Vera und die Drachen Teil4
Teil 04Vera – Freitag = WochenendeSchleppend hat die Woche ihr Ende erreicht, die Freundinnen sitzen im Klassenraum, haben ihre Köpfe zusammen gesteckt und tuscheln unentwegt. Die Tür fällt laut in den Rahmen und wie Kakerlaken eilen die Klassenkameraden auf ihre Plätze. Der Direx stellt sich vor die Klasse.Guten Morgen! Eine Gute und leider auch eine schlechte Nachricht für Sie!Die gute Nachricht zuerst, Herr Vogel hat seine kleine Operation gut überstanden und wird nach den Ferien wieder runderneuert seinen Unterricht fortsetzen.- Und die Schlechte – ? Angespannt warten Alle auf Erlösung.Frau Specht ist auch erkrankt und die Geographiestunden müssen ausfallen. Die Schüler mit anderen Leistungsfächern haben natürlich Unterricht!Petra und Vera strahlen sich an, die Leute aus dem „Barbie-Clan“ blicken enttäuscht, sie haben ja Sport. Schnell sind die 4 Unterrichtsstunden vorbei und die Freundinnen sitzen in der S-Bahn.Veras Mutter ist zu ihrer Überraschung schon Zuhause und hetzt durch das Haus. – Hallo Schatz, ich habe mich kurzfristig für ein WE-Seminar auf Rügen angemeldet, wir wollen auf den Spuren von Caspar David Friedrichsen die Orte seines Schaffens suchen.Na ja, den Mädchen passt das natürlich sehr – haben sie doch auch viel vor an diesem Wochenende. Das Schöne, gleich gibt es Mittag, ein wunderbarer Duft erfüllt das Haus. – Deine Oma hat Gulasch gekocht, der Topf steht in der Küche, kocht euch doch bitte ein paar Nudeln dazu. Veras Mutter ist im Stress! Die Mädchen gehen auf Veras Zimmer und fahren ihre Rechner hoch. Seit Petra auch in der Molli-Gruppe und der Küstenerotik ist, hat sie auch mehr Emails. -SCHEISSE – Vera ist aufgeregt, Bernd soll nach Eritrea, als Verstärkung für die Schutztruppe. – schon in 10 Tagen!Toll, dafür schreibt Oliver, dass seine Großeltern im Herbst ihre Goldene Hochzeit im Alten Land feiern wollen, seine Mutter versucht für ihn dafür 4 schulfreie Tage zu bekommen, weil es genau am Ende der Herbstferien ist, am 7. November. Dann fährt er mit seinen Eltern am 27. Oktober dort hin.Hallo Vera, da ist Post von Alexander gekommen, wir fahren dieses Jahr nicht in die Wüste! – Vera springt auf, -WO? Ihre Mutter reicht ihr den Brief – lies selbst . . . . GEIL, nach Tirol, für vier Wochen? – Ich schreib gleich zurück.So mein Schatz, ich werde gleich abgeholt, du kommst doch am Wochenende klar? Sie tauschen kurze Küsse auf die Wangen und Vera ist wieder auf dem Weg nach oben.Vor Freude erwürgt Vera ihre Freundin fast. Petra, was macht ihr diesen Sommer – mit Urlaub und so? – Was schon, 2 Wochen Dänemark, total langweilig und jeden Tag Fisch, weil die Männer doch wie blöd angeln!Schnell setzt sich Vera an ihren Rechner und schreibt eine Email an ihren Vater. Sie fragt ob es schlimm wäre, wenn ihre Freundin mit kommt und dass sie sich furchtbar freut. – Ihre Mutter hat mit Internet und Technik nichts am Hut und seit sie an der Uni wieder studiert versucht sie schwerfällig das jetzt auch zu lernen. Petra strahlt wieder, das wäre ja irre! Ich ruf gleich Zuhause an. Vera schreibt noch Emails, Petra telefoniert sehr lange. Ein Ford Transitbus fährt vor, durch das Fenster sieht Vera wie sie ihre Reisetasche verstaut und zusteigt. Sie winkt noch einmal zu Veras Fenster hoch und weg ist sie.Na Petra? Wie läuft es bei dir? – Also wenn mein Vater auch zustimmt dann kann ich mit! – Mein Bruder hätte ja gerne seine Freundin mitgenommen, das würde dann auch klappen. Aufgeregt suchen die Mädchen ihre Sachen fürs Wochenende zusammen, packen ihre Rucksäcke und machen abschließend Mittag. Vera setzt einen Topf auf und kocht Spätzle, das Gulasch stellt sie auch auf den Herd um es aufzuwärmen. Oma hat ihnen noch eine Schüssel mit Krautsalat gemacht und Vera deckt den Tisch. Hungrig machen sich die Beiden über die – zugegeben großen – Portionen her. Schnell stellt Vera das Geschirr in den Geschirrspüler und die Mädchen ziehen sich ins Zimmer zurück. Müde ziehen sie sich aus und legen sich aufs Bett. Sie kuscheln noch ein wenig und schlafen total erschöpft ein – Essen ist wohl Schwerstarbeit? Es ist schon halb Fünf durch, als Petra ihre Augen aufschlägt. Zärtlich küsst sie ihre Freundin wach und streichelt ihr mit den Fingerspitzen sanft über ihre Haut – schnell richten sich Veras Brustwarzen auf. Ping – eine Email auf Veras PC. – Es ist von meinem Vater! Neugierig lehnt sich Petra an ihre Seite. >Hallo Töchterchen, natürlich darfst du deine Freundin mitbringen. Die Ferienhütte hat zwei Doppelzimmer und es gehört auch ein Geländewagen zum Haus! Bitte denkt an eure Reisepässe – falls wir noch Ausflüge machen wollen. Ich schick euch drei Flugtickets Hamburg/Wien – da hole ich euch vom Flughafen ab. 1000 Küsse, dein dich liebender VaterBist du alleine?< schreibt Petra zurück. Als Antwort kommt gleich Olivers Cameinladung. Er sitzt nur mit einem Shirt bekleidet vor seinem PC. >Was ist los? Ist das so kalt bei dir?< - >Nein, aber ich warte auf einen Freund< - Er steht auf und Petra kann seinen steifen Schwanz sehen >Das kommt davon, wenn ich dich nackt sehe!< Vera sieht interessiert zu, wie Oliver seinen Schwanz verwöhnt. >Vielen Dank für deine schnelle Antwort, es wäre wirklich toll wenn wir im Herbst was gemeinsam unternehmen<.Inzwischen ist schon Sieben vorbei und auf Veras Rechner meldet sich Susanne.Vera schickt ihr eine Cameinladung, aber die wird abgelehnt. >Sorry, ich habe Besuch – mein Sohn ist auch hier! Klappt alles für Morgen?<>Ja, besser als erhofft! Wir wollen schon um 10 da sein und ein wenig rumschlendern< - >Ok, wir haben ja Handys – Bussi Schätzchen, ich schick dir gleich ein paar BilderGuten Morgen Süße, ausgeschlafen?< Vera nimmt die Cameinladung an und setzt ihren Headphone auf. Susanne sitz nackt vor der Cam und schickt ihr einen Kussmund. >Haben euch meine Bilder gefallen?< - > Sehr sogar, Petra und mich hat das irre geil gemacht! Besonders der junge Mann mit der Maske, der hatte ja einen Super Body!< - >Nicht nur dass, er ist sehr ausdauernd und kann mehrmals hintereinander!< - Kennst du ihn real, ich meine ohne Maske< - >Die trägt er nur bei Foto- und Videoaufnahmen. Wenn du genauer hinsiehst, er hat auch eine Perücke auf. Und das ältere Pärchen, sind die verheiratet?< . . . . >Du bist sehr neugierig mein Schatz! Wenn die Zeit kommt erfährst du mehr, nicht alles gleich heute früh – ok?Ja, bei dem Wetter ist das am besten<. Sie wechseln noch ein paar Worte, dann ist Susanne wieder weg. Ich gehe auch schnell ins Bad! – Vera gibt Petra einen zärtlichen Kuss und verschwindet im Bad. Nackt gehen die Mädchen runter in die Küche und machen sich jede eine große Schüssel Flakes mit Milch und Zucker. Vera füllt die schmutzigen Teile in den Geschirrspüler und startet ihn. Schnell haben die Beiden ihre kleinen Rucksäcke gepackt und Vera wechselt in ihrer Digicam vorsichtshalber auch die Accus und tauscht den SD-Chip gegen einen leeren. – Soll ich mein Notebook mitnehmen? – Lass mal Petra, das wird sonst zu schwer! Susanne wollte uns doch auch einige Läden auf dem Kitz zeigen.Total aufgekratzt ziehen sie ihre neue Unterwäsche an und die bunten Sommerkleidchen. – Haben wir zugenommen? Petra betrachtet sich kritisch. Das laufen wir uns wieder ab. Können wir? Vera steht schon erwartungsvoll an der Tür. Am Bahnhof schließen sie ihre Räder gründlich an und stehen – viel zu früh – auf dem Bahnsteig. Mist, Die Bahn ist gerade weg, heute ist ja Samstag! stellt Petra fest – Also setzten sich die Mädchen auf die Bank und schmusten ungeniert, um diese Zeit ist meistens Keiner unterwegs. So verrinnt die Wartezeit schneller und die Bahn kommt. Ein paar Fahrgäste steigen aus, das Abteil gehört den Beiden jetzt allein. Vera deutet an die Decke – Überwachungskameras! Gemein! Sagt Petra, wenn morgens die Schüler fahren setzen die nur alte Wagen ein, wo noch keine Überwachung eingebaut ist. Es ist gerade halb Zehn, als Veras Handy eine SMS meldet. – Es ist Susanne, sie fährt gleich in Finkenwerder los. Die Fähre braucht nicht ganz eine halbe Stunde. Ihre S-Bahn ist gerade in den Hauptbahnhof gefahren. – Noch 3 Stationen. Na siehst du Petra, die Pfunde laufen wir uns ab. Wie fast immer sind die Rolltreppen ausgeschaltet. Als sie die Station verlassen, haben sie gleich einen wunderbaren Blick über den Hafen. Schnell finden sie die „Brücke 3“ und auch die Ablegestelle für die 62 – Auf der Elbe sehen sie eine Fähre schnell näher kommen, die fährt aber an ihren vorbei, fährt weiter bis ans Ende der Landungsbrücke. Neugierig gehen sie in die Richtung, wo die Fähre gerade anlegt.Sofort erkennen sie Susanne, die ihnen schon entgegen winkt. Ohne Hemmungen küsst Susanne die Mädchen gleich mit einem Zungenkuss, der auch erwidert wird. So Kinder, was machen wir zuerst? – Vielleicht über die Reeperbahn schlendern? – Susanne muss lachen, um diese Zeit ist hier tote Hose, richtig Leben kommt erst mit Einbruch der Dunkelheit. Ich schlage vor, wir fahren gleich zurück und dann zeig ich euch mein kleines Reich. Es dauert nicht lange, da legt die Fähre nach Finkenwerder an und die Drei gehen gleich aufs Oberdeck. Jetzt bewundern die Mädchen erst Susannes geiles Outfit. Sie trägt eine körperenge schwarze Lederhose, die mit Lederbändern an den Seiten geschnürt werden. Ihr nacktes Fleisch schimmert durch die Schnürung. Als Oberteil eine Korsage aus dem gleichen Material, ihr sowieso großer Busen wird nach oben gedrückt und wirkt noch gewaltiger. Als Jacke hat sie eine Wildlederjacke mit langen Lederzotteln im Trapperstil. Dazu ein Paar halbhohe Lederschuhe. - Mädchen, ihr seht süß aus in euren Klamotten. Wie in den 50’er und 60’ern, wo die Mädchen Petticoats und die Jungs Bomberjacken und Pomade trugen. Der Retrolook wird jetzt wieder modern erklärt Petra – Und die Sachen sind preiswert und bequem fügt Vera noch zu.So unterhalten sie sich schon sehr angeregt, Susanne muss dann aber zweimal schlucken, als die Freundinnen ihr wahres Alter verraten. – Das ist ja wirklich noch verdammt jung!Schon ist Finkenwerder in Sicht, Susanne geht zielstrebig zu ihrem Wagen, einen Kangoo nicht gerade ein Frauenauto! bemerkt Vera. – Du Schätzchen, den habe ich günstig von einem Handwerker erstanden, und hinten ist mein mobiles Nagelstudio und noch ein paar andere nützliche Sachen drin. Aber das Innere ist wieder sehr feminin ausgestattet: Eine geile Stereoanlage, alles mit weichem Kunstfell ausgekleidet und die Sitze mit weichen Lammfellen bezogen. Was ist das? – Petra deutet auf den Kasten auf dem Armaturenbrett. Stolz öffnet Susanne das Handschuhfach. Ein Notebook kommt zum Vorschein. Sie fährt es hoch, startet ein Programm und plötzlich sieht Vera die Straße vor sich auf dem Monitor. Den Mädchen fehlen die Worte. Das ist noch nicht alles, Susanne legt einen Schalter um und auf dem Monitor sehen die Mädchen jetzt die Straße hinter ihnen. Geil! Staunt Vera, aber wofür brauchst du so was? – Ach Schatz, manchmal ist es besser alles im Blick zu haben. Ich habe schon einige dieser Idioten im Landkreis aufgezeichnet und angezeigt! Bei der Polizei kennen die mich schon – Susanne grinst. Hast du ein Radio? Fragt Petra neugierig – Susanne klappt eine Blende um und ein geiles Radio kommt zum Vorschein. Mit CD, DVD, MP3 und Handy-Bluetooth erklärt Susanne. Und wenn ich im Stau stehe oder warten muss kann ich TV sehen. Sie schließt das Cam-Programm und schon erscheint RTL auf dem Monitor. Die Freundinnen sind begeistert. Der Ton kommt über die Stereoanlage.Aber das ist noch nicht Alles. Schnell schaltet sie das TV aus und startet ein Navigationsprogramm. Es erscheint eine Straßenkarte und ein Menü um das Reiseziel einzugeben. Das Programm begrüßt sie mit einer angenehmen Frauenstimme. – Ist so was nicht irre teuer? Will Petra wissen? Susanne hat inzwischen den Motor gestartet und rollt vom Parkplatz. Sicher, so was kostet. Aber mein Sohn hat vieles selbst konstruiert und mir das eingebaut. Mit 16? Staunt Vera. Er ist ja schon bald 17 und technisch ein Künstler. Sie schaltet das Notebook wieder aus und startet das Radio, dreht es aber leise damit sie sich noch gut unterhalten können. – Wir fahren zuerst nach Buxtehude, dort zeige ich euch mein kleines Nagelstudio. Zielsicher fährt sie durch die unübersichtlichen Straßen und hält vor einem unscheinbaren Laden. Das war früher mal ein Tante Emmaladen, innen ist es sehr geräumig. Und wirklich, eine sehr sauberes und helles Inneres empfängt sie. Und die Tattoos? Fragt Vera. Sie gehen nach hinten und Susanne öffnet eine Tür. Eine Liege und ein Stuhl wie beim Frauenarzt. Von Der Decke hängen Geräte die an einen Zahnarzt erinnern. Vera steht an dem Gyn-Stuhl, Der ist für die Ringe? Susanne steht hinter ihr und legt ihre Arme um Veras Hüften – Genau mein Schatz. Für andere Sachen kann man ihn auch verwenden ergänzt sie, ohne weitere Erklärungen. Petra blättert schon eine Weile durch die Vorlagen – Ist das teuer? Susanne lächelt, ab 50 € bist du mit einem kleinen Tattoo dabei, so große Motive kosten schnell ein paar 1000 und dauern oft viele Wochen! Die Mädchen fragen nicht weiter und nehmen erfurchtsvoll die vielen Eindrücke auf. Habt ihr Hunger? unterbricht Susanne die Stille. Etwas schon gibt Petra zu. Dann lass uns frische Brötchen holen und wir frühstücken bei mir zuhause, ich habe noch nichts im Magen!Sorgfältig verschließt sie die Ladentür und führt sie direkt in die Altstadt wo die Bäckerei schon ihren verführerischen Duft vorausschickt. Mit einer großen Tüte Brötchen und Backstücken steigen sie wieder in den Wagen und schnell ist Susanne aus der Stadt raus und an einem Waldrand steht ein älteres Haus mit Nebengebäude und großem Garten. Das ist mein Reich! Sie fährt den Wagen auf die Einfahrt und das Garagentor öffnet sich automatisch. Kaum dass der Wagen im Innern ist, schließt sich das Tor wieder. Hat das auch dein Sohn gebaut? Ja, mit Hilfe von Freunden. Sehr praktisch, aus dem Nebengebäude kann man direkt ins Haus gehen. Legt doch ab fordert Susanne die Freundinnen auf. Unschlüssig legen die Mädchen ihre Rucksäcke in die große Diele vor die antike Garderobe. Sie ruft ihnen aus der Küche zu, wir können gleich, der Kaffee läuft schon. Susanne kommt ihnen aus der Küche entgegen. Sie hat es sich schon bequem gemacht und hält ihre Jacke und Korsage in der Hand. Schnell hängt sie die Jacke an die Garderobe und deutet auf die Treppe, kommt, ich zeig euch die Gästezimmer. Oben angekommen führt sie die Freundinnen erst in ihr Zimmer. Wärend Susanne sich auszieht erklärt sie ihnen alles, ihren Schreibtisch, das große geile Bett – Mach mal den Schlank auf fordert sie Petra auf. Lauter geile Spielsachen und Wäsche für alle Gelegenheiten – nur nicht für die Öffentlichkeit.Kinder was ist, friert ihr? Ach ja, hier könnt ihr es euch bequem machen. Sie führt sie ins Nebenzimmer, auch hier ein großes Bett. Die Mädchen haben verstanden. Sie ziehen auch ihre Sachen aus und legen sie auf den Sessel. Jetzt wollen wir aber erst essen, sonst fall ich um! Die Küche ist äußerlich sehr altertümlich bäuerlich eingerichtet, aber hinter der Fassade verbirgt sich modernster Hightech. Das muss doch irre viel gekostet haben? staunt Petra – Na ja, das Studio wirft viel ab und mit den Onlinekunden kommen auch noch einiges zusammen. Und wo hat dein Sohn sein Zimmer? Will Vera wissen. Hier nicht! Er hat sich das Dachgeschoß im Nebengebäude hergerichtet, natürlich mit viel Hilfe von Freunden. Da hat er auch sein Reich und seine Werkstatt.Gesättigt räumen sie den Tisch frei und Susanne führt sie ins Zimmer zurück, wollen wir ein wenig kuscheln?
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor