht mehr erlebt.Vorsichtig erhob sie sich aus dem Bett und tapste auf wackeligen Beinen ins Wohnzimmer.Die drei Dildos veranstalteten eine Treibjagd auf Melitta, das Tier war völlig wild und fauchte mit ausgefahrenen Krallen von der Sofalehne aus in den Raum.Monika stemmte die Hände in die Hüfte und sprach im Befehlston.„Jungs! Ab ins Schlafzimmer, dort kann man euch wenigstens gebrauchen.“Rammler blickte sich um und grinste Monika an.“Du warst aber auch nicht schlecht, Baby.“Nachdem die Drei Unruhestifter aus dem Wohnzimmer verschwunden waren, sprach Monika etwas sanfter zu Melitta.“Lass dich doch nicht ärgern, das motiviert die Jungs doch nur noch mehr.“Neugierig legte das Tier den Kopf zur Seite. Sollte es doch noch jemanden in diesem Haus geben, der auf ihrer Seite stand?Obwohl sie keine Kaffeefilter mehr bekam, beschlich sie das Gefühl, dass die Frau ihr nichts Böses wollte. Sie lief zu Monika und strich um ihre Beine. Sie hasste es, um Futter zu betteln, aber scheinbar musste sie sich dazu herablassen.Monika verstand die Geste, strich ihr zärtlich über das glänzende Fell und kippte das Futter in den Napf.Um wieder in die Routine eines normalen Samstages zu kommen, entschloss sich Monika für die gewohnte Dusche.Zu ihrem Entsetzen war das gesamte Badezimmer eine große Pfütze und auch die Handtücher in dem offenen Regal waren durchnässt.Melitta machte so etwas nicht, sie ging nicht einmal freiwillig in die Nähe des Bades. Wütend rief sie in Richtung des Schlafzimmer.“Habt ihr das Bad unter Wasser gesetzt?“Rammler antwortete.“Hey, wir haben uns nur geduscht und wollten dich nicht stören, weil du so schön geschlafen hast.“Resigniert ließ Monika die Arme baumeln und schüttelte den Kopf. Was blieb ihr anderes übrig, als die Überschwemmung klaglos zu beseitigen?Abgesehen vom Chaos im Bad, versprach dieser Samstag ein guter Tag zu werden.Größtenteils lag es daran, dass Monika körperlich zutiefst befriedigt war, außerdem freute sich wohl jeder über einen sonnigen Spätsommermorgen.Monika überlegte, ob sie kurz in die nahe gelegene Stadt fahren sollte, um frische Brötchen zu holen. Eigentlich könnte sie auch in das große Einkaufszentrum fahren und in einem der Bistros frühstücken.Danach ein kleiner Bummel durch die Galerie, um mal zu schauen, was die Herbstmode so brachte. Kaufen musste sie ja nichts.Sie zog sich an. Haare richten, ein bisschen Schminken — fertig.Als sie nach ihrer Tasche griff, stolperte sie fast über Streichler.Rammler und Stopf standen neben ihm und fragten.“Wo gehst du hin?“.„Ich gehe in die Stadt — frühstücken.“Im Chor antworteten die Drei.„Wir wollen mit!“Monika musste lachen.“Ganz klar, ich nehme drei Dildos zum Frühstücken mit in die Stadt, vielleicht möchten die Herren noch ins Museum…“Rammler unterbrach sie beleidigt.“Die ganze Woche sitzen wir zuhause herum, weil du arbeiten musst und jetzt ist es endlich Wochenende und du willst uns schon wieder alleine lassen.““… willst uns alleine lassen.“, wiederholte Streichler wie ein Echo.Was sollte sie lange diskutieren? Bevor die Drei das Haus anzünden oder sonst etwas anstellten, könnte sie sie auch mitnehmen.Sie holte eine größere Handtasche und sprach ermahnend.“Ihr benehmt euch aber und seid leise, zeigt euch niemandem! Es würde mich blamieren, wenn alle Welt sieht, dass ich mit Dildos durch die Gegend laufe.“Rammler machte einen genervten Eindruck.“Is´ schon klar Baby, wir werden niemandem sagen, dass du geilen und wilden Sex mit uns hast.“Wenige Minuten später fuhr Monika aus der Einfahrt. Neben ihr auf dem Beifahrersitz lag eine große Handtasche mit den drei Dildos, die sich beschwerten, nichts sehen zu können.“An der Seite ist zwischen dem Reißverschluss noch ein Spalt, da könnt ihr durchgucken und gewöhnt euch ab, zu reden, solange ich in der Stadt bin“, bestimmte Monika.Das Frühstück im Außenbereich des Bistros war herrlich. Brötchen mit Marmelade oder Käse und dazu ein Kännchen Tee. Bei Sonnenschein und an der frischen Luft schmeckte es noch einmal so gut.Die drei Freunde in ihrer Tasche waren tatsächlich still, bis sie nach einer halben Stunde ein leises „zzzzzt“ hörte.Vorsichtig lugte sie in ihre Tasche. Rammler flüsterte.„Wann geht es denn endlich weiter, du bist doch längst fertig mit Essen?“Monika verzog das Gesicht, genoss noch einen Moment die wärmende Sonne, dann gab sie der Bedienung ein Zeichen.Zwei Straßen weiter war eine große Galerie mit vielen kleinen Geschäften unter einem Dach. Ohne etwas Bestimmtes zu suchen schlenderte Monika an den Schaufenstern vorbei. Die Tasche hing über ihrer Schulter und der Spalt neben dem Reißverschluss zeigte ungefähr in ihre Blickrichtung.Vor einem Schuhgeschäft hörte sie ein leises „Stopp“.Sie öffnete ihre Tasche ein Stück und tat so als würde sie darin herumkramen.„Was ist? Sagt nicht, ihr müsst mal aufs Klo.“Kichern drang aus der Tasche.„Nein, schau mal da in dem Schuhgeschäft. Die haben total abgefahrene Schuhe.“Monika blickte auf das Schaufenster und sah eine große Auswahl an High — Heels in allen Farben und Varianten.Sie wusste genau, worauf die Drei hinaus wollten, eigentlich hielt sie nichts von diesen hochhackigen Mordinstrumenten. Andererseits könnte sie ja mal ein paar Schuhe anprobieren, denn für eine Frau besaß sie bemerkenswert wenige Schuhe.Monika schlenderte durch die Regalrehen und fand zwei Paar Schuhe.Ein Paar Pumps mit ca. 5 cm hohen Absätzen, die sehr feminin wirkten. Der Fuß wurde fast nicht verdeckt. Nur vorne steckten die Zehen in der spitz zulaufenden Kuppe, hinten wurde die Ferse durch einen erhöhten Rand gehalten.Ein kleines Riemchen um die Fesseln hielt den Schuh sicher an den Füßen.Besonders gefielen ihr das pinkfarbene Leder und die bunten Glitzersteinchen.Die drei Dildos setzten jedoch auch durch, dass sie ein Paar Pumps mit Plateausohle und 15-cm-Absatz zum Anprobieren mitnahm.Kaum waren ihre Füße aus den bequemen Ballerinas befreit, drängten die Dildos sie schon zur Anprobe der Plateauschuhe.Missmutig schlüpfte sie in die extremen High-Heels. Alleine das Aufstehen wurde schon zu Qual. Normal zu laufen, war eigentlich gar nicht möglich, man konnte nur gezielt fallen.Wer nicht glauben wollte, dass die zweibeinige Fortbewegung sowieso nur ein gezieltes Nach-Vorne-Fallen ist, konnte es hier deutlich erkennen.Monika stakste einmal um den Stuhl und ließ sich mit gequältem Geschichtsausdruck wieder auf die Sitzgelegenheit sinken. Erschöpft prustete sie.„Nein, die sind nix für mich, darin kann ich nicht laufen.“Aus der Tasche hörte sie Streichler.„Diese Schuhe heben dich aber besonders hervor, so wie es dir würdig ist.“Monika rollte genervt mit den Augen und Rammler fügte trotzig hinzu.„Du sollst damit ja nicht wandern, sondern gut aussehen.“Sie legte die Schuhe kommentarlos neben sich und probierte ihre Favoriten an.Die pinkfarbenen Pumps waren wesentlich bequemer, vor allem konnte man mit ihnen laufen.Sie betrachtete sich kurz im Spiegel und der Kauf war beschlossene Sache.Als Monika die Plateaupumps wieder ins Regal stellte, hörte sie Murren aus ihrer Tasche.Ein leichter Stups mit dem Ellenbogen reichte, um für Ruhe zu sorgen. Eine Verkäuferin blickte irritiert und Monika lächelte entschuldigend.„Ähh, mein Handy spinnt mal wieder.“Sie durchpflügte noch einige Geschäfte und fand zufällig eine Bluse, die farblich perfekt zu den Schuhen passte. Als sie die Bluse bezahlte, schlugen die Dildos zum wiederholten Male vor, ein Dessousgeschäft zu erkunden.Beglückt, neue Schuhe und eine dazu passende Bluse gefunden zu haben, gab sie dem Quengeln der Drei nach.Als sie das Dessousgeschäft betrat, spürte sie ein Rucken in ihrer Tasche. Die Drei stritten sich um den Sehschlitz in der Tasche.Mit leisen Richtungsangaben aus ihrer Tasche, wurde sie durch den Geschäftsraum dirigiert. Vor einem Regal mit raffinierten Korsagen musste sie stehen bleiben.“Nimm das Gelbe“, schlug ihr Streichler vor.“Nein, das Rote!“ Befahl Rammler.Ohne lange zu überlegen, nahm sie beide Korsagen und ging zu einer Umkleide. Nachdem der Vorhang sorgfältig geschlossen war, öffnete sie ihre Tasche und fragte beleidigt.“Was soll das, warum wollt ihr mich in ein Korsett stecken? Ist meine Figur so schlecht?““Nein“, antwortete Streichler,„aber Korsagen sind wieder total modern und man kann sie trotz, oder gerade wegen, einer guten Figur tragen.“Monika machte einen fragenden Gesichtsaudruck.„Woher wollt ihr das denn wissen?“Rammler drängte sich in den Vordergrund.„Das haben wir im Fernsehen gesehen.“„Ihr schaut Fernsehen, wenn ich nicht zuhause bin?“Wieder antwortete Rammler.„Nein, eigentlich nicht, aber die Katze hängt fast den ganzen Tag vor der Glotze.““Ist etwas nicht in Ordnung?“, trällerte eine Verkäuferin während sie langsam auf die Umkleidekabine zukam.Hastig versteckte Monika die Dildos in ihrer Tasche. Gleichzeitig steckte die Frau ihren Kopf durch den Vorhang.„Sie müssen keine Angst haben Kindchen, ich mach den Job schon seit über zwanzig Jahren. Ich schau ihnen schon nix weg.““Ja, es ist nur so, also ich habe gerade telefoniert und wollte eigentlich die Korsagen anprobieren, aber ich weiß nicht, welche Farbe mir steht.“ Monikas Herz pochte, erst als sie registrierte, dass die Situation gerettet war, musste sie lächeln.Die Verkäuferin strahlte eine gewisse Kompetenz aus. Nicht eine von diesen Aushilfen, die einfach nur möglichst viel verkaufen wollten.“Hm, sie sollten sich an helle Farben halten, das Zitronengelbe würde ihnen auf jeden Fall besser stehen. Aber eigentlich müssen sie ja nur ihrem Mann gefallen.“Die Frau lächelte verschmitzt und griff nach dem gelben Korsett.“Am besten probieren sie es einmal an, keine Angst, sie müssen sich nicht ausziehen. Ihr dünnes Hemdchen trägt kaum auf, da können wir das Teil auch drüber ziehen.“Bevor Monika reagieren konnte, legte ihr die Verkäuferin schon das Korsett an.Nachdem die Häkchen auf der Vorderseite verschlossen waren, schlabberte der versteifte Stoff immer noch locker um ihren Körper. Die Verkäuferin wirbelte um Monika herum und begann mit der Schnürung.Das Korsett verfügte über zwei spitzenbesetzte Halbschalen, die ihre Brüste nur leicht in Form brachten ohne sie zu verdecken.Langsam verengte sich das Korsett um ihren Rumpf, die feine hellgelbe Seide mit den raffinierten Spitzenverzierungen spannte über ihre Rippenbögen.Als die Verkäuferin die Schnürung mit einer Schleife beendete, fühlte sich Monika kaum eingeengt, sie konnte fast so frei atmen wie immer.“Das steht ihnen ausgezeichnet, ich wäre froh, noch einmal so etwas tragen zu können, aber in meinem Alter, naja.“Monika musste lächeln und antwortete höflich.„Ich dachte ein Korsett wäre gerade dann sinnvoll.““Ach Kind, ein Korsett macht nur Sinn, wenn dich darin ein Mann sieht. Und dieses Modell ist im Vergleich zu echten Korsagen nur ein leichter Überwurf, oder fühlen sie sich eingeengt?“Monika schüttelte den Kopf, bewegte sich aber vorsichtshalber noch einmal in alle Richtungen. „Nein, fühlt sich gut an.““Sehen sie, ich müsste mich schon in einen schweren Panzer zwängen, um noch mal so eine Figur zu bekommen.“Die Verkäuferin lächelte mit einem Hundeblick, der ihre depressive Aussage wieder entkräftete.Monika blickte nachdenklich in den Spiegel.„OK, ich nehme es.“Aus ihrer Handtasche hörte sie einen erstickten Jubelschrei.Die Verkäuferin blickte irritiert und Monika stotterte unbeholfen.„Ähh, das war mein Handy, ich hab wohl ´ne SMS bekommen.“Die Verkäuferin lächelte verständnisvoll.„Ach so, mein Sohn hat ein Handy, das stöhnt wie eine wilde Frau. Mir macht das ja nix aus, aber mein Mann dreht regelmäßig durch.“Die beiden mussten herzhaft lachen, während sie das Korsett wieder auszogen.“Die Schnürung können sie lassen, sie müssen nur die Häkchen öffnen, das macht die Sache praktischer.“Als Monika zu Hause ankam, startete sie eine private Modeshow. Sie zog ihren eleganten weißen Rock an, der knapp unter den Knien endete und bis zur Hälfte des Oberschenkels geschlitzt war. Das Kunstfasermaterial schimmerte glatt und faltenfrei an ihrem Körper.Erwartungsvoll schlüpfte sie in ihre neuen Schuhe und knöpfte gleichzeitig die ebenfalls neue Bluse zu.Ein Blick in den Spiegel — perfekt.Sie wollte das Outfit gleich heute Abend anziehen.Bettinas neidische Blicke würden sie für das Jazzgequietsche entschädigen.Rammler — wie immer — störte sie.„Hey, du hast ja das Wichtigste vergessen.“Er steckte halb in dem Korsett und versuchte es zu Monika zu schleifen.Sie griff nach dem Dessous und hielt es sich vor den Bauch.„Das hättest du wohl gerne, dass ich in dem heißen Teil vor dir herumtanze.“Plötzlich standen alle drei Dildos um sie herum und riefen im Chor.„Anziehen, Anziehen, Anziehen.“Monika prustete vor Lachen.„Na gut ihr Nervensägen. Lasst mich einen Moment alleine.“Die Drei hopsten fröhlich grölend aus dem Schlafzimmer, hinter ihnen wurde die Tür geschlossen.Monika dachte an die letzte Nacht mit den Dildos. Ihr Muskelkater erreichte langsam seinen Höhepunkt, aber der Schmerz, beziehungsweise die Ursache dafür, erregte sie ungemein.Der ganze heutige Tag war schön, warum sollte sie nicht etwas von ihrer guten Laune an die Drei abgeben?Sie zog sich komplett aus und betrachtete ihren Körper.„Ich bin doch eigentlich ein ganz nettes Mädel.“Auf Zehenspitzen tänzelte sie zu der Kommode und holte ein Paar weiße Nylonstrümpfe. Andächtig streifte sie die halterlosen Strümpfe über ihre Beine, zog sich das Korsett an und merkte, dass es ohne die Verkäuferin gar nicht so einfach war.Jetzt noch die Pumps und sie sah zum Anbeißen aus.Vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte hinaus, ihre kleinen Freunde standen im Wohnzimmer auf dem Sofa, aufgereiht wie die Orgelpfeifen.Sie stellte sich in den Türrahmen, winkelte ein Bein verlegen an und drehte mit dem Zeigefinger in ihren Locken.Mit leicht gesenktem Kopf blickte sie zu den drei Dildos. Sie sah aus wie ein verschämtes Schulmädchen, das sich über eine Verfehlung schämte.Streichler spielte das Spiel sofort mit und begann wieder in seinem französischen Akzent zu sprechen.„Du hast deine Hausaufgabe schon wieder nicht gemacht!“Rammler griff das Thema auf und fügte in gespielt strenger Tonlage hinzu.„Weil du nicht fleißig übst, muss du heute Abend früh ins Bett.“Monika kniete sich vor das Sofa und flehte.„Bitte bestraft mich nicht. Ich bin doch noch so klein.“Sie unterdrückte ein Lachen, bekam sich aber schnell wieder unter Kontrolle.Stopf sprach mit sehr tiefer Stimme.„Deine Faulheit muss bestraft werden. Wir werden dir eine Lektion erteilen, die du so schnell nicht vergisst. Leg dich hier auf das Sofa.“Monika wollte eigentlich gar kein reumütiges Schulmädchen sein. Sie schnappte sich Streichler und hielt in hoch in die Luft.„Ich hab eine Geisel, wenn ihr nicht sofort macht was ich will, seht ihr ihn nie wieder.“Stopf und Rammler waren für einen Moment verwirrt, sie fühlten sich in den Rollen als strenge Lehrer recht wohl.“Was sollen wir tun?“, fragten die beiden.Monika überlegte einen Moment, dann lächelte sie.„Bleibt da stehen! Wenn ihr mir näher kommt, ist Streichler Vergangenheit!“Sie setzte sich lasziv auf einen Sessel und flüsterte zu Streichler, sodass nur er es hörte.„Verwöhn mich, du kleiner Lümmel.“Sogleich hüpfte Streichler zu ihren Brüsten und machte seinem Namen alle Ehre.Im Befehlston herrschte sie Streichler an.„Mach deine Arbeit gut. Wenn es mir nicht gefällt, werde ich euch alle bestrafen.“Das Augenzwinkern konnte jedoch nur Streichler sehen.Er antwortete in gespielt ängstlicher Stimmlage.„Oh nein, verschone wenigstens meine Freunde. Ich werde mein Bestes geben, dich zu befriedigen.“In den folgenden Minuten genoss Monika die Massage ihrer Brüste, bis ihre Knospen hart und sensibel waren.Dann ließ sie Streichler über ihren Körper gleiten. Mit der freien Hand massierte sie ihre Pussy und verteilte die erste Feuchtigkeit gleichmäßig über das Lustzentrum.Monika spielte die böse Herrscherin, es ziemte sich nicht, die Kontrolle zu verlieren.Gerade noch Herrin ihrer Lage, legte sie Streichler mit einem verachtenden Blick zur Seite.„Das war zwar nicht berauschend, aber ich will noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen.“Mit wackeligen Beinen stand sie vom Sessel auf und ging zum Sofa zurück. Dort standen die zwei großen Jungs immer noch auf der Sitzfläche.Mit leicht geöffneten Beinen stand sie vor den zwei Dildos, ihre blank rasierte Pussy glänzte vor Nässe.Monika leckte sich lüstern über die Lippen und streichelte ihren erhitzten Körper mit geschlossenen Augen.Rammler begann vor Erregung zu vibrieren, besann sich dann aber wieder zur Starre, er wollte das Spiel nicht zerstören.Sie ließ eine Hand langsam tiefer wandern, streichelte über den zarten Stoff ihres Korsetts und teilte dann ihre rot geschwollenen Schamlippen.Ein kleines Rinnsal der Lust lief aus dem Spalt und glänzte verräterisch auf ihrem Oberschenkel, bis es von den halterlosen Strümpfen aufgesaugt wurde.Monika deutete auf Rammler befahl.„Bleib so stehen!“Langsam drehte sie ihren vor Erregung bebenden Körper um die eigene Achse und ließ sich langsam über Rammler niedersinken.Ganz langsam sank ihr Unterleib dem Sofa entgegen, bis ihr Hintern in die Polster versank. Verwirrt vor Erregung säuselte sie zu Stopf.„Hab den kleinen Ficker einfach weggezaubert. Mit dir schaffe ich das auch noch mal.“Sie lehnte sich gespielt entspannt zurück und schlug lasziv die Beine übereinander und streichelte verträumt über ihre weißen Strümpfe mit dem hohen Spitzenrand, sie fühlte sich ungemein sexy.Mit halb geschlossenen Augen griff sie nach Stopf, nahm ihn in beide Hände und liebkoste ihn mit ihren Lippen.Ihr heiße Atem umströmte Stopf.“Los! Vibriere, du geiles Teil!“Stopf gehorchte.“Mehr, du geiles Ding, ich weiß, was du kannst und ich will alles!“Stopf steigerte seine Vibrationen bis zum Maximum. Monika führte ihn zu ihrem Schoß und drückte die mächtige Eichel gegen ihre Perle.Melitta schaute sich das Schauspiel nur an, weil IHRE Couch darin eine wichtige Rolle spielte. Üblicherweise gehörte das Sofa an Samstagnachmittagen — wie an allen Nachmittagen — ihr alleine.Ihre Mitbewohnerin belästigte sie gelegentlich abends, aber nie an Samstagnachmittagen.Sie war läufig und menschliche Männchen offensichtlich wesentlich kleiner als die Weibchen.Melitta musste sich wohl auf menschlichen Nachwuchs einstellen und die drei Männchen würden wohl auch nicht so bald gehen.Was würde sie jetzt für einen benutzten Kaffeefilter geben.Nichts mehr in dem Haus stimmte, sie verlor die Kontrolle. Betrübt ging sie in die Küche und setzte sich vor die Kaffeemaschine.Monika wollte sich nicht erneut so verausgaben wie letzte Nacht, daher ließ sie Rammler nicht rammeln und Stopf nicht stopfen.Sie genoss den still verharrenden Rammler in ihrer triefend nassen Pussy und gab sich der enormen Stimulation des vibrierenden Riesenschwanzes hin.Gänzlich entspannt, kam sie ungewohnt schnell zum Orgasmus. Ihr Becken zuckte heftig und sie stieß ein paar spitze Schreie aus.In der richtigen Stimmung bedarf es nicht viel Akrobatik für einen erfüllenden Höhepunkt.Die drei wundersamen Dildos gaben ihr die Chance, sich selbst kennen zu lernen. Sie konnte mit ihnen unbefangen reden und schamlos ausprobieren, was sie sich mit einem Mann nie wagen würde, denn es waren keine komplizierten Gefühle im Spiel.Andererseits würden sie die Dildos nicht in den Arm nehmen, wenn es ihr schlecht ging oder sie sich freute.Monika kullerten ein paar Tränen über die Wange, sie wusste selbst nicht, ob sie sich freute oder traurig war.Rammler zerstörte die Situation.„Hey, du bist doch fertig? Lass mich raus!“Sie stand auf und befreite Rammler.“Danke Baby, mach dir keine Umstände, ich weiß, wo die Dusche ist.“Monika rannte hinter ihm her.“Hey, ich dusch euch ab, eine Überschwemmung am Tag genügt.“***Monika legte sich aufs Sofa und hörte Musik. Sie wollte sich um 20 Uhr mit Bettina treffen, bis dahin war noch viel Zeit.Sie ließ ihre Gedanken erneut kreisen.Eigentlich könnte sie die Dessous gleich anlassen, sie fühlte sich wohl darin und wenn sie mit der ewig depressiven Bettina wegging, war es gut, etwas Positives auf der Haut zu tragen.Sie zog sich noch einen ihrer schönsten Tangas an.„Nur Nutten tragen keine Höschen“, sagte ihre Mutter immer.Als Monika wieder aufwachte, war es halb acht — viel zu spät!Bluse, Rock und die tollen Schuhe, noch schnell etwas Kriegsbemalung, Haare richten und fertig.Aber die Dildos belagerten den Ausgang, sie wollten mit.Es entbrannte eine kurze aber heftige Diskussion. Monika setzte sich schließlich durch, die Dildos blieben zu Hause.Was jedoch keiner der Vier bemerkte, war eine sichtlich geknickte Katze, die sich aus dem Haus schlich.Melitta war das einfach zu stressig, keiner beachtete ihre Bedürfnisse. Die Männchen machten sich einen Spaß daraus sie zu ärgern und das Weibchen kümmerte sich nur noch um ihre eigenen — unwichtigen — Dinge. Am anderen Ende der Straße war ein kleines Straßencafé, dort gab es viel größere Kaffeefilter. Vielleicht würde sie dort auch ein neues Sofa finden.***Nach einer halsbrecherischen Fahrt in die Innenstadt kam Monika fünf Minuten nach acht in der Jazzkneipe an. Bettina zeigte — wie immer — kein Verständnis für Verspätungen.Als sie sich wieder beruhigte, standen die beiden schon in der Kneipe und mussten feststellen, dass der Laden gut besucht war.Nach dem ersten Schock sahen sie einen freien Tisch. Lediglich ein Jackett hing über einem der beiden Stühle.Während sich Monika noch Gedanken machte, ob der Tisch vielleicht nicht doch besetzt ist, nahm Bettina schon Platz.Die beiden studierten die Getränkekarte, als ein Mann auftauchte und die Damen fragend ansah. Bettina bestellte einen Rotwein, Monika entschied sich für einen Cocktail. Der Mann lächelte und verschwand wieder.Die Jazzband stimmte ihre Instrumente ein und man hörte die ersten, unkoordinierten Jazzgeräusche.Der Ober brachte die bestellten Getränke und lächelte die Damen an.In der anderen Hand hielt er einen Stuhl.“Entschuldigung für die Wartezeit, aber ich bin mit den Abläufen des Lokals nicht vertraut. Darf ich mich noch zu ihnen setzen, nachdem sie so gut auf mein Jackett aufgepasst haben?“Bettina und Monika blickten erschrocken auf.Der Mann blieb geduldig neben dem Tisch stehen und lächelte freundlich. Da die beiden vor Überraschung schwiegen, erhöhte er sein Angebot.“Natürlich gehen die Getränke auf meine Kosten, wegen der Unannehmlichkeiten.“Der Mann war groß, breit gebaut, wirkte aber nicht wuchtig. Sein Gesicht war markant, mit starkem Kinn und kräftigem Unterkiefer. Er könnte in einem Werbespot für Nassrasierer auftreten.Er trug einen eleganten Anzug und sein weißes, leicht zerknittertes Hemd strahlte in der rauchgeschwängerten Luft.Monika und Bettina entschuldigten sich und boten dem Mann natürlich einen Platz an IHREM Tisch an.Bettina versuchte den Fauxpas wettzumachen.„Entschuldigen sie bitte das Missverständnis.“Zu Monika sagte sie.„Wir haben Glück, dass er so ein Kavalier ist, er hätte uns auch vom Tisch vertreiben können.“Der Mann winkte ab.„Nein, nein ich mag Pferde gar nicht und ich wäre ja schön dumm, in einer fremden Stadt auf die Gesellschaft von zwei reizenden Frauen verzichten zu wollen.“Monika musste kichern, Bettina verstand nur Bahnhof.Dann erklärte es Monika.„Kavaliere sind die Angehörigen der Kavallerie, also ist ein Kavalier im ursprünglichen Sinne ein Reiter.“Nach einem kurzen Gelächter, stellte er sich vor.„Ich heiße Ralf, wir sollten im Anbetracht der Situation gleich mit den Vornamen beginnen. Immerhin habe ich es in drei Minuten geschafft, vom Kellner zum Tischgast aufzusteigen.“Erneut brach Gelächter aus und die Mädels stellten sich vor.Die typischen Jazzklänge schallten durch den Raum und eine Unterhaltung in Gesprächslautstärke wurde unmöglich.Dennoch versuchte Bettina ein Gespräch anzufangen.„Sie mögen Jazz sicher auch, wenn sie nicht mal von hier sind?“Ralf lächelte und blickte beide Frauen mit seinen strahlend blauen Augen an.„Nein, eigentlich mag ich Jazz gar nicht, ich habe schon überlegt, wieder zu gehen. Mögen sie diese Musik?“Bettina lächelte verlegen.„Na ja, manchmal finde ich sie ganz gut.“Monika zuckte innerlich zusammen, sie wollte nicht, dass Ralf ging, sie wollte ihm einfach nur zuhören. Egal, was er erzählte, er sollte nicht aufhören damit.Wenn jemand erzählen soll, muss man ihn etwas fragen, dachte sie.Monika fasste sich ein Herz.„Was machen sie in Frankfurt? Scheinbar kamen sie nicht wegen der Musik.“Das klang ja fast so als solle er gehen, Monika verdammte sich selbst für diese dumme Frage. Ralf lehnte sich über den Tisch, um nicht zu sehr gegen die Jazzklänge ankämpfen zu müssen. Dadurch wirkten seine Schultern noch breiter als sie ohnehin schon waren.“Eigentlich war ich geschäftlich hier, aber dann hat ein Tieflader mein Auto übersehen. Während ich in einer Besprechung war, hat sich mein Auto in einen Schrotthaufen verwandelt. In einen sehr flachen Schrotthaufen.“Monika sah betroffen aus, während Bettina über den Sarkasmus lachte.“Als ich meinem Chef sagte, dass der Firmenwagen nun ein tiefer gelegtes Cabrio sei, empfahl er mir, auf einen Kollegen zu warten, der mich zurück nach Stuttgart bringen sollte. Aber bis jetzt ist der Kollege nicht aufgetaucht. Wahrscheinlich wollte er nicht den ganzen Samstag auf der Autobahn verbringen und ist längst zu Hause.“Wenn Ralf samstags arbeitete, war er entweder ein armes Schwein oder sehr wichtig – und wie ein armes Schwein sah er nicht gerade aus. Monika interessierte sich immer mehr für diesen Überraschungsgast, sie fragte.„Warum nimmst du dir kein Hotel und fährst morgen nach Hause?“„Wir haben wieder mal eine Fachmesse in Frankfurt und da sind selbst die Besenkammern der Hotels schon überbucht. Da mein Handy und meine Kreditkarte eine unlösbare Verbindung mit meinem Auto eingegangen sind, bin ich hier quasi gestrandet wie Robinson Crusoe.“Mit ratlosem Blick fragte Bettina.“Ja und was machst du jetzt?““Loslassen““Wie meinst du das?““Einfach mal schauen, was auf mich zukommt. Wir leben in Mitteleuropa, einem der wenigen Bereiche auf diesem Planeten, wo man praktisch nicht verhungern kann. Wir haben Spätsommer, also fällt Erfrieren auch weg.“Spontan machte Monika ein Angebot.„Wenn du willst, kannst du bei mir übernachten.“Sagte sie das gerade? Das klang ja wie ein unmoralisches Angebot. Wirkte sie „billig“?Erst diese dumme Frage, warum er überhaupt hier ist und jetzt das. Aber Ralf strahlte sie an.„Meine Mama hat gesagt, ich darf nicht mit Fremden mitgehen.“Monika lachte erleichtert, während Bettinas Blick eisig wurde.Ralf erahnte den psychologischen Kampf um seine Person nicht. Er achtete auch nicht auf Bettina und bedanke sich nochmals bei Monika.„Wenn es wirklich keine Umstände macht, werde ich mir diese Option offen halten.““Es macht keine Umstände und bevor du auf der Straße schläfst, überlass ich dir lieber mein Sofa.“Machte es wirklich keine Umstände? Monika überlegte, ob sie die drei wundersamen Dildos vor Ralf verbergen konnte. Was sollte er denken, wenn sie ihn morgens wecken und zum Kartenspielen einladen?Mein Gott, sie würde vielleicht einen fremden Mann mit nach Hause nehmen, natürlich machte das Umstände, aber welche?Ralf drehte den Kopf zur Seite.„Ich möchte nur Unannehmlichkeiten mit deinem Freund oder Ehemann vermeiden.“Monika schüttelte den Kopf und lächelte.„Keine Angst, diesen Mann kenne ich selbst noch nicht.“Das Gift der Eifersucht tropfte von Bettinas Zähnen und benetzte ihre Lippen.Ralf klopfte seine Chancen ab und Monika gab ihm eindeutig zu verstehen, dass sie Single war.Bettina wollte sich den Schlachtverlauf nicht länger ansehen, sie hatte verloren.Heimlich schickte sie sich selbst eine SMS und tat so, als müsse sie schnell seelischen Beistand bei einer Freundin leisten.Monika durchschaute das Manöver, spielte aber Anteilnahme vor. Ralf bedauerte Bettinas plötzlichen Aufbruch, wünschte ihr aber viel Erfolg.Plötzlich war alles anders, wie zwei Fremde saßen sie am Tisch und lächelten sich an. Durch Bettinas Verschwinden wurde alles einfacher, aber das machte die Sache nur noch komplizierter.Nach einigen Minuten peinlichen Schweigens ergriff Ralf das Wort.„Da wir beide wohl keinen Jazz mögen, sollten wir den Tisch für die echten Fans räumen.“Monika stimmte zu.„Gerne, aber was sollen wir dann machen?“Ralf überlegte.„Wie wäre es mit Tanzen?““Wie meinst du das? Tanzen! Wo denn?“Ralf zeigte in Richtung des Straßenverlaufs.„Dort hinten an dem großen Platz ist doch ein Tanzcafé, der Eintritt ist frei und ein Mineralwasser kann ich mir gerade noch leisten.“Sein Tonfall klang ironisch, er wollte nicht seine Mittellosigkeit zur Schau stellen, sondern ihr zeigen, dass er auch jetzt noch Ideen für einen gelungenen Abend hatte.Monika stand auf und lächelte.„Warum nicht, lass uns tanzen gehen.“Monikas letzte Tanzstunde lag einige Zeit zurück, sie hoffte Ralfs Ansprüchen gerecht zu werden.Die Betonschluchten der Stadt speicherten die Sonnenwärme und sorgten noch für ein angenehm mildes Klima in der Nacht.Ohne lange nachzudenken, hakte sich Monika bei Ralf ein und sie liefen wie ein Pärchen Arm in Arm zu dem Tanzcafé.Ralf stellte sich als begnadeter Tänzer heraus und sie tanzten fast eine Stunde, dann taten Monika die Füße weh.Sie lud ihn zu einem Sekt ein und sie unterhielten sich ungestört.Ralf war 35 Jahre alt und lebte in Scheidung. Der Kinder willen verzichtete er auf eine jahrelange Schlammschlacht vor Gericht. Er zahlte seine Alimente und ertrug es einfach, seine beiden Kinder nur einmal im Monat sehen zu dürfen.Als Ausgleich stürzte er sich um so mehr in die Arbeit, wodurch er zum Juniorpartner der Geschäftsführung und einsam wurde.Monika fühlte sich in Ralf Anwesenheit unheimlich begehrlich. Sie genoss es überaus, mit diesem attraktiven Mann zusammen zu sein.Der Sekt ließ sie lockerer werden.„Das einsam sein kenne ich zur Genüge, aber heute sind wir beide nicht einsam.“Sie kicherte und Ralf flüsterte geheimnisvoll in ihr Ohr.„Ich glaube, ich werde dein Angebot annehmen und bei dir übernachten.“Monika stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm auch etwas ins Ohr flüstern zu können.„Du kannst nicht auf dem Sofa schlafen, da ist alles voller Katzenhaare. Aber ich habe ein großes Bett.“Diebisch grinsend blickte sie Ralf an, während sie an ihrem Sekt nippte.Mit sorgenvollem Tonfall frage Ralf.„Aber ich muss dich warnen, ich bin sehr schüchtern.“Monika lachte laut.Ralf blickte ratlos in den Raum, als wollte er jedem zu verstehen geben.„Ich habe mit dieser überdrehten Frau nichts zu tun.“Monika hielt sich die Hand vor den Mund, es war ihr ein bisschen peinlich, so laut in der Öffentlichkeit zu lachen.Als der Sekt ausgetrunken war, tanzten sie noch ein paar Runden, damit Monika wieder fahrtauglich wurde.Auf dem Heimweg bestand Ralf auf einen Zwischenstopp an einer Tankstelle, er kaufte sich einen Rasierer und eine Zahnbürste, um nicht völlig zu verwahrlosen.Als er mit einer recht großen Einkaufstüte zurückkam, fragte Monika.„Was ist das denn für ein Rasierer?“Ralf grinste wortlos und legte den Gurt an.Als sie bei Monika ankamen, flüchtete sie auf die Toilette.Monika wollte einfach nur kurz alleine sein und über die Situation nachdenken.Sie genoss die Anwesenheit von Ralf seit der ersten Minute, aber jetzt stand er in ihrem Hausflur und wartete.Sie besann sich.„Ich bin ein großes Mädchen und er ist ein netter Mann. Wir sind beide erwachen und frei. Was soll schon passieren? Das Gleiche, was jeden Tag Millionen Mal auf der Welt geschieht. VERLIEBEN???“Sie fühlte sich wie 17, aufgeregt und unsicher.Plötzlich hörte sie aus dem Wohnzimmer die Klänge ihrer Lieblings-CD. Frank Sinatra sang „That´s Life“.Woher wusste er? … ach ja, die CD lag noch im Gerät, er musste nur „PLAY“ drücken.Sie konnte nicht ewig im Bad sitzen, da wartete ein Mann auf sie. Unsicher und neugierig ging sie zurück ins Wohnzimmer.Ralf saß auf dem Sofa und entkorkte eine Flasche Sekt.„Hast du Gläser?“Das war also in der Tüte, sie ging fast einmal im Kreis, bis sie wusste, in welcher Richtung die Gläser standen.Sie kam mit zwei Gläsern aus der Küche und setzte sich neben Ralf.Wo war eigentlich die Katze?Und wo waren die Dildos?Erschrocken sprang sie auf und rannte durch ihre Wohnung.Wohnzimmer, Küche, Bad — alle Räume waren leer.Sie öffnete die Schlafzimmertür. Streichler, Rammler und Stopf lagen in ihrer Kiste und schienen zu schlafen.Sie schloss die Schatulle und verriegelte den Deckel. Wer weiß, wo die Katze rumhängt. Hauptsache, die Dildos tauchten nicht auf.Im Wohnzimmer füllte Ralf die Gläser.„Ist etwas nicht in Ordnung? Wenn es dir unangenehm ist, kann ich auch gehen, ich möchte dich nicht belästigen.“Er sagte das sanft und es bestand kein Zweifel an seiner Aufrichtigkeit. Monika lächelte verlegen.„Nein, ich bin nur etwas aufgeregt. Ich hatte nicht mit Besuch gerechnet und wollte etwas aufräumen.“Ralf prostete ihr zu und beteuerte, dass die Ordnung der Wohnung seine Erwartungen weit übertraf.Sie leerten die Gläser schweigend, dann griff Ralf ihre Hand und zog sie hoch.Franky war mittlerweile bei „New York, New York“ angekommen und sie begannen langsam und eng umschlungen zu tanzen.Sein Aftershave war nicht mehr ganz frisch und Monika genoss den Geruch von Mann. Eng schmiegte sie sich an seine Brust, fühlte sich in seinen Armen wohl und geborgen, wie seit Jahren nicht mehr.Der erste, zaghafte Kuss geschah von alleine und Monikas Herz klopfte, wie beim ersten Mal.Ihre Knie wurden schwach, aber Ralf gab ihr mühelos Halt und Sicherheit.Sie küssten sich immer leidenschaftlicher, Ralfs Hände wanderten über ihren Rücken, kraulten ihren Nacken und griffen immer fordernder nach ihren Pobacken.Sie schlang ein Bein um Ralf und fuhr ihm durch die Haare — sei es drum.Nein! Es war richtig, sie tat genau das Richtige. Sie packte die Gelegenheit beim Schopfe.Die CD war längst fertig als Ralf den Mut aufbrachte, den Reißverschluss ihres Rocks zu öffnen. Haltlos glitt der Stoffschlauch an ihren glatten nylonbestrumpften Beinen zu Boden und lag wie ein Bannkreis der Lust um ihre Füße.Endlich, Monika genoss den freudig überraschten Blick, als er die verführerische Wäsche erblickte.Die Flasche Sekt war längst geleert und Monika spürte die enthemmende Wirkung des Prickelwassers.Geschickt öffnete sie Ralfs Hemd.Ihre Fingernägel waren lang und gepflegt, aber nicht lackiert. Mein Gott, warum achtete sie nicht etwas mehr auf sich?Sachte streichelten Ralfs Hände über ihren Rücken, erforschten den unbekannten Körper. So würde er sie nie wieder berühren, nie wieder würde diese Spannung bestehen, etwas Neues an ihr zu entdecken.Eine Hand war nun in ihren kastanienbraunen Locken vergraben, die andere streichelte ihren Po. Immer wieder nähert sich seine Hand der engen Hautfalte zwischen ihren Beinen. Seine Finger könnten ihre Pussy erreichen, aber er drehte nur feine Kreise in deren Nähe.Mit leicht geöffneten Beinen lehnte sie gegen den starken Männerkörper. Sie schlag ihre Arme um ihn und krallte sich in der kräftigen Rückenmuskulatur fest.Sie standen geraume Zeit so da, knutschten und streichelten sich gegenseitig. Monika schälte sich — mit Ralfs Hilfe — aus ihrer Bluse. Sie präsentierte sich nun in der ganzen Pracht der aktuellen Dessousmode.Sie wollte seine Hose öffnen, wollte sie das?Noch während Monika zögerte, nahm er sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer.“Bevor wir uns in den Katzenhaaren suhlen, sollten wir doch lieber gleich ins Bett gehen“, hauchte Ralf.Mit großen Augen blickte sie ihn an und nickte brav, wie ein kleines Mädchen.Sachte legte er die schnurrende Monika aufs Bett, zog dann seine Hose aus und legte sich, nur noch in Boxershorts gekleidet, neben sie.Nur die schwache Nachttischlampe kämpfte gegen die Dunkelheit im Raum.Küssend und streichelnd wälzten sie sich eng umschlungen über das Bett.Monika überwand ihre Hemmungen gänzlich, zielstrebig griff sie zwischen Ralfs Beine und fühlte seine wachsende Männlichkeit. Aber Ralf schob ihre Hand zur Seite und flüsterte„Ein Gentleman kümmert sich immer zuerst um die Dame.“Zärtlich fuhr seine Hand über den schimmernden Tanga. Monika atmete erregt ein.“Dein Outfit macht mich ganz verrückt, aber am geilsten finde ich dein knappes Höschen“, hauchte Ralf leise in ihr Ohr.Dabei erregten sie nicht nur die Worte, sondern auch der leichte Lufthauch an ihrem Hals. Er redete weiter.„Der Stoff spannt sich eng über deinen Venushügel, die Konturen deiner Muschi sind kaum zu übersehen. Ich möchte dieses Höschen richtig feucht werden lassen, ohne es einmal zu berühren.“Sie stöhnte bei der Vorstellung erregt aus und schwieg sehsüchtig.Während er sprach, kreisten seine Fingerkuppen über ihre Flanke.Monika litt regelrecht unter der Behandlung, sie regte sich jedoch nicht und gab sich den quälend zärtlichen Streicheleinheiten hin.Sie hatte noch ihre Schuhe an.„Nur Nutten lassen im Bett die Schuhe an“, sagte ihre Mutter immer.Sei es drum, dann war sie eben eine Nutte, ein kleines geiles Stück, das sich einfach der Lust hingab. Sie presste einige Worte heraus.„… ich werde … richtig feucht … wenn ich geil bin … komm, mach mich geil.““Aber du bist doch schon geil, deine strammen Nippel werfen ja schon richtig große Schatten.“ Unerwartet griff Ralf nach ihren Brüsten, drückte sie fest und knetete das weiche Fleisch.Plötzlich war er nicht mehr so sanft, sondern schon fast grob.Der blitzartige Wechsel seines Umgangs ließ ihr einen schaurig erregenden Schmerz durch die Brustspitzen fahren.Sie bäumte sich stöhnen auf.Ralf zog ihren Oberkörper in die Senkrechte und riss Monikas Arme auf ihren Rücken.Nun saß er hinter ihr, hielt mit einer Hand ihre Arme auf dem Rücken und packte ihr mit der anderen in das volle Haar.Langsam aber beständig zog er ihren Kopf nach hinten, bis sein Mund direkt an ihrem Ohr war.Ebenso plötzlich ließ er die Arme wieder frei und knabberte zärtlich an ihren Ohrläppchen.Seine Zungenspitze leckte flink über die zarte Haut hinter ihrem Ohr, ein kleiner Atemstoß aus seinem Mund und eine Gänsehaut wanderte über Monikas Körper.Sie lachte und stöhnte gleichzeitig, ihr Körper schüttelte sich vor Erregung.Der Schlag auf ihre nackten Pobacken traf sie überraschend und wirkte dadurch noch intensiver.Ihr entfuhr ein lauter Schrei der Lust. War ihr das peinlich? NEIN, das war ihr Haus und sie wollte ihre Lust hinausschreien.Stöhnend, auf allen Vieren und mit Schuhen teilte sie ihr Bett mit einem fast fremden Mann. Ein fast fremder Schwanz klatschte gegen ihre Wange und wurde sehnsüchtig von Monikas Lippen umschlossen.Noch nie warf sie ein Mann in solch ein Wechselbad der erotischen Gefühle.Mit angespannten Pobacken kniete sie in den halterlosen Strümpfen und den geilen Pumps auf ihrem Bett, lutschte einen prallen Schwanz und spürte erneut einen harten Schlag auf ihrem Arsch.Ralf kniete vor ihr und beobachtet erfreut die Anspannung in Monikas Körper.Anstatt ihr einen weiteren Schlag zu versetzen, kraulte er sanft ihren Nacken, ließ seine Hände über die Schulter kreisen und massierte erneut das weiche Fleisch der Brüste.Monikas Körper glühte, ihre Titten wurden geknetet und ihre Arschbacken brannten von den Schlägen, zum Dank lutschte sie den harten Prügel so gut sie konnte.Aber er ließ sie nur kurz gewähren, dann schnellte seine Hand zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel.Der Klatsch des Aufpralls hörte sich „feucht“ an und die kräftige Männerhand verharrte in ihrem Schritt, drückte sich fest gegen das heiße, feuchte Fleisch.Ralf beugte sich zu ihr, laut und deutlich sprach er direkt in ihr Ohr.„Los, du Luder, beweg deinen Arsch.“Monika lies ihr Becken kreisen und für einen kurzen Moment gelang es ihr, den Druck auf ihre Muschi zu verringern, nur um sich dann wieder fest gegen die starke Männerhand zu pressen.Ralf ging es offensichtlich noch nicht heftig genug, denn er schlug ihr mit der anderen Hand wiederholt auf den Arsch.“Du bist ja ganz nass zwischen den Beinen, gebe doch zu, dass du geil bist.““Ja ich bin geil, du machst mich geil.““Dann zeig es mit, schrei deine Geilheit raus.“Der nächste Schlag war sehr fest, selbst ohne die Aufforderung hätte sie erneut einen lauten Schrei ausgestoßen.Aufgewühlt und hemmungslos geil hauchte sie.“Mir kommt es gleich, wenn du so weitermachst.“Mit einem überlegenen Lächeln, geradezu herablassend antwortete Ralf.“Dann komm doch, los ich will sehen wie du kommst. Und dann ficke ich dich bis es dir noch mal kommt — ist das OK für dich?“Monika nickte kaum sichtbar und fühlte die feste Männerhand in ihrem Schritt. Der dünne Stoff ihres Tangas hatte sich tief in ihre Spalte gezogen und rieb grausam erregend an ihren inneren Schamlippen. Ralfs Hände massierte ihren gesamten Schritt und rieben gekonnt über ihre Lustperle. Gerade als sie wieder Luft holte, kam es ihr, plötzlich und unerwartet kippte ihr Körper vorn über. Sie hechelte wie eine räudige Hündin und krallte sich dabei in das Bettlaken.Ralf presste immer noch seine Hand zwischen ihre Beine und spürte die Zuckungen in ihrem Becken. Er folgte Monikas Bewegung und lag nun auf ihr.Sie war immer noch nicht ganz bei Sinnen, als die ersten Tränen über ihre Wangen kullerten.Plötzlich musste Monika weinen. Ralf drehte das vor Geilheit aufgelöste Bündel und nahm es in die Arme.Monika war unglaublich glücklich, sie hatte grenzenloses Vertrauen zu diesem fast Fremden. Sie genoss das gleichmäßige Atmen dieses kräftigen Mannes, schmiegte sich eng an seine Brust und wollte nie wieder woanders sein. Befriedigt und geborgen gab sie sich ihm hin und erlebte, wie schön Sex direkt nach einem Orgasmus sein kann.Epilog.Monika räumte gerade auf, ihr Arzt hatte zwar gesagt, dass sie sich schonen sollte, aber das Kinderzimmer musste bald fertig sein. Sonst müsste ihr Kind auf dem Boden schlafen.Seit einigen Wochen wohnte Ralf bei ihr und in all dem Umzugschaos stolperte Monika fast über die edle Holzschatulle. Darin war ihr größtes Geheimnis. Drei lebende Dildos.Aber, lebten sie noch?Seit sie mit Ralf zusammen war, regten sich die drei „Jungs“ nicht mehr. Es waren einfach Dildos wie alle anderen auch.War es nur Einbildung oder waren sie ein Geschenk des Himmels, um sie aus ihrer Lethargie zu treiben?Melitta fand ihr Glück übrigens in dem Café an der Ecke. Es gab Kaffeefilter im Überfluss und sie war eine echte Attraktion bei den Kunden. Daher hegte und pflegte der ältere Herr sie wie ein Schatz.Valeries total verrückte Reiseby _Faith_©Mist, Mist, Mist, dieser verdammte Herr Ahlsmeier nutzte ihre Dummheit auf grausame Weise aus. Valerie musste dieses Ersatzteil bis morgen bekommen, sonst würde die gesamte Produktion zusammenbrechen.Valerie war technische Einkäuferin in einem großen Produktionsbetrieb, in dem heute die Steuereinheit einer großen Anlage durchbrannte. Ihr Chef beauftragte sie, die nötigen Ersatzteile binnen 24 Stunden zu beschaffen, sonst könnten sie den Laden dicht machen.Herr Ahlsmeier versicherte ihr, die Teile auf Lager zu haben und die Lieferung könnte sogar noch heute Abend ankommen. Umgehend ging die E-Mail mit dem Angebot bei ihr ein.- 23.476,46 € netto, ab Werk Ein stolzer Betrag, aber sie stellte täglich Bestellungen über weit höhere Summen aus. Also schrieb sie die Bestellung und brachte sie ihrem Chef zum Unterzeichnen.Ihr Chef schaute das Angebot durch, blickte sie an und zerriss die Papiere mit hämischem Grinsen.Er schickte sie aus seinem Büro und rief ihr hinterher, dass sie erst wieder kommen solle, wenn die Teile kostenlos geliefert würden und Herr Ahlsmeier könne die Reparatur ruhig selbst durchführen, dann würde er auch mal sehen, was für einen Schrott er verkauft.Nun saß sie wieder in ihrem Büro und grübelte. Mist, Mist, Mist, wäre sie damals nur nicht so dumm gewesen.Letztes Jahr, als die Verhandlungen zum Kauf der Anlage liefen, hatte sie ihr Chef mit einer klaren Höchstgrenze zu der Firma von Herrn Ahlsmeier geschickt. Das Angebot und die Vorstellungen ihres Chefs lagen damals — wie immer — himmelweit auseinander. Sie konnte Herrn Ahlsmeier nur zu einer Preissenkung bewegen, indem sie die Waffen einer Frau einsetzte — das war ein Fehler, den sie bestimmt nicht wieder machen würde.Sie hatte sich nicht anfassen lassen, lediglich ihre Bluse spannte etwas über ihren Brüsten, obwohl zwei Knöpfe mehr als üblich offen waren und der knappe Minirock tat auch seine Wirkung. Allgemein schminkte sie sich nicht so „offensiv“. In Kombination mit einem verführerischen Augenaufschlag und ein paar zweideutigen Bemerkungen, hatte sie das Angebot um sage und schreibe 200.000 € drücken können. Ein Erfolg, der auch beim Vorstand nicht unbemerkt blieb.Dennoch war sie nun angreifbar — Herr Ahlsmeier könnte sein Geheimnis jederzeit preisgeben.Unsicher wählte sie die Nummer, es tutete zweimal.“Hallo Frau Fischer, ich warte nur noch auf Ihre Bestätigung, die Bauteile sind bereits verpackt.“Valerie zögerte.„Es tut mir Leid, aber ich kann ihr Angebot nicht annehmen. Sie wissen, wie viele Probleme diese Anlage macht und mein Chef ist der Meinung, sie sollten über ihren Schatten springen und die Reparatur über Kulanz regeln.“Schweigen„Aber Frau Fischer, sie wissen doch, dass elektronische Bauteile von der Garantie ausgenommen sind. Weiß der Himmel, was der Steuerung widerfahren ist. Ein Blitz heute Nacht oder ein verschütteter Kaffeebecher… bla, bla, bla.Valerie hörte sich den endlosen Monolog geduldig an, dann versuchte sie eine andere Taktik.“Hören sie Herr Ahlsmeier, wir benötigen diese Teile sehr dringend, aber sie kennen doch meinen Chef, er schaltet auf stur und lässt nicht mit sich reden. Bitte, schicken sie die Teile und wir klären das Finanzielle in den kommenden Wochen.“Während einer weiteren rhetorischen Pause spürte Valerie förmlich das dreckige Grinsen von Herrn Ahlsmeier. In einem konspirativen Flüsterton antwortete er:„Was halten sie davon, wenn sie morgen früh vorbeikommen und wir beide das unter vier Augen klären? Wir haben uns doch schon einmal so angenehm geeinigt.“Valerie verschlug es fast die Sprache. Sie wusste, dass sie durch ihre femme-fatal- Aktion angreifbar war, aber dass er so direkt wurde, hätte sie nicht erwartet.In kühlem Ton antwortete sie:„Wie meinen sie das?“Mit einem gönnerhaften Unterton erklärte Herr Ahlsmeier schmeichlerisch:„Naja, sie könnten die Teile gleich morgen mitnehmen und wir würden die Konditionen unter vier Augen klären. Sie müssten mir zwar etwas mehr entgegen kommen als letzten Herbst, aber ich sehe da schon Möglichkeiten.“Valerie schwieg, sie wollte einfach auflegen, aber das ging natürlich nicht so einfach. Herr Ahlsmeier sprach weiter:“Sie können es sich in Ruhe überlegen, meine Handynummer haben sie ja. Ihr Chef wäre begeistert von ihnen und meiner Diskretion können sie vertrauen.“Nach dem Gespräch, verkrampfte sich Valeries Magen zu einem kleinen harten Klumpen. Sie saß einfach ein paar Minuten da und dachte nach. Sollte sie alles ihrem Chef erzählen und mit einem blauen Auge davon kommen? Die Ganze Firma würde darüber reden, sie wäre geliefert und wer nimmt schon eine Einkäuferin, die wegen unehrenhaften Verhaltens entlassen wurde?An diesem Tag arbeitete Valerie nicht mehr lange, sie hatte noch Überstunden abzubummeln und ging nach dem Mittagessen.Auch zu Hause drehten sich ihre Gedanken unentwegt um diese Scheiß-Steuerung und ihre Dummheit. Am späten Abend hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie würde morgen früh unangemeldet bei Herrn Ahlsmeiers Firma auftauchen und ihn einfach überrumpeln. Den Rest würde sie irgendwie hinbekommen.Mit dem Gefühl, zumindest einen Plan zu haben, schlief sie ein.Die Nacht verlief unruhig und einmal wurde sie wach, weil sie dachte, das ganze Haus hätte gebebt — Scheiß-Albtraum.Ihr Wecker riss sie um fünf Uhr morgens aus dem friedlosen Schlaf. Sie schwang sich aus dem Bett, ein harter Tag hatte begonnen.Die Badtür stand offen und es brannte Licht — hatte sie wohl vergessen.Mit den Händen rieb sie sich noch den Schlaf aus den Augen, als sie eine große dunkle Gestalt an ihrem Waschbecken sah. Erschrocken machte sie einen Satz zurück und starrte die fremde Frau an.Beide musterten sich neugierig. Valerie stand in ihrem Pyjama und den dicken Wollsöckchen in der Badezimmertür. Die Fremde sah wesentlich bizarrer aus.Schokoladenbraune Haut, eine lange schwarze Mähne, bis zur Hüfte mit dunkelroten Strähnen, die ein sehr verführerisches Gesicht umrahmte. Ihre Figur glich einem Sexcomic. Endlos lange Beine, die in kniehohen Stiefeln mit Plateausohlen und extremen High — Heels steckten. Ihr ausladendes Becken und der kräftige aber straffe Po ragten unter einem Latexkorsett hervor, das ihr eine sehr schmale Taille formte.Die großen, knackigen Brüste wölbten sich selbstbewusst über der Korsage. Lediglich ein pinkfarbenes Netztop bedeckte den Oberkörper. Jedoch waren die Maschen groß genug, um einen Finger hindurch zu stecken, wodurch dieses Kleidungsstück seinen eigentlichen Sinn komplett verfehlte. Ihr Hals wurde von einem engen Lederband umschlossen, in dem ein großer Edelstahlring eingearbeitet war. Zudem hatte diese bizarre Frau Valeries Zahnbürste im Mund.Weißer Schaum sammelte sich in ihren Mundwinkeln. Ihre Fingernägel hatten eine Länge, die nicht alltagstauglich sein konnte, aber die Farbe war gigantisch — metallic-dunkelblau mit aufgeklebten Glitzersteinchen.Die Fremde unterbrach das schweigende Anstarren:„Isch dasch deine Schanbürschte?“Valerie nickte völlig verwirrt.Die Fremde nahm die Bürste aus dem Mund und spuckte den Zahnpastaschaum ins Waschbecken. Dann reichte sie Valerie die Bürste:„Hey, ich bin Bitch. Wollte dir nicht den Tag versauen, aber scheiße man, die Jungs haben mich heute nach wieder so eingesaut, dass ich einfach mal ne Komplettreinigung gebraucht habe.“Erst jetzt sah Valerie, dass die Dusche nass war und einige Handtücher im Wäschekorb lagen.Langsam sammelte sich Valerie wieder und konnte reagieren:„Raus! Was fällt dir ein, in mein Haus einzubrechen und dich hier aufzuführen, als wärst du zuhause? Wenn du nicht sofort verschwindest, rufe ich die Polizei.“Mit der nassen Zahnbürste drohte sie der Fremden, die Valerie aufgrund der extremen Absätze um einen ganzen Kopf überragte.Bitch schüttelte resigniert den Kopf:“Sorry, ich wollte deine kleine, heile Welt nicht stören, kommt halt nur selten vor, dass man hier Spießer trifft. Ich geh ja schon.“Selbstbewusst schritt die bizarre Schönheit an Valerie vorbei, die ihre Zahnbürste immer noch drohend vor sich hielt.Valerie stand alleine im Bad.Es klopfte an der Tür. Valerie riss die Tür auf und holte mit der Zahnbürste zum Schlag aus.Bitch stand im Türrahmen und griff nach Valeries Handgelenk. Kraftvoll, aber nicht brutal, drückte sie die Hand mit der Zahnbürste nach unten:„Ich bin kein Zahnteufel, das wirkt bei mir nicht.“Die Frauen blickten sich einen Moment in die Augen, dann wurde Valerie bewusst, dass sie die falsche Waffe gewählt hatte, ihre Armmuskeln entspannten sich:„Was willst du denn von mir, ich rufe wirklich gleich die Polizei.“Bitch hauchte ihr ganz sanft ins Ohr:“Mein Höschen, ich kann doch so nicht auf die Straße gehen.“Ein schneller Griff und Bitch hob ein winziges Stoffteil neben dem Regal auf. Geschickt fädelte sie ihre Beine durch das Gewirr aus Bändern. Der Minitanga bedeckte wirklich nur das Nötigste — die glatt rasierte Spalte.Bitch ging mit einem „bis bald“ aus Valeries Badezimmer, die Heels klackerten auf den Fliesen im Flur, dann hörte man die Haustür ins Schloss fallen.Valerie war perplex, aber sie hatte heute einen schweren Tag vor sich und musste ihren Zeitplan einhalten. Genervt warf sie die Zahnbürste in den Müll und machte sich für den Tag zurecht. Sie achtete auf eine korrekte Kleidung, Schick aber nicht zu betont weiblich. Der Ahlsmeier sollte sich keine falschen Hoffnungen machen.Nach 20 Minuten verließ Valerie das Haus mit wackligen Knien, aber sie würde es hinter sich bringen und heute Abend wäre alles wieder in Ordnung.Ihr Auto war weg!Sie hatte es gestern in der Auffahrt abgestellt – wie immer – und nun war der Hof leer. Bis auf diese Schlampe, die unerlaubt ihr Bad benutzt hatte und nun eine Zigarette in ihrer Einfahrt rauchte. Valerie wurde langsam panisch:„Hey, du Schlampe! Wo ist mein Auto?““Bitch“, antwortete Bitch.Valerie verlor langsam den Verstand: „Was?““Ich heiße Bitch, das heißt zwar auch Schlampe aber ich finde Bitch klingt etwas besser.“Selbstbewusst blies sie eine Rauchwolke in die frische Morgenluft, ihre Nippel reckten sich durch das Netztop.„Es ist mir scheißegal wie du heißt, ich will mein Auto zurück, ich habe einen Termin, das ist sehr wichtig für mich und meine Firma“Bitch warf den Zigarettenstummel in die Auffahrt und trat ihn mit ihren extravaganten Lackstiefeln aus. Sie äffte Valerie nach:„Ich hab einen Termin, das ist wichtig, macht Platz ich muss die Welt retten.“Bitch richtete ihren Blick auf Valerie:„Du bist noch nicht lange hier, was?“Valerie schritt mit verzerrtem Gesicht auf das große Hoftor zu und zog es auf, währenddessen fauchte sie Bitch an:„Ich lebe schon fünf Jahre hier und die Gegend ist normalerweise sehr ruhig, nur seit du hier aufgetaucht bist, ist alles anders.“Als das Tor offen stand, fiel Valerie die Kinnlade herunter, erstarrt blickte sie durch das Tor.Bitch schlenderte gespielt lässig zu Valerie:„Nein, du bist hier neu, scheinbar heute Nacht angekommen und komplett „newbee“.“+++++Valeries Blick schweifte über eine endlose weiße Ebene, der Grund hatte eine Optik wie Milchglas. Am Horizont sah sie die Umrisse von weiteren Häusern, eine Silhouette ähnelte einem Schiff. Aber auch der Horizont sah nicht aus wie gewohnt. Er hatte ebenfalls eine milchig weiße Farbe und war überall gleich hell. Sie hätte nicht abschätzen können wo die Sonne stand.Zu ihrer Rechten erkannte sie eine massive Anhäufung von Gebäuden, die sie ein wenig an die Skylines von großen Städten erinnerte. Diese Skyline hier war relativ nah, jedoch konnte man Entfernungen wegen der fehlenden Bezugspunkte nicht gut abschätzen. Auf dem weißen Boden sah man Reifenspuren, die aus Valeries Hoftor in Richtung Stadt führten.Immer noch stand Valeries Mund weit offen, sie konnte das einfach nicht fassen. Bitch legte ihren Arm um die schockierte Geschäftsfrau:“Das braucht ´ne Weile, aber bis jetzt hat sich jeder daran gewöhnt. Komm, ich nehme dich mit, wir frühstücken erst einmal.“Bitch lief los und zog Valerie einfach hinterher. Sie leistete keinen Widerstand und ließ sich von der bizarren Schönheit führen.Nach langen Minuten des Schweigens hatten sich die beiden Frauen bereits ein großes Stück auf die Stadt zu bewegt. Valerie fand ihre Stimme wieder:“Wo ist mein Auto, damit wären wir viel schneller?“Bitch lächelte kopfschüttelnd:„Das werden wohl ein paar Jungs geklaut haben, kommt nicht oft vor, dass ein funktionstüchtiges Auto hierher kommt.“Valerie war sich sicher, dass sie bald verrückt wurde. Der Stress der letzten Zeit hatte ihr arg zugesetzt und nun war es soweit, alle Sicherungen waren durchgebrannt. Früher oder später würde sie jemand zu einem Arzt bringen.Sie würde in einer Gummizelle wach werden und einige Wochen unter Beobachtung bleiben. Vielleicht würde sie ihren Job verlieren, aber sie wäre wenigstens wieder in der Wirklichkeit.Es beruhigte sie verrückt zu sein, wenigstens ein kleiner Lichtschimmer in diesem Chaos. Vielleicht sollte sie das Spiel mitspielen — zumindest bis Hilfe kam. Sie begann ein Gespräch mit Bitch:“Was machst du hier und von was lebst du?“Bitch winkte ab:“Äh, solche Fragen führen früher oder später zu Widersprüchen oder Peinlichkeiten. Ich bin einfach eine Luxusnutte mit einer großen Klappe und einem noch größeren Herz, der Rest ergibt sich von selbst.“Valerie ließ sich nicht abwürgen:“Aber du musst doch einen Beruf gelernt haben, Hobbys, Freunde. Wo wohnst du?“Bitch blieb stehen und fixierte Valerie mit ihren aufwändig geschminkten Augen:„Wie heißen deine Eltern?“Valerie dachte kurz nach, es fiel ihr nicht ein. Angestrengt dachte Sie nach. Sie konnte es nicht fassen, an die Namen ihrer Eltern konnte sie sich nicht erinnern. Sie hatte Eltern, das war sicher, aber wie hießen sie, wie sahen sie überhaupt aus?Bitch lenkte Valerie wieder von ihren Bemühungen ab und sagte in besserwisserischem Ton:„Du weißt nicht wie deine Eltern heißen, weil es von deinem Autor oder der Autorin nicht festgelegt wurde, du weißt nicht wie sie aussehen und wo sie sind, sie spielen einfach keine Rolle in deiner Geschichte.“Valerie verteidigte sich:„Natürlich spielen sie eine Rolle, sie haben mich gezeugt und großgezogen.“Bitch senkte mitleidig den Blick:„Sicher?“Valerie ließ die Schultern hängen:„Ich weiß es nicht, aber so sollte es doch sein?“Das ungleiche Paar setzte seinen Weg in die Stadt schweigend fort. Valerie wurde bewusst, WIE verrückt sie geworden war. Langsam hatte sie Angst vor sich selbst.Sie erreichten überraschend schnell die ersten Ausläufer der Stadt. Eine große Straße führte weiter auf den Moloch zu. Plötzlich war die Straße zu Ende, sie hörte einfach auf und es war wieder ein Stück von der weißen Glasplatte zu sehen. „Wir müssen hier lang“, dirigierte Bitch.Sie erklommen einen felsigen Hügel und Valerie erkannte, dass die Gebäude der großen Straße nur aus Fassaden bestanden. Weiter vorne schienen ganze Häuser zu stehen. Eines der Gebäude sah so ähnlich aus wie ihr Arbeitsplatz. Zielstrebig lief sie darauf zu. Bitch folgte ihr, es war kein großer Umweg, um ihr eigentliches Ziel zu erreichen.Es war tatsächlich das Verwaltungsgebäude ihrer Firma, nur stand es nicht in dem Industriepark, wo es hingehörte, sondern zwischen diversen anderen Bürotürmen.Endlich hatte Valerie einen Rettungsanker gefunden. Sie stürmte die Flure entlang und fand ihr Büro, Bitch war ihr gefolgt und blickte sich neugierig nach den Männern um, aber sie schienen die Nutte gar nicht zu bemerken.Aus dem Büro ihres Chefs hörte Valerie einen typischen Wutanfall. Sie ging dennoch hinein, es war die Hoffnung auf Hilfe vor ihrem eigenen Wahnsinn. Ihr Chef brüllte wieder einmal Drohungen in den Hörer und knallte ihn dann auf den Apparat. Mit hochrotem Kopf blickte er Valerie an und fragte sie, wo die Elektronikteile für die Anlage blieben. Während Valerie antworten wollte, setzte sich Bitch mit gespreizten Beinen mitten auf den Schreibtisch und flirtete mit ihren Augen in Richtung des Chefs.Da Bitch vor ihm saß, konnte er Valerie nicht mehr sehen. Er neigte seinen Kopf zur Seite und befahl Valerie, dass sie diese Teile so billig wie möglich beschaffen solle.Bitch lächelte: „So billig wie möglich?, mal schauen.“Sie rekelte ihren exklusiven Körper gespielt langsam auf dem Schreibtisch und kniete sich auf die Arbeitsplatte. Dann senkte sie ihren Oberkörper, sodass ihre nackten Arschbacken direkt vor dem Gesicht des Chefs tanzten. Der Mann kniff die Augen zu, als könnte er nicht richtig sehen, dann fuhren seine Hände die Konturen von Bitchs Hinterteil entlang. Verwirrt schüttelte er den Kopf und lehnte sich wieder zur Seite.Erneut brüllte er Valerie an, stand auf und gestikulierte wild herum. Bitch schüttelte resigniert den Kopf und sprang vom Schreibtisch. Sie schnappte sich Valerie und führte sie aus dem Büro, durch die geschlossene Tür hörte man immer noch die Wutanfälle. Wie eine Lehrerin erklärte sie Valerie:“Er kann nicht interagieren, seine Rolle ist zu flach, sein Wesen zu wenig beschrieben.“Valerie verdrehte die Augen, sie verstand gar nichts mehr. Bitch nahm sie am Arm und ging:“Komm, wir frühstücken erst mal, dein Chef ist ganz arm dran, er wurde in einem, höchstens in zwei Absätzen erwähnt, das reicht einfach nicht für einen Charakter.“Valerie hatte jeden Bezug zur Realität verloren, aber die Zeit arbeitete für sie, irgendwann würde sie wieder aufwachen.Nach einer weiteren Wanderung durch das Mosaik aus Straßenzügen, Fassaden und wahllos aufgestellten Gebäuden, erreichten sie ein recht gemütlich aussehendes Lokal. Valerie und Bitch setzten sich an einen der vielen freien Tische. Ein italienischer Koch nahm die Bestellung auf und servierte kurz darauf das Essen.Während sie aßen, kam ein gut aussehender, dunkelhäutiger Mann in das Lokal, er trug nur Turnschuhe und eine weite Stoffhose. Zielstrebig kam er auf Bitch zu, stellte sich hinter sie und griff beherzt nach ihren Brüsten. Während er die voluminösen Titten massierte, knabberte er an ihren Ohrläppchen herum:„Na, du geiles Miststück. Hast du heute Nacht nicht genug Schwänze gelutscht und reichlich Sahne genascht? Musst du immer noch mehr in dich reinstopfen.“Valerie war das peinlich, überhaupt neben einer Frau mit so einer obszönen Kleidung zu sitzen war schon komisch, aber dieses Gebaren in der Öffentlichkeit war abstoßend.Die Zwei unterhielten sich kurz, gaben sich dann einen sehr feuchten Kuss und der Typ verschwand im hinteren Bereich, um Billard zu spielen.Bitch aß fröhlich weiter, während Valerie noch einen Moment entgeistert hinter dem Typ her starrte.Bitch riss sie aus ihren Gedanken:„Das ist ein ganz heißer Stecher, wenn der dich auf dem Korn hat, wird es verdammt wild.“Valerie blickte sie an und zuckte mit den Schultern. Was sollte sie auch dazu sagen?Als sie mit dem Essen fertig waren, stand Bitch auf und wollte gehen. Valerie hatte ihre Handtasche auf den Schoß gestellt und fragte:“Müssen wir nicht zahlen?“Bitch blickte zu dem Koch:“Hey, Pedro! Warum hast du uns das Essen gegeben?“Pedro baute sich in einer verteidigenden Pose auf und sprach in italienischem Akzent:“Ich stehe den ganzen Tag in der Küche und mache wunderbares Essen, soll ich das etwa alles wegschmeißen?“Bestätigt blickte Bitch zu Valerie:„Siehst du, er ist einfach nur Koch und er erfüllt damit seine Rolle, es geht ihm nicht ums Geld.“Valerie verstand zwar nicht was Bitch meinte, aber sie war ja verrückt genug und Verrückte mussten nicht bezahlen — sie gingen.„Was machen wir jetzt?“, fragte ValerieBitch schaute sich um:“Kundenbesuche machen.“Valerie überlegte kurz, dann dachte sie „Ich bin verrückt, ich kann sogar auch mit einer Nutte „Kundenbesuche“ machen.“+++++Die beiden Frauen erreichten nach wenigen Minuten einen Straßenzug, der sie an die Wall Street erinnerte. Beeindruckt tippelte sie hinter Bitch her und merkte auf einmal, dass sie in einem dichten Gedränge von Menschen umherirrten. Alle waren unheimlich geschäftig und rannten durch die Straßenschlucht, immer die Uhr im Auge und hoch konzentriert. Bitch steuerte auf ein bestimmtes Gebäude zu und schritt die Stufen empor. Sie wackelte mit ihrem blanken Arsch, sodass es richtig nuttig aussah — aber das war eben ihr Job.Im Aufzug drängten sich Männer in grauen Anzügen hinzu, Bitch stand ohne die geringste Scham mitten zwischen den Menschen und zwinkerte Valerie zu:“Das sind nur Statisten, die haben überhaupt keine Charaktereigenschaften. Die können nicht mal reden. Ich bin mal den ganzen Tag hinter so einem hergelaufen. Die rennen in den höchsten Stock, drehen sich um und rennen zur U-Bahn und wieder zurück. Das ist ihre einzige Aufgabe, sie müssen die Straßen mit Leben füllen.“Als der Aufzug anhielt, gingen die beiden Frauen in ein großes Büro, in dem eine ältere Frau saß. Sie blickte auf und fragte herablassend:“Haben sie einen Termin bei Mr. Ringwood?“Keck antwortete Bitch:“Jepp, wir sind zum 10-Uhr-Fick verabredet.“Mit einer Handbewegung zeigte die Ältere auf eine große Flügeltür, die nun von Bitch schwungvoll aufgestoßen wurde. Valerie schlich hinter ihr her.Das Büro war sehr groß und an der imposanten Fensterfront saß Mr. Ringwood hinter einem massigen Schreibtisch. Bitch ging hoch erhobenen Hauptes direkt auf ihn zu. Dabei setzte sie einen Fuß direkt vor den anderen, sodass ihr gesamtes Becken hin und her schwankte.Dort angekommen, legte sie ihre Unterarme auf den Schreibtisch und stützte ihren Oberkörper auf die Ellenbogen. Ihre Brüste wurden von den Oberarmen zusammengedrückt und ragten provokant nach vorne.“Na du, hättest du Zeit, einem armen Mädchen etwas Liebe zu geben?“Mr. Ringwood lehnte sich in seinem breiten Sessel zurück und genoss die Show.“Für arme Mädchen habe ich immer Zeit, komm doch mal zu mir, damit ich dich etwas betrachten kann.“Bitch hievte sich auf den Schreibtisch, krabbelte über die Tischplatte und ließ sich zwischen den Beinen des Managers wieder auf ihre Füße sinken. Neugierig begrapschte er die schokoladenbraune Haut der Edelnutte. Als er den Stoffstreifen zwischen ihren Beinen zur Seite schob und mit seinen Fingern an ihrer Spalte herumspielte, hatte Valerie genug gesehen.Sie ging wieder ins Vorzimmer, setzte sich auf einen Besuchersessel und beobachtete die Sekretärin bei ihrer Arbeit.Bitch stöhnte und schnurrte unter der Behandlung von Mr. Ringwood, dann ließ sie sich zwischen die Beine ihres „Kunden“ sinken.Geschickt fischte sie den Schwanz aus der Stoffhose und massierte den noch recht weichen Penis. Mr. Ringwood stöhnte:“Oh yea, du bist so geschickt mit deinen Händen, alleine deine Fingernägel an meinem Schwanz zu sehen und zu fühlen ist schon der Wahnsinn. Bitte lutsch mir den Lümmel schön hart.“Bitch fixierte den Mann mit ihrem a****lischen Katzenblick und saugte den Schwanz bis zu den Schamhaaren in ihren Mund. Das Stöhnen von Mr. Ringwood ging in ein Röcheln über.Valerie saß im Vorzimmer und langweilte sich, die Sekretärin machte immer das Gleiche, sie ging den Terminkalender durch, sortierte einen Stapel Papier, schaute zum Fahrstuhl und dann zur Tür des Chefzimmers. Dann ging alles wieder von vorne los. Terminkalender, Papier, Fahrstuhl, Tür, Terminkalender, …Etwas erschrocken hörte sie die Stimme von Bitch durch die schwere Tür:„Ja, fick mich du Hengst, zeigs mir!“Die Sekretärin ließ sich nicht aus dem Konzept bringen: Papier, Fahrstuhl, Tür, …Mittlerweile hatte Mr. Ringwood seine Anzughose zwischen den Knien hängen, Bitch kniete verkehrt herum auf dem Chefsessel und reckte ihren Arsch hoch in die Luft. Der Manager gab sein Bestes und versuchte so oft und so schnell wie möglich in die Möse von Bitch zu stoßen. Die Nutte war nun in voller Aktion, mit einer Hand massierte sie ihren Kitzler und gleichzeitig animierte sie ihren Kunden:“So mag ich das, du fickst mich so gut. Hör nicht auf, bitte mach immer so weiter. Dein Schwanz ist so geil.“Valerie hatte sich etwas überlegt und ging auf die Sekretärin zu:„Sagen sie mal, wie lange arbeiten sie schon für Mr. Ringwood?“Die ältere Dame blickte mit hartem Blick über ihre Brillengläser, so als wollte sie sagen:„Was soll denn die Frage“Statt dessen, schwieg sie eine Weile dann sprach sie mit strengem Ton:„Ich komme jeden morgen um 8 Uhr — Pünktlich. Und um 17 Uhr mache ich Feierabend.“„Ja, los du geile Hure, reite auf meinem Schwanz, zeig mir, dass du dein Geld wert bist!“Mr. Ringwood hatte sich mit dem Rücken auf seinen Schreibtisch gelegt und Bitch hockte über seinem Becken. Rhythmisch hob und senkte sie ihren Arsch und genoss den Eindringling sichtlich. Sie kreuzte ihre Arme hinter dem Kopf, wodurch ihre Brüste deutlich angehoben wurden.Mit weit geöffnetem Mund stöhnte sie ihre Lust heraus und leckte sich genüsslich über die Oberlippe.Nach einiger Zeit ließ sie ihren Oberkörper nach vorne fallen und stützte sich mit ihren Armen neben dem Kopf des Managers ab. Dabei fielen ihre Brüste unweigerlich in das Gesicht des Mannes. Ohne mit den Fickbewegungen aufzuhören, schüttelte sie ihren Oberkörper, sodass die Fleischberge über das Gesicht von Mr. Ringwood wischten.Valerie stellte der sichtlich genervten Frau eine weitere Frage:„Was sind das für Zettel, die sie ständig sortieren?“Die Sekretärin hielt die Papiere schützend fest und verteidigte sich:„Das sind sehr wichtige Dokumente, die Mr. Ringwood heute noch unterschreiben muss.“Valerie stemmte die Hände in die Hüfte:“Ach! Und warum sind die dann leer, da steht nichts drauf.“Die Vorzimmerdame hielt sich die Hände an die Ohren und schüttelte den Kopf:„Ich will davon nichts hören, nein, nein, nein.“Wieder drang die Stimme von Bitch durch die Flügeltür:“Oh Gott, du reißt mir den Arsch auf, sei vorsichtig mit deinem riesigen Schwanz.“Sie stand nun vor dem Schreibtisch, ihr Oberkörper ruhte auf der Arbeitsplatte. Mr. Ringwood stand hinter ihr, krallte sich in ihre Hüften und versuchte seinen harten Prügel in ihr Poloch zu drücken. Dies gelang ihm auch ein wenig, dann zog er sich wieder zurück, nässte die gekräuselte Rosette mit Speichel und versuchte erneut in sie einzudringen.Immer tiefer schob er seinen Kolben in ihren Hintereingang. Als sich die Schließmuskeln entspannten, ging es plötzlich bedeutend einfacher. Mit langsamen, aber weit ausholenden Bewegungen fickte er Bitch in den Arsch. Immer wenn er das letzte Drittel seines Schwanzes in sie schob, legte sich die Stirn von Bitch in Falten. Zischend zog sie die Luft durch die geschlossenen Zähne:“Ah, das brennt wie Chili, aber ich brauche das. Besorge es meinem Arsch. Mach ruhig ein wenig schneller, jetzt flutscht es richtig gut.“Dies ließ Mr. Ringwood sich nicht zweimal sagen, sogleich erhöhte er das Tempo, was Bitch mit einem erregten Schrei honorierte.„Und warum schauen sie sich alle drei Minuten den Terminkalender an, da steht doch kaum was drin. Sind sie so vergesslich?“Die Sekretärin presste ihre Hände auf die Ohren und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Dann begann sie mit einem spitzen Schrei, der immer schriller wurde. Als Valerie es kaum noch aushielt gab es einen lauten Knall. Die Sekretärin war geplatzt wie ein Luftballon. Es war auch nichts von ihr übrig geblieben. Nur eine leichte Druckwelle kam Valerie entgegen, dann war die ältere Dame einfach weg.Bitch kniete vor dem Manager und hielt gierig ihren Mund auf. In großen Schüben spritzte das Sperma über ihr Gesicht. Als der Schwanz leer war, stülpte sie ihre prallen Lippen über die Eichel und lutschte ihn sauber. Genau in diesem Moment hörte sie den schrillen Schrei, auf den ein lauter Knall folgte.Sie hatte ihre Arbeit sowieso beendet, daher sprang sie auf und rannte, so schnell es die High — Heels zuließen, auf das Vorzimmer zu.Valerie stand vor dem Schreibtisch im Vorzimmer und starrte auf den leeren Stuhl, der sich noch leise quietschend drehte, als Bitch die Tür aufstieß und zu ihr kam:“Was ist passiert?“Valerie antwortete monoton:„Sie ist geplatzt, bum – und weg war sie.“Dann blickte sie ratlos an Bitch hoch, deren Gesicht spermaverschmiert glitzerte, einzelne Fäden tropften ihr vom Kinn und sammelten sich zwischen ihren Brüsten.“Bist wohl fertig geworden?“Bitch nickte und wischte sich mit einem Hygienetuch das Gesicht ab.“Was hast du mit der armen Frau gemacht, die ist doch nicht einfach so geplatzt?“Valerie zuckte mit den Schultern:“Ich hab ihr einfach nur ein paar Fragen gestellt, die normal jede Sekretärin beantworten könnte. Aber sie ist einfach ausgewichen und geplatzt.“Bitch tippte ihren Zeigefinger an die Schläfe und ließ sich in einer Drehbewegung auf einen der Sessel fallen:„Du hast ihre Rolle platzen lassen, du hast mehr von ihr verlangt, als sie hergeben konnte. Wenn man ein Seil zu fest spannt, reißt es auch.“Valerie ließ sich neben Bitch auf einen weiteren Sessel fallen und dachte nach.OK sie war verrückt, sehr verrückt sogar. Aber auch Verrückte hatten klare Momente. Sie sprach laut vor sich hin:“Wenn hier jeder nur seine Rolle spielt und nichts anderes kann, warum machen wir beide dann was wir wollen?“Bitch dachte nach und schüttelte den Kopf:„Kein Plan, Mann. Vielleicht gehört es nicht zu meiner Rolle, darüber nachzudenken.“Valerie ließ nicht locker:„Woher weißt du dann überhaupt so viel über die ROLLEN, hast du das alles selbst raus gefunden?“Bitch antwortete lachend:“Nö, wie sollte eine Nutte so etwas herausfinden? Byte hat es mir erzählt, der beschäftigt sich ständig mit solchen Sachen — wo kommen wir her und wo gehen wir hin.““Byte!“ Valerie sprang auf:„Wo finden wir diesen Byte?“Bitch saß im Spagat auf dem Boden und versuchte mit ihren Fingern die Spitze ihres rechten Stiefels zu erreichen. Als sie das geschafft hatte reichte sie Valerie die Hand:„Komm, helf mir mal hoch. Byte hängt meistens im Park rum.“Valerie zog ihre extravagante neue Bekanntschaft nach oben. Dabei verlor Bitch das Gleichgewicht und fiel genau auf Valerie. Für einen kurzen Moment war Valeries Gesicht zwischen den prallen Möpsen von Bitch versunken.Es war warm und weich — sehr angenehm — sie konnte die Begeisterung der Männer für solche Brüste plötzlich verstehen.Dennoch drückte sie Bitch wieder von sich weg, sodass die Nutte auf eigenen Füßen stand. Bitch legte den Kopf zur Seite:“Ich weiß Bescheid, du willst in den Park — hättest auch Detektivin werden können.“Valerie strahlte vor Freude und sie gingen los.+++++Valerie war das viele Laufen nicht gewohnt, umso mehr wunderte sie sich, dass Bitch es in ihren High-Heels ohne Klagen aushielt:„Sag mal, deine Füße müssen dich doch umbringen? In diesen Folterinstrumenten kann man doch kaum stehen.“Bitch lächelte:“Hey, das ist mein Job, ich muss doch dem Klischee einer richtigen Hure entsprechen. Außerdem habe ich viele Schuhe ausprobiert und das Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis ist am besten. Also ich meine vier Zentimeter Plateau und 16er Heels.“Valerie schüttelte ungläubig mit dem Kopf, aber Bitch konterte lachend:“Warte es nur ab, wer von uns beiden zuerst die Schuhe durchgelatscht hat.“Mittlerweile hatten sie einen Park erreicht und folgten dem Kiesweg durch die Grünanlagen. Bitch führte Valerie an einer Hecke entlang auf eine Wiese.Unter einem Baum hockte ein junger Mann mit hagerem Körper und einem noch schmaleren Gesicht.“Da ist er“, sagte Bitch und steuerte geradewegs auf ihn zu:“Hey Byte, lange nicht gesehen.“Der hagere Mann hob ganz langsam seinen Kopf und blickte an Bitch empor, sein Blick blieb lange zwischen ihren Beinen hängen, wanderte dann an der Korsage hoch und verharrte auf ihren Brüsten.In lang gezogenen monotonen Worten sprach er:“Wenn du neue Fragen hast, musst du was für mich tun.“Bitch ging auf seine Forderung ein:“OK, und was sollen wir für dich tun? Das ist übrigens Valerie, sie möchte einiges über diesen Ort wissen.“Byte dachte kurz nach, er lief rot an und kicherte wie ein kleines Schulmädchen:“Ihr müsst euch da vorne auf die Bank setzen und euch an den Muschis rumspielen.“Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Bitch zu Valerie:“Schaffst du das?“Valerie kapierte erst jetzt, dass sie gemeint war und antwortete ganz verdattert:“Was, ich soll mir an der Mu… also ich soll mich da vorne hinsetzen und so was machen?“Bitch stand auf und stellte sich neben Valerie, sodass Byte sie nicht hören konnte:“Du musst das nicht machen, aber wenn du deine Fragen beantwortet haben möchtest, hast du nur diese Möglichkeit. Ich bin ja auch dabei.“Valerie stapfte auf die Parkbank zu, sie war verrückt und darauf kam es nun auch nicht mehr an. Sie griff unter den knielangen Rock, zog den Slip aus und setzte sich dann mit hochgekrempeltem Rock auf die Bank. Bitch setzte sich neben Valerie und spreizte die Beine. Mit einem routinierten Handgriff war der Minitanga zur Seite geschoben und sie massierte ihre Lustspalte. Valerie legte ihre Hand unsicher zwischen ihre Beine und ließ die Finger kreisen.Byte saß ca. 6 Meter weit entfernt unter dem Baum und beobachtete fasziniert das Treiben auf der Parkbank. Valerie stellte ihre erste Frage, dabei musste sie etwas lauter sprechen damit Byte sie verstehen konnte:“Warum bin ich hier gelandet?“Byte antwortete ohne lange zu überlegen:“Weil deine Geschichte nicht gut genug ist.““Und warum ist meine Geschichte nicht gut genug“Byte antwortete wieder schnell:“Das liegt im Auge des Verfassers.“Valerie versuchte eine Zusammenfassung:“Ich bin also nur ein Charakter in einer Geschichte die mein Verfasser nicht gut findet?“Byte antwortete nicht. Auch als Valerie ihre Frage wiederholte, kam keine Antwort. Ratlos blickte sie Bitch an, die sichtlich erregt an ihrem Körper herumspielte. Dann fiel ihr auf, dass ihre Hände auf den Oberschenkeln lagen. Schnell griff sich Valerie wieder an ihre Muschi. Byte antwortete:“Genau so ist es.“Valerie fragte weiter:“Und was mach ich jetzt hier, wie komme ich wieder weg.“Byte antwortete nicht. Genervt stellte Valerie fest, dass sie zum Reden ihre Hände benutzte und dadurch nicht an ihrer Muschi spielen konnte. Bitch drückte ihre freie Hand zwischen Valeries Beine und massierte gekonnt die Schamlippen:“Lass nur, ich mach das für dich.“Die Hand der Hure glänzte bereits feucht und sie hatte einen Finger in ihr eigenes Loch gesteckt.Byte sprach weiter:“Du kommst hier irgendwann weg, niemand bleibt für immer. Solange du da bist musst du deine Rolle erfüllen oder…““Was oder?“Valerie blieb von Bitchs Massage nicht unberührt und hauchte ihre Frage etwas erregt.Byte zögerte, sprach dann aber doch:“Oder du erfüllst deine Rolle nicht.““Und dann platzt man wie ein Ballon“, fiel Valerie ihm ins Wort.Byte schüttelte den Kopf:“Nein, das geschieht nur, wenn jemand anderes deine Rolle überfordert. Wenn dein Charakter jedoch stark genug ist und keine klare Vision beinhaltet, bist du frei und kannst hier viel erleben.“Bitch rekelte sich lüstern auf der Parkbank und bestätigte Bytes Aussage:“Stimmt, ich erlebe gerade auch eine ganze Menge.“In diesem Moment kam ein Mann an der Parkbank vorbeigelaufen. Der Mann war gekleidet wie ein Gentleman aus dem späten 19. Jahrhundert. Er blieb vor den beiden Frauen stehen und lüftete seinen Zylinder:“Guten Tag die Damen, würden mir die Ladys gestatten, einen Moment auf der Parkbank neben ihnen Platz zu nehmen, ohne aufdringlich zu sein?“Bitch rutschte auf der Parkbank nach vorne, stellte ihre Heels auf die erste Latte der Bank und fickte sich mit drei Fingern. Mit stark schwankender Stimme und geschlossenen Augen murmelte sie zu dem Gentleman:“Klar, kein Thema, mach’s dir bequem.“Valerie wurde auch feucht, Bitch verstand ihr Handwerk wirklich gut. Nie hätte sie gedacht, dass sie die Stimulation einer anderen Frau so aufregend finden würde. Der Gentleman hatte sich zum Dank tief verbeugt, setzte sich neben Valerie und begann Tauben zu füttern.Valerie versuchte sich zu konzentrieren, was ihr nicht ganz leicht fiel. Sie versuchte dennoch, weiter mit Byte zu reden:“Wenn ich also keine Vision besitze und stark bin, kann ich machen was ich will?“Byte nickte:“Ja, keine Vision und/oder Stärke machen frei. Wobei die ohne Vision selten lange hier sind.““Wo ist eigentlich –hier–?“Byte überlegte diesmal länger:“Wenn ich dir diese Frage beantworte, endet die Existenz von uns allen sofort, das möchte ich nicht.“Valerie wusste nicht, ob es an ihrer Erregung lag, oder ob nun endgültig die Grenze ihres Verstandes erreicht war.Bitch kam es, sie schrie ihre Lust ohne Hemmungen heraus. Ihr ganzer Schoß war feucht und mit einem befriedigten Lächeln zog sie ihre Hand aus der geweiteten Lustspalte. Als sie sich wieder gefangen hatte, grinste sie Valerie frech an und während sie ihre triefend nasse Hand ableckte, entschuldigte sie sich:“Sorry, aber wenn ich erst mal angefangen habe, kommt eins zum anderen. Wann hat man in meiner Branche schon die Gelegenheit, sich mal nur um sich selbst zu kümmern?“Der Gentleman stand von der Bank auf, verneigte sich erneut vor den Frauen und verabschiedete sich:“Es war mir eine Ehre, den Ladys Gesellschaft leisten zu dürfen.“Valerie überlegte sich die nächste Frage an Byte. Dann fiel ihr eine ein:“Was ist mit denen, die eine starke Vision haben?“Byte schwieg. Genervt blickte Valerie zu Bitch. Bitch strich sich erschöpft durch die Haare und fragte:“Soll ich noch mal?“Wesentlich sanfter streichelte Bitch erneut über ihre gerötete Muschi und setzte ihre Massage bei Valerie fort.Byte sprach wieder:“Die mit einer starken Vision kommen gar nicht hier her. Aber wenn sich eine Vision entwickelt, kann das auch zu einem schnellen Abgang führen.“Bitch blickte mit vorgeschobener Unterlippe zu Valerie:“Duuu, ich hab´ keine Lust mehr, bin jetzt einfach nicht mehr geil genug“Valerie verstand und versuchte erst gar nicht, Bitch zu überreden. Eine geplatzte Rolle reichte für den Tag. Sie standen auf und wollten gehen. Dann fiel Valerie noch eine letzte Frage ein, sie ging direkt zu Byte:“Wo kommen die hin, die für immer gehen? Kommen sie zurück in IHRE Welt?“Byte schwieg. Valerie verlor die Geduld:“Du notgeiler Spanner, beantworte diese eine Frage! Bitte!“Byte schwieg. Valerie wurde wütend, konnte aber nichts machen, also ging sie fluchend zu Bitch. Gerade als die beiden wieder um die Hecke biegen wollten hörten sie Byte:“Geht zum Friedhof, dort sind sie alle.“Es war bereits Nachmittag, als die beiden sich auf die Suche nach dem Friedhof machten. Diesmal konnte auch Bitch nicht weiterhelfen, Friedhöfe versprachen wenig Kunden für ihren Job. In dem weitläufigen Chaos, das auf den ersten Blick wie eine Stadt aussah, konnte man auch kaum mit einer Infotafel rechnen.Nach einer Stunde des Umherirrens hatten sie einfach Glück. Etwas außerhalb des Molochs stand ein kleines Häuschen mit Blumengarten. Die Bewohnerin — eine Rentnerin, Anfang 70 — hatte ihnen frischen Apfelkuchen angeboten.Valerie und Bitch saßen in dem altmodischen Wohnzimmer und hatten je einen Teller mit Kuchen vor sich. Bitch hatte mit dem Couchtisch einige Probleme. Ihre langen Beine, die durch die hohen Stiefel noch mal verlängert wurden, passten einfach nicht darunter.Nach einigen Verrenkungen legte sie sich einfach auf das kleine Sofa, unweigerlich machte sie einen sehr verführerischen Eindruck. Valerie und die alte Frau saßen auf den Sesseln, als die Dame ein Gespräch begann:“Ich freue mich immer über Besuch. Es kommt selten vor, dass zwei so reizende, junge Damen zum Kaffee vorbeikommen. Seit mein Mann verstorben ist, bin ich sehr einsam.“Valerie schöpfte neue Hoffnung:“Wissen sie, wo der Friedhof ist?““Nein.“Valerie blickte resigniert zu Bitch, aber Bitch hatte wohl etwas Mitleid mit der Rentnerin und ging auf das Gespräch ein:“Ich freue mich immer wenn ich Menschen glücklich machen kann, aber das ist auch wichtig in meinem Beruf.“Erfreut, jemanden zum reden zu haben, wandte sich die alte Frau an Bitch:“Ach, das ist schön, was machen sie denn beruflich, wenn ich fragen darf?“Bitch richtet sich auf und setzte sich halbwegs anständig hin:“Ich bin Luxusnutte. Oral, Vaginal, Anal, Mann, Frau, gemischte Gruppen, ich bin für alles zu haben. Ich komme zu ihnen nach Hause oder an den Arbeitsplatz, nach Absprache auch an besondere Orte.“Die Rentnerin strahlte über das ganze Gesicht und nippte an ihrem Kaffee:“Das ist schön, dass Frauen heute so viele Möglichkeiten haben. Damals nach dem Krieg habe ich schnell geheiratet und dann kam ein Kind nach dem anderen, da bleibt nicht viel Zeit für Karriere. Sicher ist ihr Mann stolz, so eine erfolgreiche Frau zu haben.“Bitch pflückte sich ein paar Kuchenkrümel von ihren Brüsten und antwortete etwas verlegen:“Öh, naja, ich habe mich bis jetzt noch nicht festgelegt, es ist ja nicht so, dass ich kein Interesse hätte, aber…“Valerie hatte kein Interesse an diesem skurrilen Gespräch, wobei sie nicht mal wusste, ob die Rentnerin einfach nicht aus ihrer Rolle heraus kam, oder ob sie komplett verkalkt war. Sie ging in den kleinen Garten und dachte nach. Ein leichter Wind wehte und sie spürte einen sanften Lufthauch zwischen den Beinen. Ihr fiel auf, dass sie ihren Schlüpfer im Park vergessen hatte. Nein, sie hatte ihn nicht vergessen, der Gentleman hatte ihn mitgenommen.Dieser Schuft, dachte sie. Aber eigentlich war es auch egal. Bitch lief schon den ganzen Tag so gut wie nackt durch diese komische Welt und niemand störte es.Das Geräusch eines Motors riss sie aus ihren Gedanken. Weit außerhalb des Molochs fuhr ein großes schwarzes Auto entlang. Es war ein Leichenwagen! Mit einem Satz sprang sie über den Zaun und rannte auf das Auto zu, gleichzeitig schrie sie so laut sie konnte:“Bitch, schnell, komm raus!“Sie erreichte den Leichenwagen nach einem kurzen Spurt und brachte ihn durch aufgeregtes Winken zum Stehen.Die getönte Scheibe senkte sich langsam. Am Steuer saß ein älterer Mann mit ergrautem Schnauzbart. Dennoch strahlte er eine gewisse Attraktivität aus. Lässig schob er seine Dienstmütze aus der Stirn und lächelte Valerie an:“Bist du scharf auf meine Uniform?“Valerie war noch etwas außer Atem, sie schnaubte:„Nein, ich möchte nur mit zum Friedhof. Das heißt natürlich, nur wenn sie dort hinfahren und es überhaupt einen gibt.“Der Mann strahlte immer noch, dann begann er zu lachen, das Lachen steigerte sich und der Mann wirkte sehr sicher:“Kein Problem.“Valerie schöpfte neue Hoffnung:“Wirklich? Sie nehmen mich mit?“Gespielt cool erklärte der Chauffeur:“Klar, ich hab viel darüber gelesen. Die meisten Frauen sind total scharf auf Männer in Uniform, aber sie trauen sich nicht, ihre Wünsche offen auszusprechen. Ich verstehe das, du kannst gerne mit mir zum Friedhof fahren, dann bricht das Eis ein wenig, das macht vieles leichter.“Während der Fahrer seine Rede schwang, kam Bitch und stellte sich nun neben Valerie. Keck fiel sie dem Mann ins Wort:“Wir können es auch gleich jetzt und hier machen, natürlich nur, wenn du uns dann noch mitnimmst. Aber damit eins klar ist, ich bin keine billige Nutte vom Straßenstrich.“Dem Mann fror das selbstsichere Grinsen ein, hilflos stotterte er:“Ähm, ich muss den Termin halten, hab nicht viel Zeit und es ist vielleicht auch der falsche Ort.“Bitch machte einen Schritt nach vorne und stand direkt an der Fahrertür. Sie stützte ihre Ellenbogen auf die Tür und hängte ihre Brüste quasi in den Innenraum. Dann senkte sie ihren Oberkörper so weit ab, bis sie auf Augenhöhe mit dem nicht mehr ganz so coolen Fahrer war:“Hör mal Schätzchen. Wir müssen zum Friedhof, für meine Freundin ist das sehr wichtig und es wäre echt nett, wenn du uns mitnimmst. Wir wären dir auch sehr dankbar.“Mit einem unwiderstehlichen Augenaufschlag schürzte sie ihre prallen Lippen und trat wieder vom Auto zurück.Der Mann wirkte nun wie ein Schuljunge, der sein erstes Date hat. Kaum hörbar antwortete er:“Ja… OK, steigt ein, achtet aber bitte auf die Polster, sie dürfen nicht schmutzig werden.“Bitch und Valerie sprangen auf die Beifahrerseite und hechteten in das Auto.+++++Schier endlos schien die Fahrt zu dauern, das ewige Weiß verwirrte die Sinne. Lediglich das Brummen des Motors vermittelte ein Gefühl der Bewegung. Der Fahrer schwieg die ganze Fahrt über und tat unheimlich konzentriert, als müsse er bei Schnee im Dunkeln über eine vierspurige Autobahn fahren.Valerie und Bitch wussten auch nicht, was sie reden sollten. Der Wagen hatte vorne eine durchgehende Sitzbank und sie saßen recht bequem, aber der Sarg hinter ihnen drückte doch etwas auf die Stimmung.Sie waren eingeschlafen, als der Wagen anhielt. Der Fahrer räusperte sich gespielt laut, um die Frauen zu wecken. Als sie die Augen öffneten, erklärte er ihnen:“Wir sind da.“Valerie rieb sich den Schlaf aus den Augen und blickte sich um. Sie standen tatsächlich vor einem Friedhof.Bitch reckte und streckte sich, sodass ihre Gelenke knackten. Durch die extravagante Kleidung stellte dieses Manöver ihre Reize offen zur Schau. Der Fahrer blickte unweigerlich auf ihre Brüste und war sichtlich fasziniert von dem Anblick.“Soll ich dir einen blasen?“, frage Bitch den Fahrer mit einer Gelassenheit, als ginge es darum, einem Freund mit einem Taschentuch auszuhelfen.Der Fahrer war verdutzt und schüttelte den Kopf:“Ich hab zu tun, muss den Sarg wegbringen und so.“Bitch zuckte teilnahmslos mit den Schultern:“Wollte ja nur nett sein.“Nachdem alle drei ausgestiegen waren, lud der Mann den Sarg aus, der auf einer Vorrichtung lag, die automatisch ein Fahrgestell ausklappte, sobald sie aus dem Wagen gezogen wurde — wie bei Krankenwagen. Ohne lange Anstalten zu machen, schob der Mann seine leblose Fracht auf das Tor zu. Da die beiden Frauen nicht wussten, was sie sonst machen sollten, folgten sie dem Mann. Der Trauerzug aus einer Nutte in Fetischkleidung, einer etwas zu farbenfrohen Geschäftsfrau und dem standesgemäß gekleideten Bestatter, zog andächtig durch die Grabreihen. Aus einiger Entfernung konnten sie zwei ältere Männer an einem offenen Grab sitzen sehen. Die Leichengräber störten die besinnliche Ruhe empfindlich durch eine hitzige Diskussion. Abwechselnd stritten sie lautstark mit heiseren, krächzenden Stimmen:“Du behauptest hier einfach so, dass Frauen beim Sex gefesselt werden wollen? So eine Scheiße hab ich ja noch nie gehört.““Ich behaupte das nicht nur, ich weiß das. Und glaub mir, eine Frau, die nicht mal mehr den kleinen Finger bewegen kann, kommt so oft, dass es unheimlich ist. Sie wird dich anbetteln, dass du nie wieder aufhörst.““Pah, du musst die Frauen ja nur festbinden weil sie dir sonst davonlaufen. Lass dir von mir mal einen Rat geben. Wenn du eine Frau wirklich befriedigen willst, tust du ihr einen Gefallen und lädst alle deine Freunde ein. Du musst ihr alle Löcher gleichzeitig stopfen und das die ganze Nacht lang, sie wird dir ewig dankbar sein.““Ich weiß warum du deine Freunde brauchst. Dann merkt die Frau nicht, wie schlecht DU bist. Ein großer Schwanz ist durch nichts zu ersetzen.“Das Gespräch wurde jäh unterbrochen als Bitch auf sie zu gerannt kam:“Hört auf zu streiten, das klingt alles gut, wann steigt die Party?“Die Leichengräber versuchten sich hinter ihren Schaufeln zu verstecken, was natürlich nicht ging. Draufgängerisch sprang Bitch von einem Bein auf das andere, wie ein kleines Mädchen, das Fangen spielen wollte.Nun schlossen auch der Bestatter mit dem Sarg und Valerie zu dem Ort des Geschehens auf. Sofort begannen die Totengräber mit übertriebener Geschäftigkeit, um den Sarg herum zu laufen.Einer der beiden sprach zu dem Bestatter:“Ah, gut, du hast den Sarg dabei, ist er diesmal voll? Hm, komm schon, ist er voll?“Als die drei Männer nebeneinander standen, steckten sie die Köpfe zusammen und tuschelten.Der Bestatter erklärte den beiden:“Das sind zwei rattenscharfe Weiber, die haben die ganze Fahrt an mir herumgespielt. Ich musste es ihnen richtig dreckig besorgen, bevor sie Ruhe gaben.“Anerkennend und neidisch nickten die Leichengräber.Sogleich kam Bitch auf sie zu und protestierte:“Das stimmt doch gar nicht, du wolltest ja nicht mal einen geblasen bekommen, wovor habt ihr eigentlich Angst?“Bitch stand nun vor dem Sarg, die drei Männer nahmen auf der anderen Seite der Holzkiste Deckung, als müssten sie sich vor einem wilden Tier in Acht nehmen.Valerie wurde das zu bunt, diese Diskussion brachte keinen weiter und so mischte sie sich ein:“Warum ist es so wichtig, dass der Sarg „voll“ ist? Reicht euch ein Toter nicht?“Vor Valerie hatten die Männer nicht so viel Angst, dennoch versuchten sie einen gewissen Abstand zu halten. Einer räusperte sich und fragte:“Warum soll in dem Sarg ein Toter sein? Was soll denn der Quatsch?“Da war wieder das Gefühl, verrückt zu sein. Langsam hatte sie geglaubt, einen Sinn in diesem Wahnsinn zu erkennen, aber nun fiel sie wieder in das bodenlose Nichts. Bitch nahm Valerie am Arm und zog sie von dem Sarg weg:“Komm, wir gehen. Wenn hier keiner einen guten Fick zu schätzen weiß, tut es mir Leid.“Valerie zögerte noch, sie versuchte den Sinn zu erkennen, zu sich selbst sagte sie:“Wenn diese Leichenbestatter einfach ihre Rolle spielen und es einfach so sein soll, dass sie nie Sex haben, dann dürfen wir das auch nicht ändern.“Sie rief Bitch zurück und erklärte ihr:“Wir lassen die Männer einfach ihre Arbeit machen, vielleicht erfahren wir etwas Neues. Außerdem müssen wir den Fahrer wieder dazu bringen, dass er uns zurück bringt.“Bitch verzog wortlos das Gesicht und schmollte. Dennoch blieb sie bei Valerie stehen, die erschrocken beobachtete, wie die Bestatter den Sarg öffneten. Nachdem der Deckel offen war, starrten die drei neugierig in die offene Kiste. Einer brummelte:“Mist, wieder nur eine Seite. Und deswegen haben wir den ganzen Tag geschuftet.“Zornig nahm er das Papier aus dem Sarg und las den Text. Nach kurzer Zeit schüttelte er den Kopf und gab den Zettel weiter, er dachte laut:“Mann, Mann, Mann, da war echt nix mehr zu machen, verdammte Scheiße, das Leben kann einem schon übel mitspielen.“Nachdem die drei den Text gelesen hatten, warfen sie das Blatt in sein Grab und begannen es wieder zuzuschaufeln. Der Fahrer setzte den Deckel auf den Sarg und verschloss ihn mit den Worten:“Ein erotisches Märchen im Weltraum, Mann! Wer liest denn schon so einen Mist? Total steril geschrieben, ohne Fantasie und nur aufgewärmte Klischees.“Die drei waren plötzlich sehr ernst und verfielen in routiniertes Arbeiten. Valerie ging zu den Dreien und fragte sie:“Ihr vergrabt hier Geschichten?“Verwundert blickte sie einer der Bestatter an:“Ja was dachtest du denn? Dass wir nach Gold suchen?“Der andere Bestatter hörte auf, Erde zu schaufeln und richtete sich auf:“Also, meistens bestatten wir angefangene Geschichten. Es kommt ganz selten mal vor, dass wir etwas bis zu Ende lesen können.“Valeries Stirn legte sich in Falten, sie hatte es noch nicht ganz verstanden:“Könnt ihr mir das näher erklären?“Der Bestatter, der sich bereits aufgerichtet hatte, legte seine Schaufel zur Seite und streifte seine Handschuhe ab. Er zeigte auf ein Grab:“Dort vorne zum Beispiel. Eine Geschichte von zwei Frauen, die echt alles ausprobiert haben. Aber es war alles so schlecht beschrieben und irgendwie hatte man nach ein paar Seiten einfach keine Lust mehr, weiter zu lesen. Es ging alles ganz schnell, sie waren ein paar Wochen hier, dann kam die Geschichte zu uns. In der Reihe dahinter, etwas weiter rechts, liegt die Geschichte von einem notgeilen Lehrer, der das halbe Mädcheninternat durchgefickt hatte, ihn hat die fehlende Handlung zu uns gebracht. Wo hingegen dort auf der Ostseite eine Geschichte liegt, die sich einfach in Details verlor.“Valerie rekapitulierte:“Wenn eine Geschichte, aus welchen Gründen auch immer, nicht gut ist, landet sie in dieser verrückten Welt. Wenn sie dann eine gewisse Zeit hier war, wird sie von euch bestattet.“Der Bestatter nahm seine Mütze ab und kratzte sich am Hinterkopf:“Ja, mit den meisten Geschichten ist das so, sie fallen irgendwann durch die Prüfung und werden an uns weitergegeben. Aber manche Geschichten entwickeln gerade hier eine so starke Vision, dass sie dem Tod noch mal von der Schippe springen.“Valerie überlegte einen Moment, sie war ganz dicht dran, sie musste nur noch eines wissen:“Wo wird diese Prüfung durchgeführt?“Der Bestatter trat ganz nah neben Valerie:“In der Behörde. Aber du musst gut vorbereitet sein, um dort vorgeladen zu werden.“Valerie war sehr angespannt, aber sie musste es wissen:“Wie muss ich denn vorbereitet sein?“Im Flüsterton erklärte der Bestatter ihr:“Nimm alles mit was dir helfen könnte, jede Bereicherung zählt, aber verliere dich nicht in Details, sei auch nicht zu ernst. Wichtig ist, dass du auf dem Weg bleibst.“Valerie war vor Anspannung erstarrt, ihr Gehirn versuchte das alles in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Der Bestatter ging zurück zum Grab und setzte seine Arbeit fort.Valerie musste zu dieser „Behörde“, sie musste nur noch die Tipps des Bestatters verstehen. Gedankenverloren ging sie zum Ausgang des Friedhofs. Dort waren auch der Chauffeur und Bitch.Der Fahrer lehnte mit weit aufgerissenen Augen am Dachholm, sein Unterkörper wurde von der offen stehenden Wagentür verdeckt. Valerie sah ebenfalls den knackigen braunen Arsch von Bitch hinter der Tür hervorragen, sie hockte vor dem Fahrer. Ein schmatzendes Geräusch war zu hören, dann sprach Bitch:“So, nun hab ich ihn dir schön hart gelutscht. Du kannst es dir aussuchen. Entweder ich blas weiter oder du fickst mich ein bisschen.“Der Fahrer schüttelte den Kopf und stotterte:“Bl… Blas… Blasen“Wieder sprach Bitch:“OK, dann werde ich deinen Schwanz jetzt bis zu den Eiern in meinen Hals schieben, das fühlt sich sehr gut an und sieht vor allem geil aus, pass auf, ich fang einfach mal an.“Wieder war ein saugendes Geräusch zu hören und der Bestatter krallte sich krampfhaft am Auto fest.Valerie wartete geduldig und versuchte die beiden nicht zu stören.Nach wenigen Minuten hörte sie eine atemlose Bitch:“Ja, dir kommt es. Wo willst du hinspritzen? Auf meine Titten, oder in mein Gesicht? IIIIhhhhh, nein! Nicht in die Haare, pass doch auf. Och Mann, dass geht immer so schwer raus.“Während Bitch sich über ihre Haare Sorgen machte, sprang der Bestatter wie ein Aufziehmännchen herum und freute sich, dass er endlich ein echter Mann war — zum Glück platzte er nicht.Als er sich wieder beruhigt hatte fragte ihn Valerie:“Nimmst du uns wieder mit in die Stadt.““Klar man, springt rein.“Nach wenigen Minuten saßen die drei wieder in dem Leichenwagen und fuhren zurück in die Stadt, es dämmerte, jedoch wurde es überall gleich schnell dunkel. Wieder konnte man keine Sonne sehen und der Mond blieb wohl heute Nacht auch aus, denn es wurde stockdunkel.Der Bestatter war richtig gut gelaunt und sah das als Anlass, sein Radio einzuschalten. Es spielte einen Trauermarsch, der wirklich sehr traurig war. Dennoch pfiff er die Melodie fröhlich nach. Bitch zupfte Sperma aus ihren Haaren und zeterte vor sich hin.“Mach das Radio aus“, bat Valerie sichtlich genervt.Der Fahrer reagierte mit Unverständnis:“Hey, das ist mein Lieblingssong, lass mal, der wird zum Schluss noch richtig gut.“Valerie wollte nicht diskutieren, genervt schaltete sie das Radio aus und verschränkte frustriert die Arme vor der Brust.Bitch brach die Stille wieder:“Wenn wir in der Stadt sind, können wir ja in den Club gehen, da ist die Musik auf jeden Fall besser.“Der Bestatter war sofort begeistert:“Jaa, wir gehen in den Club und machen lustige Sachen.“Die beiden Frauen blickten etwas säuerlich zum Fahrer und wie aus einem Mund fragten sie:“Lustige Sachen???“Der Fahrer wurde ausführlicher:“Wir können ein Bier trinken, Karten spielen oder über den neuesten Tratsch reden.“Die Frauen stöhnten gelangweilt, dennoch lächelte der Fahrer und versuchte seine gute Laune zu verbreiten.+++++Die Infrastruktur der Stadt war alles andere als verkehrsfreundlich und so konnten sie mit dem Auto nicht bis zum Club fahren. Sie hielten auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Beim Aussteigen fragte Valerie:“Wird das Auto nachher noch da sein? Meins war nach wenigen Stunden geklaut.“Bitch drehte sich noch einmal um:“Nein, ich gebe der Karre eine viertel Stunde.“Der Bestatter streckte den Kopf aus der Tür und besänftigte:“Keine Angst, ich bleib im Auto, es ist bestimmt schon nach 10 Uhr und ich muss morgen ausgeschlafen sein.“Valerie war auch nicht so begeistert davon, die Nacht in einem „Club“ zu verbringen, aber bis zu ihrem Haus war es ganz schön weit. Außerdem hatte der Leichengräber gesagt, sie solle mitnehmen was geht.Nach einigen verwinkelten Gassen erreichten sie ein großes Lagerhaus, die Straße war nass, dunkel und nur spärlich beleuchtet, kein Ort, an dem eine Frau sich wohl fühlt. Valerie folgte Bitch wortlos in der Hoffnung, sie würde wissen wo es lang geht. Plötzlich wurde die Tür eines Seiteneingangs aufgerissen. Ein kräftiger Mann mit fettigen Haaren steckte den Kopf raus und blickte die beiden Frauen an:“Da seid ihr ja endlich, kommt her.“Bevor die beiden reagieren konnten, war er bei ihnen und roch an ihnen herum:“Ah, gut, ihr seid nüchtern, ich hatte schon Angst, ihr währt bei Larry hängen geblieben.“Bitch platzte der Kragen:“Hey Mann, ich hab keinen Zuhälter, ich mach was ich will!, OK?“Der Mann lachte schallend:“Ja, so gefallt ihr mir, kommt rein, wir haben echt nicht mehr viel Zeit.“Kaum hatte er es gesagt, nahm er die beiden an den Schultern und schob sie vor sich her durch die Hintertür des Clubs. Zwei Türen weiter und sie befanden sich in einer großen Garderobe. Es roch nach Haarspray, Kaugummi und billigem Parfum. Mindestens ein Duzend junger Frauen saß an den Schminkspiegeln, rannte halb angezogen herum oder suchte irgendwelche Dinge. Bitch strahlte über das ganze Gesicht:“Eine Go-Go-Show! Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.“Der Mann mit den fettigen Haaren lachte schon wieder:“Ich wusste, dass es euch gefällt, eure Kostüme liegen dort hinten. Ihr seid in 20 Minuten dran.“Bitch begann ihr Korsett zu öffnen, kaum war der Latexpanzer gefallen, befreite sie sich aus ihren Stiefeln. Valerie stand unsicher in dem Chaos. Bitch erkannte ihre Unerfahrenheit und gab ihr Anweisungen:“Schnell, zieh dich aus, je schneller wir die Kostüme anhaben, desto mehr Zeit haben wir für die Schminke.“Da Valerie immer noch nicht reagierte, orderte Bitch Hilfe:“Hey, Mädels! Das ist Valerie, es ist ihr erster Auftritt, könnt ihr der Ärmsten mal etwas helfen?“Nachdem sämtliche Go-Go-Girls „Hallo Valerie“ gerufen hatten, kam eine schlanke Brünette zu ihr und zog sie einfach aus. Je weniger sie an hatte, desto unbefangener wurde sie. Dann begann das Ankleiden:“Wow, das sind echte Nylons.“, staunte Valeries Helferin:„Setz dich, zieh den Hüfthalter an und pass auf, dass du dir keine Masche ziehst.“Valerie tat wie befohlen, der Hüfthalter war aus granitgrauer Seide mit viel Spitze, die Nylons waren ebenfalls granitgrau und verliehen ihren Beinen einen sinnlichen Glanz. Dann kam eine Büstenhebe, die zu dem Hüfthalter passte. Ihre Brüste wurden leicht angehoben, aber nicht verdeckt. Darüber ein knapper Mini in schwarzer Nadelstreifenoptik, weiße Bluse, darüber ein Blazer, der mit dem Rock ein sehr erotisches Businesskostüm bildete. Als sie noch ihre Füße bewunderte, die durch das Nylon viel eleganter aussahen, bekam sie schwarze Lack-Pumps angezogen. Die Pfennigabsätze endeten in goldenen Metallspitzen, insgesamt war der Absatz gut und gerne 10 cm hoch. Plötzlich wuschelten ihr mehrere Hände durch die Frisur. Ihre schulterlangen Haare wurden aufgesteckt, mit Spray fixiert, hier und dort noch eine kleine Haarspange, dann schminken. Make-up, Lippenstift in kräftigem Rot, Wimperntusche, Lidschatten, Fertig. Nach 18 Minuten sah Valerie komplett anders aus. Sie blickte in einen Spiegel und sah eine strenge Frau, die dennoch — oder gerade deswegen — vor Erotik knisterte. Wie eine Lehrerin oder eine Geschäftsfrau, die unnahbar und zugleich unglaublich anziehend wirkte. Wenn sie ihre Oberschenkel etwas anwinkelte, konnte man den Ansatz der Nylonstrümpfe erkennen, aber eben nur den Ansatz — er sah sehr erregend aus.Dann hatte Bitch ihren Auftritt, sie kam aus dem hinteren Bereich der Garderobe gesprungen. Sie trug halterlose Nylonstrümpfe mit einem Karomuster.Ihre Füße steckten in filigranen Riemchensandalen mit Plateau, die wieder das Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis hatten. Der karierte Minirock war so extrem kurz, dass der Stoff kaum etwas verdeckte.Man musste sich nicht groß anstrengen, um ihre Spalte zu sehen. Zwar hatte sie ein weißes Höschen an, aber es hatte einen Schlitz in der Mitte, der einladend geöffnet war. Die Bluse lag eng an ihrem Körper, der auch ohne Korsett eine tolle Figur machte. Die Brüste hingen fast aus dem knappen Oberteil heraus, wurden dadurch jedoch noch mehr betont. Um ihren Hals baumelte eine rote Krawatte, die zwischen ihren Brüsten herunter hing und dadurch kaum zu sehen war. Die schwarze Haarpracht mit den roten Strähnen war zu zwei Pferdeschwänzen gebändigt, die links und rechts auf ihren Schultern lagen. Ihre Schminke wurde aufgefrischt und so abgetönt, dass ihr Gesicht kindlicher wirkte.Bitch hüpfte fröhlich vor Valerie her:„Wow, siehst du geil aus! Du bist die strenge Lehrerin und ich das freche Schulmädchen, komm wir sind gleich dran.“Tatsächlich kam der Mann mit den fettigen Haaren wieder und scheuchte die beiden vor sich her zum Bühnenaufgang. Hinter dem Vorhang setzte er Valerie noch eine Brille auf die Nase:“Damit siehst du noch intellektueller — geiler aus, und jetzt zeig was du kannst.“Mit einem Schubs stand Valerie auf der Bühne, deren Vorhang sich gerade öffnete. Bitch kam mitten auf die Bühne gerannt und schlug ein Rad, eine grölende Menge applaudierte begeistert. Valerie schritt zielstrebig, aber recht unsicher, auf den Mittelpunkt zu.Bitch kam vorbeigeturnt und verbog sich neben Valerie. Sie stand auf einem Bein, das andere ragte senkrecht an ihrem Kopf vorbei in die Höhe. Unauffällig flüsterte sie Valerie ins Ohr:“Setz dich da hinten auf den Stuhl und schlage die Beine übereinander, dann massierst du deine Waden. Tu so, als ob es dich total geil macht, wenn du die Nylonstrümpfe streichelst.“Bitch turnte wieder quer über die Bühne, sie war sofort der Star der Menge. Valerie ging zu dem Stuhl und versuchte die Ratschläge zu befolgen. Sie schlug die Beine übereinander und stellte fest, dass der Mini ihre Strumpfansätze nun nicht mehr verdeckte, die Strumpfhalter schimmerten im Scheinwerferlicht.Bereits die wenigen Meter auf den High-Heels hatten ihr schon einiges abverlangt. Sie streichelte sich über die Waden und zog einen der Pumps aus. Als sie ihren Fuß massierte, war dies keine gespielte Wohltat. Die Menge honorierte dieses Vorgehen jedoch auch mit einem grölenden Applaus.Nun kam Bitch auf allen Vieren zu ihr gekrochen, dabei zeigte sie dem Publikum genüsslich ihre nackten Arschbacken. Sehnsüchtig lutschte Bitch an Valeries Fuß. Valerie musste sich eingestehen, dass es durchaus erregend war, wenn diese geile Göre mit ihrer Zungenspitze über ihren Fuß leckte.Während Bitch weiter den Fuß liebkoste, flüsterte sie Valerie neue Befehle zu:“Mache Andeutungen, dass ich mich neben dich stellen soll, dann ziehst du mich an den Haaren runter, sodass ich über deinen Knien liege.“Valerie nickte kaum sichtbar. Kurz darauf zeigte sie mit strengem Finger auf Bitch und befahl ihr aufzustehen. Als Bitch neben ihr stand, zog sie den Pumps genüsslich an – sie fand langsam Gefallen an dem Spiel. Sie ließ Bitch etwas warten. Das Schulmädchen wurde langsam unruhig, aber genau das wollte sie auch. Nachdem Bitch schon erwartungsvoll in ihre Richtung schielte, nahm sie einen der Pferdeschwänze und zog ihren Kopf nach unten.Wie besprochen, fiel Bitch über die Knie von Valerie. Nun lag sie auf den nylonbestrumpften Beinen und reckte ihren Arsch in die Luft.“Schlag mich!“, hauchte Bitch.Valerie verstand nicht richtig:“Was soll ich machen?““Schlag mich, los, versohl mir den Hintern.“Valerie strich mit den Handflächen mehrmals über die prallen Pobacken und gab Bitch dann einen leichten Klaps.Sofort rief das Publikum im Chor:“Fester, Fester, Fester!“Valerie holte etwas weiter aus und schlug auf den knackigen Arsch des Schulmädchens. Der Ruf nach festeren Schlägen wurde lauter.Bitch ermutigte sie auch:“Hey, das muss schön klatschen, wenn das Publikum nix hört, ist das doof.“Valerie erhöhte noch einmal die Schlagkraft. Diesmal knallte es ein bisschen lauter.“Da geht noch mehr!“, ermutigte Bitch ihre Peinigerin.Erneut schlug Valerie fester zu, und ein lautes Klatschen war zu hören. Das Publikum grölte. Bitch entspannte sich und hauchte ein leises Stöhnen:“So ist es schön, mach weiter, immer abwechselnd links und rechts.“Valerie tat wie gefordert und schlug mit der flachen Hand immer abwechselnd auf eine der Pobacken.Bitchs Po bekam langsam einen roten Schimmer und sie stöhnte bei jedem Schlag. Diese Lust konnte nicht gespielt sein, sie genoss es wirklich, über das Knie gelegt zu werden. Dann bekam Valerie neue Befehle von Bitch:“Schubs mich von dir runter, stelle dich vor den Stuhl und drück meinen Kopf unter deinen Rock zwischen deine Beine und mache ein geiles Gesicht — spiele einen Orgasmus.“Valerie musste zugeben, dass sie das Ganze schon erregte, ihr Outfit, dieses Rollenspiel und vor allem Bitchs heißer Körper, aber nun musste sie einen Orgasmus „spielen“?Nach ein paar weiteren Schlägen, die selbst für Bitchs Empfinden ein wenig zu fest waren, schubste Valerie das Schulmädchen von ihren Oberschenkeln.Sie stand auf und zog Bitch wieder an den Haaren zu sich. Wie besprochen, drückte sie das Gesicht unter ihren Rock und schob den Kopf zwischen ihre Beine. Nun hingen nur noch die Zöpfe heraus. Langsam bewegte Valerie ihr Becken und versuchte einen erregten Gesichtsausdruck zu machen. Das Publikum grölte wie noch nie zuvor. Erschrocken spürte Valerie etwas Weiches, Feuchtes an ihren Schamlippen. Bitch leckte Valerie tatsächlich.Breitbeinig stand sie recht undamenhaft auf der Bühne und wurde von dem verdorbenen Schulmädchen geleckt. Sie musste jetzt ihre Erregung nicht mehr spielen, heiß und kalt lief es ihr den Rücken herunter. Ihr Brustkorb hob und senkte sich, ihre Brustwarzen wurden hart und zeichneten sich deutlich auf dem dünnen Stoff ab. Der Publikum stimmte einen neuen Ruf an:“Rock hoch, Rock hoch, Rock hoch!“Valeries Sinne waren benebelt, sie zog den Mini, der sich stramm über ihre Oberschenkel spannte, nach oben und stellte ein Bein auf den Stuhl. Nun konnte der ganze Club sehen, wie gekonnt Bitch die Möse stimulierte.Ihr gesamter Schritt glänzte feucht und Bitch wusste einfach, wo es gut war. Ein sanftes Stöhnen kam Valerie über die Lippen, das immer lauter wurde. Ihre Hände hielten sich an der Stuhllehne fest. Hier war nichts gespielt, diese Geilheit war echt und das kam auch beim Publikum an.Ein begeistertes Raunen ging durch die Menge und erneut wurde ein Chor angestimmt:“Or-gas-mus, Or-gas-mus, Or-gas-mus!“Valerie hatte Hemmungen zu „kommen“, aber sie konnte es ohnehin nicht verhindern. Langsam, aber unnachgiebig überrollte sie die Welle.Sie kam ins Straucheln, ihr Oberkörper zuckte, dann knickte ihr Standbein weg. Sie fiel angenehm weich auf Bitch, die den zuckenden Körper auffing. Als das Beben abebbte, schlug Valerie etwas verlegen die Augen auf und blickte in das wunderschöne Gesicht des Schulmädchens. Bitch rückte theatralisch gekonnt die Brille „ihrer“ Lehrerin zurecht und sprach:“Du warst wunderbar, ich habe es wirklich genossen.““Du auch?“, hauchte Valerie. Für einen Moment kuschelte sie sich an die warmen, weichen Brüste von Bitch und genoss die Nachbeben.Aber Bitch stand auf und zog Valerie wieder auf die Beine, sie führte die etwas wackelige Lehrerin zum Bühnenrand, stellte sich in Pose und machte eine tiefe Verbeugung. Auch Valerie verbeugte sich, dabei merkte sie, dass ihr Rock noch hochgerollt war. Etwas verlegen und linkisch, versuchte sie ihre Blöße zu verdecken, was ihr einen Sonderapplaus einbrachte.“Das war die Pflicht, nun kommt die Kür“, zwitscherte Bitch in Valeries Ohr.Im gleichen Moment sprang sie von der Bühne und rief:“Wer will mich zuerst flach legen?“Ein Pulk gieriger Männer stürzte sich auf die Nutte in dem Schulmädchenkostüm.Valeries Laune verschlechterte sich spontan. Sie hätte viel lieber mit Bitch ein wenig gekuschelt oder geredet, aber sie stürzte sich immer wieder in jedes Abenteuer, das sich ihr bot. Unbeachtet von der Menge stieg Valerie von der Bühne und zwängte sich zu einer der Theken. Doch dieser Tresen wurde von einer Horde schwer bewaffneter Zwerge belagert.Sie achteten peinlich genau darauf, dass keiner außer ihnen in die Nähe des Zapfhahns kam und alle Bierreserven in ihren Gläsern landeten. Wortlos ließen sie den Gerstensaft in ihre Kehlen laufen, nur hier und dort waren Rülpser zu hören, die mit regem Jubel honoriert wurden.Traurig schlich Valerie zu einer Bar, die in einer abgelegenen Nische des Clubs lag. Sie hatte immer noch ihr geiles Outfit an, aber sie fühlte sich gerade jetzt nicht so, wie sie wirkte. Mit schweren Gedanken schwang sie sich auf einen Barhocker, sodass der Rock wieder einen reizenden Vorgeschmack auf die heißen Dessous frei gab.Sie stützte die Ellenbogen auf die Theke und überlegte, wie es weiter gehen musste, wo das alles hinführen sollte.In den Augenwinkeln sah sie ein Martiniglas, aus dem ein langer Strohhalm ragte, der in hohem Bogen wieder zurück zur Theke führte und in einem schwarzen Objekt endete. Dieses Objekt hatte einen birnenförmigen „Kopf“, der sich nach unten hin verengte und dann wieder breiter wurde. Insgesamt war der Gegenstand vielleicht 14 cm hoch. Der Strohhalm endete definitiv in diesem Objekt und wenn man genau hinschaute, konnte man auch erkennen, dass in dem unteren, breiten Bereich eine mundartige Öffnung war.Neugierig nahm Valerie das Gebilde in die Hand und versuchte seine Funktion zu ergründen. Doch so weit kam sie nicht, das Ding entwickelte plötzlich ein Eigenleben:“Hey, Scheiße Mann! Was soll das, kann man sich nicht mal mehr in Ruhe besaufen?“Valerie stellte das Objekt schnell wieder hin und hoffte, dass es keiner gesehen hatte. Dennoch zeterte das Objekt weiter:“Entschuldigung angenommen, kein Problem, aber ein „Hallo wie geht´s“ hätte auch gereicht. Bist ja ne echt scharfe Puppe.“Valerie schnappte sich das merkwürdige Ding wieder, hielt es sich an die Wange wie ein Handy und sprach:“Hören sie, ich wollte sie nicht stören, aber sie haben sich sicher verwählt.“Das Objekt schrie so laut, dass es Valerie in den Ohren weh tat:“Ich bin kein gottverdammtes Handy. Ich bin Plug, um genau zu sein Butt Plug. Und jetzt lass mich los, ich kann mich selbst bewegen.“Erschrocken stellte Valerie das eigensinnige Ding auf den Tresen zurück. Sogleich hüpfte der schwarze Zapfen zurück zu seinem Martini und schnappte nach dem Strohhalm. Fasziniert beobachtet Valerie, wie der Martini in dem Glas tatsächlich abnahm.Ihr fiel wieder ein, dass sie verrückt war und daher konnte sie sich auch an einer Bar mit einem Sexspielzeug unterhalten:“Lass mich raten, du gehörst zu einer Geschichte, die nicht gut genug ist und hängst jetzt hier rum und wartest auf deine Beerdigung?“Plug zitterte vor Wut und schrie:“DIE GESCHICHTE WAR GUT! Aber sie haben mich rausgeschrieben. Ich stand 10 Seiten lang im Mittelpunkt und dann… dann haben sie mich rausgeschrieben.“Für einen Moment blickten sie sich einfach nur an, dann sprach Plug weiter:“Es ging um vier lebende Dildos, die bei einer Stubenhockerin auftauchen und ihr mal richtig zeigen, wo der Hammer hängt. Aber dann hat sich alles anders entwickelt. Dildos alleine sind nicht interessant genug, es musste eine menschliche Komponente einfließen. Pah! Eine menschliche Komponente…Plug spuckte verächtlich einen Spritzer seines Drinks auf den Tresen:“Dieser Ralf hat doch nichts drauf, es ging ihm nur ums Geld.“Der wütende Zapfen entspannte sich langsam:“Naja und da waren dann vier Dildos zu viel und anale Spielchen wurden einfach als zu unromantisch eingestuft. Die Geschichte sollte „sanfter“ werden, etwas mehr „Tiefe“ bekommen. Und da haben sie mich einfach rausgeschrieben. Aber das lasse ich mir nicht gefallen, denen zeige ich es noch.“Valerie dacht kurz nach:“Soll das heißen, deine Geschichte ist fertig geworden und nicht auf dem Friedhof gelandet. Aber du hängst trotzdem noch hier rum.“Der Dildo wurde etwas ruhiger, als er antwortete:“Bingo, jetzt hast du es. Die Geschichte wurde beendet und für gut befunden.“Wieder entstand eine Pause, bevor Plug weiter sprach:“Aber einen Fehler haben sie gemacht. Den Titel haben sie total versaut.“Langsam und deutlich sprach Plug mit gekünstelter Herablassung:“M o n i k a s D i l d o s. Pah! Was für eine Scheiße! Als würden wir irgendjemandem gehören. Nein, den Titel haben sie total verpfuscht. oder von mir aus auch aber was hat denn diese Monika mit der Sache zu tun? Die wäre ja schon fast beim Casting rausgeflogen, nur die Katze hat ihr die Rolle gerettet, die Katze ist echt cool.“Valerie zuckte mit den Schultern, sie kannte die Geschichte nicht, aber sie hatte den Eindruck, dass Plug etwas unobjektiv war. Dennoch war er arm dran, er hatte nicht mal eine eigene Geschichte, er hatte eigentlich nichts.Valerie bekam Mitleid:“Du tust mir Leid, ist bestimmt ganz schön blöd, wenn man keine Perspektiven hat.“Plug sprach in geknicktem Unterton:“Manchmal habe ich das Gefühl, bis zum Hals in der Scheiße zu stecken, dann will ich einfach nur noch raus.“Valerie nickte bestätigend:“Das kenne ich.“Plug wurde wieder etwas hitziger:“NEIN, das kannst du nicht kennen, du hast noch nie in einem engen, dunklen Arsch gesteckt.“Als Valerie darüber nachdachte, musste sie plötzlich lachen. Ihr Lachen steigerte sich. Je mehr sie darüber nachdachte, desto lustiger wurde es. Plug versuchte zwar, seinen Zorn beizubehalten, aber irgendwann musste er auch mitlachen. Dann gestand er:“Naja, eigentlich liebe ich es ja, mich in Ärsche zu bohren und da ne ganze Weile für Erregung zu sorgen.“Wieder musste Valerie lachen:“So, magst du das?““Ja, das ist meine Bestimmung und ich liebe meinen Job, nur wenn das nicht anerkannt wird, könnte ich platzen vor Wut.“Es entstand wieder eine kurze Schweigeminute, dann hüpfte Plug zu Valerie:“Du, ich finde deinen Arsch echt süß, meinst du nicht? Also ich meine wir beide… ach du weißt schon.“Valerie wusste nicht, ob sie fasziniert oder angeekelt war, aber sie wollte auch nicht gleich nein sagen. Plug bezirzte sie weiter:“Das ist echt toll, dir wird es gefallen. Ich trink nur noch schnell leer und dann haben wir einfach ein wenig Spaß. In dieser Scheiß-Welt muss man sehen, wo man bleibt.“Valerie rang noch mit sich selbst, dann fiel ihr ein, wie unbefangen Bitch sich in jedes Sexabenteuer stürzte. Sie stimmte zu.Plug strahlte vor Freude, sogleich begann er feucht zu schimmern:“Dreh dich auf dem Hocker, sodass du mit dem Rücken zur Bar sitzt und rutsch mit dem Arsch etwas nach hinten.“Valerie tat wie ihr befohlen, sie bot ihren Arsch an und wartete. Verstohlen blickte sie sich um, konnte aber niemanden erkennen, der sie bei dem bizarren Spiel beobachtete.Plötzlich spürte sie einen angenehmen Druck auf ihrem Schließmuskel, dennoch zuckte sie etwas mit dem Becken. Langsam erhöhte sich der Druck und sie spürte, wie Plug in sie eindrang. Es war etwas unangenehm, reflexartig wehrte sich ihr Körper dagegen. Nun steckte Plug so weit in ihr, dass der größte Durchmesser gegen ihren Po drückte.Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht saß die junge Frau in ihrem intellektuell– geilen Outfit auf dem Barhocker und fühlte sich von tausend Augen beobachtet. Noch ein kurzer Ruck und der Widerstand war überwunden, nun nahm der Umfang des Zapfens wieder ab. Langsam konnte sich ihr Schließmuskel wieder entspannen.Schließlich steckte Plug wie vorgesehen in ihrem Arsch, nur noch der breite „Fuß“ blickte heraus, ihr Schließmuskel lag eng um den „Hals“ und das birnenförmige Oberteil füllte ihren Anus aus. Sie genoss diesen angenehmen Druck in ihr tatsächlich. Nach einigen bewussten Atemzügen konnte sie wieder klar denken. Sie drehte sich erneut auf dem Barhocker, sodass sie sich auf der Theke abstützen konnte und bestellte einen Drink.Ihr Mini bedeckte ihren Po nun nicht mehr und jeder, der an ihr vorbeilief, konnte den schwarzen runden Gummifuß zwischen ihren Arschbacken sehen. Valerie war das bewusst, aber es war ihr egal, in dieser Welt konnte doch sowieso jeder machen was er wollte.+++++Bitch war in ihrem Element, während Valerie an der Bar saß, war sie im Mittelpunkt einer Massenorgie. Eine Schar von Männern stand um sie herum und ließ sich oral befriedigen. Zwischen ihren Beinen hatte sich eine Schlange gebildet, jeder durfte für fünf Minuten wahlweise in Arsch oder Muschi ficken und musste dann für den nächsten Mann Platz machen.Da Bitch unmöglich den gesamten Andrang befriedigen konnte, bekamen auch die anderen Girls mehr als genug Männer ab. Der gesamte Bereich vor der Showbühne bestand aus einem Knäuel von halbnackten, zuckenden Leibern, die sich gegenseitig befriedigten. Lustvolles Stöhnen, orgastische Schreie und das Klatschen von Fleisch auf Fleisch erfüllten den Raum.Die Geräuschkulisse wurde nur gelegentlich von der gegenüberliegenden Kegelbahn gestört, wenn eine der Kugeln kraftvoll in die Kegel krachte. Was von den älteren Herren mit einem lauten „Gut Holz! Gut Holz!“ kommentiert wurde.+++++Valerie saß an der Bar und grübelte. Da sie einen Drink nach dem anderen nahm, wurde ihr Geist immer benebelter und die Gedanken immer wirrer, sie wollte eigentlich auch nur vergessen. Alkohol war ein schlechter Freund, aber für eine Nacht konnte man sich mit ihm einlassen. Plug verhielt sich seltsamerweise ruhig und verharrte einfach still in Valeries Arsch. Valerie genoss das Gefühl und ihr Schließmuskel gewöhnte sich langsam an den Zustand. Wenn sie jedoch ihr Becken bewegte oder die Muskeln im Beckenbereich anspannte, spürte sie deutlich, dass da etwas in ihr war.Merkwürdigerweise wurde sie in Ruhe gelassen, eigentlich wollte sie auch keine Gesellschaft. Dennoch war es frustrierend, trotz des scharfen Outfits nicht beachtet zu werden. Sie hätte jetzt gerne Bitch in ihrer Nähe gehabt. Sie vermisste die Nutte plötzlich und fühlte sich einsam.+++++Nach zwei Stunden, mehreren Orgasmen und weiß Gott wie vielen Schwänzen, hatte selbst Bitch genug für diese Nacht. Sie deutete an, dass die Nummer langsam zum Ende kommen sollte. Einige Männer waren sichtlich geknickt und suchten sich andere Girls. Doch der Großteil freute sich darauf, endlich seine Ficksahne loswerden zu können. Bitch lag mit dem Rücken auf einem Tisch und rekelte sich in dem engen Kreis der Männer, die wie die Wilden ihre Schwänze wichsten.Ihr Körper glänzte in dem schummrigen Licht vor Feuchtigkeit. Vorhin wurde sie komplett mit Babyöl eingerieben, aber es waren sicher auch einige andere Flüssigkeiten hinzugekommen. Sie feuerte die Männer an:“Kommt schon! Spritzt endlich ab, ich will eure Sahne sehen. Das ist so geil, wenn der heiße Saft über meinen Köper läuft.“Es dauerte noch einen Moment, dann kam der Erste und spritzte drei weiße Linien auf ihren Bauch. Nun kam einer nach dem anderen, wie unter einer Dusche rann das Sperma aus vielen Schwänzen auf ihren Körper. Von Kopf bis Fuß wurde sie in ruckartigen Schüben mit heißem Sperma eingesaut. Da die Männer unterschiedliche Vorlieben hatten, verteilte sich der Schauer gleichmäßig auf ihr.Manche fanden es wichtig, ihre Füße zu benetzen, andere wollten unbedingt auf ihrer Muschi kommen. Die Titten waren ebenfalls ein beliebtes Ziel und das Gesicht kam auch nicht zu kurz. Wenn die Männer fertig waren, traten sie zurück, um der zweiten Reihe Platz zu machen. Bitch lag mit weit aufgerissenem Mund da und versuchte, so viel Saft wie möglich in ihrem Schlund zu sammeln.Als die Mundhöhle zur Hälfte gefüllt war, gurgelte sie mit dem heißen Saft und große Blasen blubberten aus ihrem Mund. Sie schloss die Lippen und drückte die Ficksahne langsam aus ihren Mundwinkeln nach außen, zwei dicke Ströme rannen ihr den Hals hinunter. Gleichzeitig verteilte sie die Spermagaben mit ihren Händen auf Brüsten und Bauch, sodass eine gleichmäßige Schicht Feuchtigkeit entstand. Geduldig wartete sie, bis auch der Letzte seinen Samen abgeschüttelt hatte. Dann blieb sie einfach liegen, schloss die Augen und streichelte ihren glitschigen Körper. Sie wusste, dass sie dieses Gefühl nicht lange genießen konnte, wenn der Saft anfing zu gerinnen, wurde es eklig.+++++Valerie saß an der Bar und war nun wirklich sehr betrunken. Sie ließ ihren Blick durch den Club schweifen, alles drehte sich. Plötzlich stand ein Mann neben ihr. Er sah aus wie ein Barbarenkrieger, seine Muskelberge wirkten schon unrealistisch. Lediglich ein Lendenschurz aus Fell bedeckte das Nötigste und über den stahlharten Brustkasten spannten sich zwei Lederbänder, die eine Schwertscheide auf seinem Rücken hielten. Das passende Schwert steckte darin und der Griff ragte ein Stück weit über seinen blonden Haarschopf.Dümmlich grinste er Valerie an, sie wollte etwas Sinnvolles sagen, konnte aber nur einen belanglosen Satz lallen:“Hey, du Held, ich falle gleich vom Stuhl.“Der Barbar grinste noch dümmlicher und legte seinen kräftigen Arm um Valeries Schultern, hart packte er zu und antwortete in abgehackten Worten:“Er-Man beschütz schöne Frau.“In einer unkoordinierten Bewegung hob Valerie den Lendenschurz an. Zwischen den Beinen des Barbaren war nichts. Er hatte kein Geschlecht, die Haut zwischen seinen Beinen hatte den gleichen Verlauf wie bei einer Frau, aber nicht mal eine Spalte war zu erkennen, einfach nur ebene, glatte Haut. Valerie war beruhigt, wenigstens hatte sie in dieser Richtung nichts zu befürchten, sie lud den Barbaren ein:“Setz dich, willste nen Drink?“Sie hörte die Antwort ihres Helden nicht mehr, denn sie schlief ein.Valerie hatte den turbulentesten Tag ihres Lebens hinter sich und der Alkohol hatte ihr dann den Rest gegeben. Da der Barbar sein Wort hielt und Valerie „beschützte“ indem er sie auf dem Barhocker festhielt, konnte sie entspannt in einen erholsamen Schlaf fallen.+++++Bitch raffte sich auf und rutschte vom Tisch, mit wackeligen Beinen ging sie auf den Eingang der Garderobe zu. Sie versuchte, die immer noch andauernde Massenorgie nicht zu stören und umging den Bereich weitläufig.Dabei kam sie an einem großen Stammtisch vorbei, an dem einige geistig unterentwickelt wirkende Männer saßen. Einer von ihnen stand vor dem Tisch und schwang eine glühende Rede. Seine Rhetorik klang hart und provokant. Bitch hörte sich einige Sätze an. Es ging um die Überlegenheit der weißen Rasse, und dass der Balla-Balla-Staat wieder den Bescheuerten gehören sollte. Verstohlen grinsend ging sie zum Redner und nahm ihn einfach fest in ihre Arme.Ihr klebrigen Brüste schmiegten sich an seinen Hals und sie hauchte ihm ins Ohr:“Ich hab dich trotzdem lieb. Kümmere dich doch einfach um dein Leben und mach dir nicht so viele Gedanken über die große weite Welt.“Zum Abschluss drückte sie ihm noch einen dicken Schmatzer auf die Backe und ging einige Schritte zurück. Der Mann stand wie erstarrt da und begann zu zittern. Dann stieß er einen verzweifelten Schrei aus und platzte.Sie ging weiter, sie musste unbedingt duschen.Kurze zeit später genoss sie das heiße Wasser auf ihrer Haut.Sie nahm sich endlos Zeit mit der Körperpflege — ihr Körper war ihr Kapital. Als sie das Gefühl hatte „sauber“ zu sein, strich sie eine herrlich duftende Bodylotion auf ihre ebenholzfarbene Haut. Der seidige Schimmer sah selbst in dem harten Neonlicht verführerisch aus. Neugierig tippelte die nackte Schönheit durch die Garderobe und schaute sich nach passender Kleidung um. Nach und nach hatte sie sich einige Dinge zusammengesucht, die ihr gefielen.Ein Body aus rot schimmerndem Lycra spannte sich über ihre heißen Kurven. Wobei Body etwas übertrieben war, er hörte unterhalb ihrer Brüste auf, wodurch die dunklen Kugeln sehr auffällig oberhalb der straffen Bauchdecke thronten. Aber das scharfe Teil hatte eingearbeitete Strumpfhalter. Andächtig streifte sie sich die ebenfalls roten Nylons über ihre langen Beine. Übertrieben aufwändig strich sie den hauchdünnen Stoff glatt und rückte die Nähte auf der Rückseite gerade.Auf ihre guten alten Lackstiefel, mit dem Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis, wollte sie nicht verzichten, die waren herrlich eingelaufen und passten auch zu diesem Dress. Dann zog sie sich noch ein Neglige aus schwarzem Nylon über, das fast transparent wirkte. Der Überwurf endete über ihren Knien, sie verzichtete darauf, die Knopfleiste gänzlich zu schließen, womöglich würden ihre Super-Titten zu sehr verdeckt.Nun machte es sich Bitch vor dem Schminktisch gemütlich. Perlmuttfarbener Lidschatten, bildete einen herrlichen Kontrast zu den schwarz getuschten Wimpern. Der fast weiße Lippenstift mit einem leichten Violettstich, verstärkte den Kontrast zu ihrer dunklen Hautfarbe. Der Lipgloss verlieh ihren Lippen einen wunderbar feuchten Glanz.Mit Make-Up noch leicht die Wangenknochen betonen und weitere Details des Gesichts hervorheben oder kaschieren — Fertig.Zum krönenden Abschluss streifte sie sich rote Samthandschuhe über. Der zarte Stoff umschloss ihre Arme fast bis zum Schulteransatz und verlieh dem Gesamtbild etwas Würdevolles.Selbstbewusst musterte sie sich im Spiegel, machte einen Schmollmund und drückte ihre Titten zusammen. Ja, so konnte sie unter die Leute gehen.Wie ein Donnerschlag kam ihr Valerie wieder in den Sinn. Sie hatte im Laufe der Nacht immer mal wieder an ihre etwas gehemmte Freundin denken müssen. Aber jetzt überkam sie eine regelrechte Sehnsucht nach der Frau, die sie erst seit einem Tag kannte.Trotz der etlichen Höhepunkte heute Nacht, empfand Bitch den Akt auf der Bühne als schönste Erinnerung. Es hatte ihr eine innere Befriedigung verschafft, als sie Valerie zum Höhepunkt brachte. Ein Gefühl, das sich eine Nutte normalerweise nicht leisten konnte.Sie sprang auf, um Valerie zu suchen.+++++Als Bitch ihre Freundin fand, war sie sichtlich verwundert. Valerie hockte auf einem Barhocker, hatte einen Butt Plug im Po stecken und wurde von einem heroischen Krieger in den Armen gehalten. Offenbar schlief sie.Bitch näherte sich und legte eine Hand auf Valeries Schulter. Der Krieger erhob seinen freien Arm und drohte Bitch. Sie beschwichtigte:“Hey, cool, ich bin eine Freundin.“Der Krieger entspannte sich und schlug mit der Faust auf seine Brust:“Er-Man auch Freund.“Valerie wurde von den Aktivitäten ihres Beschützers wach und schaute sich verschlafen um. Ihr Schädel brummte und sie hatte Rückenschmerzen, ein Barhocker war trotz Unterstützung eines Kriegers kein guter Schlafplatz. Mit belegter Stimme sprach Valerie:“Bitch, da bist du ja endlich.“Bitch lächelte fröhlich:“Jepp, ich wollte mal schauen, was du so machst, außerdem habe ich dich vermisst.“Valerie war mittlerweile gänzlich erwacht und fauchte:“Schön, dass du mich nicht einfach vergessen hast! Bei den ganzen Schwänzen spielt so eine graue Maus wie ich ja keine große Rolle!“Bitch ließ die Schultern hängen und blickte beschämt:“Sorry, bin wohl etwas rücksichtslos gewesen.“Valerie schwiegBitch legte vorsichtig ihren Arm um Valeries Hals, schuldbewusst flüsterte sie:“Jetzt wo du es sagst, komme ich mir richtig blöd vor. Es tut mir echt Leid.“Valerie war immer noch gekränkt, aber ihre Zuneigung zu der schwarzen Schönheit war größer. In einer ausladenden Bewegung öffnete Valerie die Arme und schlang sie um Bitch. Die beiden Frauen hielten sich fest in den Armen und genossen es.Der Barbar hielt unterdessen aufmerksam Wache.Valerie fühlte sich in den Armen von Bitch geborgen. Nach einigen Augenblicken des stillen Fühlens brach Bitch das Schweigen. Theatralisch fragte sie:“Hey, Frau Lehrerin. Wissen sie, dass ein Analstöpsel in ihrem Arsch steckt.“Plug meldete sich zum ersten Mal seit langem zu Wort und fauchte Bitch an:“Pass bloß auf! Stöpsel darf mich nur meine Mutter nennen. Für dich bin ich immer noch Plug. Aber dein Arsch würde mich auch mal interessieren.“Bitch holte gerade tief Luft, um dem frechen Dildo Kontra zu bieten, aber Valerie stoppte sie:“Lass ihn, das passt schon, er gibt mir irgendwie Kraft.“Bitch hielt die Luft für einen Moment an und verdrehte erstaunt die Augen, dann entleerte sie ihre Lungen:“OK, warum nicht?“Nachdem sich die beiden Frauen wieder versöhnt hatten, entstand eine ungeahnte Zuneigung, die sich beide eingestehen mussten — nein, wollten.Sie unterhielten sich noch einen Moment, der Barkeeper brachte ein Glas Wasser mit einer Packung Aspirin für Valerie. Bitch bevorzugte Kirschsaft. Dann beschlossen sie, zurück zum Parkplatz zu gehen, um mit dem Bestatter das Geheimnis der „Behörde“ zu ergründen.Gerade als sie losgingen, stand der gut aussehende Mann hinter ihnen, der Bitch gestern Morgen in der Pizzeria so obszön begrabscht hatte. Hinter ihm standen mindestens zwei Dutzend weiterer gut gebauter Männer. Der offenbare Anführer lächelte arrogant:“Na, du geiles Luder, ich wusste, dass ich dich hier finde. Wie wäre es mit einem kleinen Gangbang mit mir und den Jungs?“Bitch verzog das Gesicht und wehrte ab:“Nö, du bist zu spät, ich hatte heute schon meine Massenbesamung.“Der Mann trat näher an Bitch heran und flüsterte etwas gereizt:„Was soll das? Du bist eine gottverdammte Nutte und wenn ich es will, machst du die Beine breit. So hast du dich noch nie angestellt. Was sollen denn die Jungs von mir denken?“Bitch zischte im Flüsterton zurück:“Es ist mir egal, was die Jungs von dir denken. Ich habe gerade geduscht und will nicht schon wieder eingesaut werden. Außerdem habe ich auch gar keine Lust auf euch und wir wollten sowieso gerade gehen.“Der Anführer spannte seine Muskeln an und baute sich in bedrohlicher Geste vor Bitch auf:“Ich werde dich jetzt flachlegen und wenn ich fertig bin, dürfen die Jungs noch mal ran, so machen wir das immer und so machen wir es auch jetzt.“Valerie wurde es zu bunt, sie eilte ihrer Freundin zu Hilfe. Dicht gefolgt von dem Barbaren, stürmte sie auf den Anführer zu und bombardierte in hysterisch mit Fragen:“Wer sind deine Eltern? Was hast du für ein Sternzeichen? Was machst du beruflich? Welche Schule hast du besucht und warum gibt es dich überhaupt?“Der Anführer machte einen erschrockenen Satz zurück und starrte Valerie an, als hätte er es mit einem todbringenden Monster zu tun — was auch irgendwie stimmte.Der durchaus gut gebaute Mann begann einige Schritte von den Frauen entfernt zu zappeln und platzte mit einem lauten Knall.Für kurze Zeit standen alle herum und schauten sich erschrocken an, dann hörte man viele Klickgeräusche. Die Jungs zückten der Reihe nach Springmesser und ließen die Klingen herausschnellen. Es war Ehrensache, ihren Anführer zu rächen. Der Barbar erkannte die Situation und zog sein Schwert aus der Scheide. Kampfbereit baute er sich vor den beiden Frauen auf, obwohl auch er nicht gegen die Masse der Angreifer ankommen würde, war er scheinbar bereit, die Frauen mit seinem Leben zu beschützen.Irgendwie hatten die Zwerge etwas missverstanden. Sie fühlten sich durch die Messerstechergang bedroht. Fest entschlossen, ihr Biermonopol zu verteidigen, stürmten die archaischen Kämpfer mit ihren Äxten auf den Pulk zu. Da sie den Jungs in den Rücken fielen, schlugen sie eine große Bresche in die Phalanx der mutmaßlichen Gegner.Valerie stand unter Schock und verfolgte teilnahmslos, wie die unterschiedlichen Charaktere eine ungeahnte Eigendynamik entwickelten. Bitch fing sich etwas schneller und riss ihre Freundin am Arm zu sich.Die beiden Frauen nutzten den Tumult, um zu flüchten und der Barbar hielt ihnen dabei den Rücken frei. Sie erreichten einen Notausgang, der auf eine Laderampe führte. Kurz nachdem sie auf dem Betonpodest angekommen waren, huschte auch der Barbar durch die Tür. Ihm war ein fuchsteufelswilder Zwerg auf den Fersen. Die beiden heroischen Charaktere lieferten sich wirklich einen filmreifen Kampf auf der Laderampe.Da sie dadurch den Frauen den Fluchtweg versperrten, mussten Bitch und Valerie den Kampf gespannt mit anschauen. Nach wenigen Minuten war immer noch nichts entschieden, aber die Kämpfer rangen bereits einige Zeit gefährlich nahe an der Kante des Betonpodestes. Dann rutschte der Barbar auf einer Bananenschale aus, reflexartig griff er nach dem Bart des Zwerges und riss ihn mit in die Tiefe.Der Fall dauerte nicht lange. Die Helden landeten in einem leeren Stahlcontainer. Der feuchte Stahl war sehr glatt und ließ kein Entkommen zu.Wie eingesperrte Raubtiere schlichen die beiden in dem Stahlkasten herum und suchten einen Ausweg, ohne dem Gegner den Rücken zuzuwenden.Bitch war mittlerweile die nun erreichbaren Stufen der Laderampe hinab gerannt und betrachtete sich den Container von außen. An der Stirnseite waren Trittbügel angeschweißt. Sie nutzte diese Trittstufen und stieg trotz ihrer extremen Absätze recht gewandt nach oben. Dann rief sie zu Valerie:“Hier ist ein Riegel, ich kann die Tür öffnen, dann sind die beiden frei. Sollen wir sie heraus lassen?““Nein, noch nicht.“Valerie wandte sich an die gefangenen Krieger:“Hey ihr, wenn ihr euch vertragt, lassen wir euch frei. Wenn ihr lieber kämpfen wollt, gehen wir einfach.“Der Barbar und der Zwerg blickten Valerie mit langen Gesichtern ratlos an. Dann schauten sie sich an und blickten wieder auf die rutschigen Stahlwände. Wie zwei Kinder, die sich eigentlich gar nicht vertragen wollen, kamen sie aufeinander zu und reichten sich die Hände. Es war mehr eine Berührung der Fingerspitzen, als ein Handschlag.Valerie war noch nicht zufrieden:“Nein, nicht so halbherzig, nehmt euch in den Arm zum Zeichen des Friedens.“Die beiden Helden blickten sich hilflos an. Man hatte den Eindruck, sie verbündeten sich langsam, um eine Allianz gegen diese komische Frau zu bilden. Die Umarmung war kurz und nicht sehr überzeugend, aber was konnte man von solchen grobschlächtigen Charakteren erwarten?Nun nickte Valerie in Bitchs Richtung, die schwarze Schönheit öffnete die Luke.Kurze Zeit später kam die kleine Gruppe über den Parkplatz eines Einkaufszentrums gestapft. Der komische Himmel begann sich langsam wieder gleichmäßig zu erhellen.Die beiden Frauen liefen zielgerichtet auf den Leichenwagen zu, der tatsächlich noch dort stand. Wenige Schritte hinter den Frauen folgten die Krieger, sie waren sichtlich beleidigt.Der Bestatter war nicht sehr begeistert, als er erfuhr, dass noch zwei Krieger mitfahren sollten, gab dann jedoch nach. Zwischen der Sitzbank und dem Sarg waren zwei Notsitze, auf denen die Helden nun grimmig Platz nahmen. Der Leichenwagen mit der merkwürdigen Gruppe rollte vom Parkplatz.+++++Sie verließen den Moloch wieder und fuhren über die endlose, weiße Ebene. Valeries Magen knurrte, sie blickte sich um und fragte:“Hat sonst noch einer Hunger?“Bitch und der Bestatter nickten, die Krieger schauten sich misstrauisch an, dann sprach der Barbar:“Er-Man muss essen.“Der Zwerg zuckte teilnahmslos mit den Schultern, nickte dann aber auch leicht mit dem Kopf.Valerie fragte erneut in die Runde:“Wo bekommen wir was zu Essen?“Bitch hatte eine Idee:“Wir kommen doch sicher wieder bei der alten Frau vorbei? Da bekommen wir bestimmt ein gutes Frühstück.“Der Bestatter stimmte zu und änderte den Kurs des Wagens.Wenig später hielt der Leichenwagen vor dem Blumengarten des kleinen Häuschens. Nach den beiden Frauen kamen der Bestatter, der Barbar und der Zwerg in das Häuschen gelaufen. In der Küche war es nun recht eng und der Tisch bot maximal Platz für vier Personen. Zu Valeries Verwunderung saß Byte bereits an dem Tisch und starrte ratlos auf eine Scheibe Brot:“Byte! Was machst du denn hier?“Die alte Frau kam mit der Antwort zuvor:“Das ist mein Enkel, er schläft hier, isst mir die Haare vom Kopf und lässt mich die Wäsche machen. Aber anstatt seiner Oma mal zu helfen, treibt er sich den ganzen Tag in der Stadt rum.“Byte blickte ausweichend auf seinen Teller und griff nach einer Scheibe Aufschnitt.Sofort mischte sich seine Oma wieder ein:“Das isst du doch sowieso nicht, leg es weg und nehme den Käse, den habe ich extra für dich gekauft und ich will nicht, dass er schon wieder schlecht wird.“Mit einem lauten Seufzer wandte sich die Oma an die Frauen:“Er ist so unselbstständig, ich weiß gar nicht was ich noch machen soll.“Nachdem kurzer Zeit saßen Byte, seine Oma, der Bestatter, Valerie und Bitch am Tisch und aßen. Bitch saß auf Valeries Schoß und die beiden Frauen fütterten sich gegenseitig mit Brotstückchen, dabei warfen sie sich verliebte Blicke zu.Valerie spürte den sanften Druck von Plug in ihrem Anus und fühlte sich wie im siebten Himmel.Die Krieger fanden im Kühlschrank einen großen Sauerbraten. Sie durften ihn haben und verschwanden damit im Garten.Nachdem alle gefrühstückt hatten, machte sich die Gruppe wieder auf. Valerie überlegte, ob Byte nicht noch nützlich sein könnte, wer weiß, was in der „Behörde“ auf sie zukam. Sie stimmte sich kurz mit Bitch ab, dann fragten sie, ob er mitkommen möchte. Eifrig stimmte Byte zu.Als Valerie aus dem Haus ging, sah sie die Krieger und Bitch im Vorgarten stehen. Sie rauchten, was Valerie mit einem missmutigen Blick honorierte. Der Barbar warf seine Zigarette daraufhin in die Rosenbeete und wusste nicht, wo er mit seinen Händen hin sollte. Bitch verteidigte sich:“Ich rauche jeden Morgen EINE Zigarette. Irgendein Laster darf man doch haben?“Der Zwerg blickte Valerie ausdruckslos an — wie immer — und rauchte weiter.Beim Einsteigen gab es ein weiteres Problem, der Leichenwagen hatte nicht genug Platz. Valerie erinnerte sich an die Worte des Leichengräbers „Nicht zu viele Details“. Ohne lange zu überlegen zeigte sie auf den Zwerg und befahl:“Du bleibst hier.“Als das Auto anfuhr, saß Byte auf dem ehemaligen Platz des Zwerges. Der machte nach wie vor ein ausdrucksloses Gesicht, man konnte aber erkennen, dass er sich etwas verarscht vorkam. Auf jeden Fall hatte die Oma nun einen rauchenden Kampfzwerg im Garten stehen.+++++Nach einer stundenlangen, ermüdenden Fahrt durch weiße Landschaften erreichten sie einen schlichten Zweckbau aus den 70er Jahren.Der Bestatter hielt vor dem Haupteingang und ließ seine Mitfahrer aussteigen. Als die illustre Gruppe neben dem Wagen stand, fuhr der Leichenwagen um das Gebäude und verschwand im Hinterhof.Bitch schaute an der grauen Betonfassade hoch und fragte resigniert:“So da wären wir und was machen wir jetzt?“Valerie war voller Tatendrang:“Wir gehen rein und schauen, was auf uns zukommt. Wir haben ein verkapptes Genie und einen Krieger dabei und natürlich uns.“Valerie, Bitch, der Barbar und Byte gingen durch den Eingang und standen in einem kahl eingerichteten Empfangsbereich, in dem eine Infotafel hing.Auf der Tafel stand nur ein einziger Hinweis.- Antragsbearbeitung: Zimmer 105 -Valerie schritt den Flur entlang, ihre High-Heels klackerten auf dem harten Boden. Leise flüsterte sie zu sich selbst:“Zimmer 101, 102, Damentoilette, Herrentoilette, 103, 104, ah, hier Zimmer 105.“Dicht gefolgt von den anderen baute sich Valerie vor der Tür auf, zupfte ihren Mini zurecht und überprüfte den Sitz des Blazers, dann klopfte sie an und wartete.Nach kurzer Zeit hörte sie eine piepsige Frauenstimme:“Herein.“Die vier Charaktere betraten das kleine Amtsbüro und es wurde sehr eng vor dem Schreibtisch der Sachbearbeiterin. Die Frau war schätzungsweise Anfang dreißig, hatte langes, blondes Haar, das in einer Föhnfrisur um ihren Kopf wallte, wie es in der 80ern mal modern war.Das Pony hörte knapp über ihren Augenbrauen auf, was ihr eine etwas naive Ausstrahlung verlieh. Eine Brille mit viel zu großen Gläsern beherrschte den oberen Bereich des Gesichts und ruhte auf einer kleinen Stupsnase. Ihre Bluse war korrekt gebügelt, aber auch nicht gerade modern.Wie ein ängstliches Mäuschen blickte sie über den Schreibtisch und betrachtete die vielen Menschen in ihrem Büro:“Wie kann ich ihnen helfen?“Valerie und Bitch blicken erst sich an, dann schauten sie ratlos zu den Männern. Valerie ging in die Offensive:“Wir wollen hier weg. Wir möchten wieder in unsere eigenen Geschichten.“Die Sachbearbeiterin durchwühlte einen Stapel Papier und erklärte währenddessen in ihrer nervig hohen Stimme:“Wenn sie das Formular ausfüllen, kann ich ihnen vielleicht sagen, welchen Status ihre Geschichte hat, aber auf den Verlauf des Verwaltungsaktes habe ich keinen Einfluss. Wir sind total überlastet.“Bitch, Valerie und Byte schauten sich resigniert an, der Barbar bewachte angespannt die Tür. Dann wurde ihnen jeweils ein DIN A4 Blatt und ein Kugelschreiber gereicht.Valerie und Bitch lasen die Fragen kopfschüttelnd durch, Byte begann sofort mit dem Ausfüllen. Noch bevor Valerie überhaupt alle Fragen gelesen hatte, war das Formular von Byte schon eng mit krakeliger Schrift voll geschrieben, teilweise benutzte er sogar noch die Rückseite.Der Barbar hielt das Blatt fasziniert vor seine Augen, als wollte er das Geheimnis IN dem Papier ergründen. Byte half den Frauen beim Ausfüllen und nach einigen Minuten gaben sie ihre Formulare zurück, der Barbar gab ein leeres Blatt ab und grinste fröhlich — er war froh, dabei sein zu dürfen.Die Sachbearbeiterin sortierte die Formulare in eine Mappe und teilte den Antragsstellern mit:“Kommen sie nächste Woche wieder, dann teilen wir ihnen den Status mit.“Ohne den Besuchern weitere Beachtung zu schenken, ging sie wieder ihrer Arbeit nach.Valerie platzte der Kragen:“Hören sie Fräulein…““Betzy.“ Unterbrach sie die Büromaus.“Ich heiße Betzy, mit z und y.“Valerie holte erneut Luft:“Also Fräulein Betzy, wir haben nicht die Zeit, eine Woche zu warten, nur um unseren „Status“ zu kennen, wir wollen hier weg! Jeder weitere Tag könnte unser Ende sein.“Betzy war es nicht gewohnt, mit kritischen Kunden zu tun zu haben. Etwas unsicher bestand sie darauf, dass es nicht schneller ging:“Ich habe keine Befugnis in das Archiv einzudringen und es verlangt ja auch eine gewissenhafte Recherche. Offenbar kommen sie aus verschiedenen Geschichten. Bitte gehen sie jetzt und kommen sie nächste Woche wieder.“Bitch hatte sich das alles angehört und grinste plötzlich schelmisch. Mit einem überlegenen Unterton fragte sie Betzy:“Seit wann arbeitest du hier?“Wie aus der Pistole geschossen, antwortete Betzy:“Seit 14 Jahren, wobei ich die ersten drei Jahre als Auszubildende in der Buchhaltung tätig war. Aber was soll die Frage?“Byte verließ wortlos das Büro.Valerie und Bitch schauten sich erstaunt an, sie mussten sich eingestehen, dass es hier nicht so einfach werden würde. Sie beschlossen, zur Beratung aus dem Büro zu gehen. Bitch fragte ratlos:“Und was machen wir jetzt? Dieses Mäuschen ist ein harter Brocken.“Valerie und Bitch diskutierten einige Zeit, fanden aber keine Lösung. Dann kam Byte aus einer Tür und winkte mit einem Aktenordner. Wie ein Hund, der das Stöckchen geholt hatte, kam er auf die Frauen und ihren Krieger zugerannt:“Ich hab die Personalakte von Betzy gefunden. Sie ist auch nur ein Charakter, wurde aber in das System integriert.“Valerie und Bitch schauten sich ratlos an, dann blickten sie fragend zu Byte. Byte drehte völlig auf und überschlug sich fast beim Reden:“Sie ist einfach nur ein Charakter, der komplett vom System übernommen wurde. In der Akte ist ihre Geschichte, oder zumindest der Teil einer Geschichte. Sie ist eine verkappte Nymphomanin. Total geil, aber einfach zu verklemmt, um aus sich heraus zu kommen. Sehr leicht zu kontrollieren.“Plötzlich hörten sie eine Stimme, die aus Valeries Po kam, es war Plug, der sich zu Wort meldete:“Da brat mir doch einer einen Storch, ich hab doch gewusst, dass ich die Stimme schon mal gehört habe! Natürlich, Betzy die notgeile Neurotikerin aus der Buchhaltung.“Bitch hockte sich vor Valeries Hintern und sprach zu dem Po:“Was weißt du noch über Betzy?“Plug sprach weiter:“Ne ganze Menge, aber am besten, ihr holt mich mal hier raus, dann kann ich das besser erklären.“Bitch wollte gerade den Rock lüften, als Valerie ihre Hand auf den Stoff legte:“Na na, das machen wir aber nicht auf dem Flur. Ich kümmere mich schon darum.“Valerie ging auf die Damentoilette und schloss die Tür hinter sich.Sie befreite den Analdildo und hielt in neugierig vor sich. Sie fühlte sich irgendwie leer und unsicher, viel Zeit zum sinnieren hatte sie aber nicht, denn Plug gab ihr ein Kommando:“Los, mach mich sauber!“Valerie wusch Plug in dem Handwaschbecken ab und ging dann wieder auf den Flur zu den anderen. Sie fühlte sich immer noch leer und vermisste das gute Gefühl, etwas im Arsch stecken zu haben. Sie hatte noch nie besonderes Interesse an ihrem „Hinterausgang“ gehabt, aber Plug war wirklich eine Wohltat.Die restliche Gruppe hatte sich mittlerweile lässig auf eine altmodische Sitzgruppe im Empfangsbereich geflegelt und wartete.Stolz stellte Valerie den Dildo auf einen Beistelltisch und fragte:“Was kannst du uns über Betzy erzählen.“Plug begann zu erzählen:“Wie du weißt, bin ich aus der Geschichte mit den magischen Dildos rausgeschrieben worden, weil die Geschichte „sanfter“ werden sollte. Pah! So eine Scheiße! – aber ich will mich nicht schon wieder aufregen. In diesem Zusammenhang wurde auch Betzy rausgeschmissen. Sie wurde jedoch durch einen anderen Charakter ersetzt — Bettina — aber über die weiß ich nix, hab sie nur einmal kurz gesehen. Scheiße, Mann! Betzy hat das gleiche Schicksal wie ich, sie hat keine Geschichte mehr und hängt hier fest.“Byte unterbrach Plug:“Nein, sie hat das große Los gezogen, sie hat ihre Berufung HIER gefunden. Sie ist aus dem Schneider, ihr kann nichts mehr passieren.“Valerie stand wieder auf und ging nachdenklich im Empfangsbereich auf und ab, das Klackern ihrer Heels hallte durch die Gänge. Sie rekapitulierte:“Betzy ist vom SYSTEM übernommen worden. Aber sie hat immer noch eine Schwäche. Ihre nymphomane Neigung schlummert doch noch in ihr?Byte nickte zustimmend:“Ja, das ist ihre ursprüngliche Rolle und die hängt an ihr wie Kaugummi an einer Schuhsohle.“Valeries Augen funkelten:“Dann werden wir dem notgeilen Mäuschen mal eine kleine Therapie verordnen. Bitch das ist dein Spezialgebiet, was würdest du vorschlagen.“Bitch verschränkte die Arme vor ihren Brüsten und verzog das Gesicht:“Ja klar, wenn es ums Ficken geht, darf die Nutte wieder mitspielen. Ich möchte das nicht mehr machen, ich möchte auch mal als Person und Frau beachtet werden.“Valerie hockte sich vor Bitch und legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel:“Hey, wir stehen kurz davor, von hier weg zu kommen und DU bist nun mal die Spezialistin für solche Sachen.“Bitch verteidigte sich:“Du hast hier zwei Kerle dabei, die bestimmt genau so gut sind, woher willst du denn wissen, ob die Tippse überhaupt lesbisch veranlagt ist?“Valerie war von Bitch´s Abneigung irritiert, sie stand auf, ging zu dem Barbaren und hob seinen Lendenschurz an, sodass alle seine Geschlechtslosigkeit sehen konnten:“Der fällt schon mal raus, bleibt nur noch Byte.“Byte riss die Augen auf:“Nein! Ich kann das nicht, bitte lasst mich aus dem Spiel.“Nun ging Valerie zu Byte und redete sanft auf ihn ein:“Du würdest doch auch gerne mal mit einer Frau schlafen und endlich aktiv Sex haben? Überleg doch mal, dieses Mädchen dort im Büro wünscht sich das Gleiche.“Byte presste seine Hände auf die Schläfen und schüttelte den Kopf, er schrie:“NEIN, aufhören! Ich kann nicht aus meiner Rolle, ahhhhrrrrrr.“Er hastete aus der Behörde und raste durch die die weiße Landschaft davon in Richtung Stadt.Valeries Hoffnung schwand. Sollten sie nun scheitern? Sie war den Tränen nahe, als sie ein Räuspern hörte. Plug machte auf sich aufmerksam:“Also, ich weiß nicht ob es klappt, aber eigentlich war ich ja ursprünglich mal für Betzys Arsch vorgesehen. Verdammter Mist, die Geschichte wurde so umgeschrieben, dass nichts mehr passt, aber wenn Betzy noch so ist wie früher, wird sie sich nach einem guten Analfick sehnen.“Valerie und Bitch sprangen begeistert auf und sprachen wie aus einem Mund:„Warum hast du das nicht gleich gesagt?“+++++Nachdem ein kleiner Schlachtplan ausgearbeitet wurde, klopfte es an Betzys Tür.Überrascht sagte die Sachbearbeiterin:“Herein.“Valerie und Bitch traten ein und kamen um den Schreibtisch gelaufen. Betzy fühlte sich überrumpelt und wollte die beiden in ihre Schranken weisen. Die Tippse bekam aber keine Chance dazu. Bitch stellte sich hinter Betzy und massierte ihre Schultern, während Valerie vor ihr in die Hocke ging und besänftigend auf sie einsprach:“Betzy wir wissen, wie unglücklich du bist. Es ist doch klar, dass eine junge Frau auch körperliche Bedürfnisse hat.“Betzy schüttelte den Kopf und stritt jedes körperliche Verlangen ab, doch Valerie sprach einfach weiter:“Gefällt dir die Massage? Es ist doch schön, einfach mal zu entspannen und verwöhnt zu werden? Wir wissen wie unausgefüllt dein Leben ist.“Langsam wurde Betzys Abwehr schwächer, traurig kauerte sie auf dem Bürostuhl und ging auf die Massage von Bitch ein. Dennoch bestand sie darauf, ihren Beruf gewissenhaft machen zu müssen, und da würde eine Beziehung nur Unruhe hinein bringen.Valerie blickte verständnisvoll und sprach weiter:“Eine Beziehung würde sicher einiges durcheinander bringen und das wollen wir nicht. Aber ich habe hier etwas, dass dich sicher sehr glücklich macht und deine Arbeit nicht behindert.“Betzy schaute die Frau in der strengen und zugleich verführerischen Aufmachung neugierig und erwartungsvoll an.Valerie hatte die ganze Zeit die Hand mit Plug auf dem Rücken, nun hielt sie ihn vor Betzys Augen. Die Sachbearbeiterin erschrak. Valerie versuchte zu vermitteln:“Du musst nicht erschrecken, dieser magische Dildo wird dir sehr viel Spaß machen und niemand wird sehen, dass du ihn in dir hast. Du machst einfach deine Arbeit und genießt das gute Gefühl in dir.“Mit gierigen Augen schaute Betzy den Analdildo an, sie presste ihre Hände auf ihre Oberschenkel und traute sich offenbar nicht, das Geschenk anzunehmen. Plug begrüßte die verklemmte Maus:“Hey Betzy, wollen wir ein bisschen Spaß haben?“Immer noch saß Betzy vor dem schwarzen Freudenspender und wirkte wie ein kleines Kind an seinem Geburtstag — war jetzt der Moment, um die Kerzen auszublasen?Valerie ermutigte sie:“Hier, er ist nur für dich da, ihr werdet viel Spaß haben.“Betzy zögerte noch einen Moment und rieb dabei nervös ihre Hände über den Rock. Dann nahm sie Plug vorsichtig in die Hand und betrachtete ihn fasziniert.Valerie und Bitch stellten sich wieder vor den Schreibtisch und erkannten erfreut, dass ihr Plan offensichtlich funktionierte. Betzy baute Vertrauen zu Plug auf. Valerie unterbrach das seltsame Paar noch einmal:“Wir lassen euch jetzt mal alleine.“Die beiden Frauen verließen leise das Büro und schlossen die Tür vorsichtig.Nun hieß es warten, sie gingen wieder in den Empfangsbereich. Dort hockte der Barbar und rauchte. Als er Valerie um die Ecke kommen sah, warf er die Kippe hastig unter die Sitzgruppe und kontrollierte verlegen seine Fingernägel.Valerie war es eigentlich egal, was der Barbar machte, jedoch machte es sie wütend, dass er sie für so blöd hielt.Valerie und Bitch gingen in den Fluren auf und ab und hofften auf ein Gelingen des Plans. Die extravagant hohen Schuhe der beiden Frauen veranstalteten ein monotones Konzert aus klackernden Absätzen.Als schwebte ein guter Bekannter in Lebensgefahr, warteten sie unruhig auf den Bericht des Arztes.Nach einigen Minuten hörten sie Gekicher aus Betzys Büro, dann wieder Stille. Plötzlich drang ein schriller Schrei durch die Tür. Zu Valeries Erleichterung folgte darauf kein lauter Knall.Bitch fragte nervös:“Sollen wir wieder zu ihr reingehen?“Valerie schüttelte den Kopf:“Nein, warte noch, Plug wird ihr schon sagen, was sie machen soll, er hat einen gewissen Einfluss auf denjenigen, in dem er steckt.“Nach unerträglich langen Minuten öffnete sich die Tür von Betzys Büro und die Sachbearbeiterin lugte ängstlich auf den Flur. Aufgeregt rannten Valerie und Bitch auf die schüchterne Frau zu. Betzy ging auf den Flur und hatte einen knallroten Kopf. Ständig zupfte sie an ihrem knöchellangen Buntfaltenrock herum. Valerie beruhigte sie:“Keine Angst, man sieht dir nichts an.“Bitch mischte sich ein:“Und wie geht’s dir? Fühlt es sich gut an.“Betzy nickte verlegen und blickte schüchtern auf den Boden. Dann flüsterte sie:“Ihr wollt in das Archiv?“Valerie antwortet augenblicklich:“Ja genau, zeigst du es uns?“Betzy spielte nervös mit ihren Händen, als wüsste sie nicht wohin damit:“Ich habe keine Befugnis für das Archiv, aber ich zeige es euch.“Langsam — fast schon andächtig — ging sie los und fuhr sich immer wieder über den Po, um zu kontrollieren, ob er auch wirklich vom Rock verdeckt war. Valerie, Bitch und der Barbar folgten ihr im Gänsemarsch.+++++Plötzlich war Valerie nicht mehr in dem Behördenflur.Sie stellte mit Entsetzen fest, dass sie gänzlich nackt auf eine Vorrichtung geschnallt war. So weit sie es erkennen konnte, ähnelte das Gestell einem Springbock aus dem Sportunterricht. Sie lag auf dem Bauch, ihre Hände und Füße waren mit breiten Lederriemen an den Beinen des „Bocks“ fixiert. Ihr Gesicht steckte in einem bizarren Geschirr. Durch ihren Mund ging ein dicker Gummistab, der ein Schließen der Kiefer verhinderte und Reden unmöglich machte.In einer Ecke des Raumes lag ein Häufchen Kleidung, unter anderem eine Bluse, deren Muster ihr bekannt vorkam. Nun spürte sie, wie sich etwas Hartes erbarmungslos in ihren Po drückte. Es trieb ihr die Tränen in die Augen, als der Eindringling sich immer weiter in ihren Arsch bohrte. Als sie dachte, ihr Arsch würde gleich platzen, hielt der Eindringling inne und zog sich wieder aus ihr zurück. Sie hatte das Gefühl einer unkontrollierten Darmentleerung — sehr peinlich. Aber der Schwanz zog sich nicht ganz aus ihr heraus, sondern begann sogleich wieder in sie vorzustoßen.Schier endlos wurde sie langsam, aber sehr kraftvoll, in den Arsch gefickt. Zu ihrer Schande fand sie langsam Gefallen daran, ihr Unterleib gewöhnte sich allmählich an die Behandlung und sendete unter anderem auch schöne Gefühle aus. Kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreicht hätte, zog sich der Kolben gänzlich aus ihr heraus. Bald darauf erschien ein großer nackter Mann mit einer Ledermaske in ihrem Blickfeld.Er wichste einen prächtigen Schwanz und baute sich breitbeinig vor der gedemütigten Valerie auf. Immer schneller ließ er seine Hand über seinen Schaft gleiten, dann zuckte der Prügel und stieß eine große Ladung Sperma aus. Der Schwall schoss genau auf Valeries Gesicht zu, reflexartig schloss sie die Augen und…+++++… stolperte durch den Behördenflur.Bitch hielt sie an den Hüften fest:“Hoppla, du bist es wirklich nicht gewohnt, in hohen Schuhen zu laufen.“Valerie schaute sich ängstlich um und war angenehm überrascht, in das fröhliche Gesicht von Bitch zu blicken.Valerie polterte aufgeregt:“War denn das für eine Scheiße?“Sie erzählte den anderen, was sie eben erlebt hatte und stellte erfreut fest, dass ihr Anus nicht schmerzte. Besserwisserisch erklärte Bitch:“Wenn der Hintern nicht weh tut, war das auch kein richtiger Arschfick, du hast total übertrieben.“Betzy lenkte ein:“Das war wohl nur eine Fantasie, Geschichten die noch nicht aufgeschrieben wurden. So was kommt hier öfter vor.“Nun erkannte Valerie das Muster. Die Bluse in ihrer „Vision“ hatte das gleiche Muster wie Betzys Bluse.Nachdenklich legte Valerie den Kopf zur Seite und blickte Betzy an:“Das war deine Fantasie nicht war?“Betzy wurde sichtlich nervös und wich aus:“Wir müssen weiter, es ist nicht mehr weit, gleich sind wir da, nur noch die Treppe runter.“Sie wurden von Betzy in den Keller geführt, die Sachbearbeiterin, mit dem Dildo im Arsch, blieb vor einer massiven Eisentür stehen. An der Tür hing ein Sc***d-Archiv – Zutritt für Unbefugte verboten- Valerie griff nach der Türklinke und drückte sie herunter. Zu ihrer Überraschung ging die Tür auf.“Die ist ja gar nicht abgeschlossen?“Betzy piepste mit aufgeregter Stimme:“Nein, natürlich nicht, sonst könnte der edle Herr ja nicht reingehen.“Betzy kicherte verlegen, als würde es sie amüsieren, dass Valerie das nicht wusste.Valerie, Bitch und der Barbar gingen in den großen Kellerraum, der nur kleine, vergitterte Fenster unterhalb der Decke hatte. Sie machten Licht und schauten sich um. Metallschränke standen in Reih und Glied nebeneinander. Valerie schaute auf die Beschriftung des erstbesten Schranks und erkannte nur wirre Symbole. Sie hätte damit gerechnet, dass die Geschichten alphabetisch abgelegt waren — ein Irrtum. Verwundert fragte sie Betzy:“Du möchtest wie ein Tier gehalten werden? Mann, was für eine abgefahrene Fantasie. So was habe ich immer abgelehnt.“Schuldbewusst verteidigte sich die graue Maus:“Aber nur manchmal.“Valerie hatte mittlerweile die Akte des Barbaren aufgeschlagen. Darin befand sich nur ein halb beschriebenes Blatt, sie überflog es kurz. Dann sprach sie den archaischen Helden an:“Du bist der Häuptling eines Dorfes, weil du der Stärkste bist?“Der Barbar schlug sich stolz auf die Brust:“Er-Man ist Beschützer von Wallawalla.“Valerie nickte gelangweilt:“Ganz toll.“Nach weiteren Minuten des Wartens hatte Betzy die Akten von Valerie und Bitch gefunden und sie auf den Lesetisch gelegt. Der Tisch stand einige Meter von der Tür entfernt, an der Wand. Neugierig nahmen die Frauen an dem Tisch Platz und betrachteten ihre Akten.Bitch blickte auf und fragte Valerie:“Jetzt haben wir die doch am Arsch? Also ich meine, wenn wir die Akten mitnehmen, können die uns nix mehr antun.“Valerie nahm erfreut zur Kenntnis, dass Bitch den Zusammenhang verstanden hatte:“Du bist ja richtig clever. Ja, es stimmt, keine Akte, keine Bestattung. Aber wenn wir die Akten einfach mitnehmen, sind wir hier auch für immer gefangen. Wir können weder sterben, noch in die Wirklichkeit zurück.“Bitch grübelte:“Aber wir sind doch nur Charaktere in einer Geschichte? Unsere Wirklichkeit liegt doch in der Hand unseres Verfassers? Solange wir hier bleiben, haben wir mehr Freiheiten als in unseren eigentlichen Geschichten.Valerie war erstaunt über Bitch´s Scharfsinn, so weit hatte sie noch gar nicht gedacht. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass jeder wieder in seiner Geschichte weiterlebte. Bitch wäre eine Luxusnutte, die weiß Gott was erlebt und sie müsste sich mit Herrn Ahlsmeier herumschlagen. Aber vor allem müsste sie ohne Bitch weiterleben — ihr Magen verkrampfte sich.Bitch unterbrach ihre schwermütigen Gedanken:“Komm wir lesen einfach mal, was da über uns steht, vielleicht finden wir einen Weg.“Valerie nahm den Vorschlag gerne an — die Hoffnung stirbt zuletzt.Konzentriert lasen die beiden Frauen ihre Geschichten, nach einigen Minuten blickte Bitch amüsiert auf:“Meine Beschreibung ist total übertrieben, sooo toll sehe ich auch wieder nicht aus, da sind schon ein paar Gramm zu viel…“Valerie unterbrach ihre Freundin, indem sie ihre Hand auf Bitch´s Arm legte:“Du bist die schönste Frau, die ich jemals kennen lernen durfte.“Bitch´s Blick wurde ernst, sie schaute Valerie tief in die Augen und legte ihre freie Hand auf die von Valerie:“Ich finde dich auch umwerfend, du faszinierst mich auf eine unglaubliche Weise.“Valerie schloss erleichtert die Augen und entspannte sich, sie hatte sich so gewünscht, auch für Bitch etwas Besonderes zu sein, und das wurde hiermit bestätigt.Bitch legte in gespielt neckischem Ton noch eins drauf:“Aber ich hab trotzdem die geileren Titten.“Valerie lachte die dunkelhäutige Schönheit an und kniff ihr in die Seite:“Du eitles Biest, dir zeig ich es noch.“Die beiden Frauen neckten sich wie kleine Mädchen, nach kurzer Zeit lagen sie sich in den Armen. Ihre Lippen näherten sich langsam, man konnte fast die Funken sprühen sehen. Für einen kurzen Moment berührten sich die sinnlichen Lippenpaare, dann öffneten sich die Münder. Ihre Zungen spielten miteinander. Eng umschlungen lag sich das Paar in den Armen und tauschte berauscht Küsse aus.Leidenschaftliches Stöhnen entfuhr den beiden, während sie sich immer wilder küssten, sie konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Valeries Hände krallten sich in die wilde Mähne von Bitch und wühlten darin herum. Bitch ließ ihre Hände über Valeries Rücken wandern und massierte sanft den liebeshungrigen Körper.Die beiden wurden leider von einem spitzen Angstschrei gestört, der von Betzy stammte. Sie stand wieder außerhalb des Archivs und stammelte Erklärungen:“Ich, also ich wollte das gar nicht. Ich wurde gezwungen, man hat mich dazu gezwungen.“Langsam kam Betzy rückwärts in den Kellerraum getippelt, sie wich offenbar vor jemandem zurück. Als sie einen Meter in den Raum gedrängt war, konnte man einen Mann erkennen, der sie offenbar so in Angst versetzte.Es war der Gentleman, der gestern im Park Tauben gefüttert hatte. Panisch deutete Betzy auf Valerie und Bitch:“Diese beiden Frauen haben mich gezwungen, das zu machen, ich wollte das nicht. Bitte Herr De´lite sie müssen mir glauben.“Der Gentleman nahm seinen Zylinder ab und legte ihn auf einen der Aktenschränke. Dann begann er wortlos seine Lederhandschuhe von den Fingern zu zupfen, dazu musste er seinen eleganten Gehstock an den Türrahmen lehnen.Valerie nutzte den theatralischen Auftritt und gab dem Barbaren ein Zeichen, er solle zu ihr kommen.Als der Gentleman fertig war, kam er auf Betzy zu und legte seine Hände auf ihre Wangen, beruhigend sprach er zu der panischen Sachbearbeiterin:“Betzy ich weiß. Ich weiß ALLES, aber du musst keine Angst haben.“Er wischte ihr die Tränen vom Gesicht, dann erhärtete sich sein Gesichtsaudruck:“Betzy! Geh an deinen Arbeitsplatz, sofort!“Die völlig verstörte Frau huschte an dem Mann vorbei und verschwand. Der Gentleman nahm seinen Gehstock wieder in die rechte Hand und zog ein Stück Stoff aus seiner Westentasche. Genüsslich roch er daran, Valerie erkannte ihr Höschen. Der Mann blieb ein paar Meter vor den Frauen stehen und nickte selbst – bestätigend:“Ich hab es doch gerochen. Hätte ich nur gestern schon den Mut gehabt, beherzt durchzugreifen. Aber ich bin einfach viel zu gnädig, immer voller Hoffnung auf das Gute in den Menschen.“Der Mann gefiel sich offenbar in seiner schwülstigen Rede, denn er setzte sie fort:“Ihr beiden habt das SYSTEM auf so schändliche Weise ausgenutzt, dass es mir fast die Sprache verschlägt. Nie! Wirklich nie hätte ich solch ein kriminelles Potential erwartet. Abgesehen von unzähligen kleineren Verstößen habt ihr drei Charaktere ausgelöscht, für die ich Sorge zu tragen hatte. Alleine dafür könnte ich euch schon LÖSCHEN, aber als ihr unerlaubt in die Behörde eingedrungen seid, habt ihr dem Fass den Boden ausgeschlagen.“Er schwieg und blickte die Frauen vorwurfsvoll an. Verzweifelt klammerte sich das Liebespaar aneinander.Valerie gab dem Barbaren ein Befehl:“Los schnapp ihn dir, das ist der Böse.“Der Barbar entwickelte eine ungeahnte Dynamik, riss sein Schwert aus der Scheide und stürmte auf den elegant gekleideten Gentleman zu. Dummerweise verhedderte sich sein Schwert in einem Lampenschirm und er traf sein Ziel nicht. Der edle Herr machte auch keine Anstalten auszuweichen. Ohne die geringste Vorsicht ging er auf den heroischen Krieger zu und tippte ihn mit seinem Gehstock an.Sofort löste sich der Barbar in viele kleine Buchstaben auf, die, wie magisch angesaugt, in der Spitze des Stocks verschwanden.Vorwurfsvoll sagte der Herr zu sich selbst:“Es hätte nicht so weit kommen müssen, ich muss in Zukunft von Anfang an härter durchgreifen.“Dann richtete sich sein eisiger Blick auf die beiden Frauen, die vor Angst zitterten.Valerie flüsterte Bitch ins Ohr:“Ich liebe dich so sehr, ich hätte gerne ein ganzes Leben mit dir verbracht.Bitch schmiegte sich noch enger an Valerie und erwiderte:“Wenn es dein Leben retten würde, ich würde meins geben.“Kaum hatte Bitch ihre Worte ausgesprochen, riss sie sich von Valerie los und stürmte auf den Gentleman los:“Komm her, du Arschloch! Von mir aus kannst du mich löschen, aber vorher kratz ich dir noch die Augen aus.“Unbeeindruckt dessen richtete Herr De´lite seinen Stock auf die bildhübsche Furie. Valerie wusste, dass sie nichts mehr zu verlieren hatten. Sie schnappte sich Bitch´s Geschichte und vermischte die Seiten mit ihrer Geschichte, wie bei einem Kartenspiel.Der Gentleman stürmte auf Bitch los und geschockt musste Valerie die Attacke beobachten. Aber in ihren Augenwinkeln nahm sie auch einen magischen Schimmer wahr, der von den vermischten Geschichten ausging.Es brannte in ihren Augen, verschlafen versuchte sie auszuweichen, aber es störte immer noch beim Schlafen.Durch Valeries Körper ging plötzlich ein Zucken, das sie beinahe vom Stuhl gerissen hätte. Sie war hellwach.Die Sonne schickte kraftvolle Lichtstrahlen durch das vergitterte Kellerfenster und schien es nur darauf abgesehen zu haben, Valerie zu ärgern. Bitch lag zu ihren Füßen und schlummerte auf dem kahlen Boden. Unschuldig und unglaublich verführerisch lag der Luxuskörper in den edlen Dessous vor ihr.Sanft strich Valerie mit ihrer Hand über die Stirn der schwarzen Schönheit. Langsam öffnete sie die Augen und blickte überrascht in Valeries Gesicht.Keine der beiden Frauen wollte die ungeahnte Zweisamkeit durch Worte zerstören. Bitch stand auf und drückte Valerie fest an sich, beiden Frauen liefen Tränen über die Wangen.Sie hörten eine Stimme durch die offene Tür dringen:“Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat, aber die Software spinnt immer rum, wenn es um gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften geht.“Durch die Tür kam eine adrett gekleidete Frau gewirbelt und wedelte mit einem Umschlag.Valerie und Bitch entfuhr es gleichzeitig:“Betzy?“Die Frau machte einen wesentlich selbstsicheren Eindruck und war auch zeitgemäß gekleidet. Jedoch hatte sie das gleiche Gesicht und die gleiche Figur wie Betzy. Verwundert blieb die Beamte vor ihnen stehen und entgegnete:“Mein Vorname ist Bettina, aber wir wollen ja nicht zu persönlich werden.“Irritiert von den verwunderten Blicken der beiden recht freizügig gekleideten Frauen, hielt Bettina kurz inne, dann sprach sie weiter:“Ihre Urkunde haben sie ja bereits und hier sind ihre neuen Personalausweise. Bitte unterschreiben sie die Empfangsbestätigung unten rechts.“Ohne sich von den Formularen ablenken zu lassen, fragte Valerie:“Kennen sie zufällig jemanden, der Plug heißt?“Ängstlich betastete Bettina ihren Po und stellte erleichtert fest, dass er vom Rock gut verdeckt war. Ihre Augen zogen sich zu kleinen Sehschlitzen zusammen und in einem arroganten Ton zischte sie:“Lassen sie sich mit der Unterschrift ruhig Zeit, ich warte oben.“Mit festen Schritten und um Fassung ringend, hastete Bettina aus dem Archiv. Bitch betrachtete neugierig ihren Ausweis, dann las sie langsam vor:“Britta Fischer. Warum BRITTA?“Valerie warf ihr einen verliebten Blick zu:„Ist doch immer noch besser als Bitch…“»Kümmern sie sich um diese Scheiße! Mich machen diese ganzen Anomalien krank. Ich kann nichts mehr davon hören.«Der Behördenleiter schrie sich fast die Kehle aus dem Leib. Normalerweise liefen die monatlichen Bereichsbesprechungen recht ruhig ab, jeder berichtete von seinen Erfolgen und alle wiegten sich in der Sicherheit, alles unter Kontrolle zu haben. Aber diesmal wurde über einen Vorfall gesprochen, der sehr selten vorkam.Fahrig überflog der Behördenleiter die Akte.»Zwei Charaktere aus gänzlich unterschiedlichen Geschichten vereinigen sich zu einer so starken Vision, dass sie als komplett neue Geschichte aus der Zwischenwelt entkommen. OK, so was kommt vor, das ist ja auch gut, aber die Art wie dies geschah ist nicht akzeptabel!«»Was ist denn das Problem?«, fragt Mr. De´lite.»Was das Problem ist! Ganz einfach. Während des Vorfalls mit den zwei Frauen ist ein weiterer Charakter unerlaubt in die „reale“ Welt geschlüpft.«Der Behördenleiter machte eine rhetorische Pause, holte tief Luft und brüllte weiter.»Wie stellen sie sich das eigentlich vor, Herr Inspektor De´lite? Soll jetzt jede Märchenfigur einfach so in die reale Welt spazieren und hier machen was sie will?«Der angesprochene Herr versank in seinem Sitz und versuchte sich zu rechtfertigen.»Ich konnte doch nicht ahnen, dass der Sog so stark wird und diesen aufmüpfigen Dildo mit in die Realität zieht.«Inspektor De´lite stieß auf wenig Mitgefühl, sein Chef fiel im ins Wort und brüllte zurück»Es ist mir scheißegal was sie ahnen konnten! Wir sind ja hier auch nicht bei einem Wahrsagerkongress! Diese ganze Geschichte strotzt nur so von Ungereimtheiten. Ich möchte wenigstens die gröbsten Schnitzer geklärt haben.«An dem Tisch saßen noch ungefähr ein Dutzend anderer Männer und Frauen in altmodischer Garderobe, die sich innerlich freuten, dass der Zornesausbruch nicht ihnen galt. In einem plötzlichen Stimmungsumschwung spazierte der Behördenleiter fröhlich lächelnd durch das Besprechungszimmer. Er riss die Tür auf und winkte übertrieben hektisch.Kurz darauf kam eine junge Frau mit einem erfrischenden Gesichtsausdruck auf ihn zu gestürzt und stellte sich mit geradem Rücken vor ihn. Ein wenig erinnerte sie an ein Kindermädchen aus dem späten 19. Jahrhundert. In einer ausladenden Geste stellte der wechselhafte Vorgesetzte die junge Dame vor.»Das ist Mrs. Es´cape, sie ist neu bei der BLA, hat hervorragende Referenzen und es ist mir eine Ehre, sie an der Seite von Inspektor De´lite zu sehen. Sie werden sich gemeinsam um den Fall kümmern.«Kurz darauf endete die Besprechung.Mrs. Es´cape und Inspektor De´lite standen plötzlich alleine in dem großen Raum und die junge Agentin versuchte das Eis zu brechen.»Es ist mir eine Ehre, Ihnen behilflich sein zu dürfen. Ich wurde speziell für Kurzgeschichten ausgebildet und habe eine Weiterqualifikation für erotische und sexuelle Inhalte genossen. Soweit ich weiß, liegt ihr Spezialgebiet bei Gedichten?«Das hatte Inspektor De´lite gerade noch gefehlt, eine frisch ausgebildete Agentin, die ohne Erfahrung, aber dafür mit einem erheblichen Übermut in seiner Arbeit herumpfuschte. Er versuchte, mit möglichst wenig Kommunikation in sein Büro zu entkommen.Da ihm Mrs. Es´cape folgte, war das Büro jedoch auch keine Rettung. Zu allem Überdruss lag ein Telegramm auf seinem Schreibtisch.DIE ZIELPERSONEN SIND VERSTORBEN –STOP–***Am nächsten Morgen:Monika erwachte und hörte den Wasserkocher in der Küche brodeln. Schubladen wurden auf und zu gemacht, Geschirr klirrte.Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss sie ihre Augen wieder. Erst als Ralf mit einem Frühstückstablett ins Schlafzimmer geschlichen kam und sie mit einem sanften Kuss weckte, öffnete Monika ihre Augen wieder.Obwohl Monika nicht wirklich überrascht war, freute sie sich über diese Aufmerksamkeit und genoss den Duft von Pfefferminztee in ihrer Nase.»Wie geht es dem kleinen Wurm, schläft er noch?«, fragte Monika.»Er hat sich 100 Gramm Milch reingezogen, ein Bäuerchen gemacht und ist einfach wieder eingeschlafen.«Mit der Gewissheit eines gut versorgen Kindes im Nachbarzimmer genoss das junge Paar ein Frühstück im Bett.Schon nach wenigen Bissen, spürte Monika unter ihrem Nachthemd eine Hand, die sich zu ihren Brüsten schlich und sie sanft massierten. Sie spielte die entrüstete Jungfer.»Was soll denn das, wir kennen uns ja kaum!«Ralf grinste wie ein Lausbub und machte einfach weiter.»Ich muss doch kontrollieren, ob noch alles an seinem Platz ist.«Monika entspannte sich und drehte ihren Körper zu Ralf, so dass er seine „Kontrolle“ besser durchführen konnte.Gleichzeitig fuhr Monikas Hand zwischen Ralfs Beine und massierte seine Hoden durch die Pyjamahose. Der Erfolg stellte sich umgehend ein. Monika flüsterte provokant.»Ich glaube, du bist wieder ganz verspannt. Ich sollte mich mal um dein „drittes Bein“ kümmern, wenn du deine „Kontrolle“ abgeschlossen hast.«Schnell sah Ralf ein, dass sich Monika wirklich sehr viel Sorgen um sein sichtlich verspanntes Körperteil machte. Ihre Fürsorge war so groß, dass sie es sogar in den Mund nahm und daran saugte. Ralf entspannte sich und genoss den morgendlichen Blow-Job. Monika kraulte seine Hoden und hauchte ihm zu.»Das ist die Belohnung für deine heldenhafte Raubtierfütterung am Morgen.«Kurz sog sie die harte Lanze tief in ihre Kehle und blickte erneut auf.»Und das ist für das leckere Frühstück.«Wieder umschlossen ihre Lippen die Eichel und stimulierten die empfindsamen Nerven. Ralf genoss mit geschlossenen Augen und atmete hörbar.Durch den sparsamen Einsatz ihrer Zungenspitze hielt sie Ralf genau auf diesem Level. So konnte sie ihren Mann eine Ewigkeit quälen, ohne ihm die ersehnte Erlösung zu verschaffen.»Schatz, ich muss in einer Stunde weg zu diesem Geschäftstermin.«Monika stoppte das Spiel und lächelte ihn an.»Soll das heißen ich soll mich beeilen?«Ralf streichelte seiner hübschen Frau durchs Haar und brummte.»Vielleicht ein ganz kleines Bisschen.«Monika steigerte ihre Lippenbewegungen und reizte seine Eichel zusätzlich mit einem leichten Druck ihrer Zähne.Und schon wand sich Ralf lustvoll auf den Laken, sein Penis zuckte wie ein kleiner Fisch. Nun hatte ihn Monika ganz kurz vor dem Höhepunkt, einige wenige Berührungen mehr und er würde den Point of no Return erreichen.Sie genoss es, ihn in dieser ausweglosen Situation zu halten. Gerade, als Monika begann, seinen Schaft zu wichsen, um ihm einen grandiosen Abgang zu verschaffen, klingelte es an der Tür. Beide erschraken durch das unerwartete Geräusch.Gleichzeitig führte dieser Schock zu einer ungewollt frühen Entladung.Der erste Schub traf Monika am Kinn, der Rest verteilte sich auf ihrem Nachthemd und ihren Händen.Erschrocken griff Monika nach dem bereitliegenden Küchentuch, aber es war zu spät. Sie konnte nur noch den Schaden begrenzen.Gleichzeitig begann auch noch das Baby zu schreien. Monika konnte auf keinen Fall an die Tür gehen und wollte sich in ihrem Zustand auch nicht um ihr Kind kümmern müssen.Hastig versuchte sie, Ralfs Penis zumindest einigermaßen sauber zu bekommen.Es klingelte ein weiteres Mal als Ralf halbwegs anständig bekleidet zur Tür rannte.Er öffnete die Tür und sah einen altmodisch gekleideten Gentleman vor sich stehen. Verdutzt starrten sich die Männer an. Der Gentleman stellte sich vor.»Guten Tag, ich bin Mr. De´lite.«Ralf nickte mit offenem Mund und Mr. De´lite sprach weiter:»Ich würde gerne mit Monika reden, sie müsste eigentlich zuhause sein.«»Meine Frau ist gerade im Bad, wir rechnen so früh am Morgen nicht mit Besuch.«Inspektor De´lite nickte entschuldigend.»Ich möchte ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten, ich kann solange warten.«»Gut, sie wird gleich kommen, ich muss mich ums Baby kümmern.«Nach einigen Minuten kam Monika halbwegs angezogen aus dem Bad und ging neugierig zur Haustür.»Guten Morgen, was wollen Sie von mir?«»Guten Tag, Sie haben eine Holzkiste, die ihnen nicht rechtmäßig gehört, bitte händigen Sie mir diese mit ihrem Inhalt aus.«Monika musste einen Moment nachdenken, bis sie erschrocken aufblickte.»Sie wollen die Kiste mit den drei Dildos! Ist das ihre Kiste, haben sie die damals vor meine Tür gestellt?«Der Inspektor nahm einen Federkiel aus der Innentasche seines Anzugs und fuhr damit über Monikas Gesicht.»Das interessiert dich nicht, du willst mir einfach nur die Kiste geben.«Wie ferngesteuert ging Monika los und kam kurze Zeit später mit der Kiste zurück. Wortlos händigte sie dem Fremden die Kiste aus.Der Gentleman lüftete seinen Zylinder zum Gruß und verschwand mit der Kiste.Als Ralf mit seinem Sohn auf dem Arm zu Monika kam, starrte diese entgeistert auf die leeren Treppenstufen.»Was wollte der Kerl?«»Och, das ist nicht so wichtig — zumindest glaube ich, dass es jetzt nicht mehr wichtig ist.«***Einige Straßen entfernt waren zur gleichen Zeit zwei Frauen sehr beschäftigt.Valerie und Britta — alias Bitch — lagen eng umschlungen im Bett und tauschten leidenschaftliche Küsse aus. Beide Frauen trugen lediglich Netzstumpfhosen, die im Schritt offen waren. Etwas außer Atem flüsterte Valerie.»Du hast aber auch immer Ideen, mir würde nicht im Traum einfallen, nach dem Frühstück mit Netzstrümpfen ins Bett zu gehen.«Britta lächelte.»Ja, aber es macht den besonderen Reiz aus. Oder gefällt es dir nicht?«Um ihre Frage zu untersteichen, fuhr sie mit dem Mittelfinger durch Valeries sämig glänzende Spalte. Die hellhäutige Schönheit stöhnte auf und hauchte ein ersticktes »Ja«, und revanchierte sich indem sie ebenfalls eine Hand zwischen Brittas Schenkeln vergrub.Wild vor Erregung wandte Valerie den Kopf zur Seite und liebkoste den Hals ihrer Partnerin. Sie ließ ihren Mund über die verlockenden Rundungen des dunkelhäutigen Körpers wandern und näherte sich langsam aber sicher dem Dreieck der Lust.Bereitwillig spreizte Britta die Beine, bis sie fast einen Spagat in Rückenlage machte, während Valerie mit ihrer Zungenspitze über Brittas Scham leckte. Mit Genugtuung fühlte Valerie die Feuchte der heißen Spalte und teilte die äußeren Schamlippen. Britta lag mit geschlossenen Augen, aber weit aufgerissenem Mund da und kommentierte die zärtlichen Bemühungen mit anerkennendem Stöhnen.Für Brittas Verhältnisse war sie fast schon zu zärtlich. Aber diese ungewohnte Behandlung war ihr eigentlich doch lieber als der „schnelle Sex“ aus vergangenen Tagen. Sie genoss die Zärtlichkeiten ihrer Liebsten des Genusses wegen — nicht weil es ihr „Job“ war.Es kam Britta wie ein Traum vor. Aus ihrem planlosen Leben ohne Ziele, war in wenigen Tagen etwas Lebenswertes entstanden. Die innige Partnerschaft mit Valerie und das Gefühl, ein Zuhause zu haben, gaben ihr den Halt, den sie sich so sehr gewünscht hatte. Valerie gab sich alle Mühe, ihre Geliebte so gut zu verwöhnen, wie es ihr möglich war. Sie plagten immer noch Selbstzweifel, ob sie dieser mit allen Wassern gewaschenen Schönheit das geben konnte, was sie brauchte. Jedoch versicherte ihr Britta immer wieder, unendlich glücklich zu sein und das gab Valerie den Mut, es weiter zu versuchen.Valerie kam es wie ein Traum vor. Noch vor wenigen Tagen war sie eine gestresste „Einzelkämpferin“ im täglichen Kampf ums Überleben. Nun hatte sie eine Partnerin, die ihr den Halt und die Kraft gab, sich in ihrem Job zu bewähren. Zwar hatte sie eine Abmahnung bekommen, weil sie zwei Tage unentschuldigt gefehlt hatte und die Abwesenheit nicht schlüssig begründen konnte, aber sie hatte den verdammten Job behalten.Britta jauchzte vor Erregung, Valerie war so unglaublich zärtlich, dass es fast nicht auszuhalten war. Sie brauchte jetzt einen Höhepunkt, sonst würde sie platzen.»Valerie, bitte geh etwas härter ran, ich halte das nicht mehr aus.«Valerie hatte das schon erwartet, sich aber nicht getraut, selbst das Tempo zu erhöhen. Nun stieß sie mit ihrer Zunge in das heiße, nasse Loch und quälte die Lustperle von Britta mit den Fingern.Brittas Lustschreie wurden lauter und hektischer und nach wenigen Sekunden durchströmte ein befriedigender Orgasmus ihren Körper. Sie fühlte die Wellen bis in ihre Fußspitzen, ihr Becken zuckte unkontrolliert und noch immer gab Valeries Zunge keine Ruhe.Es klingelte an der Tür!Valerie schreckte auf und überlegte, wer das sein könnte. Sie hatte diese Woche Urlaub und freute sich einfach auf 7 Tage des konsequenten Nichtstuns. Sie sprang auf und streifte sich den Morgenmantel über.»Bleib ruhig liegen Schatz, ich schau mal wer da ist.«Nach kurzer Zeit hatte sich Valerie so weit verhüllt, dass sie die Tür öffnen konnte. Vor der Schwelle stand Mrs. Es´cape und lächelte sie fröhlich an. Sofort fiel Valerie das Outfit aus dem 19. Jahrhundert auf. Unweigerlich musste sie an den perversen Spinner denken, der Britta und sie fast „gelöscht“ hätte. Sie schlug die Tür zu, ihr Herz raste.Valerie rannte ins Schlafzimmer und warf Britta einen weiteren Morgenmantel hin. Verwundert über die Aufregung fragte sie.»Was ist los Schatz?«Valerie war kurz davor, in Panik auszubrechen.»Da draußen ist so eine Frau, die wie der verrückte Gentleman aussieht. Sie haben uns gefunden!«Britta sprang auf und wand sich in den Morgenmantel. Nun standen beide Frauen in heller Aufregung im Schlafzimmer und wussten eigentlich nicht so recht was sie machen sollten. Es klingelte erneut. Britta fasste sich ein Herz und ging zur Tür. Ohne zu öffnen fragte sie laut.»Was wollen sie von uns? Lasst uns doch einfach in Ruhe.«In einer versöhnlichen Tonlage antwortete Mrs. Es´cape.»Ich bin von der BLA. Ich versichere Ihnen, dass wir ihr Glück nicht stören wollen, aber wir benötigen ihre Hilfe.«Britta entgegnete.»Ihr wollt uns doch nur wieder verarschen und dann löscht ihr uns.«Fast schon flehend versicherte Mrs. Es´cape.»Nein, sie haben sich ihre Existenz verdient, sie ist nun unantastbar für uns. Dennoch haben sie unbeabsichtigt einen Zwischenfall ausgelöst, für den wir ihre Hilfe benötigen.«Valerie hatte sich mit einem schweren Kerzenständer aus Bronze bewaffnet und stand neben der Tür. Wortlos nickte sie Britta zu. Vorsichtig öffnete Britta die Tür und nahm sogleich Deckung dahinter. Mrs. Es´cape blickte verwundert in den leeren Flur. Als sie einen Schritt in den Raum machte, sauste direkt vor ihrer Nasenspitze ein schwerer Gegenstand zu Boden.Sichtlich erschocken sprang sie zurück. Hätte sie der Kerzenständer erwischt, wäre sie sicherlich tödlich verletzt worden. Valerie bückte sich nach der Waffe, als Mrs. Es´cape beherzt einen Fuß auf den Kerzenhalter stellte. Fest entschlossen zog sie eine goldene Plakette aus der Tasche und hielt sie Valerie vor die Nase.»Schluss mit dieser sinnlosen Gewaltorgie! Ich bin von der BLA und möchte nur mit ihnen reden. Zwar habe ich ein gewisses Verständnis für ihre Aufregung, aber sie ist dennoch unbegründet.«Gerade als Valerie die Beschriftung der Plakette lesen wollte, steckte die junge Agentin die Marke wieder weg und reicht ihr die Hand.»Darf ich ihnen auf die Beine helfen?«Valerie ignorierte die Geste der Hilfsbereitschaft und sprang auf.»Was ist die BLA? Und was wollen sie von uns?«Mrs. Es´cape rückte ihren Kragen zurecht und begann zu erklären.»Die BLA ist die Behörde für literarische Anomalien, wir beschäftigen uns mit unlogischen und verworrenen Vorgängen, die sich in Texten aller Art verbergen. Weiterhin betreuen wir Visionen, Träume, Ideen und sonstige Fantasien auf ihrem Weg bis zur fertigen Geschichte.«Britta und Valerie blickten sich geschockt an. Hätten sie nicht das erlebt, was sie zusammengeführt hatte, würden sie die Agentin wohl auslachen. Aber die beiden Frauen hatten, ohne es zu wissen, schon Bekanntschaft mit der BLA gemacht.Britta kniff die Augen zu und schüttelte sich, dann fragte sie.»Und was wollen sie von uns? Haben wir ein Formular nicht richtig ausgefüllt?«Mrs. Es´cape lächelte und erklärte.»Sie haben durch ihre rücksichtslose Aktion im Archiv der Zwischenwelt einen Charakter in diese Welt gerissen, der nicht hier hingehört. Bitte kommen sie heute Nachmittag zu uns, damit wir den Vorfall besprechen können.«Mit diesen Worten drückte sie Valerie eine Visitenkarte in die Hand.»Kommen sie gegen 16 Uhr in die Stadtbibliothek und zeigen sie dem Wachmann diese Karte, er bringt sie dann zu uns.«Mit einem ermutigenden Lächeln nickte die Agentin zum Gruß und drehte sich auf dem Absatz, um zu gehen. Valerie und Britta blickten sich verwundert an, denn auf der Visitenkarte stand einfach nur eine Nummer: 256.***Trotz heftiger Diskussionen und einem mulmigen Gefühl, entschlossen sich die beiden Frauen dazu, den Termin wahrzunehmen. Kurz vor 16 Uhr standen Valerie und Britta vor dem barocken Bau, der die Stadtbibliothek beheimatete.Britta trug einen knielangen, figurbetonten Jeansrock und eine elegante Bluse. Ihr Outfit entsprach der gewöhnlichen Mode, dennoch fiel die kurvenreiche Schönheit sofort in der Masse auf. Sie hätte auch einen Kohlensack tragen können und ihre natürliche Schönheit hätte einen Weg gefunden, bemerkt zu werden.Kurz vor dem Eingang stolperte sie und wäre fast hingefallen, sie zeterte.»Diese blöden Schuhe, wie soll man damit auf einem Kopfsteinpflaster laufen?«Valerie, die ebenfalls leger, aber geschmackvoll gekleidet war, schmunzelte.»Deine Sneaker sind ja wohl die bequemsten Schuhe der Welt, ich weiß gar nicht, wie man damit Probleme haben kann.«Als die beiden in die Bibliothek kamen, blickten sie auf den Wachmann neben der Tür. Etwas unsicher stellte sich Valerie vor und zeigte ihm die Karte.»Wir haben einen Termin.«Der Wachmann nickte.»Folgen sie mir.«Britta und Valerie wurden durch endlose Regalreihen geführt, dann schloss der Wachmann eine vergitterte Tür auf und führte sie in einen Bereich, der nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Nachdem sie durch weitere Räume gegangen waren, bog der Wachmann in einer der Regalreihen ab, stieg eine Leiter hoch und schob in ungefähr 3 Metern Höhe einen kompletten Teil der Bücherregale zur Seite. Dann stieg er wieder hinab.»Bitte steigen sie die Leiter hoch, man wartet bereits auf sie.«Verwundert setzte Valerie einen Fuß auf die erste Sprosse und stieg nach oben. Britta folgte ihr und rutschte zweimal ab, konnte sich aber jedes Mal festhalten. Beide Frauen erreichten den Eingang und standen in einem langen Gang.Der Boden war mit hochwertigem Parkett bedeckt, an der Decke hingen altmodische Lampen, die ein schummriges Licht warfen. Während sich die beiden Frauen noch umschauten, öffnete sich eine der schweren Eichentüren und Mrs. Es´cape steckte den Kopf heraus.»Hallo, kommen sie bitte hier rein, wir warten bereits.«Valerie und Britta gingen in das Büro und wurden fast vom Schlag getroffen. An einem wuchtigen Schreibtisch aus vergangenen Tagen saß Inspektor De´lite. Neben ihm hatte sich Mrs. Es´cape platziert. In Britta und Valerie machte sich ein starker Fluchtinstinkt bemerkbar, jedoch hob der Inspektor besänftigend die Hände.»Sie müssen keine Angst vor mir haben, wir ermitteln zwar noch, aber ihre Daseinsberechtigung ist legitim. Wenn sie uns behilflich sind, können sie sogar mit einem kompletten Straferlass rechnen.«Die beiden verschreckten Frauen machten keineswegs den Eindruck, erfreut zu sein. Verängstigt standen sie im Büro. Mrs. Es´cape bot ihnen die bereitgestellten Stühle an.»Bitte setzten sie sich, wir haben einiges zu besprechen.«Nachdem Valerie und Britta Platz genommen hatten, begann der Inspektor zu reden.»Durch ihren ungerechtfertigten Alleingang, haben sie einen gewissen Butt Plug in die reale Welt befördert. Da dieser Charakter nur eine Nebenrolle hatte und keineswegs für ihr Happyend benötigt wurde, hält er sich i*****l hier auf.«Valerie legte die Stirn in Falten.»Aber ohne seine Hilfe wären wir doch gar nicht so weit gekommen, er hat sich doch auch seinen Platz in der Welt verdient?«Der Inspektor stand auf und schüttelte den Kopf.»Nein, er hätte bei Betzy bleiben können, das war auch seine ursprüngliche Partnerin. Aber er hatte so starke Rachegelüste, dass es ihm gelungen ist, in Bettina überzuspringen. Bettina und Plug kannten sich nicht und es gibt keine logische Erklärung, warum Plug nun bei Bettina ist. Wir mussten jedoch gestern erfahren, dass Bettina und Plug den Freitod gewählt haben.«Britta und Valerie machten einen betroffenen und zugleich fragenden Gesichtsausdruck. Inspektor De´lite wandte sich zu seiner Kollegin und fragte.»Ist die Obduktion der beiden schon abgeschlossen?«Die Agentin nickte.»Ja, der Bericht ist zwar verfasst, liegt aber gerade in der Korrekturabteilung.«Der Inspektor schlug mit der Faust auf den Tisch.»Verdammt, wir benötigen diesen Bericht dringend, hätten die nicht mal eine Ausnahme machen können?«Die Agentin zuckte mit den Schultern.»Es ist einfach besser, wenn der Text noch einmal gegengelesen wird, wir können doch nicht gegen unsere eigenen Prinzipien verstoßen.«Britta mischte sich in das Gespräch ein.»Das mit dem Selbstmord ist zwar sehr tragisch, aber damit ist das Thema doch erledigt? Wenn die beiden tot sind, können sie auch keinen Schaden mehr anrichten.«Diesmal antwortete Mrs. Es´cape.»Leider ist der Fall genau umgekehrt. Obwohl wir den Obduktionsbericht noch nicht haben, kennen wir schon den Tathergang. Bettina hat sich nackt mit einer Arschbombe von einer Brücke gestürzt. In ihrem Po steckte Plug. Die beiden sind ertrunken.«Valerie und Britta blickten sich betroffen an und Valerie fragte dann.»Warum haben sie das gemacht?«Inspektor De´lite wedelte mit einem kleinen Stapel Papier.»Wir haben eine Geschichte in Bettinas Wohnung gefunden. Sie wurde wohl von Bettina geschrieben, jedoch war Plug sicherlich der kreative Teil. Plug und Bettina spielen in der Geschichte die Hauptrollen. Allerdings weichen ihre Charaktereigenschaften in einigen Punkten erheblich von der „Realität“ ab.«Nach einer rhetorischen Pause senkte der Inspektor die Augenbrauen und fügte hinzu.»Diese Geschichte beginnt mit einer tödlichen Arschbombe…«Britta lehnte sich über den Schreibtisch und bereitete dem Inspektor damit einen überwältigenden Einblick in ihren Ausschnitt.»Und wie endet diese Geschichte?«Die Agentin blätterte auf die letzte Seite der Geschichte und schüttelte den Kopf.»Die Geschichte hat kein Ende. Plug und Bettina sind die Besitzer eines großen Hotelkomplexes und haben allerlei Kontakte zur Unterwelt, aber einige Handlungsstränge bleiben offen.«Valeries Gehirn arbeitete auf Höchstleistung. Sie dachte laut.»Wenn Plug und Bettina eine Geschichte angefangen, aber nicht weitergeführt, haben, dann hängen diese Charaktere zurzeit in der Zwischenwelt fest. Dann haben sie sich umgebracht, also hat die Geschichte keine Chance, je beendet zu werden. Aber da sie eine Geschichte über sich selbst geschrieben haben, leben sie quasi in der Zwischenwelt weiter.«Der Inspektor nickte anerkennend.»Genau so ist es, sie haben sich auf eine perfide Art selbst in die Zwischenwelt befördert.«Während der Besprechung war eine Putzfrau im Büro aufgetaucht und hatte begonnen, Staub zu wischen. Die Reinigungskraft nutzte die Gesprächspause für einen Einwand.»Diese Welt hier ist doch auch nicht real. So ein Quatsch! Wenn man sein eigenes Schicksal durch eine Geschichte über sich selbst ändern könnte, wäre ich Königin von England.«Wie aus einem Mund entgegneten alle Anwesenden.»HALT DIE KLAPPE!«Mit einem störrischen Gesichtsausdruck fuhr das Dienstmädchen mit ihrer Arbeit fort, ohne sich weiter einzumischen.Etwas verunsichert durch den Einwand der Putzfrau, griff Britta das Gespräch wieder auf.»Aber wenn es Plug und Bettina nicht mehr in der realen… also nicht mehr in dieser Welt gibt und sie sich wieder in der Zwischenwelt herumtreiben, könnt ihr sie doch einfach löschen.«Der Inspektor schüttelte den Kopf.»Wir können Charaktere nur dann löschen, wenn der ursprüngliche Verfasser es wünscht. Weiterhin ist mit Bettinas Charakter eine Fortsetzung geplant.«Als Britta und Valerie den Inspektor anstarrten wusste er, was in den beiden vorging, er klärte sie auf.»Ich hätte euch nicht löschen können, ich habe euch nur ruhig gestellt, um den Übergang in diese Welt zu ermöglichen. Er-Mans Schicksal war sowieso schon besiegelt.«Die beiden Frauen blickten den Inspektor vorwurfsvoll an, als sich Mrs. Es´cape einmischte.»Um es kurz zu machen. Wir benötigen eure Hilfe, um Plug und Bettinas Vorhaben zu blockieren und möglichst wieder den Urzustand herzustellen. Zu eurer Unterstützung haben wir drei weitere Akteure für die Mission gewinnen können.«Nun stellte sie eine Kiste aus edlem Holz auf den Schreibtisch und öffnete den Deckel. Sogleich sprang ein lebender Dildo hinaus und hüpfte über die Tischplatte.»Wow! So viele geile Bräute auf einmal, da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll.«Darauf erhob sich ein sehr großer Dildo aus der mit Samt gefütterten Kiste und pfiff den ersten zurück:»Hey, Rammler! hierher und Klappe halten, wir sind nicht zum Spaß da.«Etwas geknickt hüpfte der mittelgroße Dildo zurück zur Kiste und lehnte sich beleidigt dagegen. Fasziniert hatten Britta und Valerie das Schauspiel mit angesehen. Mit einem etwas pikierten Gesichtsausdruck erklärte der Inspektor den Plan.»Wir haben vor, euch alle in die Zwischenwelt zu schleusen. Ihr sollt herausfinden, was Bettina und Plug vorhaben und dies verhindern. Weiterhin müsst ihr Bettina sicher zurückbringen und Plug außer Gefecht setzten.«Rammler fragte vorlaut.»Gibt es da auch was für einen attraktiven, sportlichen und intelligenten Dildo wie mich zu tun?«Britta griff der Antwort des Inspektors vor.»Ich denke nicht, dass es dir langweilig wird.«Valerie warf Britta einen strengen Blick zu. Die dunkelhäutige Schönheit reagierte mit einem entwaffnenden Lächeln. Valerie hielt Brittas Charme nicht lange stand und lächelte verschämt zurück. Als die drei Dildos das sahen, sprachen sie wie im Chor.»Wir sind dabei!«Valerie hatte jedoch noch einige Bedenken.»Kommen wir auch sicher wieder aus dieser verrückten Welt zurück?«Der Inspektor nickte.»Ja, solange euch nichts Schlimmes passiert, kommt ihr nach vollendeter Mission zurück. Weiterhin winkt euch ein Straferlass. Ihr habt immerhin eine ganze Reihe von Übertretungen auf dem Kerbholz.«Nachdem sich die beiden Frauen kurz beraten hatten, stimmten sie zu. Die beiden Agenten machten einen erleichterten Gesichtsausdruck und Mrs. Es´cape ging auf die Tür zu.»Bitte, folgen sie mir.«Einige Türen weiter kamen sie in einen Raum, der wie ein Lager aussah.In der Mitte stand ein riesiges, aufgeschlagenes Buch. Der Inspektor wies die beiden an.»Bitte stellen sie sich auf die erste Seite und nehmen sie die Kiste an sich, wir werden das Buch dann schließen. Wenn sie auf der letzten Seite angekommen sind, gelangen sie automatisch wieder hierher zurück. Sollten sie das Ende der Geschichte nicht erreichen, können wir leider nichts mehr für sie tun.«Mit einem unguten Gefühl standen die beiden Frauen auf der ersten Seite, Britta hielt die Kiste in ihren Armen. Die beiden Agenten hoben den schweren Buchdeckel an, um ihn zu schließen. Kurz bevor das Buch geschlossen war, zwinkerte Mrs. Es´cape den beiden Frauen zu.»Ich hab das erste Kapitel ruhig angehen lassen, ruht euch erst mal aus und genießt. Am nächsten Tag geht es dann richtig los.«***Das Buch schloss sich und sogleich hatten Valerie und Britta das Gefühl, vor einer verschlossenen Zimmertür zu stehen. Verwundert drehten sie sich um und blickten in eine luxuriöse Suite.Der Raum beeindruckte allein durch seine Größe, eine exquisite Couch aus weißem Leder beherrschte die Mitte des Raums. An der gegenüberliegenden Wand hing ein überdimensionaler LCD — Fernseher. Das Panoramafenster bescherte eine gigantische Aussicht auf — einen weißen Horizont…Als Valerie etwas betrübt aus dem Fenster schaute und den bekannten Anblick der chaotischen Stadt in sich aufnahm, näherte sich Britta von hinten und schlang ihre Arme um sie:“Wir sollen es doch ruhig angehen lassen? Ich würde vorschlagen, wir machen es uns auf dem Riesensofa gemütlich und kuscheln erst mal.“Valerie nahm den Vorschlag gerne an, denn Britta war das Einzige, was sie in dieser fremden Welt gerne um sich hatte.Innig umschlungen lag das Paar auf dem Sofa und befreite sich gegenseitig von der Kleidung. Zu ihrer Überraschung trugen sie sehr exklusive Unterwäsche. Verblüfft fragte Britta:“Hey, ich wusste gar nicht, dass du so heiße Teile trägst. Zeig mal, was da noch so drunter steckt.“Valerie war selbst erstaunt, als sie einen silbern glänzenden BH mit Spitzenabschluss an sich entdeckte. Der Tanga war ebenso raffiniert wie knapp. Neugierig knöpfte sie Brittas Bluse auf und erblickte eine goldglänzende Büstenhebe, die ihre massigen Brüste imposant hervorhob.Gerade als Brittas Rock fiel und einen goldenen Tanga freilegte, drang ein Klopfen aus der Holzkiste. Gedämpft hörte man Rammler:“Hey, Mädels, lasst uns raus, wir wollen die Show nicht verpassen.“Die beiden Frauen bewunderten sich in ihren sexy Outfits und grinsten verstohlen, Britta fragte:“Sollen wir die Jungs zum Spielen raus lassen.“Valerie überlegte einen Moment:“OK.“Kaum war der Verschluss geöffnet, stießen die drei Dildos die Klappe auf und sprangen heraus. Wie aufgeregte junge Hunde hüpften sie auf dem Couchtisch herum und gierten nach den Frauenkörpern. Rammler sprach es aus:“Los, hinlegen und Beine breit, wir haben schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gefickt.“Demonstrativ schlugen die beiden Frauen die Beine übereinander und Valerie sprach:“So geht das nicht! Wenn ihr euch nicht benehmen könnt, läuft hier gar nichts.“Verzweifelt wandte sich Rammler an Stopf:“Hey, die Schnecke in der Behörde hat doch gesagt, dass wir mit zwei notgeilen Nutten zusammenarbeiten, die ständig nur ans Ficken denken. Und jetzt zicken sie rum wie Schulmädchen beim ersten Mal.“Streichler gebot den beiden Einhalt und baute sich vor den Frauen auf. In seinem verführerischen, französischen Akzent versuchte er zu schlichten:“Non, Non, diese beiden jungen Damen verdienen unseren höchsten Respekt und wir sollten sie wie richtige Ladys verwöhnen. Wenn die verehrten Damen zustimmen, würde ich sie gerne auf ein Rendezvous mit meinen Kollegen einstimmen.“Valerie und Britta nickten sich zu, dann griff Britta nach Streichler und legte ihn zwischen ihre Brüste:“OK, der vornehme Herr ist im Spiel, die Rüpel dürfen erst mal zuschauen.“Streichler fühlte sich zwischen Brittas Fleischbergen sichtlich wohl und begann sogleich die zarte Schokoladenhaut zu streicheln. Britta genoss das Spiel und liebkoste Valeries Wangen. Sehnsüchtig küssten sich die beiden Frauen und machten es sich auf der üppigen Sitzfläche des Sofas gemütlich.Streichler huschte zwischen den erogenen Zonen der beiden Frauen umher und sorgte für eine gleichmäßige Stimulierung des Pärchens.Die beginnende Intimität wurde durch Stopf gestört:“Kann mir mal jemand Feuer geben?“Missmutig stand der imposante Dildo auf dem Tisch und hatte eine Zigarre im Mundwinkel. Neben ihm lag ein Päckchen Streichhölzer.Valerie antwortete:“Hier wird nicht geraucht!“Britta zwinkerte ihm zu:“Zumindest nicht heute Abend, macht sich auch nicht gut, wie ein Aschenbecher zu stinken.“Stopf spuckte die Zigarre frustriert aus und brummelte:“Jaa, ist ja gut, wollte nicht stören, macht weiter mit eurem Spiel — ist immer noch besser als gar nichts.“Britta warf verführerische Blicke zu Valerie und streichelte über ihre Scham, die von silbrig glänzendem Stoff überspannt war:“Hast du gehört? Wir sollen mit dem Spiel weiter machen.“Valerie genoss die warme Hand von Britta zwischen ihren Beinen und presste ihr Becken leicht gegen die Fingerspitzen ihrer Freundin. Sogleich stand Streichler zwischen Valeries Beinen und räusperte sich:“Entschuldigung, aber ich würde mich gerne um die zarte Pflaume kümmern, sie müssen das nicht selbst machen.“Britta lachte und schob das Stoffdreieck ihres Tangas zur Seite:“Hier, du hast noch eine Pflaume, die auf Befriedigung hofft. Die andere hier hab ich zuerst gefunden.“Höflich verneigte sich Streichler:“Wie die Dame mit den imposanten Brüsten wünscht, ihr Verlangen zu erfüllen ist mein Begehr.“Streichler hüpfte zwischen Brittas Beine und begann die dunkelhäutige Lustspalte zu erregen. Britta sog die Luft durch ihre Zähne:“Oh, das ist gut, mach genau so weiter.“Während Britta die Liebkosungen von Streichler genoss, kümmerte sie sich um Valerie. Der silbrige Tanga war schnell zur Seite geschoben und kurze Zeit später durchfuhr Brittas Zunge die Muschi ihrer Partnerin.Valerie lag auf dem Rücken, Britta zwischen Valeries Beinen und Streichler arbeitete sehr gewissenhaft an Brittas Muschi. Die Erregung der Frauen steigerte sich rapide, sodass sich zwischen ihren Schenkeln ein feuchter Glanz bildete.Rammler und Stopf hüpften aufgeregt hin und her, sie hatten Angst, etwas zu verpassen — sie protestierten:“Hey, lasst uns mitmachen, wir sind auch ganz lieb — versprochen.“Benommen durch das lustvolle Treiben, reagierten die Frauen erst gar nicht. Rammler wiederholte sich:“Wir wollen auch mitmachen!“Dabei hüpfte er so hoch, dass er vom Tisch fiel und dumpf auf den Teppich plumpste. Britta griff nach dem vorlauten Dildo und hielt ihn sich vor die Nase, dann blickte sie zu Valerie:“Hey Schatz, Lust auf einen Schwanz?“Valerie schürzte ihre Lippen und murmelte:“Och, eigentlich finde ich deine heiße Zunge super, noch ein paar Minuten und ich bin komplett im siebten Himmel der Lüste.“Rammler war empört:“NEIN, das kann nicht sein! Ihr seid Lesben, OK. Aber jede Frau braucht mal einen Schwanz. Jetzt mach dich doch nicht unglücklich und gib uns wenigstens ne Chance.““OK, du sollst deine Chance bekommen, aber wehe, du bist nicht vorsichtig.“Rammler strahlte und krabbelte zwischen Valeries Beine.Als er seine Spitze einführen wollte, fragte er nachdenklich:“Ich bin doch nicht etwa dein erster Schwanz?“„Nein mann — wie kommst du denn darauf?“Rammler zwinkerte erleichtert und drang langsam in die feuchte Spalte ein.Zentimeter für Zentimeter drang er tiefer und begann gemächlich mit sanften Fickbewegungen. Britta ließ es sich nicht nehmen, Valeries Lustperle mit der Zunge zu verwöhnen.Die sichtlich erregte Valerie genoss die doppelte Reizung. Rammler steigerte seine Bewegungen und führte nun deutliche Fickstöße aus. Sichtlich erfreut über seinen Erfolg, foppte er Stopf:“Wow, ist das geil! Hey Stopf, die Kleine ist so eng, da kommst du nie zum Zug, das ist nur was für sportliche Typen.“Stopf ärgerte sich und schmollte, er war der einzige, der noch auf dem Tisch herumstand:“Ja, ist schon gut. Ich brauch keine Frau, ich komme auch so klar. Das Leben ist so ja auch viel schöner, man ist frei und muss sich nicht mit Kompromissen rumärgern…“Während er sein Loblied auf das Singledasein von sich gab, schnappte Britta den großen Lümmel:“Na, sei doch nicht gleich so eingeschnappt. Vielleicht können wir ja zusammen etwas Spaß haben.“Blitzartig sprang Stopf zwischen Brittas Beine und setzte seine Spitze an. Britta hielt ihn noch zurück:“Lass es sachte angehen. An dein Kaliber muss ich mich erst langsam gewöhnen.“Stopf verstand und massierte anfänglich nur die Schamlippen mit seiner großen Spitze. Erst als seine Oberfläche feucht glänzte, erhöhte er den Druck und drang vorsichtig in Britta ein. Als sie etwas zuckte, hielt er inne, aber Britta ermutigte ihn:“Mach weiter, es geht schon wieder, langsam wird es richtig geil.“Recht bald bot sich ein Bild von zwei schönen Frauen, die intensiv miteinander knutschten und von „lebenden“ Dildos gefickt wurden. Immer wieder ließen die Frauen voneinander ab, um ihre Lust heraus zu stöhnen. Sie steigerten sich gegenseitig zu immer wilderen Schreien. Rammler und Stopf verstanden die Rufe und erhöhten das Tempo immer weiter. Wie selbstverständlich begannen sie zu vibrieren und verschafften Britta und Valerie eine ungeahnte Lust.Nacheinander überkam die beiden Frauen ein hemmungsloser Orgasmus. Erschöpft und atemlos lagen sie sich in den Armen, als die drei Dildos sich laut johlend ins Bad begaben. Mit einem zufriedenen Glanz in den Augen, lagen Britta und Valerie nebeneinander und schauten sich an. Sie mussten nicht reden, um ihre gegenseitige Liebe zu erkennen. Erst als die Dildos wieder lärmend in den Wohnbereich brausten, flüsterte Britta:“Komm, wir gehen ins Schlafzimmer.“Träge aber glücklich, tapsten die nackten Frauen in das edle Schlafgemach der Suite. Gerade als sie sich auf das wohl temperierte Wasserbett gekuschelt hatten, drang laute Rockmusik durch die Tür.Genervt sprang Valerie auf und stürmte zurück ins Wohnzimmer.Die Dildos hatten den Fernseher angeschaltet und schauten sich ein AC/DC Konzert an. Dabei rockten sie ausgelassen über das Sofa. Valerie rief in strengem Ton:“Hey! Könnt ihr vielleicht etwas leiser auf dem „Highway to Hell“ fahren?“Ausgelassen antwortete Stopf:“Komm und „Shake a leg“ mit uns. Und bring deine Freundin mit den „Hells Bells“ mit.“Valerie musste über die Assoziation lachen, aber sie hatte ja damit angefangen. Prompt entgegnete sie:“Nichts da „Big Gun“ sonst komme ich „Back in Black“ und dann hagelt es „T.N.T.“!“Stopf war beeindruckt über Valeries Schlagfertigkeit und drehte bereitwillig den Fernseher leiser. Als Valerie gerade gehen wollte, rief ihr Rammler nach:“Let me put my love into you!“Valerie schüttelte den Kopf und entgegnete:“you shook me all night long.“Dann schloss sie grinsend die Tür und kuschelte sich wieder zu Britta. Trotz des immer noch deutlich hörbaren Rockkonzerts schliefen die beiden wie auf einer Wolke.***Am nächsten Morgen:Nach einer gemeinsamen Dusche, die nicht alleine der Hygiene galt, standen sie im Foyer und folgten den Hinweissc***dern zum Frühstücksbuffet. Obwohl die Dildos mitgehen wollten, hatten sich die Frauen erst mal dafür entschieden, das Hotel alleine zu erkunden.Sie erkannten erst jetzt, dass sie tief im Feindesland waren. Auf dem Boden vor der Rezeption war ein mehrere Meter großes Mosaik eines Analdildos eingelassen. Zu allem Überdruss hieß das Hotel „Plugs Inn“.Der Speisesaal war zwar sehr groß, aber dennoch überfüllt. An unzähligen Tischen saßen Gäste und frühstückten. Valerie regte dieses Chaos auf, sie hätte den ganzen Raum anders strukturiert und die Einrichtung war auch etwas „lieblos“. Erfreut fanden die beiden einen Tisch, an dem nur eine Frau saß. Nach einer höflichen Frage gestattete die Dame den beiden, Platz zu nehmen:“Ihr müsst neu hier sein, niemand kommt so spät zum Frühstück, wenn er diesen Andrang schon mal mitgemacht hat.“Valerie nickte genervt:“Ja, dieses Chaos könnte durch kleine Änderungen des Ablaufs sicher vermieden werden.“Valerie und Britta gingen zum Buffet und beluden ihre Teller. Als sie wieder an den Tisch kamen, stand ein muskulöser, nackter Mann neben der Fremden. Überrascht sahen sie, dass der Mann seinen imposanten Schwanz wichste, während die Frau geduldig ihre Kaffeetasse vor das Glied hielt. Etwas pikiert blieben sie hinter ihren Stühlen stehen und betrachteten das Schauspiel.Nach kurzer Zeit kam der Mann und spritzte sein Sperma gekonnt in die Tasse. Die Frau war sichtlich zufrieden und beruhigte Valerie und Britta:“Keine Angst, der kann das, wir haben es ja schon oft genug geübt.“Liebevoll streichelte sie dem Mann über den Kopf und lobte ihn:“Fein hast du das gemacht und jetzt husch, wieder unter den Tisch, wir gehen ja gleich.“Während der Mann unter dem Tisch verschwand, stellte Britta mit einem anerkennendem Lächeln ihren Teller ab und nahm Platz:“Cool, das ist doch mal eine echte Abwechslung.“Die Fremde lächelte zurück:“Ja, das habe ich mir auch gedacht. In meiner ersten Geschichte habe ich Urlaub als Bunnygirl gemacht und jetzt wollte ich auch mal den Überblick behalten.“Valerie nahm ebenfalls Platz, blickte verwirrt und fragte nach:“Wie soll ich das verstehen?“Die Dame erklärte sich:“Naja, als Bunnygirl halt, ihr wisst schon: dumm, lieb und total willig. Es war ein schöner Urlaub, aber ich wollte mal was anderes ausprobieren. Diesmal hab ich mich für die dominante Nymphomanin entschieden.“Die beiden nickten anerkennend mit einem großen Fragezeichen im Kopf, als die Frau eine neue Frage stellte:“Ist das eure erste Geschichte?“Das Fragezeichen wurde noch größer, die beiden blickten sich an und dann sprach Valerie:“Also, wenn man die verrückte Reise durch diese Welt als Geschichte durchgehen lassen kann, dann ist das auch unsere zweite.“Britta mischte sich ein:“Vielleicht ist das aber auch immer noch unsere erste, woher willst du wissen, dass eine neue Geschichte angefangen hat?“Valerie entgegnete:“Weil wir in dem großen Buch bei der Behörde auf Seite eins eingestiegen sind.“Die Frau unterbrach die beiden und blickte sich nervös um:“Ihr solltet hier nicht so laut über die Behörde reden, das kann heftige Konsequenzen haben.“Im Flüsterton fragte Valerie:“Warum denn? Ist die B… hinter dir her?“Erneut blickte sich die Frau um, bevor sie antwortete:“Nein, aber fast alle hier sind hinter IHR her.“Valerie und Britta verzogen verständnislos die Gesichter und brachten ein gemeinsames „Hä?“ heraus.Nachdem sich die Frau etwas näher zu dem Paar gesetzt hatte, begann sie leise zu erzählen:“Ich halte mich ja aus der Sache raus, mir ist es Wurscht, was mit mir passiert, immerhin hab ich ja schon eine Geschichte ins Trockene gebracht. Aber die meisten Gäste im Hotel sind Hauptrollen, die immer noch auf ihre erste Geschichte hoffen. Nein, eigentlich haben sie ihre Hoffnung schon aufgegeben und wollen sich nur nicht ihrem Schicksal ergeben.“Valerie zeigte kein großes Verständnis für dieses Vorgehen:“Aber was soll es bringen, in einem Hotel rumzuhängen? Die sollten sich doch lieber darum kümmern, selbst etwas aus ihrem Schicksal zu machen.“Die Fremde winkte ab:“Der große Plug gibt ihnen die Hoffnung auf ein besseres Leben, aber ich will mich, wie gesagt, aus der Sache heraushalten.“Mit diesen Worten stand sie auf, lockte den Mann unter dem Tisch hervor und verschwand mit einem freundlichen Nicken.Britta fragte ihre Freundin:“Hast du das verstanden?“Valerie schüttelte den Kopf:“Nicht ganz, aber wir haben schon mal einen Ansatz.“Nun konnten sich die beiden endlich ihrem Frühstück widmen. Nachdem Britta ihre Morgenzigarette geraucht hatte, verließen sie den Speisesaal. Beim Durchqueren des Foyers stolperte Britta und riss sich einen Ärmel der Bluse an einem Hinweissc***d auf. Sie fluchte, zog ihre Sneakers aus und warf sie in einen Mülleimer:“Jetzt hab ich die Schnauze voll von diesen Scheiß-Schuhen und diese Bluse ist auch Mist.“Eine Angestellte kam ihr zu Hilfe und Britta fragte sie wütend:“Wo finde ich hier ein Geschäft, in dem sich eine Frau ordentlich einkleiden kann?“Höflich erklärte die Angestellte:“Der gesamte zweite Stock ist mit Boutiquen ausgestattet, die sicher etwas für ihren Geschmack haben.“Barfuß eilte Britta zu den Fahrstühlen und Valerie hatte Mühe, hinter ihr herzukommen.***Nach einer kurzen Fahrt kamen sie in den zweiten Stock, der tatsächlich eine beachtliche Anzahl von Geschäften beherbergte. Im Zickzack schoss Britta von Schaufenster zu Schaufenster und stürmte schließlich in ein Geschäft mit sehr exklusiver Garderobe. Valerie wollte gerade ihrer Freundin folgen, als sie einige Meter weiter einen hageren, jungen Mann auf einer Leiter sah — es war Byte.Britta war schon in den Weiten des Geschäftes verschwunden und würde dort sicher einige Zeit bleiben. Valerie entschloss sich, den alten Bekannten anzusprechen:“Hey, Byte! Wie geht’s?“Byte hatte gerade eine Videokamera unter der Decke installiert und blickte angespannt zu Valerie hinab:“Hallo, was machst du denn hier? Ich dachte ihr wärt gelöscht worden.““Nein, wir haben es geschafft, wir kamen in die richtige Welt.“Byte stieg von der Leiter:“Und warum hängst du dann immer noch hier fest?“Valerie wusste nicht, ob sie Byte vertrauen konnte und beschränkte sich erst einmal auf eine Notlüge:“Es wird gerade eine Fortsetzung geschrieben und da sind Britta… also ich meine Bitch und ich, wieder hierher gekommen. Scheinbar hast du hier einen Job bekommen, das wird deine Oma sicher freuen.“Byte zuckte mit den Schultern:“Ist mir egal. Ich kann hier aber mal was Sinnvolles machen. Ich rüste das komplette Hotel mit Kameras aus. Oben im Technikraum kann ich dann jeden Winkel per Video überwachen. Es ist echt der Wahnsinn, was die Leute so alles machen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.“Valerie lächelte verständnislos:“Schön wenn es dir gefällt…“Währenddessen hatte Britta sich bereits neu eingekleidet — weiße Hotpants, dazu ein schwarzes Netz-Top und schwarze Plateausandalen, natürlich mit dem Vier-zu-Sechzehn–Verhältnis. Als sie gerade ihre Zimmernummer weitergab, um die Klamotten auf die Hotelrechnung zu buchen, sah sie hinter der Theke ein heißes Teil. Auf einem unscheinbaren Bügel hing ein Catsuite aus blau schimmerndem Stoff, der mit Strass und Glasperlen verziert war. Der Ganzkörperanzug hatte es ihr sofort angetan. Sie fragte die Verkäuferin:“Kann ich den blauen Catsuite mal anprobieren?“Die Verkäuferin schmunzelte:“Nein, der ist nicht zu verkaufen, der gehört zu den Kostümen für die Show.““Was für eine Show?““Wir haben jeden Abend ein Showprogramm im großen Konzertsaal, die dort auftretenden Mädchen lassen ihre Kostüme hier ändern oder ausbessern.“Brittas Augen funkelten:“Kann man bei dieser Show mitmachen?“Die Frau hinter der Theke schielte über ihren Brillenrand:“Da müssen sie sich bewerben, am besten sie fragen Steve bei der Probe.“Britta war schon auf dem Sprung als sie fragte:“Wo muss ich hin.“Die Verkäuferin rief ihr nach:“An der Rezeption vorbei in den Westflügel, dann einfach bei der Regie nach Steve fragen.“Britta schoss aus dem Geschäft und rannte beinahe Bytes Leiter um, sie entschuldigte sich, ohne ihn zu erkennen und rief im Vorbeilaufen zu Valerie:“Wir treffen uns nachher im Zimmer, ich muss mal bei der Showleitung vorbeischauen.“Valerie fühlte sich zwar überrumpelt, freute sich aber, dass Britta so eifrig an dem Fall arbeitete. Da sie nicht wusste, was sie Byte außerdem noch erzählen durfte, verabschiedete sie sich erst einmal von ihm. Byte reichte ihr stolz seine Visitenkarte:“Hier, wenn du mal technische Hilfe benötigst, ruf einfach an.“Valerie betrachte sich die Karte, auf der das Emblem eines Analdildos prangte. Darunter stand:Bytetechnischer supportTel.: 555Nachdenklich steckte sie die Karte ein und schlenderte weiter.***Britta joggte mit wippenden Brüsten durch die endlosen Weiten des Hotels, was ihr einige begierige Blicke einbrachte. Etwas außer Atem erreichte sie endlich eine Tür im Westflügel, auf der -Regie- stand. Sie klopfte und trat ein. Steve ging gerade mit einem Kollegen den Ablauf des heutigen Abends durch. Es stellte sich heraus, dass die Probe gleich beginnen würde und Britta sollte eine Chance erhalten. Geduldig wartete sie am Rand der großen Bühne.***Auf ihrem Spaziergang durch den Shoppingbereich des Hotels, kam Valerie an einer Videoleinwand vorbei. Fast wäre sie weitergelaufen, aber dann sah sie Plug in einer Nahaufnahme, wie er triumphierend an einem Fenster stand und sich von einer großen Menschenmenge bejubeln ließ. Interessiert blieb sie stehen und sah sich den Bericht an. Die Dokumentation erzählte davon, wie Plug von einer hoffnungslosen Nebenrolle zu einem richtigen Star wurde. In übertriebenen Lobeshymnen berichtete die Sendung von den heldenhaften Taten des Analdildos, die aus Valeries Sicht so nie stattgefunden hatten, oder total übertrieben wurden.Zum Schluss der Sendung wandte sich der Kommentator an den Zuschauer:“Wenn auch sie kein Vertrauen mehr in ihren Verfasser haben, wenden sie sich an den großen Plug, geben sie ihm die Kraft und er wird uns alle befreien.“Valerie lief es eiskalt über den Rücken, aber sie war ja hier, um dem Treiben ein Ende zu setzen, nur wie sollte sie es angehen?***Britta hatte geduldig gewartet und nach kurzer Zeit sammelten sich einige junge Männer und Frauen auf der Bühne. Steve sorgte für Ordnung:“So, bitte Ruhe und alle in einer Reihe aufstellen. Die Neuen stellen sich bitte an den Rand und versuchen, die Schrittfolge einzuhalten.“Ein Playback wurde abgespielt und die Showgruppe begann einen Formationstanz zur Popmusik zu tanzen. Nach wenigen Takten hatte Britta den Dreh heraus und kam gut mit, doch nach einigen Liedern wurde es ihr zu langweilig. Ohne die geringste Scheu schmetterte sie aus voller Kehle den Refrain des Abba–Hits „Dancing Queen“.Alle Beteiligten waren erst etwas irritiert von dem Alleingang. Als das Lied zu Ende war, kam Steve zu Britta gelaufen:“Das ist ja der Hammer! Du hast ohne Mikrofon mit dem Soundsystem mitgehalten und deine Stimme ist auch noch fantastisch.“Britta lächelte selbstbewusst:“Nach vier Jahren Gesangsausbildung sollte doch auch etwas hängen geblieben sein?“Steve riss die Augen auf:“Wow, warum hast du dich nicht schon früher gemeldet? Genau so eine Solistin suchen wir schon lange.“Britta blickte ernst auf den Boden:“Mein damaliger Regisseur war der Meinung, ich könnte mit meinem Arsch mehr Geld verdienen, als mit meiner Stimme. Und ich hatte damals kaum Geld, um was zum Essen zu kaufen.“Steve unterbrach sie:“Ach, lass das. Ich kenne solche Geschichten hundertfach. Bist du textsicher?“Britta nickte:“Die Abba — Hits kann ich fast alle auswendig, aber eigentlich liebe ich die klassischen Opern. Als nubische Prinzessin in Aida hatte ich in der Schule den größten Erfolg.“Wieder unterbrach sie Steve mit einer abfälligen Handbewegung:“Nein, wir wollen Party machen und die Leute nicht in den Selbstmord treiben. Was hältst du von einem Abba — Special heute Abend? Sagen wir drei oder vier Songs für den Anfang?“Britta strahlte über das ganze Gesicht:“Klar man, ich bin dabei, wann geht es los?“Sie gingen den Ablauf durch und probten noch einige Zeit, bis Britta ein schlechtes Gewissen bekam, sie wollte Valerie Bescheid sagen.***Valerie hatte sich an einem Infocenter einige Prospekte über „Die Vereinigung der Visionen“ mitgenommen — schon beim groben Überfliegen drängte sich der Eindruck einer Sekte auf. Mit schweren Gedanken kam sie zurück in ihr Zimmer.Zu ihrer Überraschung war der Wohnbereich nicht leer. Auf dem King-Size-Sofa saß eine junge Frau in einem Schulmädchenkostüm und kicherte. Auf den zweiten Blick sah Valerie weitere Frauenbeine hinter dem Sofatisch. Sie kam näher und sah eine Frau in einem Krankenschwesternkostüm, die breitbeinig auf dem Boden lag. Mit aufgerissenen Augen beobachtete die Krankenschwester, wie Stopf langsam in sie eindrang. Sogleich erfüllten gedämpfte Lustschreie den Raum.Streichler saß unterdessen im Ausschnitt des Schulmädchens und redete ihr ein schlechtes Gewissen ein:“Du böses Mädchen! Du kannst doch nicht einfach zuschauen, wie eine andere Frau gefickt wird. Deine Nippel sind ja schon ganz hart. Also ich glaube, ich muss das mal deiner Lehrerin erzählen.“Das vermeintliche Schulmädchen ging auf die Provokation ein und flehte um Gnade:“Bitte sage nichts, ich will nicht bestraft werden. Sag mir, was ich machen soll, damit du nichts erzählst.“Streichler sprach in schmeichlerischem Ton:“Öffne deine Schenkel, ich möchte deine Pussy sehen.“Valerie fühlte sich überfordert von der Situation, die beiden Dildos wollten sich einen schönen Tag mit Nutten machen, Britta war irgendwo und sie selbst kam auch nicht weiter — wo war eigentlich Rammler?Gerade als sie es dachte, hörte man aus dem Schlafzimmer einen Peitschenhieb und eine strenge Frauenstimme befahl:“Halt die Klappe! Du redest nur, wenn ich es dir erlaube.“Während die Krankenschwester ekstatisch über den Boden rollte und das Schulmädchen mit geschlossenen Augen die Stimulation von Streichler genoss, ging Valerie ins Schlafzimmer. Dort lag Rammler mitten auf dem Bett. Der Dildo war fast gänzlich mit Lederriemen umwickelt, die wiederum an das Bettgestell geknotet waren. Am Fußende stand eine typische Domina in einem nietenbesetzten Lederbody und mit Stiefeln, deren Schäfte weit über die Knie reichten.Valerie fing sich einen ungnädigen Blick von der Peitschenlady ein, die in einem nüchternen Geschäftston darauf hinwies:“Es war eine Einzelbehandlung ausgemacht. Wenn sie mitmachen wollen, kostet das extra, Zuschauer sind ausgeschlossen.“Rammler bot Valerie verunsichert an:“Du kannst für mich einspringen, ich hab keinen Bock mehr. Die Furie will gar nicht ficken.“Für diesen Kommentar knallte die Peitsche erneut auf den Dildo:“Ich hab gesagt, du sollst die Klappe halten.“Valerie zuckte mit den Schultern und antwortete:“Da musst du selbst durch, ich brauch so was auch nicht.“Da sowohl im Schlafzimmer als auch im Wohnbereich keine Ruhe zu finden war, ging Valerie ins Bad, schloss ab und setzte sich auf die Toilette.Stopf fickte die Nutte ohne Rücksicht auf Verluste, die Frau war es offensichtlich gewohnt und konnte den extragroßen Dildo gut „wegstecken“. Sie genoss die harte Gangart und feuerte ihren Stecher sogar noch an, schneller zu ficken. Streichler hatte sich zwischen die Beine des Schulmädchens gekuschelt und reizte ihre Pussy, während er weiter auf sie einredete:“Na, gefällt es dir, wie die Krankenschwester gefickt wird? Wenn du willst, kann ich Stopf mal fragen, ob er sich auch etwas Zeit für dich nimmt.“Die Nutte im Schulmädchenkostüm schüttelte erschrocken den Kopf, wurde aber recht bald wieder durch Streichlers Bemühungen auf andere Gedanken gebracht.Wenn sich Dildos Nutten aufs Zimmer bestellen, ist es eine interessante Frage, wer hier wem Lust verschaffen soll…Die Lustschreie der Krankenschwester waren auch im Bad zu hören, aber Valerie versuchte sich abzulenken. Sie studierte die Prospekte von Plugs Sekte jetzt intensiver. Plug versprach jeder Hauptrolle ein glückliches, freies Leben, wenn sie ihm diente. Also das typische — diene mir und frage nicht — Prinzip, nach dem fast jede Sekte funktionierte.Valerie machte sich über die Folgen Gedanken. Auf jeden Fall hatten nun einige Autoren eine ernsthafte Schreibblockade. Zumindest mussten sie verwundert feststellen, dass ihre Charaktere sich ganz anders entwickelten — mit einem gewissen Hang zu Luxushotels…Aber um den Hauptrollen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen, musste Plug die Behörde ausschalten. Angenommen, Plug will den Charakteren wirklich helfen, dann müsste er… in den Besitz ihrer Geschichten kommen und sie ihnen geben.Diese Variante hatte sie ja auch kurzzeitig für sich und Britta angedacht. Durch ein Klopfen an der Tür wurde Valerie aus ihren Gedanken gerissen:“Hallo, kann ich mal rein, ich möchte kurz duschen.“Valerie öffnete und erkannte die „Krankenschwester“. Ihr war der Orgasmus noch deutlich ins Gesicht geschrieben, mit feucht glänzendem Unterleib stand sie in der Tür und grinste glücklich. Valerie ließ sie eintreten und wollte gerade gehen, als die Nutte fragte:“Können sie mir vielleicht helfen, das Kostüm auszuziehen, der Reißverschluss im Rücken ist etwas kaputt.“Als Valerie der Nutte aus ihrer Verkleidung half, kam Britta durch die Eingangstür gestürmt. Sie schien sehr gute Laune zu haben, als sie jedoch Valerie mit einer fremden Frau im Bad sah, verfinsterte sich ihre Miene:“Was ist denn hier los!?“Valerie fand es peinlich, der Untreue verdächtigt zu werden, sie stotterte:“Das, also, das hat nix mit mir zu tun. Die Dildos haben sich Nutten aufs Zimmer bestellt.“In den nächsten Minuten bestätigen sowohl die Nutten als auch die Dildos, dass Valerie nichts mit der Sache zu tun hatte. Britta fuhr sich erleichtert über die Stirn und hauchte:“Oh man, ich dachte schon, die ganze Scheiße würde wieder von vorne anfangen.“Glücklich nahmen sich die beiden Frauen zur Versöhnung in die Arme, die Nutten verabschiedeten sich und eine finster blickende Domina kam aus dem Schlafzimmer:“Herr Rammler ist nun gefügig, ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“Nachdem Rammler aus seiner Fesselung befreit wurde, versammelten sich alle im Wohnraum zur Beratung. Valerie erzählte, was sie über Plugs Plan herausbekommen hatte. Die Dildos schwärmten von der grenzenlosen Auswahl an Liebesmädchen und dass sie nie wieder von hier weg wollten. Zum Schluss erzählte Britta von ihrer Probe im Konzertsaal und dass sie für heute Abend einen Auftritt habe.Valerie wirkte enttäuscht:“Ich dachte du versuchst mir zu helfen, den Fall hier schnell abzuschließen. Wie kommst du auf die Idee, einfach die Seite zu wechseln.“Britta war ebenfalls enttäuscht:“Ich hab endlich mal einen Auftritt, wo es nicht alleine um meine Titten geht und du freust dich nicht mal für mich.“Valerie schüttelte energisch den Kopf:“Ich finde es toll, dass du einen Job gefunden hast, aber wir sind nicht hier, um Karriere zu machen. Plug versucht, diese komplette Welt auf den Kopf zu stellen und du denkst nur an dich. Wir müssen ihn aufhalten bevor es zu spät ist.“Britta wurde trotzig:“Das kann bestimmt noch bis morgen warten, ich will endlich mal ein großes Publikum begeistern und ich weiß, dass ich es kann.“Nun platzte Valerie der Kragen:“Du raffst gar nicht, was hier auf dem Spiel steht. Wenn Plug seinen Plan verwirklicht, wird nie wieder eine Geschichte fertig. Jede Hauptrolle gerät unter seine Kontrolle und wird dem ursprünglichen Verfasser nicht mehr zugänglich sein. Schlimmstenfalls stürmt eine Unmenge halbfertiger, unausgegorener Rollen in die reale Welt, bis alles im Chaos versinkt.“Britta hatte Tränen in den Augen, sie sprang vom Sofa auf und während sie zur Tür rannte, rief sie:“Vielleicht bin ich ja auch so eine unausgegorene Rolle!“Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss und es war für einige Augenblicke mucksmäuschenstill. Schüchtern brach Rammler die Stille:“Darf ich was sagen?“Valerie nickte verzweifelt, Rammler sprach ungewohnt ruhig:“Wenn wir dir helfen können, sag uns Bescheid, wir sind nur Dildos, aber vielleicht müssen wir gerade deshalb alles versuchen, um Plug aufzuhalten.“Valerie nickte dankend und brach in Tränen aus. Es war ihr erster großer Streit mit Britta und natürlich kam er sehr unpassend. Wie sollte sie nun weitermachen? Ohne den Rückhalt von Britta fühlte sie sich plötzlich ganz schwach — sie hatte Angst vor dem Alleinsein.Nach einem kurzen Moment der Schwäche, raffte sich Valerie wieder zusammen. Sollte Britta doch ihren Spaß haben, sie würde diesen wahnsinnigen Analdildo schon alleine stoppen. Beherzt schickte sie die Dildos in ihre Kiste.Wenige Minuten später stand sie mit der Kiste unterm Arm im Fahrstuhl und wählte entschlossen den obersten Stock als Fahrtziel. Die Schautafel im Foyer hatte die höchste Etage eindeutig als bezeichnet.Britta war in ihrer Wut einfach durch das Hotel gerannt und fand sich nun in einem Café wieder. Sie bestellte einen Cappuccino und dachte nach. Eigentlich hatte Valerie Recht, aber sie ging immer alles so verbissen an. Sie hatte nur ein Ziel vor Augen und sah weder rechts noch links all die vielen Sachen, die das Leben zu bieten hatte.Gerade als ihr Cappuccino kam, sah sie einen Mann in schwarzer Uniform in das Lokal kommen. Auf den zweiten Blick erkannte sie den Fahrer des Leichenwagens wieder. Er hatte ein leicht bekleidetes Mädchen im Arm und schlenderte zur Theke. Britta winkte ihm und er kam freudig rufend auf ihren Tisch zu:“Das ist mein Glückstag, jetzt hab ich die beiden besten Nutten der ganzen Stadt für mich alleine.“Britta lächelte:“Na du, hast du heute frei?“Bevor der Coiffeur antworten konnte, drängte sich seine käufliche Begleiterin in den Vordergrund:“Bitch? Mensch, dass wir uns noch mal über den Weg laufen. Warum hängst du hier rum wie eine graue Maus? in dem Hotel wimmelt es nur so von Freiern.“Britta lächelte etwas verschämt:“Hallo Slut, schön, dich mal wieder zu sehen. Hast dich ja gut hochgearbeitet.“Slut hätte die exakte Kopie von Britta sein können, jedoch hatte sie sehr helle Haut und platinblondes Haar. Ihr Minikleid bedeckte ihren knackigen Arsch nur mit Mühe, die Brüste quollen üppig aus dem Dekolleté. Die Beine der Edelnutte steckten in halterlosen Strümpfen mit einem Leopardenmuster und dazu trug sie sehr hohe Lackpumps in leuchtendem Rot.Slut ging nicht weiter auf Britta ein und wandte sich wieder an den Leichenwagenfahrer:“Ich hätte mir denken können, dass du Bitch schon kennst. Sie ist die beste Nutte weit und breit, sie hat mir alles beigebracht, was ich jetzt kann. Während Slut den Nacken ihres Freiers kraulte, schwärmte sie übertrieben fröhlich von alten Zeiten:“Weißt du noch damals, als ich Schiss hatte, mit zwei Männern gleichzeitig zu ficken? Du hast einfach gesagt >du hast genug Löcher, teil sie dir ein