Veronika III

[Wie versprochen der dritte Teil, der Vierte ist bald fertig]Veronika IIIDie Schule ging weiter. Am Montag war ich pünktlich in der Schule und saß neben Veronika. Wir begrüßten uns wie immer und führten Smalltalk. Als ob Nichts passiert wäre. Alle waren so, als ob Nichts passiert wäre. Niemand in der Klasse verlor ein Wort über den letzten Samstag. Niemand lästerte, niemand tuschelte. Stellenweise fragte ich mich, ob es real war. Aber doch, ja. Am Sonntag morgen wachte ich im Schlafsack auf. Veronika nur ein paar Meter weiter von mir. Wir frühstückten, als ob nichts passiert wäre. Wir gingen nach Hause und wünschten uns einen schönen Restsonntag. Soweit. Aber da war dann noch Veronikas, wenn man es so nennen mag, Gute-Nacht-Geschichte. Ein Versprechen, eine Drohung oder einfach nur eine Hoffnung. Und die hatte ich. Verflucht, ich hatte schließlich ihre Titten über eine Stunde in meinen Händen. Ich hatte ihren geilen Arsch in den Händen. Für mich sollte es das nicht gewesen sein. Sonntag Nacht, alleine im Bett, hatte ich den vielleicht besten Orgasmus. Meine Fantasie, gepaart mit der Realität vom Samstag, taten ihr Übriges. Zum ersten Mal hatte ich den Hintern und die Brüste einer Frau erforscht. Und was für Einer dazu! Rund, kurvig, fest, einfach verflucht weiblich. Ich glaube, ich holte mir sicher zwei- oder dreimal in dieser Nacht einen runter. Und dann Montag. „Na? Hattest du einen schönen Sonntag?“ grinste mich Veronika an. Hier war sie die ‚Schul-Veronika‘, als ob nichts passiert wäre. So unterhielten wir uns den ganzen Montag zwischen den Schulstunden. Die ‚Schul-Veronika‘ hatte sich für mich allerdings doch merklich verändert. Uns Jungs waren weder ihre schönen Brüste, noch ihr Knackarsch, verborgen geblieben. Aber an diesem Montag war ich in dem Wissen wie sich Beides anfühlte. Und mich hatten die Hormone etwas gepackt. Neben meinem Testosteron, das Veronika einfach nur ficken wollte, regte sich noch etwas mehr. Ich war nicht wirklich verliebt, aber ein wenig verknallt. Vielleicht eine Mischung aus Lust und Verlangen und einer ganz ganz kleinen Prise süßer Teenager-Verknalltheit. An diesem Montag kam mir Veronika jedenfalls deutlich hübscher vor als noch am Freitag. Ihre langen hellbraunen Haare machten mich an und ihre fest Zahnspange… machte mich irgendwie auch an. Obwohl es tiefster Winter war, fühlte ich mich wie im Frühling. Und ich hatte ja auch allen Grund dazu. Denn in ein paar Tagen ging es auf Klassenfahrt nach Winterberg ins Sauerland. Weg von den Eltern, weg von Allem und eine ganze lange Woche in der Einsamkeit in den Bergen. Aber das Beste war das Versprechen von Veronika, welches mir 24 Stunden am Tag süß in den Ohren klang. Diese Geschichte war noch nicht zu Ende. So zählte ich die Tage und Stunden bis zur Klassenfahrt. Halt, ganz untätig war ich nicht. Am Montag tauschte ich mit Veronika die Handy-Nummer aus und so konnten wir uns während der Woche etwas schreiben. Zumindest war das mein Plan. Ja, vielleicht übertrieb ich etwas, aber Veronika antwortete einfach nicht. Obwohl sie die Person war, die nach meiner Nummer fragte, antwortete sie nicht. Weder am Montag Abend, noch am Dienstag. Am Mittwoch schrieb ich ihr nicht mehr, weil ich mir blöd vorkam. Wie ein Stelzbock oder ein Stalker. Dennoch war sie am Dienstag unheimlich nett zu mir als ob nichts gewesen wäre. Als ob NICHTS gewesen wäre. In meinem Kopf malte ich mir allerlei Horrorszenarien zu diesem Thema. Ich kam mir am Mittwoch verloren vor. Am Donnerstag wie ein begrabschender Lüstling, am Freitag wie ein ekliger und betrunkener Lustmolch. Dann war Wochenende. Am Montag morgen ging es los. Zur Klassenfahrt. Ich packte meine ganzen Klamotten ein und dachte am Wochenende recht wenig an Veronika. Am Wochenende hatte ich ein Eishockeyspiel. Übrigens machte meine Mannschaft den dritten Platz beim Turnier. Sonntag Abend lag ich müde im Bett und Veronika schlich sich langsam in meine Gedanken, da vibrierte mein Handy. SMS von Veronika. „Alles gut mein Großer? Morgen geht es los, ich freu mich auf die Klassenfahrt… und auf dich. Schlaf gut und denk an mich.“ Meine Hormone spielten verrückt. Endlich kam eine Art Feedback von ihr. Die in der letzten Woche unterkühlte Veronika schrieb mir endlich. Mit feuchten Träumen und einer Masturbations-Orgie schlief ich glücklich ein. Seit Tagen war sie der Angel- und Drehpunkt meiner Wichsfantasien, ich stellte mir pausenlos vor, wie sie wohl nackt aussah. Irgendwann schlief ich dann doch ein.Montag morgen. Endlich. Die Woche quälte sich irgendwie rum, aber, endlich war sie vorbei. Wir Schüler standen also am Montag morgen bereit für den Bus. Ich erhaschte Veronika und sie schleuderte mir ein schnelles, aber sehr warmes „Guten Morgen, Tim!“ entgegen. Zum Glück war sie nicht krank geworden. Ja, diese Woche würde gut werden. Ich wusste es einfach. Zum Tagträumen blieb nicht viel Zeit. Der Bus kam endlich, wir verstauten unsere Sachen und es ging ab ins Sauerland. Wie üblich Jungs und Mädels getrennt in den Zimmern. Mit meinen Kumpels hatte ich natürlich einen Raum. Wir waren in einer Wintersportherberge eingebucht und waren für uns Allein. Es gab einen beheizten Außenpool und eine kleine Wellness-Area. Ja, ich muss zugeben, man hätte schlechter bei einer Klassenfahrt unterkommen können. Dazu schneite es hier oben natürlich und bei Ankunft lag die Landschaft in einem fast romantischem Schneegestöber. Sieben Tage hier aushalten? Sehr gerne! Wir packten unsere Sachen also aus und genossen den ersten Tag. Es war an Programm nichts Großartiges zutun. Kochdienst einteilen, einkaufen und so weiter. Also richtete ich mich ein und packte aus. Ich hatte von zuhause eine Flasche Wodka mitgehen lassen und wusste, irgendwann würde es die Gelegenheit dafür geben. Das Wetter an diesem Tag war frostig kalt, aber sonnig. Wir Jungs spielte am späten Nachmittag vor Dunkelwerden auf dem hauseigenen Platz Fußball, die Mädels schauten zu oder machten mit. Langsam wurde es früher Abend und ein paar Flaschen Wein machten hier und da die Runde. Die Stimmung war überall gut, es war der erste Abend. Als es dunkel wurde ging man in die Herberge und bei Musik wurde gut weitergesoffen. Ihr kennt das doch sicher von euren eigenen Ausflügen, oder? Es gab einen große Gemeinschaftsküche und der Speiseraum wurde kurzerhand beim Dunkelwerden zum Partyraum umfunktioniert. Die Lehrer waren, wie oft bei solchen Anlässen, genügsam unbeteiligt und tolerant. Solange es nicht eskalierte. Am frühen Abend ging es dann in den beheizten Außenpool und es wurde bei Schneefall geplantscht was das Zeug hielt. Natürlich war Veronika auch dabei, ich versuchte mir aber nicht allzu bildlich vorzustellen wie es unter ihrem Bikini und Höschen ausschaute. Schließlich wollte ich nicht der sein, der mit einem Stände aus dem Wasser kam. Hin und wieder riskierte ich aber dennoch einen Blick und leckte mir heimlich über die Lippen… lecker. Irgendwann hatte das Plantschen aber auch ein Ende, ich war etwas müde, hungrig und vor Allem durstig. Im Keller der Herberge waren große Duschräume mit je acht oder zehn gemauerten Kabinen samt Regendusche. Ein Mäuerchen hinter dem Durchgang sorgte für Privatsphäre und die Duschen hatten sogar verschiedene Massageprogramme. Viel besser als die Duschen, die wir oben im Zimmer hatten. Ich duschte mich schnell ab, ging hoch ins Zimmer und zog mir frische Sachen an. Die Partynacht hatte schließlich gerade erst begonnen.Ich ging wieder hinunter und der Partyraum begann sich nach und nach zu füllen. Es verging eine halbe Stunde, doch wo war Veronika? War sie vielleicht nach dem Schwimmen früh schlafen gegangen? Ich grübelte und zerbrach mir unnötigerweise den Kopf über Dingen, die wahrscheinlich absolut unwichtig waren. Wieder vergingen Minuten, die Lehrer gingen bereits schlafen und ein paar Mitschüler waren vom langen Tag und der Busfahrt auch platt. Ich seufzte in mich hinein, als in meiner Hosentasche mein Handy vibrierte. Veronika! „Ich habe jetzt fast eine Stunde auf dich im Pool gewartet und du bist nicht gekommen. Ich gehe jetzt duschen. Damendusche, letzte Dusche in der rechten Reihe. Und bring was Anständiges zum trinken mit. Ach, und nochmal warte ich nicht so lange!“ Ich glaube, dass noch nie jemand so schnell eine Treppe hochgerannt ist, ein Handtuch und eine Flasche Wodka geschnappt hat und zwei Etagen bis in den Keller wieder runter gerannt ist. Generell herrschte zu diesem Zeitpunkt Aufbruchsstimmung Richtung Betten. Der Kellerbereich lag in schummrigem Licht ruhig vor mir. Langsam ging ich zur Tür der Damenduschräume. Ich drückte die Türklinke runter, blickte mich um und schlich schnell hinein. Tatsächlich duschte jemand in der letzten Duschkabine und ein Handtuch lag auf dem kleinen Bänkchen vor der Kabine. Wie ein Einbrecher auf Zehenspitzen schlich ich zum Ende des Raumes. Schon während des Treppensteigens hatte ich eine ansehnliche Erektion bekommen, die darauf pochte endlich freigelassen zu werden. Wie in Trance kam ich am Ende des Raumes an und erschrak heftig: Die Eingangstür war inzwischen durch den Automatismus laut zugefallen. Nach dieser Schrecksekunde atmete ich tief ein und schaute auf das Bänkchen mit dem Handtauch drauf. Moment! Da lag noch etwas auf dem Handtuch. Ein Bikini und ein Slip… eindeutig das sommerliche Muster, das Veronika heute an hatte, oder? Ich schraubte die Flasche Finlandia auf und nahm einen tiefen Schluck. Alles oder nichts! Ich zog mich aus und legte meine Klamotten auf das Bänkchen. Ich hatte schon einen ziemlichen Ständer, der nur darauf gewartet hatte aus der Enge der Shorts hinausgelassen zu werden. Wo wir dabei sind, ich glaube ich bin ganz durchschnittlich bestückt. Vielleicht ein wenig über’m Durchschnitt. Aber das denken doch alle Männer von sich, oder? Um genau zu sein, ich habe tatsächlich mal nachgemessen. Im erregten Zustand komme ich auf fast exakt 15cm und bin damit sehr zufrieden. Okay, wenn wir schon bei Eitelkeiten sind. Genau gesagt bin ich nicht sehr zufrieden, sondern geradezu glücklich mit dem, was die Natur mir gab. Kennt ihr den Roman „American Psycho“? Ich möchte jetzt nicht wie Patrick Bateman abdriften, aber von der Größe und Dicke abgesehen ist mein Penis einfach gut geformt. Ich finde ihn schön und ästhetisch. Basta! In diesem Moment war das sowieso egal, weil mein Herz bis zum Hals pochte. Noch ein Atemzug und nackt, wie Gott mich schuf, ging ich um das kleine Mäuerchen in die Duschkabine. Was ich sah ließ meinen Atem stocken…

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