Diese Geschichte ist von erofant, der sie leider nicht mehr hier Einstellen kann, denn er hat vor einem Jahr die Tastatur für immer aus der Hand legen müssen. Die Geschichte ist sehr lang und deshalb in mehreren Kapiteln gepostet.Also, dann gehts jetzt endlich los.Vera ist ein junges intelligentes Mädchen, das wie viele Altersgenossen unter den drei P’s leidet: Pummelig, Pubertät, Probleme.Von ihren Eltern hatte sie die besten Erbanlagen bekommen: Beide haben studiert, ihr Vater ist Geologe und hat sich auf Bodenschätze spezialisiert, ihre Mutter hat Biologie studiert, bis Vera ihre Kariere jäh unterbrach – sie verzichtete zugunsten ihres Vaters und war nur noch Mutter.Vera wächst in behütetem Luxus auf, ihr Vater Alexander ist mind. 10 Monate im Jahr im Ausland unterwegs und sucht nach neuen Erdöl- und Erdgasvorkommen, ihre Mutter Katharina hat vor etwa 2 Jahren ein neues Studium aufgenommen und studiert Kunstgeschichte und Philosophie. Sie wohnen in dem riesengroßen Haus von Alexanders Eltern am Rande von Hamburg. Unvorstellbar groß, Veras Eltern haben einen eigenen Wohnbereich mit eigenem Hauseingang. Seid 2 Jahren bewohnt Vera eine Dachgeschoßwohnung mit zwei Zimmern, die früher für Hausangestellte vorgesehen war. Diese Zimmer sind vom Haupthaus zu erreichen, haben aber auch einen Zugang von Hinten über die Wirtschafsräume, wo früher die große Waschküche war. Hier haben sich ihre Mutter und ihre Oma Svenja so was wie ein Kunstatelier eingerichtet. Ihr Opa Felix hat bis zu seiner Rente als berühmter Herzchirurg gearbeitet und war Chefarzt und Professor. Jetzt ist oft mit seiner Frau auf Reisen, ansonsten züchtet er in seinem großen Pflanzenhaus seltene Pflanzen, die er meistens von den Reisen mitbringt. Man könnte jetzt glauben, an dem Glück ist alles perfekt und die Geschichte würde hier langweilig und ohne große Abenteuer ihren Lauf langweilig fortsetzen, wenn da nicht die drei P’s wären. Ich will mal mit P wie Pummelig anfangen. Vera sieht nicht schlecht aus, hat mit ihren fast 16 Jahren eine gut entwickelte Figur und sogar schon eine beachtliche Oberweite, wenn da nicht immer noch der Babyspeck wäre, der einfach nicht mehr verschwinden will. Bei normalen 175 cm Körpergröße wiegt sie beachtliche 79 kg – zuviel wie ihr Opa meint, er ist immerhin Arzt. Aber Oma und ihre Mom trösten sie und versuchen sie zu mehr körperlichen Aktivitäten zu überreden. Aber Vera hat keine große Meinung für Sachen wie Reiten, Tennis oder andere Sachen die reiche Mädchen bevorzug machen. Was ihr Spaß macht ist ihr Fahrrad und bei schönem Wetter mit ihrer Freundin Petra Ausflüge in den nahen Forst unternehmen, in dem einer ehemalige Kalkgrube liegt, die jetzt mit Wasser Vollgelaufen ist und wunderschön zum baden einlädt. Petra ist aus ihrer Klasse und ist wie Vera auch mit dem P wie Pummelig am kämpfen. Vielleicht verstehen sich die Beiden ja gerade deshalb so gut? Petras Eltern sind zwar nicht arm, aber im Vergleich zu Vera doch eher gut bürgerlicher Durchschnitt. Ihre Eltern arbeiten beide und sie bewohnen ein Reihenhaus in der nahen Neubausiedlung.Über Jungs haben die Mädchen keine gute Meinung, die in ihrer Klasse sind ausnahmslos professionelle Idioten die sich im Rudel wie Affen genehmen. Na ja, die anderen Mädchen sind fast alle dumme Puten die sich über so blöde Sachen wie Tokiohotel oder diese verhungerten Girls die in einer Glimmerwelt sich vor Paparazzi produzieren. Die Freundinnen haben diese Hühnercliqué noch nie gemocht, aber das beruht auf Gegenseitigkeit, weil die Beiden als Streberinnen verschrien sind. Petra ist ein Deutsch- und Geschichtegenie, Vera ein Mathe- und Sprachwunder. Weil sie in den großen Ferien mit ihrer Mutter zu ihrem Vater reisen spricht sie inzwischen ganz gut Hocharabisch. In der Schule hat sie außer Englisch und Französisch auch Spanisch als Wahlfach und hält auch dort permanent eine Eins mit 15 Punkten. Petras Mutter hat Literatur studiert und arbeitet von Zuhause aus als Lektorin für einen Buchverlag, ihr Vater fristet sein Dasein als Informatiker in einem Rechenzentrum in Hamburg.Wenn die Mädchen nicht mit ihren Rädern unterwegs sind hocken sie zuhause am PC und sind auf virtueller Weltreise oder suchen nach Material für Schulreferate – was Streber eben so tun. Um sich per Internet auch zu sehen haben sie die Messenger für sich gewonnen und sind über Webcam und Headphone oft miteinander am plaudern und machen Pläne für neue gemeinsame Aktivitäten. Damit ist verständlich, woher das 1. P kommt, weil die beiden sehr viel Zeit im Sitzen vor dem Monitor verbringen und wie viele PC-Benutzer immer was zu trinken und knappern in der unmittelbaren Nähe haben!Nun zum zweiten P!Auch Streberinnen müssen die ganzen Schikanen der biologischen Erwachsenwerdung durchleben und die hormonellen Kapriolen machen auch vor einem hohen IQ nicht halt. Schon mit 15 hat Vera sich eine Internet-Identität erschaffen, sonst wäre sie als so junges Mädchen nicht an einen Internet-Account gekommen. Also hatte sie damals ein wenig Informationen gesammelt und sich bei Yahoo mit der Endung .COM für international als Veronica angemeldet. 18 Jahre alt und wohnhaft in Chesterfield in GB. Auf die Anfrage ob sie einen Adult-Schutz für ihr Profil wollte, bestätigte sie dies natürlich, ohne sich weiter Gedanken zu machen. Ein Foto von ihr? – Sie kramt in ihrem Fotoarchiv und findet ein Passendes Bild vom letzten Urlauf in Saudi Arabien, wo ihre Mom sie am Strand fotografiert hatte, mit Strandkleid, ihr Gesicht im Schatten eines riesigen Strohhutes. Na, da sehe ich doch mindestens wie 18 aus? Die Fragen nach ihren Interessen schrieb sie damals nur Photographic und bei Sprachen wollte sie natürlich angeben und außer English trug sie German, France und Spain ein. Soweit so gut, das Formular war ausgefüllt und nach einer Sicherheitsabfrage hatte sie einen Internetaccount mit Profil und eine neue Emailadresse. Da war nichts drin – klar, nur Begrüßung von Yahoo und der Hinweis auf die vielen Möglichkeiten die sie jetzt nutzen könnte. Petra folgte ihrem Beispiel einen Tag später, gemeinsam füllten sie alles bei Petra zuhause aus und nun gab es im Chesterfield eine Petunia mit der Einschränkung das sie nur English an German eintrug und als Hobby Chess angab als Foto fügten sie nur ein Internetfoto einer Petunie ein – Die beiden hatten sehr viel Spaß und erforschten gemeinsam zum ersten Mal die große Welt von Yahoo. Vera kann sich mit einem Schmunzeln noch an diesen Tag erinnern als wäre er gestern gewesen. Sie stöberten so lange bei Yahoo rum bis Petras Mutter reinschaute und fragte, ab Vera hier zu Abend essen möchte. Klar wollte sie – schnell rief sie ihre Mutter an und bekam Ausgang bis spätestens 22 Uhr – sie war ja nur 10 Minuten mit dem Fahrrad von Zuhause entfernt.So kamen die Mädchen schnell in den Bereich wo die Adultgroups sich vorstellten – aber dafür hätten sie sich dort anmelden müssen – das trauten sie sich damals aber noch nicht. Petra meldete sich aber in einer Schachgroupe in Deutschland an, da kam sie ohne Probleme sofort rein. Na ja, über 150 Members, so selten scheint dieser „Sitzsport“ ja nicht zu sein?In der Memberliste fanden sie überwiegend Männer im Rentenalter aber auch jüngere. Frauen musste man suchen – zuerst glaubte sie die Einzige zu sein. Um ca. 19 Uhr wurde zum Essen gerufen und Vera setzte sich gerne mit an den Tisch. Weil Petras Vater zuhause aß gab es die Hauptmahlzeit erst am Abend, Petras großer Bruder kam auch immer erst so spät und war entsprechend hungrig. Er studiert Informatik und jobbt nebenbei im Mediamarkt. Als wäre es gestern, es gab Bratnudeln mit Leberkäse und als Nachtisch Griespudding mit selbst gemachter roter Grütze. – Sicher kann sich der aufmerksame Leser jetzt denken, warum Petra auch pummelig ist!Gut gesättigt eilen die Mädchen schnell zurück an den PC und Petra findet die erste Email in ihrem neuen Postfach, ein Springer2003 hat ihr geschrieben. Er stellte sich als Jürgen vor, verriet ihr gleich sein Alter, er war erst 17, wohnte in Stuttgart und macht gerade sein Abitur – er hat 2 Klassen übersprungen. Er würde sich gerne mal mit ihr online zum Schachspiel verabreden und schickte auch gleich einen Link zu einem Online-Schachspiel mit.Er entschuldigte sich, dass er sie einfach so angeschrieben hatte, aber in dieser Group ist nicht wirklich was los – alles Alte! – fügte er als Erklärung gleich nach.Na ja – noch trauten sie sich nicht gleich zu antworten, jetzt meldete sich Verena unter ihrem Nic an und staunte, wie viel Post sie bekommen hatte. Aber es war sehr viel Schrott dabei oder von Männern die sehr versaute Angebote machten. Enttäuscht löschte Vera eine nach der anderen, Petra war auch entsetzt über die vielen Sauereien – so blieben nur zwei interessante Mails übrig. Eine Sue aus Sydney schrieb in reinstem Oxfortenglish und fragte woher sie Deutsch sprechen kann und ob sie sehr gut ist. Sie erklärte auch gleich den Grund: sie hätte einen Emailfreund in Deutschland der sehr süß aussieht aber ein fürchterliches English schreibt. Stellt sich selbst vor, sie war natürlich auch nicht 18 sondern erst 15 – genau wie Vera. Man beschloss da auch erst später zu antworten. Die andere Mail kam aus Oldenburg, ein Lars schrieb ihr und fragte sie artig, ob sie sich mit ihm schreiben möchte, er würde in den Sommerferien für 2 Wochen nach England geschickt um dort besser Englisch zu lernen. Er schrieb in Deutsch, mehr über sich verriet er aber nicht, aber wenn er zu solchen Englischferien fahren soll ist der bestimmt auch so jung wie die Mädchen. In seinem Profil war das Foto von einem großen Löwen, sein Nic war entsprechen: KingLeo-2006.Schnell war es Zeit nach Hause zu fahren. So war es damals, als die Beiden die ersten Schritte in die virtuelle Welt der Kommunikation machten, nichts ahnend was sich ihnen da eröffnete. Vera erinnert sich jetzt, wie herrlich naiv sie damals waren. Petra spielt mit Jürgen immer noch regelmäßig Onlineschach, er hat inzwischen sein Abitur und hofft bald in Stuttgart Physik zu studieren. Sie weiß auch das er meistens im Rollstuhl verbringt, er hatte als kleines Kind nach einem Autounfall schwere Verletzungen gehabt und kann nur kurze Strecken gehen bis er zu starke Schmerzen bekommt.Vera schreibt sich mit Sue immer noch, sie schreibt schon sehr gut Deutsch, ihren Freund hat sie aber nicht mehr. Sie hat deutsche Vorfahren, ihre Großeltern sind im Zweiten Weltkrieg nach Australien geflüchtet. Mit Lars schreibt sie sich schon lange nicht mehr, schnell kam heraus das er damals erst 12 war und auch für Vera viel zu jung!Lange Zeit waren die Mädchen bei Yahoo nicht weiter aktiv, löschen die Spams und die blöden Anmachmails von kranken Männern setzten sie auf die Spamliste bei Yahoo. Heute war eine Ausnahme. Bisher hat Vera ihre sexuellen Gedanken immer verdrängen können, aber es überkommt sie jetzt immer häufiger, dass sie verstohlen auf dem Schulhof die älteren Schüler beobachtet. Sie sitzt also alleine vor ihrem Monitor, Petra ist nicht online und sie langweilt sich und hat dieses Gefühl im Bauch, der Bereich unter dem Bauchnabel . . . Inzwischen hat sie Übung durch die regelmäßigen Cam-Konferenzen mit Petra. Aber heute will sie sich trauen und löscht die Emails der versauten Männer nicht gleich sonders sieht sich ihre Profile an. Einige haben Links zu Erwachsenen-Groups im Profil angegeben. Warum nicht . . . geht es in ihren Kopf rum und mit einer angenehmen Erregung meldet sie sich in deiner Group mit dem Namen Küstenerotik an – es weiß außer Petra und Sue ja niemand, wer sie wirklich ist. Aber sie kommt nicht auf die Seite dieser Group, – schade. Also sucht sie weiter und findet in einem Profil den Link zu einer Group für Mollige – auch da scheitert der Versuch nach der Anmeldung auf die Seite zu kommen – da sieht sie erst, das die Anmeldung erfolgreich war und ihre Mitgliedschaft geprüft wird. – Schade denkt Vera noch da kommt eine Anfrage auf ihren Messi:>Hallo Vera, ich bin Susanne und Modi bei Molli-Erotik und habe gerade deine Anmeldung bekommen.<>Hallo Susanne, ja, ich würde gerne Member werden<>Wir überprüfen erst, ob die Bewerber wirklich erwachsen sind und keine Faker, hast du eine Cam und ein Mikro?
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor